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"Schränkchen, besonders zum Aufbewahren von
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Pharmazeutika, Kosmetika und ähnlichem"
"SCHRÄNKCHEN,
BESONDERS ZUM AUFBEWAHREN VON PHARMAZEUTIKA, KOSMETIKA UND ÄEINLICHEM" Die vorliegende
Erfindung hat als Gegenstand ein Schränkchen, besonders geeignet zum Aufbewahren
von Pharmazeutika, Kosmetika und ähnlichem.
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Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist der, ein Schränkchen
von erheblichem Fassungsvermögen zu verwirklichen, in dem unterschiedliche Gegenstände
wie Flaschen, Tuben, Schachteln und ähnliches ordentlich aufbewahrt werden können,
und zwar auf eine Weise, dass diese schnell und leicht erreichbar sind und ein Anhäufen
der Gegenstände, wie es allgemein in Schränkchen von gleicher Tiefe vorkommt, bei
denen zum Beispiel, um eines der Fläschchen herauszunehmen, alle anderen davor liegenden
Gegenstände erst fortgeräumt werden müssen, vermieden wird.
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Ein weiterer wichtiger Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, ein
Schränkchen zur Verfügung zu stellen, das auf wirtschaftliche Weise hergestellt
werden kann und dessen Zusammenbau besonders schnell und leicht ist.
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Diese und weitere Zwecke, die noch eventuell aus der nachfolgenden
Beschreibung hervorgehen können, werden durch ein Schränkchen nach der Erfindung
erreicht, das besonders zum Aufbewahren von Pharmazeutíka, Kosmetika und ähnlichem
geeignet ist und sich dadurch kennzeichnet, dass es zwei äussere und grundsätzlich
gleiche Türelemente in Form eines offenen Kastens enthält, die auf der Innenseite
mit Einlegeböden versehen sind, sowie
einen zentralen Körper von
kastenförmiger Struktur und grundsätzlich parallel flach er Form, der auf beiden
Seiten Einbuchtun gen und Vertiefungen zum Aufbewahren aufweist, wobei die genannten
beiden äusseren Türelemente an zwei parallelen und sich gegenüberliegenden Seiten
entsprechend auf der einen und der anderen Seite des zentralen Körpers durch -Scharniere
befestigt sind, so dass sich beide Türelemente an dem genannten zentralen Körper
zum Öffnen und Schliessen des Schränkchens, sei es vorn wie auch hinten, drehen
können.
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Nach einer weiteren Eigenschaft der Erfindung ist der obengenannte
zentrale Körper vorteilhafterweise aus zwei kastenförmigen und grundsätzlich gleichen
Elementen gebildet, die symmetisch eines an dem anderen anliegend miteinander verbunden
sind.
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Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung können noch aus der
detaillierten Beschreibung eines Schränkohens zum Aufbewahren von Pharmazeutika,
Kosmetika und ähnlichem hervorgehen, dargestellt rein als Beispiel unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen, von denen - Abb. 1 eine perspektivische Ansicht
des Schränkchens nach der Erfindung in einer halboffenen Anordnung darstellt; -
Abb. 2 ist ein Plandarstellung des Schränkchens in der gleichen Anordnung; - Abb.
3 ist eine Plandarstellung -des Schränkchens, geschlossen; - Abb. 4 ist eine Plandarstellung
des Schränkchens in einer weiteren halboffenen Anordnung;
- Abb.
5 ist ein horizontaler mittlerer schnitt des Sehränkchens in geschlossener Anordnung;
- Abb. 6 ist ein vertikaler Schnitt des Schränkchens in geschlossener Anordnung
nach der Linie VI-VI aus Abb. 5; - Abb. 7 ist die Ansicht einer Seite des zentralen
Körpers des Schränkchens.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen besteht das Schränkchen nach
der Erfindung aus zwei äusseren Türelementen 1 und 2, die untereinander gleich sind
und vorzugsweise aus Kunststoffmaterial in einer nach innen offenen Kastenstruktur
hergestellt sind, und aus einem zentralen Körper 3 von parallel flacher Form, welcher
wiederum aud zwei gleichen kastenförmigen Elementen 4, 5 gebildet ist, die ebenfalls
vorzugsweise aus Kunststoffmaterial hergestellt und symmetrisch aneinander anliegend
durch ein beliebiges Befestigungssystem (zum Beispiel durch eine einfache Steckvorrichtung
oder durch Schrauben) miteinander verbunden sind.
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Die äusseren Türelemente 1 und 2 weisen einen quadratischen oder rechteckigen
Umriss und eine flache und durch geh ende Frontfläche auf, während auf der Innenfläche
der beiden vertikalen und sich gegenüberliegenden Seiten Rippen oder horizontale
Vorsprünge 6 vorgesehen sind, mit gleichmässigen Abständen voneinander über fast
die gesamte Zöhe angeordnet, auf welche die Enden von Einlegeböden 7 (Abb. 1, 5
und 6) geschoben werden können, die den Querschnitt eines umgekehrten F (Abb. 6)
aufweisen.
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Die beiden Zwischenelemente 4 und 5, die den zentralen Körper 3 bilden,
haben den gleichen Umriss wie die äusseren Elemente 1
und 2 und
weisen viereckige Vertiefungen auf, von denen einige auf beiden Seiten offen sind
und andere nur nach einer Seite hin. Die Anordnung der Fächer ist solche, dass nach
dem Verbinden der beiden in symmetrischer Position aneinanderliegenden Elemente
4 und 5, einige von doppelter Tiefe fentsprechend der Tiefe des gesamten zentralen
Körpers 3) gebildet werden, wie in den Abb. 1 und 7 unter 8 und 9 bezeichnet, sowie
andere Fächer wie unter 10 und 11 bezeichnet, die einer einfachen Tiefe entsprechen
(bzw. der Tiefe der einzelnen Elemente 4 und 5).
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Die beiden Seiten des zentralen Körpers 3 sind untereinander gleich,
das heisst mit anderen Worten, die in Abb. 7 sichtbare Anordnung der Fächer ist
die gleiche auf der einen wie auf der anderen Seite des zentralen Körpers 3 selbst.
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Innen in dem Fach 10 sind an den vertikalen, sich gegenüberliegenden
Seitenflächen horizontale Rippen 12 vorgesehen, die in gleichmässigen Abständen
angeordnet sind, ähnlich der in den Elementen 1 und 2 vorgesehenen Rippen 6, um
die Enden von entsprechenden Einlegeböden 13 einschieben zu können, die grundsätzlich
einen Querschnitt in Form eines umgekehrten F aufweisen (wie die Einlegeböden 7).
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Eines der beiden äusseren Elemente, in dem dargestellten Beispiel
das Element 2, wird mit Hilfe von vier Schrauben, Dübeln oder ähnlichem 14, die
an den Ecken eines Quadrates oder Rechteckes angeordnet sind, an der Wand befestigt,
so dass das Element selbst unterschiedslos in zwei sich um 1800 gegenüberliegenden
Positionen
angebracht werden kann, um die Öffnung der Türelemente nach der gewunschten Richtung
hin zu erreichen.
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Das äussere Element 2 ist mit dem zentralen Körper 3 durch ein Paar
robuster Scharniere 15 verbunden, die unter Bezugnahme auf die Abbildungen von 1
bis 5 am linken Rand des inneren Elementes 4 befestigt werden. Gleiche Scharniere
16 verbinden das vordere äussere Element 1 mit dem rechten Rand des inneren Elementes
5.
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Auf diese Weise ist das vordere Element 1 durch Drehen um die Scharniere
6 von links nach rechts zu öffnen (Abb. 2), während der gesamte Komplex, der aus
den Elementen 1, 4 und 5 gebildet wird, durch Drehen um die Scharniere 15 von rechts
nach links (gegenüber dem festen Element 2) zu öffnen ist (Abb. 4).
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Um das Schränkchen in geschlossener Position (Abb. 3) zu halten, können
kleine Magnete wie unter 17 in Abb. 6 vorgesehen werden, die an den Rändern der
Elemente 1 und 2 angebracht sind, oder auch gleichartige Mittel.
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Es kann ausserdem ein Schloss vorgesehen werden, wie unter 18 in den
Abbildungen 5 und 6, das an der Seite des Elementes 4 montiert wird und einen Drehriegel
18a aufweist, der in einen an der entsprechenden Innenseite des Elementes 2 vorgesehen
Haken 18b eingreift. Auf diese Weise wird durch das Abschliessen mit einem Schlüssel
des zentralen Körpers 3 an dem dahinterliegenden Element 2 das Aufbewahren von Pharmazeutika
oder anderen Gegenständen, die für Kinder nicht erreichbar sein sollen, in den Elementen
2 und 4 ermöglicht.
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Nach dem was gesagt wurde, liest die Verwendungsmöglichkeit des Schränkchens
nach der Erfindung klar auf der Hand.
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Nach der Befestigung des Elementes 2 an der Wand kann das genannte
Schränkchen nur nach vorn durch das Element 1 (Abb. 2J geöffnet werden, so dass
die Einlegeböden 7 auf der Innenseite dieses Elementes erreichbar sind sowie die
Fäaher 8, 9, 10 und 11 des Elementes 5, bzw. es ist möglich, den Körper 3 in die
Öffnungsrichtung des Elementes 2 zu drehen (Abb. 4), so dass die Einlegeböden 7
in dem Element 2 und die Fächer 8, 9, 10 und 11 des Elementes 4 erreichbar sind.
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Wenn man von der Anordnung wie in Abb. 4 ausgeht ist es möglich, auch
das vordere Element 1 zu öffnen, so dass das Innere des Schränkchen von vier Seiten
zugänglich wird. Es wird deutlich, dass auf diese Weise der gesamte Inhalt des Schränkchens
bequem erreichbar ist.
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Wie bemerkt werden kann, erweist sich das Schränkchen nach der vorliegenden
Erfindung als besonders rationell, da leicht und schnell jeder Gegenstand darin
erreichbar ist.
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Ausserdem ermöglicht die besondere Struktur, die nur zwei Elemententypen
(einen für die äusseren Elemente 1 und 2, einen für die inneren Elemente 4 und 5)
vorsieht, eine erhebliche Wirtschaftlichkeit und eine optimale Präzision in der
Herstellung. Das Vorsehen von in mehreren Positionen anbringbaren Einlegeböden 7
und 13 erlaubt stets eine Ausnutzung der Innenfächer je nach den Abmessungen der
unterzubringenden Gegenstände.
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ZUSAMMENFASSUNG Schränkchen, besonders geeignet zum Aufbewahren von
Ph@rm@@eutika, Kosmetika und ähnlichem, bestehend aus zwei äu@@er@@ T@@-elementen,
innen mit Einlegeböden versellen, die auf Vorsprüngen beliebig verstellbar sind,
welche sich an der Innentläche der beiden sich gegenüberliegenden Seiten der genannten
äusseien Türelemente befinden, und aus einem zentralen Körper von kastenförmiger
Struktur, der auf beiden Seiten Einbuchtungen und Vertiefungen zum Aufbewahren aufweist.
Abb. 1.
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L e e r s e i t e