DE8310732U1 - Einsatz fuer eine kassenschublade - Google Patents

Einsatz fuer eine kassenschublade

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DE8310732U1
DE8310732U1 DE19838310732U DE8310732U DE8310732U1 DE 8310732 U1 DE8310732 U1 DE 8310732U1 DE 19838310732 U DE19838310732 U DE 19838310732U DE 8310732 U DE8310732 U DE 8310732U DE 8310732 U1 DE8310732 U1 DE 8310732U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/969Drawers having means for organising or sorting the content
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Description

Die Erfindung betrifft einen Einsatz für eine Kassenschublade zur Aufnahme von Hartgeld. Wertscheinen und dergleichen, in Form eines muldenartigen, oben offenen Aufnahmebehälters, der durch senkrechte Längs- und Querwände in mehrere Fächer unterteilt ist und in mindestens einem Fach eine Niederhaltevorrichtung zum Niederhalten von Wertscheinen enthält.
Ein solcher Schubladeneinsatz besteht meist aus Kunststoff und kann als Ganzes aus der Kassen-Schublade z.B. einer Registrierkasse herausgenommen werden, um beispielsweise den Bargeldbestand am Ende eines Geschäftstages an anderer Stelle unter Verschluß zu bringen. Der Schubladeneinsatz bietet durch seine Unterteilung in mehrere Fächer die Möglichkeit, Münzen bzw. Geldscheine oder sonstige Wertscheine nach unterschiedlichen Werten bzw. Größen zu ordnen, wie dies für Registrierkassen oder auch für ähnliche Einsätze in Geldkassetten bekannt ist. Die Niederhaltevorrichtung dient dabei zum Niederhalten insbesondere von Geldscheinen, da diese infolge ihres Gebrauchs meist nicht glatt übereinander liegen und ohne die Niederhaltung zu viel Raum beanspruchen würden. -
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Die bisheriyen Einsät xe für Kassenschubladen haben eine feste Unterteilung in verschiedene Fächer, deren Größe nicht verändert werden kann. Oft ist es aber erwünscht, je nach Art des Geschäftes bzw. des täglichen Kassenumsatzes bestimmte Fächer größer und andere kleiner als normal üblich vorzusehen, da in manchen Geschäftszweigen - abhängig von der vertriebenen Warenart - eine Zahlungsweise vorwiegend mit Geldscheinen oder auch Schecks oder aber vorwiegend mit Münzgeld üblich ist. Die üblicherweise verwendeten Schubladeneinsätze sind für eine solche Anpassung jedoch nicht geeignet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine möglichst einfache, auch durch ungeübte Personen benutzbare Konstruktion für einen Einsatz für Kassenschubladen anzugeben, mit der es möglich ist, eine vielseitige Anpassung an unterschiedlichste Bedürfnisse bzw. Verteilungen von Wertscheingrößen bzw. Münzgrößen zu verwirklichen.
Diese Aufgabe wird für einen Einsatz eingangs genannter Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die parallel zur Schieberichtung der Kassenschublade stehenden Längswände als zwischen den Querwänden in den Aufnahmebehälter vjn oben einsteckbare und mit Rast- und Verankerungselementen versehene Längsteilwände ausgebildet sind und daß an einer Querwand eine Führungsschiene zur verschieblichen Haltung der jeweiligen Niederhaltevorrichtung angeordnet ist.
Mit einem Einsatz dieser Art ist eine Vielzahl unterschiedlicher Fachgrößen sowie Aufteilung in verschiedene Anzahlen von Fächern möglich, denn die Längsteilwände sind zwischen den Querwänden in den verschiedensten gegenseitigen Abständen einsteckbar,
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sofern ihre Rast- und Verankerungselemente entspre- i|
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können. Abhängig von der Zahl solcher Gegenelemente ist es also möglich, unterschiedlich breite Fächer «,
zu schaffen und deren Breite durch Verstellung der i! Längsteilwände zu variieren. Auch bei solchen Fächern, ^ die mit Niederhaltevorrichtung ausgerüstet sind, ist eine solche Variation möglich, denn die Niederhaltevorrichtungen sind an der Führungsschiene verschieblich angeordnet. Insgesamt ergibt sich also durch die '
Erfindung ein Baukastensystem, mit dem eine Anpassung an unterschiedlichste Bedürfnisse bei der Unterbringung von Papier- und Münzgeld vorgenommen werden kann.
Der Einsatz ist vorteilhaft derart weiter ausgebildet, daß im Boden des Aufnahmebehälters rasterartig zwischen den Querwänden mehrere in Querrichtung verlaufende Reihen von Rastöffnungen zur Aufnahme an den Unterkanten der Längsteilwäride vorgesehener Rastelemente vorgesehen sind.
Durch diese Weiterbildung wird erreicht, daß die Längsteilwände beim Einstecken in den Aufnahmebehälter an ihren Unterkanten gemäß der rasterartigen Verteilung der Rastöffnungen unverrückbar fixiert werden, wozu beim Einstecken von oben eine geringe zusätzliche Kraft ausgeübt werden mußj um die an den Unterkanten der Längsteilwände vorgesehenen Rastelemente in den Rastöffnungen zu verrasten. Die rasterartige Verteilung der Rastöffnungen macht es auch möglich, zwischen den einzelnen Querwänden des Aufnahmebehälters Fächer aufzubauen, die in seiner Längsrichtung nicht unbedingt fluchten müssen, sondern auch qegeneinander versetzt sein können.
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Zusätzlich kann die jeweilige Längsteilwand an mindestens einem Ende ihrer Oberkante einen Verankerungsvorsprung aufweisen, wobei dann die Querwände an ihren Oberkanten mit Aussparungen zur Aufnahme dieser Verankerungsvorsprünge versehen sind.
Diese Weiterbildung zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus, denn es müssen nicht etwa in den Querwänden vertikale Nuten vorgesehen sein, in die die Längsteilwände von oben her genau einzuführen sind, sondern es genügt, die jeweilige Längsteilwand in den Aufnahmebehälter so einzusetzen, daß ihre Rastelemente mit den Rastöffnungen verrasten. Dabei kann durch geringfügiges Kippen der jeweils eingesteckten Längsteilwand leicht die zugehörige Aussparung gefunden werden, in die der obere Verankerungsvorsprung dann eingesetzt wird.
Die Längsteilwände können auch an ihrer Vorder- oder Hinterkante mit einem Verankerungsvorsprung versehen sein. Dies ist besonders zweckmäßig dort der Fall, wo die Führungsschiene für die Niederhaltevorrichtungen angeordnet ist. Da eine solche Führungsschiene zweckmäßig nahe der Oberkante des Aufnahmebehälters sitzt, ist dann in der mit der Führungsschiene versehenen Querwand eine in Querrichtung verlaufende Reihe von Aussparungen vorgesehen, die zur Aufnahme an den Hinterkanten von Längsteilwänden angeordneter Verankerungsvorsprünge dienen.
Die Querwände des Aufnahmebehälters können gleichfalls zumindest teilweise so aufgebaut sein wie die Längswände, d.h. sie können einsteekbare und mit Rast- und Verankerungselementen versehene Querteilwände aufweisen, denen im Boden des Aufnahmebehälters Rastöffnungen rasterartig in mindestens einer Reihe in
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Längsrichtung des Aufnahmebehälters zugeordnet sind. Auf diese Weise können dann auch variable Fachgrößen in Längsrichtung des Schubladeneinsatzes verwirklicht werden.
Die jeweilige Niederhaltevorrichtung hat vorteilhaft einen an einem auf der Führungsschiene geführten Halter schwenkbaren Niederhaltearm, der mittels einer mit dem Halter verbundenen Zugfeder in Niederhaltestellung und beim Aufwärtsschwenken nach Überwinden einer labilen Lage in eine obere Entnahmestellung gezogen ist.
Diese Ausführung der Niederhaltevorrichtung erleichtert das Einlegen und Entnehmen von Wertscheinen beachtlich, denn der Niederhaltearm ist zwar federnd in üeim- Niederhaltestellung gezogen, schnappt jedoch beim Auf,/ä'rtsschwenken nach Überwinden der labilen Lage in seine obere Entnahmestellung. Auf diese Weise ist eine Einhandbedienung einer Kassenschublade auch bei der Entnahme bzw. beim Einlegen von Papiergeld möglich.
Die Führungsschiene zur verschieblichen Haltung der jeweiligen Niederhaltevorrichtung kann an ihrer Querwand über die gesamte Breite des Schubladeneinsatzes verlaufen. Die Zahl der Niederhaltevorricntungen kann variiert werden, wenn d\e Führungsschiene einen das Ansetzen von Niederhaltevorrichtungen ermöglichenden Abschnitt aufweist. Hat sie beispielsweise ein bestimmtes Profil, ,?.n dem die Niederhaltevorrichtungen zu verankern sind, so kann ein Abschnitt, zweckmäßig am Ende der Führungsschiene, so ausgebildet jcin, daß die jeweilicjr? Miederhaltevorrichtung an die Führungsschiene angesetzt werden und anschließend auf das vollständige Profil der Führungsschiene geschoben
werden kann. Die Führungsschiene kann auch mit Abstand zur Seitenwand des Aufnahmebehälters angeordnet sein, so daß sie dann nicht über die gesamte Breite des Aufnahmebehälters verläuft. In diesem Falle werden die Niederhaltevorrichtungen dann innerhalb des Aufnahmebehälters einfach auf das freie Ende der Führungsschiene aufgeschoben und an die für sie vorgesehene Stelle gebracht.
Die Führungsschiene muß nicht unbedingt e'n vorgegebenes Halteprofil haben. Sie kann beispielsweise auch als Rundstab ausgebildet sein, sofern die Niederhaltevorrichtungen z.B. an ihr selbst geschwenkt werden sollen.
Ein Ausführungsbeispiel eines Schubladeneinsatzes nach der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Schubladeneinsatz ,
Fig. 2 den Schnitt II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt III-III nach Fig. 1 und
Fig. 4 eine steckbare Längswand für den Schubladeneinsatζ.
In Figur 1 ist ein in der Draufsicht rechteckförmiger Schubladeneinsatz 10 dargestellt, der senkrechte Seitenwände 11 und 12, eine Vorclerwanci 13 und eine Rückwand 14 hat. Wie Figur 2 zeigt, verläuft die Vorderwand 13 abwärts schräg, so daß sieh hierdurch
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eine für Schubladeneinsätze dieser Art an sich bekannte Muldenform ergibt. Es sind ferner feststehende Querwände 15 und 16 vorgesehen, die zusammen mit steckbaren Längswänden 17 und 18 untereinander gleicher Ausbildung sowie mit feststehenden Längswänden 19 und 20 mehrere Fächer 21 zur Unterbringung von Münzen bilden. Es sind ferner noch zwei steckbare Querwände 22 und 23 vorgesehen, mit denen zwei Fächer 24 und 25 gebildet sind. Durch Herausnehmen der steckbaren Querwand 22 kann auch ein großes Fach gebildet werden, das durch Herausnehmen der Querwand 23 noch weiter vergrößert werden kann.
Der hintere Teil des Schubladeneinsatzes 10 ist in mehrere weitere Fächer 26 durch steckbare Längswände 27 unterteilt und dient zur Unterbringung von Geldscheinen oder Schecks. In jedem dieser Fächer ist ein Niederhalter 28 noch zu beschreibender Art angeordnet. Eines der Fächer 26 hat größere Abmessungen und enthält zwei Niederhalter 28.
Im Boden des Schubladeneinsatzes sind Rastöffnungen 29, 30 und 31 vorgesehen, mit denen die steckbaren Wände 17, 18, 27 mittels an ihren Unterkanten vorgesehener Rastnasen verrasten können, die im folgenden noch näher beschrieben werden. Die Niederhalter 28 sind jeweils ingesamt auf einer Führungsschiene 32 in Querrichtung des Schubladeneinsatzes 10 verschiebbar, so daß sie innerhalb eines jeweils ausgebildeten Geldscheinfachs 26 in eine beliebige Stellung gebracht werden können. Die Führungsschiene 32 ist einstückig an die Rückwand 14 des Schubladeneinsatzes 10 angeformt, wie besonders deutlich in Fig. 2 zu erkennen ist.
Zur Haltung der steckbaren Längswände 17, 18, 27 sind die Querwände 15, 16, 22, 23 an ihren Oberkanten mit Aussparungen 33 versehen, in die entsprechende obere Vorsprünge 34, 35 der Langswände eingesetzt werden, wenn diese von oben her in den Schubladeneinsatz 10 eingesteckt werden und mit den im Boden vorgesehenen Rastöffnungen 29, 30, 31 fixiert werden. Außerdem ist die Vorderwand 13 an ihrer Oberkante mit Aussparungen 36 versehen, in die entsprechend dem schrägen Verlauf der Vorderwand 13 spitz zulaufende Vorsprünge 37 der vorderen Längswände 17 eingesetzt werden, wenn diese in den Schubladeneinsatz 10 eingesetzt werden.
Die hinteren Längswände 27 sind an ihrer vertikalen Hinterkante mit Vorsprüngen 38 versehen, die in Fig. 2 angedeutet sind und in Aussparungen 39 der Rückwand 14 eingesetzt werden, da über i men die Führungsschiene 32 angeordnet ist.
Auf diese Weise ergibt sich eine ingesamt starre Konstruktion, deren einzelne Fächer 21, 24, 25, 26 entsprechend der Verteilung der Rastöffnungen 29, 30, 31 sowie der Aussparungen 33, 36, 39 in unterschiedlichsten Größen verwirklicht werden können, wobei die Lage der Niederhalter 28 innerhalb der Fächer 26 in Querrichtung einstellbar ist.
Die steckbaren Querwände 22 und 23 haben an den Enden ihrer Oberkanten gleichfalls Vorsprünge 40 und 41, mit denen sie in entsprechende Aussparungen 42 und 43 der feststehenden Längswände 19, 20 sowie der Seitenwand 12 eingesetzt werden, wenn sie von oben her in den Schubladeneinsatz 10 eingesteckt werden. Dabei sind an
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ihren Unterkanten gleichfalls Rastnasen 44 vorgesehen, mit denen sie m entsprechenden Rastöffnungen 45 verrasten, von denen in Fig. 3 eine angedeutet ist.
Fig. 2 zeigt den Schnitt II-II aus Fig. 1 zur Verdeutlichung der Kontur des Schubladeneinsatzes 10 sowie der in ihn eingesteckten Längswände 17, 18 und 27. Es ist zu erkennen, daß die feststehenden Querwände 15 und 16 an ihrer Rückseite mit zusätzlichen gebogenen Wandteilen 46 versehen sind, durch die die Fächer 21 und 26 (Fig. 1) an ihrer Vorderseite eine gebogene Form ähnlich der Form erhalten, wie sie durch die Vorderwand 13 gebildet wird. Die zusätzlichen Wandteile 46 können dünnwandige Flächen sein, die mit den feststehenden Querwänden 15 und 16 z.B. verklebt sind.
Fig.2 läßt ferner erkennen, in welcher Weise die steckbaren Längswände 17, 18 und 27 mit Vorsprüngen 34, 35, 37, 38 versehen sind, um ihre Position relativ zu den Querwänden 15, 16 sowie der Vorderwand 13 und der Rückwand 14 zu stabilisieren. Die Rastnasen an den Unterkanten der Längswände 17, 18 und 27 sind an diese einstückig angeformt. Es ist zu erkennen, daß die jeweilige Längswand an ihrer Unterkante drei längliche Aussparungen 52 aufweist, durch die zwei Finger 51 gebildet werden, die über die Unterkante der jeweiligen Längswand vorstehen und dort Rastnasen 50 tragen, die mit der jeweiligen Rastöffnung 29, 30, 31 verrasten, wobei die Kanten dieser Öffnung entsprechend der Form der Rastnasen 50 schräg verlaufend ausgebildet sind.
Durch diese Ausbildung haben die Finger 51 Federeigenschaften, so daß sie beim Herausnehmen der jeweiligen Längswand 17, 18, 27 an den schrägen Kanten der Rastöffnungen 29, 30, 31 entlanggleiten können und dabei zusammengedrückt werden. Die Rastnasen 50 sind mit weiteren schrägen Kanten versehen, die ein Zusammendrücken der Finger 51 bewirken, wenn die jeweilige Längswand 17, 18, 27 von oben her in den Schubladeneinsatz 10 eingesetzt wird.
Im folgenden wird anhand der Figuren 1 und 2 die Konstruktion eines Niederhalters 28 beschrieben. Dieser hat, wie Fig. 2 zeigt, die Form eines winkeligen Arms 55, der in Fig. 2 in der durchgezogen dargestellten Laqe mit seinem vorderen, nach unten abgewinkelten Ende 56 auf Geld oder Wertscheinen aufliegt, die im jeweiligen Fach 26 untergebracht sind. Der Arm 55 kann in der in Fig. 2 gezeigten Pfeil richtung aufwärts geschwenkt werden und gelangt dann in die dort strichpunktiert dargestellte angehobene Lage. Die Lage entspricht einer Schnappstellung, die selbsttätig erreicht wird, wenn der Arm 55 manuell soweit angehoben wird, daß sein hinterer, bei 57 an einen Halter 58 angelenkter Teil etwa in eine horizontale Lage gelangt. Hierzu dient eine Feder 59, die zwischen dem Halter 58 und dem Arm 55 gespannt ist und den Arm 55 in die in Fig. 2 gezeigte Lage zieht. Wird er jedoch nach oben geschwenkt und dabei eine etwa der horizontalen Lage des Arms 55 entsprechende labile Stellung überwunden, so zieht die Feder 59 den Arm 55 in die in Fig. 2 strichpunktiert gezeigte Schnappstellung. Dann ist es möglich, in einem Fach 26 vorhandene Geld- oder Wertscheine zu entnehmen, ohne daß dabei der jeweilige Niederhalter 28 immer in seiner oberen Stellung gehalten werden muß.
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Der Halter 58 ist, wie Fig. 1 zeigt, gabelförmig ausgebildet, und der Arm 5 5 ist mit einer entsprechend ausgebildeten Gabel 60 an die Gabelteile 61 des Halters 58 angelenkt. Hierzu kann der Arm 55 mit nicht dargestellten, an ihn einstückig angeformten Zapfen versehen sein, die in entsprechenden Öffnungen der Gabelteile 61 des Halters 58 gelagert sind.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Halter 58 mit einer oberen und einer unteren Kante 62, 63 versehen, die seine Stabilität erhöht und gemäß Fig. 1 von hinten nach vorn zunehmenden Querschnitt haben kann. Am hinteren Ende des Halters 58 ist ein Abschnitt mit nach unten sich öffenendem U-Profil vorgesehen, dessen einer Schenkel noch einen nach hinten ragenden Steg 64 aufweist. Das U-Profil und der Steg 64 sind so ausgebildet, daß der Halter 58 auf die bereits beschriebene Führungsschiene 32 aufgesetzt werden kann und in deren Längsrichtung verschiebbar ist, ohne dabei nach oben oder unten verkantet zu werden. Zum Aufsetzen auf die Führungsschiene 32 ist in dieser eine Aussparung 70 vorgesehen, die in Fig. 1 an deren reehtem Ende zu erkennen ist. In diese Aussparung können alle Niederhalter 28 mit ihren Haltern 58 eingesetzt und dann auf die Führungsschiene 32 geschoben werden. Anschließend können dann Längswände 27 in den Schubladeneinsatz 10 eingesetzt worden.
Fig. 3 zeigt den Sehnet IIT-.LIl aus Fig. 1. Es ist zu erkennen, daß die Querwand ]6 mit oberen Aussparungen 3 3 versehen ist, die anhand der Fig. 1 und 2 bereits beschrieben wurden und die dazu dienen, die steckbaren Längswände 18 an ihron überkanten zu fixieren. Gleichartige Aussparungen 33 sind auch in derQuerwand 15 vorgesehen, wie bereits erläutert wurde
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Die steckbare Querwand 23 hat die unteren Rastnasen 44, die in einer Rastöffnung 45 sitzen. Diese Elemente sind gleichartig wie die bereits beschriebenen Elemente 29, 30, 31 und 50 bis 52 ausgebildet.
Fig. 4 zeigt eine Längswand 27 als Einzeldarstellung zur besseren Verdeutlichung der an ihrer Unterkapte vorgesehenen Rastnasen 69 mit ihren jeweils beiden schräg zulaufenden Flächen. Ferner ist zu erkennen, daß die Oberkante der Längswand 27 eine gebogene Aussparung 71 aufweist, die der bequemeren Handhabung der Niederhalter 28 dient. Die Längswand 27 wird zum Einsetzen in den Schubladeneinsatz 10 zunächst mit ihrem hinteren Vorsprung 38 in eine Öffnung 39 an der Rückwand 14 des Schubladeneinsatzes 10 eingesetzt und dann nach unten gedrückt, so daß die Rastnasen 69 in eine Rastöffnung 31 im Boden des Schubladeneinsatzes 10 gelangen. Bei dieser Einrastbewegung wird dann auch der Vorsprung 35 an der linken oberen Ecke der Längswand 27 in die ihm entsprechend zugeordnete Aussparung 33 der Querwand 16 eingesetzt.
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Claims (15)

1. Einsatz für eine Kassenschublade zur Aufnahme von Hartgeld, Wertscheinen und dergleichen, in Form eines muldenartigen, oben offenen Aufnahmebehälters, der durch senkrechte Längs- und Querwände in mehrere Fächer unterteilt ist und in mindestens einem Fach eine Niederhaltevorrichtung zum Niederhalten von Wertscheinen enthält, dadurch gekennzeichnet , daß die parallel zur Sc'.iieberichtung der Kassenschublade stehenden Längswt,nde (17, 18, 19, 20, 27) als zwischen den Querwänden (13, 14, 15, 16, 22, 23) in den Aufnahmebehälter von oben einsteckbare und mit Rast- und Verankerungselementen (34, 35, 38, 50 ι versehene Längsteilwände ausgebildet sind und daß an einer Querwand (14) eine Führungsschiene (32) zur verschieblichen Haltung der jeweiligen Niederhaltevorrichtung (28) angeordnet ist.
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ■--zeichnet, daß im Boden des Aufnahmebehälters rasterartig zwiachen den Querwänden (13, 14, 15, 16, 22, 23) mehrere in Querrichtung verlaufende Reihen von Rastöffnungen (29, 30, 31)zur Aufnahme an den Unterkanten der Längsteilwände (17, 18, 27) vorgesehener Kasteleinonte 50 .orye-
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sehen sind.
3. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Längsteilwand (17, 18, 27) an mindestens einem Ende ihrer Oberkante einen Verankerungsvorsprung (34, 35) aufweist und daß die Querwände (13, 15, 16) an ihren Oberkanten mit Aussparungen (33, 36) zur Aufnahme dieser Verankerungsvorsprünge (">4, 35) versehen sind.
4. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der mit der Führungsschiene (32) versehenen Querwand (14) eine in Querrichtung verlaufende Reihe von Aussparungen (39) vorgesehen ist, die zur Aufnahme an den Hinterkanten von Längsteilwänden (27) angeordneter Verankerungsvorsprünge (38) dienen.
5. Einsatz nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß als Rastelemente (50) an der jeweiligen Wandunterkante zwei nach unten abstehende Finger (51) mit an ihren unteren Enden ausgebildeten Rastnasen (50) vorgesehen sind, deren einander abgewandte Rastflächen einen entsprechend den im Boden des Aufnahmebehälters vorgesehenen Rastöffnungen (29, 30,31) bemessenen Abstand zueinander haben.
6. Einsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastöf f nunrjen (29, 30/ 31) den Bodon durchsetzen und nach unten entsprechend
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den schräg ausgebildeten Rast£lächen der Rastnasen (T)O) divergieren.
7. Einsatz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rastnasen (50) tragenden Finger (51) durch drei zueinander parallele Aussparungen (52) in der jeweiligen Längsteilwand (17, 18, 27) gebildet sind.
8. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß auch die inneren Querwände (15, 16) des Aufnahmebehälters zumindest teilweise als einsteckbare und mit Rast- und Verankerungselementen (41, 42, 44) versehene Querteilwände (22, 23) ausgebildet sind, denen im Boden des Aufnahmebehälters Rastöffnungen (45) rasterartig in mindestens einer Reihe in Längsrichtung des Aufnahmebehälters zugeordnet sind.
9. Einsatz nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η - . zeichnet, daß bei jeder Querwand (15, 16) eine einsteckbare Querteilwand (22, 23) vorgesehen ist, die am Ende der Querwand (15, 16) angeordnet ist und jeweils zwischen der zugeordneten Seitenwand (12) des Aufnahmebehälters und einer feststehenden Längswand (19, 20) verankerbar ist.
10. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (32) für die Niederhaltevorrichtungen (28) an der Rückwand (14) des Aufnahmebehälters angeordnet ist.
11. Einsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (32) einen das Ansetzen von Niederhaltevorrichtungen (28) ermöglichenden Abschnitt (70) aufweist.
12. Einsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsschiene an mindestens einem Ende mit Abstand zur Seitenwand (12) des Aufnahmebehälters angeordnet ist.
13. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Niederhaltevorrichtung (28) einen an einem auf der Führungsschiene (32) geführten Halter (58) schwenkbaren Niederhaltearm (55) aufweist, der mittels einer mit dem Halter ("8) verbundenen Zugfeder (59) in Niederhaltestellung und beim Aufwärtsschwenken nach Überwinden einer labilen Lage in eine obere Entnahmestellung gezogen ist.
14. Einsatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (58) mit einem nach unten offenen U-Profil auf die mit der Rückwand (14) ein nach oben offenes U-Profil bildende Führungsschiene (32) aufgesetzt ist.
15. Einsatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (58) einen nach hinten ragenden Steg (64) aufweist, der unter der Führungsschiene (32) sitzt.
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