DE69610171T2 - Nachtschränkchen zur Aufbewahrung von Gegenständen - Google Patents

Nachtschränkchen zur Aufbewahrung von Gegenständen

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DE69610171T2
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Hill Rom Co Inc
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B79/00Bedside cabinets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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    • A61G12/001Trolleys for transport of medicaments, food, linen, nursing supplies
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Nachtschränkchen und insbesondere auf ein Nachtschränkchen zum Unterbringen von Einrichtungsgegenständen, z. B. einem tragbaren Nachtstuhl und/oder eines Gehwagens.
  • Es gibt viele Personen, die entweder immer oder zeitweilig Probleme mit dem Gehen haben. Diese Menschen verbringen häufig die meiste Zeit im Bett und benötigen einen Gehwagen, um sie beim Gehen zu stützen. Es ist außerdem gebräuchlich, daß eine derartige Person einen Nachtstuhl im gleichen Raum zusammen mit dem Bett haben möchte. Nun sind jedoch Betten, insbesondere Krankenhausbetten groß, und die Räume, in denen sie untergebracht sind, sind oftmals klein. In einer solchen Umgebung, z. B. in Krankenhäusern und Pflegeräumen, werden die Zimmer zusammen mit anderen geteilt, und folglich ist der Bodenraum in Bettenräumen knapp. Einen Nachtstuhl und einen Gehwagen um das Bett herum aufzustellen hat den Nachteil, daß Raum benötigt wird, der sonst für einen Stuhl, eine Kommode oder andere Möbel eingesetzt werden könnte. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß Einrichtungen wie ein Nachtstuhl oder ein Gehwagen oft von einem Platz zum anderen bewegt werden und immer im Wege oder am falschen Platz zu sein scheinen. Außerdem sind derartige Einrichtungen nicht besonders ansprechend und angenehm für das Auge, und ihre volle Ansicht stört oft die sonst angenehme Um gebung.
  • Das Schweizer Patent CH-A-85705 offenbart ein Nachtkästchen mit einer unteren Schublade, die an ihrer Unterkante durch Schwenkrollen abgestützt ist und einen Nachtstuhl enthält.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Nachtschränkchen bereitzustellen, welches den verfügbaren Platz in einem Zimmer besser nutzt, insbesondere in einem Raum mit einem Bett, z. B. einem Krankenhausbett oder einem Pflegeheimbett oder einem Schlafzimmer.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Nachtschränkchen bereitzustellen, das die Unansehnlichkeit und Unaufgeräumtheit von verschiedenen Einrichtungsgegenständen, z. B. einem tragbaren Nachtstuhl und einem Gehwagen verringert.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Nachtschränkchen zu schaffen, welches das Ansehen in einem Raum mit einem Nachtschränkchen und einem Gehwagen verbessert und deswegen das Wohlbefinden steigert.
  • Um diese Nachteile von herkömmlichen Nachtschränkchen und Einrichtungen zu überwinden, schafft die vorliegende Erfindung ein Nachtschränkchen, welches einen Nachtstuhl und/oder einen Gehwagen aufnimmt, wenn sie nicht benötigt werden.
  • Nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung und im Einklang mit den beschriebenen Ausgestaltungen umfaßt ein Nachtschränkchen einen Grundabschnitt mit Seitenwänden, die miteinander verbunden sind und ein inneren Gepäckabteil mit einer Zugangsöffnung bilden, einen Schubladenabschnitt, der sich über dem Grundabschnitt befindet und damit verbunden ist, und eine Oberplatte, die sich über dem Schubladenabschnitt befindet und damit verbunden ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsöffnung sich unbehindert über die Vorderseite des Grundabschnitts bis zum Boden erstreckt, daß zumindest eine Tür betriebsmäßig mit dem Grundabschnitt verbunden ist, um ausgewählt einen wesentlichen Abschnitt der Zugangsöffnung zu bedecken, und daß Schwenkrollen mit dem Grundabschnitt verbunden sind, um das Nachtschränkchen auf dem Boden abzustützen.
  • Das Nachtschränkchen kann einen allgemein U-förmigen Grundabschnitt mit einer U-förmigen Einlage umfassen. Weiter umfaßt das Schränkchen einen Schubladenabschnitt, der über dem Grundabschnitt angeordnet ist und damit verbunden ist. Eine Oberplatte ist mit dem oberen Ende des Schubladenabschnitts verbunden und besitzt eine allgemein glatte Oberfläche. Der Grundabschnitt hat ein Gepäckabteil mit einer Tür, um ausgewählt die Zugangsöffnung zu öffnen und zu schließen.
  • Das Schränkchen ist vorzugsweise mit einem Nachtstuhl kombiniert, der so bemessen ist, daß er durch die Zugangsöffnung paßt, ohne daran anzustoßen, und der in dem Gepäckabteil aufbewahrt ist.
  • Der Nachtstuhl kann tragbar sein und eine Grundstruktur aufweisen, einen Sitz, der in allgemein horizontaler Ausrichtung auf der Grundstruktur angeordnet ist, und eine Schüssel, die unter dem Sitz angeordnet ist, und sich unter einer Öffnung in dem Sitz erstreckt. Weiter umfaßt der Nachtstuhl ein Paar von Schwingen, die schwenkbar an gegenüberliegenden Seiten der Grundstruktur und des Sitzes angeordnet sind. Die Schwingen können in eine allgemein vertikale Position unmittelbar benachbart der Grundstruktur geschwenkt werden, und ermöglichen dadurch, daß der Nachtstuhl in dem Schränkchen untergebracht wird. Die Schwingen können auch in eine allgemein horizontale Position bewegt werden, in welcher die Schwingen sich seitwärts und horizontal weg von den gegenüberliegenden Seiten der Grundstruktur erstrecken und dadurch ermöglichen, daß der Nachtstuhl auf einem Bett angeordnet wird. Die Grundstruktur des Nachtstuhls erlaubt den Zugang zur Schüssel, um sie zu entfernen und wieder unter dem Sitz durch die hintere Seite der Grundstruktur einzusetzen.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals ist das Schränkchen alternativ oder zusätzlich mit einem Gehwagen kombiniert, der so bemessen und geformt ist, daß er um die Schubladen und Grundabschnitte herumpaßt und von dem Nachtschränkchen so gestützt wird, daß er über dem Fußboden hängt, wenn er nicht benötigt wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Oberplatte drehbar an einer vorderen Kante des Schubladenabschnitts mit Scharnieren befestigt, so daß die Oberplatte zwischen allgemein horizontalen und vertikalen Positionen schwenken kann. Weiter umfaßt das Nachtschränkchen ein Regal, das in dem Schränkchen unterhalb der Oberplatte angeordnet ist. Das Regal umfaßt eine Stütze und eine manuell betätigbare Klammer, um das Regal in einer gewünschten erhöhten Position zu verriegeln. Das Regal wird angehoben, nachdem die Oberplatte in eine allgemein vertikale Position geschwenkt ist, und nachdem das Regal in seiner erhöhten Position angeklammert ist, wird die Oberplatte wieder in die allgemein horizontale Position zurückbewegt.
  • Nunmehr wird die Erfindung beispielsweise und in Bezug auf eine anhängende Zeichnung beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Nachtschränkchens ist.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1 und zeigt einen U-förmigen Grundabschnitt.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt, der das höhenveränderliche Regal des Nachtschränkchens zeigt.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen tragbaren Nachtstuhls.
  • Fig. 5 ist eine Rückansicht des tragbaren erfindungsgemäßen Nachtstuhls.
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Teilansicht, die eine Stützschwinge des Nachtstuhls zeigt.
  • Fig. 7 ist ein vergrößerter Querschnitt der Stützschwingenverbindung des Nachtstuhls.
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehwagens zum Einsatz mit dem erfindungsgemäßen Nachtschränkchen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 umfaßt ein Nachtschränkchen 20 ein Gehäuse oder eine Umhüllung 22 mit einem inneren Gepäckabteil 24 mit einer Zugangsöffnung 26 zu dem Gepäckabteil. Ein tragbarer Nachtstuhl 28 ist so bemessen, daß er durch die Öffnung 26 paßt und innerhalb des Gepäckabteils 24 des Nachtschränkchens 20 aufbewahrt werden kann. Ein Gehwagen 30 ist so bemessen und gestaltet, daß er um das Nachtschränkchen 20 paßt und darauf über einem Fußboden 32 gestützt ist. Außerdem umfaßt das Nachtschränkchen 20 ein einstellbares, höhenveränderbares Regal 34, das über eine Oberplatte 38 angehoben und in verschiedenen Höhenstellungen verriegelt werden kann. Wenn es nicht im Einsatz ist, wird das Regal 34 unter der Oberplatte 38 aufbewahrt. Außerdem schafft das Nacht schränkchen 20 eine Möglichkeit, einen IV-Ständer 40 an jeder der hinteren Ecken 41 des Nachtschränkchens 20 anzubringen. Weiter umfaßt das Nachtschränkchen 20 einen Wecker 42, der an einer nach vorn abgeschrägten Fläche 43 des Schränkchens 20 angebracht ist, und ein Versorgungskabel 44, welches an einer nach hinten abgeschrägten Fläche 45 angebracht ist, die in Fig. 3 entlang der hinteren oberen Kante 46 der Oberplatte 38 gezeigt ist. Das Versorgungskabel 44 umschließt Telefon- und die üblichen Elektrizitätsanschlüsse für Einrichtungen. Das höhenveränderbare Regal 34 umfaßt eine Lampe 36, die auf einer unteren Fläche 39 des Regals 34 angebracht ist.
  • Das Nachtschränkchen 20 gemäß Fig. 1 ist eine multifunktionale Aufbewahrungseinrichtung, welche weiter einen allgemein U-förmigen Grundabschnitt 50 umfaßt und einen Schubladenabschnitt 52, der mit dem Grundabschnitt 50 verbunden ist und darüber angeordnet ist. Die Oberplatte 38 befindet sich über dem Schubladenabschnitt 52, ist damit verbunden und weist eine glatte Oberfläche 53 auf. Vorzugsweise ist die Fläche 53 durch einen angehobenen Lippenabschnitt 54 umgeben, damit Gegenstände nicht leicht von der Oberplatte 53 fallen können. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, umfaßt der Grundabschnitt 50 drei Seitenwände 55, 56, 57, die so miteinander verbunden sind, daß sie eine allgemein U-förmige Einlage oder ein Gepäckabteil 24 bilden. Die Wände 55, 56, 57 sind auf jeweiligen Beinen 58, 59, 60 eines allgemein U-förmigen Grundrahmens 61 angeordnet. Die Beine 58, 59, 60 des Grundrahmens 61 sind vorzugsweise aus quadratischen Rohrstücken hergestellt, die an ihren Enden mit den Seiten von rohrförmigen Eckpfosten 63 verschweißt sind, die sich in Bezug auf die Beine 58, 59, 60 rechtwinklig erstrecken. Die Beine 58, 59, 60 sind vorzugsweise innerhalb eines allgemein U-förmigen gegossenen Grundteils 64 angeordnet. Der gegossene Grundteil 64 ist vorzugsweise aus Plastik, welches ein angenehmes Aussehen aufweist und so gefärbt ist, daß es zu den Wänden 55, 56, 57 paßt, und ist weiterhin aus einem relativ haltbaren und nachgiebigem Material hergestellt. Um den vertikalen Eckpfosten 63 zusätzliche Stabilität zu verleihen, sind Winkelklammern 65 mit den Rohrstücken 62 der Beine 58, 60 und den Eckpfosten 63 verbunden, vorzugsweise verschweißt. Die Eckpfosten 63, welche sich allgemein vertikal über die Höhe des Nachtschränkchens 20 erstrecken, haben Stützen 66 für IV-Ständer, die gestrichelt in Fig. 2 dargestellt sind. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 sind die IV-Ständerstützen 66 hinter dem Nachtschränkchen 20 angeordnet und so bemessen, daß sie einen IV- Ständer 40 aufnehmen und sicher halten.
  • Das Gepäckabteil 24 und die zugehörige Zugangsöffnung 26 sind vorzugsweise offen und nicht behindert von einer unteren Kante 67 auf der Vorderseite des Schubladenabschnitts 52 bis zum Fußboden 32. Vorzugsweise sind Schwenkrollen 68 an den vier Ecken des Grundabschnitts 50 angebracht und ermöglichen, das Nachtschränkchen 20 leicht über den Fußboden 32 zu fahren. Zusätzlich sind Schwenkrollen 69 vorzugsweise an den vier Ecken des Nachtstuhls 28 angebracht, damit der Nachtstuhl 28 leicht über den Fußboden 32, durch die Zugangsöffnung 26 und in das Gepäckabteil 24 und daraus heraus bewegt werden kann. Türen 70 sind mit Scharnieren 72 an den Vorderkanten 74 der Seitenwände 55, 57 befestigt und erlauben, ausgewählt die Zugangsöffnung zum Gepäckabteil 24 zu öffnen oder zu schließen.
  • Der Schubladenabschnitt 52 des Nachtschränkchens 20 besteht aus einem Gehäuse 76, in welchem Schubladen 78, 79 gleitend angebracht sind. Das Gehäuse 76 ist benachbart mit den Wänden 55, 56, 57 des Grundabschnitts 50 und daran befestigt. Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Schubladen 78, 79 in dem Gehäuse 76 auf im Handel erhältlichen Schubladerigleitführungen 80 angeordnet. Die Oberplatte 38 ist drehbar an dem Gehäuse 76 durch Scharnierstifte oder schwenkbare Stifte 81 angeordnet, wodurch die Oberplatte 38 um ungefähr 90º zwischen einer horizontalen und einer vertikalen Position schwenkbar ist, wie es gestrichelt in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Das einstellbare Regal 34 ist in dem Nachtschränkchen 20 unmittelbar unter der Oberplatte 38 aufbewahrt. Das Regal 34 umfaßt ein Paar von allgemein L-förmigen Stützklammern 82, von denen jede einen allgemein horizontalen Arm 83 aufweist, der an der Bodenfläche des Regal 34 angebracht ist. Die horizontalen Arme 83 besitzen eine Länge, die sich vorzugsweise von der Rückseite zur Vorderseite erstreckt, d. h. über fast die gesamte Tiefe des Regals 34. Die Stützklammern 82 haben weiter allgemein vertikale Arme 84, die gleitend in jeweils vertikalen Bohrungen 85 eines Paares von manuell betätigbaren Klammern 86 angebracht sind. Die Klammern 86 sind mit einem allgemein horizontalen Kreuzteil 87 verbunden, welches an seinen Enden mit den Seiten von Eckpfosten 63 verbunden, vorzugsweise verschweißt ist. Weiter enthält jede der Klammern 86 eine manuell betätigbare Verriegelungsschraube 88, durch welche der vertikale Arm 84 und dadurch wiederum das einstellbare Regal ausgewählt verriegelt und von gewünschten vertikalen Stellungen gelöst werden kann. Deswegen kann das einstellbare Regal 34 in einer Höhe oberhalb der Oberplatte 38 verriegelt werden, wie es gestrichelt in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Die Fig. 4-7 zeigen die Einzelheiten der Konstruktion des Nachtstuhls 28. Der Nachtstuhl 28 ist so konstruiert, daß er an die Fußendenöffnung eines Fußausgangskrankenhausbettes angekoppelt werden kann, wie es in US-A-5 577 279 dargestellt ist. Der Nachtstuhl 28 hat eine allgemein rechtwinklige Basis 90, die vorzugsweise aus Stahlrohren hergestellt ist mit vier Beinen 92 an ihren Ecken, an welchen Schwenkrollen 69 angebracht sind. Eine allgemein rechtwinklige Sitzstütze 94, die ebenfalls vorzugsweise aus Stahlrohren hergestellt ist, ist mit der Basis 90 verbunden, vorzugsweise geschweißt. Die Sitzstütze 94 ist vorzugsweise L-förmig, und ein Nachtstuhlsitz 66 ist an allgemein horizontalen Beinen 98 der Sitzstütze 94 befestigt. Allgemein vertikale Beine 100 der Sitzstütze 94 sind mit den horizontalen Beinen 98 an der Rückseite des Nachtstuhls bei 102 verbunden. Die vertikalen Beine 100 sind an ihren oberen Enden mit einem Handgriff 104 verbunden, um den Nachtstuhl 28 über den Fußboden -32 zu bewegen.
  • Der Nachtstuhlsitz 96 umfaßt eine Nachtstuhlsitzabdekkung 160, die drehbar mit dem Sitz 96 verbunden ist, vorzugsweise mit einem Scharnierstift oder Schwenkstift in gut bekannter Weise, damit die Nachtstuhlsitzabdekkung 160 um eine Drehachse bei 108 drehen kann und zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegbar ist. Der Nachtstuhlsitz 96 besitzt weiterhin eine zentral angeordnete Öffnung 110, die sich durch ihn erstreckt, um Zugang zu einer Nachtstuhlschüssel 112 zu schaffen, die unterhalb des Sitzes 96 angeordnet ist und sich unter der Öffnung 110 erstreckt. Vorzugsweise umfaßt die Schüssel 112 einen Umfangsflansch 114, welcher gleitend mit Schlitzen 116 im Eingriff ist, die an dem Boden des Sitzes 96 angebracht sind. Außerdem besitzt der Grundrahmen 90 eine allgemein nicht eingeschränkte Öffnung an der Rückseite 102, so daß die Nachtstuhlschüssel 112 durch die Rückseite 102 der Basis 90 eingebracht und herausgenommen werden kann. Weiterhin umfaßt die Schüssel 112 einen Handgriff 118, der sich seitlich von der Rückseite 120 der Schüssel 112 erstreckt, so daß, wenn die Schüssel 112 eingebracht ist, der Handgriff 118 bequem an der Rückseite 102 des Nachtstuhls 28 untergebracht ist.
  • Weiterhin umfaßt der Nachtstuhl 28 ein Paar von schwenkbaren Schwingen 122, von denen jede an einer der gegenüberliegenden Seiten des Nachtstuhls 28 angeordnet ist. Die Konstruktion und Wirkungsweise der Schwingen 122 sind identisch. Die Schwingen 122 schwenken um ungefähr 90º zwischen einer allgemein horizontalen Position und einer allgemein vertikalen Position, wie es gestrichelt in Fig. 5 dargestellt ist. Wenn die Schwingen 122 in ihrer allgemein vertikalen Position gefaltet sind, besitzt der Nachtstuhl 28 eine Weite, d. h. eine Entfernung zwischen den äußersten Seiten der gefalteten Schwingen 122, die kleiner ist als die Breite der Öffnung 26 ( Fig. 1) des Nachtschränkchens 20. Weiter ist die Höhe des Nachtstuhls 28, d. h. die Entfernung von dem Fußboden 32 zu der obersten Fläche des Handgriffs 104 geringer als die Entfernung zwischen dem Boden 32 zu der unteren Kante 67 auf der Vorderseite des Nachtschränkchens 20. Weiter ist die Tiefe des Nachtstuhls 28, d. h. die Entfernung von dem vordersten Punkt zu seinem hintersten Punkt kleiner als die Tiefe des Gepäckabteils 24 in dem Grundabschnitt 50 des Nachtschränkchens 20. Deswegen ist der Nachtstuhl 28 vorzugsweise vollständig in dem Gepäckabteil 24 aufgenommen, wenn die Türen 70 geschlossen sind.
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 6 besitzt jede Schwinge 122 ein erstes allgemein längliches Rahmenelement 124, welches an ihren Enden durch Endstifte 125 drehbar angeordnet ist, die sich durch passende Löcher in Montageplatten 126 erstrecken. Die Montageplatten 126 sind wiederum fest mit einem allgemein horizontalen, oberen Element 128 verbunden, welches die vorderen und hinteren Seiten der Basis 90 verbindet und sich dadurch erstreckt. Klammern 130, 132 sind fest an einem Punkt zwischen ihren Enden mit drehbaren ersten länglichen Elementen 124 verbunden. Die ersten Enden 131 der Klammern 130, 132 sind mit einem zweiten länglichen Element 136 verbunden. Das zweite Element 136 umfaßt vorzugsweise ein Kuppelbein 138, welches sich um etwa 90º vom hintersten Ende 140 des zweiten länglichen Elements 136 erstreckt. Die zweiten Enden 141 der Klammern 130, 132 haben Anschlagplatten 142, die an die obersten Flächen der Klammern 130, 132 geschweißt sind. Jede der Anschlagplatten 142 erstreckt sich über die Seitenkanten der Klammern 130, 132 und formt einen Überhang oder eine Schulter 143. Die Schultern 143 sind so geformt, d. h. sie erstrecken sich in der Länge zu den Enden der Schwingen 122, daß sie eine wesentliche Strecke und vorzugsweise den gesamten Bereich der Oberfläche 145 der Platten 126 überdecken. Wenn die Schwingen 122 in ihre allgemein horizontale Position geschwenkt sind, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, berühren die Schultern 143 der Anschlagplatten 142 deswegen fest die oberen Flächen 145 der Montageplatten 126. Die Schwingen 122 werden in ihrer allgemein horizontalen Position durch einen federbelasteten Stift 144 gehalten, der vorzugsweise in einer, vorzugsweise der hintersten der Montageplatten 126 angeordnet ist und sich durch ein passendes Loch 146 in der Klammer 132 erstreckt. Jede der Schwingen 122 kann durch einen Bezug 147 bedeckt sein, der vorzugsweise aus Platik ist, um das Aussehen zu verbessern.
  • Die Fig. 1 und 8 zeigen einen Gehwagen 30, der mit der vorliegenden Erfindung zusammen benutzt wird. Der Gehwagen 30, der eine Hilfe und Stütze für gehbehinderte Personen ist, hat vier allgemein vertikale obere Beine 148. Die Beine 148 sind seitlich durch Handgriffe 150 verbunden, die sich zwischen den oberen Enden der Beine 148 erstrecken, und durch vordere Kreuzteile 152, die sich zwischen den Beinen 148 zwischen ihren Enden auf der Vorderseite des Gehwagens 30 erstrecken. In jedem der Beine 148 ist ein federbelasteter Knopf oder Stift 154 angeordnet, der sich durch eine Seitenwand eines röhrenförmigen und ausziehbaren unteren Beins 156 erstreckt, welches sich gleitend in der Art eines Tele skops über dem oberen Bein 148 erstreckt. Deswegen kann die Gesamtlänge der Beine 148, 156 so eingestellt werden, daß es für den Benutzer passend ist. Die vorderen Kreuzteile 152 besitzen eine Länge, die den Gehwagen 30 passend zum Einsatz um den Nachtschrank 20 macht. Die Handgriffe 150 sind mit den oberen Enden der Beine 148 verbunden, sind gewölbt und nach innen zu einer Mittellinie 158 des Gehwagens 30 gerichtet. Die Entfernung zwischen gegenüberliegenden Enden 160 der Handgriffe 150 kann auf beispielsweise 50,8 cm (20 Zoll) eingestellt werden, oder kann in verschiedenen Entfernungen eingestellt werden, um für Benutzer verschiedener Größe passend zu sein. Wie weiter in Fig. 8 dargestellt ist, erstrecken sich die vorderen Kreuzteile 152 vor den Beinen 148, so daß, wie in Figur L dargestellt ist, wenn der Gehwagen 30 auf dem Nachtschränkchen 20 aufbewahrt ist, die Beine 148, 156 den Betrieb der Türen nicht beeinträchtigen. Die vorderen Kreuzteile 152 sind auch vertikal auf den oberen Beinen 148 positioniert, so daß, wenn der Gehwagen auf dem Nachtschränkchen 20 aufbewahrt ist, die Kreuzteile 152 nicht das Betätigen der Schubladen 78, 79 oder der Türen 70 behindert. Während die Fig. 1 den Gehwagen so darstellt, daß er über der Vorderseite des Nachtschränkchens angeordnet ist, wenn ein regulärer Einsatz, aus welchem Grunde auch immer, nicht vorgesehen ist, kann der Gehwagen auch über der Rückseite des Nachtschränkchens angeordnet sein, wodurch die Vorderseite des Nachtschränkchens offen bleibt.
  • In Benutzung schafft das Nachtschränkchen 20 gemäß Fig. 1 eine kompakte, multifunktionale Einheit, die in einem Krankenzimmer, in einem Schwesternzimmer, in einem Schlafzimmer, oder in einem anderen Raum untergebracht werden kann, der der Gesunderhaltung dient. In seiner bevorzugten Ausgestaltung ist das Nachtschränkchen 20 so ausgestaltet, daß es den Nachtstuhl 28 in dem Grundabschnitt 50 aufbewahrt, der Gehwagen 30 von der Oberplat te 38 abhängt und das einstellbare Regal 34 unter der Oberplatte 38 aufbewahrt wird. Wenn die Türen 70 geschlossen sind, ist der Nachtstuhl 28 nicht sichtbar und nicht im Wege. Da weiter das Nachtschränkchen 20 und der Nachtstuhl 28 unabhängige Schwenkrollen besitzen, können sie als Einheit zu jedem gewünschten Ort bewegt werden.
  • Wenn die Türen 70 offen sind, kann der Nachtstuhl 28 leicht aus dem Nachtschränkchen 20 entnommen werden und wird vorzugsweise an der Fußöffnung eines Fußausgangsbettes angekoppelt. In Benutzung mit einem derartigen Bett werden die Schwingen in ihre horizontale Position angehoben. Die Patientenstützfläche des Bettes besitzt vorzugsweise Platten, über welche ein vorderer Abschnitt der Schwingen 122 positioniert wird, um Anhebepunkte auf jeder Seite des Nachtstuhls ungefähr unterhalb der Klammern 130, 132 zu schaffen. Außerdem hat die Patientenstützform des Bettes vorzugsweise einen Klinkenmechanismus, welcher an die Beine 138 anklinkt oder ankoppelt und zweite Anhebepunkte unmittelbar unterhalb der zweiten länglichen Elemente an den Enden 140 schafft, die mit den Beinen 138 verbunden sind. Wenn die Patientenstützform des Bettes angehoben wird, um den Benutzer dabei zu unterstützen, eine aufrechte Position anzunehmen, hebt die Stützplatform des Bettes auch den Nachtstuhl 28 an seinen Schwingen 122, um den Benutzer dabei zu unterstützen, eine Sitzposition auf dem Nachtstuhl einzunehmen. In Ankopplung an dem Bett ist die Nachtstuhlschüssel 112 leicht durch die Rückseite 102 des Nachtstuhls 28 entnehmbar, reinigbar und wieder einsetzbar, ohne daß ein Zugang zu dem Nachtstuhl 28 von oben erforderlich ist.
  • Zu jeder Zeit der Benutzung kann die Oberplatte 38 bezüglich ihres Schwenkstiftes 81 geschwenkt werden, der an der Vorderkante des Schubladenabschnitts 52 angebracht ist, und in eine allgemein vertikale Position be wegt werden. Das einstellbare Regal 34 kann dann aus dem Nachtschränkchen 20 herausgehoben werden, und unter Benutzung der Klammern 86 wird das Regal 34 in jeder angehobenen Position verriegelt, worauf die Oberplatte 38 wieder in ihre allgemein horizontale Position gebracht wird. Außerdem kann zu jeder Zeit der Gehwagen 30 leicht und schnell von dem Nachtschränkchen 20 entnommen und nachfolgend wieder an dem Nachtschränkchen 20 angehängt werden, so daß er leicht aus dem Weg gebracht und untergebracht werden kann.
  • Während die Erfindung durch eine Beschreibung der Ausgestaltungen in beträchtlichen Einzelheiten ausgeführt wurde, gehen zusätzliche Vorzüge und Modifikationen leicht für Fachpersonen aus dem Zusammenhang hervor. Zum Beispiel können die Türscharniere 72, welche die Türen 70 in eine offene und eine geschlossene Position schwenken, um das Gepäckabteil 24 abzudecken, alternativ an gleitenden Scharnieren angebracht sein, so daß die Türen 70 nach hinten in das Nachtschränkchen 20 schwenken, wo sie sich dann in einer Position parallel zu den Seitenwänden 55, 57 des Grundabschnitts 50 befinden. Außerdem können die Klammern 86, welche die vertikalen Beine 84 der Regalklammern 82 sichern, die offenbarte, mit Gewinde versehene Verriegelungsschraube 88 benutzen, welche sich durch Löcher in der Wand des vertikalen Beins 84 erstrecken, oder als Alternative einfach mit ausreichender Kraft gegen die Außenfläche des vertikalen Beins 84 drükken, um zu verhindern, daß das Bein 84 vertikal innerhalb der Klammer 86 gleitet. Außerdem ist erkennbar, daß der Nachtstuhl 28 ohne die schwenkbaren Schwingen 122 einsetzbar ist und leicht in dem Grundabschnitt 50 einsetzbar ist. Bei dieser Alternative sind die Schwenkrollen 69 vorzugsweise von der Grundkonstruktion 90 entfernt.

Claims (20)

1. Nachtschränkchen (20), welches sich auf einem Boden befindet und einen Grundabschnitt (50) umfaßt, welcher Seitenwände (55, 56, 57) aufweist, die miteinander verbunden sind und ein inneres Gepäckabteil (24) mit einer Zugangsöffnung (26) bilden, einen Schubladenabschnitt (52), der sich über dem Grundabschnitt (50) befindet und damit verbunden ist, und eine Oberplatte (38), die sich über dem Schubladenabschnitt (52) befindet und damit verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugangsöffnung (26) sich unbehindert über die Vorderseite des Grundabschnitts (50) bis zum Boden erstreckt, daß zumindest eine Tür (70) betriebsmäßig mit dem Grundabschnitt (50) verbunden ist, um ausgewählt einen wesentlichen Abschnitt der Zugangsöffnung zu bedecken, Schwenkrollen (68) mit dem Grundabschnitt (50) verbunden sind, um das Nachtschränkchen auf dem Boden abzustützen.
2. Nachtschränkchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter Scharniere (81) aufweist, die zwischen der Oberplatte (38) und dem Schubladenabschnitt (52) angebracht sind und so ausgestaltet sind, daß die Oberplatte (38) zwischen einer allgemein horizontalen und einer allgemein vertikalen Position in Bezug auf eine Rotationsachse nahe der Vorderkante des Nachtschränkchens schwenkbar ist.
3. Nachtschränkchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter ein Regal (34) aufweist, welches in dem Nachtschränkchen unter der Oberplatte (38) angeordnet ist.
4. Nachtschränkchen nach Anspruch 3, soweit von Anspruch 2 abhängig, dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest eine vertikale Stützschiene (84) aufweist, die mit dem Regal (34) verbunden ist, und eine Klammer (86), die nahe einer hinteren Kante des Nachtschränkchens verbunden ist, um die vertikale Stützschiene (84) aufzunehmen, wobei das Regal (34) zu einer angehobenen Position oberhalb der Oberplatte (38) auf die Oberplatte (38) angehoben werden kann, wobei es in eine allgemein vertikale Position schwenkbar ist und die Klammer (86) das Regal (34) in der angehobenen Position sichert, und zwar unabhängig davon, ob die Oberplatte (38) in die allgemein horizontale oder die allgemein vertikale Position bewegt wird.
5. Nachtschränkchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubladenabschnitt (52) ein Paar Schubladen (78, 79) aufweist, die gleitend in dem Schubladenabschnitt übereinander angeordnet sind.
6. Nachtschränkchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Tür ein Paar von Türen (70) umfaßt.
7. Nachtschränkchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine damit verbundene IV-Ständer-Stütze (66) umfaßt, die ein Ende eines IV-Ständers (40) aufnimmt, um den IV- Ständer in der allgemein vertikalen Position zu stützen.
8. Nachtschränkchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundabschnitt (50) allgemein U-förmig ist und drei Seitenwände (55, 56, 57) umfaßt, die miteinander verbunden sind und eine hintere Platte und gegeneinanderliegende Seitenplatten bilden, wobei die Seitenkanten der gegenüberliegenden Seitenplatten gegenüber der hinteren Platte zusammenwirken, um die Vorderseite des Grundabschnitts (50) zu bilden, wobei die Seiten und die hintere Platte das innere Gepäckabteil (24) bilden, und die Zugangsöffnung (26) sich von den unteren Kanten der drei Seitenwände ungehindert zum Boden erstreckt.
9. Nachtschränkchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachschränkchen einen Gehwagen (30) stützen kann, um einer Person beim Umhergehen auf dem Boden zur Hilfe zu sein, wobei der Gehwagen so bemessen ist, daß er um das Grundschränkchen paßt, wodurch das Nachtschränkchen den Gehwagen (30) im unbenutzten Zustand aufnimmt.
10. Nachtschränkchen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubladenabschnitt (52) gleitend angeordnete Gepäckschubladen (78, 79) umfaßt, wobei die Gepäckschubladen in Bezug auf den Gehwagen (30), der am Schränkchen hängt, in die Offen- und Geschlossen-Position gleiten.
11. Nachtschränkchen nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Tür (70) in Bezug auf den Gehwagen (30), der an der Einschließung hängt, in die Offen- und Geschlossen-Position bewegbar ist.
12. Kombination eines Nachtschränkchens nach einem der Ansprüche 9 bis 11 und eines Gehwagens (30), dadurch gekennzeichnet, daß der Gehwagen vier Stützbeine (148) und zwei allgemein parallel gegenüberliegende Handgriffe (150) aufweist, die an den Stützbeinen an ersten Enden der Stützbeine angebracht sind, wobei die Handgriffe (150) sich nach innen zueinander erstrecken und von der Person ergriffen werden können.
13. Kombination eines Nachtschränkchens nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und eines Nachtstuhls (28), der in dem Gepäckabteil (24) angeordnet ist, wobei der Nachtstuhl (28) und die Zugangsöffnung (26) so dimensioniert sind, daß der Nachtstuhl durch die Zugangsöffnung hindurchgeht.
14. Kombination nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundabschnitt (50) und der Nachtstuhl (28) jeweils Schwenkrollen (68, 69) aufweisen, um die Bewegung des Grundabschnitts und des Nachtstuhls über den Boden als eine einheitliche Konstruktion und als getrennte Stücke zu erleichtern.
15. Kombination nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachtstuhl (28) weiter Schwenkrollen (69) enthält, damit der Nachtstuhl leicht über den Boden bewegbar ist.
16. Kombination nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachtstuhl eine Grundkonstruktion (90) aufweist, einen Sitz (96), der in generell horizontaler Ausrichtung auf einem oberen Ende der Grundkonstruktion angeordnet ist, wobei der Sitz eine allgemein mittig ausgerichtete Öffnung (110) aufweist, eine Schüssel (112), die unterhalb des Sitzes (94) angeordnet ist und sich unterhalb der Öffnung (110) erstreckt, und ein Paar von Schwingen (122), wo jedes der Paar von Schwingen drehbar mit einer der zwei gegenüberliegenden Seiten der Grundkonstruktion (90) und des Sitzes (94) verbunden ist, wobei das Paar von Schwingen (122) um ungefähr 90º schwenkbar ist.
17. Kombination nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Schwingen (122) zwischen einer allgemein vertikalen Position unmittelbar benachbart der Grundkonstruktion (90) schwenkbar ist, wobei der Nachtstuhl (28) zur Aufbewahrung in dem Nachtschränkchen bereit ist, und einer generell horizontalen Position, in welcher die Schwingen (122) sich seitwärts und horizontal weg von den gegenüberliegenden Seiten der Grundkonstruktion (90) erstrecken und dadurch den Nachtstuhl zur Anordnung auf einem Bett bereit machen.
18. Kombination nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachtstuhl eine Grundkonstruktion (90) aufweist mit einer Vorderseite und einer Rückseite, einen Sitz (96), der in allgemein horizontaler Ausrichtung auf einem oberen Ende der Grundkonstruktion angeordnet ist, wobei der Sitz eine allgemein mittige Öffnung (110) aufweist und einen Benutzer so aufnehmen kann, daß sich die Beine des Benutzers außerhalb der Vorderseite der Grundkonstruktion (90) erstrecken, und eine Schüssel (112), die entfernbar nahe einer unteren Seite des Sitzes unterhalb der Öffnung (110) in dem Sitz angeordnet ist, wobei die Rückseite der Grundkonstruktion Zugang zum Entfernen der Schüssel (112) und Wiedereinsetzen unter die Öffnung (110) in dem Sitz (94) ohne Störung durch die Grundkonstruktion (90) ermöglicht.
19. Kombination nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüssel (112) weiter einen Handgriff (118) aufweist, welcher sich von einer hinteren Seite der Schüssel zu der hinteren Sei te der Grundkonstruktion erstreckt.
20. Kombination nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüssel (112) weiter einen oberen Flansch (114) aufweist, der sich seitlich von einem oberen Ende der Schüssel erstreckt, und der Sitz (94) Schlitze (116) aufweist, die an der unteren Seite des Sitzes zur Aufnahme des Flansches (114) angebracht sind, wobei die Schüssel (112) wahlweise eingebracht und von dem Sitz (94) entfernt wird, indem der Flansch (114) in die Schlitze oder aus den Schlitzen (116) auf der unteren Seite des Sitzes bewegt wird.
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