DE2937369A1 - Haushaltgeraet, insbesondere geschirrspuelmaschine, mit einer mehrteiligen tuer - Google Patents

Haushaltgeraet, insbesondere geschirrspuelmaschine, mit einer mehrteiligen tuer

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DE2937369A1
DE2937369A1 DE19792937369 DE2937369A DE2937369A1 DE 2937369 A1 DE2937369 A1 DE 2937369A1 DE 19792937369 DE19792937369 DE 19792937369 DE 2937369 A DE2937369 A DE 2937369A DE 2937369 A1 DE2937369 A1 DE 2937369A1
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DE19792937369
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Hans 7920 Heidenheim Mailänder
Ernst 7928 Giengen Stickel
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BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4251Details of the casing
    • A47L15/4257Details of the loading door
    • A47L15/4265Arrangements of door covering/decoration panels or plinths, e.g. for integrated dishwashers

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Haushaltgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine,
  • mit einer mehrteiligen Tür Die Erfindung betrifft ein Haushaltgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine, mit einer mehrteiligen, wenigstens aus einer Innenschale, einem mit dieser Schale verbundenen Rahmen und einer Vorsatzplatte gebildeten Tür, die oberhalb eines Sockelrücksprungs um eine horizontal verlaufende Achse aufklappbar am Gerätekörper gelagert ist.
  • Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine dieser Art erstreckt sich die Tür annähernd von der Maschinenoberkante bis zum unteren Viertel der Maschinenhöhe (US-PS 32 94 461). An die bodenseitige Randzone der Tür grenzt unter Bildung einer verhältnismäßig breiten Fuge eine in der Türebene flächenbündig verlaufende Verkleidungsplatte. Die Frontseite der Geschirrspülmaschine wirkt wegen der breiten Fuge unharmonisch gegliedert.
  • Außerdem besteht beim Einfügen eines derartigen Haushaltgeräts in eine Küchenschrankzeile der Wunsch, das Gerät im frontseitigen Aussehen weitgehend den angrenzenden Küchenschränken anzupassen. Ebenso wird Wert auf eine weitgehende Spalt freiheit der Gerätefrontseite und auf eine einheitliche höhenmäßige Begrenzung des Sockelrücksprungs bei Schränken und Gerät gelegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nachteil der bekannten Ausführungsform zu vermeiden und eine auch im Bereich zwischen der Tür und dem Sockelrücksprung des Geräts spaltfreie Verkleidung der Gerätefront zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorsatzplatte entlang ihrer türlagerfernen Randzone parallelachsig wenigstens mittelbar mit der Türinnenschale gelenkig verbunden ist, während sich ihre bodenseitige Randzone im Bereich des Sockelrücksprungs gegen den Gerätekörper abstützt. Dies ist insofern vorteilhaft, als durch die lagermäßige Trennung der Vorsatzplatte von den in bisher üblicher Weise am Gerätekörper gelagerten Bauteilen der Tür der Platte beim Bewegen der Tür eine Relativbewegung zu dieser auszuführen vermag, aufgrund derer es ermöglicht wird, die Vorsatzplatte einstückig bis in den Bereich des Sockelrücksprungs zu führen.
  • Um die lediglich entlang ihrer türlagerfernen Randzone mit der Türinnenschale gelenkig verbundene Vorsatzplatte beim Bewegen der Tür sicher und verschleißfrei am Gerätekörper zu halten, ist eine zweckmäßige Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung darin zu sehen, daß die Vorsatzplatte mit ihrer bodenseitigen Randzone mit einer am Gerät angeordneten Gleitführung zusammenwirkt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung besteht darin, daß sich die Vorsatzplatte mit ihrer bodenseitigen Randzone unter Federvorspannung gegen den Gerätekörper abstützt. Hierdurch wird trotz des Schwerkrafteinflusses - insbesondere in der Offenstellung der Tür - eine sichere Anlage der Vorsatzplatte am Gerätekörper erzielt.
  • Diese Federvorspannung wird dadurch erzeugt, daß gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes rückseitig an der Vorsatzplatte eine Zugfeder angreift.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung eine Geschirrspülmaschine mit einer mehrteiligen, aus einer Innenschale, einem mit dieser verbundenen Rahmen und einer Vorsatzplatte gebildeten Tür dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Geschirrspülmaschine mit in ihrer Offenstellung befindlichen Tür, Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, jedoch mit ihre Schließstellung einnehmender Tür, Fig. 3 und 4 Abschnitte der Tür mit an unterschiedlichen Stellen des Rahmens gelenkig angeordneten Vorsatzplatten, und Fig. 5 einen Schnitt durch einen Randbereich der Türinnenschale und einen Schenkel des Türrahmens, entlang der Linie V - V in Fig. 1, in größerem Maßstab.
  • Eine mit 10 bezeichnete Geschirrspülmaschine ist neben nicht sichtbaren Küchenschränken unter einer gemeinsamen Arbeitsplatte 11 angeordnet (Fig. 1 und 2). Die Geschirrspülmaschine 10 weist eine Tür 12 auf, die aus einer Innenschale 13, einem mit dieser Schale verbundenen Rahmen 14 und einer dickwandigen Vorsatzplatte 15 gebildet ist. Die Tür 12 ist an ihrem Rahmen 14 oberhalb eines Sockelrücksprungs 16 um eine horizontal verlaufende Achse 17 aufklappbar am Maschinenkörper 18 gelagert.
  • Bei entsprechender Werkstoffauswahl und Gestaltung der Innenschale 13 kann diese bei ausreichender Festigkeit und Formstabilität unter Verzicht auf den Rahmen 14 auch unmittelbar am Maschinenkörper 18 gelagert werden. In einem derartigen Fall ist die Vorsatzplatte 15 gleichfalls unmittelbar mit der Innenschale 13 verbunden.
  • Der U-förmig ausgebildete, zur Türlagerachse 17 hin offene Rahmen 14 ist maschinenkörperseitig mit der Innenschale 13 verschraubt, während er vorsatzplattenseitig zum Schutz vor Berührung an der Innenschale 13 angeordneter, nicht sichtbarer elektrischer Bauteile ein Deckblech 19 trägt (Fig. 5).
  • Als Vorsatzplatte 15 findet ein auch bei den benachbarten Küchenschränken eingesetztes Türblatt oder eine Kombination aus Türblatt und zugeordneter Schubkastenblende Verwendung, so daß mit diesem eine Übereinstimmung hinsichtlich des Aussehens der Maschinenfront an das der Küchenschränke erzielt ist. Die Geschirrspülmaschine 10 ist jedoch auch durch die herstellerseitige Verwendung einer "neutral" aussehenden Vorsatzplatte 15 an unterschiedliche Küchenmöbel-Programme anpaßbar. In derartigen Fällen ist eine zu lange Vorsatzplatte 15 aus Holz an ihrer bodenseitigen, in der Türoffenstellung in den Sockelrücksprung 16 der Geschirrspülmaschine 10 eingeschwenkten Randzone 20 durch Abtrennen eines schmalen Streifens verkürzbar, um die Sockelhöhe der Maschine an diejenige der Küchenschränke anzupassen.
  • Die Vorsatzplatte 15 ist einerseits entlang ihrer türlagerfernen Randzone 21 mit einem Gelenk 22 parallelachsig zur Türlagerachse 17 am lagerfernen Rand 23 des Rahmens 14 mittelbar an der Innenschale 13 gelagert. Andererseits stützt sich die Vorsatzplatte 15 entlang ihrer bodenseitigen Randzone 20 über eine, unmittelbar oberhalb des Sockelrücksprungs 16 angeordnete Gleitführung 24 gegen den Maschinenkörper 18 ab. Um beim Bewegen der Tür 12 den Gleitwiderstand an der Führung 24 niedrig zu halten sowie eine Abnutzung der Platte in diesem Bereich zu vermeiden, ist d e bodenseitige Plattenrandzone 20 rückseitig mit einer Gleitplatte 25 versehen. Zwischen der Vorsatzplatte 15 und dem Rahmen 14 ist außerdem eine Zugfeder 26 vorgesehen, mit der die Platte an der Gleitführung 24 anliegend gehalten wird. Die Zugfeder 26 bewirkt außerdem in der Türschließstellung die plane Anlage der Vorsatzplatte 15 am Türrahmen 14.
  • Weiterhin weist die Vorsatzplatte 15 im Bereich ihrer türlagerfernen Randzone 21 einen eingesetzten, kleinvolumigen Blendenkörper 27 auf, dem nicht dargestellte Bedien- und Anzeigeelemente, wie Türgriff, Schaltertasten und Leuchten zugeordnet sind. Bei einem großvolumigen, sich über die gesamte Türbreite erstreckenden Blendenkörper entsprechend der Darstellung in Fig. 3 kann dieser fest mit der Vorsatzplatte 15 verbunden sein, so daß die Lage des Gelenks 22 am lagerfernen Rand 23 des Rahmens 14 erhalten bleibt. Gemäß einer weiteren, in Fig. 4 gezeigten Ausgestaltung kann der großvolumige Blendenkörper 27' jedoch auch fest am Rahmen 14 angeordnet sein, während die Vorsatzplatte 15' unter Bildung eines schmalen Spaltes 28 unterhalb des Blendenkörpers über das Gelenk 22' am Rahmen 14 gelagert ist.
  • Beim Öffnen und Schließen der Tür 12 ergibt sich folgender Bewegungsablauf zwischen der Innenschale 13 und dem Rahmen 14 einerseits sowie der Vorsatzplatte 15 andererseits: Aufgrund der räumlichen Trennung der Türlagerachse 17 sowie der Gleitführung 24 führt die in der Schließstellung am Rahmen 14 anliegende Vorsatzplatte 15 während des Schwenkens der Tür eine Relativbewegung aus. Diese besteht in einem Auseinanderschwenken der Vorsatzplatte 15 und der übrigen Bauteile der Tür 12, wobei sich die Platte um das Gelenk 22 dreht und mit ihrer bodenseitigen Randzone 20 an der Gleitführung 24 entlang gleitet. In der Türoffenstellung hat die Vorsatzplatte 15 schließlich ihren größtmöglichen Abstand zum Rahmen 14 und zur Innenschale 13 eingenommen und erstreckt sich mit ihrer bodenseitigen Randzone 20 in den Sockelrücksprung 16 der Geschirrspülmaschine 10. Beim Schließen der Tür 12 kommt es bei umgekehrtem Bewegungsablauf wieder zur Annäherung der Vorsatzplatte 15 an den Rahmen 14.
  • 4 Ansprüche 5 Figuren Leerseite

Claims (4)

  1. Ansprüche Haushaltgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine, mit einer mehrteiligen, wenigstens aus einer Innenschale, einem mit dieser Schale verbundenen Rahmen und einer Vorsatzplatte gebildeten Tür, die oberhalb eines Sockelrücksprungs um eine horizontal verlaufende Achse aufklappbar am Gerätekörper gelagert ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vorsatzplatte (15) entlang ihrer türlagerfernen Randzone (21) parallelachsig wenigstens mittelbar mit der Türinnenschale (13) gelenkig verbunden ist, während sich ihre bodenseitige Randzone (20) im Bereich des Sockelrücksprungs (16) gegen den Gerätekörper (18) abstützt.
  2. 2. Haushaltgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Vorsatzplatte (15) mit ihrer bodenseitigen Randzone (20) mit einer am Gerätekörper (18) angeordneten Gleitführung (24) zusammenwirkt.
  3. 3. Haushaltgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich die Vorsatzplatte (15) mit ihrer bodenseitigen Randzone (20) unter Federvorspannung gegen den Gerätekörper (18) abstützt.
  4. 4. Haushaltgerät nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß rückseitig an der Vorsatzplatte (15) eine Zugfeder angreift.
DE19792937369 1979-09-15 1979-09-15 Anordnung einer Vorsatzplatte an einem Haushaltgerät, insbesondere einer Geschirrspülmaschine Expired DE2937369C2 (de)

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