DE8800493U1 - Kombinationsmöbel, bestehend aus Hochbett, Schrankelement sowie vielfältig nutzbarem Stauraum - Google Patents

Kombinationsmöbel, bestehend aus Hochbett, Schrankelement sowie vielfältig nutzbarem Stauraum

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DE8800493U1
DE8800493U1 DE8800493U DE8800493U DE8800493U1 DE 8800493 U1 DE8800493 U1 DE 8800493U1 DE 8800493 U DE8800493 U DE 8800493U DE 8800493 U DE8800493 U DE 8800493U DE 8800493 U1 DE8800493 U1 DE 8800493U1
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BEUTNAGEL ULRIKE 7500 KARLSRUHE DE
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BEUTNAGEL ULRIKE 7500 KARLSRUHE DE
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D13/00Other nursery furniture

Landscapes

  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

7500 Karlsruhe,den 11.01.1988
Ulrike Beutnagel
Mombertstr.i»
7500 KARLSRUHE 1
KOMBINATIONSMÖBEL BESTEHEND AUS HOCHBETT,SCHRANKELEMENT SOWIE VIELFÄLTIG NUTZBAREM STAURAUM
Die Erfindung betrifft ein kompaktes Kombinationsmöbel,welches für die Komponenten Bett,Treppe,Schrank,Tisch bzw.Schreibtisch sowie eine Vielzahl von Regalen und Schränkchen einen minimalen Platzbedarf erfordert. Durch die Neuerung ergeben sich für die Bewohner von kleinen Wohnungen sehr viel bessere Möglichkeiten eine vollständige Einrichtung zu erhalten.
Bekannt sind Klappbetten, die im nicht benutzten Zustand als Schrank zusammengeklappt werden können. Das Schrankelement ist als Stauraum allerdings nicht nutzbar. Ferner gibt es Kinderhochbetten, die eine zusätzliche Spielfläche oder Unterstellplatz, z.B. für einen Schreibtisch, liefern. Diese Einzelbetten sind jedoch keine aus verschiedenen Komponenten bestehenden Kombinationsmöbel und verfugen nicht über eine wünschenswerte Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten. Doppelbetten mit derart vollständig ausnutzbarem Raum sind ebenfalls nicht bekannt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Möbelstück zu schaffen, welches den durch die Grundfläche eines Bettes benötigten Raum auch anderweitig nutzbar macht. Erstrebenswert
waren Kombinationen mit anderen platzraubenden Möbeln wie Kleiderschränken, Bettkästen, Regalen, Tischen bzw. Schreibtischen und kleineren Schrankelementen (z.B. Schuh-oder C'eschirrschränkchen).
Eine Lösung der Aufgabe konnte durch eine geeignete Anordnung der Einzelkomponenten in einem kompakten, containerförmigen Möbelstück erreicht werden. Der Stauraum unter der hochgesetzten Liffgeflache des Bettes wurde derart aufgeteilt, daß das gesamte Volumen leicht zugänglich ist und daher für die oben genannten Nutzungsmöglichkeiten eine optimale Platzausnutzung mit minimalem Grundflächenbedarf darstellt. Um die Zugänglichkeit des Bettes gegenüber herkömmlichen Hochbetten zu verbessern, wurde eine integrierte, ausziehbare Holztreppe verwendet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
* Figur 1 die perspektivische Ansicht des
Kombinationsmöbels
* Figur 2 eine Seitenansicht zu Figur 1
* Figur 3 einen Grundriss zu Figur 1
* Figur 4 einen Schnitt nach der Linie D-D der
Figur 3
* Figur 5 den Tisch in herausgezogenem Zustand
* Figur 6 die Treppe in herausgezogenem Zustand
Das Grundgerüst des Kompaktmöbels 1 besteht aus vier senkrecht stehenden Platten 2, 3, h und 5, einer Rückplatte 6 und einer waagrechten Deckplatte 7. Auf dieser Deckplatte 7 liegt ein Doppelbett 8, bestehend aus zwei Einzelbetten 8a, 8b, wobei jedes einen Auflagerahmen 9 für einen Lattenrost 10 und eine Matratze 11 aufweist. Der Bettrahmen 12 sichert die Matratze gegen wegrutschen und umschließt den Staukasten 13 und den Bettkasten 14. Auf dem Bettrahmen 12 ist ein Sicherheitsgeländer 15 mit Aussparungen asu Staukasten 13 und am Betteinstieg
befestigt. Der Staukasten 13, am Fußende des Bettes 8, kann durch die Klappe 16 geöffnet werden. Der Bettkasten 14, am Kopfende des Bettes 8, ist durch die Klappe 17 zugänglich und in die darüberliegende Regalwand 18, die durch die Seitenwände 19 und 20 abgeschlossen ist, integriert. Die Frontseite des Kombinationsmöbels 1, unterhalb des Staukastens 13, besteht aus der Regalwand 21 und den Schränkchen 22 und 23 und wird durch die Seitenwand 24, die Platte 5 sowie die Rückwand 6 begrenzt. Zwischen den Platten 5 und 4 sowie 4 und 3 befinden sich die herausziehbaren Kleiderschränke 25 und 26. Diese Schubelemente 25 und 26 mit den Schranktüren 27 und 28 nutzen die gesamte Tiefe des Doppelbettes 8 aus und werden in Gleitschienen 29 und 30 geführt. Die Schübelewmente 25 und 26 können aber auch auf Rollen laufen. Für diesen Fall kann die Bodenplatte 31 wegfallen. Zwischen den Platten 2 und 3 befindet sich der Stauraum mit dem ausziehbaren Tisch 33, der am Ende der Tischplatte in den Schienen 34 geführt wird (Figur 5 ). Die Schienen 34 sind so ausgebildet, daß der Tisch 33 beim Einschieben bis unmittelbar unter die waagrechte Platte 35 angehoben wird. Bei Bedarf läßt sich der Tisch 33 aus den Führungsschienen 34 aushängen und kann an beliebigem Ort aufgestellt werden. Der unter dem eingeschobenen Tisch 33 verbleibende Stauraum 32 ist so bemessen, daß zusätzlich z.B. ein Schreibtisch 36 untergestellt werden kann. Die «diesen Stauraum 32 verschließende Klapptür 37 ist mit Scharnieren an der Platte 2 befestigt. Der Raum über der waagrechten Platte 35 ist in zwei Schubfächer 38 und 39 und ein Fach 40, in das die Treppe 41 eingeschoben werden kann, eingeteilt. Im Schubfach 39 befindet sich ein, im Schubfach 38 zwei wiederum über die gesamte Tiefe ausziehbare Schubkörbe oder Schubladen 42, 43 und 44 mit den Frontplatten 45 und 46 sowie der Klapptür 47. Diese verschließt die Fächer 39 und 40 und ist so konstruiert, daß sie in geöffnetem Zustand zwischen die senkrechten Wände 48 und 49 eingeschoben,also seitlich versenkt werden kann. Die Treppe 41, die an der Oberkante mit zwei Rollen 50 versehen ist, soll ein problemloses Besteigen des Hochbettes 8 ermöglichen. Die waagrechten Gleitschienen 51, in denen die Rollen 50 geführt werden, erlauben nach Anheben ein leichtes Einschieben der Treppe *4'i in das dafür vorgesehene
-3-
Fach 40, welches wiederum die gesamte Tiefe des Doppelbettes 8 ausnutzt.
Für dieses Möbelstück gibt es eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten, von denen die wichtigsten kurz erläutert werden.
Um die Länge des Kombinationsmöbels 1 zu reduzieren kann wahlweise auf den Staukasten 13, den Bettkasten 14 mit Regalwand oder auf beide Elemente verzichtet werden. Die Regalwand 21 mit: den Schränkchen 22 und 23 muß in diesem Fall unter das Fußende des Doppelbettes 8 versetzt werden. Der entstehende Platzverlust kann durch Verkleinern oder Weglassen einzelner Elemente (25, 26, 32 und 38 ) ausgeglichen werden. Ferner besteht die Möglichkeit die Anordnung der Elemente 25, 26 und der Einheit 32, 38, 39, 40 untereinander zu vertauschen.
Soll das Kombinationsmöbel 1 von beiden Seiten zugänglich sein, z.B. als Raumteiler, so muß die aussteifende Rückwand 6 durch entsprechende, weiter innen liegende Einzelplatten ersetzt werden. Daraus ergibt sich, daß die Schrank 25 und 26 - und Schubelemente 38 und 39 eine entsprechend geringere Tiefe erhalten. Die Rückfront kann unterschiedlich gestaltet sein (z.B. Regale, Geschirrschränkchen, Schiebeelemente, Schubladen oder sogar Küchenelemente und Stauraum für Einbaugeräte ).
Soll das Kombinationsmöbel 1 lediglich ein Einzelbett enthalten, so muß nur die Konstruktion der Treppe 41 geändert werden. Sie wird in diesem Fall als Klapptreppe ausgebildet und benötigt dann beim Einschieben zusätzlich etan Raum des Schubfaches 39.
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Claims (6)

ANSPRÜCHE
1. Kombinationsmöbel (1) bestehend aus Doppelhochbett (8) mit einschiebbarer Treppe (41), Schrankelementen (27,28) sowie mindestens einer der Komponenten Bettkasten (14), Regalelemente <18,21,22), Schubelemente (41,42,43,44), Stauraum für einen Tisch oder Schreibtisch dadurch gekennzeichnet, daß diese Möbelelemente unter dem Element Doppelbett (8) untergebracht und durch die Verwendung vor*. Schub- und Klappelementen (41,42,43,44,47) leicht zugänglich sind.
2. Kombinationsmöbel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß offene oder geschlossene Regalelemente (18, 21, 22) integriert sind.
3. Kombinationsmöbel (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bettkasten (14) integriert ist.
4. Kombinationsmöbel (1) nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schubelemente (41,42,43,44) integriert sind.
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5. Kombinationsmöbel (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Stauraum (32) für einen Tisch (33) und einen Schreibtisch (36) vorhanden ist.
6. Kombinationsmöbel (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente des Kompaktmöbel (1) von mehreren Seiten zugänglich sind.
1%
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DE8800493U 1988-01-18 1988-01-18 Kombinationsmöbel, bestehend aus Hochbett, Schrankelement sowie vielfältig nutzbarem Stauraum Expired DE8800493U1 (de)

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DE (1) DE8800493U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0397451A1 (de) * 1989-05-08 1990-11-14 YOUTH HOSTEL ASSOCIATION, (England &amp; Wales) Betteinheit
FR2650494A1 (fr) * 1989-08-02 1991-02-08 Sauthon Meubles Meuble transformable a usage de bureau
FR2847444A1 (fr) * 2002-11-21 2004-05-28 Seguenot Monique Saladin Meuble multifonctions
DE102021003794A1 (de) 2021-07-26 2023-01-26 Lena Maksimov Mehrfachbett

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