DE1983182U - Frisierkommode. - Google Patents
Frisierkommode.Info
- Publication number
- DE1983182U DE1983182U DE1964H0050511 DEH0050511U DE1983182U DE 1983182 U DE1983182 U DE 1983182U DE 1964H0050511 DE1964H0050511 DE 1964H0050511 DE H0050511 U DEH0050511 U DE H0050511U DE 1983182 U DE1983182 U DE 1983182U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drawers
- chest
- dressing table
- innovation
- dressing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
Fa. Hülsta-Werke Hüls oHG, 4424 Stadtlohn, Tillystraße 54
"Frisierkommode"
Die Neuerung betrifft eine Frisierkommode für Schlafzimmer- oder
Ankleidezimmer-Einrichtungen, die in bestimmter Weise ausgebildet sein soll.
Die bisher bekannten Frisierkommoden, beispielsweise für Schlafzimmereinrichtungen,
bestehen im wesentlichen aus einem Kommodenteil, welches mit Schubfächern oder Ablagefächern ausgerüstet ist,
wobei auf dieser Kommode ein Spiegel vorgesehen wird, der relativ hoch gehalten ist, so daß dadurch dieser Spiegel sowohl als Ankleidespiegel
als auch als Manikür- oder Frisierspiegel benutzt werden kann. Um den durch eine solche Kommode im Schlafzimmer eingenommenen
Raum möglichst wirtschaftlich auszurüsten, ist vorgeschlagen
worden, diesen Spiegel als schmalen Schrank auszubilden,
wobei nach außen hin kaum festgestellt werden kann, daß hier ein
— 2 —
— 1 —
Schrank vorgesehen wird, während bei Öffnen der mit Spiegelflächen
belegten Türen dieses Schränkchens innen ebenfalls so mit Spiegel ausgerüstet ist, daß über die Ausnutzung dieses Raumes hinaus als
"Ablagefach auch gleichzeitig eine Spiegelkombination erreicht wird, die auch ein Frisieren des Hinterkopfes beispielsweise ermöglicht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Raum weiterhin günstig auszunutzen und vor allen Dingen eine Möglichkeit zu
schaffen, Vorrichtungen, die bei der Benutzung eines Manikürenfrisierspiegels ständig benötigt werden, so in der Kommode unterzubringen,
daß sie mit Leichtigkeit von der die Einrichtung benutzenden Person selbst dann, wenn diese vor dem Spiegel sitzt und beispielsweise
sich manikürt, erreicht werden können.
Dieses der Neuerung zugrunde liegende Ziel wird dadurch erreicht,
daß über die ganze Höhe und Tiefe der eigentlichen Kommode reichende Schubfächer vorgesehen sind, deren oberer Teil kastenförmig augebildet
und deren darunterliegender Teil zu einer Seite hin offen
ist und mit Ablagefächern für Toilettenartikel od. dgl. ausgerüstet
ist» Gemäß der Erfindung sind diese Schubfächer relativ schmal ausgebildet und vorzugsweise werden zwei Schubfächer rechts-und
links des eigentlichen Arbeitsplatzes an der Frisierkommode vorgesehen,
so daß nunmehr die offene Seite dieser Schubfächer zu der vor der Frisierkommode sitzenden Person hingerichtet sind, wobei
in diese offenen Seiten der Schubfächer in die. vorhandenen Ablage^·
fächer oder Böden nunmehr die verschiedenen erforderlichen Artikel
wie beispielsweise Puder, Nagellack oder dgl. eingestellt werden können und hier schnell und übersichtlich untergebracht sind und
erreicht werden können.
Hierbei wird gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung so vorgegangen
5 daß vorzugsweise die.Schubfächer im Bereich der Außenseitenwände
der Kommode vorgesehen sind, wobei jedoch,die Anbringung dieser Schubfächer selbstverständlich beliebig ist und sich
nach der Aufteilung der eigentlichen Frisierkommode richtet. So
erscheint es zum Beispiel sinnvoll, daß, wenn die Frisierkommode in ihrem mittleren Teil keinerlei Schubkästen oder -fächer aufweist, die eigentlichen neuerungsgemäßen schmalen Schubfächer nunmehr
im unmittelbaren Bereich dieser öffnung unterhalb der Frisierkommode
vorgesehen sind, so daß die Schubfächer unmittelbar neben der vor der Frisierkommode sitzenden Person angeordnet sind.
Hierbei kann auch so vorgegangen werden, daß, wenn die Schubfächer
im Außenbereich der Kommode vorgesehen sind, nach außen hin nicht zu erkennen ist, daß diese Schubfächer hervorgezogen werden können,
sondern daß die Schubfächer nach außen hin als die normale Seitenverkleid.ung
der Kommode wirken. Hierdurch wird im gewissen Umfang
eine Art Geheimfach geschaffen, wobei dann vorzugsweise der im oberen Bereich des Schubfaches vorgesehene, kastenförmig ausgebildete
Behälter mit einem zusätzlichen Deckel ausgerüstet sein
kann und beispielsweise als Schmuckfach ausgebildet ist.
Anstelle der in den zur Seite hin offenen Bereichen der Schubfächer
vorgesehenen Ablagen können hier auch Vorrichtungen vorgesehen sein, die das Einhängen von Kleidungsstücken ermöglichen,
beispielsweise von Schlipsen od. dgl., d. h. also Kleidungsstücke, die über eine relativ große Höhe aufgehängt werden müssen. Selbstverständlich
können hier auch andere Gebrauchsgegenstände eingehängt werden, wie beispielsweise Bürsten usw.
Weitere Vorteile und Merkmale der neuerungsgemäßen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung hervor,
die ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch darstellt. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Frontansieht einer neuerungsgemäß-^ausgebildeten Frisierkommode,
in
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Frisierkommode gemäß Fig. 1 und irr
Fig. 3 eine Ansicht auf ein Schubfach gemäß der Neuerung in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 gesehen.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Frisierkommode besteht aus der eigentlichen Arbeitsfläche 1, auf welcher in an sich bekannter Weise
ein Ankleidespiegel 2 aufgesetzt ist, der, wie aus der Zeichnung deutlich ersichtlich, als schmal gehaltener Spiegelschrank ausge-
bildet sein kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 weist die Frisierkommode in ihrem vorderen Teil Schubkästen
3 und durch Türen verschlossene Fächer 4 auf, die zur Unterbringung
der in einer Frisierkommode in üblicher Weise vorgesehenen Gegenstände
dienen. Anstelle dieser Schubkästen 3 und Ablagefächer 4 kann selbstverständlich die Frisierkommode auch in anderer Weise
ausgebildet sein, was sich nach der jeweiligen geschmacklichen Ausrichtung
des Schlafzimmers richtet, und es sind eine Vielzahl von Variationen möglich, ohne daß dadurch die Neuerung in i'rgend-einer
Weise betroffen wird. So ist es beispielsweise möglich, den Raum, der bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 durch die Schubkästen 3 eingenommen wird, frei zu lassen, so daß dadurch eine schreibtischähnliche
Ausbildung der eigentlichen Kommode erreicht wird, wobei auch gegebenenfalls die Fächer 4 gemäß Fig. 1 weggelassen werden
können. Wie bereits ausgeführt, richtet sich dies nach den jeweiligen
geschmacklichen Anforderungen än: die Kommode und ist von
der eigentlichen Neuerung unabhängig.
Gemäß der Neuerung und dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind
im Bereich der Außenwände der Kommode Schubfächer 5 und 6 vorgesehen,
die, wie dies deutlich aus Fig. 2 zu ersehen ist, nach vorne
hin vorgezogen werden können. Diese Fächer 5 und 6, von denen das Fach 5 in Fig. 3 dargestellt ist, sind so ausgebildet, daß sie einmal
über die gesamte Höhe der eigentlichen Kommode reichen, zum andern aber auch über die gesamte Tiefe der Kommode führen, so daß
dadurch ein relativ schmales, hohes und langes Schubfach gebildet wird. Dieses Schubfach ist in seinem oberen Teil kastenförmig aus^-
gebildet, wobei durch den Einbau entsprechender Zwischenwände 7 und
8 die einzelnen Ablagefächer 9, 10 und 11 gebildet werden. Dieses kastenförmige Fach, welches nun der Form des Schubfaches 5 entsprechend
lang gestreckt ausgebildet ist, kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mit einem Deckel verschlossen sein, der in
der Zeichnung aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt ist.
Die Fächer 9, 10 und 11 oder das einzelne lang durchgehende Fach,
dann, wenn die Zwischenwände 7 und 8 nicht vorgesehen sind, kann beispielsweise mit einem Tuch ausgeschlagen sein und dadurch als
Schmuckkassette dienen oder mit einer Plastikausschlagung versehen sein, um dadurch zur Aufnahme von weiteren Toilettenartikeln zu
dienen. Der Raum unterhalb dieses kastenförmigen Faches oder der kastenförmigen Fächer 9, 10 und 11 ist zur Seite hin offen ausgebildet und bei den in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispielen
mit Ablagefächern 12, 13 und 14 ausgerüstet4 in die nunmehr ähnlich
wie bei den Ablagefächern in der Tür eines Eisschrankes die verschiedenen erforderlichen Toilettenartikel eingestellt werden könneri
wie beispielsweise Nagellack, Flaschen, Puderdosen usw. Anstelle
der Ablagefächer 12, 13 und 14 können auch Aufhängevorrichtungen
für Kleidungsstücke vorgesehen sein, so daß dadurch beispielsweise
das Einhängen von Krawatten möglich ist.
Selbstverständlich können die Schubfächer 5 und 6 auch in Anpassung
an den jeweiligen Verwendungszweck anders ausgebildet sein. Der Neuerung zumindest liegt die Aufgabe zugrunde, ein über die ganze
Tiefe der Kommode reichendes Fach zu schaffen, welches von der Seite her zugänglich ist und dadurch eine weitere Raumausnützung
der Kommode zu gestatten.
Die Fächer 5 und 6 können anstatt, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt,
an der Außenseite der Kommode vorgesehen sein, auch an einer anderen Stelle der Kommode vorgesehen werden. Werden z. B, die Schubkästen
nicht eingebaut und ist dieser Raum frei, so ist es ohne weiteres möglich, die Schubfächer 5 und 6 nunmehr an die Innenseite dieses
freien Raumes zu verlegen, so daß sie im unmittelbaren Bereich der
vor der Kommode siztenden Person angeordnet sind.
Claims (6)
1. Frisierkommode für Schlafzimmer- oder Ankleidezimmer-Einrichtungen,
dadurch gekennzeichnet, daß über die ganze Höhe und Tiefe der eigentlichen Kommode reichende Schubfächer (5, 6)·
vorgesehen sind, deren oberer Teil kastenförmig (9, 10, 11) ausgebildet und deren darunter liegender Teil zu einer Seite
hin offen ist und mit Ablagefächern (12, 13, 14) für Toilettenartikel od. dgl. ausgerüstet ist.
2. Kommode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubfächer
(5, 6) relativ schmal ausgebildet sind.
3. Kommode nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Schubfächer (5,6) rechts und links des eigentlichen Arbeitsplatzes
an der Frisierkommode vorgesehen sind.
4. Kommode nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schubfächer im Bereich der Außenseitenwände der Kommode vorgesehen
sind.
5. Kommode nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
im oberen Teil des Schubfaches vorgesehene kastenförmig ausgebildete Behälter (9,10,11) mit einem zusätzlichen Deckel ausgerüstet
i
6. Kommode nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle
der Ablagefächer (12,13,14) in den zur Seite hin offenen Schubfächern (5,6) Vorrichtungen zum Einhängen von Kleidungsstücken
od. dgl» vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964H0050511 DE1983182U (de) | 1964-12-04 | 1964-12-04 | Frisierkommode. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964H0050511 DE1983182U (de) | 1964-12-04 | 1964-12-04 | Frisierkommode. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1983182U true DE1983182U (de) | 1968-04-11 |
Family
ID=33340934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964H0050511 Expired DE1983182U (de) | 1964-12-04 | 1964-12-04 | Frisierkommode. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1983182U (de) |
-
1964
- 1964-12-04 DE DE1964H0050511 patent/DE1983182U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1983182U (de) | Frisierkommode. | |
DE848993C (de) | Schrank mit Schubladen, die hintereinander angeordnet und in einer Ebene verschiebbar sind | |
DE925729C (de) | Moebel, insbesondere Kuechenbuefett, Waesche- oder Kleiderschrank | |
DE834737C (de) | Regal | |
DE2155595C3 (de) | Hänge- oder Einbaumöbel, insbesondere Toilettenschrank | |
DE722979C (de) | Kraftfahrzeug oder Kraftfahrzeuganhaenger | |
DE849176C (de) | Schrank zur Aufbewahrung von Mikroskop-Objekttraegern und aehnlichen Gegenstaenden | |
DE1225355B (de) | Als Schrank mit Tuer ausgebildete Dielengarderobe | |
DE1798744U (de) | Kuehl-anrichte. | |
DE834741C (de) | Schubkasten mit aus Zwischenwaenden bestehender Facheinteilung | |
DE1984732U (de) | Frisiertischkombination. | |
DE1866848U (de) | Sitzmoebel. | |
DE3030166A1 (de) | Schraenkchen, besonders zum aufbewahren von pharmazeutika, kosmetika u.ae. | |
DE7118488U (de) | Sideboard | |
DE1810774U (de) | Schatulle fuer kosmetika. | |
DE7201632U (de) | Dielenmöbelstück | |
DE1168032B (de) | Kleider- und Waescheschrank | |
DE1857167U (de) | Schrank, insbesondere fuer gewuerze. | |
DE1848721U (de) | Hochformkleider- und waescheschrank. | |
DE1961672U (de) | Schrankeinsatz. | |
DE7701058U1 (de) | Schrankmoebel | |
DE7622634U1 (de) | Schubkasten | |
DE1816462U (de) | Kuechenschrank. | |
DE1831727U (de) | Toilettenschraenkchen. | |
DE1712652U (de) | Karteitisch mit ausziehbaren karteizuegen. |