DE4207224A1 - Schrankfach mit einer das schrankinnere verschliessenden tuer - Google Patents
Schrankfach mit einer das schrankinnere verschliessenden tuerInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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- A47B96/16—Drawers or movable shelves coupled to doors
Landscapes
- Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)
- Assembled Shelves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schrankfach mit einer das
Schrankinnere verschließenden Tür, mindestens einem
im Schrankinneren vorgesehenen Fachboden und mindestens
einem an der Innenseite der Tür angeordneten, in den
Schrankinnenraum vorragenden Ablagebord.
Ein derartiges Schrankfach ist beispielsweise aus der
DE 37 42 812 C1 bekannt. Es gibt vielfache Verwendungs
möglichkeiten, bei denen Schrankfächer vorgesehen sind,
die mit Türen verschlossen werden. Im Schrankinneren
sind Fachböden vorgesehen, auf denen beispielsweise
in mehreren Reihen hintereinander Bücher, Verkaufs
produkte, Akten oder im Küchenbereich Töpfe oder der
gleichen abgestellt werden können. Häufig ist es er
wünscht, daß solche Schrankfächer eine große Tiefe,
beispielsweise von 50 bis 60 cm aufweisen, um in dem
Schrankfach auf dem Fachboden eine entsprechende Menge
von Gegenständen unterbringen zu können. Dabei ist nach
teilig, daß bei mehrreihiger Anordnung von Gegenständen
auf dem Fachboden die hintenliegenden Gegenstände häufig
nur dann zugänglich sind, wenn die vornliegenden Gegen
stände entfernt werden.
Aus dem obenbezeichneten Stand der Technik ist ein
Schrankfach bekannt, wobei an der Innenseite einer um
eine Hochachse (Vertikalachse) schwenkbaren Tür ein
Ablagebord angeordnet ist. Dieses Ablagebord schiebt
sich beim Schließen der Tür unter die Unterseite eines
Fachbodens. Dabei ist bei aufgeschwenkter Tür das Ab
lagebord zur Ablage von Gegenständen brauchbar, während
zum Schließen der Tür diese Gegenstände von dem Ablage
bord abgenommen werden müssen, andernfalls die Tür nicht
oder nur unter Beschädigung der auf dem Ablagebord ab
gelegten Produkte geschlossen werden kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Er
findung die Aufgabe zugrunde, ein Schrankfach gattungs
gemäßer Art zu schaffen, bei dem die Zugänglichkeit
zu den auf dem Fachboden abgestellten Waren erleichtert
ist und zudem die Anordnung von Gegenständen auf dem
Ablagebord möglich ist, ohne daß dadurch die Schließ
möglichkeit der Tür beeinträchtigt wäre.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
daß der im Schrankinneren vorgesehene Fachboden
mindestens annähernd in der Horizontalebene angeordnet
ist, die von dem Ablagebord aufgespannt ist, daß der
Fachboden in Richtung dieser Ebene parallel zu den
Seitenwangen des Schrankes verschiebbar am Schrank ge
haltert ist, daß das Ablagebord und der verschiebbare
Fachboden einander zu einer zweiteiligen Ablagefläche
ergänzen, deren Tiefe der lichten Schranktiefe ent
spricht, und daß das Ablagebord über ein Stellglied
mit dem Fachboden gekoppelt ist, mittels dessen der
Fachboden bei aufgeschwenkter Tür bis in die Öffnungs
ebene des Schrankes und bei geschlossener Tür bis zur
Rückwandebene des Schrankes zwangsverschoben ist.
Fachböden, die in Richtung der Horizontalebene aus einem
Schrankfach oder dergleichen herausziehbar sind, sind
an sich im Stand der Technik bekannt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist sichergestellt,
daß sowohl auf dem Fachboden als auch auf dem Ablagebord
Gegenstände abgestellt werden können, wobei auch bei
dort abgestellten Gegenständen das Öffnen und Schließen
der Tür möglich ist. Zudem ist durch die erfindungsgemäße
Anordnung sichergestellt, daß beim Öffnen der Tür sowohl
die auf dem Ablagebord befindlichen Gegenstände als
auch die auf dem Fachboden befindlichen Gegenstände
im günstigen Griffbereich angeordnet sind, wobei die
auf dem Fachboden abgestellten Gegenstände quasi in
der Öffnungsebene des Schrankes bei geöffneter Tür an
geordnet sind, während bei geschlossener Tür der Fach
boden zwangsweise zur Schrankrückwand oder zumindest
zur hinteren Schrankebene verschoben sind, so daß ein
entsprechender Freiraum für das Einschwenken des an
der Tür befestigten Ablagebordes geschaffen ist. Durch
die Zwangskopplung des Ablagebordes mit dem Fachboden
wird eine zwangsweise Verschiebung des Fachbodens beim
Öffnen bzw. Schließen der Tür erreicht. Durch die niveau
gleiche oder mindestens annähernd niveaugleiche Anordnung
von Fachboden und Ablagebord wird eine im wesentlichen
einheitliche Abstellfläche für entsprechende Gegenstände
geschaffen.
Anstelle der Anlenkung des Stellgliedes am Ablagebord
ist es auch möglich, das Stellglied am Türblatt oder
dergleichen zu fixieren, welches eine starre Einheit
mit dem Ablagebord darstellt.
Eine mögliche Ausbildung des Schrankfaches wird darin
gesehen, daß das Stellglied durch einen Zuganker und
eine Druckstange oder vorzugsweise durch eine Druck
stange allein gebildet ist.
Die Ausbildung des Stellgliedes in Form einer Druck
stange ist bevorzugt, da bei dieser Ausbildung ledig
lich ein Koppelelement zur Zwangssteuerung des ge
wünschten Bewegungsablaufes erforderlich ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß das Stellglied aus einer
Flachstange besteht, die unterhalb der Abstellfläche
des Ablagebordes und des damit niveaugleichen Fachbodens
angelenkt ist.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Anlenk
stellen durch Gewindekopfbolzen gebildet sind.
Die Gewindekopfbolzen können beispielsweise durch eine
übliche Schraube mit Senkkopf gebildet sein, die durch
das Ablagebord bzw. durch den Fachboden von dessen Ober
seite hindurchgeschraubt wird, so daß der Kopf von der
Oberseite her zugänglich ist. Auf den nach unten abragen
den Schaft der Gewindekopfbolzen können dann Muttern
aufgeschraubt und die Druckstange mit einer Lochung
aufgesteckt werden, die wiederum durch eine weitere
Mutter lagegesichert wird. Dabei ist ein ausreichendes
Bewegungsspiel erforderlich, um die gewünschte Schwenk
beweglichkeit der Druckstange um die Gewindeschäfte
zu ermöglichen.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß unterhalb des Fachbodens
eine sich rechtwinklig quer zur Auszugsrichtung er
streckende C-Profilschiene angeordnet ist und daß das
Stellglied mit einem in die C-Profilschiene verschieb
lich eingesetzten Kopfbolzen an der C-Profilschiene
gehaltert ist.
Auf diese Weise ist einerseits ein Bewegungsspiel des
in die C-Profilschiene eingesetzten Kopfbolzens er
möglicht, so daß die Bewegungskinematik beim Heraus
ziehen und Einschieben des Fachbodens mittels des Stell
gliedes unbehindert erfolgen kann. Darüber hinaus ist
es möglich, ein und denselben Fachboden für rechts- oder
linksseitig angeschlagene Türen zu verwenden. Ledig
lich das Ablagebord muß dann an entsprechenden Stellen
Lochungen für die Aufnahme des Gelenkbolzens am anderen
Ende des Stellgliedes aufweisen.
Weiterhin ist bevorzugt, daß das als Druckstange ausge
bildete Stellglied mit seinem am Ablagebord gehalterten
Ende, an dessen der Tür fernliegenden und dem Tür
scharnier naheliegenden Bereich angelenkt ist und mit
seinem am Fachboden gehalterten Ende in dessen vorderen,
der Stirnrandkante des Ablagebordes benachbarten und
etwa mittleren Bereich am Fachboden angelenkt ist.
Bei dieser Ausbildung liegt das Stellglied auch bei
geöffneter Tür weitestgehend außerhalb des Sicht- und
Zugriffsbereiches. Zudem ist die gewünschte Bewegung
des Stellgliedes bei dieser Anordnung gefördert.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß die Druckstange
in Abhängigkeit von der relativen Auszugsstellung des
Fachbodens einen Winkel zwischen 10° und 80° mit einer
gedachten, parallel zur Auszugsrichtung durch den fach
bodenseitigen Gelenkpunkt der Druckstange verlaufenden
Geraden einschließt.
Hierdurch ist sichergestellt, daß die Druckstange nicht
in eine Totpunktlage gerät, in welcher der gewünschte
Bewegungsablauf behindert wäre.
Zur Förderung des gewünschten Bewegungsablaufes ist
es vorteilhaft, daß mindestens im Bereich des Ablage
bordes die Druckstange ein vom Gelenkbolzen durch
griffenes, parallel zur Längsrichtung der Druckstange
gerichtetes Langloch aufweist, dessen Länge etwa ein
Drei- bis Fünffaches des Bolzendurchmessers beträgt.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Seiten
längsrandkanten des Ablagebordes zu dessen freiem Ende
hin verjüngt abgesetzt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung schematisch dargestellt und im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Schrankfach
in Draufsicht in unterschiedlichen Stellungen;
Fig. 2 desgleichen im Schnitt II-II der Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 desgleichen im Schnitt III-III der Fig. 1 ge
sehen.
In der Zeichnung ist ein Schrankfach 1 dargestellt,
wobei das Schrankfach im Ausführungsbeispiel durch einen
Schrank mit Seitenwangen 2, Rückwand 3 und Tür 4 aus
gebildet ist. Die Tür 4 ist um ein Scharnierband 5 um
die vertikale Hochachse schwenkbeweglich. Im Schrank
inneren ist ein Fachboden 6 angeordnet, der umlaufende,
über die Aufstandsfläche vorragende Randteile 7 auf
weist. Desweiteren ist an der Innenseite der Tür 4 ein
Ablagebord 8 befestigt.
Der im Schrankinneren vorgesehene Fachboden 6 ist in
der gleichen Horizontalebene angeordnet, die von dem
Ablagebord 8 aufgespannt ist. Der Fachboden 6 ist in
Richtung dieser Ebene, die durch den Pfeil 9 angezeigt
ist, parallel zu den Seitenwangen 2 des Schrankes ver
schiebbar gehaltert, wozu an den Seitenwangen 2 Leisten
10 angeordnet sind, auf denen der Fachboden geführt
ist. Das Ablagebord 8 und der verschiebbare Fachboden
6 ergänzen einander zu einer zweiteiligen Ablagefläche,
deren Tiefe mindestens annähernd der lichten Tiefe des
Schrankes entspricht. Das Ablagebord 8 ist über ein
Stellglied 11 mit dem Fachboden 6 so gekoppelt, daß
beim Aufschwenken der Tür 4 der Fachboden 6 bis in
die Öffnungsebene des Schrankes verschoben wird, während
beim Schließen der Tür 4 der Fachboden 6 zwangsläufig
in die in Fig. 1 in durchgezogenen Linien gezeigte
Stellung zurückgeführt wird, in welcher der Fachboden
6 mit seiner hinteren Randkante bis zur Rückwandebene
des Schrankes verschoben ist. Das Stellglied 11 ist
durch eine Druckstange 12 gebildet, die aus einer Flach
stange bestehen kann oder, wie im Ausführungsbeispiel,
durch ein U-Profil (zu Versteifungszwecken) gebildet
sein kann.
Diese Druckstange 12 ist unterhalb der Abstellfläche
des Ablagebordes 8 und des damit niveaugleich ange
ordneten Fachbodens 6 angelenkt. Die Anlenkstelle am
Ablagebord 8 ist durch einen Gewindebolzen 13 gebildet,
dessen Kopf von der Oberseite des Ablagebordes 8 her
zugänglich ist. Auf den Gewindeschaft des Gewindebolzens
13 ist eine erste Mutter 14 als Anschlag für die auf ge
steckte gelochte Druckstange 12 angeordnet, wobei diese
Lage durch eine zweite Mutter 15 gesichert ist. Zwischen
den Muttern 14 und 15 besteht ausreichendes Bewegungs
spiel, also größerer Abstand, als dem zwischen diesen
befindlichen Querschnitt der Druckstange 12 entspricht.
Unterhalb des Fachbodens 6 ist eine sich rechtwinklig
quer zur Auszugsrichtung 9 erstreckende C-Profilschiene
16 befestigt. Das Stellglied 11 in Form der Druckstange
12 ist mit einem in die C-Profilschiene 16 eingesetzten
Kopfbolzen 17 an der C-Profilschiene 16 befestigt. Dazu
weist der Kopfbolzen 17 einen Gewindeschaft auf, der
eine Lochung der Druckstange 12 durchgreift und auf
den eine Mutter 18 zum Zwecke der Lagesicherung mit
ausreichendem Spiel angeordnet ist. Der Kopf des Kopf
bolzens 17 ist mit ausreichendem Bewegungsspiel in dem
C-Profil der C-Profilschiene 16 angeordnet. Der Kopf
kann auch als runde flache Scheibe ausgebildet sein,
um den Bewegungsablauf innerhalb der Profilschiene 16
zu fördern.
Das als Druckstange 12 ausgebildete Stellglied ist mit
seinem am Ablagebord 8 gehalterten Ende an dessen der
Tür 4 fernliegenden und dem Türscharnier naheliegenden
Bereich angelenkt und mit seinem am Fachboden 6 gehalter
ten Ende in dessen vorderem, der Stirnrandkante des
Ablagebordes 8 benachbarten, etwa mittleren Bereich
am Fachboden 6 angelenkt. Wie insbesondere aus der Zeich
nungsfigur 1 ersichtlich, ist die Druckstange 12 in
Abhängigkeit von der relativen Auszugsstellung des Fach
bodens 6 in einem Winkel von etwa zwischen 10 und 80°
mit einer gedachten, parallel zur Auszugsrichtung 9
durch den fachbodenseitigen Gelenkpunkt der Druckstange
12 verlaufenden Geraden gerichtet. Auf diese Weise ist
sichergestellt, daß der gewünschte Bewegungsablauf in
jeder Öffnungs- bzw. Schließlage der Tür 4 gewährleistet
ist.
Zudem weist die Druckstange 12 mindestens im Bereich
des Ablagebordes 8 ein vom Gelenkbolzen 13 durch
griffenes, parallel zur Längsrichtung der Druckstange
12 gerichtetes Langloch 19 auf, dessen Länge etwa ein
Drei- bis Fünffaches des Bolzendurchmessers des Gelenk
bolzens 13 beträgt.
Um den Bewegungsablauf nicht zu behindern, sind die
Seitenlängsrandkanten des Ablagebordes 8 bei 20 zum
freien Ende des Ablagebordes 8 hin verjüngt abge
setzt, so daß das unbehinderte Einschwenken und Aus
schwenken aus dem Schrankfach ermöglicht ist.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (9)
1. Schrankfach mit einer das Schrankinnere verschließen
den Tür, mindestens einem im Schrankinneren vorge
sehenen Fachboden und mindestens einem an der Innen
seite der Tür angeordneten in den Schrankinnenraum
vorragenden Ablagebord, dadurch gekennzeichnet, daß
der im Schrankinneren vorgesehene Fachboden (6) min
destens annähernd in der Horizontalebene angeordnet
ist, die von dem Ablagebord (8) aufgespannt ist,
daß der Fachboden (6) in Richtung dieser Ebene
parallel zu den Seitenwangen (2) des Schrankes ver
schiebbar am Schrank gehaltert ist, daß das Ablage
bord (8) und der verschiebbare Fachboden (6) ein
ander zu einer zweiteiligen Ablagefläche ergänzen,
deren Tiefe der lichten Schranktiefe entspricht,
und daß das Ablagebord (8) über ein Stellglied
(11) mit dem Fachboden (6) gekoppelt ist, mittels
dessen der Fachboden (6) bei aufgeschwenkter Tür
(4) bis in die Öffnungsebene des Schrankes und bei
geschlossener Tür (4) bis zur Rückwandebene des
Schrankes zwangsverschoben ist.
2. Schrankfach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Stellglied (11) durch einen Zuganker
und eine Druckstange (12) oder vorzugsweise durch
eine Druckstange (12) allein gebildet ist.
3. Schrankfach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Stellglied (11) aus einer
Flachstange besteht, die unterhalb der Abstell
fläche des Ablagebordes (8) und des damit niveau
gleichen Fachbodens (6) angelenkt ist.
4. Schrankfach nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstellen
durch Gewindekopfbolzen (13, 17) gebildet sind.
5. Schrankfach nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Fach
bodens (6) eine sich rechtwinklig quer zur Aus
zugsrichtung (9) erstreckende C-Profilschiene
(16) angeordnet ist und daß das Stellglied (11)
mit einem in die C-Profilschiene (16) verschieb
lich eingesetzten Kopfbolzen (17) an der C-Profil
schiene (16) gehaltert ist.
6. Schrankfach nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das als Druckstange
(12) ausgebildete Stellglied (11) mit seinem
am Ablagebord (8) gehalterten Ende, an dessen
der Tür (4) fernliegenden und dem Türscharnier
(5) naheliegenden Bereich angelenkt ist und mit
seinem am Fachboden (6) gehalterten Ende in
dessen vorderem, der Stirnrandkante des Ablage
bordes (8) benachbartem und etwa mittlerem Be
reich am Fachboden (6) angelenkt ist.
7. Schrankfach nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (12)
in Abhängigkeit von der relativen Auszugsstellung
des Fachbodens (6) einen Winkel zwischen 10° und
80° mit einer gedachten, parallel zur Auszugs
richtung (9) durch den fachbodenseitigen Gelenk
punkt der Druckstange (12) verlaufenden Geraden
einschließt.
8. Schrankfach nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens im Bereich
des Ablagebords (8) die Druckstange (12) ein vom
Gelenkbolzen (13) durchgriffenes, parallel zur
Längsrichtung der Druckstange (12) gerichtetes
Langloch (19) aufweist, dessen Länge etwa ein
Drei- bis Fünffaches des Bolzendurchmessers be
trägt.
9. Schrankfach nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlängs
randkanten des Ablagebordes (8) zu dessen freiem
Ende hin verjüngt abgesetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924207224 DE4207224C2 (de) | 1992-03-07 | 1992-03-07 | Schrankfach mit einer das Schrankinnere verschließenden Tür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924207224 DE4207224C2 (de) | 1992-03-07 | 1992-03-07 | Schrankfach mit einer das Schrankinnere verschließenden Tür |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4207224A1 true DE4207224A1 (de) | 1993-09-09 |
DE4207224C2 DE4207224C2 (de) | 1995-09-28 |
Family
ID=6453453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924207224 Expired - Fee Related DE4207224C2 (de) | 1992-03-07 | 1992-03-07 | Schrankfach mit einer das Schrankinnere verschließenden Tür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4207224C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10105847B4 (de) * | 2001-02-08 | 2006-07-06 | Heinrich J. Kesseböhmer KG | Mitnahmevorrichtung für ausziehbaren Möbelboden |
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1992
- 1992-03-07 DE DE19924207224 patent/DE4207224C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4207224C2 (de) | 1995-09-28 |
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