DE1924788A1

DE1924788A1 - Haengeschrank mit wahlweise einsetzbarem,verstellbarem Unterteil

Info

Publication number: DE1924788A1
Application number: DE19691924788
Authority: DE
Inventors: Reinhard Hering
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-05-14
Filing date: 1969-05-14
Publication date: 1970-11-19

Description

Hängeschrank mit wahlweise einsetzbarem,verstellbarem Unterteil Hängeschränke,die vorzugsweise in Badezimmern Verwendung finden, werden aus Holz,Metall oder Kunststoffen hergestellt.Die heute allgemein gebräuchlichen Formen bilden meist eine bauliche Einheit aus ein oder mehrteiligem Schrank,dessen Klapp- oder Schiebetüren wenigstens einsaitig mit Spiegeln belegt sind,eanem darüber angeordneten Lampenteil und evtl.einer Reihe Schubkästen an der Unterseite.Darüberhinaus sind Spezialausführungen bekannt,deren Inhalt beispielsweise dadurch zugänglich wird, indem die verspiegelt Frontfläche nach oben und das eigentliche Schrankteil gleichzeitig nach unten gleitet.
Die Montage erfolgt üblicherweise über dem Waschbecken in einer Hehe,die sich nach der Kdrpergrdße der Personen richten sollten die sich in den Spiegeln betrachten wollen.Da axldererseita auch die Waschbecken in unterechiedlicher Höhe angobracht und deren Wasserhähne verschieden ausgebildet sind, verbleibt zwischen ihnen (bzw.einer darüber angeordneten Konsole) und der Unterkante des Hängeschrankes ein ZWischenraum,dessen Abstand von Fall zu Fall sehr unterschiedlich sin kann.
Um diesen Zwischenraum der Ablage oder Unterbringung von Gegenständen zusätzlich nutzbar und eine gesonderte Konsole zugleich evtl.überflüssig zu machen,wird erfindungsgemäß ein Wandschrank mit wahlweise einsetzbarem Unterteil vorgeschlagen,desson Ab stand zum Hauptschrank den räumlichen Gegebenheiten und Bedürfnissen des Benutzers gemäß variiert werden kann,sodaß dadurch eine weitere Abstellmöglichkeit beliebig einstellbarer Höhe entsteht.
Die Unterteil kann beispielsweise lediglich eine horizontale Ablagefläche,aber auch Schubkästen, Seifenschalen und/oder spezielle Halterungen für Becher,Zahnbürsten,Rasierzeug usw.sowie Haken für Waschlappen enthalten und je nach Ausbildung seiner Verbindung mit dem Hauptschrank und Befestigung; kontinuterlich und/ oder stufenweise verstellbar tein.
Das Prinzip dieser Erfindung wird anhand der folgenden Zeichnungen erläutert Abb.1 zeigt einen solchen Hängeschrank 1 in Verbindung mit dem dazugehörigen Unterteil 2,das rechts in der höchsten,links in abgesenkter Stellung 2'mit jetzt benutzbarer Abstellfläche 3 und offener Schublade 4 dargestellt ist.Die Rückwand des Unterteles 2 ist partiell zu dem Führungsstück 5 verlängert'durch dessen Schlitz 6 die Schraube 7 greift,die entweder lediglich der Fixierung des Unterteiles,gleichzeitig jedoch auch zur Befestigung des Schrankes an der Wand dienen kann.Mit ihrer Hilfe läßt sich die Höhe des Unterteiles 2 kontinuierlich und,wenn die einander zugekehrten Seiten des Führungsstückes 5 und der Rückwand des Schrankes 1 mit gegenläufiger Zahnung ähnlich 14 versehen sind, stufenweise einstellen, Abb. 2 ist ein Ausschnitt aus dem Vertikaischnitt einer Seitenwand 8 des Hängeschrankes 1.Die beiden parallelen Flächen einer solchen Doppelwand sind miteinander durch Verbindungsstege 9 verbunden, zwischen denen ein Schieber 10 hin und her gleiten kann.Sein abgeschrägtes Ende 13 wird durch die Feder @ 11 gegen die hier im Schnitt dargestellte Zahnpartie 14 an der Rückwand des Unterteiles 2 gedrückt.Der Schieber 10 kann mit Hilfe des durch eine Öffnung in der inneren Schrankwand 8 zugänglichen Griffnockens 12 zurückgezogen werden,sodaß die Zahnung 14 freigegeben wird und das Unterteil 2 in seine tiefste Stellung gebracht werden kann.Sobald nun der Schiber 10 losgelassen und das Unterteil 2 wieder nach oben geschoben wird,rastet der Schieber 10 unter jeder Stufe der Zahnpartie 14 ein und kann das Unterteil 2 in jeder dieser Positionen festhalten.
Abb.3 stellt ein Stück eins Unterteil.. 2 dar,das hier nur aus der Abstellfläche 3 mit Rückwand besteht und soll die Zahnpartie 14 der unter Abb.2 beschr#iebenen selbsttätig einrastenden Version zeigen.
Die hier dargestellten und beschriebenen Beispiele sollen weitere Möglichkeiten der Anordnung, Gestaltung und Funktionsweise auf keinen Fall ausschließen,solange der Grundgedanke der Erfindung gewahrt bleibt,

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e 1.Hängeschrank mit wahlweise einsetzbarem Unterteil,dadurch gekennzeichnet,daß ein eine Funktionseinheit bildendes Unterteil (2) und ein Hängeschrank (1) mit Hilfe zweckentsprechender Befestigungs- und/oder Arretierungsvorrichtungen (5,6,7 sowie 10 bis 14),die sowohl Teil des Hängeschrankes (1) als auch Teil. des Unterteiles (2) sein können,so miteinander verbunden werden,daß sich der Abstand des Un-Unterteiles (2) zum Hängeschrank (1) kontinuierlich und/oder stufenweise verstellen läßt.
2.Hängeschrank mit wahlweise einsetzbarem Unterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Arretierung-des gewählten Abstandes zwischen Hängeschrank (1) und Unterteil (2) durch manuelle Manipulation oder selbsttätig erfolgt.
3.Hängeschrank mit wahlweise einsetzbarem Unterteil nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,daß das eine Funktionseinheit bildende Unterteil (2) entweder lediglich Ablageflächen.(3) aufweist oder zugleich aus mehreren'dem Anwendungszweck gemäß beschaffenen -Partien und/odsr Elementen (zB.4) besteht.

L e e r s e i t e