DE3625934A1 - Hockerartiger ausstellungsstaender - Google Patents

Hockerartiger ausstellungsstaender

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DE3625934A1
DE3625934A1 DE19863625934 DE3625934A DE3625934A1 DE 3625934 A1 DE3625934 A1 DE 3625934A1 DE 19863625934 DE19863625934 DE 19863625934 DE 3625934 A DE3625934 A DE 3625934A DE 3625934 A1 DE3625934 A1 DE 3625934A1
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Franz Josef Lang
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/105Adjustable partition panels for displaying articles
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0075Pillars

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Display Racks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen hockerartigen Ausstellungs­ ständer.
Es sind Ausstellungsständer unterschiedlichster Bauart bekannt, um in einem Warenhaus bestimmte Waren besonders herauszustellen. Häufig sind solche Ausstellungsgestelle als Einbauteile für Warenregale gestaltet. Daneben be­ steht ein Bedarf für Ausstellungsständer, die außerhalb der vorhandenen Warenregale am Fußboden aufgestellt werden können und den raschen Aufbau gegebenenfalls für kurze Ausstellungsperioden einer Warenpräsentation er­ lauben. Dieser Bedarf stellt sich beispielsweise dann, wenn ein Vertreter oder ein Verkaufsförderer für eine bestimmte Ware ein Warenhaus besucht und dort die Er­ laubnis erhält, für eine beschränkte Zeit eine bestimmte Ware in attraktiver Weise zu präsentieren. Die Präsentation erfolgt dann häufig in Laufbereichen des jeweiligen Waren­ hauses. Um in einem solchen Ausstellungsfall die jeweilige Ware in gut sichtbarer Höhe anzubieten, bedarf es eines Ausstellungsständers in Hockerformat. Geeignete Hocker zu solcher Ausstellung stehen aber in vielen Fällen nicht zur Verfügung, so daß der Vertreter oder Verkaufsförderer gut daran tut, entsprechende Ausstellungsständer für den jeweiligen Ausstellungsfall mitzubringen, d. h. in seinem PKW oder Kleinlieferwagen mitzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aus­ stellungsständer in Hockerformat bereitzustellen, der für die Mitführung in einem PKW oder Kleinlieferwagen auf kleinen Raum zusammengelegt und gegebenenfalls in einem Karton verpackt werden kann und der andererseits zur Vorbereitung der jeweiligen Ausstellung leicht zu­ sammengebaut und zur gegebenen Zeit wieder auseinander­ genommen werden kann, ausreichende Stabilität für die Aufnahme der auszustellenden Ware besitzt und ein an­ sprechendes Äußeres besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge­ schlagen, daß ein hockerartiger Ausstellungsständer aus mindestens zwei, vorzugsweise drei oder mehr längs ihrer vertikalen Begrenzungskanten miteinander ver­ bindbaren, einstückigen Seitenteilen besteht, welche aus Kunststoff gespritzt oder gegossen sind.
Wenn hier von hockerartigen Ausstellungsständern die Rede ist, so soll damit nur die Grundform angesprochen sein; es soll keine Beschränkung auf das Format eines Sitzhockers ausgesprochen sein.
Um die Ausstellungsständer zur Ausstellung unterschied­ lichster Waren im Bedarfsfall mit entsprechenden Werbe­ flächen von Fall zu Fall versehen zu können, wird vorge­ schlagen, daß die Seitenteile als Rahmen mit je­ weils mindestens einem Fenster ausgebildet sind, wobei längs des Umrisses des Fensters an der jeweiligen Innen­ seite des Seitenteils Halterungsmittel für eine durch das Fenster eingerahmte Werbetafel angebracht sind. Die Werbetafeln können also - je nach auszustellender Ware - ausgetauscht werden.
Um bei der Zusammenstellung eines Ausstellungsständers mit einer möglichst geringen Zahl von Einzelteilen aus­ zukommen, kann man den durch die Seitenteile umschlossenen Raum nach oben offen lassen, da die obere Öffnung des Ausstellungsständers ohnehin durch die auszustellende Ware, die beispielsweise in Kartons verpackt sein kann, abgedeckt wird. Auf diese Weise erübrigt sich ein Deckel­ teil für den Ausstellungsständer. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, ein besonderes Deckelteil vorzu­ sehen, beispielsweise dann, wenn die Absicht besteht, den jeweiligen Ausstellungsständer nach Beeendigung einer Ausstellung dem jeweiligen Warenhaus als Mehr­ zweckgerät, beispielsweise auch als Sitzhocker, zu hinterlassen. Geht es nur darum, Waren zu präsentieren, die eine dem Umriß des Hockers mindestens entsprechende Auflagefläche besitzen, beispielsweise in Kartons ver­ packte Waren, so genügt es, die Seitenteile an ihrem jeweils oberen Rand mit horizontalen Auflageflanschen für die Auflage des präsentierten Guts auszurüsten. Diese Flansche können verhältnismäßig schmal gehalten werden, so daß die Seitenteile trotz des Vorhandenseins der Flansche als relativ wenig sperrige Teile auf kleinstem Raum, beispielsweise innerhalb eines Verpackungskartons, zusammengelegt werden können.
Zur Sicherung des Ausstellungsguts, welches auf dem je­ weiligen Ausstellungsständer ausgestellt wird, gegen seit­ liche Verschiebung relativ zu der Auflagefläche, kann man die Seitenteile an ihrem jeweils oberen Rand mit Vor­ sprüngen versehen, welche sich in das zu präsentierende Gut, beispielsweise Weichpackungen oder Wellpappebehälter ein­ drücken.
Zur Verbindung der Seitenteile des Ausstellungsständers sind insbesondere Verrastungsmittel vorgesehen, welche einen raschen Zusammenbau und ein rasches Trennen der Seitenteile voneinander gestatten.
Um dem Ausstellungsständer bei geringem Materialverbrauch für die Herstellung der Seitenteile gleichwohl eine ausreichende Stabilität zu geben, wird vorgeschlagen, daß die Seitenteile längs ihrer vertikalen Ränder mit jeweils einer Halbschale ausgeführt sind, welche zu­ sammen mit einer Halbschale eines angrenzenden Seiten­ teils eine Hohlsäule bilden. Dabei können die Ver­ rastungsmittel im Hinblick auf ein ansprechendes Aus­ sehen und eine Berührungsfreundlichkeit des Ausstel­ lungsständers innerhalb der Halbschalen angeordnet sein. Um dann die Verrastungsmittel trotz ihrer Un­ terbringung innerhalb der Hohlsäulen nach einmal er­ folgtem Zusammenbau der Halbschalen wieder lösen zu können, kann man in den Begrenzungswänden der Halb­ schalen Öffnungen vorsehen, durch welche hindurch die Verrastungsmittel zwecks Lösens zugänglich sind.
Es sind die verschiedensten Arten von Verrastungsmitteln zwischen den einzelnen Seitenteilen denkbar, so auch Schwalbenschwanzführungen und dergleichen. Bevorzugt führt man allerdings die Verrastungsmittel in Form von Krallen an der Innenseite jeweils einer Halbschale und in Form von Krallenausnahmen an der Innenseite der jeweils anderen Halbschale einer Hohlsäule aus. Auf diese Weise wird der Zusammenbau der Seitenteile zu einem Ausstel­ lungsständer wesentlich vereinfacht, weil die Seiten­ teile praktisch nur gegeneinander gedrückt zu werden brauchen.
Um den hohlen Säulen ein möglichst großes Widerstands­ moment gegen Verbiegung zu erteilen, empfiehlt es sich, daß zusammengehörigen Halbschalen mit einander zuge­ kehrten vertikalen Kanten im wesentlichen über die ganze Höhe aneinander anliegen, und daß die Verrastungs­ mittel über die Höhe der hohlen Säulen derart verteilt sind, daß sie ein Abklaffen der Vertikalkanten von­ einander im wesentlichen über deren ganze Höhe ver­ hindern.
Sowohl im Hinblick auf ein ansprechendes Aussehen als auch im Hinblick auf hohes Widerstandsmoment der Hohl­ säulen empfiehlt es sich, daß die Halbschalen sich im hockerachsenfernen Bereich der Hohlsäulen mit Über­ lappungsflanschen überlappen, während sie im übrigen Bereich der Stoßkanten stumpf aneinander anliegen können.
Eine weitere Erhöhung der Biegesteifigkeit der Hohl­ säulen ist dadurch möglich, daß die freie Kante eines Überlappungsflansches einer Halbschale zwischen dem Überlappungsflansch der jeweils anderen Halbschale einer Hohlsäule und einer Führungsrippe an der Innenseite dieser anderen Halbschale eingreift.
Eine weitere Erhöhung der Biegesteifigkeit der Hohlsäulen ist möglich dadurch, daß die Halbschalen an mindestens einem Ende durch jeweils eine Endplatte abgeschlossen sind. Die Endplatten von zu einer Hohlsäule zusammenge­ faßten Halbschalen bilden dann jeweils eine Abschluß­ wand der Hohlsäule. Liegt diese Abschlußwand am oberen Ende der Hohlsäule, so kann sie einen Teil einer Auf­ lagefläche bilden; sind zusätzlich Auflageflansche vor­ handen, so wird man diese oberen Abschlußwände flächen­ bündig mit den Auflageflanschen anordnen.
Im Hinblick auf eine preisgünstige Herstellung der er­ findungsgemäßen Ausstellungsständer ist anzustreben, daß die Seitenteile untereinander formgleich sind, d. h. mit einer einzigen Spritz- oder Gießform hergestellt werden können.
Weiter wird angestrebt, daß die Seitenteile mit mög­ lichst einfachen Formen hergestellt werden können, d. h. mit Formen, die aus lediglich zwei Werkzeughälften be­ stehen und zusätzliche Schieber und dergleichen ver­ meiden.
Im Hinblick auf die Standstabilität bei unebenen Böden und auch im Hinblick auf die Bodenreinigung empfiehlt es sich, daß die Seitenteile in ihrem bodennahen Be­ reich jeweils einen bogenförmigen Ausschnitt aufweisen, so daß der Ausstellungsständer auf einzelnen Füßen steht.
Wenn eingangs von der Möglichkeit gesprochen wurde, den Hocker aus unter Umständen nur zwei Seitenteilen aufzu­ bauen, so ist dabei daran gedacht, diese Seitenteile zu krümmen, so daß sie zusammen einen etwa elliptischen Querschnitt besitzen. In diesem Fall muß man den Vorteil von nur zwei Seitenteilen allerdings mit dem Nachteil erkaufen, daß diese beiden Seitenteile aufgrund ihrer Krümmung relativ viel Packraum einnehmen. Bevorzugt ist daher die Herstellung des Ausstellungsständers aus drei und mehr Seitenteilen, die dann im wesentlichen eben sein können. Bei Herstellung aus drei Seitenteilen wird die größte Stabilität gegenüber Verformungsmög­ lichkeiten des Querschnitts erreicht.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungs­ gemäßen Ausstellungsständers;
Fig. 2 ein Seitenteil des Ausstellungsständers gemäß Fig. 1 von innen gesehen, nämlich in Betrachtungs­ richtung gemäß Pfeil II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht des Seitenteils gemäß Fig. 2 in Pfeilrichtung III der Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine von zwei aneinander­ stoßenden Seitenteilen gebildete Hohlsäule im Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 2;
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 2;
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 2 und
Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 2.
In der Fig. 1 ist ein hockerförmiger Ausstellungsständer dargestellt, der aus drei miteinander verrasteten, unter­ einander formgleichen Seitenteilen 10, 12 und 14 besteht. Die Seitenteile 10, 12 und 14 sind im oberen Bereich mit Auflageflanschen 16 versehen, die durch Knotenelemente 18 abgestützt sind. Die Seitenteile 10, 12 und 14 weisen fensterartige Öffnungen 20 auf, welche - wie aus Fig. 1 zu ersehen - zur Aufnahme von Werbetafeln 22 bestimmt sind, wobei dann die Werbetafeln 22 durch die Begrenzungs­ ränder der fensterartigen Aussparungen 20 umrahmt sind.
In ihren unteren Bereichen sind die Seitenteile 10, 12 und 14 mit bogenförmigen Aussparungen 24 ausgeführt.
In Fig. 2 erkennt man, daß an der Innenseite der Seiten­ teile Halterungshaken 26 für die Werbetafeln 22 ange­ bracht sind. Außerdem sind die Seitenteile durch Ver­ steifungsrippen 28 versteift. Die Seitenteile 10, 12, 14 sind in ihrem mittleren Bereich zwischen den je­ weiligen Vertikalkanten im wesentlichen plan und längs der Vertikalkanten mit Halbschalen 30, 32 versehen. In dem Schnitt gemäß Fig. 4 erkennt man den Seitenteil 12 mit seiner Halbschale 30 und den Seitenteil 10 mit seiner Halbschale 32. Die Halbschalen 30 und 32 bilden - wie aus Fig. 4 ersichtlich - zusammen eine Hohlsäule 34. Die Halbschalen 30 und 32 liegen auf der ganzen Höhe der Hohlsäule 34 mit Vertikalkanten 30 a, 30 b bzw. 32 a, 32 b aneinander an. An der von der Hockerachse fernen Seite der Hohlsäule 34 sind die Halbschalen 30 und 32 mit Überlappungsflanschen 30 c bzw. 32 c ausgeführt, welche einander überlappen. Dabei greift der Über­ lappungsflansch 30 c zwischen den Überlappungsflansch 32 c und eine Führungsrippe 32 d der Halbschale 32 ein.
Die Halbschalen 30 und 32 sind durch Krallen 36 an der Halbschale 30 und durch Krallenaufnahmen 38 an der Halb­ schale 32 miteinander verbunden.
Die Krallen 36 bestehen aus Federvorsprüngen 36 a, welche in einer zur Längsachse der Hohlsäule 34 senkrechten Ebene liegen und an ihren Enden die Klauenvorsprünge 36 b sowie Einweisungsflächen 36 c tragen. Die Krallenaufnahmen 38 sind von Federplatten 38 a gebildet, welche in zur Längs­ achse der Hohlsäule 34 senkrechter Ebene liegen und hin­ terschnittene Ausnehmungen 38 b aufweisen.
Beim Zusammendrücken der Halbschalen 10 und 12 gemäß Fig. 4 gleiten die Krallen 36 und die Krallenaufnahmen 38 dank der Einweisungsflächen 36 c übereinander, bis die Vorsprünge 36 b in die Ausnehmungen 38 b einrasten.
Es ist zu beachten, daß gemäß Fig. 2 und 3 die bei A und C angedeuteten Krallen 36 mit ihren Vorsprüngen 36 b nach oben weisen während die bei B und D angedeuteten Krallen 36 mit ihren Vorsprüngen 36 b nach unten weisen. Dement­ sprechend sind gemäß Fig. 2 die bei A′ und C′ darge­ stellten Klauenaufnahmen 38 mit nach unten offenen Aus­ nehmungen 38 b ausgeführt, während die bei B′ und D′ an­ geordneten Klauenaufnahmen 38 mit nach oben offenen Ausnehmungen 38 b ausgeführt sind.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sich einerseits die Halbschalen 30 und 32, im Querschnitt der Hohlsäule 34 gemäß Fig. 4 betrachtet, nicht voneinander absetzen können und daß andererseits die Halbschalen 30 und 32 in vertikaler Richtung gegen relative Verschiebung ge­ sichert sind. Durch die Verteilung der Krallen 36 und der Krallenaufnahmen 38 über die ganze Höhe der Hohlsäule 34 und die gleichzeitige Anlage der Vertikalkanten 30 a, 32 a und 30 b, 32 b ist ein erhebliches Widerstandsmoment der Hohlsäule 34 um eine Biegeachse X sichergestellt.
Gleichzeitig ist ein erhebliches Widerstandsmoment um eine Biegeachse Y einerseits durch die Schalenform der Halbschalen 30 und 32 und zum anderen durch den Eingriff des Überlappungsflansches 30 c zwischen den Überlappungs­ flansch 32 c und die Führungsrippe 32 d sichergestellt.
Die Halbschalen 30 und 32 sind an ihren oberen Enden durch Endplatten 40 und 42 abgeschlossen, welche sich gegenseitig zu einer Abschlußwand 40, 42 der Hohlsäule 34 ergänzen, wobei die Abschlußwand 40, 42 bündig mit den Auflageflanschen 16 ausgeführt ist. Entsprechende Endwände können zur weiteren Versteifung auch an den unteren Enden der Hohlsäulen 34 ausgebildet sein.
Zum Lösen der Halbschalen 30 und 32 voneinander nach erfolgtem Zusammenbau eines Ausstellungsständers wird in Fig. 6 durch die Öffnung 44 ein spitzer Gegenstand eingeführt, welcher die Einweisefläche 36 c unter­ greift und ein Auslenken der Kralle 36 und der Krallen­ aufnahme 38 voneinander erlaubt. Auf diese Weise können nacheinander sämtliche Verrastungen gelöst und die Seitenteile voneinander abgenommen werden.
An den Abschlußwänden 40, 42 sind spitze Vorsprünge 46 angebracht, welche sich in die Unterseite eines auf den Ausstellungsständer aufgesetzten Wellpappkartons, Sacks oder dergleichen einbohren können.
Die Öffnungen 44 in Fig. 6 dienen nicht nur dem Lösen der Verrastungen voneinander, sondern sind auch aus spritzgußtechnischen Gründen notwendig, um die Hinter­ schneidungen der Ausnehmungen 38 b herstellen zu können. Zur Herstellung der Hinterschneidungen der Vorsprünge 36 b sind Öffnungen 48 vorgesehen. Schließlich sind auch fur die Herstellung der Hinterschneidungen an den Halterungs­ haken 26 Öffnungen 50 vorgesehen.
Man erkennt, daß die Seitenteile 10, 12, 14 in einer zweiteiligen Spritzgußform ohne Schieber hergestellt werden können.

Claims (19)

1. Hockerartiger Ausstellungsständer, dadurch gekennn­ zeichnet, daß er aus mindestens zwei, vorzugsweise drei oder mehr längs ihrer vertikalen Begrenzungs­ kanten miteinander verbindbaren, einstückigen Seitenteilen (10, 12, 14) besteht, welche aus Kunststoff gespritzt oder gegossen sind.
2. Hockerartiger Ausstellungsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (10, (12, 14) als Rahmen mit jeweils mindestens einem Fenster (20) ausgebildet sind, wobei längs des Umrisses des Fensters an der jeweiligen Innen­ seite des Seitenteils (10, 12, 14) Halterungsmittel (26) für eine durch das Fenster (20) eingerahmte Werbetafel (22) angebracht sind.
3. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Seitenteile (10, 12, 14) umschlossene Raum nach oben offen ist.
4. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (10, 12, 14) an ihrem jeweils oberen Rand horizontale Auflageflansche (16) für die Auf­ lage des zu präsentierenden Guts aufweisen.
5. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (10, 12, 14) an ihrem jeweils oberen Rand Vorsprünge (46) aufweisen, welche sich in das zu prä­ sentierende Gut, beispielsweise Wellpappebehälter, eindrücken.
6. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (10, 12, 14) durch Verrastungsmittel (36, 38) verrastbar sind.
7. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (10, 12, 14) längs ihrer vertikalen Ränder mit jeweils einer Halbschale (30, 32) aus­ geführt sind, welche zusammen mit einer Halbschale (32, 30) eines angrenzenden Seitenteils (14, 10, 12) eine Hohlsäule (34) bildet.
8. Hockerartiger Ausstellungsständer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungsmittel (36, 38) innerhalb der Halbschalen (30, 32) ange­ ordnet sind.
9. Hockerartiger Ausstellungsständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Begrenzungswänden der Halbschalen (30, 32) Öffnungen (44) vorgesehen sind, durch welche hindurch die Verrastungsmittel (36, 38) zwecks Lösens zugänglich sind.
10. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungsmittel (36, 38) von Krallen (36) an der Innenseite jeweils einer Halbschale (30) und Krallen­ aufnahmen (38) an der Innenseite der jeweils anderen Halbschale (32) einer Hohlsäule (34) gebildet sind.
11. Hockerartiger Ausstellungsständer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zusammengehörige Halb­ schalen (30, 32) mit einander zugekehrten Vertikal­ kanten (30 a, 32 a, 30 b, 32 b) im wesentlichen über die ganze Höhe aneinander anliegen und daß die Ver­ rastungsmittel (36, 38) über die Höhe der Hohlsäulen (34) derart verteilt sind, daß sie ein Abklaffen der Vertikalkanten (30 a, 32 a, 30 b, 32 b) voneinander im wesentlichen über deren ganze Höhe verhindern.
12. Hockerartiger Ausstellungsständer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Halbschalen im hockerachsenfernen Bereich der Hohlsäulen (34) mit Überlappungsflanschen (30 c, 32 c) überlappen und im übrigen stumpf aneinander anliegen.
13. Hockerartiger Ausstellungsständer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante eines Überlappungsflansches (30 c) einer Halbschale (30) zwischen dem Überlappungsflansch (32 c) der jeweils anderen Halbschale (32) einer Hohlsäule (34) und eine Führungsrippe (32 d) an der Innenseite dieser anderen Halbschale (32) eingreift.
14. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (30, 32) an mindestens einem Ende durch jeweils eine Endplatte (40, 42) abgeschlossen sind, wobei die Endplatten (40, 42) der zu einer Hohlsäule (34) zusammengefaßten Halbschalen (30, 32) eine Ab­ schlußwand (40, 42) der Hohlsäule (34) bilden und eine etwaige obere Abschlußwand (40, 42) einen Teil einer Auflagefläche bildet und gegebenenfalls bündig mit den Auflageflanschen (16) liegt.
15. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (10, 12, 14) untereinander formgleich ausgeführt sind.
16. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (10, 12, 14) derart geformt sind, daß sie durch zwei Werkzeughälften ohne Verwendung von Schiebern herstellbar sind.
17. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (10, 12, 14) in ihrem bodennahen Bereich einen bogenförmigen Ausschnitt (24) aufweisen.
18. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei - in einer horizontalen Schnittebene be­ trachtet - gekrümmten Seitenteilen besteht.
19. Hockerartiger Ausstellungsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mindestens drei im wesentlichen ebenen Seiten­ teilen (10, 12, 14) besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2565042A (en) * 2017-06-20 2019-02-06 Byrne Christopher Display apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2531649B2 (de) * 1974-07-15 1981-04-02 Display-Design GmbH für moderne Verkaufsförderungsmittel und Raumaussstattung, 6233 Kelkheim Etagenturm zur Warenausstellung

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