DE7506002U - Trageinrichtung für Schranktablare - Google Patents
Trageinrichtung für SchranktablareInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
HENKEL· - Κ15ΪΓ; - I1V1 KU - HÄNZBi
HENKEL· - Κ15ΪΓ; - I1V1 KU - HÄNZBi
Ur, I)UiI. Iu1IL-In1:. i'ir. rw. ..tit. Dlpl.-lng.
8 Utocliüü IiU ■
26. Feb, 1975
Hermann Dlethelm-Krauer, Reichenburg
Trageinrichtung für Schranktablare
Die Neuerung betrifft eine Trageinrichtung für Schranktablare.
Grosse Schranke wie Bücherschränke, Haushaltschränke usw. weisen Tablare auf, von denen üblicherweise mindestens ein Teil in der
Höhe verstellbar ist. Diese Höhenverstellbarkeit wird auf verschiedene Weise ermöglicht; am meisten bekannt sind vertikale
Reihen von Vertiefungen oder Sackbohrungen in den Schrankwänden, in welchen metallene Winkelstücke od. dgl. eingesetzt
sind, welche die Tablare tragen. Ebenfalls bekannt sind vertika.le
Leisten mit särjezahnartigen Ausschnitten, in welche entweder
die entsprechend ausgeschnittenen Tablare oder horizontale
Leisten eingesetzt sind, welche diese Tablare tragen. Die Leisten sind entweder in den Ecken der Wände befestigt oder
in den Wänden selber in Nuten eingelassen. Da diese Schränke üblicherweise aus Holz bestehen und daher eine genügende Dicke
zur Aufnahme solcher Bohrungen oder Nuten aufweisen, sind sie von ciussen her unsichtbar.
Bei kleineren Schränken wie beispielsweise Toilettenschränken,
die aus gestanzten oder zugeschnittenen Blechteilen hergestellt sind, lassen sich solche Bohrungen nicht ohne weiteres
anbringen, denn sie wären von aussen sichtbar. Auch das Einsetzen von vertikalen Leisten, wie sie von der Holzbauweise
bekannt sind lässt sich nicht ohne weiteres übertragen, teilweise auch aus Preisgründen nicht. Deshalb baut man solche
kleine Metallschränke meist mit fest eingeschweissten Tablaren,
welche dann das Schrankinnere in grössere und kleinere Fächer
unterteilen.
Eine solche feste Unterteilung ist aber nachteilig, weil die zahlreichen Flaschen, Sprühdosen u. dgl., die man in solchen
Schränken versorgt, eine derart unterschiedliche Höhe haben, dass entweder die Fächer viel zu niedrig oder dann zu hoch
sind. Da meist nur ganz wenige hohe Fächer in einem solchen Schrank vorhanden sind, werden diese rasch aufgefüllt, während
die übrigen, niedrigeren Fächer zu wenig ausgenützt bleiben. Es wäre daher vorteilhaft, wenn man die Tablare verstellen
könnte. Bohrungen zum Einsetzen von Trageinrichtungen stören
aus den schon erwähnten Gründen den Anblick des Schrankes von aussen, und Tragleisten aus Metali sind aufwendig, sowohl,
im Einsetzen als vor allem auch in der Herstellung.
Die Neuerung sieht nun vor, die Aufgabe der leichten Verstellbarkeit
für alle Schränke, insbesondere aber für solche Schränke zu lösen. Hierzu wird neuerungsgemäss eine Trageinrichtung für
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Schranktablare vorgesehen, welche gekennzeichnet ist durch ein Paar loser, je an einer Seitenwand eines Schrankabteils anzulegen
bestimmter Platten, die auf der einen Seite Vorsprünge aufweisen, welche zur Lagerung der Tablare bestimmt sind.
Ausführungsbeispiele der neuerungsgeinässen Trageinrichtung
sind in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Toilettenschrankes mit eingesetzter Trageinrichtung und Tablaren,
Fig. 2 eine einzelne Platte de?: Trageinrichtung nach Fig. 1
in Seitenansicht, und
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Platte von vorne.
In Fig. 1 ist ein Toilettenschrank .in etwas vereinfachter Ausführung
mit offenen Schranktürflügeln 1 und der üblichen Beleuchtungsanordnung
2 dargestellt. Der Schrank weist zwei Schrankabteile 3, 4 auf. Jedes Abteil wird durch eine der
seitlichen Endwände 5 und 6 und durch eine Zwischenwand 7 begrenzt. Um die Türflügel 1 befestigen bzw. in der geschlossenen
Stellung fixieren zu können, sind an den Endwänden 5 und 6
auf der Vorderseite des Schrankes Flanschen 8 (nur derjenige bei der Endwand 5 sichtbar) und bei der Zwischenwand 7 ein weiterer
Flansch 9 vorgesehen.
Die Schrankabteile 3 und 4 sind zur Aufnahme von Tablaren 10
bestimmt, welche, um eine möglichst optimale Raumausnützung
zu erzielen, in der Höhe verstellbar s.ein sollten. Zu diesem
Zweck ist in jedem Schrankabteil ein Paar Platten 11 vorgesehen. Jede dieser Platten weiEt gouiäss der Ausführungsform nach
Fig. 1 parallele Rippen 12 auf, welche vorzugsweise mit der entsprechenden Platte zusammen ein Stück bilden. Jede der Platten
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wird lose in eine Nische eingelegt, die durch eine der Endwände 5 und 6 bzw. der Zwischenwand 7, dem entsprechenden Flansch
bzw. 9 und der Schrankruckwand 13 gebildet ist. Die Platten legen sich beim Einsetzen der Tablare 11, die von innen getragen
werden, gegen die entsprechenden Seitenwände bzw. gegen die Zwischenwand an. Durch dieses Einlegen der Platten fällt das
bisherige Anschweissen von festen Tablaren oder von allfälligen Laschen zum Tragen solcher Tablare weg; das Einlegen erfolgt
äusserst rasch, und die Tablare sind zudem in der Höhe verstellbar.
Die Platten bestehen zweckmässigerweise aus Kunststoff, können aber auch aus Metall angefertigt und zudem beliebig gefärbt
sein. Eine mindestens teilweise Elastizität des Materials ist vor allem dann von Vorteil, wenn die Platten 11 (was nicht unbedingt
der Fall sein muss) die Seitenwände 5, 6 bzw. die Zwischenwand 7 vollständig bedecken sollen. Man sorgt, dann
dafür, dass die Länge der Platten mindestens gleich der Hohe des Schrankabteils ist oder sogar mit Vorteil ein ganz geringes
Uebermass aufweist. Die Platten, die durch die Tablare 10 in die erwähnten Nischen und gegen die entsprechenden V/ände angepresst
werden, biegen sich dann beim Entfernen der Tablare 10 sofort gegen die Abteilmitte zu, wie dies beim rechten
Schrankabtfcii in Fig. 1 dargestellt ist. Dadurch lassen sich die Platten leicht und ohne Werkzeug herausnehmen, was insbesondere
die Reinigung nicht nur dieser Platten, sondern auch der grnzen Schrankabteile wesentlich erleichtert.
Die Platten 11 brauchen nicht mit durchgehenden Rippen 12 versehen
zu sein. Sofern die Stabilität des Materials, die Herstellung der Platten und die Belastbarkeit der Tablare 10 es
erlaubt, genügen beispielsweise auch paarweise auf derselben Höhe angeordnete Vorsprünge 14, wie dies in Fig. 3 dargestellt
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Claims (5)
1. Trageinrichtung für Schranktablare, gekennzeichnet durch
ein Paar loser, je an einer Seitenwand eines Schrankabteils anzulegen bestimmter Platten, die auf der einen Seite
Vorsprünge aufweisen, welche zur Lagerung der Tablare bestimmt
sind.
2. Trageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorsprünge jeder Platte mit dieser zusammen ein Stück bilden.
3. Trageinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch von einer Seite der Platte zur gegenüberliegenden
Seite durchlaufende parallele Rippen.
4. Trageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten aus mindestens teilweise elastischem
Material bestehen.
5. Trageinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Länge der Platten mindestens gleich der Höhe des Scnrankabteils ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH295074 | 1974-03-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7506002U true DE7506002U (de) | 1975-06-26 |
Family
ID=1313403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7506002U Expired DE7506002U (de) | 1974-03-01 | Trageinrichtung für Schranktablare |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7506002U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3329069A1 (de) * | 1983-08-11 | 1985-02-28 | Engelhardt, Wilhelm, 8900 Augsburg | Schuhschrank |
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- DE DE7506002U patent/DE7506002U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3329069A1 (de) * | 1983-08-11 | 1985-02-28 | Engelhardt, Wilhelm, 8900 Augsburg | Schuhschrank |
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