DE1982591U - Frisierkommode. - Google Patents
Frisierkommode.Info
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- DE1982591U DE1982591U DEH50512U DEH0050512U DE1982591U DE 1982591 U DE1982591 U DE 1982591U DE H50512 U DEH50512 U DE H50512U DE H0050512 U DEH0050512 U DE H0050512U DE 1982591 U DE1982591 U DE 1982591U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D44/00—Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
- A45D44/02—Furniture or other equipment specially adapted for hairdressers' rooms and not covered elsewhere
Landscapes
- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
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Firma Hülsta-Werke Hüls oHG., HH24 Stadtlohn, Tillystraße
"Frisierkommode"
Die Neuerung betrifft eine Frisierkommode, wie sie allgemein für Schlafzimmer und Ankleidezimmer gebräuchlich ist, mit einem entweder
aufgesetzten oder einem oberhalb der Kommode aufgehängten sogenannten Ankleide- und Manikürspiegel.
Bei derartigen Frisierkommoden ist es häufig üblich, ein gesondertes,
sogenanntes Schmuckfach vorzusehen, welches zur Aufnahme der Schmuckgegenstände der Frau oder von Manschettenknöpfen
od. dgl. dient. Bei den bisher bekannten Frisierkommoden, die mit einem Schmuckfach ausgerüstet sind, ist dieses Schmuckfach von außen zugänglich und vor allen Dingen leicht und deutlich erkennbar,
da es zusätzlich gegenüber den anderen verschließbaren Einrichtungen an einer solchen Frisierkommode mit einem sogenannten
— 2 —
Sicherheitsschloß verschlossen ist. Es ist offensichtlich, daß dieses Schmuckfach trotz Sicherung durch ein Sicherheitsschloß
keine absolute Sicherheit darstellt, da sehr häufig das Fach nicht verschlossen sein wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, in einer solchen Frisierkommode ein Schmuckfach oder ein Geheimfach vorzusehen, welches nicht ohne weiteres von außen
erkennbar ist, welches verschließbar ist, ohne daß das Schloß von außen zu sehen ist und welches trotzdem leicht zugänglich
ist.
Dieses der Neuerung zugrunde liegende Ziel wird durch ein unterhalb
der Deck- oder Arbeitsplatte angeordnetes, kastenähnliches Fach erreicht, welches durch Verschieben der Platte zugänglich
wird. Hierbei kann sich dieses Fach über die gesamte Länge der Frisierkommode erstrecken, oder das Fach ist nur im Bereich des
auf oder über der Kommod© angeordneten Spiegels vorgesehen. Das
Fach kann an der rückwärtigen Seite der Kommode vorgesehen sein, wobei dann die Platte nach vorne vorziehbar ausgebildet ist,
oder aber das Fach ist an der vorderen Seite der Kommode vorgesehen, wobei dann die Platte nach hinten verschiebbar ist. Hierbei
kann selbstverständlich das Fach auch in einem Bereich vorgesehen sein, der von dem Spiegel getrennt ist, so daß dann bei
aufgesetztem Spiegel eine Verschiebbarkeit der eigentlichen Platte nach vorne oder rückwärts ohne weiteres durchzuführen ist.
— 3 —
Bei Frisierkoiranoden mit aufgesetztem Spiegel wird gemäß einem weiteren Vorschlag der Neuerung dann vorgesehen, daß die Platte
im Normalzustand, d. h. im Ruhezustand unter eine überkragende Kante unterhalb des aufgesetzten Spiegels greift, so daß von
außen gar nicht zu erkennen ist, daß diese Platte beweglich ist. Dieses Erkennen der Beweglichkeit der Platte wird auch vermieden,
wenn die Platte an der Frontseite der Spiegeleinrichtung anliegt, weil hier sowieso eine Kante gebildet wird, die nicht
ohne weiteres erkennen läßt, ob nun eines der beiden Teile, d. h. Spiegel oder Platte, beweglich ist.
Schließlich ist vorgesehen, daß bei der Bewegung der Platte über ein an sich bekanntes Hebelgestänge das Fach angehoben wird und
so in den unmittelbaren Bereich des vor der Kommode Sitzenden gebracht wird. Dieses Anheben des Faches ist dann von besonderem
Vorteil, wenn die Kommode relativ groß ausgebildet ist, d. h„ die Platte eine große Arbeitstiefe aufweist, wobei dann das Hebelgestänge
so ausgebildet sein kann, daß das Fach nicht nur eine «.
Aufwärtsbewegung ausführt, sondern auch eine horizontale Bewegung auf die Person zu, die an der Kommode sitzt, so daß dadurch das
Fach in den unmittelbaren Bereich der sich der Kommode bedienenden Person gelangt „ Die Beweglichkeit der Platte kann durch ein.
unterhalb der Platte vorgesehenes oder seitlich angeordnetes
Schloß aufgehoben werden, so daß dann die Platte fest arretiert
■ ■ ■ - . - ■ i ■ ■ .. ■
ist, wobei dieses Schloß bei den verschiedenen Einrichtungen an
ist, wobei dieses Schloß bei den verschiedenen Einrichtungen an
verschiedenen Stellen angeordnet werden kann.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch diesen Vorschlag eine Frisierkommode geschaffen wird, die ein an sich bisher in Frisierkommoden
übliches Schmuckfach aufweist, welches aber an einer vollkommen ungewöhnlichen Stelle angeordnet ist:, und von außen nicht
ohne weiteres zu erkennen ist. Außerdem wird bei relativ tiefen Frisierkommoden, d, h. Kommoden, die eine große Arbeitsfläche
aufwejLsejn, der hintere Raum der Kommode dann in besonders zweckmäßiger
Weise ausgenutzt, wobei vor diesem Fach nach außen vorziehbar die üblichen Schubladen usw. vorgesehen sein können, wobei
bei solchen Schubladen nur schwer zu erkennen ist, daß sie nicht über die gesamte Tiefe des Schrankes reichen.
Weitere Vorteile und Merkmale der neuen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung hervor, die
Ausführungsbeispiele der neuen Konstruktion schematisch darstellt, ohne daß hierauf die Erfindung beschränkt ist. Die Zeichnung zeigt
in
Fig.l eine Seitenansicht im Schnitt einer neuerungsgemäßen Kommode
, in
Fig.2 eine Seitenansicht einer Kommode mit anhebbarem Fach, in
Fig.3 eine Schnittdarstellung der überkragenden Kante,unter welche
die eigentliche Arbeitsplatte greift und in
Fig.4 eine Aufsicht auf einen Teil einer Arbeitsplatte, bei wel« ,
■'■- chem die verschiebliche Platte nur unmittelbar im Bereich
/des Spiegels vorgesehen ist.
- 5
Die Frisierkommode besteht in an sich bekannter Weise aus dem eigentlichen Kommodenteil 1, welches mit einer Arbeitsplatte 2
ausgerüstet ist. Auf diesem Kommodenteil 1 ist ein Spiegel 3 aufgesetzt, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem
kleinen, sogenannten ^iegelschränkchen besteht. Wie dies aus den Fig. 1 und 2 deutlich ersichtlich ist, ist die eigentliche Platte
oder Arbeitsfläche 2 der Kommode 1 verschieblich angeordnet, d. h. diese Platte 2' kann bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1
und 2 nach vorne vorgezogen werden. Hierbei gibt dann die Platte ein am rückwärtigen Teil der Kommode angeordnetes Fach 4 frei,
welches den eigentlichen Gegenstand der Neuerung darstellt. Dieses Fach 4 ist in dis Kommode eingearbeitet und kann sich über die
gesamte Breite der Kommode erstrecken oder aber nur über die Breite
des auf der Kommode angeordneten Spiegels, wie dies deutlicher aus Fig. 4 hervorgeht. Bei einer solchen Ausführungsform ist dann
die Platte J^ifr"cfie Bereiche 5, 6 und 7 unterteilt, wobei bei
diesem Ausführungsbeispiel nur der Bereich 6 vorziehbar ausgebildet
ist, so daß dadurch das dann im Bereich des Spiegels an der.
Rückseite der Kommode angeordnete Fach zugänglich wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist die verschiebbare Platte
mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Hebelgestänge aus- ■
gerüstet, welches bewirkt, daß bei Vorziehen der Platte das ei- ,
gentliche Fach H angehoben wird und somit mit seiner Unterseite
in den Bereich der Platte gelangts so daß dadurch das Fach leichter
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-■ 6 -
zugänglich wird. Die zur Bewegung des Faches vorgesehene Hebelkonstruktion
ist an sich bekannter Art und wird häufig im Möbelbau eingesetzt, so daß deren Beschreibung im vorliegenden Fall
nicht erforderlich ist. Hierbei kann so vorgegangen werden, daß das Fach nicht nur vertikal angehoben wird, sondern dabei gleichzeitig
noch horizontal versetzt wird, so daß es dabei noch näher an die die Frisierkommode benutzende Person herangelangt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die Auflagerung des
Spiegels auf der eigentlichen Kommode so getroffen, daß eine Zwischenplatte 8 zwischen die untere Kante des Spiegels 3 und die
Oberkante der Kommode eingesetzt wird,, Diese Zwischenplatte 8 ist
an ihrem vorderen Ende mit einem überkragenden Schulteransatz 9 ausgerüstet, unter den die verschiebbare Platte 2 eingeführt werden
kann. Hierdurch wird erreicht, daß es nicht zu erkennen ist, daß die Plarirte2· beweglich ist, so daß dadurch der Charakter des
Faches 4 als Geheimfach noch erhöht wird.
Die Aufteilung des Faches in seinem Inneren richtet sich nach dem
jeweiligen Verwendungszweck und ist beliebig. Vor dem Fach zur
Vorderseite der Truhe hin können übliche Schubladen angeordnet
sein, so daß dadurch kaum erkennbar wird, daß sich hinter diesen
Schubladen noch ein Fach befindet.
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_ 7 —
Das Fach kann auch, anstelle an der Rückseite der Kommode 1 angeordnet
zu werden, an der vorderen Seite der Kommode angeordnet sein, so daß dann das Verschieben der Platte nach hinten die Frei-■
gäbe dieses Faches bewirkt. Dies ist beispielsweise dann möglich, wenn bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 nicht das Plattenteil 6
verschieblich ist, sondern die Plattenteile 5 und 7, so daß dadurch im Bereich dieser Plattenteile ein Fach 4 vorne in der
Kommode angeordnet ist. Das Verschieben der Platte nach hinten und die Anordnung des Faches an der vorderen Seite der Kommode
ist dann auch zweckmäßig, wenn die Kommode nicht mit einem fest angeordneten Spiegel ausgerüstet ist, sondern wenn sich der Spiegel
unabhängig von der Kommode beispielsweise an der Wand befindet.
Zur Festlegung der Platte 2 kann ein übliches Sicherheitsschloß dienen, das vorzugsweise so an der Platte angeordnet ist, daß es
von außen nicht zu erkennen ist,
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das dargestellte *■
und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, insbesondere sind
geschmackliche Abänderungen des eigentlichen Faches und andere Anordnungen des Faches innerhalb der Truhe möglich, ohne den
Rahmen der Neuerung zu verlassen.
Schutzansprüche:
Claims (8)
1. Frisierkommode, gekennzeichnet durch ein unterhalb der Deckoder
Arbeitsplatte (2) angeordnetes, kastenähnliches Fach (1O,
welches durch Verschieben der Platte (2) zugänglich wird.
2. Kommode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das
Fach (4) über die gesamte Länge der Kommode (1) erstreckt.
3. Kommode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Fach
(4) nur im Bereich des auf oder über der Kommode (1) angeordneten Spiegels (3) vorgesehen ist.
4. Kommode nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
, Fach (4) an der rückwärtigen Seite der Kommode (1) vorgesehen ist und die Platte (2) nach vorne vorziehbar ist.
5. Kommode nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fach (4) an der vorderen Seite der Kommode (1) vorgesehen ist und die Platte (2) nach hinten verschiebbar ist»
6. Frisierkommode mit aufgesetztem Spiegel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) im Normalzustand
unter eine überkragende Kante (9) unterhalb des aufgesetzten Spiegels (3) greift.
— 9 —
7. Kommode nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei
der Bewegung der Platte (2) über ein an sich bekanntes Hebel-' gestänge das Fach (4) angehoben und arretiert wird.
8. Kommode nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platte (2) mit einem Schloß versehen ist, welches die Beweglichkeit der Platte verhindert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH50512U DE1982591U (de) | 1964-12-04 | 1964-12-04 | Frisierkommode. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH50512U DE1982591U (de) | 1964-12-04 | 1964-12-04 | Frisierkommode. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1982591U true DE1982591U (de) | 1968-04-04 |
Family
ID=33340935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH50512U Expired DE1982591U (de) | 1964-12-04 | 1964-12-04 | Frisierkommode. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1982591U (de) |
-
1964
- 1964-12-04 DE DEH50512U patent/DE1982591U/de not_active Expired
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