DE568233C - Rahmenfoermiges Verlaengerungsstueck fuer Schubladen, insbesondere fuer Staffelkarteien - Google Patents

Rahmenfoermiges Verlaengerungsstueck fuer Schubladen, insbesondere fuer Staffelkarteien

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DE568233C
DE568233C DE1930568233D DE568233DD DE568233C DE 568233 C DE568233 C DE 568233C DE 1930568233 D DE1930568233 D DE 1930568233D DE 568233D D DE568233D D DE 568233DD DE 568233 C DE568233 C DE 568233C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/18Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored in a flat position

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Rahmenförmiges Verlängerungsstück für Schubladen, insbesondere für Staffelkarteien Die Erfindung betrifft ein rahinenförmiges Verlängerungsstück für Schubladen, die besonders zur Aufnahme von Karteien, vor allem Staffelkarteien, bestimmt sind.
  • Es sind Schubladen solcher Art bekannt, die ein angelenktes kurzes Verlängerungsstück besitzen, welches beim Herausziehen der Schublade mit Haken o. dgl. in entsprechende Anschläge am Vorderrande des Faches, in welchem die Schublade gleitet, eingreift, so daß die Schubladen in ihrer ganzen Länge aus dem Fach herausgezogen werden und vor dem Kasten oder Schrank in beliebiger Schräglage herabhängen können.
  • Diese bekannten Anordnungen haben den Übelstand, daß der -von dem Verlängerungsstück im Innern des Faches eingenommene Raum nicht ausgenutzt werden kann, d. h. die Fächer und damit der Schrank müssen um ein erhebliches Stück tiefer sein, als die ausgenutzte Länge der Schubladen beträgt.
  • Ferner sind Verlängerungsstücke bekannt, die lösbar mit der Schublade, mit dem Gehäuse aber unlösbar verbunden sind, so daß das in dem Schrank gleitende Verlängerungsstück von diesem nicht getrennt werden kann. Endlich gibt es Verlängerungsstücke, die gegenüber der Schublade verschiebbar, aber nicht durch ein vollständiges Gelenk mit der Schublade verbunden sind, so daß nur eine sehr beschränkte Schwenkung der Schublade möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung sind die Seitenleisten des Verlängerungsstückes mit Längsschlitzen versehen, in welche seitliche Zapfen der Schublade in der Weise eingreifen, daß die Verbindungszapfen zugleich die Drehzapfen der Gelenkverbindung bilden. Hierdurch wird sowohl das Hineingleiten des Verlängerungsstückes in die Schublade als auch eine vollständige Schwenkung um den Befestigungspunkt erreicht, wobei eine sichere Verbindung zwischen Schublade und Verlängerungsstück in jeder Stellung bestehen bleibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in seiner Anwendung auf eine bekannte Staffelkartei dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine bruchstückweise Draufsicht auf eine Schublade mit Verlängerungsstück nach der Erfindung, Fig. 2 -eine Seitenansicht hierzu, Fig. 3 eine, teilweise Oberansicht mit eingeschobenem Verlängerungsstück und Fig. q. eine schematische Ansicht eines Teils eines Schrankes, dessen Fächer Schubladen mit Verlängerungsstücken gemäß der Erfindung enthalten.
  • Die eigentliche Schublade i besteht dabei aus einem flachen Kasten mit seitlichen Flanschen 13, in welche die Karten oder Kartenhalter 15 mit seitlichen Zungen verschiebbar eingreifen. Am hinteren Ende wird die gestaffelte Kartenreihe von einer Klappe 9 überdeckt, die durch Scharnier io mit dem hinteren Ende der Schublade gelenkig verbunden ist. Die Seitenflanschen 13 sind am hinteren Ende 14. etwas verjüngt und tragen seitliche Zapfen 7, mit denen sie in Schlitze 5 des Verlängerungsstückes 3 eingreifen. Dieses ist bei der gezeichneten Ausführungsform ebenfalls kastenförmig aus Blech gebildet, wobei der Boden durch eingedrückte Rippen 8 versteift ist. Die Seitenleisten ii haben in bekannter Weise auf der Oberseite eine abgerundete Vertiefung, die eine Herausnahme der Schublade mit dem Verlängerungsstück durch Anheben des letzteren ermöglicht. Nahe an der Hinterwand 12 sind durch ausgestanzte Lappen nach vorn offene Haken q. gebildet.
  • Diese Schubladen sind in einem kasten- oder schränkchenartigen Behälter untergebracht, der durch horizontale Zwischenwände 2 in Fächer geteilt ist, von denen jedes eine Schublade mit dem angelenkten Verlängerungsstück aufnimmt. An dem vorderen Ende jedes Faches 2 befinden sich Anschläge 6, die bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel in bekannter Weise die Form nach hinten offener Haken besitzen. In diese Anschläge greifen die Haken 4. am Verlängerungsstück 3 der Schublade ein. Fig. q. zeigt zwei solche Fächer 2, und zwar ist in dem oberen Fach eine Schublade i vollständig in das Fach 2 eingeschoben, während in dem darunterliegenden Fach die Schublade ganz ausgezogen ist und senkrecht vor dem Schrank herabhängt. Wie aus dieser Figur sowie Fig. 2 ersichtlich, gleitet beim Einschieben der Schublade diese in dem Fach zusammen mit dem Verlängerungsstück 3, bis die Hinterwand 12 gegen die Rückwand des Schrankes anstößt, worauf die Schublade unter Verschiebung der Zapfen 7 in den Schlitzen 5 des Verlängerungsstückes noch weiter verschoben werden kann, bis das Ende der eigentlichen Schublade sich mit der Hinterwand 12 des Verlängerungsstückes und dieses mit der Rückwand des Schrankes berührt. Beim Ausziehen der Schublade gleitet diese zusammen mit dem Verlängerungsstück, bis die Haken q. mit den Anschlägen 6 zusammentreffen, worauf die Schublade i noch weiter durch Verschiebung der Zapfen 7 in den Schlitzen 5 ausgezogen werden kann, bis das Ende der Schublade i vor die Front des Schrankes zu liegen kommt, so daß die Schublade in der aus Fig. 4 unten ersichtlichen Weise vor dem Schrank herabhängen kann. In dieser Stellung kann die Schublade mit dem Verlängerungsstück auch aus dem Schrank herausgenommen werden, da die Einbiegung auf der Oberseite der Seitenleisten ii eine Anhebung des Verlängerungsstückes bis zum Aushaken der Haken q. und 6 ermöglicht.
  • Statt der gezeichneten hakenförmigen ineinandergreifenden Anschläge q. und 6 können auch andere gleichwirkende Konstruktionsteile verwendet werden. So können die Anschläge statt in dem Boden der Fächer 2 und des Verlängerungsstückes 3 auch an den seitlichen Leisten ii des Verlängerungsstückes liegen und der Eingriff gegen entsprechende Anschläge der Seitenwandungen des Faches erfolgen. So können z. B. am Hinterende der Seitenleisten ii Stifte angebracht sein, die in Eindrückungen oder Schlitzen der Seitenwand des Schrankes geführt werden, wobei der Anschlag lediglich durch das am Vorderrande des Faches liegende Ende der Führungsnut oder des Schlitzes gebildet wird.
  • Statt der kastenförmigen Konstruktion des Verlängerungsstückes 3 kann auch eine rahmenförmige Ausbildung gewählt werden. So kann das Verlängerungsstück einfach aus einem U-förmigen Rahmen bestehen, dessen Schenkel die Form der Seitenleisten ii haben und dessen Steg entsprechend der Hinterwand 12 der gezeichneten Ausführungsform ausgeführt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rahmenförmiges Verlängerungsstück für Schubladen, insbesondere für Staffelkarteien, welches mit am Ende angebrachten Haken in entsprechende Anschläge am Vorderrande des Schubfaches eingreift und schwenkbar und verschiebbar mit der Schublade verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenleisten des Verlängerungsstückes mit Längsschlitzen (5) versehen sind, in die seitliche Zapfen der Schublade eingreifen, wobei die Verbindungszapfen zugleich die Drehzapfen der Gelenkverbindung bilden.
DE1930568233D 1930-02-14 1930-02-14 Rahmenfoermiges Verlaengerungsstueck fuer Schubladen, insbesondere fuer Staffelkarteien Expired DE568233C (de)

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DE1930568233D Expired DE568233C (de) 1930-02-14 1930-02-14 Rahmenfoermiges Verlaengerungsstueck fuer Schubladen, insbesondere fuer Staffelkarteien

Country Status (1)

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DE (1) DE568233C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922464C (de) * 1942-01-25 1955-01-17 Otto Alfred Dr Becker Steilsichtkartei mit in Staffeltraegern angeordneten Kartentaschen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922464C (de) * 1942-01-25 1955-01-17 Otto Alfred Dr Becker Steilsichtkartei mit in Staffeltraegern angeordneten Kartentaschen

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