DE102020122696A1 - Möbelkomponente - Google Patents

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Abstract

Möbelkomponente (1) mit einem eine Seitenwand (2) aufweisenden Möbelkorpus (3), wobei der Möbelkorpus (3) zur Aufnahme wenigstens eines beweglichen Möbelteils (4) wie z. B. eines Schubkastens (5) oder eines Auszugs ausgebildet ist. Die Seitenwand (2) ist dazu ausgebildet, das bewegliche Möbelteil (4) ausfahrbar abzustützen. Das bewegliche Möbelteil (4) ist mit der Seitenwand (2) über eine eine Schieneneinrichtung (11) umfassende Auszugeinrichtung (10) gekopppelt. Die Schieneneinrichtung (11) umfasst eine Korpusschiene (12) und eine damit gekoppelte und in einer Längsrichtung (15) ein- und ausfahrbare Laufschiene (14). An der Laufschiene (14) ist eine Abdeckeinheit (16) befestigt, um die Laufschiene (13) in einer ausgefahrenen Stellung (17) abzudecken. Die Auszugeinrichtung (10) ist über wenigstens einen wesentlichen Teil ihrer Breite (20) quer zur Längsrichtung (15) innerhalb der Seitenwand (2) aufgenommen. Die Laufschiene (14) ist mit einer innerhalb der Seitenwand ausgebildeten Befestigungsschnittstelle (23) zur Befestigung des beweglichen Möbelteils (4) ausgebildet. Die Korpusschiene (12) ist seitlich in Richtung des beweglichen Möbelteils (4) zu einem erheblichen Anteil durch eine mit der Seitenwand (2) verbundene Wandung (32) verdeckt, um die Korpusschiene (12) in der ausgefahrenen Stellung (17) der Laufschiene (14) seitlich abzudecken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Möbelkomponente mit einem wenigstens eine Seitenwand aufweisenden Möbelkorpus, wobei der Möbelkorpus zur Aufnahme wenigstens eines insbesondere linear beweglichen Möbelteils wie zum Beispiel eines Schubkastens oder eines Linearauszugs oder dergleichen ausgebildet ist, wobei die Seitenwand dazu dient, das bewegliche Möbelteil ausfahrbar abzustützen oder aufzunehmen. Dabei ist das bewegliche Möbelteil mit der Seitenwand gekoppelt. Die Kopplung findet über eine Auszugeinrichtung statt, die eine Schieneneinrichtung umfasst.
  • Eingesetzt werden können derartige Möbelkomponenten zum Beispiel, aber nicht nur, in Wohn- oder Verkaufsräumen, im Büro oder einem Geschäft. Eine derartige Möbelkomponente kann beispielsweise auch als vollständiges Möbelstück ausgebildet sein und zum Beispiel einen Unterschrank, eine Kommode oder ein sonstiges Möbelelement bilden.
  • Im Stand der Technik sind Unterschränke bekannt geworden, die zum Beispiel einen Glasoberboden aufweisen, um den Inhalt des Schubkastens darunter sichtbar zu machen, ohne ihn öffnen zu müssen. Das ist im privaten Bereich, aber auch im Geschäftsbereich nützlich und praktisch, um Kleidungsstücke oder Designobjekte oder Wertgegenstände wie zum Beispiel Uhren oder Schmuck ansprechend und übersichtlich aufzubewahren und zu präsentieren.
  • Werden konventionelle Schubkästen geöffnet, sieht man in der Regel meist eine gefettete Schiene, was im hochwertigen Möbelsegment oder bei bestimmten Anwendungen unerwünscht ist. Abhilfe schafft man zum Beispiel durch Rollos oder Faltenbälge, welche die Schiene oder sogar den ganzen Bereich zwischen Schubkasten und Rückwand abdecken.
  • Solche Lösungen sind aufwendig, teuer und ermöglichen auch keine wirkliche Designfreiheit.
  • Mit der DE 20 2009 013 663 U1 ist eine Auszugführung und ein Haushaltsgerät bekannt geworden, wobei die Auszugführung eine stationäre Führungsschiene und eine verfahrbare Laufschiene aufweist, wobei an der Laufschiene eine leistenförmige Abdeckung lösbar montiert ist. Durch eine Abdeckung der Laufschiene wird zwar erreicht, dass die Laufschiene im ausgezogenen Zustand abgedeckt ist, aber bei Einsatz beispielsweise einer oberen Glasabdeckung ist die stationäre Führungsschiene von oben noch sichtbar. Um das zu vermeiden, muss auch bei diesem Stand der Technik wieder ein Rollo oder ein Faltenbalg montiert werden.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möbelkomponente zur Verfügung zu stellen, mit welcher eine optisch ansprechende Gestaltung und insbesondere eine größere Designfreiheit ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Möbelkomponente mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Möbelkomponente mit den Merkmalen des Anspruchs 26. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der allgemeinen Beschreibung und der Beschreibung der Ausführungsbeispiele.
  • Eine erfindungsgemäße Möbelkomponente umfasst einen Möbelkorpus, der wenigstens eine Seitenwand aufweist. Der Möbelkorpus ist zur Aufnahme wenigstens eines (insbesondere linear) beweglichen Möbelteils wie zum Beispiel eines Schubkastens oder eines Auszugs ausgebildet. Die Seitenwand ist dazu ausgebildet, das bewegliche Möbelteil ausfahrbar abzustützen bzw. aufzunehmen. Das bewegliche Möbelteil ist mit der Seitenwand koppelbar und insbesondere gekoppelt. Die Kopplung erfolgt über eine Auszugeinrichtung, die eine Schieneneinrichtung umfasst. Die Schieneneinrichtung weist eine (ortsfeste) Korpusschiene und wenigstens eine damit gekoppelte und in einer Längsrichtung ein- und ausfahrbare Laufschiene auf. An der Laufschiene ist eine Abdeckeinheit befestigt, um die Laufschiene in einer ausgefahrenen Stellung zumindest teilweise abzudecken. Vorzugsweise deckt die Abdeckeinheit die Laufschiene in der ausgefahrenen Stellung wenigstens im Wesentlichen oder nahezu vollständig oder vollständig ab. Die Auszugeinrichtung ist über wenigstens einen wesentlichen Teil ihrer Breite quer zur Längsrichtung innerhalb der Seitenwand aufgenommen. Die Laufschiene ist mit einer innerhalb der Seitenwand ausgebildeten Befestigungsschnittstelle zur Befestigung des beweglichen Möbelteils ausgebildet. Die Korpusschiene ist seitlich in Richtung des beweglichen Möbelteils zu einem erheblichen Anteil und insbesondere im Wesentlichen durch eine mit der Seitenwand (fest) verbundene Wandung verdeckt, um die Korpusschiene in der ausgefahrenen Stellung (der Laufschiene) zumindest teilweise und insbesondere im Wesentlichen seitlich abzudecken. Insbesondere deckt die mit der Seitenwand verbundene Wandung die Korpusschiene um mehr als 50%, 60% oder 70% und vorzugsweise um mehr als 80% oder 90% ab. Die mit der Seitenwand verbundene Wandung kann z. B. eine separater Deckel sein oder auch durch die Seitenwand selbst gebildet werden.
  • Die erfindungsgemäße Möbelkomponente hat viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Möbelkomponente besteht darin, dass nicht nur die Laufschiene, sondern auch die Korpusschiene im ausgezogenen Zustand und insbesondere auch in allen anderen Stellungen weitestgehend abgedeckt ist. Dadurch wird die Schieneneinrichtung insgesamt so weit wie möglich abgedeckt und bleibt sowohl im geschlossenen Zustand als auch im geöffneten Zustand weitgehend oder vollständig unsichtbar. Dadurch wird ein ungestörter Blick auf die unteren Ebenen des Korpus ermöglicht, wennn z. B. ein transparenter Oberboden eingesetzt wird. Es besteht weiterhin praktisch keine Gefahr, dass Gegenstände beim Öffnen oder Schließen des Schubkastens in Kontakt mit einer zum Beispiel gefetteten Schiene geraten. Dadurch können optisch ansprechende Möbelstücke bereitgestellt werden.
  • Ein Vorteil ist auch eine größere Designfreiheit, da durch die weitgehend oder vollständig in die Seitenwand integrierte Auszugeinrichtung und/oder Schieneneinrichtung mehr Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Der Bauraum kann noch besser ausgenutzt werden.
  • Der Möbelkorpus kann neben der Seitenwand noch weitere Teile, Wände und Komponenten umfassen. Insbesondere umfasst der Möbelkorpus wenigstens eine zweite Seitenwand. Der Möbelkorpus kann aber auch nur aus einer einzigen Seitenwand oder nur aus zwei Seitenwänden bestehen. Die Möbelkomponente umfasst in einer Grundversion das bewegliche Möbelteil nicht.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung umfasst die Auszugeinrichtung wenigstens eine Mittelschiene, die mit der Korpusschiene und/oder der Laufschiene verbunden ist. Eine solche Mittelschiene kann auch als Zwischenschiene bezeichnet werden. Gegebenenfalls sind zwei oder mehr Mittelschienen vorgesehen.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen ist die Auszugeinrichtung wenigstens zu einem erheblichen Anteil und insbesondere im Wesentlichen oder vollständig in einer Aussparung in der Seitenwand aufgenommen. Die Korpusschiene ist insbesondere vollständig innerhalb der Seitenwand aufgenommen. Vorzugsweise weist die Aussparung eine geringere Höhe auf als das bewegliche Möbelteil. Insbesondere weist die Aussparung und/oder die Auszugeinrichtung eine Höhe auf, die weniger als die Hälfte oder ein Drittel der Höhe des beweglichen Möbelteils beträgt.
  • Möglich ist es auch, dass die Seitenwand insgesamt im Wesentlichen hohl ausgebildet ist.
  • Besonders bevorzugt umfasst die Möbelkomponente das bewegliche Möbelteil.
  • Es ist bevorzugt, dass die Abdeckeinheit an dem beweglichen Möbelteil ausgebildet oder befestigt ist. Die Abdeckeinheit kann insbesondere einstückig mit dem beweglichen Möbelteil oder einem Teil des beweglichen Möbelteils ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das bewegliche Möbelteil über die die Abdeckeinheit mit der Laufschiene verbunden und deckt diese wenigstens nach oben hin ab.
  • Die Abdeckeinheit des beweglichen Möbelteils erstreckt sich vorzugsweise von außen in den Innenraum der Seitenwand hinein. Innerhalb der Seitenwand ist die Abdeckeinheit vorzugsweise mit der Schieneneinrichtung verbunden. In bevorzugten Ausgestaltungen sind die Abdeckeinheit und ein Teil des beweglichen Möbelteils einstückig ausgebildet. Insbesondere ist die Abdeckeinheit einstückig mit (einem Teil) der Zarge des beweglichen Möbelteils ausgebildet.
  • Vorzugsweise weist die Abdeckeinheit eine obere Abdeckung und wenigstens einen nach unten ragenden Schenkel auf. Der Winkel zwischen dem nach unten ragenden Schenkel und der oberen Abdeckung ist vorzugsweise etwa senkrecht (insbesondere 90° +/- 10°).
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine Befestigungsschnittstelle an der Abdeckeinheit und/oder der Laufschiene ausgebildet.
  • In allen Ausgestaltungen ist die Abdeckeinheit insbesondere mit wenigstens einer Verstärkung ausgerüstet oder verbunden.
  • In allen Ausgestaltungen ist es besonders bevorzugt, dass die Schieneneinrichtung und/oder wenigstens ein wesentlicher Teil der Auszugeinrichtung (in der eingefahrenen Stellung) in einem Gehäuse aufgenommen ist. Vorzugsweise sind die Schieneneinrichtung (vollständig oder nahezu vollständig) und die Auszugeinrichtung im Wesentlichen in der eingefahrenen Stellung in dem Gehäuse aufgenommen. Besonders bevorzugt sind die Teile innerhalb des Gehäuses angeordnet, die zum Tragen des beweglichen Möbelteils dienen.
  • Besonders bevorzugt ist das Gehäuse im Wesentlichen in der Seitenwand und insbesondere in einer Aussparung der Seitenwand aufgenommen. Das Gehäuse stützt dabei die Seitenwand. Das ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Korpus und/oder die Seitenwand aus Holz oder einem holzähnlichen Material oder dergleichen besteht. Durch eine Aussparung in der Seitenwand wird jedenfalls grundsätzlich die Stabilität der Seitenwand geschwächt, sodass ein Gehäuse zur Aufnahme der Auszugeinrichtung in der Aussparung die Stabilität unterstützt. In besonders bevorzugten Weiterbildungen steht das Gehäuse nicht aus der Aussparung nach außen in Richtung auf das bewegliche Möbelteil hervor.
  • Vorzugsweise wird die Wandung zur seitlichen Abdeckung der Korpusschiene durch das Gehäuse gebildet oder ist daran befestigt. Die Wandung zur seitlichen Abdeckung der Korpusschiene kann ein separater Deckel sein, der aufgebracht wird. Möglich ist es aber auch, dass die Wandung zur seitlichen Abdeckung der Korpusschiene von der Seitenwand selbst ausgebildet wird.
  • In allen Ausgestaltungen ist es möglich und bevorzugt, dass die Innenseite der Seitenwand mit einer Dekorfläche versehen ist, wobei sich die Dekorfläche auch über einen Teil oder die vollständige Fläche der Wandung zur seitlichen Abdeckung der Korpusschiene erstrecken kann.
  • Unter der inneren seitlichen Gehäusewand oder der Innenseite wird die Seite verstanden, die zu dem beweglichen Möbelteil ausgerichtet ist. Unter der äußeren seitlichen Gehäusewand oder der Außenseite wird die Seite verstanden, die von dem beweglichen Möbelteil weg ausgerichtet ist.
  • Vorzugsweise weist das Gehäuse wenigstens eine Bodenwand und eine äußere seitliche Gehäusewand auf. Vorzugsweise weist das Gehäuse eine innere seitliche Gehäusewand auf, welche die Wandung zur seitlichen Abdeckung der Korpusschiene ausbildet. Es ist vorteilhaft, wenn das Gehäuse eine obere Gehäusewand aufweist. Eine obere Gehäusewand kann insbesondere auch zum Stützen und/oder Stabilisieren der Seitenwand dienen.
  • Es ist bevorzugt, dass an der Wandung zur seitlichen Abdeckung der Korpusschiene ein (horizontaler) Schlitz oder Längsspalt in Längsrichtung des beweglichen Möbelteils ausgebildet ist, wobei „ausgebildet“ insbesondere auch im Sinne von angeordnet zu verstehen ist. Insbesondere ist durch den Schlitz die Abdeckeinheit durchgeführt. Vorzugsweise weist der Schlitz eine geringe Höhe auf. Vorzugsweise weist die Abdeckeinheit im Bereich des Schlitzes wenigstens abschnittsweise eine (erheblich) geringere Höhe auf als der Schlitz.
  • Vorteilhaft ist die Höhe des Schlitzes relativ gering. Insbesondere ist eine Höhe des Schlitzes größer als eine fünffache, dreifache, doppelte oder 1,5 fache Höhe der Abdeckeinheit in dem Bereich des Schlitzes. Insbesondere ist eine Höhe des Schlitzes kleiner als eine fünfzehnfache, zehnfache, fünffache oder dreifache oder doppelte oder 1,5 fache Höhe der Abdeckeinheit in dem Bereich des Schlitzes. Das bedeutet, dass die Höhe des Schlitzes insbesondere an die Höhe der Abdeckeinheit im Bereich des Schlitzes angepasst ist und zwar derart, dass einerseits eine möglichst große Abdeckung des Innenraumes des Gehäuses erreicht wird und andererseits ein ungestörter Betrieb und eine einfache Montage gewährleistet werden.
  • Vorzugsweise weist der Schlitz wenigstens abschnittsweise eine Höhe von weniger als 15 mm oder 10 mm oder 5 mm auf. Auch eine Höhe von 3 mm oder weniger ist gegebenenfalls möglich.
  • Insbesondere bildet die obere Abdeckung gemeinsam mit der Verstärkung die Höhe der Abdeckeinheit in dem Bereich des Schlitzes.
  • In allen Ausgestaltungen ist es möglich und bevorzugt, dass eine Selbsteinzugeinheit umfasst ist. Die Selbsteinzugeinheit kann wenigstens eine Federeinheit und/oder wenigstens eine Dämpfungseinheit umfassen. Auch ein motorischer Selbsteinzug ist möglich.
  • In allen Ausgestaltungen ist es möglich und bevorzugt, dass eine Öffnungseinheit umfasst ist. Die Öffnungseinheit kann wenigstens eine Federeinheit und/oder eine Verriegelungseinheit umfassen. Auch eine motorische Öffnungseinheit bzw. eine elektronisch gesteuerte Öffnungseinheit ist möglich.
  • In allen Ausgestaltungen ist es möglich und bevorzugt, dass eine Öffnungseinheit in Kombination mit einer Selbsteinzugeinheit umfasst ist. Die Öffnungseinheit und die Selbsteinzugseinheit können als getrennte Einheiten ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich dass die Öffnungseinheit und die Sebsteinzugseinheit eine gemeinsame Einheit ausbilden.
  • In vorteilhaften Ausgestaltungen sind Justiereinheiten (wenigstens eine) umfasst, die zur Ausrichtung der beweglichen Möbeleinheit und/oder einer Frontblende der beweglichen Möbeleinheit dienen. Insbesondere können Justiereinheiten an der Befestigungsschnittstelle vorgesehen sein oder diese umfassen. Es ist möglich und bevorzugt, dass eine Ausrichtung der Frontblende und auch des hinteren Endes der beweglichen Möbeleinheit durchgeführt werden kann. Dadurch kann gegebenenfalls eine räumliche Ausrichtung ermöglicht werden.
  • In allen Ausgestaltungen ist es möglich, dass die Abdeckeinheit eine obere Deckwandung aufweist, welche an dem beweglichen Möbelteil befestigt ist. Die obere Deckwandung kann als separates Bauteil ausgebildet sein und mit der Abdeckeinheit verbunden werden.
  • Bevorzugt ist es, dass die obere Deckwandung einstückig mit der Abdeckeinheit ausgebildet ist. So kann man im ausgezogenen Zustand bei einer Draufsicht nur die Zarge und die obere Deckwandung erkennen. Das ergibt einen sehr ansprechenden und klaren optischen Eindruck. Eine einstückig und z. B. durch Abkanten eines Bleches mit der zZarge ausgebildete Abdeckeinheit benötigt keine separate in eine Nut der Zarge eingeführte obere Deckwandung.
  • Darunterliegende Teile werden durch die Abdeckeinheit zuverlässig abgedeckt. Insbesondere kann die Abdeckeinheit einen seitlichen Schenkel aufweisen, der sich in der eingefahrenen Stellung zwischen der äußeren seitlichen Gehäusewand des Gehäuses und der Schieneneinrichtung (nach unten hin) erstreckt.
  • Wird das bewegliche Möbelteil ausgefahren und die Auszugeinrichtung ausgezogen, so deckt der seitliche Schenkel die Schieneneinrichtung zuverlässig vor seitlichen Blicken ab. Dazu erstreckt sich der seitliche Schenkel vorzugsweise bis zur unteren Höhe der Laufschiene und vorzugsweise noch weiter bis zur Höhe der Korpusschiene oder sogar noch weiter nach unten. Dadurch kann weder von oben noch von der Seite eine Schiene der Schieneneinrichtung gesehen werden. Nach vorne hin wird die Schieneneinrichtung vorzugsweise durch einen vorderen Stirndeckel verschlossen und/oder durch die Frontblende des beweglichen Möbelteils abgedeckt.
  • In allen Ausgestaltungen ist es besonders bevorzugt, dass die Seitenwand (wenigstens) einen Kern aufweist, der wenigstens teilweise aus einem Material auf der Basis von Holz oder aus einem Holzwerkstoff besteht, wie beispielsweise einer Spanplatte oder einer mitteldichten oder hochdichten Faserplatte (MDF-Medium Density Fiber, HDF-High Density Fiber). Es ist ebenso bevorzugt, dass die Seitenwand einen Kern aufweist der wenigstens teilweise aus Natur- oder Kunststein, Granit, Glas oder Beton oder aus Metall oder Biopolymer besteht. Möglich ist es auch, dass die Seitenwand hohl ausgebildet ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist wenigstens eine Energiezufuhr oder Energiequelle integriert, die das bewegliche Möbelteil mit Energie versorgt und beispielsweise auch den Einsatz von Licht, Displays, Sensoren oder Aktoren ermöglicht. Durch den Aufbau ist die Energiezufuhr kaum bis gar nicht sichtbar.
  • In bevorzugten Weiterbildungen umfasst die Möbelkomponente wenigstens einen Schubkasten als bewegliches Möbelteil und einen transparenten Oberboden. Vorzugsweise umfasst die Möbelkomponente weiterhin wenigstens eine zweite Seitenwand und gegebenenfalls auch eine Rückwand.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Möbelkomponente umfasst eine Auszugeinrichtung zur Verbindung eines wenigstens eine Seitenwand aufweisenden Möbelkorpus mit einem (insbesondere linear) beweglichen Möbelteil wie zum Beispiel einem Schubkasten oder einem Auszug, wobei die Auszugeinrichtung dazu ausgebildet und geeignet ist und dazu dient, ein bewegliches Möbelteil (insbesondere linear) in einer Längsrichtung beweglich an einem Möbelkorpus abzustützen oder aufzunehmen. Die Auszugeinrichtung umfasst eine Schieneneinrichtung mit einer (insbesondere ortsfesten) Korpusschiene und einer damit gekoppelten und in der Längsrichtung ein- und ausfahrbaren Laufschiene. An der Laufschiene ist eine Abdeckeinrichtung bzw. Abdeckeinheit befestigt, um die Laufschiene in einer ausgefahrenen Stellung zumindest teilweise abzudecken. Die Schieneneinrichtung ist in einer eingefahrenen Stellung in einem Gehäuse aufgenommen und von oben abgedeckt. Die Abdeckung nach oben kann dabei insbesondere durch eine obere Gehäusewandung des Gehäuses oder kann in einem eingebauten Zustand auch durch die Seitenwand eines Möbelkorpus selbst erfolgen. Die Laufschiene ist innerhalb des Gehäuses mit wenigstens einer Befestigungsschnittstelle zur Befestigung eines beweglichen Möbelteils ausgerüstet. Die Korpusschiene ist seitlich in Richtung eines zu befestigenden beweglichen Möbelteils zu einem erheblichen Anteil oder im Wesentlichen durch wenigstens eine innere seitliche Gehäusewand verdeckt, um die Korpusschiene in der ausgefahrenen Stellung zumindest teilweise (und insbesondere nahezu vollständig oder vollständig) seitlich nach innen abzudecken.
  • Auch diese erfindungsgemäße Möbelkomponente hat viele Vorteile. Auch bei dieser erfindungsgemäßen Möbelkomponente werden sowohl die Korpusschiene als auch die Laufschiene und eine gegebenenfalls vorhandene Zwischenschiene in allen Stellungen weitestgehend verdeckt, sodass eine optisch ansprechende Ausgestaltung möglich ist. Die Auszugeinrichtung kann zum Beispiel in einer Aussparung einer Seitenwand eines Möbelkorpus aufgenommen werden, wobei das Gehäuse zur Stabilisierung der Seitenwand dienen kann. Dadurch ergeben sich vielfältige Designmöglichkeiten und die Möglichkeit einer ansprechenden Gestaltung verschiedenster Möbelkomponenten.
  • Bei dieser Ausgestaltung umfasst die erfindungsgemäße Möbelkomponente in der Grundversion keinen Möbelkorpus und keine Seitenwand und insbesondere auch kein bewegliches Möbelteil, sondern ist dafür geeignet und ausgebildet, an einem Möbelkorpus eingesetzt zu werden. In Weiterbildungen kann die Seitenwand und/oder ein Möbelkorpus und/oder ein bewegliches Möbelteil umfasst sein.
  • In Weiterbildungen kann diese weitere Möbelkomponente einige oder viele der zuvor beschriebenen Merkmale aufweisen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, welche im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
  • In den Figuren zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäße Möbelkomponente in einer perspektivischen Darstellung;
    • 2 die Möbelkomponente nach 1 mit einem ausgefahrenen Schubkasten;
    • 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Möbelkomponente in der eingefahrenen Stellung des beweglichen Möbelteils;
    • 4 eine Draufsicht auf die Möbelkomponente nach 3 in einer ausgefahrenen Stellung des beweglichen Möbelteils;
    • 5 eine schematische perspektivische Explosionsdarstellung einer Auszugeinrichtung einer erfindungsgemäßen Möbelkomponente;
    • 6a eine schematische perspektivische Explosionsdarstellung einer Auszugeinrichtung einer erfindungsgemäßen Möbelkomponente;
    • 6b eine schematische perspektivische Zusammenbaudarstellung der Auszugeinrichtung nach 6a;
    • 7 eine Vorderansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Möbelkomponente;
    • 8 eine vergrößertes Detail aus 7;
    • 9 eine vergrößertes Detail aus 8;
    • 10 eine perspektivische Ansicht einer Laufschiene und der Befestigungsschnittstelle; und
    • 11 und 12 Darstellungen, die die Montage erläutern.
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Möbelkomponente 1, welche hier insgesamt als Unterschrank 100 oder Kommode oder dergleichen ausgeführt ist. Der Unterschrank 100 verfügt über einen Möbelkorpus 3 mit Seitenwänden 2, an denen hier ein Schubkasten 5 als bewegliches Möbelteil 4 linear ausfahrbar vorgesehen ist.
  • Die Seitenwand 2 weist einen Kern 2b auf, der wenigstens teilweise aus einem Material auf der Basis von Holz oder aus einem Holzwerkstoff besteht, wie beispielsweise einer Spanplatte oder einer mitteldichten oder hochdichten Faserplatte (MDF-Medium Density Fiber, HDF-High Density Fiber). Es ist ebenso möglich, dass die Seitenwand 2 einen Kern 2b aufweist der wenigstens teilweise aus Natur- oder Kunststein, Granit, Glas oder Beton oder aus Metall oder Biopolymer besteht.
  • In 1 ist die eingefahrene Stellung 18 abgebildet. Schraffiert dargestellt ist in 1 ein transparenter Oberboden 101, der beispielsweise als Glasplatte ausgeführt sein kann und einen ungestörten Durchblick auf den Inhalt des Schubkastens 5 ermöglicht.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Möbelkomponente 1 nach 1 in der ausgefahrenen Stellung 17, in der auch das Innere des Korpus 3 erkennbar ist.
  • Der Schubkasten 5 verfügt über seitliche Zargen 9 und eine vordere Frontblende. Die Frontblende erstreckt sich über eine Höhe 5a, die hier die maximale Höhe des Schubkastens 5 ist. An den Außenseiten der Zargen 9 sind die Auszugeinrichtungen 10 mit den Schieneneinrichtungen 11 vorgesehen, mit denen der Schubkasten 5 getragen und geführt wird.
  • In der eingefahrenen Stellung 18 wird die Auszugeinrichtung 10 hier praktisch vollständig innerhalb der Aussparung 6 der Seitenwand 2 des Möbelkorpus 3 aufgenommen. Die Aussparung 6 erstreckt sich über eine Höhe 6a, die so groß oder etwas größer ist, als die maximale Höhe der Auszugeinrichtung 10. Die sichtbare Breite 10b der Auszugeinrichtung 10 entspricht hier etwa der Breite 2a bzw. Dicke 2a oder ist etwas kleiner als die Breite 2a bzw. Dicke 2a der Seitenwand 2. Dadurch kann die Auszugeinrichtung 10 vollständig innerhalb der Seitenwand 2 aufgenommen werden.
  • Die Schieneneinrichtung 11 ist in der Darstellung nach 2 von der Abdeckeinheit 16 abgedeckt, die dafür sorgt, dass in der ausgefahrenen Stellung 17 weder eine Mittelschiene 13 noch eine Laufschiene 14 der Schieneneinrichtung 11 von der Seite oder von oben sichtbar sind.
  • Der Schubkasten 5 ist in der Längsrichtung 15 aus dem Möbelkorpus 3 ausziehbar.
  • Eine Höhe 6a der Aussparung ist hier erheblich kleiner als eine Höhe 5a des Schubkastens 5 bzw. des beweglichen Möbelteils 4 und ist vorzugsweise kleiner als die halbe Höhe oder geringer als ein Drittel der Höhe 5a. Das kann in anderen Ausführungen anders sein. Alternativ gibt es zahlreiche bewegliche Möbelteile wie Tablarböden, Drahtböden und Ablageböden und dergleichen mehr, bei denen die Höhe 6a der Aussparung 6 größer sein kann als eine Höhe 5a des beweglichen Möbelteils 4 hier, z. B. bei einem Tablarauszug.
  • Insbesondere kann bei einer im Wesentlichen hohlen Seitenwand 2 die Aussparung 6 in allen Ausgestaltungen erheblich größer sein. Die vordere Öffnung entspricht dann vorzugsweise etwa (+/- 10% oder +/- 20%) der Höhe der Schieneneinrichtung 11 oder der Auszugeinriochtung 10.
  • An der Innenseite der hier linken Seitenwand 2 ist die Aussparung 6 zu erkennen, die im Wesentlichen oder nahezu vollständig durch eine innere seitliche Gehäusewand 32 bzw. eine Art Deckel abgedeckt ist. Die innere seitliche Gehäusewand 32 kann einstückig mit der Seitenwand 2 ausgebildet sein, ist aber vorzugsweise als separates Teil ausgebildet und ist insbesondere Teil eines Gehäuses 30, welches in die Seitenwand 2 eingesetzt wird und auch zur Stabilisierung der Seitenwand dient. Die innere seitliche Gehäusewand 32 kann beispielsweise mit einer Dekorschicht 7 versehen werden, so wie auch die weitere Innenfläche der Seitenwand 2.
  • An der Oberseite der inneren seitlichen Gehäusewand 32 ist ein Schlitz 34 erkennbar. Durch diesen Schlitz 34 wird die Auszugeinrichtung 10 mit der Zarge 9 gekoppelt.
  • 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Möbelkomponente 1, die als Unterschrank 100 ausgebildet ist und über einen Schubkasten als bewegliches Möbelteil 4 verfügt. In der Draufsicht sind die Seitenwand 2 und die Zarge 9 zu erkennen. Als Oberboden kann wiederum eine Glasplatte 101 verwendet werden.
  • 4 zeigt die Möbelkomponente 1 in einer teilweise ausgefahrenen Stellung 17, wobei hier erkennbar ist, dass die Schieneneineinrichtungen 11 aus den Stirnseiten der Seitenwände 2 zusammen mit dem Schubkasten 5 ausfahren. Die Schieneneineinrichtungen 11 werden im in der eingefahrenen Stellung 18 in Aussparungen 6 bzw. im Inneren der Seitenwände 2 aufgenommen. Die Schieneneineinrichtungen 11 sind durch die Abdeckeinheiten 16 von oben abgedeckt.
  • 5 zeigt eine schematische perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Möbelkomponente 1. Die Auszugeinrichtung 10 umfasst ein Gehäuse 30 mit einer unteren Bodenwandung 29, einer äußeren seitlichen Gehäusewand 31, einer oberen Gehäusewand 33 und einer inneren seitlichen Gehäusewand 32.
  • Bei der Montage wird die Schieneneinrichtung 11 im Inneren des Gehäuses 30 aufgenommen und befestigt. Dabei wird die Korpusschiene 12 an der unteren Bodenwandung 29 befestigt. An der Seite der Bodenwandung 29 wird die innere seitliche Gehäusewand 32 befestigt. Eine Selbsteinzug 25 kann vorgesehen sein.
  • An der Zarge 9 ist die Abdeckeinheit 16 ausgebildet, die sich in der eingefahrenen Stellung 18 innerhalb des Gehäuses 30 befindet. In der ausgefahrenen Stellung 17 deckt die Abdeckeinheit 16 die Laufschiene 14 nach oben hin ab. Der sich davon nach unten erstreckende Schenkel 16b deckt in der ausgefahrenen Stellung 17 die Schieneneinrichtung 11 von der Seite ab.
  • Am unteren Ende der Zarge 9 ist eine Bodenaufnahme 9a für den Boden 5b des Schubkastens 5 zu erkennen.
  • 6a zeigt in einer perspektivischen Explosionsdarstellung die Auszugeinrichtung 10. Dabei ist das Gehäuse 30 in dem linken Teil der Figur abgebildet. Es folgt nach rechts hin die Selbsteinzugeinheit 25, die Schienen, die Befestigungsschnittstelle 23 und die innere seitliche Gehäusewand 32.
  • Schließlich ist rechts unten in 6b der zusammengebaute Zustand abgebildet, wobei die Schieneneinrichtung 11 vollständig im Inneren des Gehäuses 30 aufgenommen ist. Nach oben wird die Schieneneinrichtung 11 durch die obere Gehäusewandung 33 und zur Seite durch die innere seitliche Gehäusewand 32 abgedeckt. Es verbleibt ein geringer Spalt 34, dessen Höhe 35 an die Höhe 36 der Abdeckeinheit 16 im Bereich der oberen Abdeckung 16a angepasst ist. Dadurch wird ein weitestgehender Sichtschutz gewährleistet. Eine Breite 30a des Gehäuses 30 ist vorzugsweise geringer als eine Breite bzw. Dicke 2a der Seitenwand.
  • 7 zeigt eine Detailansicht von vorn und 8 eine vergrößerte Darstellung des Details „A“ aus 7. 9 zeigt wiederum eine Vergrößerung eines Details aus 8.
  • In 7 ist zu erkennen, dass in der Seitenwand 2 ein Gehäuse 30 aufgenommen ist, welches Teil der Auszugeinrichtung 10 ist. In dem Gehäuse 30 ist die Schieneneinrichtung 11 aufgenommen. Die Zarge 9 des Schubkastens 5 ist über innerhalb der Seitenwand 2 angeordnete Befestigungsschnittstellen 23, 39 mit der Auszugeinrichtung 10 gekoppelt.
  • 8 zeigt die auf der Bodenwandung 29 angebrachte Korpusschiene 12, die über eine Mittelschiene 13 mit der Laufschiene 14 verbunden ist. An der Laufschiene 14 ist eine Befestigungsschnittstelle 23 zur Befestigung der Zarge 9 vorgesehen. Über ein Anlenkelement 39 wird die Zarge mit der Laufschiene 14 verbunden.
  • An der Zarge 9 ist eine Abdeckeinheit 16 ausgebildet. Die Abdeckeinheit 16 ist einstückig mit (einem Teil) der Zarge 9 ausgebildet. Hier ist die Zarge aus Metall oder dergleichen ausgebildet. In der Zarge sind Verstärkungen 19 angeordnet. Die Verstärkung 19 kann mehrteilig ausgeführt sein, oder als eine durchgehende Verstärkungsleiste. Die Verstärkung 19 und die obere Abdeckung 16a der Abdeckeinheit 16 erstrecken sich etwa waagerecht in die Aussparungen 6 in der Seitenwand 2 hinein. An der oberen Abdeckung 16a und/oder an der Verstärkung 19 wird die Zarge 9 mit der Laufschiene 14 verbunden. Im Inneren des Gehäuses 30 erstreckt sich am Ende des etwa waagerechten Bereichs der oberen Abdeckung 16 der Schenkel 16b der Abdeckeinheit 16 nach unten. Wenn der Schubkasten ausgefahren wird, deckt der Schenkel 16b die Schieneneinrichtung 11 zur Seite ab. Im Inneren der Zarge 9 können Verstärkungselemente 19 vorgesehen sein, an denen die Schenkel 16a und 16b abgestützt bzw. gehalten sind.
  • In 9 ist nochmals vergrößert der Bereich der Befestigungsschnittstelle 23 an der Laufschiene 14 dargestellt.
  • 10 zeigt eine perspektivische Darstellung des vorderen Endes der Laufschiene 14, wobei die Befestigungsschnittstelle 23 und das Anlenkelement 39 zu sehen sind, welches hier an der Befestigungsschnittstelle 23 verrastet wird.
  • 11 und 12 zeigen grundlegende Schritte bei der Montage der Möbelkomponente 1. Zunächst wird in die Aussparung 6 der Seitenwand 2 das Gehäuse 30 mit der darin montierten Schieneneinrichtung 11 eingebracht. Anschließend wird der Schubkasten 5 in einer schräg nach vorn geneigten Stellung in die Ausnehmung 6 eingeführt und der Schubkasten wird abgesenkt, sodass er auf der Schieneneinrichtung 11 aufliegt . Anschließend kann der Schubkasten in die eingefahrene Stellung 18 überführt werden und wird damit mit der Schiene verbunden.
  • Insgesamt wird eine vorteilhafte Möbelkomponente zur Verfügung gestellt, wobei die Auszugeinrichtung 10 zum Teil oder vollständig in der Seitenwand 2 eines Möbelkorpus 3 aufnehmbar ist. In der ausgefahrenen Stellung 17 wird die Schieneneinrichtung 11 nach oben und zur Seite durch die Abdeckeinheit 16 abgedeckt. Die feststehende Korpusschiene 12 in der Ausnehmung der Seitenwand 2 wird seitlich durch eine mit der Seitenwand 2 fest verbundene Wandung 32 verdeckt, wobei diese als Deckel ausgebildet sein kann.
  • Insgesamt wird ein vorteilhaftes Möbeldesign ermöglicht, welches auch hohen und höchsten ästhetischen Ansprüchen genügt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Möbelkomponente
    2
    Seitenwand
    2a
    Dicke von 2
    2b
    Kern von 2
    3
    Möbelkorpus
    4
    bewegliches Möbelteil
    5
    Schubkasten
    5a
    Höhe
    5b
    Boden
    6
    Aussparung
    6a
    Höhe
    7
    Dekorschicht
    9
    Zarge
    9a
    Bodenaufnahme
    10
    Auszugeinrichtung
    10b
    sichtbare Breite
    11
    Schieneneinrichtung
    12
    Korpusschiene
    13
    Mittelschiene
    14
    Laufschiene
    15
    Längsrichtung
    16
    Abdeckeinheit
    16a
    obere Abdeckung
    16b
    Schenkel
    17
    ausgefahrene Stellung
    18
    eingefahrene Stellung
    19
    Verstärkung
    20
    Breite von 10
    23
    Befestigungsschnittstelle
    25
    Selbsteinzugeinheit
    29
    Bodenwandung
    30
    Gehäuse
    30a
    Breite von 30
    31
    äußere seitliche Gehäusewand
    32
    innere seitliche Gehäusewand
    33
    obere Gehäusewand
    34
    Schlitz
    35
    Höhe von 34
    36
    Höhe von 16a
    39
    Anlenkelement
    100
    Unterschrank, Kommode
    101
    transparenter Oberboden, Glasplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009013663 U1 [0006]

Claims (26)

  1. Möbelkomponente (1) mit einem wenigstens eine Seitenwand (2) aufweisenden Möbelkorpus (3), wobei der Möbelkorpus (3) zur Aufnahme wenigstens eines beweglichen Möbelteils (4) wie z. B. eines Schubkastens (5) oder eines Auszugs ausgebildet ist und wobei die Seitenwand (2) dazu ausgebildet ist, das bewegliche Möbelteil (4) ausfahrbar abzustützen, wobei die Seitenwand (2) mit dem das beweglichen Möbelteil (4) über eine eine Schieneneinrichtung (11) umfassende Auszugeinrichtung (10) koppelbar ist, wobei die Schieneneinrichtung (11) eine Korpusschiene (12) und wenigstens eine damit gekoppelte und in einer Längsrichtung (15) ein- und ausfahrbare Laufschiene (14) umfasst, wobei an der Laufschiene (14) eine Abdeckeinheit (16) befestigt ist, um die Laufschiene (13) in einer ausgefahrenen Stellung (17) zumindest teilweise abzudecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugeinrichtung (10) über wenigstens einen wesentlichen Teil ihrer Breite (20) quer zur Längsrichtung (15) innerhalb der Seitenwand (2) aufgenommen ist, dass die Laufschiene (14) mit einer innerhalb der Seitenwand ausgebildeten Befestigungsschnittstelle (23, 39) zur Befestigung des beweglichen Möbelteils (4) ausgebildet ist, und dass die Korpusschiene (12) seitlich in Richtung des beweglichen Möbelteils (4) zu einem erheblichen Anteil durch eine mit der Seitenwand (2) verbundene Wandung (32) verdeckt ist, um die Korpusschiene (12) in der ausgefahrenen Stellung (17) seitlich abzudecken.
  2. Möbelkomponente (1) nach Anspruch 1, wobei die Auszugeinrichtung (10) eine Mittelschiene (13) umfasst, die mit der Korpusschiene (12) und/oder der Laufschiene (14) verbunden ist.
  3. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auszugeinrichtung (10) wenigstens zu einem erheblichen Anteil in einer Aussparung (6) in der Seitenwand (2) aufgenommen ist.
  4. Möbelkomponente (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Aussparung (6) eine geringere Höhe (6a) aufweist als das bewegliche Möbelteil (4).
  5. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend das bewegliche Möbelteil (4).
  6. Möbelkomponente (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Abdeckeinheit (16) an dem beweglichen Möbelteil (4) ausgebildet ist.
  7. Möbelkomponente (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Abdeckeinheit (16) eine obere Abdeckung (16a) und wenigstens einen nach unten ragende Schenkel (16b) aufweist.
  8. Möbelkomponente (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei eine Befestigungsschnittstelle (23) an der Abdeckeinheit (16) oder der Laufschiene (14) ausgebildet ist.
  9. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abdeckeinheit (16) mit einer Verstärkung (19) ausgerüstet oder verbunden ist.
  10. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schieneneinrichtung (11) in einem Gehäuse (30) aufgenommen ist.
  11. Möbelkomponente (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Gehäuse (30) im Wesentlichen in der Seitenwand (2) aufgenommen ist und die Seitenwand (2) stützt.
  12. Möbelkomponente (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wandung (32) zur seitlichen Abdeckung der Korpusschiene (12) durch das Gehäuse (30) gebildet wird, oder nach einem der der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wandung (32) zur seitlichen Abdeckung der Korpusschiene (12) von der Seitenwand (2) ausgebildet wird.
  13. Möbelkomponente (1) nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (30) wenigstens eine Bodenwand (31) und eine äußere seitliche Gehäusewand (31) aufweist.
  14. Möbelkomponente (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Gehäuse (30) eine innere seitliche Gehäusewand (32) aufweist, welche die Wandung (32) zur seitlichen Abdeckung der Korpusschiene ausbildet.
  15. Möbelkomponente (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (30) eine obere Gehäusewand (33) aufweist.
  16. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Wandung (32) zur seitlichen Abdeckung der Korpusschiene (30) ein Schlitz (34) in Längsrichtung (15) des beweglichen Möbelteils (4) ausgebildet ist, durch welchen die Abdeckeinheit (16) durchgeführt ist.
  17. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schlitz (34) wenigstens abschnittsweise eine erheblich geringere Höhe (35) als die Auszugeinrichtung (10) aufweist.
  18. Möbelkomponente (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei eine minimale Höhe (35) des Schlitzes (34) geringer ist als eine fünfzehnfache oder zehnfache einer Höhe (36) der Abdeckeinheit (16) in dem Bereich des Schlitzes (34).
  19. Möbelkomponente (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schlitz (34) wenigstens abschnittsweise eine Höhe (35) von weniger als 15 mm oder 5 mm aufweist.
  20. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die obere Abdeckung (16a) gemeinsam mit der Verstärkung (19) die Höhe der Abdeckeinheit (16) im Bereich des Schlitzes (34) bildet.
  21. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wandung (32) zur seitlichen Abdeckung der Korpusschiene (12) mit einer Dekorschicht (7) versehen ist.
  22. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Selbsteinzugeinheit (25) und/oder eine Öffnungseinheit und/oder wenigstens eine Justiereinheit (26) zur Ausrichtung der beweglichen Möbeleinheit (4) und/oder der Frontblende umfasst sind.
  23. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abdeckeinheit (16) einen seitlichen Schenkel (16b) aufweist, der sich in der eingefahrenen Stellung zwischen der äußeren seitlichen Gehäusewand (31) des Gehäuses (30) und der Schieneneinrichtung (11) erstreckt.
  24. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Seitenwand (2) einen Kern (2b) aufweist, der wenigstens teilweise aus einem Material auf der Basis von Holz oder aus einem Holzwerkstoff besteht, wie beispielsweise einer Spanplatte oder einer mitteldichten oder hochdichten Faserplatte (MDF - Medium Density Fiber, HDF - High Density Fiber) oder aus Natur- oder Kunststein, Granit, Glas oder Beton oder aus Metall oder Biopolymer besteht.
  25. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend wenigstens einen Schubkasten als bewegliches Möbelteil und einen transparenten Oberboden.
  26. Möbelkomponente (1) mit einer Auszugeinrichtung (10) zur Verbindung eines wenigstens eine Seitenwand (2) aufweisenden Möbelkorpus (3) mit einem beweglichen Möbelteil (4) wie z. B. einem Schubkasten (5) oder einem Auszug, wobei die Auszugeinrichtung (10) dazu dient, ein bewegliches Möbelteil (4) in einer Längsrichtung (15) beweglich an einem Möbelkorpus (2) abzustützen, wobei die Auszugeinrichtung (10) eine Schieneneinrichtung (11) mit einer Korpusschiene (12) und einer damit gekoppelten und in der Längsrichtung (15) ein- und ausfahrbaren Laufschiene (14) umfasst, wobei an der Laufschiene (14) eine Abdeckeinheit (16) befestigt ist, um die Laufschiene (14) in einer ausgefahrenen Stellung zumindest teilweise abzudecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieneneinrichtung (11) in der eingefahrenen Stellung (18) in einem Gehäuse (30) aufgenommen und von oben abgedeckt ist, dass die Laufschiene (14) mit einer innerhalb des Gehäuses (30) ausgebildeten Befestigungsschnittstelle (23) zur Befestigung eines beweglichen Möbelteils (4) ausgerüstet ist, und dass die Korpusschiene (14) seitlich in Richtung des befestigbaren beweglichen Möbelteils (4) zu einem erheblichen Anteil durch wenigstens eine innere seitliche Gehäusewand (32) verdeckt ist, um die Korpusschiene (14) in der ausgefahrenen Stellung (17) zumindest teilweise seitlich nach innen abzudecken.
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