DE1992531U - Vorrichtung zur unterbringung von karteikarten. - Google Patents

Vorrichtung zur unterbringung von karteikarten.

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DE1992531U
DE1992531U DEL41738U DEL0041738U DE1992531U DE 1992531 U DE1992531 U DE 1992531U DE L41738 U DEL41738 U DE L41738U DE L0041738 U DEL0041738 U DE L0041738U DE 1992531 U DE1992531 U DE 1992531U
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Germany
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housing
card
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boxes
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DEL41738U
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Horst Lampertz
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    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/18Ticket-holders or the like
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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Description

Die Neuerung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Unterbringung von Karteikarten mit einem Gehäuse und einem mit diesem verbundenen Karteikasten.
Bekannte Vorrichtungen zur Unterbringung von Karteikarten sind entweder schubkastenartig ausgebildet oder sind trommelartig drehbare Karteikartenhalter. Diese bekannten Vorrichtungen haben, obwohl sie weit verbreitet sind, jeweils verschiedene Nachteile. Beispielsweise ist es bei der schubkastenähnlichen Vorrichtung erforderlich, dass das Gehäuse zur Aufnahme des schubfachartigen Karteilkastens eine Breite oder Tiefe hat, die im wesentlichen gleich der Länge des aufzunehmenden Karteikarten-Schubfaches ist. Um diese schubfachartigen Karteikästen in Gebrauch zu nehmen, ist für das Schubfach, wenn es für den Gebrauch geöffnet wird, ein zusätzlicher Raum erforderlich, der zumindest die Länge des Schubfaches berücksichtigt. Daher nimmt der Mindestraum, der für diese bekannten schubfachähnlichen Karteikästen erforderlich ist, eine horizontale Abmessung ein, die mindestens gleich dem Zweifachen der Länge des Schubfaches ist. Ein weiterer Nachteil der schubfachähnlichen Karteikästen besteht darin, dass das Schubfach bei Gebrauch ungewollt ganz aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann. Dabei wird unvermeidlich das Schubfach auf den Boden fallen, wodurch die darin geordneten Karten in Unordnung geraten, wenn sie lose darin aufbewahrt sind.
Bei den bekannten trommelartig drehbaren Vorrichtungen ist die Anordnung so getroffen, dass die Karten darin nicht lose aufbewahrt werden können. Wegen der Drehbewegung sind Mittel erforderlich, um die Karten fest an der Kartentrommel zu halten. Es sind somit mechanische Manipulationen von Seiten der Bedienungsperson erforderlich, um Karten in solche drehbaren Vorrichtungen einzubringen oder aus diesen herauszunehmen. Außerdem sind besonders ausgebildete Karteikarten erforderlich. Bei den trommelartig drehbaren Karteikartenhaltern besteht außerdem der Nachteil, dass nicht alle darin untergebrachten Karten mit einem Blick überschaut werden können.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Vorrichtung zur Unterbringung von Karteikarten zu schaffen, welche die kombinierten
Vorteile sowohl der schubfachähnlichen Vorrichtungen als auch der trommelartigdrehbaren Vorrichtungen in sich vereinigt, ohne die diese innewohnenden Nachteile aufzuweisen. Insbesondere wird durch die Erfindung für eine Vorrichtung zur Unterbringung von Karteikarten ein Karteikasten geschaffen, der eine Vielzahl von Ausführungsformen für das Gehäuse ermöglicht und ohne weiteres von der einen Gehäuseform in eine andere übergewechselt werden kann.
Dies wird neuerungsgemäß in erster Linie dadurch erreicht, dass der Karteikasten zwischen einer vertikalen oder nahezu vertikalen Ruhestellung und einer horizontalen oder nahezu horizontalen Gebrauchsstellung schwenkbar mit dem Gehäuse verbunden wird.
Zweckmäßig wird der Karteikasten, einem weiteren Neuerungsmerkmal zufolge, im Gehäuse mittels eines Scharnieres um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert.
Das Scharnier besteht dabei zweckmäßig aus einem am Boden des Karteikastens in der Nähe der Rückwand desselben befestigten Hakenteilstücks und einem an einem Querstück des Gehäuses befestigten Scharnierbolzen.
Zum geräuschlosen Betätigen und zum Ausbalancieren des Karteikastens wird neuerungsgemäß an der Rückwand des Gehäuses eine Einrichtung vorgesehen, die mit einer weiteren Einrichtung an der Rückwand des Karteikastens zusammenwirkt.
Dabei kann die Einrichtung am Gehäuse aus einem Federarm bestehen, der mit einer an der Rückwand des Karteikastens angebrachten Rolle zusammenwirkt. Alternativ kann die Einrichtung am Gehäuse auch aus einem um Rollen geführten nachgiebigen endlosen Band bestehen, dessen Vorderseite mit der Rückwand des Karteikastens verbunden wird.
Eine Ausführungsform des zur neuerungsgemäßen Vorrichtung zur Unterbringung von Karteikarten gehörenden Gehäuses ist in der Seitenansicht im wesentlichen L-förmig ausgebildet.
Zweckmäßig wird die Rückwand des Gehäuses im spitzen Winkel zum Boden desselben angeordnet.
Der Boden des Karteikastens weist eine sich in Längsrichtung erstreckende kanalförmige Vertiefung auf, und an den oberen Längskanten dieser Vertiefung ragen längliche Plattenbauteile vor, die in Einschnitte der in den Karteikasten einzusetzenden Karteikarten eingreifen.
Im Gehäuse kann in der Nähe des Querstücks eine senkrecht zum Boden angeordnete Trennwand vorgesehen werden, die mit den Seitenwänden und der Vorderwand des Gehäuses einen Ablagebehälter bildet, für den ein am Querstück anscharnierter Deckel vorgesehen ist. Dieser Ablagebehälter kann dazu verwendet werden, Schildchen, Clips und andere Zubehörteile aufzubewahren.
Zweckmäßig wird die Vorderwand des Karteikastens am Boden desselben anscharniert, so dass diese um einen begrenzten Winkel schräg nach außen geschwenkt werden kann.
Zur Überbrückung der dabei entstehenden Lücken zwischen der Vorderwand und den Seitenwänden können an der Vorderwand des Karteikastens nach innen vorstehende Abschlussbleche vorgesehen werden, die mit den Seitenwänden des Karteikastens in Wirkverbindung stehen.
Der Vorderwand des Karteikastens ist eine Klappe zugeordnet, die auf dem gleichen Scharnierbolzen wie die Vorderwand schwenkbar gelagert ist.
An der unteren Kante der Vorderwand des Karteikastens ist ein zugleich als Handgriff für den Karteikasten und als Etikettrahmen dienender Anschlag zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Vorderwand vorgesehen.
Eine weitere Ausführungsform des Gehäuses hat eine solche Breite, dass darin zwei oder mehr Karteikästen aufgenommen werden können. Weiterhin kann das Gehäuse so ausgebildet werden, dass es einen Karteikasten von doppelter Breite aufnimmt.
Das Gehäuse kann auch rahmenartig ausgebildet werden und zur Aufnahme mehrerer Reihen von nebeneinander angeordneten Karteikästen Zwischenregale aufweisen.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Gehäuse auch schrankartig ausgebildet werden und eine Reihe von nebeneinander angeordneten Karteikästen aufnehmen. Mehrere solcher schrankartigen Gehäuse können aufeinandergestapelt werden.
Das Gehäuse kann auch segmentförmige Hohlräume zur Aufnahme der Karteikästen bilden und auf einem aus zwei gleichen Teilen bestehenden Fußgestell ruhen, wobei der obere Fußgestellteil zusammen mit dem Gehäuse und den Karteikästen relativ zum unteren Fußgestellteil um eine vertikale Spindel drehbar gelagert werden kann.
Um eine solche Vorrichtung auch als Tischgerät verwenden zu können, kann das Gehäuse mit einer Spindel verbunden werden, die auf einem flachen Sockel drehbar gelagert ist.
Die Neuerung wird anhand der die beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Unterbringen von Karteikarten gemäß der Neuerung, bei welcher der Karteikasten in seiner aufrechten Ruhestellung dargestellt ist, Fig.2 in perspektivischer Ansicht die Vorrichtung nach Fig. 1 mit in Gebrauchsstellung geschwenktem Karteikasten, Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch das Gehäuse der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht auf das Gehäuse nach Fig. 3, Fig. 5 im Schnitt eine etwas abgeänderte Gehäuseausführung mit einem Teilstück des Karteikastens in einer Zwischenstellung, Fig. 6 eine Vorderansicht auf ein Teilstück der Gehäuseausführung nach Fig. 5, Fig. 7 eine Seitenansicht des losgelösten Karteikastens nach Fig. 1, Fig. 8 eine Draufsicht auf Fig. 7, jedoch mit nach außen geschwenkter Vorderwand des Karteikastens, Fig. 9 einen teilweisen Schnitt durch den Karteikasten nach Fig. 7, wobei die Vorderwand in die Gebrauchsstellung nach außen geschwenkt ist, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 9, Fig. 11 eine Vorderansicht auf eine Karteikarte, wie sie in den Karteikästen der Fign. 7 bis 10 Verwendungen findet,
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 11, Fig. 13 eine leichte abgeänderte Ausführungsform eines Kastens mit doppelter Breite, Fig. 14 eine weitere abgeänderte Ausführungsform, Fig. 15 noch eine weitere abgeänderte Ausführungsform, Fig. 15A eine perspektivische Ansicht des bei der Vorrichtung nach Fig. 15 verwendeten Karteikastens, Fig. 16 eine Seitenansicht im Schnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 15, Fig. 17 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform, Fig. 18 ebenfalls in perspektivischer Darstellung, eine andere Ausführungsform, Fig. 19 eine perspektivische Ansicht auf Fig. 18, wobei einige der Kästen entfernt sind und ein weiterer in seine Gebrauchsstellung gekippt ist, Fig. 20 eine perspektivische Ansicht auf eine abgeänderte Gehäusekonstruktion, die um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist, Fig. 21 in der Draufsicht einen teilweisen Schnitt nach der Linie XXI-XXI der Fig. 20, Fig. 22 eine weitere Ausführungsform eines drehbaren Gehäuses, während Fig. 23 in der Draufsicht einen Schnitt nach der Linie XXIII-XXIII der Fig. 22 wiedergibt.
In den Fign. 1 und 2 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 40 zur Unterbringung von Karteikarten dargestellt. Im wesentlichen weist die Vorrichtung 40 ein Gehäuse 41 sowie einen an diesem schwenkbar befestigten Karteikasten 42 auf, der eine Bewegung zwischen einer aufrechten Ruhestellung und einer horizontalen Gebrauchsstellung ausführen kann, in welcher alle darin befindlichen Karteikarten leicht sichtbar und zugänglich gemacht werden. Wie am besten aus den Fign. 1 bis 4 hervorgeht, weist das Gehäuse 41 einen horizontalen Boden 43 und eine Rückwand 44 auf, die in einem spitzen Winkel zum Boden geneigt ist. Der Boden 43 und die Rückwand 44 sind jeweils mit umlaufenden Flanschteilstücken 43A, 44A versehen, an denen ein Paar von sich gegenüberliegenden, im wesenlichten L-förmigen Seitenwänden 45, beispielsweise durch Punktschweißung o. dgl., befestigt sind. Wie dargestellt, weisen die sich gegenüberliegenden Seitenwände 45 je ein aufrechtes Schenkelteilstück 45 A und ein horizontales Schenkelteilstück 45 b auf. Boden, Rückwand und Seitenwände 43, 44 und 45 bilden jeweils auf diese Weise das nach vorne offene Gehäuse 41. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der vordere Rand 46 des Bodens 43 nach oben gebogen, wie aus den Fign. 1 bis 3 hervorgeht.
Ein Querstück 47 ist zwischen den horizontalen Teilstücken 45B der jeweiligen Seitenwände 45 in der Nähe der Verbindungsstelle derselben mit den aufrechten Schenkelteilstücken 45A der Seitenwände vorgesehen. Wie am besten in den Fign. 3 und 4 zu erkennen ist, ist die Hinterkante des Querstücks 47 mit einer mittig angeordneten Aussparung versehen, wie bei 47A angedeutet, und ein Scharnierzapfen 48 erstreckt sich über die Breite der Aussparung 47A hinweg. Außerdem kann, falls erwünscht, eine vertikale Trennwand 49 zwischen den Seitenwänden 45 und zwischen dem Boden 43 und dem Querstück 47 angeordnet werden, um mit dem nach oben gebogenen vordern Rand 46 des Bodens einen Behälter 50 zu bilden, der zur Ablage verschiedener Gegenstände, wie beispielsweise Clips, Schildchen, Karten oder ähnliches, die zufällig beim Ordnen der Karteikarten gebraucht werden, verwendet werden kann. Ein Deckel 51 ist mittels eines Scharnieres 52 am Querstück 47 befestigt, um einen Verschluss für den Ablagebehälter 50 zu bilden.
Der Karteikasten 42 ist so ausgebildet und angeordnet, dass er lösbar und schwenkbar mit dem Gehäuse 41 verbunden ist, damit er eine Bewegung zwischen einer aufrechten Ruhestellung, wie in Fig. 1 dargestellt, und einer offenen Gebrauchsstellung, wie in Fig. 2 dargestellt, ausführen kann. Wie aus den Fign. 7 bis 12 hervorgeht, weist der Karteikasten 42 eine Bodenwand 53 mit einer einstückig angesetzten Rückwand 54 sowie ein Paar von gegenüberliegenden aufrechten Seitenwänden 55 auf, die einstückig mit den Längskanten der Bodenwand 53 verbunden sind. Wie deutlich aus Fig. 10 hervorgeht, ist die Bodenwand 53 mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden nut- oder kanalförmigen Vertiefung 56 versehen. Über die Länge der Vertiefung 56 erstreckt sich ein Paar von länglichen Plattenbauteilen 57, die an dem höher gelegenen Teilstück der Bodenwand 53 in der Nähe der Vertiefung 56 befestigt sind. Mit Bezug auf die Fign. 8 und 10 sei darauf hingewiesen, dass eine Innenkante 57A des länglichen Plattenbauteils 57 über die Vertiefung 56 vorragt und mit dem Boden derselben eine Führung zur Aufnahme einer Karteikarte 58 von der in Fig. 11 dargestellten Art bildet.
Wie in Fig. 11 dargestellt, bildet die Karteikarte 58 eine im wesentlichen rechteckige Karte, die Einschnitte 58a in der Nähe des unteren Endes aufweist, um an entgegengesetzten Enden Zungenteilstücke 59 zu bilden. Die Karteikarte wird beim Einsetzen in den Kasten 42 so angeordnet, dass die vorragenden Teilstücke 57 a der länglichen Bauteile 57 in den Einschnitten 58A aufgenommen werden und die Zungenteilstücke 59 unterhalb des Überhangs der Bauteile 57 zu liegen kommen. Auf diese Weise wird die Karteikarte 58 innerhalb des Kastens 42 festgehalten, wobei sie dennoch frei ist, um in Längsrichtung des Kastens verschoben zu werden.
Die Karteikarte 58 ist außerdem mit einer Öse 60 versehen, die an der oberen Kante derselben für Kennzeichnungszwecke gebildet ist. Wie dargestellt, ist die Kante 58 mit einem Schlitz 60A zur Aufnahme des unteren Kantenteilstücks eines
L-förmigen durchsichtigen Clips 61 versehen. Das obere Ende des Clips 61 ist über den oberen Rand der Kartenöse 60 umgebördelt. Eine Indexnummer oder ein Buchstabenclip kann auf diese Weise zwischen die Öse 60 und das vordere Teilstück des Clips 61 eingeführt werden, um die Karteikarte zu identifizieren.
Die Seitenwände 55 des Karteikastens 42 sind mit nach innen gebogenen Flanschen 62 versehen, die in einem entsprechenden Flanschteilstück 63 enden, welches von der jeweiligen Seitenwand 55 in Abstand angeordnet ist. Außerdem erstreckt sich die Rückwand 54 nach oben und außen in einem Winkel zur Bodenwand 53 und ist höher als die Seitenwände 55.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Vorderwand 64 des Kastens mit der Bodenwand 53 über ein Scharnier 65 schwenkbar verbunden. Wie aus den Fign. 1 und 2 hervorgeht, ist die Vorderwand 64 an den seitlichen und oberen Rändern mit nach innen gebogenen Flanschteilstücken 64A, 64B versehen. In der Speicherstellung sind die seitlichen Flanschteilstücke 64A so angeordnet, dass sie die Seitenwände 55 des Kastens umgreifen, und die oberen Flanschteilstücke 64B stoßen an den nach innen gebogenen Flansch der Rückwand 44 des Gehäuses 41 an.
Mit der Vorderwand 64 ist ein Paar von in Abstand angeordneten bogenförmigen Platten oder Abschlussblechen 66 verbunden, welche den Zwischenraum zwischen der Vorderwand 64 und den Seitenwänden 55 überbrücken, wenn die Vorderwand 64 nach außen geschwenkt wird, wie in den Fign. 2 und 9 dargestellt. Wie deutlich aus diesen Figuren hervorgeht, sind die Abschlussbleche 66 mit nach außen gebogenen Flanschen 66 A versehen. In der Nähe des oberen Endes des Flansches 66A, und zwar an der gebogenen Stelle desselben, ist ein Schlitz 66B vorgesehen, der dazu bestimmt ist, das nach unten vorragende Flanschteilstück 63 des Seitenwandflansches 62 aufzunehmen. Es sei darauf hingewiesen, dass wie aus den Fign. 8 bis 10 hervorgeht, die Abschlussbleche 66 dazu dienen, eine Seitwärts- oder Auswärtsverlagerung der Seitenwände 55 zu verhindern, wenn die Vorderwand 64 des Kastens 42 nach vorne geneigt wird. Auf diese Weise wirken die Abschlussbleche 66 in der Weise, dass sie die Seitenwände (55) des Kastens 42 halten. In der geschlossenen Stellung der Vorderwand 64 überlappen die seitlichen Flansche 64A derselben die Seitenwände 55.
Der Vorderwand 64 ist eine Klappe 67 zugeordnet, die mit einem Scharnierbolzen 65 drehbar verbunden ist. Die Funktion der Klappe 67 besteht darin, den Stapel von Karteikarten im Karteikasten 42 in der Ruhestellung desselben zusammenzudrücken und den Stapel von Karteikarten auseinanderzuziehen, wenn sich der Karteikasten in der Gebrauchsstellung befindet und die Vorderwand 64 nach außen geschwenkt ist.
Um die Schwenkbewegung der Vorderwand 64 des Karteikastens nach vorne zu begrenzen, ist ein Anschlag 70 vorgesehen, der außerdem als Etikettrahmen und Handgriff dient. Wie in den Fign. 7 und 9 dargestellt, weist der Anschlag 70 einen nach unten hängenden Lappen 70 A auf, der mit der Vorderwand verbunden ist, und er erstreckt sich bis unterhalb der Bodenwand 53 des Kastens. Ein Griffstück 70b ist von dem herabhängenden Lappenteilstück 70A nach vorne gebogen. Ein Glip 71 mit einem Fenster oder einem Ausschnitt wird auf die Oberfläche des Lappenteilstücks 70A geklemmt und bildet den Rahmen für das Etikett, welches den registrierten Gegenstand kennzeichnet. Die Anordnung des Anschlages 70 ist derart, dass das gekrümmte Griffteilstück 70 B gegen das vordere Wandteilstück 56A der kanalförmigen Aussparung 56 in der Bodenwand des Kastens anstößt und auf diese Weise den Anschlag für die Vorderwand 64 bildet (s. Fig. 9).
Damit der Karteikasten 42 lösbar und schwenkbar mit dem Gehäuse 41 verbunden werden kann, ist ein lösbares Scharnier vorgesehen. Wie deutlich aus den Fign. 5, 7 und 16 hervorgeht, besteht dieses lösbare Scharnier einfach aus einer hakenförmigen Platte 72, die an der Bodenwand 53 des Karteikastens in der Nähe der Rückwand 54 derselben befestigt ist. Um den Kasten 42 am Gehäuse 41 zu befestigen, wird der Karteikasten einfach am Ende aufgesetzt und das Hakenteilstück 72 über den Scharnierbolzen 48 geschoben. Bei der beschriebenen Ausführungsform kann der Karteikasten 42 leicht um den Bolzen 48 aus der einen Stellung (Fig. 1) in die in Fig. 2 dargestellte andere Stellung geschwenkt werden. Es sei darauf hingewiesen, dass, wenn sich der Karteikasten 42 in der in Fig. 2 dargestellten Gebrauchsstellung befindet, es unmöglich gemacht wird, den Karteikasten durch irgendeine Zugkraft auszuhaken. Bevor der Karteikasten herausgenommen werden kann, muss er hochgestellt werden, so dass das hakenförmige Teilstück 72 vom Scharnierbolzen 48 abgezogen werden kann.
Um eine mühelose und geräuschlose Betätigung zu ermöglichen, sind am Gehäuse und am Karteikasten zusammenwirkende Mittel vorgesehen. Beispielsweise ist bei der in den Fign. 1, 2, 3 und 7 bis 12 dargestellten Ausführungsform ein Federarm 73 an der Rückwand 44 des Gehäuses 41 befestigt. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist er am oberen Ende befestigt und am unteren Ende frei, wobei das untere Ende mit einem sich nach vorne erstreckenden Teilstück 73A vorgesehen ist, welches in der Bodenwand 43 des Gehäuses angeordnet ist. Mit diesem wirkt eine Rolle 74 zusammen, die drehbar an der Rückwand 54 des Kastens 42 gelagert ist (s. Fig. 7). Bei Betätigung steht die Rolle 74 am Kasten 42 in rolender Wirkverbindung mit dem flachen Federarm 73. Das sich nach vorne erstreckende Teilstück 73A hindert die Rolle 74 daran, außer Eingriff zu kommen, wenn der Karteikasten 42 hochgestellt wird (s. Fig. 16).
Die Fign. 5 und 6 veranschaulichen leicht abgeänderte Mittel zur Erzielung einer geräuschlosen Betätigung. Bei dieser Ausführungsform ist an der Rückwand 76 des Gehäuses 75 in vertikalem Abstand ein Paar von Rollen 77 vorgesehen, über die ein endloser Riemen oder endloses Band 78 gewunden ist. Zwischen den Enden der Vorderseite 78A des Bandes ist ein Loch zur Aufnahme eines Vorsprungs 79 vorgesehen, der mit der Rückwand 80 des Kastens 81 verbunden ist. Wenn somit der Kasten 81 zwischen der Gebrauchs- und der Ruhestellung geschwenkt wird, nimmt die Rückwand 80 des Gehäuses das Band 78 geräuschlos mit, wobei das Band 78 etwas flexibel nachgibt, um eine ausbalancierte Betätigung des Kastens 81 zu ermöglichen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Neigungswinkel der Gehäuserückwand 44 und die Art und Weise, in welcher der Kasten 42 darin geschwenkt wird, derart, dass der Karteikasten 42 in einer solchen Weise ausbalanciert wird, dass ein Minimum an Kraft erforderlich ist, um diesen zu betätigen.
Aus der vorangehenden Beschreibung geht hervor, dass der Karteikasten 42, wenn er sich in der aufrechten Ruhestellung befindet, wie in Fig. 1 dargestellt, in einem solchen Winkel angeordnet ist, dass lose angeordnete genormte Karteikarten in dem Kasten untergebracht werden können, ohne das sie in Unordnung geraten. Ferner ist darauf hinzuweisen, dass der flache Federarm 73 nach Fig. 2 und das endlose Band 78 nach Fig. 5 in der Weise wirksam sind, dass sie die Karten bei aufwärtsgestellter Lage des Kastens in ihrer Lage halten, für den Fall, dass irgendeine Karte darin sich zu lösen versucht.
Die Rückwand 54 des Kastens 42 ist so abgewinkelt, dass sie in der aufrechten Ruhestellung desselben im wesentlichen parallel oder horizontal zur Bodenwand des Gehäuses verläuft.
Fig. 13 veranschaulicht ein leicht abgeändertes Ausführungsbeispiel. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Gehäuse 85 ähnlich dem mit Bezug auf Fig. 1 beschriebenen dargestellt, mit der Abweichung, dass es solche Abmessungen hat, dass es zwei Karteikästen 86 der mit Bezug auf Fig. 1 beschriebenen Ausführungsform aufnehmen kann. Jeder Kasten 86 kann einzeln geschwenkt werden, wie in strichpunktierten Linien in Fig. 13 dargestellt.
Fig. 14 zeigt eine weitere leicht abgeänderte Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform ist das Gehäuse 90 ähnlich dem der Fig. 13, jedoch hat der Karteikasten 91 die doppelte Breite. In jeder anderen Hinsicht ist diese Ausführungsform der zuvor beschriebenen ähnlich. Falls erwünscht, kann ein Schloss 93 vorgesehen werden, um den Karteikasten 91 in seiner aufrechten Speicherstellung verriegeln oder abschließen zu können.
Die Fign. 15, 15A und 16 zeigen eine vereinfachte Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform ist das Gehäuse 95 ähnlich demjenigen der Fig.1 aufgebaut. Der Karteikasten 96 ist insoweit abgeändert, als die Vorderwand 97 desselben an der Bodenwand 98 und zwischen den Seitenwänden 99 befestigt oder mit diesen einstückig ausgebildet ist. In jeder anderen Hinsicht ist die Ausführungsform der Fign. 15, 15A und 16 im wesentlichen der der Fig. 1 ähnlich.
Fig. 17 stellt eine weiter abgeänderte Ausführungsform des Gehäuses dar. Bei dieser Ausführungsform weist das Gehäuse 100 einen Rahmen auf, der aus einem Oberteil 101, einem Bodenteil 102 und verbundenen Seitenwänden 103 gebildet wird. Eine Reihe von Zwischenregalen 104 ist in vertikalen Abstand zwischen dem Oberteil 101 und dem Bodenteil 102 angeordnet. Der Bodenteil 102 und jedes Regal 104 sind mit einer Reihe von Schlitzen zur Aufnahme des Hakenscharniers eines jeweiligen Karteikastens 105 versehen, so dass dieser in der vorbeschriebenen Weise schwenkbar gelagert ist. Diese Ausführungsform bildet ein Gehäuse 100, in welchem viele Karteikästen 105, wie vorher beschrieben, untergebracht werden können.
Die Fign. 18 und 19 zeigen ein stapelbares Gehäuse 110, in welchem eine Vielzahl von Karteikästen 111 nebeneinander angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform weist das Gehäuse 110 ein Paar Seitenwände 112 auf, die zwischen einem Oberteil 113 und einem Unterteil 114 angeordnet sind. Der Unterteil 114 ist mit einem nach innen gebogenen Flanschteilstück 115 versehen, in welchem eine Reihe von in Abstand angeordneten Schlitzen 116 oder Öffnungen zur Aufnahme des Hakenscharniers 117 der jeweiligen Karteikästen 111 vorgesehen ist. Fig. 19 zeigt das Gehäuse 110, bei welchem verschiedene Karteikästen 111 weggenommen sind und einer in seiner teilweise geöffneten Stellung dargestellt ist. Der Flansch 115 ist tief genug, um eine Abstützung für den Karteikasten 111 in der geöffneten Stellung zu bilden.
Fig. 18 zeigt, wie zwei oder mehr Gehäuse 110 aufeinandergestapelt werden können.
Die Fign. 20 und 21 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform eines Gehäuses 120, in welchem die Karteikästen 121, die in ihrer Ausführungsform der mit Bezug auf Fig.1 beschriebenen entsprechen, drehbar um eine vertikale Achse angeordnet werden können. Wie in Fig. 20 dargestellt, weist das Gehäuse 120 ein Paar von ähnlich gebauten Fußgestellteilen 122, 123 auf, die, wie dargestellt, an den Enden miteinander verbunden sind. Eine Spindel 124 wird dazu verwendet, den oberen Fußgestellteil 123 gegenüber dem unteren Fußgestell drehbar zu lagern. Die obere Fläche 123A des oberen Fußgestellteils 123 bildet eine Auflagefläche für den Gehäuseteil, der die Karteikästen 121 aufnimmt, wie deutlich aus Fig. 21 hervorgeht, erstreckt sich die Spindel 124 nach oben durch die Mitte des Gehäuses 120 hindurch. Das Gehäuse wird durch fünf gleich ausgebildete Plattenabschnitte 125 gebildet, von welchen nur zwei vollständige Platten 125 in Fig. 21 dargestellt sind. Nach der Zeichnung sind die Plattenteilstücke 125 so gebogen, dass beim Zusammenbau ein fünfteiliges Gehäuse 120 gebildet wird. Nach Fig. 21 ist jede Platte 125 so gebogen, dass sie ein mittleres Teilstück 125A und ein Paar von winklig angeordneten Seitenteilstücken 125B bildet. Jedes der Seitenteilstücke 125B ist mit einem nach innen gebogenen Flansch 125C versehen, um im zusammengebauten Zustand ein Vorder- oder Außenseitenwandstück des Gehäuses zu bilden. Die äußere Kante 125D jedes Flansches 125C ist in einem solchen Winkel nach innen gebogen, dass eine vordere Öffnung 126 zur Aufnahme des Karteikastens 121 gebildet wird, wie mit Bezug auf die Fign. 7 bis 12 beschrieben. Beim Zusammenbau der fünf Plattenteilstücke 125, wie beschrieben, werden die Seitenteilstücke 125B von benachbarten Plattenteilstücken mit dem Rücken aneinandergesetzt (s. Fig. 21). Eine Deckplatte 127 bildet einen Deckel für das Gehäuse. Es sei darauf hingewiesen, dass damit ein Mehrfachgehäuse geschaffen ist, welches leicht um eine vertikale Achse gedreht werden kann.
Die Fign. 22 und 23 zeigen eine weitere Ausführungsform eines drehbaren Gehäuses 130. Diese Ausführungsform ist leicht als Tischgerät od. dgl. zu verwenden. Sie weist einen Sockel 131 auf, auf welchem eine Spindel 132 drehbar gelagert ist. An der Spindel 132 ist die Bodenwand 133 des Gehäuses befestigt. An der Bodenwand 133 ist eine Reihe von drei aufrechtstehenden Tafeln 134 befestigt, die in besonderer Weise gebogen sind, um ein dreieckiges Gehäuse, d. h. ein Gehäuse, in welchem drei Karteikästen 135, wie vorher beschrieben, untergebracht werden können, zu bilden. Jede der Tafeln 134 wird in ähnlicher Weise wie die mit Bezug auf Fig. 21 beschriebenen gebildet, nur mit der Ausnahme, dass der vom mittleren Teilstück 134A gebildete Winkel sowie jede der Seitenteilstücke 134B größer sind. Aus den Fign. 20 bis 23 geht hervor, dass jede beliebige Anzahl von Karteikästen in einem um eine vertikale Achse gelagerten Gehäuse untergebracht werden kann, indem lediglich die Anzahl der Tafeln sowie die durch die gebogenen Tafelteilstücke gebildeten Winkel verändert werden. Um das Gehäuse der Fig. 22 zu vervollständigen, ist eine Deckplatte 136 auf der Spindel 132 zentriert, und eine passende Hutmutter 137 o. dgl. befestigt die jeweiligen Teile des Gehäuses auf der Spindel 132. Es sei darauf hingewiesen, dass die Karteilkästen 131, 135 der Fign. 20 bis 23 in jeder Hinsicht den mit Bezug auf die Fign. 7 bis 12 beschriebenen ähnlich sind. Somit sind Funktion und Betätigung des Karteikastens der Fign. 20 bis 23 gleich den vorher beschriebenen. Es versteht sich, dass jede der Gehäuseformen zusammenwirkende Mittel aus einer flachen Feder oder einer Rolle aufweist, wie mit Bezug auf die Fign. 1 bis 4 beschrieben, oder ein Band, wie nach den Fign. 5 und 6.
Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, dass während die jeweiligen Gehäuse verschiedene Formen annehmen können, der Karteikasten nach den Fign. 7 bis 12 leicht von einem Gehäuse zum anderen ausgetauscht werden kann. Es ist daher vom Fertigungsstandpunkt aus möglich, ein Höchstmaß an Variationen mit einem Mindestmaß von Werkzeugkosten zu erzielen.
Mit Bezug auf das drehbare Gehäuse der Fign. 20 bis 23 ist zu erwähnen, dass die Tafeln 125 oder 134 eines gegebenen Gehäuses alle gleich sind und somit leicht hergestellt und zusammengebaut werden können. Darüber hinaus sind die Gehäuse-Einzelteile der anderen beschriebenen Gehäuse von gleich einfacher
Ausbildung, so dass sie leicht hergestellt und zusammengebaut werden können. Hinsichtlich der Herstellung, der Kosten und der Funktion werden somit Vorteile erzielt, die sowohl für den Hersteller als auch für den Endverbraucher sehr von Nutzen sind.
Die Neuerung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Schutzanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Neuerungsmerkmale, die im einzelnen - oder in Kombination - in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Unterbringen von Karteikarten mit einem Gehäuse und einem mit diesem verbundenen Karteikasten, gekennzeichnet, dass der Karteikasten (42, 81, 86, 96, 105, 111, 121 oder 131) zwischen einer nahezu vertikalen Ruhestellung und einer nahezu horizontalen Gebrauchsstellung schwenkbar mit dem Gehäuse (41, 75, 85, 90, 95, 100, 110, 120 oder 130) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Karteikasten (42 usw.) im Gehäuse (41 usw.) mittels eines Scharniers (48, 72) um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier aus einem am Boden (53) des Karteikastens (42) in der Nähe der Rückwand (54) desselben befestigten Hakenteilstücks (72) und einem an einem Querstück (47) des Gehäuses (z.B. 41) befestigten Scharnierbolzen (48) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum geräuschlosen Betätigen und zum Ausbalancieren des Karteikastens (z.B. 42) an der Rückwand (44 oder 76) des Gehäuses (41oder 75) eine Einrichtung (43 oder 78) vorgesehen ist, die mit einer Einrichtung (74 oder 79) an der Rückwand (54 oder 80) des Karteikastens (42 oder 81) zusammenwirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung am Gehäuse (41) aus einem Federarm (73) besteht, der mit einer an der Rückwand (54) des Karteikastens (42) angebrachten Rolle (74) zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung am Gehäuse (75) aus einem um Rollen (77) geführten nachgiebigen endlosen Band (78) besteht, dessen Vorderseite (78A) mit der Rückwand (80) des Karteikastens (81) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (41, 75, 85, 90 oder 95) in der Seitenansicht einen Winkel von weniger als 90 Grad bildet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (41) in der Nähe des Querstücks (47) eine senkrecht zum Boden (43) angeordnete Trennwand (49) vorgesehen ist, die mit den Seitenwänden (45) und der Vorderwand (46) des Gehäuses (41) einen Ablagebehälter (50) bildet, für den ein am Querstück (47) anscharnierter Deckel (51) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderwand (64) des Karteikastens (42) eine Klappe (67) zugeordnet ist, die auf den gleichen Scharnierbolzen (65) wie die Vorderwand (64) schwenkbar gelagert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der unteren Kante der Vorderwand (64) des Karteikastens (42) ein zugleich als Handgriff für den Karteikasten (42) und als Etikettrahmen dienender Anschlag (70) zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Vorderwand (64) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (85) eine solche Breite hat, dass es zwei oder mehr Karteikästen (86) aufnimmt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (90) einen Karteikasten (91) von doppelter Breite aufnimmt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (100) rahmenartig ausgebildet ist und zur Aufnahme mehrerer Reihen von nebeneinander angeordneten Karteikästen (105) Zwischenregale (104) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (110) schrankartig ausgebildet ist und eine Reihe von nebeneinander angeordneten Karteikästen (111) aufnimmt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere schrankartige Gehäuse (110) aufeinandergestapelt sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (120) segmentförmige Hohlräume zur Aufnahme der Karteikästen (121) bildet und auf einem aus zwei gleichen Teilen (122, 123) bestehenden Fußgestell ruht, wobei der obere Teil (123) mit dem Gehäuse (120) und den Karteikästen (121) relativ zum unteren Teil (122) um eine vertikale Spindel (124) drehbar gelagert ist.
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