DE1857167U - Schrank, insbesondere fuer gewuerze. - Google Patents

Schrank, insbesondere fuer gewuerze.

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DE1857167U
DE1857167U DEW28437U DEW0028437U DE1857167U DE 1857167 U DE1857167 U DE 1857167U DE W28437 U DEW28437 U DE W28437U DE W0028437 U DEW0028437 U DE W0028437U DE 1857167 U DE1857167 U DE 1857167U
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DE
Germany
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cabinet
drawers
spices
work surface
cabinet according
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Expired
Application number
DEW28437U
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English (en)
Inventor
Siegreid Weisbach
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B67/00Chests; Dressing-tables; Medicine cabinets or the like; Cabinets characterised by the arrangement of drawers
    • A47B67/04Chests of drawers; Cabinets characterised by the arrangement of drawers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/04Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • B eschr e i bun g Die Neuerung bezieht sich auf einen Sch@ank, insbesondere für Gewürze, mit mehreren kastenförmigen Schubfächern, Derartige Gewürzschränke werden vor allem in Metzgereien jedoch auch in Gaststätten o. dgl. verwendet.
  • Es gibt bereits den verschiedenen Verwendungszwecken entsprechende Schranktypen ; es sind bereits auch Schranktypen oder Möbelstücke bekannt, die einzelne Schubfächer aufweisen. Es ist weiterhin bekannt, an feststehenden Schränken reihenweise besondere Fächer, z. B. für Gewürze, anzuordnen, die gewöhnlich aus Glas oder einem Kunststoff bestehen.
  • Bei Metzgereien o. dgl. sind vor allem zur Wurstherstellung verschiedene Gewürze erforderlich. Diese Gewürze sind gewöhnlich in Schubfächern der feststehenden Schränke in der Metzgerei enthalten, so daß bei einem Wechsel des Arbeitsplatzes stets die Metzger zum Gewürzschrank herantreten müssen, um die einzelnen Gewürze zu entnehmen.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrank, insbesondere für Gewürze, vor allem für Metzgereien zu schaffen, der die Arbeiten innerhalb der Metzgereien, Gaststätten o. dgl wesentlich vereinfacht.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß neuerungsgemäß die Oberseite des in an sich bekannter Weise verfahrbaren Schranks als Arbeitsfläche ausgebildet ist und die Schubfächer an beiden Querseiten herausziehbar sind.
    /'
    - Auf diese Weise ist vor allem dem Metzger die Möglichkeit gegeben,
    die Gewürze unmittelbar an einer"beweglichen"Arbeitsstelle su
    ververwenden, da die Arbeitsfläche und die Gewürze in einem/fahrbaren Schrank untergebracht sind. Die Zahl der Schubfächer richtet sich nach der Zahl der zu verwendenden Gewürze. Es können z.B.
  • 12 kleine Schubfächer und 2 große Schubfächer im neuerungsgemäßen Schrankvorgesehen sein., Eine Abwandlung der Neuerung besteht darin, daß die Schubfächer aus im Querschnitt rechteckigen, vorzugsweise quadratischen ? oben geschlossenen Kasten bestehen, die an die Stirn-und/oder Rückseite mit verschließbaren Öffnungen versehen sind.
  • Bei Gewürzschränken entsteht gegenüber anderen Schranktypen das besondere Problem, einen geruchsdichten Abschluß der einzelnen Fächer, gegebenenfalls in Bezug auf den Schrank, vor allem jedoch in Bezug auf die einzelnen Fächer untereinander zu schaffen.
  • Außer der Geruchsdichte ist bei Gewürzschränken noch darauf zu achten, daß zumindest die einzelnen Schubfächer säurebeständig sind, da die Gewürze bekannterweise sehr aggressiv sind. Es können daher keineswegs alle Gewürze z. B. in Holzschubfächer gelagert werden. Aus diesem Grunde bestehen gemäß der Neuerung mindestens die Schubfächer aus Metall oder einem säurebeständigen Kunststoff.
  • Eine weitere Abwandlung der Neuerung besteht darin, daß auf der Höhe der Arbeitsfläche des Schrankes ein Behältnis für flüssige oder breiförmige Substanzen, vor allem Suppengewürze, mit einem Abzapfhahn an der Unterseite angeordent ist. Dieses Behältnis kann beispielsweise aus Metall oder auch-aus Glas oder Kunststoff bestehen.
  • Auch ist es möglich, daß die Schubfächer die Länge des Schrankes haben und nach beiden Seiten hin herausziehbar sind. Der am Schrank unter Verwendung von dessen Arbeitsfläche arbeitende Metzger kann also bequem die einzelnen Gewürze seitlich aus den Schubfächern herausnehmen und zweckentsprechend verwenden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 das Ausfahrungsbeispiel in Schrägansicht und Fig. 2 bis 4 Einzelheiten des Schrankes.
    Der in Fig. 1 dargestellte Schrank ist vollständig aus Metall
    CD
    hergestellt und kann beispielsweise eine Höhe von 80 cm, eine Breite von 85 cm und ebenfalls eine Länge von 85 cm aufweisen.
  • Der Schrank weist an einer Seitenwandung 1 ein Behältnis 2 für breiige oder flüssige Gewürze auf. Dieses Behältnis ist durch einen geruchsfesten Deckel 3 geschlossen und weist (nicht gezeigt) an der Unterseite eine Öffnung zum Abfüllen auf ; diese Öffnung hat einen Schieber oder ein anderes Verschlußorgan. Die Oberseite 4 des Schrankes ist als Arbeitsfläche ausgebildet, also entsprechend fest von unten her unterstützt. Dies ergibt sich am besten aus Fig. 3. In Fig. 3 ist der Tragrahmen des Schrankes dargestellt, wobei der Rahmen 5 am Oberrand 6 und am Unterrand 7 U-Eisen aufweist, so daß ein sicherer Halt vor allem der Arbeitsfläche 4 gewährleistet ist. Auch darf sich selbstverständlich der Rahmen nicht verziehen, was durch gekreuzte Flacheisen 8 erreicht wird.
  • An beiden Querseiten ist die Arbeitsfläche durch Ränder 9 eingefaßt, was vor allem dazu dient, zu verhindern, daß von der Arbeitsfläche Flüssigkeiten wie Blut o. dgl. in die eventuell offenen Schubfächer 10 bzw. 11 eindringt.
  • Die Schubfächer bestehen aus Metall und sind gemäß den Einzelheiten von Fig. 2 und 4 als offenes Kastenprofil ausgebildet.
  • Die Seitenwände 12 der Schubwände weisen einen abgebogenen Rand 13 auf, der auf entsprechendenSchienen 14t die am Rahmen befestigt sind, gleitet. Die abgekröpften Führungsschienen 14 sind über ein Flacheisen 15 mit am nichtdargestelltem Rahmen an den beiden Querseiten verbunden. Diese Rahmen stellen im Zusammenhang mit den Rahmenteilen gemäß Fig. 3 das Gerüst des gesamten Schrankes dar An den Querwänden ist eine Unterteilung, z.B. eine solche, wie aus Fig. 1 ersichtlich, vorgenommen, so daß sich 12 kleine und 2 große Schubfächerräume ergeben.
  • Zur besonderen Geruchsabdichtung können statt der oben offenen Kastenprofile auch vollständig geschlossene, z.B. im Querschnitt quadratische Kästen aus Metall vorgesehen sein, die eine oder zwei, z.B. mit Schieber versehene Öffnungen aufweisen, in welche oder aus welchen die Gewürze eingefüllt bzw. entnommen werden können. Diese geschlossenen Kästen sind in ähnlicher Art z. B. zum Aufbewahren von Kaffee bekannt, wo der geruchsdichte Abschluß von besonderer Bedeutung ist. Im Unterschied zu den bekannten quadratischen Kästen, die ebenfalls als Schubfächer ausgebildet sind9 ist beim Neuerungsgegenstand die besondere Bewegbarkeit der Schubfächer nach beiden Seiten hin wesentlich. Es müssen also die Schubfächer entweder durch den ganzen Schrank hindurchlaufen und nach beiden Seiten herausnehmbar bzw. herausziehbar sein oder es können auch zwei Schubfächer vorgesehen sein, die z. B. jeweils die halbe Länge des Schrankes aufweisen und deren
    hückflächen bei heremgeschobenen Schubfächern aneinander anliegen*.
    Wie insbesondere aus Fig 1 ersichtlich ist, ist der Schrank auf vier Rollen 20 gesetzt, die eine Verfahrbarkeit des Schrankes ohne Schwierigkeiten zulassen.
    Schutzansprüche:

Claims (5)

  1. Sohutzansprüohe s 1. Schrank, insbesondere für Gewürze, mit mehreren kastenförmigen Schubfächern, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite in des/an sich bekannter Weise verfahrbaren Schränke als Arbeitsfläche ausgebildet ist und die Schubfächer an beiden Querseiten herausziehbar sind.
  2. 2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Schubfächer aus Metall oder säurebeständigen Kunststoff bestehen.
  3. 3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubfächer aus im Querschnitt rechteckigen,vorzugsweise quadratischen, oben geschlossenen Kästen bestehen, die an der Stirn-und/oder Rückseite mit verschließbaren Öffnungen versehen sind.
  4. 4. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Höhe der Arbeitsfläche des Schranks ein Behältnis für flüssige oder breiige Substanzen mit einem Abzapfhahn an der Unterseite angeordnet ist.
  5. 5. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubfächer die Länge des Schranks haben und nach beiden Seiten hin herausziehbar sind.
DEW28437U 1962-06-08 1962-06-08 Schrank, insbesondere fuer gewuerze. Expired DE1857167U (de)

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