DE10105847B4 - Mitnahmevorrichtung für ausziehbaren Möbelboden - Google Patents
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Abstract
Schrankelement
mit Möbelkorpus
(1) und einer schwenkbar um eine vertikale Schwenkachse daran angelenkten
Fronttür
(2), mit einem waagerecht im Möbelkorpus
(1) geführten
und parallel zu den Seitenwangen (1a; 1b) des Möbelkorpus (1) sowie senkrecht
zu dessen Rückwand
(1c) verschieblichen Fachboden (3), an dem eine Verbindungsstange
(4; 4') angelenkt ist, die für
ein Verschieben des Fachbodens (3) mit der schwenkbaren Fronttür (2) gekoppelt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsstange (4; 4') mit einem Ende an der Fronttür (2) angelenkt
ist und mit dem anderen Ende sowohl schwenkbeweglich als auch über einen
bestimmten Leerweg längsverschieblich
derart mit dem Fachboden (3) verbunden ist, daß während eines ersten, an die
Schließstellung
anschließenden
Schwenkbereichs der Fronttür
(2) der Fachboden (3) nicht ausgezogen wird, sondern erst nach Erschöpfung des
Leerwegs, wobei ferner am Fachboden ein Anschlagelement (5a; 5b;
5') befestigt ist, dessen Anschlagfläche (5c; 5c') für die Stirnseite
der Verbindungsstange (4; 4') bei vollständig aufgeschwenkter...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schrankelement nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (
DE 42 07 224 C2 ) ist an der Tür ein fest damit verbundener, horizontal angeordneter Fachboden vorgesehen, der sich über die Hälfte der Schranktiefe erstreckt. Dieser starr an der Tür befestigte Fachboden ist über eine Lasche mit einem auf gleicher Höhe befindlichen Fachboden gekoppelt, der sich im geschlossenen Zustand der Tür in der rückwärtigen Hälfte des Möbelkorpus befindet. Beim Öffnen der Tür zieht der vordere türfeste Fachbodenbereich den hinteren, verschieblich im Möbelkorpus gelagerten Fachbodenbereich nach vorn, beim Schließen wird er über die als Verbindung dienende Gelenklasche wieder in seine rückwärtige Position zurückgeschoben. - Damit bei der bekannten Lösung keine Kollision zwischen einem türfesten Bereich und dem ausziehbaren Fachboden erfolgen kann, darf die Tiefe des ausziehbaren Fachbodens nur einem Bruchteil der Korpustiefe entsprechen. Außerdem ist es nötig, daß ein vorderer Fachbodenbereich fest mit der schwenkbaren Tür verbunden ist, um die erforderliche Kopplung der Bewegungen bewerkstelligen zu können. Mit einer solchen bekannten Lösung läßt sich kein Fachboden über die schwenkbare Tür ausziehen bzw. einschieben, der sich über die gesamte Korpustiefe erstreckt.
- Es ist ferner auch ein sogenannter Linearauszug für Abfalleimer oder dergleichen bekannt (
DE 94 04 057 U1 ), bei dem an der schwenkbaren Möbeltür auf deren Innenseite eine Führungskulisse vorgesehen ist, in die ein Mitnehmerzapfen eingreift, der an der Unterseite des Linearauszugs angeordnet ist. Die bekannte Lösung beschränkt die Breite des ausziehbaren Linearauszugs, der geringer ist als das lichte Breitenmaß des Möbelkorpus. - Weiterhin ist auch bereits eine Mitnahmevorrichtung für eine in einem Möbelkorpus bewegbar abgestützte Trägerplatte bekannt (
DE 28 51 253 A1 ), welche dazu dient, ein senkrecht zur Rückwand des Möbelkorpus verschiebliches Innenelement mit einer Abdeckklappe zu koppeln, die um eine horizontale oder um eine vertikale Schwenkachse schwenkbeweglich am Möbelkorpus gelagert ist. Bei dieser bekannten Lösung ist eine geteilte und teleskopisch ausgebildete Verbindungsstange vorgesehen, die einerseits an der Innenseite der Klappe angelenkt ist und andererseits am quer zur Korpusrückwand verschieblichen Einbauelement. Bei dieser bekannten Konstruktion muß eine Vorrichtung vorgesehen sein, die die teleskopisch zueinander verschieblichen Abschnitte der Verbindungsstange in bestimmten Zuständen verriegelt und in anderen verschieblich macht. Die bekannte Konstruktion ist demzufolge aufwendig. - Es ist ferner ein Backofen, Herd od. dgl. bekannt (DE-PS 578 161), der einen Rost aufweist, welcher beim Öffnen der um eine vertikale Achse angelenkten Backofentür nach vorn ausgezogen wird. Damit der Rost beim Öffnen der Tür nicht mit dieser kollidiert, wird durch ein aufwendiges Gestänge sichergestellt, daß die Bewegung des Rostes nach vorn erst beginnt, wenn die Backofentür aus dem Verfahrweg des Rostes herausgeschwenkt ist. Hierzu ist der Rost mit einem als Nürnberger Schere ausgebildeten Hebelgestänge verbunden, an dem ein Zuggestänge angreift, das mit dem Ende eines Hebels an der Innenwand der Backofentür angelenkt ist. Eine derartige Konstruktion ist besonders aufwendig und erfordert viel Einbauraum. Für die Anwendung bei Auszugsböden von Möbeln ist diese aufwendige Konstruktion deshalb nicht geeignet.
- Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der als bekannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß sie das Vorsehen eines ungeteilten Fachbodens ermöglicht, der sich über nahezu die gesamte lichte innere Korpustiefe und im Bedarfsfall auch über die gesamte lichte innere Korpusbreite erstrecken soll. Dabei soll die Vorrichtung aus einfachen, funktionsfähigen Elementen einfach und zuverlässig aufgebaut sein.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
- Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt das Vorsehen eines ausziehbaren bzw. einschiebbaren Fachbodens, der mit seinen Außenabmessungen nahezu dem lichten Innengrundriß des Möbelkorpus entsprechen kann. Die erfindungsgemäße Lösung hat eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer, da sie extrem einfach aus zuverlässigen und nicht verschleißempfindlichen Teilen aufgebaut ist.
- Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt auch darin, daß sie universell für unterschiedliche Möbelabmessungen geeignet ist.
- Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
-
1 – eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform mit einem vergrößert herausgezogenen Detail eines Möbelkorpus mit Fronttür im geschlossenen und vollständig eingeschobenen Zustand eines ausziehbaren Fachbodens, -
2 – die Darstellung gemäß1 bei teilweise geöffneter Fronttür, -
3 – die Darstellung gemäß1 und2 bei weiter geöffneter Fronttür, -
4 – die Darstellung gemäß1 bis3 bei vollständig geöffneter Fronttür, -
5 – die Darstellung gemäß4 in der ersten Phase des Schließzustands, -
6 – die Darstellung gemäß5 bei weiter geschlossener Fronttür, -
7 – die Darstellung gemäß5 und6 bei noch weiter geschlossener Fronttür, -
8 – die Darstellung gemäß5 bis7 bei vollständig geschlossener Fronttür, -
9 bis12 – die Darstellung einer anderen Ausführungsform in zu1 bis4 entsprechenden ÖFfnungszuständen, -
13 bis16 – die Darstellung der anderen Ausführungsform in den zu5 bis8 analogen Schließzuständen. - In den Zeichnungen sind gleiche oder einander entsprechende Teile jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen. Sie unterscheiden sich im Bedarfsfall lediglich durch Hochstriche voneinander.
- Ein Möbelkorpus
1 besitzt zwei zueinander parallele Seitenwände1a und1b , eine Rückwand1c und einen Unterboden1d sowie einen nicht bezeichneten Oberboden. An der Seitenwand1b ist eine Fronttür2 mittels zweier bekannter Möbelscharniere um eine vertikale Achse schwenkbar angelenkt. - Unmittelbar über dem Unterboden
1d des Möbelkorpus1 ist ein horizontal angeordneter, ausziehbarer Fachboden3 mittels Auszugsführungen6 senkrecht zur Rückwand1c verfahrbar gelagert. - Die beiden Ausführungsformen gemäß
1 bis8 einerseits und9 bis16 andererseits unterscheiden sich lediglich durch die Art der Verbindung zwischen der schwenkbaren Fronttür2 und dem horizontal verschieblich geführten Fachboden3 :
Bei der ersten Ausführungsform gemäß1 bis8 ist eine Verbindungsstange4 mit einem Ende gelenkig über einen Verbindungsbeschlag7 an der Innenseite der Fronttür angelenkt. Die Verbindungsstange4 ist als rechteckiges Flachprofil ausgebildet, dessen Breitseite sich parallel zur Auszugsebene des Fachbodens3 erstreckt. Die Verbindungsstange4 durchsetzt einen Gleitschuh8 , der um eine senkrecht zur Bewegungsebene des Fachbodens3 verlaufende Schwenkachse schwenkbeweglich an der Unterseite des Fachbodens angelenkt ist. Das rückwärtige Ende der Verbindungsstange4 besitzt eine Abkröpfung, die ein Herausziehen der Verbindungsstange bei vollständiger Öffnung der Fronttür2 verhindert und die zur Anlage an der Rückseite des Gleitschuhs8 ausgebildet ist. - Die Zeichnungsfiguren
1 bis3 lassen erkennen, daß die Fronttür2 über einen erheblichen Schwenkwinkel geöffnet werden kann, bevor der Fachboden3 nach außen mitgenommen wird. Dies erfolgt erst dann, wenn die Abkröpfung4c an der Rückseite des Gleitschuhs8 anliegt. - Auf der Unterseite des Fachbodens
3 sind weiterhin zwei Anschlagelemente5a und5b vorgesehen, von denen jeweils nur eines benutzt wird. Die Anschlagelemente sind doppelt vorgesehen, um den Fachboden3 im Bedarfsfall auch für eine Fronttür2 verwenden zu können, die statt an der Seitenwand1b an der Seitenwand1a angelenkt ist. - Im dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt lediglich das Anschlagelement
5a mit der Verbindungsstange4 zusammen, und zwar beim Schließen der Fronttür. - Beide Anschlagelemente
5a und5b sind als Winkelelemente ausgebildet und besitzen senkrecht zur Bewegungsebene des Fachbodens3 gerichtete Anschlagflächen5c . In der Darstellung gemäß4 ist die Verbindungsstange4 vollständig ausgezogen und die Rückseite der Abkröpfung4c hält einen zumindest geringen Abstand von der Anschlagfläche5c des Anschlagelements5a ein. In der Situation gemäß5 ist die Verbindungsstange4 so weit in Richtung auf das Anschlagelement5a verschoben, daß die Rückseite der Abkröpfung4c an der Anschlagfläche5c des Anschlagelements5a anliegt. Bei einem weiteren Schließen der Tür drückt demnach die Verbindungsstange4 mit der Abkröpfung4c über den Anschlag5a bzw. dessen Anschlagfläche5c den Fachboden3 nach hinten, und zwar so lange, bis der Fachboden3 vollständig eingeschoben ist. Anschließend verschwenkt das rückwärtige Ende der Verbindungsstange neben den Anschlag5a und die Tür kann weiter geschlossen werden, ohne daß der Fachboden3 weiter nach hinten bewegt wird. - Der Bewegungsablauf und die Funktion der zweiten Ausführungsform gemäß
9 bis16 sind ähnlich. Bei der zweiten Ausführungsform ist eine Verbindungsstange4' vorgesehen, die einen Längsschlitz4a aufweist. Dieser Längsschlitz4a wird von einem vertikalen Zapfen durchsetzt, beispielsweise einer Schraube. Die Verbindungsstange4' liegt mit ihrer Oberseite an der Stirnseite einer von der Schraube durchsetzten Distanzbuchse4d an. - Der Auszugsweg der Verbindungsstange
4' wird durch die Lage und Länge des Schlitzes4a in der Stange bestimmt. - Das vordere Ende der Verbindungsstange
4' ist in der gleichen Weise wie bei der ersten Lösung an der Innenseite der Fronttür2 angelenkt. Das rückwärtige Ende der Verbindungsstange4' besitzt ebenfalls eine nach oben weisende Abkröpfung4d an der rückwärtigen Stirnseite. - Bei dieser Ausführungsform dient die nach hinten weisende Fläche der Abkröpfung
4d als Druckfläche. - Der zwischen der Fronttür
2 und dem Fachboden3 erforderliche Leerweg wird durch das Langloch4a sichergestellt. Die Mitnahme des Fachbodens3 nach vorne beginnt erst nach Erreichen einer Öffnungsposition, die in10 dargestellt ist. Beim Schließen der Tür legt sich die Rückseite der Abkröpfung4d unmittelbar nach Beginn des Schließvorgangs an die bogenförmig angeordnete Anschlagfläche5c des hier bogenförmig ausgebildeten Anschlagelements5' . Wenn die Fronttür2 so weit geschlossen ist, daß der Fachboden3 vollständig eingeschoben ist (vgl.15 ), ist die Verbindungsstange4' so verschwenkt, daß sie neben dem Anschlag5' weiter nach hinten in Richtung auf die Rückwand geschoben und die Tür vollständig geschlossen werden kann. - Bei der zweiten Ausführungsform gemäß
9 bis16 ist auf dem Boden ein Befestigungselement für ein Abfallbehältnis dargestellt. Ein solches Behältnis kann in gleicher Weise bei der ersten Ausführungsform vorgesehen sein und beispielsweise eine Abfalltüte aufnehmen. Es kann der ausziehbare Fachboden3 auch andere Elemente für die Schrankausstattung tragen.
Claims (15)
- Schrankelement mit Möbelkorpus (
1 ) und einer schwenkbar um eine vertikale Schwenkachse daran angelenkten Fronttür (2 ), mit einem waagerecht im Möbelkorpus (1 ) geführten und parallel zu den Seitenwangen (1a ;1b ) des Möbelkorpus (1 ) sowie senkrecht zu dessen Rückwand (1c ) verschieblichen Fachboden (3 ), an dem eine Verbindungsstange (4 ;4' ) angelenkt ist, die für ein Verschieben des Fachbodens (3 ) mit der schwenkbaren Fronttür (2 ) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (4 ;4' ) mit einem Ende an der Fronttür (2 ) angelenkt ist und mit dem anderen Ende sowohl schwenkbeweglich als auch über einen bestimmten Leerweg längsverschieblich derart mit dem Fachboden (3 ) verbunden ist, daß während eines ersten, an die Schließstellung anschließenden Schwenkbereichs der Fronttür (2 ) der Fachboden (3 ) nicht ausgezogen wird, sondern erst nach Erschöpfung des Leerwegs, wobei ferner am Fachboden ein Anschlagelement (5a ;5b ;5' ) befestigt ist, dessen Anschlagfläche (5c ;5c' ) für die Stirnseite der Verbindungsstange (4 ;4' ) bei vollständig aufgeschwenkter Fronttür (2 ) in der Verlängerung der seitlichen Konturen der Verbindungsstange liegt. - Schrankelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fachboden (
3 ) zwei unterschiedliche Anschlagelemente (5a ;5b ) vorgesehen sind, die mit unterschiedlichen Anschlagseiten der Fronttür (2 ) entsprechenden unterschiedlichen Schwenkachsen korrespondieren. - Schrankelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstangen (
4 ;4' ) unterhalb der Unterseite des verschieblichen Fachbodens (3 ) verlaufen. - Schrankelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fachboden (
3 ) benachbart zum Unterboden (1d ) des Möbelkorpus (1 ) angeordnet ist. - Schrankelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fachboden (
3 ) auf Auszugsführungen (6 ) längsverschieblich geführt ist. - Schrankelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (
4 ;4' ) an einer Seite mittels eines Verbindungsbeschlags (7 ) an der Innenseite der Fronttür (2 ) angelenkt ist. - Schrankelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (
4 ;4' ) während der gesamten Öffnungsbewegung der Fronttür (2 ) nicht mit dem Anschlagelement (5a ;5b ;5' ) kollidiert. - Schrankelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (
4 ;4' ) mit ihrer zur Rückwand (1c ) des Möbelkorpus (1 ) weisenden Stirnseite bei vollständig geöffneter Fronttür (2 ) unmittelbar benachbart zur Anschlagfläche (5c ;5c' ) des Anschlagelements (5a ;5b ;5' ) liegt. - Schrankelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der Verbindungsstange (
4 ;4' ) während eines vorgegebenen Schwenkwegs beim Schließen der Fronttür (2 ) annähernd zwischen deren maximaler Öffnungsstellung und einer Teilöffnungsstellung mit ihrer Stirnseite an der Anschlagfläche (5c ;5c' ) anliegt. - Schrankelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der Verbindungsstange so lange an der Anschlagfläche (
5c ;5c' ) anliegt, bis der Fachboden (3 ) beim Schließen der Fronttür (2 ) nahezu vollständig in den Möbelkorpus (1 ) eingeschoben ist. - Schrankelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (
4' ) ein den Leerweg bestimmendes Langloch (4a ) aufweist, das von einem am Fachboden festen Gelenkzapfen (4b ) durchsetzt wird. - Schrankelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (
4 ) in einem schwenkbar am Fachboden gelagerten Gleitschuh (8 ) geführt ist. - Schrankelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (
4 ;4' ) aus einem rechteckigen Stangenprofil gebildet ist, dessen Breitseite parallel zum Fachboden (3 ) verläuft. - Schrankelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (
4 ;4' ) an ihrer zur Rückwand (1c ) des Möbelkorpus (1 ) weisenden Stirnseite eine Abkröpfung (4c ) aufweist. - Schrankelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der ausziehbare Fachboden (
3 ) eine Befestigungsvorrichtung (9 ) für ein Abfallbehältnis trägt.
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