DE3625934A1 - Hockerartiger ausstellungsstaender - Google Patents
Hockerartiger ausstellungsstaenderInfo
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Description
Die Erfindung betrifft einen hockerartigen Ausstellungs
ständer.
Es sind Ausstellungsständer unterschiedlichster Bauart
bekannt, um in einem Warenhaus bestimmte Waren besonders
herauszustellen. Häufig sind solche Ausstellungsgestelle
als Einbauteile für Warenregale gestaltet. Daneben be
steht ein Bedarf für Ausstellungsständer, die außerhalb
der vorhandenen Warenregale am Fußboden aufgestellt
werden können und den raschen Aufbau gegebenenfalls für
kurze Ausstellungsperioden einer Warenpräsentation er
lauben. Dieser Bedarf stellt sich beispielsweise dann,
wenn ein Vertreter oder ein Verkaufsförderer für eine
bestimmte Ware ein Warenhaus besucht und dort die Er
laubnis erhält, für eine beschränkte Zeit eine bestimmte
Ware in attraktiver Weise zu präsentieren. Die Präsentation
erfolgt dann häufig in Laufbereichen des jeweiligen Waren
hauses. Um in einem solchen Ausstellungsfall die jeweilige
Ware in gut sichtbarer Höhe anzubieten, bedarf es eines
Ausstellungsständers in Hockerformat. Geeignete Hocker
zu solcher Ausstellung stehen aber in vielen Fällen nicht
zur Verfügung, so daß der Vertreter oder Verkaufsförderer
gut daran tut, entsprechende Ausstellungsständer für
den jeweiligen Ausstellungsfall mitzubringen, d. h. in
seinem PKW oder Kleinlieferwagen mitzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aus
stellungsständer in Hockerformat bereitzustellen, der
für die Mitführung in einem PKW oder Kleinlieferwagen
auf kleinen Raum zusammengelegt und gegebenenfalls in
einem Karton verpackt werden kann und der andererseits
zur Vorbereitung der jeweiligen Ausstellung leicht zu
sammengebaut und zur gegebenen Zeit wieder auseinander
genommen werden kann, ausreichende Stabilität für die
Aufnahme der auszustellenden Ware besitzt und ein an
sprechendes Äußeres besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge
schlagen, daß ein hockerartiger Ausstellungsständer
aus mindestens zwei, vorzugsweise drei oder mehr längs
ihrer vertikalen Begrenzungskanten miteinander ver
bindbaren, einstückigen Seitenteilen besteht, welche
aus Kunststoff gespritzt oder gegossen sind.
Wenn hier von hockerartigen Ausstellungsständern die
Rede ist, so soll damit nur die Grundform angesprochen
sein; es soll keine Beschränkung auf das Format eines
Sitzhockers ausgesprochen sein.
Um die Ausstellungsständer zur Ausstellung unterschied
lichster Waren im Bedarfsfall mit entsprechenden Werbe
flächen von Fall zu Fall versehen zu können, wird vorge
schlagen, daß die Seitenteile als Rahmen mit je
weils mindestens einem Fenster ausgebildet sind, wobei
längs des Umrisses des Fensters an der jeweiligen Innen
seite des Seitenteils Halterungsmittel für eine durch
das Fenster eingerahmte Werbetafel angebracht sind. Die
Werbetafeln können also - je nach auszustellender Ware -
ausgetauscht werden.
Um bei der Zusammenstellung eines Ausstellungsständers
mit einer möglichst geringen Zahl von Einzelteilen aus
zukommen, kann man den durch die Seitenteile umschlossenen
Raum nach oben offen lassen, da die obere Öffnung des
Ausstellungsständers ohnehin durch die auszustellende
Ware, die beispielsweise in Kartons verpackt sein kann,
abgedeckt wird. Auf diese Weise erübrigt sich ein Deckel
teil für den Ausstellungsständer. Selbstverständlich ist
es aber auch möglich, ein besonderes Deckelteil vorzu
sehen, beispielsweise dann, wenn die Absicht besteht,
den jeweiligen Ausstellungsständer nach Beeendigung
einer Ausstellung dem jeweiligen Warenhaus als Mehr
zweckgerät, beispielsweise auch als Sitzhocker, zu
hinterlassen. Geht es nur darum, Waren zu präsentieren,
die eine dem Umriß des Hockers mindestens entsprechende
Auflagefläche besitzen, beispielsweise in Kartons ver
packte Waren, so genügt es, die Seitenteile an ihrem
jeweils oberen Rand mit horizontalen Auflageflanschen
für die Auflage des präsentierten Guts auszurüsten. Diese
Flansche können verhältnismäßig schmal gehalten werden,
so daß die Seitenteile trotz des Vorhandenseins der
Flansche als relativ wenig sperrige Teile auf kleinstem
Raum, beispielsweise innerhalb eines Verpackungskartons,
zusammengelegt werden können.
Zur Sicherung des Ausstellungsguts, welches auf dem je
weiligen Ausstellungsständer ausgestellt wird, gegen seit
liche Verschiebung relativ zu der Auflagefläche, kann man
die Seitenteile an ihrem jeweils oberen Rand mit Vor
sprüngen versehen, welche sich in das zu präsentierende Gut,
beispielsweise Weichpackungen oder Wellpappebehälter ein
drücken.
Zur Verbindung der Seitenteile des Ausstellungsständers
sind insbesondere Verrastungsmittel vorgesehen, welche
einen raschen Zusammenbau und ein rasches Trennen der
Seitenteile voneinander gestatten.
Um dem Ausstellungsständer bei geringem Materialverbrauch
für die Herstellung der Seitenteile gleichwohl eine
ausreichende Stabilität zu geben, wird vorgeschlagen,
daß die Seitenteile längs ihrer vertikalen Ränder mit
jeweils einer Halbschale ausgeführt sind, welche zu
sammen mit einer Halbschale eines angrenzenden Seiten
teils eine Hohlsäule bilden. Dabei können die Ver
rastungsmittel im Hinblick auf ein ansprechendes Aus
sehen und eine Berührungsfreundlichkeit des Ausstel
lungsständers innerhalb der Halbschalen angeordnet
sein. Um dann die Verrastungsmittel trotz ihrer Un
terbringung innerhalb der Hohlsäulen nach einmal er
folgtem Zusammenbau der Halbschalen wieder lösen zu
können, kann man in den Begrenzungswänden der Halb
schalen Öffnungen vorsehen, durch welche hindurch die
Verrastungsmittel zwecks Lösens zugänglich sind.
Es sind die verschiedensten Arten von Verrastungsmitteln
zwischen den einzelnen Seitenteilen denkbar, so auch
Schwalbenschwanzführungen und dergleichen. Bevorzugt führt
man allerdings die Verrastungsmittel in Form von Krallen
an der Innenseite jeweils einer Halbschale und in Form
von Krallenausnahmen an der Innenseite der jeweils
anderen Halbschale einer Hohlsäule aus. Auf diese Weise
wird der Zusammenbau der Seitenteile zu einem Ausstel
lungsständer wesentlich vereinfacht, weil die Seiten
teile praktisch nur gegeneinander gedrückt zu werden
brauchen.
Um den hohlen Säulen ein möglichst großes Widerstands
moment gegen Verbiegung zu erteilen, empfiehlt es sich,
daß zusammengehörigen Halbschalen mit einander zuge
kehrten vertikalen Kanten im wesentlichen über die
ganze Höhe aneinander anliegen, und daß die Verrastungs
mittel über die Höhe der hohlen Säulen derart verteilt
sind, daß sie ein Abklaffen der Vertikalkanten von
einander im wesentlichen über deren ganze Höhe ver
hindern.
Sowohl im Hinblick auf ein ansprechendes Aussehen als
auch im Hinblick auf hohes Widerstandsmoment der Hohl
säulen empfiehlt es sich, daß die Halbschalen sich
im hockerachsenfernen Bereich der Hohlsäulen mit Über
lappungsflanschen überlappen, während sie im übrigen
Bereich der Stoßkanten stumpf aneinander anliegen
können.
Eine weitere Erhöhung der Biegesteifigkeit der Hohl
säulen ist dadurch möglich, daß die freie Kante eines
Überlappungsflansches einer Halbschale zwischen dem
Überlappungsflansch der jeweils anderen Halbschale einer
Hohlsäule und einer Führungsrippe an der Innenseite
dieser anderen Halbschale eingreift.
Eine weitere Erhöhung der Biegesteifigkeit der Hohlsäulen
ist möglich dadurch, daß die Halbschalen an mindestens
einem Ende durch jeweils eine Endplatte abgeschlossen
sind. Die Endplatten von zu einer Hohlsäule zusammenge
faßten Halbschalen bilden dann jeweils eine Abschluß
wand der Hohlsäule. Liegt diese Abschlußwand am oberen
Ende der Hohlsäule, so kann sie einen Teil einer Auf
lagefläche bilden; sind zusätzlich Auflageflansche vor
handen, so wird man diese oberen Abschlußwände flächen
bündig mit den Auflageflanschen anordnen.
Im Hinblick auf eine preisgünstige Herstellung der er
findungsgemäßen Ausstellungsständer ist anzustreben,
daß die Seitenteile untereinander formgleich sind, d. h.
mit einer einzigen Spritz- oder Gießform hergestellt
werden können.
Weiter wird angestrebt, daß die Seitenteile mit mög
lichst einfachen Formen hergestellt werden können, d. h.
mit Formen, die aus lediglich zwei Werkzeughälften be
stehen und zusätzliche Schieber und dergleichen ver
meiden.
Im Hinblick auf die Standstabilität bei unebenen Böden
und auch im Hinblick auf die Bodenreinigung empfiehlt
es sich, daß die Seitenteile in ihrem bodennahen Be
reich jeweils einen bogenförmigen Ausschnitt aufweisen,
so daß der Ausstellungsständer auf einzelnen Füßen steht.
Wenn eingangs von der Möglichkeit gesprochen wurde, den
Hocker aus unter Umständen nur zwei Seitenteilen aufzu
bauen, so ist dabei daran gedacht, diese Seitenteile zu
krümmen, so daß sie zusammen einen etwa elliptischen
Querschnitt besitzen. In diesem Fall muß man den Vorteil
von nur zwei Seitenteilen allerdings mit dem Nachteil
erkaufen, daß diese beiden Seitenteile aufgrund ihrer
Krümmung relativ viel Packraum einnehmen. Bevorzugt
ist daher die Herstellung des Ausstellungsständers aus
drei und mehr Seitenteilen, die dann im wesentlichen
eben sein können. Bei Herstellung aus drei Seitenteilen
wird die größte Stabilität gegenüber Verformungsmög
lichkeiten des Querschnitts erreicht.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand
eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungs
gemäßen Ausstellungsständers;
Fig. 2 ein Seitenteil des Ausstellungsständers gemäß
Fig. 1 von innen gesehen, nämlich in Betrachtungs
richtung gemäß Pfeil II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht des Seitenteils gemäß Fig. 2 in
Pfeilrichtung III der Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine von zwei aneinander
stoßenden Seitenteilen gebildete Hohlsäule im
Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 2;
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 2;
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 2 und
Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 2.
In der Fig. 1 ist ein hockerförmiger Ausstellungsständer
dargestellt, der aus drei miteinander verrasteten, unter
einander formgleichen Seitenteilen 10, 12 und 14 besteht.
Die Seitenteile 10, 12 und 14 sind im oberen Bereich mit
Auflageflanschen 16 versehen, die durch Knotenelemente
18 abgestützt sind. Die Seitenteile 10, 12 und 14 weisen
fensterartige Öffnungen 20 auf, welche - wie aus Fig. 1
zu ersehen - zur Aufnahme von Werbetafeln 22 bestimmt
sind, wobei dann die Werbetafeln 22 durch die Begrenzungs
ränder der fensterartigen Aussparungen 20 umrahmt sind.
In ihren unteren Bereichen sind die Seitenteile 10, 12
und 14 mit bogenförmigen Aussparungen 24 ausgeführt.
In Fig. 2 erkennt man, daß an der Innenseite der Seiten
teile Halterungshaken 26 für die Werbetafeln 22 ange
bracht sind. Außerdem sind die Seitenteile durch Ver
steifungsrippen 28 versteift. Die Seitenteile 10, 12,
14 sind in ihrem mittleren Bereich zwischen den je
weiligen Vertikalkanten im wesentlichen plan und längs
der Vertikalkanten mit Halbschalen 30, 32 versehen. In
dem Schnitt gemäß Fig. 4 erkennt man den Seitenteil 12
mit seiner Halbschale 30 und den Seitenteil 10 mit
seiner Halbschale 32. Die Halbschalen 30 und 32 bilden -
wie aus Fig. 4 ersichtlich - zusammen eine Hohlsäule
34. Die Halbschalen 30 und 32 liegen auf der ganzen Höhe
der Hohlsäule 34 mit Vertikalkanten 30 a, 30 b bzw. 32 a,
32 b aneinander an. An der von der Hockerachse fernen
Seite der Hohlsäule 34 sind die Halbschalen 30 und 32
mit Überlappungsflanschen 30 c bzw. 32 c ausgeführt,
welche einander überlappen. Dabei greift der Über
lappungsflansch 30 c zwischen den Überlappungsflansch
32 c und eine Führungsrippe 32 d der Halbschale 32 ein.
Die Halbschalen 30 und 32 sind durch Krallen 36 an der
Halbschale 30 und durch Krallenaufnahmen 38 an der Halb
schale 32 miteinander verbunden.
Die Krallen 36 bestehen aus Federvorsprüngen 36 a, welche
in einer zur Längsachse der Hohlsäule 34 senkrechten Ebene
liegen und an ihren Enden die Klauenvorsprünge 36 b sowie
Einweisungsflächen 36 c tragen. Die Krallenaufnahmen 38
sind von Federplatten 38 a gebildet, welche in zur Längs
achse der Hohlsäule 34 senkrechter Ebene liegen und hin
terschnittene Ausnehmungen 38 b aufweisen.
Beim Zusammendrücken der Halbschalen 10 und 12 gemäß
Fig. 4 gleiten die Krallen 36 und die Krallenaufnahmen
38 dank der Einweisungsflächen 36 c übereinander, bis die
Vorsprünge 36 b in die Ausnehmungen 38 b einrasten.
Es ist zu beachten, daß gemäß Fig. 2 und 3 die bei A und
C angedeuteten Krallen 36 mit ihren Vorsprüngen 36 b nach
oben weisen während die bei B und D angedeuteten Krallen
36 mit ihren Vorsprüngen 36 b nach unten weisen. Dement
sprechend sind gemäß Fig. 2 die bei A′ und C′ darge
stellten Klauenaufnahmen 38 mit nach unten offenen Aus
nehmungen 38 b ausgeführt, während die bei B′ und D′ an
geordneten Klauenaufnahmen 38 mit nach oben offenen
Ausnehmungen 38 b ausgeführt sind.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sich einerseits
die Halbschalen 30 und 32, im Querschnitt der Hohlsäule
34 gemäß Fig. 4 betrachtet, nicht voneinander absetzen
können und daß andererseits die Halbschalen 30 und 32
in vertikaler Richtung gegen relative Verschiebung ge
sichert sind. Durch die Verteilung der Krallen 36 und
der Krallenaufnahmen 38 über die ganze Höhe der Hohlsäule
34 und die gleichzeitige Anlage der Vertikalkanten 30 a,
32 a und 30 b, 32 b ist ein erhebliches Widerstandsmoment
der Hohlsäule 34 um eine Biegeachse X sichergestellt.
Gleichzeitig ist ein erhebliches Widerstandsmoment um
eine Biegeachse Y einerseits durch die Schalenform der
Halbschalen 30 und 32 und zum anderen durch den Eingriff
des Überlappungsflansches 30 c zwischen den Überlappungs
flansch 32 c und die Führungsrippe 32 d sichergestellt.
Die Halbschalen 30 und 32 sind an ihren oberen Enden
durch Endplatten 40 und 42 abgeschlossen, welche sich
gegenseitig zu einer Abschlußwand 40, 42 der Hohlsäule
34 ergänzen, wobei die Abschlußwand 40, 42 bündig mit
den Auflageflanschen 16 ausgeführt ist. Entsprechende
Endwände können zur weiteren Versteifung auch an den
unteren Enden der Hohlsäulen 34 ausgebildet sein.
Zum Lösen der Halbschalen 30 und 32 voneinander nach
erfolgtem Zusammenbau eines Ausstellungsständers wird
in Fig. 6 durch die Öffnung 44 ein spitzer Gegenstand
eingeführt, welcher die Einweisefläche 36 c unter
greift und ein Auslenken der Kralle 36 und der Krallen
aufnahme 38 voneinander erlaubt. Auf diese Weise
können nacheinander sämtliche Verrastungen gelöst und
die Seitenteile voneinander abgenommen werden.
An den Abschlußwänden 40, 42 sind spitze Vorsprünge 46
angebracht, welche sich in die Unterseite eines auf den
Ausstellungsständer aufgesetzten Wellpappkartons, Sacks
oder dergleichen einbohren können.
Die Öffnungen 44 in Fig. 6 dienen nicht nur dem Lösen
der Verrastungen voneinander, sondern sind auch aus
spritzgußtechnischen Gründen notwendig, um die Hinter
schneidungen der Ausnehmungen 38 b herstellen zu können.
Zur Herstellung der Hinterschneidungen der Vorsprünge 36 b
sind Öffnungen 48 vorgesehen. Schließlich sind auch fur
die Herstellung der Hinterschneidungen an den Halterungs
haken 26 Öffnungen 50 vorgesehen.
Man erkennt, daß die Seitenteile 10, 12, 14 in einer
zweiteiligen Spritzgußform ohne Schieber hergestellt
werden können.
Claims (19)
1. Hockerartiger Ausstellungsständer, dadurch gekennn
zeichnet, daß er aus mindestens zwei, vorzugsweise
drei oder mehr längs ihrer vertikalen Begrenzungs
kanten miteinander verbindbaren, einstückigen
Seitenteilen (10, 12, 14) besteht, welche aus
Kunststoff gespritzt oder gegossen sind.
2. Hockerartiger Ausstellungsständer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (10,
(12, 14) als Rahmen mit jeweils mindestens
einem Fenster (20) ausgebildet sind, wobei längs
des Umrisses des Fensters an der jeweiligen Innen
seite des Seitenteils (10, 12, 14) Halterungsmittel
(26) für eine durch das Fenster (20) eingerahmte
Werbetafel (22) angebracht sind.
3. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der
Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
durch die Seitenteile (10, 12, 14) umschlossene Raum
nach oben offen ist.
4. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenteile (10, 12, 14) an ihrem jeweils oberen
Rand horizontale Auflageflansche (16) für die Auf
lage des zu präsentierenden Guts aufweisen.
5. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenteile (10, 12, 14) an ihrem jeweils oberen Rand
Vorsprünge (46) aufweisen, welche sich in das zu prä
sentierende Gut, beispielsweise Wellpappebehälter,
eindrücken.
6. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenteile (10, 12, 14) durch Verrastungsmittel
(36, 38) verrastbar sind.
7. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenteile (10, 12, 14) längs ihrer vertikalen
Ränder mit jeweils einer Halbschale (30, 32) aus
geführt sind, welche zusammen mit einer Halbschale
(32, 30) eines angrenzenden Seitenteils (14, 10, 12)
eine Hohlsäule (34) bildet.
8. Hockerartiger Ausstellungsständer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungsmittel
(36, 38) innerhalb der Halbschalen (30, 32) ange
ordnet sind.
9. Hockerartiger Ausstellungsständer nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Begrenzungswänden
der Halbschalen (30, 32) Öffnungen (44) vorgesehen
sind, durch welche hindurch die Verrastungsmittel
(36, 38) zwecks Lösens zugänglich sind.
10. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der
Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verrastungsmittel (36, 38) von Krallen (36) an der
Innenseite jeweils einer Halbschale (30) und Krallen
aufnahmen (38) an der Innenseite der jeweils anderen
Halbschale (32) einer Hohlsäule (34) gebildet sind.
11. Hockerartiger Ausstellungsständer nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zusammengehörige Halb
schalen (30, 32) mit einander zugekehrten Vertikal
kanten (30 a, 32 a, 30 b, 32 b) im wesentlichen über die
ganze Höhe aneinander anliegen und daß die Ver
rastungsmittel (36, 38) über die Höhe der Hohlsäulen
(34) derart verteilt sind, daß sie ein Abklaffen
der Vertikalkanten (30 a, 32 a, 30 b, 32 b) voneinander
im wesentlichen über deren ganze Höhe verhindern.
12. Hockerartiger Ausstellungsständer nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Halbschalen im
hockerachsenfernen Bereich der Hohlsäulen (34) mit
Überlappungsflanschen (30 c, 32 c) überlappen und im
übrigen stumpf aneinander anliegen.
13. Hockerartiger Ausstellungsständer nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante eines
Überlappungsflansches (30 c) einer Halbschale (30)
zwischen dem Überlappungsflansch (32 c) der jeweils
anderen Halbschale (32) einer Hohlsäule (34) und
eine Führungsrippe (32 d) an der Innenseite dieser
anderen Halbschale (32) eingreift.
14. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der
Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halbschalen (30, 32) an mindestens einem Ende durch
jeweils eine Endplatte (40, 42) abgeschlossen sind,
wobei die Endplatten (40, 42) der zu einer Hohlsäule
(34) zusammengefaßten Halbschalen (30, 32) eine Ab
schlußwand (40, 42) der Hohlsäule (34) bilden und
eine etwaige obere Abschlußwand (40, 42) einen Teil
einer Auflagefläche bildet und gegebenenfalls bündig
mit den Auflageflanschen (16) liegt.
15. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der
Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenteile (10, 12, 14) untereinander formgleich
ausgeführt sind.
16. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der
Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenteile (10, 12, 14) derart geformt sind, daß
sie durch zwei Werkzeughälften ohne Verwendung von
Schiebern herstellbar sind.
17. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der
Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenteile (10, 12, 14) in ihrem bodennahen Bereich
einen bogenförmigen Ausschnitt (24) aufweisen.
18. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der
Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß er
aus zwei - in einer horizontalen Schnittebene be
trachtet - gekrümmten Seitenteilen besteht.
19. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der
Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß er
aus mindestens drei im wesentlichen ebenen Seiten
teilen (10, 12, 14) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863625934 DE3625934A1 (de) | 1986-07-31 | 1986-07-31 | Hockerartiger ausstellungsstaender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863625934 DE3625934A1 (de) | 1986-07-31 | 1986-07-31 | Hockerartiger ausstellungsstaender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3625934A1 true DE3625934A1 (de) | 1988-02-04 |
Family
ID=6306400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863625934 Ceased DE3625934A1 (de) | 1986-07-31 | 1986-07-31 | Hockerartiger ausstellungsstaender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3625934A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2565042A (en) * | 2017-06-20 | 2019-02-06 | Byrne Christopher | Display apparatus |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2531649B2 (de) * | 1974-07-15 | 1981-04-02 | Display-Design GmbH für moderne Verkaufsförderungsmittel und Raumaussstattung, 6233 Kelkheim | Etagenturm zur Warenausstellung |
-
1986
- 1986-07-31 DE DE19863625934 patent/DE3625934A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2531649B2 (de) * | 1974-07-15 | 1981-04-02 | Display-Design GmbH für moderne Verkaufsförderungsmittel und Raumaussstattung, 6233 Kelkheim | Etagenturm zur Warenausstellung |
Cited By (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |