DE2620438A1 - Mehrteiliges kastenfoermiges moebelstueck - Google Patents

Mehrteiliges kastenfoermiges moebelstueck

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DE2620438A1 DE19762620438 DE2620438A DE2620438A1 DE 2620438 A1 DE2620438 A1 DE 2620438A1 DE 19762620438 DE19762620438 DE 19762620438 DE 2620438 A DE2620438 A DE 2620438A DE 2620438 A1 DE2620438 A1 DE 2620438A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B45/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling enlarging in height, length, or depth
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/32Changing a single bed into a double bed by extending, pivoting, or tilting a previously hidden second mattress or other bed part

Description

Dr. Klaus Stibi
Geldern
Mehrteiliges kastenförmiges Möbelstück
Die Erfindung betrifft ein mehrteiliges kastenförmiges Möbelstück mit starren, senkrecht zueinander angeordneten Wänden und Böden. Es handelt sich dabei insbesondere um schrank- und regalförmige Möbelstücke sowie um Betten, insbesondere Doppelbetten, mit an den Kopfenden angebrachten integrierten Regal-Nachtkonsolen.
Die bisher auf dem Markt befindlichen mehrteiligen kastenförmigen Möbelstücke haben den Nachteil, daß sie in bestimmten Längen- oder Breitenabmessungen angefertigt werden, ohne daß später für den Händler oder den Verbraucher die Möglichkeit einer Anpassung an vorgegebene Raumabmessungen, d.h. Veränderung der Länge bzw. Breite des Möbelstückes, gegeben ist, etwa wie es bei Ausziehtischen der Fall ist, wobei jedoch in Verbindung mit Ausziehtischen wiederum die Einschränkung besteht, daß die Länge eines Ausziehtisches nur diskontinuierlich, d.h. in bestimmten Stufen, veränderbar ist«
IMSPSCTED
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelstück der hier in Frage stehenden Art so zu gestalten, daß es in Abhängigkeit von vorgegebenen Raumverhältnissen oder entsprechend dem Wunsch des Verbrauchers bzw. Kunden hinsichtlich seiner Längen- oder Breitenabmessungen variabel gestaltet, d.h. aufgestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße mehrteilige kastenförmige Möbelstück dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Möbelstückteile teleskopartig ineinanderschiebbar sind.
Bei einem derartigen Möbelstück hat der Handel und der Verbraucher trotz millimetergenauer Anpassungsfähigkeit an die Breite eines vorhandenen Raumes für die Planung nur eine einzige "Type11 nötig, während sonst bei anderen Anbauprogrammen eine Vielzahl hinsichtlich der Längen- bzw. Breitenabmessungen voneinander unterschiedlicher Typen notwendig gewesen sind.
Ein Möbelstück in Form eines Schrankes mit einem kastenförmigen Gehäuse ist gemäß weiterer Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mindestens in einer Seitenwand mit einem horizontal verlaufenden und vorzugsweise von der Rückwand ausgehenden Schlitz und im Bereich der Rückwand mit einer parallel zur Rückwand verlaufenden vorzugsweise oberen und unteren Führung versehen ist, und daß es mindestens ein zusätzliches Möbelstückelement, vorzugsweise einer senkrecht dazu stehenden Seitenwand und mindestens einen horizontalen Boden umfaßt, der in einen zugeordneten Schlitz des kastenförmigen Gehäuses einschiebbar ist, während die Rückwand entlang der oberen und unteren Führungen verschiebbar ist.
Jeder einzelne Schlitz zum Einschieben eines Bodens des zusätzlichen Möbelstückelementes liegt bei einem Möbelstück, bei dem das kastenförmige Gehäuse mit Regalböden oder Führungen für Schubfächer versehen ist, vorzugsweise unterhalb
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der Regalböden oder Schubfächerführungen, so daß sich die eingeschobenen Böden des zusätzlichen Möbelstückelementes in einfacher Weise durch Anbringen von Zier- oder Blendleisten verdecken lassen.
Gemäß weiterer Erfindung ist vorgesehen, daß beide Seitenwände des kastenförmigen Gehäuses mit Horizontalschlitzen zum beidseitigen Einschieben der Böden von zwei zusätzlichen Möbelstückelementen versehen sind, und daß der Rückseite des Gehäuses jeweils zwei parallel verlaufende, obere und untere Horizontalführungen für die Rückwände der beiden zusätzlichen Möbelstückelemente vorgesehen sindo Ein derartiges Möbelstück läßt sich beidseitig verlängern oder verkürzen.
Gemäß v/eiterer Erfindung ist vorgesehen, daß das Möbelstück zwei im Abstand nebeneinander angeordnete kastenförmige Gehäuse aufweist, die in ihren einander zugewandten Seitenwänden und/oder in den voneinander abgewandten Seitenwänden mit Horizontalschlitzen versehen sind. Bei einem derartigen Möbelstück lassen sich beispielsweise drei zusätzliche Möbelstückelemente integrieren, deren Böden und Rückwände durch die Schlitze bzw. entlang der Führungen verschiebbar sind.
Um ein Bett, insbesondere Doppelbett mit integrierten Regal-Nachtkonsolen zu erhalten, ist gemäß weiterer Erfindung vorgesehen, daß die beiden Gehäuse auch im Bereich ihrer Vorderwände mit oberen und unteren Führungen für eine Vorderwand des zwischen diesen beiden Gehäuse angeordneten zusätzlichen Möbelstückelementes versehen sind, und daß an der Vorderwand dieses zusätzlichen Möbelstückelementes das Kopfende des mittleren Bettbalkens eines Doppelbettrahmens befestigt ist, während das andere Bettbalkenende an einer mittleren, senkrecht dazu angeordneten mittleren Bettrahmenplatte befestigt ist, die entlang von Führungen verschiebbar ist, die an zwei im wesentlichen in der Verlängerung der mittleren Bettrahmenplatte liegenden seitlichen Bettrahmenplatten angeordnet sind, deren äußere Enden an den unteren Enden der Bettrahmenlängs-
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träger befestigt sind, deren andere Enden jeweils an einem der beiden Gehäuse befestigt sind.
Bei einer derartigen Form des Möbelstückes läßt sich praktisch jede gewünschte Bettbreite und im Rahmen der maximalen Auszugsfähigkeit der äußeren Möbelstückelemente jede gewünschte Breite des Bettentraktes, doh. Bett einschließlich Regalnachtkonsolen, erzielen. Der Handel ist damit in die Lage versetzt, bei höchster Anpassungsfähigkeit in der Breite praktisch stets ab Lager liefern zu können.
Das erfindungsgemäße Möbelstück ist besonders interessant für das sogenannte Objektgeschäft, bei dem (z.B. im Bau befindliche Hotels) die Einrichtung nach Architektenzeichnungen bestellt wird, wobei dann erfahrungsgemäi3 die Fertigmaße nach Beendigung des Baues oft von den Planmaßen abweichen. Aufgrund der Variabilität hinsichtlich der Längen- bzw. Breitenabmessungen lassen sich die erfindungsgemäßen Möbelstücke, sei es in B'orm von Schrank- oder Regalmöbeln oder in Form von Betten bzw. Doppelbetten mit zugeordneten Regalnachtkonsolen, auch im Bereich des Handels an vorgegebene Schaufenstergrößen bzw. Ausstellungsflächen anpassen. Das erfindungsgemäße Möbelstück ist insbesondere auch dann vorteilhaft, wenn es, beispielsweise im Rahmen eines Umzuges od.dgl., aus einem Raum in einen anderen Raum umgestellt werden muß, da eine Anpassung an veränderte Raumabmessungen möglich ist.
In Europa sind in den verschiedenen Ländern beispielsweise folgende nominale Matratzen- bzw. Bettbreiten üblich: 120, 130, 140, 150, 160, 170, 180, 190 und 200 cm. Diese Bettbreiten lassen sich insgesamt mit einer Type des erfindungsgemäßen als Bett bzw. Doppelbett gestaltetes Möbelstück erzielen.
Da Matratzen und/oder Sprungrahrnen in der Regel immer etwas kleiner als nominal erforderlich gefertigt v/erden, ergeben sich manchmal beimVerbraucher durch Bewegungen beim Schlafen
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im Bett unangenehme Geräusche. Sofern diese Geräusche nicht von einem schlechten Sprungrahmen herkommen, sondern auf diese Toleranzen zurückzuführen sind, sind diese Toleranzen und damit Geräusche ausschaltbar, weil die Bettbreiten-Einstellung nicht nur beispielsweise in Abstufungen von 10 cm möglich ist, sondern gegebenenfalls auch millimetergenau vorgenommen werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen mehrteiligen Möbelstückes in Form einer Kommode oder einer Nachtkonsole}
Fig. 2 einen Vertikalschnitt des in Fig. 1 dargestellten Möbelstückes;
Fig. 3 in perspektivischer Ansicht eine schematische Darstellung eines ausziehbaren Möbelstückes in Form eines Regals bzw. einer Regalnachtkonsole als Kopfteil eines Bettes bzw. Doppelbettes;
Fig. 4 eine Schnittansicht des in Fig. 3 dargestellten Möbelstückes;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes, als Doppelbett mit Regalnachtkonsolen gestaltetes Möbelstück;
Fig. 6 eine Vorderansicht des in Fig. 5 dargestellten Möbelstückes ;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Möbelstückes gemä^-ö den Fig. 5 und 6, und
Fig. 8 eine Vorderansicht des hinsichtlich seiner Breite bzw. Länge veränderten Regalnachtkonsolentraktes des Möbelstückes gemäß den Fige 5 bis 7 ο
Das in den Figo 1 und 2 dargestellte Möbelstück in Form einer Kommode 1 umfaßt ein kastenförmiges Gehäuse 2 mit Schubfächern 3« Die in Fig. 1 links dargestellte Seitenwand 4 ist im Bereich der Unterseiten der einzelnen Schubfächer 3 mit von der Rückseite des Gehäuses 2 ausgehenden Schlitzen versehen, und im
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Bereich der Rückwand des Gehäuses 2 sind nicht dargestellte horizontal verlaufende obere und untere Führungen angebracht,, Das zusätzliche Möbelstückelement 5 weist eine Seitenwand 6 mit senkrecht dazu angeordneter Rückwand 7 sowie horizontal verlaufenden Böden 8 auf· Diese Böden 8 sind in die Schlitze der Seitenwand 4 einschiebbar, während die Rückwand 7 entlang der nicht dargestellten oberen und unteren Führungen an der Rückseite des Gehäuses 2 geführt sind«. Wenn die Breite des Gehäuses 2 beispielsweise 50 cm beträgt, können die Böden 8 und die Rückwand 7 eine geringfügig darunter liegende Breite haben, so daß sich die Möbelstückbreite praktisch zwischen den Werten 50 cm und 100 cm minus der Dicke der Seitenwand des Gehäuses 2 variabel gestalten läßt, indem das zusätzliche Möbelstückelement 5 mehr oder weniger in das Gehäuse 2 eingeschoben wird.
Fig» 2 zeigt in schematischer Darstellung eine Schnittansicht des Gehäuses 2 mit den einzelnen Schubfächern 3 und der an der Gehäuserückseite angeordneten Führung für die Rückwand 7 des zusätzlichen Möbelstückelementes 5·
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Regal enthält zwei kastenförmige Gehäuse 9 und 10, die beidseitig in ihren Seitenwänden mit horizontal verlaufenden Schlitzen versehen sind, während im Bereich der Rückwände dieser Gehäuse 9 und 10 jeweils parallel verlaufend zwei untere und obere Führungen angeordnet sind«, Die in der Seitenwand 11 des Gehäuses 10 angeordneten Schlitze dienen zum Einschieben der Böden 8 eines zusätzlichen Möbelstückelementes 5, wie es seitenverkehrt in Fig. 1 dargestellt ist. Die Rückwand 7 dieses zusätzlichen Möbelstückelementes 5 ist entlang einer nicht dargestellten oberen und unteren Führung im Bereich der Rückwand des Gehäuses 10 verschiebbar.
In vergleichbarer Weise ist dem Gehäuse 9 ein zusätzliches Möbelstückelement 5 zugeordnet, dessen Böden 8 in die in der Seitenwand 1 angeordneten Schlitze einschiebbar sind, während
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die Rückwand 7 in einer entsprechenden unteren und oberen Führung an der Rückwand des Gehäuses 9 geführt ist„
Die beiden einander zugekehrten Seitenwände 13 und 14 der beiden Gehäuse 9 und 10 sind in beispielhafter Weise mit jeweils einem Schlitz zur Aufnahme eines Bodens 16 eines mittleren zusätzlichen Möbelstückelementes 15 versehen, dessen Rückwand 17 entlang von weiteren Führungen im Bereich der Rückseiten der Gehäuse 9 und 10 verschiebbar ist. Das zusätzliche Möbelstückelement 15 ist außerdem mit einer Vorderwand 18 versehen, die entlang von Führungen im Bereich der Vorderwände der Gehäuse 9 und 10 geführt ist.
Jedem der zusätzlichen Möbelstückelemente 5 und 15 kann eine obere Abdeckplatte 19, 20 bzw. 21 zugeordnet sein, die bei Anlieferung eine der Breite der Böden 8 bzw„ 16 entsprechende Maximalbreite hat und beim Aufstellen des Möbelstückes auf eine Größe zugeschnitten werden kann, die dem Umfang des Ausziehens der einzelnen zusätzlichen Möbelstückelemente entspricht.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht im Bereich beispielsweise des Gehäuses 10, in das einerseits das Möbelstückelement 5 mit seinen Böden 8 und seiner Rückwand 7 und andererseits das Möbelstückelement 15 mit seinam Boden 16 und der Vorderwand eingeschoben ist.
Wenn das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Möbelstück als Regalnachtkonsole die Rückwand eines Bettes, insbesondere Doppelbettes, gemäß Fig. 5 bis 7 bilden soll, ist an der Vorderwand 18 des Möbelstückelementes 15 ein Befestigungselement 22 für den mittleren Bettbalken 23 eines Doppelbettbodens 24 angeordnet«. Von diesem Doppelbettboden sind die beiden Rahmenlängsträger 25 und 26 an den Vorderseiten der Gehäuse 9 und 10 mit jeweils ihrem einen Ende befestigt, während an den anderen Enden der Rahmenlängsträger 25 und 26 senkrecht dazu mit Bettrahmenplatten 27 bzw. 28 befestigt sind, zwischen denen
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sich eine mittlere Bettrahmenplatte 29 befindet. Diese mittlere Bettrahraenplatte 29 ist entlang von Führungen 30 bzw. an den Rückseiten der beiden seitlichen Bettrahmenplatten und 28 verschiebbar geführt. Wenn die einzelnen Möbelstückteile 9, 10 und 15 in Richtung der Pfeile a auseinandergezogen bzw. ineinandergeschoben werden, erfolgt zwangsläufig auch eine Verschiebung der mittleren Bettrahmenplatte 29 entlang der beiden seitlichen Bettrahmenplatten 27 und 28, wodurch die Breite des Bettrahmens 24 verändert wird. Die Fig. 6 und 8 zeigen in beispielhafter V/eise zwei Möglichkeiten der Gestaltung der Regalnachtkonsole durch unterschiedlich weites Ausziehen bzwo Einschieben der Einzelelemente relativ zueinander.
Es versteht sich, daß im Bereich der einzelnen relativ zueinander verschiebbaren Teile in der geeigneten Weise Blenden oder Abdeckleisten angebracht werden können« Das erfindungsgemäße Prinzip des teleskopartigen Ineinanderschiebens von kastenförmigen Möbelstückteilen läßt sich bei Möbeln sowohl für den Küchenbereich, den Wohnzimmerbereich als auch den Schlafzimmerbereich anwenden, und zwar insbesondere bei der üblichen gemischten Frontgestaltung zwischen geschlossenen Elementen und offenen Regalelementen.
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Claims (5)

Patentansprüche
1.j Mehrteiliges kastenförmiges Möbelstück mit starren senkrecht ^S zueinander angeordneten Wänden und Böden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Möbelstückteile (1, 5 bzwo 5, 9, 10, 15 bzw. 24) teleskopartig ineinanderschiebbar sind.
2. Möbelstück in Form eines Schrankes mit einem kastenförmigen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1 bzw. 9,.10) mindestens in einer Seitenwand (4, 11, 13, 12, 14) mit einem horizontal verlaufenden und vorzugsweise von der Rückwand ausgehenden Schlitz und im Bereich der Rückwand mit einer parallel zur Rückwand verlaufenden vorzugsweise oberen und unteren Führung versehen ist, und daß es mindestens ein zusätzliches Möbelstückelement (5 bzw. 15), vorzugsweise einer senkrecht dazu stehenden Seitenwand (6) und mindestens einen horizontalen Boden (8) umfaßt, der in einen zugeordneten Schlitz des kastenförmigen Gehäuses einschiebbar ist, während die Rückwand (7, 17) entlang der oberen und unteren Führungen verschiebbar ist.
3. Möbelstück nach Anspruch 2, bei dem das kastenförmige Gehäuse mit Regalböden oder Führungen für Schubfächer versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze unterhalb der Regalböden oder Schubfächerführungen angeordnet sind.
4. Möbelstück nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenwände des kastenförmigen Gehäuses mit Horizontalschlitzen zum beidseitigen Einschieben der Böden (8) von zusätzlichen Möbelstückelementen (5 bzwo 15) versehen sind, und daß an der Rückseite des Gehäuses jeweils zwei parallel verlaufende obere und untere Horizontalführungen für die Rückwände der beiden zusätzlichen Möbelstückelemente vorgesehen sind.
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5. Möbelstück nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei im Abstand nebeneinander angeordnete kastenförmige Gehäuse (9, 10) aufweist, die in ihren einander zugewandten Seitenwänden (13, 14) und/oder in den voneinander abgewandten Seitenwänden (11, 12) mit Horizontalschlitzen versehen sind.
Möbelstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuse (9, 10) auch im Bereich ihrer Vorderwände mit Führungen für eine Vorderwand (18) des zwischen diesen beiden Gehäusen angeordneten Möbelstückelementes (15) versehen sind, und daß an der Vorderwand (15) dieses zusätzlichen Möbelstückelementes das Kopfende des mittleren Bettbalkens (23) eines Doppelbettrahmens befestigt ist, während das andere Bettbalkenende an einer mittleren, senkrecht dazu angeordneten mittleren ßettrahmenplatte (29) befestigt ist, die entlang von Führungen (30, 31) verschiebbar ist, die an zwei im wesentlichen in der Verlängerung der mittleren Bettrahmenplatte (29) liegenden seitlichen Bettrahmenplatten angeordnet sind, deren äußere Enden an den unteren Enden der Bettrahmenlängsträger (24, 25) befestigt sind, deren andere Enden jeweils an einem der beiden Gehäuse (9 bzw. 10) befestigt sind.
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DE19762620438 1976-05-08 1976-05-08 Mehrteiliges, kastenförmiges Möbelstück Expired DE2620438C3 (de)

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DE2620438B2 DE2620438B2 (de) 1979-04-12
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6030061A (en) * 1998-10-23 2000-02-29 M. Kamenstein, Inc. Combination cookbook holder and recipe file
US7040724B2 (en) * 2003-03-21 2006-05-09 Sligh Furniture Co. Expandable home entertainment cabinet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6030061A (en) * 1998-10-23 2000-02-29 M. Kamenstein, Inc. Combination cookbook holder and recipe file
US7040724B2 (en) * 2003-03-21 2006-05-09 Sligh Furniture Co. Expandable home entertainment cabinet

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DE2620438C3 (de) 1979-12-06
DE2620438B2 (de) 1979-04-12

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