AT394486B - Schrankmoebel - Google Patents

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AT394486B
AT394486B AT0056589A AT56589A AT394486B AT 394486 B AT394486 B AT 394486B AT 0056589 A AT0056589 A AT 0056589A AT 56589 A AT56589 A AT 56589A AT 394486 B AT394486 B AT 394486B
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Castagna Erna
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B83/00Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds

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  • Special Chairs (AREA)

Description

AT394 486 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schrankmöbel, bestehend aus einem feststehenden Hinterschrank und einem entlang der Vorderfront des Hinterschrankes verschiebbaren Paneel, das an seiner Vorderseite mit einem Möbelstück verbunden ist.
Derartige Schrankmöbel haben sich in den letzten Jahren zu sehr beliebten Möbeln entwickelt Einerseits besteht bei einem Wohnungseinrichter der Wunsch, möglichst viel freien Wohnraum zu haben, anderseits müssen unverzichtbare Möbelstücke, so z. B. Betten, untergebracht werden. Um diesen Zwiespalt zu beheben, werden immer öfters einklappbare Betten in Wohnungen eingebaut. Zum Abdecken dieser Betten in der Verwahrungsstellung können verschiebbare Paneele bzw. Schiebetüren vorgesehen und an den Schiebetüren zum Teil kleine Kästen oder Regale montiert werden. Doch selbst ohne einem Vorbau wurde der Platz für eine Sitzgamitur vor dem Schrank zu klein. Das ausgeklappte Bett benötigt in der Liegestellung viel Raum, sodaß man keine Sitzmöbel vor den Schrank stellen kann, ohne diese beim Ausklappen des Bettes jedesmal umständlich verstellen zu müssen.
Diesen Mangel zu beheben hat sich die vorliegende Erfindung zum Ziel gesetzt: sowohl ein Möbel, meist ein Bett, platzsparend und optisch einwandfrei verwahren zu können, als auch vor dem Schrank ein Sitzmöbel anordnen zu können.
Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß das Möbelstück von einem Sitzmöbel, vorzugsweise einem in ein Liegemöbel verwandelbaren Sitzmöbel, gebildet ist
Um leicht einen Tausch des Sitzmöbels vornehmen zu können, ist es günstig, wenn das Sitzmöbel auf einem Gestell gelagert ist, das mittels Rollen am Fußboden abgestützt und mit dem Paneel höhenverschiebbar verbunden ist.
Es ist manchmal erwünscht, weitere Betten zur Verfügung zu haben und selbst dieses Problem wird von der Erfindung gelöst, nämlich dadurch, daß das Sitzmöbel als ein in ein Liegemöbel verwandelbares Sitzmöbel ausgebildet ist.
Es ist zwar aus der DE-OS 1 404 698 ein Hochklappbett bekannt geworden, dessen Bodenteil mit einem zusammenklappbaren Sitzmöbel versehen ist. Diese bekannte Anordnung konnte jedoch keine Anregung zur Schaffung vorliegender Erfindung geben, zumal bei der erfindungsgemäßen Anordnung das Sitzmöbel auch nach dem Verschieben des Paneels bzw. der Nutzung des dahinterliegenden Bettes benützt werden kann. Bei der bekannten Anordnung ist nur eine entweder/oder Benutzung möglich.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen näher dargestellten Ausfuhrungsbeispieles beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 die schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Schrankmöbels; Fig. 2 in Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Vorderteil, das von einem Sitzmöbel gebildet wird; Fig. 3 eine Befestigungsplatte in die eine in Fig. 4 dargestellte Befestigungsnase eingreift.
Gemäß Fig. 1 besitzt ein Schrankmöbel zwei zueinander in etwa rechtem Winkel verlaufende Hinterschränke (I) und (2), eine durchgehende Decke (3) und (4), sowie einen nicht durchgehenden Bodenteil (5) und (5'). Unterbrochen wird der Bodenteil (5, 5') im Bereich des Paneels (6). Die Decke (3) und (4) wird von vorspringenden Führungsträgem (7) und (8) begrenzt, die im Beispiel zwei parallel zueinander verlaufende Führungsschienen (9, 9') respektive (10, 10') aufnehmen. An den Führungsschienen (10, 10’) ist ein Paneel (6) in üblicher Weise aufgehängt. Dieses Paneel (6) kann an der Unterseite in bekannter Weise geführt werden. Mit dem Paneel (6) ist, auf eine in den Figuren 2, 3 und 4 näher gezeigte Art, ein Gestell (11) höhenverschiebbar verbunden.
Wie insbesondere in Fig. 2 ersichtlich ist, sind an der Unterseite des Gestells (11) Rollen (12) montiert. Diese Rollen sind von einer, in Fig. 1 nicht und in Fig. 2 abgerissen gezeigten, Schabracke (13) verdeckt. Auf dem Gestell (11) ist ein Sitzmöbel (14), bestehend aus einer Sitzfläche (15) und einem Rückenteil (16), gelagert.
Mit dem Paneel (6) ist eine, in Fig. 3 in größerem Maßstab dargestellte Befestigungsplatte (21) mittels Schrauben (17,18, 19, 20) verschraubt. Diese Befestigungsplatte (21) besteht aus einer Grundplatte (22) und einer U-förmigen Einhakplatte (23). In dieser Einhakplatte (23) ist ein Langloch (24) mit einer erweiterten Öffnung (25) vorgesehen.
In Fig. 4 ist vergrößert eine Befestigungsnase (26) gezeigt, die in die Öffnung (25) und das Langloch (24) der Befestigungsplatte (21) paßt. Sie besteht aus einem Kopf (27) und einem Körper (28).
Wird nun vom Benutzer ein Öffnen des Bettes gewünscht, so schiebt er das Paneel (6) mit dem Gestell (11) und dem Sitzmöbel (14) vor dem Bettraum weg. Weist das Schrankmöbel eine Vorrichtung, wie sie in der AT-PS 365.430 beschrieben ist auf, so kann das Paneel (6) sogar um eine oder mehrere Ecken geschoben werden. Die erfindungsgemäße höhenverschiebbare Lagerung erweist sich dabei als ausgesprochener Vorteil. Wohnräume weisen nämlich oft einen etwas unebenen Fußboden auf, sei es etwa zum Bespiel durch einen alten Parkettboden, oder auch durch unterschiedliche Teppiche. Die Verbindung zwischen Paneel (6) und dem Gestell (II) wurde dadurch hergestellt, daß man den Kopf (27) der Befestigungsnase (26) durch die Öffnung (25) der Befestigungsplatte (21) geführt hat, wozu das Sitzmöbel (14) mit dem Gestell (11) leicht angehoben wurde. Nach dem Niederstellen des Sitzmöbels (14) mit dem Gestell (11) wurde dann eine, zwar leicht lösbare, aber doch feste Verbindung mit dem Paneel (6) hergestellt. Diese Verbindung ist aber, da sich die Befestigungsnase (26) im Langloch (24) auf- und abbewegen kann, höhenveränderlich. -2-

Claims (2)

  1. AT 394 486 B Im Rahmen der Erfindung sind noch zahlreiche Abänderungen möglich, so muß z. B. das Sitzmöbel nicht auf einem Gestell gelagert sein, sondern kann direkt mit dem Paneel verbunden werden. PATENTANSPRÜCHE 10 1. Schrankmöbel, bestehend aus einem feststehenden Hinterschrank und einem entlang der Vorderfront des Hinterschrankes verschiebbaren Paneel, das an seiner Vorderseite mit einem Möbelstück verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Möbelstück von einem Sitzmöbel (14), vorzugsweise einem in ein Liegemöbel ver- 15 wandelbaren Sitzmöbel, gebildet ist.
  2. 2, Schrankmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzmöbel (14) auf einem Gestell (11) gelagert ist, das mittels Rollen (12) am Fußboden abgestützt und mit dem Paneel (6) höhenverschiebbar verbunden ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung 25 -3-
AT0056589A 1989-03-13 1989-03-13 Schrankmoebel AT394486B (de)

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ATA56589A ATA56589A (de) 1991-10-15
AT394486B true AT394486B (de) 1992-04-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0707819A1 (de) * 1994-10-18 1996-04-24 Granfort Mobel S.A. Vielzweckmöbel

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1404698A1 (de) * 1959-11-06 1969-04-24 Miller Herman Inc Raum- oder Zimmereinrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung bzw. zu ihrem Aufbau
DE2012580B2 (de) * 1970-03-17 1978-03-16 Gebr. Thome Kg, 7512 Rheinstetten Schrankmöbel
DE2205412B2 (de) * 1972-02-05 1980-11-13 Ernst 4792 Bad Lippspringe Bergmann Schrankklappbett

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ATA56589A (de) 1991-10-15

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