DE3317994A1 - An einer ausstellungsplatte zu befestigende klammer - Google Patents
An einer ausstellungsplatte zu befestigende klammerInfo
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Description
An einer Ausstellungsplatte zu befestigende Klammer
Die Erfindung betrifft Verkaufs- und Ausstellungsgeräte,
insbesondere solche Geräte mit einer Ausstellungsplatte
und Klammern zum Aufhängen der zu verkaufenden Produkte, beispielsweise Produkte, die in Kunststoffpackungen enthalten
sind, beispielsweise Blister-Packungen.
Ausstellungsgeräte dieser Art werden normalerweise in
Einzelhandelsgeschäften verwendet, wie z.B. Kaufhäusern,
Lebensmittelmärkten und Kleineisenwarengeschäften, um
verschiedene Arten von Produkten in bequemer Sicht des Käufers auszustellen. Der leichte Zugang der Käufer zu
diesen Produkten hat jedoch ein ernstes Problem von Kleindiebstählen
oder Ladendiebstahl geschaffen, das zu beachtlichen Verlusten für den Eigentümer des Geschäftes führt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verkaufsund Ausstellungsgerät zu schaffen, bei dem die Gefahr
von Ladendiebstählen mit Hilfe einfacher Mittel verhindert
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Ausstellungsklammer
mit einem an ihren rückseitigen Enden miteinander verbundenen unteren horizontalen und einem oberen horizontalen
Arm vorgesehen, die in auskragender Weise an einer Ausstellungsplatte befestigbar ist, wobei die vorderen
Enden der Arme voneinander beabstandet sind, um die Anbringung von auszustellenden Produkten an dem unteren
Arm, an dem sie hängen sollen, zu ermöglichen, wobei die Klammer dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ein an dem
vorderen Ende eines der Arme befestigtes Verriegelungsgerät aufweist, das nach Einsetzen eines richtigen Schlüs·
sels aus einer Verriegelungsposition, die den Abstand
zwischen den Vorderenden der Arme schließt, in eine Entriegelungsposition
bewegbar ist, die diesen Raum öffnet, um dadurch die Anbringung der Produkte oder die
Entfernung der Produkte von dem unteren Arm zu ermöglichen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus den Ansprüchen, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie
anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine AusfUhrungsform eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Ausstellungsgerätes ;
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Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eine der Klammern und der Art ihrer Entriegelung, um die Entfernung
von mit Hilfe des Gerätes ausgestell ter Artikeln zu ermöglichen;
Fig. 3 eine dreidimensionale Ansicht des rückseitigen Endes der Klammern nach Fig. 2;
Fig. 4a eine weitere Ausführungsform des Verriege- und 4b lungselementes bzw. des Schlüssels, die in
der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 3 verwendet
werden können;
Fig. 5a Ansichten von oben und von der Seite einer und 5b weiteren Verriegelungsanordnung, die mit
der Klammer nach Fig. 1 bis 3 verwendet
werden kann;
Fig. 5c den mit der Verriegelungsanordnung nach
Fig. 5a und 5b zu verwendenden Schlüssel;
Fig. 6 eine abgebrochene Ansicht einer weiteren
Befestigungsmöglichkeit der Klammer an der
Ausstellungsplatte;
Fig. 7 eine weitere Form einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Ausstel 1 ungskl a miner;
Fig. 8a die Ausstellungsklammer nach Fig. 7 in
und 8b ihrer geschlossenen bzw. geöffneten Position ;
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Fig. 9 Einzelheiten der bei der Ausstellungsklammer
nach Fig. 7 und 8 verwendeten Verrielungsfeder;
Fig. 10 eine Abänderung der Ausstellungsklammer
und 11 nach Fig. 7, die es ermöglicht, daß diese in ihrer offenen Position gehalten bleibt;
Fig. 12 eine Anordnung zur Befestigung der Klammer an der Ausstellungstafel in einer Art,
die ein schnelles Entfernen der Klammer und ihres Inhalts durch eine nicht autorisierte
Person verhindert und
Fig. 13 eine bei der Befestigungsanordnung nach Fig. 12 verwendete entfernbare Unterlegp
1 a t te .
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausstellungsgerät enthalt
eine Ausstellungsplatte 2, die mit einer Vielzahl
von Löchern 4 zur Aufnahme von Stiften zur aufgehängten Halterung einer Vielzahl von auszustellenden Produkten
6 gebildet ist. Sowohl die Ausstellungsplatte 2 und die
auszustellenden Produkte 6 können dabei herkömmlich konstruiert sein, wobei die beispielsweise in Bl ister-Packungen
enthaltenen Produkte 6 an ihren oberen Enden mit öffnungen 8 zur Aufnahme der Halterungseinrichtung,
beispielsweise Klammern oder Stangen, gebildet sind,
an denen sie aufgehängt sind.
Erfindungsgemäß sind die Einrichtungen zum hängenden
Haltern aer Produkte 6 an der Ausstellungsplatte 2 in
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der Form von Klammern 10, von denen jede ein Verriegelungselement
zur Verhinderung der Entfernung eines ausgestellten Produktes aufweist, falls nicht das Verriegelungselement
zunächst entriegelt wurde.
Insbesondere enthält jede der Klammern 10 einen unteren Arm 12, der derart angeordnet und ausgebildet ist, daß
er die öffnungen 8 der verpackten Produkte 6 aufnimmt, um sie hängend zu haltern. Der untere Arm 12 ist an
seinem Vorderende mit einem abstehenden Schenkel 14 und an seiner Rückseite mit einem weiteren nach oben abstehenden
Schenkel 16 gebildet, der mit einem oberen Arm 18 verbunden ist, der parallel zu dem unteren Arm 12
verläuft, jedoch kurz vor dem vorderen Schenkel 14 endet, wie sich insbesondere in Fig. 2 ergibt. Ein Y-förmiger
Befestigungsansatz 20 ist an dem hinteren Schenkel 16 beispielsweise mit Hilfe von Nieten 22 befestigt
(Fig. 3), wobei die äußeren Enden des Befestigungsansatzes 20 mit Stiften oder Zapfen 24, 26 gebildet sind,
die in die öffnungen 4 der Ausstellungsplatte 2 zur Befestigung
der Klammer 10 in auskragender Weise an der Ausstellungsplatte eingreifen können. Das Verriegelungselement
zum Verriegeln der aufgehängten Produkte 6 an der Klammer 10 ist in der Form eines Schiebers 30, der
an dem oberen Arm 18 der Klammer 10 aufgenommen und in Richtung auf dessen vorderen Schenkel 14 und von diesem
weg bewegbar ist. Der Verriegelungsschieber 30 trägt
eine an seinem vorderen Ende zwischen einem Paar von Befestigungsansätzen 34 befestigte Blattfeder 32, die
an ihrem hinteren Ende eine sich nach oben erstreckende Abknickung 36 aufweist, die mit einem in dem Schieber
gebildeten Schlitz 38 ausgerichtet ist, Die Abknickung 36 der Blattfeder 32 dient als Verriegelungselement und
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wird durch die inhärente Nachgiebigkeit der Blattfeder
32 nach unten durch den Schlitz 38 und in Eingriff mit
dem Vorderende des oberen Klammerarmes 18 beaufschlagt;,
wenn der Schieber 30 in seiner gegen den vorderen Schenkel 14 geschlossenen Position ist, wie es in Fig. 3 und
in gestrichelten Linien in Fig. 2 dargestellt ist. Der Schieber 30 ist normalerweise in diese geschlossene Position
mit Hilfe einer Schraubenfeder 40 beaufschlagt, die an einem Ende an einem von dem Schieber 30 abstehenden
Ansatz 42 und an ihrem anderen Ende an einem von dem Klammerarm 18 abstehenden Ansatz 44 befestigt ist.
Die das vordere Ende der Blattfeder 32 sichernden Befestigungsansätze
34 enthalten eine Stirnwand 46, die mit einem zur Aufnahme eines Schlüssels 50 (Fig. 2) mit
einem Angreifabschnitt 51 ausgebildeten Schlitz 48 gebildet ist. Der Schlüssel kann von einer Aufsichtsperson
eingesetzt werden, um die Unterseite der Blattfeder 32 anzugreifen und sie dadurch aus dem Schlitz 38 heraus
und außer Eingriff mit dem Ende des Klammerarmes 18 zu verlagern, um den Schieber 30 zu entriegeln, damit dieser
in seine in ausgezogenen Linien in Fig. 2 dargestellte geöffnete Position bewegt werden kann.
Die Art der Verwendung des in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausstellungsgerätes geht aus der obigen Beschreibung
hervor. Jede der Klammern 10 kann mit einer Vielzahl auszustellender verpackter Produkte 6 dadurch
beladen werden, daß der Schieber 30 entriegelt und in seine offene Stellung bewegt wird. Dies wird durch Einsetzen
des Schlüssels 50 durch den Schlitz 48 in den verriegelnden Schieber 30 getan, wobei sich der Schlüssel
50 unter die Blattfeder 32 bewegt, um zu veranlas-
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sen, daß deren Verriegelungsende 36 außer Eingriff mit
dem Ende des Klammerarms 18 gelangt, wodurch der Schieber entriegelt wird, und wonach der Schieber 30 nach
hinten in Richtung auf die Befestigungszapfen 24, 26 bewegt wird. Wenn der Schieber 30 in dieser seiner geöffneten
Position ist, die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, kann eine Vielzahl der verpackten
Produkte auf den unteren Arm 12 der Klammer 10 geladen werden, in dem die öffnungen 8 der Packungen über
den vorderen Schenkel 14 der Klammer geführt und anschließend die Packungen längs des unteren Armes 12 geschoben
werden. Nachdem die Klammer 10 derart mit einer Vielzahl der verpackten Artikel 6 beladen wurde, wird
der Schieber 30 freigegeben, was es ermöglicht, daß er durch die Wirkung der Feder 40 geschlossen wird.
Wenn nun ein Kunde einen der ausgestellten Artikel zu
kaufen wünscht, informiert er so die Aufsichtsperson,
die dann den Entriegelungsschlüssel 50 durch den Schlitz bzw. die Schlüsselöffnung 48 des Verriegelungsschiebers
30 und unter die Blattfeder 32 führt, um den Schieber zu entriegeln und ihn in seine offene Position zu bewegen,
wie es oben im Zusammenhang mit dem ursprünglichen Beladen
der Klammer mit den auszustellenden Produkten 6 beschrieben
wurde. Dieses öffnen des Schiebers 30 ermöglicht es, daß eins oder mehrere der verpackten Produkte
entfernt wird, wonach der Schlüssel 50 herausgezogen wird, wodurch es ermöglicht wird, daß die Feder 40 den
Schieber 30 in seine geschlossene Position in Anlage an
den vorderen Schenkel 14 zurückkehren läßt. Die Rückkehr
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des Schiebers verursacht ebenfalls, daß dieser in dieser geschlossenen Position verriegelt wird, dem das Verriegelungselement
36 der Blattfeder 32 das vordere Ende des Klammerarmes 18 angreift.
Es ist daher zu sehen, daß ein ausgestelltes Produkt 6
nicht von seiner Klammer 10 entfernt werden kann, ohne daß ein richtiger Schlüssel 50 zum Entriegeln des Verriegelungsschiebers
30 und zu dessen Bewegung in die geöffnete Stellung verwendet wird. Es ist ebenfalls
zu sehen, daß das Entriegeln des Schiebers und die Bewegung des Schiebers in die geöffnete Position durch eine
einzige einfache Handbetätigung durchgeführt werden kann, indem der Schlüssel 50 durch den Schlitz 48 eingesetzt
und in Richtung auf die Ausstellungsplatte 2 gedrückt
wird.
Fig. 4a stellt eine abgeänderte Konstruktion der Blattfeder-Verriegelungsanordnung
dar, die das Entriegeln des Schiebers durch einfaches Einsetzen einer Haarnadel o,dgl. verhindern soll. Daher ist die Blattfeder 62 in
Fig.4a an ihrem Ende mit einem Schlitz 65 gebildet, um zwei beabstandete, nach oben abgebogene Enden 66a, 66b
zu bilden, die als die Verriegelungselemente dienen, die mit dem vorderen Ende des oberen Klammerarmes 18 in Fig.
in Eingriff bringbar sind. Der die beiden Verriegelungselemente 66a, 66b bildende Schlitz 65 ist durch einen
Ausschnitt gebildet, der nach unten gebogen ist, um einen abstehenden Ansatz 69 zwischen den beiden Verriegelungselementen zu definieren.
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Die Blattfeder-Verriegelungsanordnung nach Fig. 4a ist
mit einem Schlüssel zu verwenden, siehe Schlüssel 70 in Fig. 4b, der ein anfaßbares vorderes Ende 71 und
ein Paar von Zungen bzw. Entriegelungselementen 72a, 72b aufweist, die durch einen Schlitz 73 getrennt sind.
Die Breite des Schlitzes 73 ist der Breite des abstehenden Ansatzes 69 der Blattfeder 62 in Fig. 4a gleich, so
daß dann, wenn der Schlüssel 70 durch das Schlüsselloch in der Frontwand des Verriegelungsschiebers
(Schlitz 48 in der Vorderwand 46 des Verriegelungsschiebers 30 in Fig. 2) eingesetzt wird, die beiden Entriegelungszungen
63a, 63b des Schlüssels 70 die beiden Verriegelungselemente
66a, 66b der Blattfeder 62 (Fig. 4a) angreifen, um zu veranlassen, daß diese Verriegelüngselemente
außer Eingriff mit dem vorderen Ende des oberen Klammerarms 18, Fig. 2, gelangen, an dem der Schieber
befestigt ist, wie es oben unter Bezugnahme auf die Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde. Die
Abänderung nach Fig. 4a und 4b läßt es ebenfalls zu, daß der Schieber durch eine einfache Manipulationsbewegung
entriegelt und in seine offene Position bewegt werden kann, wie es oben unter Bezugnahme auf die Fig.
1 bis 3 beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß die abgeänderte Ausführungsform die Verwendung einer Haarnadel
oder eines anderen Gegenstandes zum Entriegeln des Schiebers ausschließt, da ein VerriegelungsschlUssel
, wie er in Fig. 4b dargestellt ist, erforderlich ist, um beide Verriegelungselemente anzugreifen, ohne
an dem abstehenden Ansatz 69 anzugreifen.
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Fig. 5a bis 5c stellen eine nochmals weitere Verriege-1ungsanbrdnung
dar, die verwendet werden kann, insbesondere wenn es wünschenswert ist, unterschiedliche Entriegelungsschlüssel
an unterschiedlichen Stellen zu haben.
Daher ist in der Anordnung nach Fig. 5a bis 5c der Verriegelungsschieber
80 gleitend aud dem oberen Klammerarm 88 angeordnet und in seine geschlossene Position
in Anlage an dem vorderen Klammerschenkel 84 durch die Feder 90 beaufschlagt, in der gleichen Art9 wie dies
oben unter Bezugnahme auf die entsprechenden Elemente in Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde. Hier wird jedoch das
Verriegeln durch eine Vielzahl einzelner Verrieglungselemente
86a, 86b durchgeführt, die an ihren vorderen Enden schwenkbar an einem gemeinsamen Zapfen 91 befestigt
sind, der sich quer zu den Federbefestigungsansätzen 92 erstreckt. Jedes der Verriegelungselemente 86a bis 86d
ist von den anderen und von den Seitenwänden der Federbefestigung
92 mit Abstandsscheiben 88a bis 88e getrennt, die ebenfalls auf dem gemeinsamen Befestigungszapfen 91
angeordnet sind. Diese Scheiben haben jedoch eine rechteckige Form und grenzen daher gegen die· obere Wand der
Federbefestigung 92 an, was sie daran hindert, auf den Zapfen 91 zu schwenken.
Die Verriegelungselemente 86a bis 86d stehen alle über
die untere Kante der Abstandsscheiben 88a bis 88e über und werden in diese Position durch einzelne Federn 93
beaufschlagt. Der Schiüssellochschlitz 94, der in der
Vorderwand 95 der Federbefestigung 92 gebildet ist, ist oberhalb der unteren Kante der Abstandsscheiben 88a bis
88d angeordnet, so daß die letztgenannten Scheiben das
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Einsetzen irgend eines Schlüssels verhindern, der nicht mit Schlitzen zur Unterbringung der Abstandselemente versehen
ist.
Der mit der Verrieglungsanordnung in Fig. 5a und 5b zu
verwendende Schlüssel ist in Fig. 5c dargestellt, wo er allgemein mit dem Bezugszeichen 96 versehen ist. Dieser
Schlüssel 96 enthält daher ein von dem Benutzer anfaßbares Manipulierelement 97 und eine Vielzahl von Zungen
98a bis 98d, die der Anzahl von Verriegelungselementen
88a bis 88d entsprechen, wobei die Zungen voneinander durch der Anzahl und den Abmessungen der Abstandselemente
88a bis 88d entsprechende Schlitze 99 beabstandet sind.
Es ist daher zu sehen, daß nur ein richtiger Schlüssel,
siehe Fig. 5c, mit der Verriegelungsanordnung in Fig. 5a und 5b verwendet werden kann^ In allen anderen
Punkten ist die in Fig. 5a und 5b dargestellte Einrichtung in der gleichen Art konstruiert, wie sie oben unter
Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde, und arbeitet auch in der gleichen Weise.
Fig. 6 stellt eine Veränderung dar, bei der die Ausstellungsklammer
110 mit größerer Sicherheit an der Ausstellungsplatte 102 befestigt ist. Zu diesem Zweck ist die
Ausstellungsplatte 102 mit einer Vielzahl von Befestigungsplatten
104 versehen, eine für jede der Klammern 110, wobei jede Befestigungsplatte 104 an der Ausstellungsplatte
102 durch ein Paar von Befestigungselementen
106 befestigt ist. Jede Befestigungsplatte 104 enthält
weiterhin ein Paar von Führungsansätzen 108 zur Aufnahme der zugehörigen Ausstellungsklammer 110.
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Die Ausstellungsklammer 110 enthält einen unteren Arm
112 zur Aufnahme der auszustellenden Produkte, einen
oberen Arm 118 zur Aufnahme des nicht dargestellten
Verriegelungsschiebers sowie einen senkrechten Schenkel 116 an dem rückseitigen Ende der Arme 112 und 118,
der diese beiden Arme miteinander verbindet und innerhalb der Führungsansätze 108 der Befestigungsplatte
aufgenommen ist. Der untere Klammerarm 112 ist mit einem Paar von Ausschnitten 119 an dem Verbindungspunkt mit dem
senkrechten Schenkel 116 versehen, um es dadurch zu ermöglichen, daß die Klammer von oben in die Führungsansätze
108 der Befestigungsplatte 104 eingesetzt werden
kann.
Bei der in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Anordnung
ist die Ausstellungsklammer aus einem Streifen oder einer
Stange aus Material, beispielsweise Metall, mit rechteckigem
Querschnitt hergestellt, wobei das Verriegelungselement
in der Form eines auf der Klammer aufgenommenen Schiebers ist. Es können natürlich auch andere Formen
von Klammern und Verriegelungselementen verwendet werden.
Eine derartige weitere Form ist in Fig. 7 dargestellt.,
in der die Ausstellungsklammer 210 aus einer zylindrischen
Stange gebildet ist, die derart gebogen ist, daß sie den unteren Arm 212 zur Aufnahme der auszustellenden
Produkte, den vorderen Schenkel 214, den hinteren Schenkel 216 und den das Verrieglungselement aufnehmenden
oberen Arm 218 bildet. In diesem Fall ist das Verriegelungselement
in der Form eines Rohres 230, das teleskopartig in dem Ende des oberen Armes 218 aufgenommen ist.
Das Verriegelungsrohr 230 ist normalerweise gegen den
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vorderen Schenkel 214 beaufschlagt, um das Entfernen
der ausgestellten Produkte von dem Klammerarm 212 zu verhindern, jedoch kann nach Einschieben eines richtigen
Schlüssels 250 das Verriegelungsrohr 230 von dem Schenkel 214 weg bewegt werden, in Fig* 7 nach links»
um den Klammerarm zum Entfernen von an dem Arm 212 hängenden Produkten zu öffnen.
Insbesondere enthält das Verriegelungsrohr 230 einen ersten Kragen 232, der an dem vorderen Ende des Rohres
230 befestigt ist und das Schlüsselloch zur Aufnahme des Schlüssels 250 enthält, einen zweiten Kragen 234,
der innerhalb des Rohres 230 an diesem in einer Zwischenposition
befestigt ist und eine Bohrung aufweist, durch die der obere Klammerarm 218 frei hindurchgeht,
sowie einen dritten Kragen 236, der an dem inneren Ende des Rohres 230 mit dem oberen Klammerarm 218 verbunden
ist. Das Rohr 230 enthält weiterhin einen ringförmigen Flansch 238 an seinem inneren Ende, und eine zwischen die
Kragen 234 und 236 zwischengeschaltete Schraubenfeder
240, um das Rohr 230 nach vorne zur Anlage an dem vorderen Schenkel 214 und dadurch seinen Endflansch 238
gegen den an dem oberen Klammerarm 218 befestigten Kragen 236 zu beaufschlagen. Dies ist die geschlossene
Bedingung des Verriegelungsrohres 230.
Das Verriegelungsrohr 230 enthält weiterhin eine Blattfeder
242, die normalerweise an dem Ende des oberen Klammerarmes
218 anliegt, um das Verriegelungsrohr 230 daran zu hindern, in seine geöffnete Position bewegt zu werden.
Die Blattfeder 242 kann die in Fig. 9 dargestellte Konstruktion aufweisen und ein Paar von Schenkeln 242a, 242b
aufweisen, deren Endspitzen nach außen gebogen sind, um
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dadurch eine vergrößerte Oberfläche zu schaffen, die mit
der Endfläche des oberen Klammerannes 218 in Eingriff bringbar ist, wobei die beiden Schenkel durch eine Verbindungsrippe
242 c miteinander verbunden sind, die in einem ringförmigen in dem Frontkragen 232 gebildeten
Schlitz aufgenommen ist.
Die Verriegelungsposition des Rohres 230 ist in Fig. 8a
dargestellt, wobei die Frontfläche seines Kragens 232 den Frontschenkel 214 der Ausstellungsklammer 210 angreift
und wobei die gebogenen Spitzen der beiden Schenkel 242a, 242b der Blattfeder 242 an der Vorderfläche des oberen
Klammerarmes 218 anliegen und dadurch das Verriegelungsrohr daran hindern, nach hinten längs des Klammerarmes
bewegt zu werden.
Wenn es gewünscht wird, die Ausstellungsklammer zu entriegeln,
um das Abnehmen eines an ihrem unteren Klammerarms 212 hängenden Produktes zu ermöglichen, wird ein
Schlüssel 250 durch das in dem Frontkragen 232 gebildete Schlüsselloch 233 eingesetzt, wobei das Schlüsselloch 233
Kreisform aufweisen kann, um die Rohrform des Schlüssels 250 unterzubringen. Wenn der Schlüssel so eingesetzt wird,
greift er an den Verriegelungsschenkel η 242a, 242b der Blattfeder 242 an, spreizt sie auseinander und bringt sie
außer Eingriff mit der Vorderseite des oberen Klammerarmes 218 und ermöglicht dadurch, daß das Verriegelungsrohr 230
von Hand nach hinten weg von dem vorderen Schenkel 214 geschoben wird, um dadurch die Klammer zu öffnen und das Entfernen
von an dem unteren Arm 212 der Klammer hängenden Produkten zu ermöglichen.
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Wenn gewünscht kann das Rohr 230 gegen Drehung dadurch verkeilt werden, daß eine Anordnung mit Federkeil und
Nut zwischen dem Rohr 230 und dem an dem Klammerarm befestigten Kragen 236 angeordnet wird. Ebenso können
der Schlüssel 250 und sein Schlüsselloch 233 eine kodierte
Konstruktion aufweisen, um zu gewährleisten, daß nur der
richtige Schlüssel die Klammer entriegelt.
Fig. 10 und 11 stellen eine Abänderung des Teleskoprohr-Verriegelungsgerätes
dar, wie es bei der Klammer nach Fig. 7 verwendet wird, wobei die abgeänderte Ausführungsform nach Fig. 10 und 11 es ermöglicht, daß das Verriegelungsgerät
in seiner offenen Position gehalten wird, beispielsweise wenn die Klammer mit auszustellenden Produkten
beladen oder entladen wird. Daher ist das an dem oberen Arm 318 der Klammer 310 angeordnete Teleskop-Verriegelungsrohr
330 von der gleichen Konstruktion wie das in den Fig. 7, 8a und 8b dargestellte Verriegelungsrohr 230, mit der
Ausnahme, daß das rückseitige Ende des Rohres 330 eine Verriegelungsrippe 331 enthält, die axial zum Rohr verläuft,
und daß der hintere Kragen 336 mit einem Schlitz 337 gebildet ist, der normalerweise mit der Rippe 331 ausgerichtet
ist.
Vorzugsweise ist der Schlüssel 350, der das Rohr 330 entriegelt,
mit einem Stöpsel 351 gebildet, der derart angeordnet
ist, daß er an der Vorderspitze des Armes 318 angreift, bevor die Rippe 331 den Schlitz 337 verläßt,
so daß beim normalen öffnen des Verriegelungsgerätes mit
einer den Schlüssel haltenden Hand das Rohr 330 nicht ausreichend bewegt wird, um seine Rippe 331 aus dem Schlitz
337 auszurücken, um damit zu erlauben, daß das Rohr in seiner offenen Position gehalten wird. Wenn es jedoch ge-
j.O . ■ - 331 799Λ
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wünscht wird, das Rohr in offener Position zu halten, greift der Benutzer das Rohr 330, siehe Fig. 10, bewegt
es um einen zusätzlichen Betrag nach hinten, um die Rippe 331 aus dem Schlitz 337 herauszubringen, und
dreht anschließend das Rohr, um die Hinterfläche aer Rippe 331 aus der Ausrichtung mit dem Schlitz 337 herauszubringen.
Das Rohr wird dann in seiner offenen entriegelten Position gegen die Wirkung der Feder, z.B. 240 in
Fig. 8a, 8b gehalten.
Fig. 12 stellt eine Befestigungsanordnung dar, die bei ·
irgend einer der oben beschriebenen Ausführungsformen
verwendet werden kann, um das schnelle Entfernen der Ausstellungsklammer und der daran hängenden Produkte
zu verhindern. Die Ausstelungsklammer 410 ist mit Hilfe
einer Befestigungsplatte 412 befestigt, die mit Ansätzen 413 gebildet ist, die über den hinteren senkrechten Schenkel
der Ausstellungsklammer 410 umgebördelt sind. Die Befestigungsplatte
412 ist mit einem weiteren Paar von Ansätzen oder Lappen 414 an ihren beiden oberen Ecken gebildet,
die als von der Hinterseite der Fläche 412 vorspringende Befestigungszapfen dienen und in Löcher der
Ausstellungsplatte eingreifen können. Die Rückseite der
Platte 412 ist von der Ausstellungsplatte durch weitere
Ansätze 415 beabstandet, die an der Ausstellungsplatte
angreifen. Die Befestigungsanordnung enthält weiterhin
eine Unterlegplatte 416, die mit abgebogenen Seiten 418
und einer unteren Zunge 420 gebildet ist und in den Raum zwischen der Rückseite der Befestigungsplatte 412 und der
Anzeigeplatte einsetzbar ist.
Die Anordnung ist derart, daß zum Anbringen oder Entfernen
der Ausstellungsklammer 410 zunächst ihre Befestigungs
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ansätze 414 zunächst zu der Anzeigeplatte geneigt werden
müssen, bevor sie in die Löcher der Platte eingesetzt werden können, und daß dann die Klammer in die horizontale
Position ihrer Arme, siehe Fig. 12, geschwenkt wird. Die Unterlegplatte 416 wird in den Raum zwischen
der Rückseite der Platte 412 und die Anzeigeplatte eingebracht, nachdem die Klammer angebracht wurde, wodurch
das Entfernen der Anzeigeklammer verhindert wird, bis
die Unterlegplatte selbst entfernt wurde, beispielsweise
durch Verwendung eines mit einer Spitze versehenen Werkzeuges, das in ein schmales Loch 422 in der Unterlegplatte
416 eingesetzt wird.
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Claims (9)
- AnsprücheAn einer Ausstel1ungsplatte zu befestigende KlammerAn einer Ausstellungsplatte (2, 102) auskragend befestigbare Ausstellungsklammer mit einem unteren horizontalen Arm (12, 112, 212) und einem oberen horizontalen Arm (18, 118, 218, 318), die an ihren hinteren Enden miteinander verbunden sind, wobei die vorderen Enden der Arme (12, 18, 112, 118, 212, 218, 318) voneinander beabstandet sind und die hängende Anbringung von auszustellenden Produkten (6) an dem unteren Arm (12, 112, 212) ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (10, 110, 210, 310, 410) ein an dem vorderen Ende eines der Arme (12, 18, 112, 118, 212, 218, 318) getragenes Verriegelungsgerät aufweist, das nach Einsetzen eines richtigen Schlüssels (50, 70,!96," 250, 350) aus einer Verriegelungsposition, die den Raum zwischen den vorderen Enden der Arme verschließt, in eine Entriegelungsposition bewegbar ist,A 20 289/90 - 2 -die diesen Raum zur Ermöglichung der Anbringung an oder der Entfernung der Produkte von dem unteren Arm (12, 112, 212) öffnet.
- 2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Arm (12, 112, 212) an seinem vorderen Ende einai nach oben gerichteten Schenkel (14, 214) und das Verriegelungsgerät ein Verriegelungselement aufweist, das in Richtung auf d nach oben gerichteten Schenkel (14, 214) in der Verriegelungsposition des Gerätes bewegbar oder von diesem in der Entriegelungsposition des Gerätes wegbewegbar ist.
- 3. Klammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement gleitend auf dem oberen Arm (18, 118, 218, 318) angeordnet und in Richtung auf den nach oben gerichteten Schenkel (14, 214) des unteren Armes (12, 112, 212) federbeaufschlagt ist.
- 4. Klammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement ein auf dem oberen Arm (218, 318) teleskopartig gleitend angeordnetes Rohr (230, 330) ist.
- 5. Klammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsrohr (230, 330) eine Blattfeder (242) aufweist, die normalerweise in Verlängerung mit dem Ende des oberen Armes (218, 318) ist, jedoch aus dessen Verlängerung heraus durch das Einsetzen eines richtigen Schlüssels (250, 350) bewegbar ist.A 20 289/90 - 3 -
- 6. Klammer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsrohr (330) drehbar auf dem oberen Arm (318) angeordnet ist und eine Rückhalteeinrichtung aufweist, die bei auf dem oberen Arm (318) gedrehtem Verriegelungsrohr (330) zum Zurückhalten des Rohres (330) in dessen Entriegelungsposition wirksam ist.
- 7. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen oder mehrere Befestigungszapfen (24, 26) an dem hinteren Ende der Klammer (10, 410) zu ihrer auskragenden Befestigung an der Ausstellungsplatte (2, 102) aufweist.
- 8. Klammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszapfen aus einem Paar von Ansätzen (414) gebildet sind, die von dem oberen Ende einer Befestigungsplatte (412) nach hinten vorspringen, die an dem hinteren Ende der Arme befestigt ist.
- 9. Klammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (412) weiterhin Einrichtungen zum ßeabstanden ihrer Rückseite von der Ausstellungsplatte (2) aufweist, und eine Unterlegplatte (416) zwischen die Rückseite und die Ausstellungsplatte einsetzbar ist, um das Entfernen der Befestigungsplatte (412) und ihrer Klammer (410) ohne vorherige Entfernung der Unterlegplatte (416) zu verhindern.
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