DE1981625U - Insbesondere als spardose dienender selbstschliessender behaelter. - Google Patents

Insbesondere als spardose dienender selbstschliessender behaelter.

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DE1981625U
DE1981625U DE1967R0036267 DER0036267U DE1981625U DE 1981625 U DE1981625 U DE 1981625U DE 1967R0036267 DE1967R0036267 DE 1967R0036267 DE R0036267 U DER0036267 U DE R0036267U DE 1981625 U DE1981625 U DE 1981625U
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Gerhard Riegraf KG
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."Α.- 626 5"-15* - 3: Ü.B 7
DIPL.-ING. WILFRID RAECK PATENTANWALT
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 .TELEFON (0711) 244003
2. November 1967 - R 102 -
Gerhard Riegraf KG* Affalterbach.» Winnender Str„ 59
Selbstschließender Behälter
Zur Förderung der Spartätigkeit :, besonders bei Kindern und Jugendlichen,» geben öffentliche und private Sparkassen ge« schlossene Sparbüchsen aus s meist in Form von kleinen Blech» dosen, die zu geeigneter Zelt gewaltsam geöffnet 3 also aufgeschnitten werden, damit das gesparte Geld abgeliefert und in ; einem Sparbuch, gutgeschrieben wird« Damit werden die Sparbe« . hälter unbrauchbar, und für weitere Spartätigkeit muß dann wieder eine neue Dose ausgegeben werden* die später ebenfalls wieder durch eine dritte abgelöst wird und so fort * Wenn auch
« 2
die Anschaffungskosten- für eine einfache Spardose der beschriebenen Art verhältnismäßig gering sind$ so hat sich doch der Wunsch bemerkbar gemacht, diese Einwegdosen durch-, solche zu ersetzen* die mehrfach oder beliebig oft verwend« bar sind* Dies ist dadurch möglich^ daß man etwas kräftiger ausgebildete Dosen mit nur von der Sparkasse zu öffnenden Schlössern versieht. Diese verschließbaren Spardosen sind wegen ihrer stabileren Beschaffenheit s der Anbringung des Schlosses und auch der erforderlichen Vielzahl der unterschiedlich vorzusehenden Schlösser naturgemäß verhältnismäßig teuer* - - :
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun ein leicht und lig herstellbarer Behälter geschaffen., der einerseits handlich und geschmackvoll herstellbar ist und seihen Zweck als Spardose erfüllt, andererseits als Mehrweg-Spardose beliebig:■". oft wieder verwendet werden kann«, Er ist durch einfachen Druck von zwei in ihrer Form symmetrischen Hohlsehalenteilen zusam« mensetzbar» Er sehließt von selbst und ist von kleinen Kindern nicht zu öffnen* Er bleibt verschlossen und kann nur unter Ver*» wendung eines Keiles mit Gewältanwendung:auseinandergedrückt werden^ ohne daß er.dabei irgendwelche Beschädigungen erleidet. Er zeichnet sich dadurch aus s daß aus der Innenwand seines einen Teiles mit dieser festverbundene flache Vprsprühge hervor« treten,, deren freieEnden gleitend auf der Innenwand de# ande«
ren Teiles liegen, und andere aus einer Innenwand ebenfalls herausragende leicht federnde Zungen mit verdickten oder ab«* gekröpften Enden in Vertiefungen der anderen Wand einrastbar sind* Es ist mitunter zweckmäßig* die flachen Vorsprünge..an dem einen Teil des Behältersy die Zungen mit den verdickten Enden an dem anderen Teil vorzusehen und zwar so, daß jeweils beide im geschlossenen Zustand des Behälters dicht nebeneinanderliegen.
Zweckmäßig ist es s daß sich die flachen Vorsprünge mit einer ihrer Seitenkanten an Ecken oder Anschläge der sie tragenden Innenwand anlegen^ um dadurch ein genaues Aufeinanderpassen der beiden Schalen zu erzielen. Man kann die Herstellung el-* nes solchen Behälters dadurch vereinfachen^ daß man beide Teile gleichmäßig ausbildet* Dies wird bei einem rechteckigen Behälter dadurch erreicht, daß die glatten Vorsprünge an zwei diagonal liegenden Ecken vorgesehen sind, während die federnden Zungen an den beiden anderen Ecken unter Freilassen des Abstandes für die dort einzuschiebenden glatten Vorsprünge liegen» Zum Zweck eines festen Zusammenhaltens der beiden Schalen sieht man etwa in der Mitte einer längeren Seite eben« falls eine Zunge mit verdicktem Ende vor, für die an der gegenüberliegenden anderen Längsseite die entsprechend vertiefte Rasistelle vorgesehen wird* Die federnden Vorsprünge bzw« Zungen werden vorzugsweise aus plastischem Kunststoff hergestellt^ wie auch der ganze Sparbehälter zweckmäßigerweise aus Kunststoff gefertigt werden kann*.
DIe erwähnten und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Beispiele anhand der Zeichnung· In dieser zeigt
Figur 1 In perspektivischer Ansicht einen kastenförmigen Behälter, der als kleine Spardose verwendbar Ist.« :
Figur 2 stellt die beiden Teile dieses Behälters auseinander ge zogen 'von der Seite gesehen dar.
Figuren j? und 4 sind Schnitte längs der Linie A-B in Figur 2 zur Veranschaulichung der den Verschluß bewirkenden Zungen. In ■ : -_
Figur 5 sind beide hohlen Hälften eines z#B, aus-durchsichtig gem plastischen Material bestehenden Sparschweines auseinandergeklappt dargestellt*
Figur β zeigt einen offenen Teil eines rechteckigen Sparbe« hälters 3 dessen anderer Teil die gleiche Besehaffen» .heit hat* . " . . ■ . .■
An der Innenwand der linken Hälfte 1 der Spardose nach Figur sind gemäß Figur 2 die beiden vorspringenden flachen Stücke befestigt. Sie lehnen sich mit einer ihrer Kanten 7 an die .... · rechtwinklig sich von der Zeichenebene nach hinten erstrekkende obere bzw* untere Wand an* Beim Zusammenstecken der; beiden Gehäuseteile bestimmen diese Vorsprünge 2 die genaue Lage ,indem sie sich auf. die Innenwand von 3 legen und auch .-.-_ dort an die inneren Eckkanten 7 dieses rechten.Teiles, an« stoßen. . __ i . ■- '■"■ ■■'."--.. . - :.""-' ' ~:- *": : ';; :V ^ :.
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An der Innenwand des rechten Teiles 3 sind in der Entfernung des von dem Vorsprung 2 beanspruchten Abstandes von der obe« ren Wand die Zungen 4 befestigt, die etwa die gleiche Breite wie die Vorsprünge 2 aufweisen und mit einem verdickten oder abgekröpften Ende 6ausgestattet sind., In Figuren 3 und 4 sind zwei Ausführungen dieser Zungen erkennbar* Diese sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und besitzen die erfor*· derliche Elastizität. Die verdickten Enden β der Zungen fe** dem beim Zusammenstecken der beiden Gehäuseteile etwas nach innen ab, fallen dann aber bei Erreichen ihrer Endlage in die entsprechenden Raststellen 5 ein und verriegeln dadurch die beiden Schalenhälften so* daß sie nur mit Gewalt geöffnet werden können. Das Öffnen erfolgt zweckmäßigerweise mittels eines keilartigen Gegenstandes, der in den Schlitz 14 einge« führt wird* Beim Auseinanderdrücken werden die mit mehr oder weniger geneigten Flanken ausgestatteten Verriegelungsenden β der Zungen 4 aus den Raststellen herausgezogen. Je steiler die Riegelflanke der Stücke 6 in den entsprechend geformten Aussparungen 6 verläuft> umso größer muß die Kraft sein^ mit der ein derartig verschlossener Behälter geöffnet werden kann.
In Figur 5 sind die beiden Hohlteile eines sog. Sparsehweins dargestellt. Die rechte Hälfte weist an vier etwa gleichmäßig verteilten Stellen der Innenwand die glatten Vorsprünge 2 aufs die sich beim Zusammenbringen der beiden Teile auf die Innen« wand des linken Teiles legen, und zwar genau neben und seitlich
6 -
anschließend an die dort vorgesehenen Zungen 4 mit den ver«. dickten Enden, Für diese sind entsprechend im rechten Teil» die Aussparungen 5 vorgesehen, Zum Einwerfen des Spargeldes ; ist im Oberteil des Hohlkörpers der Schlitz 14 angebrachte
Die Figur β zeigt eine Hälfte eines rechteckigen Sparbehälfcera, Die innen gegen den äußeren Rand etwa zentimetertief liegende Grundfläche 13 weist Aufhänge Ösen 12 auf,, mit denen der Be« halter waagerecht oder senkrecht aufgehängt werden kann. Da die beiden Hälften gleich beschaffen sind, wird bei der auf der Außenseite des nach vorn zu bangenden Teiles ein Bild, eine Zeichnung,, ein Relief oder ein Spiegel in die leicht vertiefte Fläche eingelegt* Der Sparbehälter ist auf diese Weise gleichzeitig als Zierde an einer Wand oder als Tisch" schmuck zu verwenden. /
Aus der Zeichnung ist leicht zu ersehen., daß zwei gleiche Teile wie Figur 6 genau aufeinandergelegt und zusammengeschlossen werden können^ indem die Ecken 8 eines Teiles auf die Ecken 9 des anderen fallen und dadurch die VorSprünge 2 bei der Ecke 8 in die freigelassene Lücke neben der Zunge 4 an der Ecke 9 fallen. Der verhältnismäßig lang gestreckte Behälter wird an seiner Längsseite zusätzlich noch dadurch verschlossen, daß das verdickte Ende der Zunge 10 an der Längsseite der einen Hälfte in die Raststelle 11 der anderen Hälfte einfällt* Der Schlitzeinwurf für das Spargeld ist bei
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lij. vorgesehen* Soll die Aufhängung jedoch waagerecht erfol«
gen, müßte der Schlitz an einer der Längsseiten vorgesehen sein0 ' . ■

Claims (6)

.626 515-3,11. DIPL-ING. WILFRID RAEl PATENTANWALT 7 STUTTGART I1 MOSERSTRASSE 8 -TELEFON (0711) 244003 Gerhard Riegraf KG5 Affalterbach 2, November 1967 R 102 ~ Schutzansprüch e
1. Aus zwei in ihrer Form symmetrischen hohlen Schalenteilen; : zusammensetzbarer selbstschließender Behälter 3 insbesondere Sparbehälter s dadurch gekennzeichnet., daß aus der Innenwand .' des einen Teils (1) mit ihr fest verbundene flache Vorsprünge (2) hervortreten., deren freie Enden gleitend auf der Innen- \ wand des anderen Teils: (j5) .liegen.> und- andere aus einer Innenwand ebenfalls herausragende,-. leicht federnde Zungen (4) mit ihren verdickten oder abgekröpften Enden (6) in Vertiefungen (5) der anderen Wand einrastbar sind, , . ;...".-.
2. Behälter nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet s daß die flachen Vorsprünge (2) von dem einen Behälterteil~<, die Zungen (4) von dem anderen Teil ausgehen und beide im geschlossenen Zustand des. Behälters unmittelbar nebeneinander liegen,,
3» Behälter nach: den Ansprüchen 1; und 2 s dadurch gekennzeich*« net^- daß sich die flachen-Vorsprünge (2) mit einer Seitenkany te an Anschläge oder Ecken (^) der sie tragenden Innenwand:
- 2 ■-.
4'.. Behälter nach den Ansprüchen, 1 bis 3^ dadurch gekennzeichrEt, daß..zum Zwecke der einheitlichen -Beschaffenheit beider Teile .eines rechteckigen Behälters die glatten Vorsprünge (2) aus der Behälter-Seitenwand an zwei diagonal liegenden Ecken ("8)ί:.".-." die federnden Zungen (4) an den beiden anderen Ecken (9) unter Freilassen des Abstandes für die dort einzuschiebenden Vor- ./. Sprünge (4) der. Gegenschale liegen's und daß zum Zwecke eines . festen; Zusammenhaltens der beiden Schalen etwa in der Mitte einer Längsseite eine Zunge (10) mit -verdicktem Ende,, an. der . : ' gegenüberliegenden, die entsprechend vertiefte. Raststelle (11) vorgesehen ist. . . - --_ -.-. :. - ; -- - _ -- -- ~- ..._■"■ '_
5* Behälter nach Anspruch 4 s dadurch gekennzeichnet^ daß bei -einheitlicher Beschaffenheit der beiden ,Teile die Aufhänge« : ösen (12). auf dem Vorderteil sichtbaren Aufhängeösen durch Einsetzen eines Bildes5 Reliefss Spiegels öodgl. an der ver«: ; tieften Außenfläche (15) verdeckt sind. - "'■■.■""■■ . \.
6. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 5j dadurch gekennzeieh>- .. nets_ daß dieVorsprünge (2) und Zungen(4) oder auch der ganze Behälter aus plastischem Kunststoff gefertigt- ist..- : -
DE1967R0036267 1967-11-03 1967-11-03 Insbesondere als spardose dienender selbstschliessender behaelter. Expired DE1981625U (de)

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DE1967R0036267 Expired DE1981625U (de) 1967-11-03 1967-11-03 Insbesondere als spardose dienender selbstschliessender behaelter.

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DE (1) DE1981625U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515466A1 (de) * 1984-05-18 1985-11-21 Ferrero S.p.A., Alba, Cuneo Behaelter fuer nahrungsmittelprodukte, insbesondere suessigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515466A1 (de) * 1984-05-18 1985-11-21 Ferrero S.p.A., Alba, Cuneo Behaelter fuer nahrungsmittelprodukte, insbesondere suessigkeiten

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