DE8814320U1 - Bausatz zur Erstellung variabler Betriebseinrichtungen - Google Patents

Bausatz zur Erstellung variabler Betriebseinrichtungen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Patentanwälte hemmer it'r · Tv'Oi.LErf '· öR'össe" pöllmeier · mey Valentin
15. NOV. 1938 Kni 75 272
Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Fr itz-Schäfer-Str alle 20, 5903 Neunkirchen
Bausatz zur Erstellung variabler Betriebseinrichtungen
Die Neuerung betrifft einen Bausatz zur Erstellung variabler Be tr iebse inrichtungen, bspw. Infotheken, tür den Einsatz in Reparatur-Werkstätten, Service-Stationen, Groß- und Einzelhandelsbetrieben sowie Ersatzteillagern und Kundendienstzentralen, umfassend quaderförmige Gehäusemoduln vorgegebener Breite, Höhe und Tiefe, bei denen sich an eine Rückwand ein Boden, eine Decke und zwei Seitenwände anschließen, die wiederum miteinander nach vorne eine Öffnung begrenzen, wobei die Öffnung gegebenenfalls durch eine seitlich angelenkte Schwenktür oder eine unten angelenkte Klappe verschließbar ist, und wobei die Gehäusemoduln gegebenenfalls zu mehreren neben- und/oder übereinandersetzbar und miteinander verbindbar sind.
Züe El a te 11 üiiy Variabler Bett lebSS i &Pgr;&Ggr; IChtlingsn 13t &THgr;&Xgr; bspvi. durch das DE-GM 87 14 524 bekannt, Hängeschränke aus Stahlblech zu benutzen, die sich zur Aufnahme von Ordnern, Broschüren und anderen Gegenständen eignen.
Diese quaderförmige Gehäusemoduln vorgegebener Breite, Höhe und Tiefe aufweisenden Hänges^hränke sind dabei so gestaltet, daß die Ordner, Broschüren oder anderen Gegenstände gut greifbar in ihnen untergebracht werden können und daß dabei die Hängeschränke vielseitig verwendbar sowie kostengünstig in der Herstellung sind.
PATENTANWÄLTE HEMMERICW ·'IiIClLLL-FT- 0"&Bgr;*&Ogr;&Ggr;,'?&egr;"· PÖLLMEIER · MEY ■ VALENTIN ~ "
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die lediglich von Hängeschranken gebildeten Bausätze zur Erstellung variabler i.etr idibse inr ichtungen nur einen beschrankten Einsatzbereich haben, weil sie ausschließlich im Bereich frei verfügbarer Wandflächen angeordnet werden können und trotz Nebeneinander- und Übereinander-Anordnung eine Einzelbefestigung an diesen Wänden erforderlich machen.
Die Neuerung zielt daher darauf ab, einen Bausatz zur Erstellung variabler Betriebseinrichtungen der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der einen erweiterten Einsatzbereich hat und sich dabei mit geringem technischen Aufwand problemlos an unterschiedliche Bedürfnisse anpassen läßt.
Neuerungsgemäß wird die Lösung dieser Aufgabe durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1 dadurch erreicht, daß die Gehäusemoduln einzeln oder Li miteinander verbindbaren Gruppen auf bodenständige Traggestelle und/oder wandseitig aufhängbare Tragkonsolen setzbar sind, deren Breite und Tiefe dem einfachen oder ganzzahlig Vielfachen Breiten- und Tiefenrastermaß der Gehäusemoduln entspricht, daß mit auf Abstand neben- und/oder übereinander angeordneten Gehäusemodulen und/oder Tragkonsolen Überbrückungswände kombinierbar sind, deren Breite und Höhe dem einfachen oder ganzzahlig Vielfachen Breiten- und Höhenrastermaß der Gehäusemoduln entspricht, und daß dabei diese Überbrückungswände an ihrem oberen Längsrand mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen bzw. bestückbar sowie über ihren gesamten Flächenbereich magnethaftend ausgebildet sind.
Mit Hilfe eines neuerungsgemäßen Bausatzes lassen sich auf einfache Art und Weise Betriebseinrichtungen schaffen, die nicht nur im Bereich von Wänden angeordnet, sondern auch frei in Räumen, bspw. nach Art von Raumteilern, aufgebaut
PATFM [ANWAI &Ggr;&EEgr; HEMMER &Igr;&iacgr;&iacgr; &Ggr; · 'MU LLE^ '· ötfüSSt' ' PÖLLMEIER ■ MEY ■ VALOMIIN
werden können und dabei ti ie Bildung von über die gesamte Baunöhe und -breite durchgehenden Einrichtungssystemen auch dann ermöglichen, wenn quad er form ige Gehäusrmnr]uln nicht ununterbrochen neben- und/"der übereinander angeordnet werden können.
VDn Vorteil ist es dabei neuerungsgemäß, wenn - nach Anspruch 2 - die Gehäusemoduln untereinander sowie gegebenenfalls mit den Traggestellen und/oder Tragkc nsolen durch in raaterartig in ihren einander benachbarten Wänden vorgesehene Löcher einsetzbare Schrauben miteinander verbindbar sind und dabei auch die Überbrückungswände sowie gegebenenfalls auch noch Zwischenböden mit in entsprechende I.-öcher einsetzbaren Schrauben an die Gehäusemoduln anschließbar sind.
Als vorteilhaft kann es sich darüber hinaus erweisen, wenn nach Anspruch 3 - flexible Schichtkörper, &zgr;,&Bgr;. aus Gummi oder Kunststoff, als Schreib- oder Ablagematten für die den Unterkanten der Überbrückungswände vorgelagerten Deckenflächen der von Gehäusemoduln und/oder Stützflächen der Wandkonsolen benutzt werden, die wiederum - gemäß Anspruch 4 durch Rastelemente, z.B. einklipsbare Spreizniete, in den Löchern der Decke an den Gehäusemoduln bzw. an den Wandkonsolen fixierbar sind.
Der Einsatzbereich des Bausatzes läßt sich nach Anspruch 5 noch erweitern durch Facheinsätze für die Gehäusemoduln, in denen jedes Fach auch als Führung für eine Schublade benutzbar ist. Durch solche Facheinsätze läßt sich dabei jeder Gehäusemodul zweckentsprechend unterteilen und damit zu einer raumsparenden Unterbr in.qu \ j aufzubewahrender Gegstände nutzen.
PATENTANWÄLTE HEMMERlCW -1MULLEtT- Or'oSSE"· POLLMEIER · MEY · VALENTIN "
Es ist dabei weiterhin möglich, Einsatzkästen vorgegebener, aber unterschiedlicher Größe zu benutzen, die jeweils zu mehreren neben- und/oder hintereinander in eine Schublade herausnehmbar eingesetzt werden können, so daß jede Schublade wiederum unterteilt und dadurch raumsparend genutzt werden kann.
Schließlich ist aber auch noch die Verwendung von mit untersetzbaren Stützfüßen versehenen Fachböden möglich, welche -bedarfsweise - in die Gehäusemoduln eingesetzt werden können.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung nachfolgend erläutert. Es zeigen
Figur 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung die zu einen Bausatz zur Erstellung variabler Betriebseinrichtungen gehörenden, verschiedenen Bauelemente,
Figur 2 in räumlicher Ansichtsdarstellung einen erster Systemaufbau aus verschiedenen Bauelementen des Bausatzes nach Fig. 1,
Figur 3 wiederum in räumlicher Ansichtsdarstellung einer zweiten Systemaufbau aus Bauelementen des Bausatzes nach Fig. 1,
Figur 4 ebenfalls in räumlicher Ansichtsdarstellung einer dritten Syst€!maufbau aus Bauelementen des Bausatzes nach Fig. 1, und
Figur 5 in größerem Maßstab ein Gehäusemodul des Bausatzes nach Fig. 1.
PATENTANWÄLTE HEMMERICH ■'ieiOLLEfl'- GMOSS^ '· POLlMEIER · MEY ■ VALENTIN ~
Der neuerungsgemäße Bausatz zur Erstellung variabler Betriebseinrichtungen, bspw. Infotheken, die für den Einsatz in Reparatur-Werkstätten, Service-Stationen, Groß- und Einzelhandelsbetrieben sowie auch Ersatzteillagern und Kundendienstzentralen einsatzfähig sind, ist in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt.
Wesentlicher Bestandteil dieses Bausatzes sind quaderförmige Gehäusemoduln 1, die jeweils eine vorgegebene Breite 2, Höhe 3 und Tiefe 4 aufweisen. a
Bei jedem dieser Gehäusemoduln 1 schließt sich an eine Rück- p
wand 5 unten ein Boden 6 und oben eine Decke 7 an, die wie- |
derum durch zwei Seitenwände 8 und 9 in Verbindung stehen, S wie das die Fig. 2 und 3 der Zeichnung erkennen lassen.
Die nach vorne gerichtete Öffnung 10 jedes Gehäusemoduls 1 kann entweder durch eine Schwenktür 11 oder aber durch eine t.
Klappe 12 abgeschlossen werden. '■}
Während die Schwenktür 11 wahlweise an der linken Seitenwand 8 oder an der rechten Seitenwand 9 eines Gehäusemoduls 1 ii angeschlagen werden kann, wird die Klappe 12 vorzugsweise im Bereich des Bodens 6 eines Gehäusemoduls 1 angelenkt.
Zu dem Bausatz nach Fig. 1 gehören weiterhin Traggestelle 13a, 13b, 13c, die jeweils einen rechteckigen Rahmen 14 und an dessen vier Ecken sitzende Ständerbeine 15 aufweisen. Die Breite und die Tiefe des Rahmens 14 der Traggestelle 13a, 13bt 13c ist auf die Breite 2 und die Tiefe 4 der Gehäusemoduln 1 abgestimmt. Beim Gestell 13a entsprechen Breite und Tiefe des Rahmens dem einfachen Breitenrastermaß 2 und Tiefenrastermaß 4 eines Gehäusemoduls 1. Demgegenüber ist die Breite des Traggestells 13b entsprechend dem zweifachen
PATENTANWÄLTE HEMMERICH" · WOLLÖff '· eWOSSE*· PCJlLMEIER ■ MEY · VALENTIN "
Breitenrastermaß 2 eines Gehäusemoduls 1 ausgelegt. Das Traggestell 13c hat schließlich eine Baubreite, die einem dreifachen Breiten-Rastermaß 2 eines Gehäusemoduls 1 entspricht.
Mit Hilfe der Traggestelle 13a, 13b, 13c lassen sich Gehäusemoduln 1 - nach Art eines Sclirankes - auf dem Boden aufstellen, wie das bspw. in Fig. 2 zu sehen ist.
Der Schrankaufbau nach Fig. 2 umfaßt dabei zwei Traggestelle 13b und zwölf quaderförmige Gehäusemoduln 1, wobei letztere so aufgebaut sind, daß die äußere Begrenzung des Schrankes jeweils von vier übereinandergesetzten Gehäusemoduln 1 gebildet ist, während der mittlere Sehran!:bereich aus vier quaderförmigen Gehäusemoduln 1 besteht, die dabei paarweise neben- und übereinander angeordnet sind.
Zu dem Bausatz nach Fig. 1 gehören aber auch Tragkonsolen 16a, 16b, 16c, die sich an einer Wand befestigen lassen. Breite und Tiefe der Tragkonsole 16a entsprechen dabei dem Breitenrastermaß 2 und dem Tiefenrastermaß 4 eines Gehäusemoduls 1, während die Tragkonsole 16b eine Breite hat, die dem zweifachen Breitenrastermaß 2 eines Gehäusemoduls 1 entspricht. Bei der Tragkonsole 16c ist die Breite auf ein dreifaches Breitenrastermaß 2 eines Gehäusemoduls 1 abgestimmt.
Nach Befestigung einer Tragkonsole 16a, 16b, 16c an der Wand lassen sich hierauf quaderförmige Gehäusemoduln 1 aufsetzen, wie das bspw. der Fig. 3 der Zeichnung zu entnehmen ist. Dabei wird dort bspw. eine Tragkonsole 16c benutzt, deren Breite dem dreifachen Breitenrastermaß 2 eines Gehäusemoduls 1 entspricht. Lediglich einseitig, z.B. linksseitig sind auf dieser Tragkonsole 16c zwei übereinander angeordnete Gehäu-
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semoduln 1 angeordnet. Zwei Drittel der Breite der Tragkonsole 16c sind hier also von Gehäusemoduln 1 frei, so daß dort die Tragkonsole 16c bspw. als Abstellfläche für Geräte und/oder als Schreibplatte benutzt werden kann. Dabei ist es zweckmäßigf zumindest den nicht mit Gehäusemüduln 1 besetzten Breitenabschnitt der Tragkonsole 16c mit einem flexiblen Schichtkörper, z.B. aus Gummi oder Kunststoff als Schreiboder Ablagematte zu belegen, welche die eigentliche Oberfläche der Tragkonsole 16c gegen Verkratzen oder sonstige Beschädigungen schützt.
Als weiterer Bestandteil des Bausatzes nach Fig. 1 ist eine Uberbrückungswand 17 vorgesehen, deren Breite 18 dem Breitenrastermaß eines quaderförmigen Gehäusemoduls entspricht, während ihre Höhe 19 an das Höhenrastermaß 3 eines Gehäusemoduls 1 angepaßt ist.
Am oberen Ende der Uberbrückungswand 17 kann eine sich vorzugsweise über die Breite 18 hinweg erstreckende Leuchte 20 angebracht werden, während das untere Ende derselben mit einer Stütz- bzw. Befestigungsplatte 21 ausgestattet werden kann.
Diese Uberbrückungswand 17 kann, wie in Fig. 4 gezeigt wird, im Bereich des hinteren Endes eines Gehäusemoduls 1 angeordnet, vorzugsweise befestigt werden und als Xnformationstaf el, bspw. zum Befestigen von Schriftstücken, Zeichnungen oder dergleichen benutzt werden. Es ist deshalb von Vorteil, wenn die Uberbrückungswand 17 aus einem magnethaftenden Werkstoff, bspw. Stahlblech, üesteht, mit der Haftmagnete als Halteelemente für die Schriftstücke, Zeichnunger, oder dergleichen zusammenwirken können.
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Da die Überbrückungswand 17 in ihrer Breite 18 und ihrer Höhe 19 mit Her Breite 2 und der Höhe 3 eines Gehäusemoduls 1 übereinstimmt·, kann sie, abweichend von Fig. 4 auch danr verwendet werden, wenn der dort gezeigte Schrankn ifbau nicht nur sechs Gehäusemoduln 1 umfaßt, sondern vielmehr acht Gehäusemoduln 1 aufweist, wobei die beiden weiteren Gehäusemoduln 1 dann bsidseitig der überbrückungswand 17 sitzen.
Bestandteil des Bausatzes nach Fig. 1 ist aber auch noch eine Überbrückungswand 22, deren Breite 23 dem doppelter Breitenrastermaß 2 eines Gehäusemoduls 1 entspricht, währenc sie eine Höhe 24 hat, die gleich dem doppelten Höhenrastermaß 3 eines solchen Gehäusmoduls 1 bemessen ist.
Eine solche Überbrückungswand 22 läßt sich dabei sowohl ir Verbindung mit einem Schrankaufbau nach Fig. 2 als auch ir Zuordnung zu der Tragkonsole 16c und den Gehätsemoduln ] nach Fig. 3 benutzen, wobei sie bspw. ebenfalls als Informationstafel einsatzfähig ist. Deshalb ist auch die Überbrükkungswand 22 vorzugsweise aus einem magnethaftenden Werkstoff, bspw. Stahlblech, hergestellt, damit sie mit Haftmagneten besetzt werden kann.
Auch die Überbrückungswand 22 kann entlang ihrer Oberkante mit einer schienenartig ausgeführten Leuchte 25 ausgestattet werden, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist.
Eine solche Leuchte 25 gehört dabei auch zu dem Bausatz nach Fig. 1.
Weiterer Bestandteil des Bausatzes nach Fig. 1 können auch Zwischenboden 26 sein, welche auf die lichte Breite unc Tiefe der Gehäusemoduln 1 abgestimmt sind. An der Unterseite dieser Zwischenboden 26 lassen sich dabei durch Steckverbin-
PAThNIANWALTE HEMMERICCI'· MÜLLER"· GRtJSSE'' POLLMLIEH ■ MbY · VALbNIIN
düngen 27 Stüt-.zfüße 28 anbringen, mit deren Hilfe sich ein Zwischenboden auf den Boden 6 eines Gehäusemo'luls aufsetzen läßt. Die Länge der Stützfüße 28 bestimmt dabei den jeweiligen Abstand des Zwischenbodens 26 vom Boden 6 eines Gehäusemoduls 1. Mit Hilfe der Stützfüße 28 lassen sich aber auch mehrere Zwischenboden 26 innerhalb eines Gehäusemoduls unter Abstandshaltung über einander setzen.
In Fiq. 5 ist noch ein Gehäusemodul 1 zu sehen, dessen Frontöffnung 10 durch eine Klappe 12 verschlossen werden kann. Die Klappe 12 ist dabei so vorgesehen, daß sie sich in horizontaler Öffnungslage stabil am Boden 6 des Gehäusemoduls 1 abstützen kann und dann als Ablage- bzw. Schreibfläche benutzbar ist.
Im Gehäusemodul 1 können auch noch Facheinsätze 29 mit mehreren im Abstand übereinander angeordneten Fächern 30 vorgesehen werden. Jedes Fach 30 eines solchen Facheinsatzes 29 läßt sich dabei unmittelbar als Ablagefläche, bspw. für Papier stapel, benutzen. Die Fächer 30 können aber auch als Träger für Schubladen 31 in Benutzung genommen werden, wobei diese Schubladen 31 auch wiederum zur Aufnahme von Einsatzkästen 32 brauchbar sind. Diese Einsatzkästen 32 können dabei unterschiedliche Größe haben und so bemessen werden, daß sie sich jeweils zu mehreren neben- und/oder hintereinander in einer Schublade 31 unterbringen lassen. Im Boden 6, in der Decke 7 sowie in den Seitenwänden 8 und 9 jedes Gehäusemoduls 1 lassen sich besonder= Löcher 33 vorsehen, welche Durchstecköffnungen für Schrauben oder dergleichen bilden, mit deren Hilfe unmittelbar neben-und/oder übereinandergesetzte Gehäusemoduln 1 sich verschiebesicher verbinden lassen.
PATENTANWÄLTE HEiVIMERlCfi1 ■ TvlÜLLE'n"- iVr?'OG:.;: ■ Rf)LLMEILiI · MEY ■ VALENTIN
Die Löcher 33/ welche in der Decke 7 und in den Seitenwänden
j 8 und 9 nahe der Rückwand jedes Gehä'isemoduls 1 vorgesei-^n
j sind, können natürlich auch als Befestigungseingriffe für
\ die Überbrückungswände 17 bzw. 22 genutzt werden.
S1 Ebenso lassen sich die Löcher 33 in der Decke 7 jedes Ge-
:l häusemoduls 1 nutzen, um bspw. die als Schreib- oder AbIa-
i gematten dienenden flexiblen Schichtkörper, z.B. aus Gummi
fi oder Kunststoff, dort verschiebesicher zu fixieren. Rast-
I Stöpsel oder dergleichen lassen sich zu diesem Zweck durch
I Löcher im flexiblen Schichtkörper in die Löcher 33 ein-
% drücken.
! Abschließend sei nur noch erwähnt, daß bei dem Schrankaufbau
&ngr; nach Fig. 2 die Decken 6 der beiden unterhalb der Überbrük-
' kungswand 22 gelegenen Gehäusemoduln 1 als Ablage-bzw.
Schreibfläche benutzbar sind und zu diesem Zweck mit einer
% Schreib- oder Ablagematte in der eben beschriebenen Art und
I Weise belegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE HEMMERICW -WULLEH*- GLOSSE** PÖLlMEIER · MEY · VALENTIN &lgr;
    +.ni 75 272
    15. N0V.13S3
    Fritz Schäfer. Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
    Fritz-Schäfer-Straße 20, 5906- Neunkirchen
    Sch»tzansprüche
    1. Bausatz zur Erstellung variabler Betriebseinrichtungen, bspw. Infotheken für den Einsatz in Reparatur-Werkstätten, Service-Stationen, Groß- und Einzelhandelsbstrieben sowie Ersatzteillagern und Kundendienstzentralen, umfassend quaderförmige Gehäusemoduln vorgegebener Breite, ßjhe und Tiefe, bei denen sich an eine Rückwand ein Boden, eine uecke und zwei Seitenwände anschließen, die wiederum miteinander nach vorne eine Öffnung begrenzen, wobei die Öffnung gegebenenfalls durch eine seitlich angelenkte Schwenktür oder eine unten angelenkte Klappe verschließbar ist, und wobei die Gehäusemoduln gegebenenfalls zu mehreren neben- und/oder übereinandersetzbar und miteinander verbindbar sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gehäusemoduln (1) einzeln oder in miteinander verbindbaren Gruppen auf bodenständige Traggestelle (13a, 13b, 13c) und/oder wfi)a)dseitig aufhängbare Tragkonsolen (16a, 16b, 16c) setzbar sind, deren Breite und Tiefe dem einfachen oder ganzzahlig Vielfachen Breitenrastermaß (2) und Tiefenrastermaß (4) der Gehäusemoduln (1) entspricht, daß mit auf Abstand neben- und/oder übereinander angeordneten Gehäusemoduln (1) und/oder Tragkonsolen (16a, 16b, 16c) Überbrückungswände (17 bzw. 22) kombinierbar sind,
    PATENTANWÄLTE HEMMERlCN" · 'MÜLLEtf*· GLOSSE" - POLLMEIER · MEY · VALENTIN
    n _
    deren Breite (18 bzw. 23) und Höhe (19 bzw. 24) dem einfachen oder ganzzahlig Vielfachen Breitenrastermaß (2) und Höhenrastermaß (3) der Gehäusemoduln (1) entspricht, und daß dabei diese uberbruckungswände (17 bzw. 22) an ihrem oberen Längsrand mit einer Beleuchtungseinrichtung (20 bzw. 25) versehen bzw. bestückbar sowie über ihren gesamten Plächenbereich magnethaftend ausgebildet sind.
    2. Bausatz nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuserooduln (1) untereinander sowie gegebenenfalls mit den Traggestellen (13a, 13b, 13c) und/oder Tragkonsolen (16a, 16b, 16c) durch in rasterartig in ihren einander benachbarten Wänden vorgesehene Löcher (33) einsetzbare Schrauben oder dergleichen verbindbar sind, und daß auch die Uberbruckungswände (17 dzw. 22) mittels in entsprechende Löcher einsetzbaren Schrauben an die Gehäusemoduln (1) anschließbar sind.
    3. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch flexible Schichtkörper, z.B. aus Gummi oder Kunststoff, als Schreib- oder Ablagematten für die den Unterkanten der uberbruckungswände (17 bzw. 22) vorgelagerten Oeckentlächen der Gehäusemoduln (1) und/oder Stützflächen der Wandkonsolen (16a, 16b, 16c).
    4. Bausatz nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Schichtkörper durch Rastelemente, bspw. Rastnoppen, in den Löchern (33) Jer Decke (7) an den Gehäusemoduln (1) bzw. auf den Wandkonsolen (16a, 16b, 16c) fixierbar sind.
    ■- 3 -
    PATENTANWALT F.; HbMMI iilHi ■ "MIJ LLhF*'· ''\'iy:,i,f POi.I. MEiGM ■ MEY · VALEWfIN
    r). na us a !"&zgr; &pgr; ich einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Fache in sä t z" (29) für die Grhäusemodu1 &eegr; (1) , in dener jeder, Fach (30) auch als Führung für eine S< /i üb lade (31) benutzbar ist.
    6. Bausatz nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Einsatzkästen (32) vorgegebener, aber unterschiedlicher Größe, die jeweils zu mehreren neben- und/oder hintereinander in eine Schublade (31^ herausnehmbar einzusetzer sind ·
    7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch mit untersetzbaren Stützfüßen (28) versehene Fachböder (26), welche in die Gehäusemoduln (1) einsetzbar sind.
DE8814320U 1988-11-16 1988-11-16 Bausatz zur Erstellung variabler Betriebseinrichtungen Expired DE8814320U1 (de)

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