DE1225355B - Als Schrank mit Tuer ausgebildete Dielengarderobe - Google Patents

Als Schrank mit Tuer ausgebildete Dielengarderobe

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DE1225355B
DE1225355B DEH47017A DEH0047017A DE1225355B DE 1225355 B DE1225355 B DE 1225355B DE H47017 A DEH47017 A DE H47017A DE H0047017 A DEH0047017 A DE H0047017A DE 1225355 B DE1225355 B DE 1225355B
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DE
Germany
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hall
wardrobe
door
compartments
compartment
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Pending
Application number
DEH47017A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Huels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alois Huels O H G
HUELSTA MOEBELWERK
Original Assignee
Alois Huels O H G
HUELSTA MOEBELWERK
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B61/00Wardrobes

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Als Schrank mit Tür ausgebildete Dielengarderobe Die Erfindung betrifft eine als Schrank mit Tür ausgebildete Dielengarderobe mit Vorrichtungen zum Einhängen von Kleidungsstücken, wie Mäntel od. dgl., und Einrichtungen zum Unterbringen von Schirmen, Toiletteartikeln usw.
  • Dielengarderoben werden heute im allgemeinen dadurch gebildet, daß an einem bestimmten Punkt der Diele ein mit entsprechenden Vorrichtungen zum Aufhängen der Bügel für Garderobenstücke ausgerüstetes Element untergebracht wird, wobei im unmittelbaren Bereich dieses als Kleiderhaken zu bezeichnende Element ein Spiegel, ein Hutständer, unter Umständen Schirmständer und eine Handschuhtruhe usw. angeordnet sind. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art bestehen alle diese die Garderobe bildenden Teile aus Einzelelementen, die von verschiedensten Herstellern angefertigt werden, wobei sich der Käufer entsprechend seiner Geschmacksrichtung nunmehr diese Teile zusammenstellt. Bei diesen bekannten Einrichtungen hängen die eigentlichen Kleidungsstücke offen in der Diele und können hier leicht verstauben und verschmutzen. Zum andern ist es erforderlich, diese Kleidungsstücke immer wohlgeordnet untergebracht zu haben, um nicht den Eindruck von Unordnung zu erwecken, die dann auf die gesamte Diele störend einwirkt. Außerdem ist es nicht zu vermeiden, daß, wenn auch die Küche auf diese Diele mündet, die dort untergebrachten und ständig hängenden Kleidungsstücke leicht einen Küchengeruch annehmen, der als sehr störend empfunden wird.
  • Es sind schon eingebaute Schrankwände mit offenem oder verschließbarem Garderobenteil bekannt, bei denen das Garderobenteil geschlossen werden kann. Hierfür ist es aber erforderlich, daß der Mieter des Hauses sich den Ausbau des Hauses selbst bestimmen kann, welches in den meisten Fällen nicht möglich ist.
  • Auch ist bereits eine als Schrank ausgebildete und mit Türen ausgerüstete Dielengarderobe bekannt, die aus einer die eigentliche Garderobe bildenden Rückwand besteht, an der ein oder zweiflügelige Türen angebracht sind, die nach außen hin aufgeklappt werden können und die an ihrer hinteren Seite die Vorrichtungen mit Spiegel, Schirmständer usw. aufweisen und die bei Nichtgebrauch so über die eigentliche Garderobenrückwand zusammengeführt werden, daß sich dadurch ein schrankartiges Gerät bildet, so daß die an der eigentlichen Garderobe bzw. den eigentlichen Kleiderbügel angehängten Kleidungsstücke vor Staub geschützt sind. Nach Schließen der Türen ist es bei dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich, die übliche freie Zugänglichkeit zu Spiegel, Schirmständer, Handschuhkasten usw. zu gewährleisten. Wird diese bekannte Einrichtung so aufgestellt, daß diese freie Zugänglichkeit möglich ist, beansprucht sie einen sehr großen freien Raum, und die eigentliche Garderobe ist ungeschützt, so daß dadurch kein Vorteil gegenüber den bisher bekannten Einrichtungen erzielt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine als Schrank ausgebildete Dielengarderobe zu schaffen, die die Vorteile der sogenannten Einbaugarderoben aufweist, bei denen es möglich ist, daß die eigentlichen Garderobenstücke geschützt untergebracht -sind, wobei trotzdem der Raum für den Spiegel, für die Handschuhtruhe usw. frei ist, so daß dieser Raum jeder Zeit zugänglich ist und jeder Zeit benutzt werden kann. Dieses der Erfindung zugrunde liegende Problem wird, ausgehend von einer als Schrank mit Tür ausgebildeten Dielengarderobe, dadurch gelöst, daß wenigstens zwei voneinander durch eine lotrechte Wand getrennte Abteile vorgesehen werden, von denen das eine zum Einhängen von Mänteln od. dgl. ausgerüstet ist und das andere Schirmständer, Schirme, Handschuhtruhe usw. aufnimmt. Hierdurch wird eine Dielengarderobe geschaffen, die die staubsichere Unterbringung der Garderobe, wie Mäntel, Hüte usw., zuläßt und aber trotzdem die übliche, freie Zugänglichkeit zu Schirmständer, Schirm, Handschuhkasten ermöglicht, wobei dieser Schrank an einer beliebigen Stelle der Diele untergebracht werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die beiden Abteile im wesentlichen gleiche Breite aufweisen und für ein Abteil eine Schiebetür vorgesehen ist. In gleicher Weise können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung für jedes Abteil je eine Schiebetür oder auch eine ziehharmonikaähnliche Tür vorgesehen werden und auch mehrere Abteile für Garderobe nebeneinander angeordnet werden, so daß für verschiedene Garderobenarten einzelne je für sich zugängliche Abteile gebildet werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung hervor, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch in perspektivischer Darstellung zeigt.
  • In der Zeichnung ist ein transportabler Schrank 1 dargestellt, der aus den beiden Seitenwänden 2 und 3, der Deckenplatte 4 und der Bodenplatte 5 besteht. An der Unterseite des Schrankes kann ein an sich bekannter Sockel 6 vorgesehen sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Schrank 1 durch eine gestrichelt angedeutete Mittelwand 7 in zwei Abteile 8 und 9 unterteilt. Eine Schiebetür. 10 ist vor den beiden im wesentlichen gleich groß ausgebildeten Abteilen verschiebbar, wobei in der Zeichnung zur Verdeutlichung des Erfindungsgedankens die Schiebetür 10 im oberen Teil weggebrochen ist.
  • In dem eigentlichen Garderobenteil 8 des Schrankes ist ein mit Kleiderhaken 11 versehenes Element 12 vorgesehen, das zur Aufnahme der eigentlichen Garderobe dient: Selbstverständlich ist es auch möglich, in dem Abteil 8 eine Kleiderstange vorzusehen, an die dann die auf den Kleiderbügeln aufgehängten Mäntel aufgehängt werden. In dem Abtei19 des Schrankes ist ein Spiegel 13, eine Handschuhtruhe 14 und ein Schirmständer 15 vorgesehen, wobei auf diese dargestellten Elemente die Erfindung selbstverständlich nicht beschränkt ist, sondern es können in denn Abteil 9 die den jeweiligen Anforderungen angepaßten Einrichtungen untergebracht werden, wie beispielsweise zusätzlich ein Hutfach od. dgl.
  • Wie aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich, ist es möglich, durch Verschieben der Schiebetür 10 einmal vom Abteil 8 zum Abteil 9 hin, nunmehr das Garderobenabteil 8 zu öffnen, andererseits aber durch Verschieben der Tür 10 vom Abteil 9 zum Abteil 8 dieses Garderobenabteil 8 nach außen hin zu verschließen, so daß ein Verstauben und Verschmutzen usw. der in diesem Abteil untergebrachten Garderobenstücke nicht befürchtet werden muß, der in dem Abteil 9 untergebrachte Spiegel 13 aber jederzeit zugänglich ist.
  • An Stelle nur eines Abteiles 8 für Garderobe können gemäß der Erfindung auch weitere abgeschlossene Abteile vorgesehen sein, so daß einzelne in sich geschlossene Garderobenabteile geschaffen werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Als Schrank mit Tür ausgebildete Dielengarderobe mit Vorrichtungen zum Einhängen von Kleidungsstücken, wie Mäntel od. dgl., und Einrichtungen zum Unterbringen von Schirmen, Toiletteartikeln usw., gekennzeichnet d. u r c h wenigstens zwei voneinander durch eine lotrechte Wand (7) getrennte Abteile, von denen das eine (8) zum Einhängen von Mänteln od. dgl. ausgerüstet ist und das andere (9) Schirmständer, Schirme, Handschuhtruhe usw. aufnimmt.
  2. 2. Dielengarderobe nach Anspruch 1 mit zwei Abteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abteile (8, 9) im wesentlichen gleiche Breite aufweisen und für ein Abteil eine Schiebetür (10) vorgesehen ist.
  3. 3. Dielengarderobe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Abteil je eine Schiebetür oder eine ziehharmonikäähnliche Tür vorgesehen ist.
  4. 4. Dielengarderobe nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer Abteile für Garderobe. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 229 340; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1799 873, 1790 562, 1849 795; Buch von Haberer-Eichhorn, Innenausbau im Wohnhaus, Konradin-Verlag Robert Kohlhammer, Stuttgart, 1958, S. 30-31 und 34-35.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE229340C (de) *
DE1790562U (de) * 1958-12-31 1959-06-18 Ferdinand Kammertoens Schrank.
DE1799873U (de) * 1959-09-10 1959-11-12 Metall Und Lackier Warenfabrik Schrank, insbesondere fuer badezimmer.
DE1849795U (de) * 1961-11-02 1962-04-12 Heinzel Einrichtungs Fabrik Garderobenmoebel in holzbauweise.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1799873U (de) * 1959-09-10 1959-11-12 Metall Und Lackier Warenfabrik Schrank, insbesondere fuer badezimmer.
DE1849795U (de) * 1961-11-02 1962-04-12 Heinzel Einrichtungs Fabrik Garderobenmoebel in holzbauweise.

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