DE8912325U1 - Bettueberbau - Google Patents
BettueberbauInfo
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- bed
- bed superstructure
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B61/00—Wardrobes
- A47B61/003—Details of garment-holders
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B79/00—Bedside cabinets
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C19/00—Bedsteads
- A47C19/22—Combinations of bedsteads with other furniture or with accessories, e.g. with bedside cabinets
Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
- Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
- Special Chairs (AREA)
Description
• ·
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Bettüberbau zur Nutzung des Raumes über und hinter dem Kopfende von Betten gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bettüberbauten sind einerseits praktisch, weil sie den über dem Kopfende von Betten zur Verfügung stehenden Raum einer
Nutzung zuführen, andererseits aber wenig geliebt, weil man w zum Füllen und Entleeren entweder auf das Bett steigen oder
sich erheblich strecken und verrenken muß. Um die Brückenschränke wenigstens einigermaßen zugänglich zu
halten, werden sie mit nur geringer Tiefe ausgeführt und sind somit nur zur Aufnahme von Wäsche, insbesondere
Unterwäsche, geeignet. Für Oberbekleidung muß eigens ein Kleiderschrank gestellt werden.
Ein weiteres Problem in herkömmlichen Schlafzimmern stellt
sich beispielsweise im Sommer, wenn Stauraum für Bettzeug, beispielsweise die voluminösen Federbetten, benötigt wird.
y . Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Bettüberbau anzugeben, der Oberbekleidung und bei Bedarf auch voluminöses Bettzeug aufnimmt und trotzdem bequem von
der Bettseitenkante aus bedient werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen gattungsgemäßen Bettüberbau mit den Merkmalen gemäß Kennzeichen des
Anspruchs 1.
Damit ergeben sich die Vorteile, daß der Bettüberbau mit einer für Oberbekleidung ausreichenden Tiefe hergestellt und
dank der Möglichkeit, die Kleiderstange herauszuschwenken,
trotzdem bequem von aer Bettseiter.kante aus bedient werden
kann, so daß besonders in Appartement-Wohnungen mit beschränktem Platz, in Hotslzimmern und dergleichen oft auf
einen gesonderten Kleiderschrank verzichtet werden kann.
Dank der so erreichbaren Tiefe des Bettüberbaus entsteht zwischen dem Kopfende der Betten und der Rückwand des
Bettüberbaus ausreichend Stauraum auch für voluminöses Bettzeug. Um diesen Stauraum zugänglich zu machen, wird
gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung unter dem Schrankelement zwischen den Turmschränken und um eine
waagerechte Achse hochklappbar ein Deckel montiert, wobei es vorzugsweise genügt, diesen lose auf Bodenträger aufzulegen,
die in den Seitenwänden der Turmschränke befestigt sind. Dieser Deckel dient in der übrigen Zeit als Ablage.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Kleiderstange in einem U-förmigen, stabilen Halter gelagert.
Auch sollte sie - in Draufsicht - L-förmig gekröpft sein, um so um mehr als 90 Grad aus dem Schrankelement
herausgeschwenkt werden zu können.
Um zu verhindern, daß beim Ein- und Ausschwenken der Kleiderstange die Kleiderbügel und Kleidungsstücke sich
verdrehen, verhaken oder gar abrutschen und herunterfallen,
ist am freien Ende der Kleiderstange ein bügeiförmiger Stopper fest montiert. Um das Ein- und Ausschwenken der
Kleiderstange zu erleichtern, ist ein Handgriff vorgesehen.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Bettüberbau im Ausschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Bettüberbau der Fig. 1 entlang der Linie II-II und
Fig. 3 eine Kleiderstange in Perspektive.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Bettüberbau mit Schrankelementen 20, die zwischen Turmschränken 40 montiert
und über und hinter dem Kopfende von Betten (in der Zeichnung nicht dargestellt) aufgestellt werden. Der Aufbau
des Bettüberbaus ist grundsätzlich konventionell. Auf
Bodenleisten 1 liegt ein Bodenbrett 2. Zwei Seitenbretter 3.1, 3.2 sind über Zwischenboden 11 miteinander verbunden
und bilden einen sogenannten Turmschrank. Schubladen 12 ermöglichen das Verstauen von Gegenständen.
Zwischen den Turmschränken 40 sind Schrankelemente 20 montiert, die ihrerseits aus einem Bodenbrett 5, einem
Zwischenbrett 4, einem weiteren Bodenbrett 6 und einem
Deckbrett 7 sowie einem senkrechten Mittel brett 8 gebildet
sind. Die Schrankelemente 20 sind mittels Türen 26, die an Beschlägen 27 angeschlagen sind, verschließbar. Bei den
Türen 26 handelt es sich um Klapp-Schiebetüren, da dieser
Türentyp von der Bettseitenkante aus bequem geöffnet und
geschlossen werden kann. Eine deckenseitige Abschlußblende sowie eine mittlere Sichtblende 10 dienen in erster Linie
der optischen Verbesserung des Designs.
Die Rückseite des Bettüberbaus ist mit Hilfe einer Rückwand 11 verschlossen.
In dem offen abgebildeten Schrankelement 20 ist an einer stabilen, U-förmigen Halterung 23, die an der dem
Turmschrank 40 zugewandten Seitenwand 3.2 befestigt ist, eine Kleiderstange 22 schwenkbar gelagert. Die Kleiderstange
22 ist in Fig. 3 vergrößert dargestellt. Sie ist - in
Draufsicht - L-förmig gekröpft. Die Schwenkachse 21 steht
senkrecht. Am freien Ende der Kleiderstange 22 ist ein bügeiförmiger Stopper 25 fest montiert. Ein Handgriff 24
erleichtert das Ein- und Ausschwenken.
Dank der L-förmigen Kröpfung kann die Kleiderstange 22 um
mehr als 90 Grad aus dem Schrankelement 20 herausgeschwenkt werden, was das Aufhängen und Abnehmen von auf Kleiderbügeln
hängenden Kleidungsstücken von der Bettseitenkante aus
erheblich erleichtert.
Dank der einfachen Handhabung kann die Tiefe des Bettüberbaus erheblich größer gewählt werden als nach dem
bisherigen Stand der Technik. Dadurch entsteht unterhalb der Schrankelemente 20, hinter dem Kopfende des Bettes (in der
Zeichnung nicht dargestellt) ein Stauraum 30, der Bettzeug, beispielsweise voluminöse Federbetten, aufnehmen kann. Um
diesen Stauraum 30 zugänglich zu machen, ist er nach oben mit einem Deckel 31 abgedeckt. Dieser liegt lose auf Trägern
32 auf, die in den Seitenwänden 3.2 der Turmschränke befestigt sind. Auf eine den Stauraum 30 nach vorne
begrenzende Frontwand kann in der Regel verzichtet werden; diese wird vom Kopfende des davorstehenden Bettes gebildet.
ItIl · · · · I t
Claims (8)
1. Bettüberbau zur Nutzung des Raumes über dem Kopfende von
Betten, mit Schrankelementen (20), die zwischen Turmschränken (40) montiert und durch Türen (26)
verschließbar sind, und mit Stauelementen (30) für Bettzeug und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß im
Schrankelement (20) an der dem Turmschrank (40) benachbarten Seitenwand (32) eine Kleiderstange (22) um eine senkrechte
Achse (21) schwenkbar befestigt ist.
{ ) 2. Bettüberbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kleiderstange (22) - in Draufsicht - L-förmig gekröpft ist.
3. Bettüberbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (21) der Kleiderstange
(22) in einer U-förmigen Halterung (23) gelagert ist.
4. Bettüberbau nach Anspruch 1, 2 oder 3,dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Kleiderstange (22)
ein bügeiförmiger Stopper (25) fest montiert ist.
5. Bettüberbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ( \
-' gekennzeichnet, daß ein Handgriff (24) vorgesehen ist.
6. Bettüberbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Schrankelement (20) zwischen den Turmschränken
(40) und um eine waagerechte Achse hochklappbar ein Deckel (31) montiert ist.
7. Bettüberbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (31) auf Bodenträger (32) lose aufgelegt ist, die in den Seitenwänden (3.2) der Turmschränke (40) befestigt
sind.
• ·
8. Bettüberbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Türen (26) Klapp-Schiebe-Türen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8912325U DE8912325U1 (de) | 1989-10-17 | 1989-10-17 | Bettueberbau |
DE9014110U DE9014110U1 (de) | 1989-10-17 | 1990-10-11 | Bettueberbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8912325U DE8912325U1 (de) | 1989-10-17 | 1989-10-17 | Bettueberbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8912325U1 true DE8912325U1 (de) | 1989-12-07 |
Family
ID=6843775
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8912325U Expired - Lifetime DE8912325U1 (de) | 1989-10-17 | 1989-10-17 | Bettueberbau |
DE9014110U Expired - Lifetime DE9014110U1 (de) | 1989-10-17 | 1990-10-11 | Bettueberbau |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9014110U Expired - Lifetime DE9014110U1 (de) | 1989-10-17 | 1990-10-11 | Bettueberbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE8912325U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107836868A (zh) * | 2017-11-11 | 2018-03-27 | 蔡勇霞 | 一种节省占地空间的壁柜组合体 |
-
1989
- 1989-10-17 DE DE8912325U patent/DE8912325U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1990
- 1990-10-11 DE DE9014110U patent/DE9014110U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107836868A (zh) * | 2017-11-11 | 2018-03-27 | 蔡勇霞 | 一种节省占地空间的壁柜组合体 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9014110U1 (de) | 1990-12-13 |
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