DE102022203509A1 - Haushaltsgerät mit spezifischem Kupplungs-Schlittensystem für eine versenkbare Tür, sowie Verfahren - Google Patents

Haushaltsgerät mit spezifischem Kupplungs-Schlittensystem für eine versenkbare Tür, sowie Verfahren Download PDF

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Michael Essert
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
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Abstract

Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät (1) mit einem Gehäuse (2) und mit einer Tür (4), die bewegbar an dem Gehäuse (2) angeordnet ist und beim Öffnen in einen Verstauraum (5) im Gehäuse (2) versenkbar ist, und mit einer Türöffnungsvorrichtung (7) mit welcher die Tür (4) zumindest bereichsweise auf ihrem Bewegungsweg zwischen zwei Endstellungen automatisch bewegbar ist, wobei die Türöffnungsvorrichtung (7) einen Motor (14) aufweist, mit welchem die Tür (4) automatisch bewegbar ist, wobei das Haushaltsgerät (1) einen Schlitten (16) aufweist, mit welchem die Tür (4) zum Bewegen zwischen den Endstellungen koppelbar ist, wobei das Haushaltsgerät (1) eine Kupplung (20) aufweist, welche reversibel lösbar mit dem Schlitten (16) kuppelbar ist, und durch den Schlitten (16) und die Kupplung (20) ein Kupplungs-Schlittensystem (29) gebildet ist, wobei das Kupplungs-Schlittensystem (29) so ausgebildet ist, dass das Mitbewegungs-Kuppeln zwischen der Kupplung (20) und dem Schlitten (16) in Tiefenrichtung (z) des Haushaltsgeräts (1) nach hinten abhängig von einer ersten Betätigungsart der Tür (4) erfolgt und abhängig von einer zur ersten unterschiedlichen zweiten Betätigungsart der Tür (4) verhindert ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren.

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einem Gehäuse und mit einer Tür. Die Tür ist bewegbar an dem Gehäuse angeordnet. Das Haushaltsgerät weist darüber hinaus einen Verstauraum auf. Beim Öffnen der Tür kann diese in dem Verstauraum in dem Gehäuse versenkt werden. Das Haushaltsgerät weist eine Türöffnungsvorrichtung auf, mit welcher die Tür zumindest bereichsweise auf ihrem Bewegungsweg zwischen zwei Endstellungen automatisch bewegbar ist. Die Türöffnungsvorrichtung weist zumindest einen Motor auf, mit welchem die Tür automatisch bewegbar ist. Das Haushaltsgerät weist einen Schlitten auf, mit welchem die Tür zum Bewegen zwischen den Endstellungen koppelbar ist. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bewegen einer Tür eines Haushaltsgeräts.
  • Aus der DE 10 2015 226 009 A1 und der DE 10 2017 207 980 A1 sind Haushaltsgeräte zum Zubereiten von Lebensmitteln bekannt. Diese sind Gargeräte. Dort sind jeweils versenkbare Türen vorgesehen. Des Weiteren sind die dortigen Türöffnungsvorrichtungen mit Seilzugvorrichtungen versehen. Über diese Seilzugvorrichtungen können spezifische Komponenten des Haushaltsgeräts betätigt werden, um die Türbewegungen automatisch mit durchzuführen. Die Seilzugvorrichtungen können in Ausführungsbeispielen auch mit einem Motor gekoppelt werden, um entsprechend motorisch die Seilbetätigungen bewirken zu können.
  • Rein automatisch arbeitende Türöffnungsvorrichtungen haben Vorteile, da der Nutzer keine manuelle Handhabung der Tür vorzunehmen hat. Andererseits sind rein automatisch arbeitende Türöffnungsvorrichtungen gegebenenfalls auch fehleranfälliger.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltsgerät und ein Verfahren zu schaffen, bei welchem die Betätigung einer Tür sicher und nutzerfreundlich erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltsgerät und ein Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einem Gehäuse und mit einer Tür. Die Tür ist bewegbar an dem Gehäuse angeordnet. Das Haushaltsgerät weist darüber hinaus einen Verstauraum auf. Beim Öffnen der Tür kann diese in dem Verstauraum in dem Gehäuse versenkt werden. Der Verstauraum ist ein zu einem weiteren Aufnahmeraum des Haushaltsgeräts separater Raum. Der weitere Aufnahmeraum kann beispielsweise ein Garraum eines Gargeräts sein. Dieser ist von dem Verstauraum separiert. Möglich ist es auch, dass das Haushaltsgerät beispielsweise ein Flaschenlagerschrank ist, wie dies beispielsweise bei einem Weinflaschenlagerschrank der Fall ist. Auch dort kann eine Tür als eine entsprechende versenkbare Tür gebildet sein.
  • Das Haushaltsgerät weist eine Kupplung auf. Diese ist reversibel lösbar mit dem Schlitten kuppelbar. Durch den Schlitten und die Kupplung ist ein Kupplungs-Schlittensystem des Haushaltsgeräts gebildet. Dieses Kupplungs-Schlittensystem ist so ausgebildet, dass das Mitbewegungs-Kuppeln zwischen der Kupplung und dem Schlitten in Tiefenrichtung des Haushaltsgeräts nach hinten abhängig von einer ersten Betätigungsart der Tür erfolgt oder erzeugt ist und abhängig von einer zur ersten unterschiedlichen zweiten Betätigungsart der Tür verhindert ist. Durch ein solches Haushaltsgerät ist es daher nunmehr ermöglicht, dass ein Nutzer wahlweise bei der Betätigung zwei unterschiedliche Betätigungsarten durchführen kann. Nur in einer der beiden Betätigungsarten ist dann insbesondere selbständig das insbesondere mechanische Kuppeln zwischen dem Schlitten und der Kupplung ausgebildet. Dann ist also die Kupplung mit dem Schlitten mitgenommen und das Mitbewegungs-Kuppeln gegeben. Bei der zweiten Betätigungsart sind der Schlitten und die Kupplung entkuppelt, wenn eine Bewegung der Kupplung in Tiefenrichtung des Haushaltsgeräts nach hinten erfolgt. Damit ist auch ein Haushaltsgerät bereitgestellt, welches wahlweise ermöglicht, die Betätigung der Tür auf Basis der ersten Betätigungsart oder auf Basis der zweiten Betätigungsart durchführen zu können beziehungsweise durchführen zu lassen.
  • Gerade eine nunmehr explizit vorgesehene gegenständliche Kupplung des Haushaltsgeräts ermöglicht in besonders einfacher, funktionssicherer und dauerhaft stabiler Art und Weise die bedarfsabhängige mechanisch reversibel lösbare Verbindung mit dem Schlitten. Dies bedeutet, dass dieses direkte Kuppeln zwischen der Kupplung und dem Schlitten auch vielfach reversibel erzeugt und wieder gelöst werden kann.
  • Dadurch ist auch ein sehr einfaches System geschaffen, welches abhängig von der Betätigungsart den gekuppelten Zustand erzeugt oder verhindert. Insbesondere ist das Kupplungs-Schlittensystem ein rein mechanisches System. Dadurch ist es auch robust gegenüber unterschiedlichen Umgebungsbedingungen, wie sie in einem Haushaltsgerät, beispielsweise in einem Gargerät, auftreten können. Ein solches System ist auch gegenüber unterschiedlichsten Temperaturbedingungen und/oder unterschiedlichsten Feuchtebedingungen robust in der Funktion und im Verschleiß.
  • Unter einem Mitbewegungs-Kuppeln wird insbesondere ein Zustand verstanden, bei welchem die Kupplung mit dem Schlitten gekuppelt ist und beim Bewegen des Schlittens diese Kupplung dann mit dem Schlitten mitbewegt ist. Das Mitbewegungs-Kuppeln ist also ein bewegungsgekoppelter Zustand zwischen dem Schlitten und der Kupplung. Dies betrifft insbesondere zumindest die Bewegung des Schlittens in Tiefenrichtung des Haushaltsgeräts nach hinten. Zumindest in dieser Bewegungsrichtung ist dann in der ersten Betätigungsart der Tür ein direktes Kuppeln zwischen der Kupplung und dem Schlitten gebildet. Dies ist gerade bei der zweiten Betätigungsart der Tür dann nicht der Fall.
  • Besonders vorteilhaft ist dies dann, wenn die erste Betätigungsart der Tür vorzugsweise eine rein automatische Betätigung der Tür ist. In einem solchen Zustand wird dann zumindest das Öffnen der Tür, insbesondere ausgehend von der geschlossenen Endstellung bis hin zur vollständig geöffneten Endstellung, nur mit der Türöffnungsvorrichtung mittels des Motors bewirkt. Es ist also dann durch die motorische Einwirkung eine völlig selbständige Bewegung der Tür von der geschlossenen Endstellung in die vollständig geöffnete Endstellung, in welcher die Tür dann in den Verstauraum eingesenkt ist, gebildet. Die zweite Betätigungsart kann in einem Ausführungsbeispiel eine zumindest abschnittsweise manuelle Betätigung durch einen Nutzer sein. Insbesondere ist bei einem solchen Ausführungsbeispiel erforderlich, dass der Nutzer manuell auf die Tür einwirkt, um diese auf einem spezifischen Abschnitt des Bewegungswegs zu bewegen. Insbesondere ist dies der Bewegungsweg von der geschlossenen Endstellung hin in eine geöffnete Stellung, insbesondere auch in einem Ausführungsbeispiel bis hin zur vollständig geöffneten Endstellung der Fall. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel ist die Türöffnungsvorrichtung mit dem Motor nicht erforderlich, so dass sie dann entsprechend deaktiviert sein kann. Daher ist in einem solchen Ausführungsbeispiel auch die selbständige Bewegung des Schlittens von einer Grundposition, die insbesondere die in Tiefenrichtung vorderste Position ist, in eine nach hinten verschobene Position nicht erforderlich. Insbesondere nicht dahingehend erforderlich, um durch diese Bewegung des Schlittens nach hinten auch selbständig dann die Kupplung mitzubewegen und dadurch automatisiert die Tür zu bewegen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die erste Betätigungsart eine durch die Türöffnungsvorrichtung bewirkte automatische Bewegung der Tür. Die zweite Betätigungsart ist in einem Ausführungsbeispiel eine durch einen Nutzer durchgeführte manuelle Bewegung der Tür. Hier greift der Nutzer die Tür direkt, insbesondere an einem Griff an und bewegt die Tür durch manuelle Krafteinwirkung auf einem entsprechenden Bewegungsweg.
  • Durch ein solches Szenario ist ein Haushaltsgerät bereitgestellt, welches wahlweise somit automatisiert die Türbewegung durchführen kann oder manuell durch einen Nutzer durchführen kann. Damit ist auch eine hohe Sicherheit ermöglicht. Denn selbst dann, wenn die Türöffnungsvorrichtung ausfallen sollte, beispielsweise aufgrund eines Defekts, kann die Tür immer noch durch die zweite Betätigungsart, nämlich insbesondere manuell durch einen Nutzer, bewegt werden. Dies bedeutet in einem Ausführungsbeispiel auch, dass sie dann insbesondere vollständig manuell sowohl von der geschlossenen Endstellung in die geöffnete Endstellung als auch umgekehrt von der geöffneten Endstellung in die geschlossene Endstellung manuell bewegt werden kann.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Kupplung einen Kupplungsbügel auf. Dieser ist so angeordnet, dass er sich in einer Grundposition, die er einnehmen kann, in Tiefenrichtung des Haushaltsgeräts betrachtet hinter den Schlitten erstreckt. Insbesondere ist dieser Kupplungsbügel den Schlitten hintergreifend in dieser Grundposition angeordnet. Damit ist eine besonders vorteilhafte Positionierung zwischen dem Kupplungsbügel und dem Schlitten erreicht. Denn dadurch wird ein sehr einfaches Wirkprinzip bereitgestellt, um im jeweiligen Bedarfsfall oder abhängig von der Betätigungsart auch ein sehr einfaches und sicheres direktes miteinander verbinden zu erreichen. Auch ein sehr minimalistisches Prinzip bezüglich der Bauteilzahl und deren mechanischer Wechselwirkung ist dadurch ermöglicht. So kann beim nach hinten Schieben des Schlittens bei der ersten Betätigungsart durch diese Position des Kupplungsbügels auch sehr sicher und einfach das direkte Kuppeln erreicht werden, denn der Kupplungsbügel ist in seiner Grundposition dann schon so angeordnet, dass er direkt im Bewegungsweg des Schlittens nach hinten positioniert ist. Komplexe Bewegungsabläufe zwischen den genannten Komponenten selbst können dadurch vermieden werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Kupplung einen Kupplungsbügel auf, der sich in einer Grundposition in Höhenrichtung des Haushaltsgeräts betrachtet mit zumindest einem, in Tiefenrichtung des Haushaltsgeräts hinteren Ende in einer abgesenkten Position befindet. Dies bedeutet insbesondere, dass der Kupplungsbügel in dieser Grundposition mit seinem hinteren Ende auf einem tief liegenden Niveau angeordnet ist. Insbesondere ist dies die in Höhenrichtung tiefste Position, die dieses hintere Ende auf dem möglichen Bewegungsweg einnehmen kann. Dadurch ist in sehr vorteilhafter Weise auch erreicht, dass ein Vorbeirutschen des Schlittens beim nach hinten Bewegen an dieser Kupplung während der ersten Betätigungsart der Tür vermieden werden kann. Diese in Tiefenrichtung und insbesondere auch in Höhenrichtung spezifische Position des Kupplungsbügels relativ zum Schlitten begünstigt das sichere Kuppeln bei der ersten Betätigungsart in besonderem Maße. Durch diese Position sind der Kupplungsbügel mit seinem hinteren Ende und der Schlitten in der Grundposition auch in Höhenrichtung überlappend angeordnet. Darüber hinaus ist es durch diese Grundposition auch erreicht, dass bei der Durchführung der ersten Betätigungsart der Tür die Kupplung, insbesondere der Kupplungsbügel, nicht erst in eine spezifische Position gebracht werden muss, in welcher dann das Kuppeln überhaupt erst erfolgen könnte. Vielmehr ist durch diese Grundposition bereits der vorteilhafte Ausgangszustand für die Kupplung erreicht, um das Kuppeln mit dem Schlitten in der ersten Betätigungsart der Tür sicher durchführen zu können. Auch dadurch wird die Komplexität des Systems reduziert, um ein einfaches Ablaufszenario zum Kuppeln der genannten Komponenten zuverlässig zu erreichen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Kupplungsbügel, insbesondere an einem in Tiefenrichtung des Haushaltsgeräts betrachtet vorderen Ende mit einer Koppelstange der Tür verbunden. Insbesondere ist hier eine drehbare Verbindung ausgebildet. Eine derartige direkte mechanische Verbindung zwischen dem vorderen Ende des Kupplungsbügels und der Koppelstange ermöglicht auch wiederum einen kompakten und mechanisch zuverlässig arbeitenden Aufbau. Da die Koppelstange vorzugsweise mit der Tür verbunden ist und die Bewegung der Tür mitvollzieht, lässt sich dadurch auch die Bewegung der Tür sehr toleranzfrei und direkt auf den Kupplungsbügel übertragen. Durch die Relativbewegungsmöglichkeit zwischen dem vorderen Ende des Kupplungsbügels und der Koppelstange ist auch im miteinander verbundenen Zustand dieser beiden Komponenten eine Relativbewegung ermöglicht. Dadurch sind für die Bewegung der Koppelstange mehr Freiheitsgrade erreicht, und dennoch kann der Kupplungsbügel für sich betrachtet mitbewegt werden, und der gekuppelte Zustand mit dem Schlitten ist dadurch nicht beeinträchtigt und kann sicher aufrechterhalten werden. Die Koppelstange ist mit ihrer Längsachse insbesondere in Breitenrichtung des Haushaltsgeräts orientiert. Sie ist an einem unteren Bereich der Tür angeordnet.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Koppelstange in Tiefenrichtung des Haushaltsgeräts verschiebbar gelagert. Durch diese Möglichkeit ist gerade das Einfahren der Tür in den Verstauraum besonders zuverlässig und geführt ermöglicht. Dazu spielt die Koppelstange eine zentrale Rolle.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das hintere Ende des Kupplungsbügels an einer Führungsbahn geführt. Diese Führungsbahn ist in einem Ausführungsbeispiel in Tiefenrichtung orientiert. Sie ist insbesondere geradlinig in Tiefenrichtung orientiert. Die Führungsbahn weist in einem Ausführungsbeispiel entlang ihrer Erstreckung in Tiefenrichtung Führungsbahnabschnitte auf, die auf unterschiedlichen Höhenniveaus angeordnet sind. Dadurch ist es gezielt möglich, dass der Kupplungsbügel an seinem hinteren Ende in spezifischen Positionen in Tiefenrichtung in der Höhenlage variiert werden kann. Dies ist dahingehend besonders vorteilhaft, dass dann an ganz spezifischen Positionen in der Tiefenrichtung insbesondere ein Eingriffselement des Kupplungsbügels, welches in einen Eingriffsbereich in dem Schlitten lösbar eingreifen kann, ortsgenau und zielsicher in diesen Eingriffsbereich eingreift. Somit kann in unterschiedlichen Positionen entlang der Tiefenrichtung ein Lösen des Eingriffselements in dem Eingriffsbereich einerseits als auch ein Eingreifen dieses Eingriffselements in den Eingriffsbereich erreicht werden. Besonders vorteilhaft ist diese höhenvariierende Führungsbahn dahingehend, dass sie in Tiefenrichtung an einem vorderen Ende das niedrigste Höhenniveau aufweist. Dies bedeutet insbesondere, dass das hintere Ende des Kupplungsbügels in der Grundposition des Kupplungsbügels auf dieser Führungsbahn von oben aufsitzt und diesbezüglich das in Höhenrichtung unterste Niveau aufweist. Gerade in dieser Position ist dann das Eingriffselement von dem Eingriffsbereich gelöst beziehungsweise greift nicht in den Eingriffsbereich ein. An in Tiefenrichtung weiter hinten befindlichen Positionen kann dann die Führungsbahn höherliegende Führungsbahnabschnitte aufweisen. Dadurch wird dann durch das Entlangbewegen des Kupplungsbügels in der Führungsbahn automatisch das hintere Ende des Kupplungsbügels angehoben und kann dann somit ein automatisches Eingreifen des Eingriffselements in den Eingriffsbereich erzeugen, insbesondere in Positionen, die gegenüber der Grundposition in Tiefenrichtung weiter hinten sind. Damit ist es in besonders einfacher und sicherer Weise ermöglicht, das Eingreifszenario des Eingriffselements in den Eingriffsbereich bedarfsgerecht und sehr exakt an spezifischen Stellen entlang der Tiefenrichtung zu bewirken. Dadurch ist es besonders vorteilhaft ermöglicht, dass in der Grundposition in nicht eingreifendem Zustand zwischen dem Eingriffselement und dem Eingriffsbereich auch ermöglicht ist, dass bei der zweiten Betätigungsart grundsätzlich beim Entlangführen des Kupplungsbügels über die Führungsbahn ein Eingreifen in den Eingriffsbereich vermieden ist. Insbesondere deswegen, da bei dieser zweiten Betätigungsart vorzugsweise der Schlitten beim Bewegen des Kupplungsbügels aus seiner Grundposition nach hinten nicht bewegt wird. Dadurch wird dann auch vermieden, dass beim Anheben des hinteren Endes des Kupplungsbügels beim Entlangfahren in der Führungsbahn und einem Erreichen eines höher liegenden Führungsbahnabschnitts das Eingreifen in einen Eingriffsbereich des Schlittens nicht vollzogen wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Führungsbahn in einem Vertikalschnitt betrachtet, der durch die Tiefenrichtung und die Höhenrichtung des Haushaltsgeräts aufgespannt ist, zumindest bereichsweise Z-förmig. Dabei weist die Führungsbahn in einem Ausführungsbeispiel vorzugsweise einen in Tiefenrichtung vorderen Führungsbahnabschnitt auf, der auf einem untersten Höhenniveau gebildet ist. In Tiefenrichtung nach hinten anschließend an diesen ersten Führungsbahnabschnitt ist ein zweiter Führungsbahnabschnitt gebildet. Dieser ist vorzugsweise als eckenfreier, Z-förmiger Führungsbahnabschnitt gebildet. Dadurch kann ein kontinuierliches Entlanggleiten des Kupplungsbügels auf dieser Führungsbahn erfolgen, insbesondere mit dem hinteren Ende. Ein sehr ruckfreies und gleichmäßig leichtgängiges Überführen von einem vorderen Höhenniveau auf ein weiter hinten liegendes höheres Höhenniveau ist dadurch sehr einfach ermöglicht. Vorzugsweise grenzt an diesen zweiten Führungsbahnabschnitt nach hinten in Tiefenrichtung betrachtet ein dritter Führungsbahnabschnitt. Dieser erstreckt sich insbesondere über seine gesamte Länge auf das höhere Höhenniveau. Damit ist auch erreicht, dass in der in Tiefenrichtung hinteren Endposition des Kupplungsbügels, insbesondere des hinteren Endes, dieses hintere Ende dann auf diesem höheren Höhenniveau angeordnet ist. Bei denjenigen Beispielen, bei denen das Eingriffselement des Kupplungsbügels in den Eingriffsbereich des Schlittens eingegriffen hat, ist dann auch an dieser hintersten Position dieser eingreifende Zustand aufrechterhalten. Dies bedeutet dann auch, dass beim wieder nach vorne Bewegen dieses eingreifenden Zustands zwischen dem Eingriffselement und dem Eingriffsbereich der Schlitten und der Kupplungsbügel auch diesbezüglich gekoppelt sind und gemeinsam wieder nach vorne geführt werden, insbesondere auf dem Bewegungsweg der Führungsbahn in dem hinteren dritten Führungsbahnabschnitt. Erst dann, wenn dieser eingreifende Zustand zwischen den genannten Elementen den zweiten Führungsbahnabschnitt erreicht, der das Absenken von dem höheren Höhenniveau zu dem unteren beziehungsweise niedrigeren Höhenniveau vollzieht, wird dann auf diesem Führungsbahnabschnitt auch das Lösen des Eingreifens zwischen dem Eingriffselement und dem Eingriffsbereich selbständig bewirkt. Gerade dieser zweite Führungsbahnabschnitt ist daher derjenige wesentliche, bei welchem durch Überstreifen des Kupplungsbügels in Tiefenrichtung das Eingreifen des Eingriffselements in den Eingriffsbereich bewirkt wird beziehungsweise in umgekehrter Richtung dieses Eingreifen beziehungsweise der eingegriffene Zustand wieder gelöst wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Führungsbahn in Tiefenrichtung des Haushaltsgeräts geradlinig. Der Kupplungsbügel ist dadurch linear in Tiefenrichtung geführt. Dadurch ist eine sehr einfache Orientierung der Führungsbahn ermöglicht. Dies ermöglicht auch ein einfaches Konzept zum Bewegen des Kupplungsbügels auf der Führungsbahn. Insbesondere lässt sich dadurch auch die Variation des Höhenniveaus durch die Führungsbahn selbst sehr präzise einstellen. Denn in Breitenrichtung ist diesbezüglich keine Geometrieänderung der Führungsbahn vorhanden. Damit lässt sich, nur in Tiefenrichtung betrachtet, auch eine sehr geradlinige Führung des Kupplungsbügels entlang der Führungsbahn gerade in demjenigen Führungsbahnabschnitt erreichen, auf welchem die Höhenveränderung auftritt.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist der Schlitten einen Eingriffsbereich auf. Dieser ist bestimmungsgemäß zum Eingreifen eines Eingriffselements des Kupplungsbügels vorgesehen. Insbesondere ist der Eingriffsbereich eine längliche Aufnahme. Der Eingriffsbereich kann ein durchgängiges Loch sein. Das Eingriffselement ist in seiner Grundposition des Kupplungsbügels in Höhenrichtung betrachtet unterhalb des Eingriffsbereichs angeordnet. Insbesondere ist der Eingriffsbereich dazu vorgesehen, dass das Eingriffselement des Kupplungsbügels von unten zum Zusatzkuppeln an einer Kupplungsstelle entlang des Bewegungswegs automatisch eingreift, wenn der Kupplungsbügel ausgehend von seiner Grundposition in Tiefenrichtung nach hinten bewegt ist und insbesondere angehoben ist. Daher ist es in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass in der Grundposition der obere Rand des Eingriffselements beabstandet zu dem Eingriffsbereich angeordnet ist. Damit kann der Kupplungsbügel insbesondere bei der zweiten Betätigungsart auch berührungslos zu dem Schlitten aus der Grundposition bewegt werden. Ein unerwünschtes Entlangkratzen des Eingriffselements an der Unterseite des Schlittens, insbesondere auch im Bereich des Eingriffsbereichs kann dadurch vermieden werden. Ein unerwünschtes Verklemmen oder Verspreizen ist dadurch vermieden. Andererseits ist es in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass ein in Tiefenrichtung bemessener Abstand zwischen einem hinteren Rand des Schlittens und dem Eingriffsbereich genauso groß ist, wie ein in Tiefenrichtung bemessener Abstand einer Vorderseite einer Anschlagwand des hinteren Endes des Kupplungsbügels und dem Eingriffselement. Dadurch wird in besonders vorteilhafter Weise erreicht, dass bei einem in Tiefenrichtung erfolgenden Anschlagen des hinteren Rands des Schlittens, der auch als bestimmungsgemäß vorgesehener Anschlagrand gebildet ist, an der Vorderseite dieser Anschlagwand des Kupplungsbügels dies dazu führt, dass die Position des Eingriffselements in Tiefenrichtung betrachtet an gleicher Stelle, wie der Eingriffsbereich liegt. Denn dadurch ist es dann in besonders vorteilhafter Weise auch erreicht, dass durch den angeschlagenen Zustand des Rands des Schlittens an der Vorderseite der Anschlagwand des Kupplungsbügels eine genaue Positionierung dahingehend erreicht und vorgegeben ist, durch welche dann bei einem in Höhenrichtung erfolgenden Anheben des hinteren Endes des Kupplungsbügels das Eingriffselement automatisch dann in den Eingriffsbereich nach oben eingreifend eintauchen kann. Eine Justage oder Zentrierung zwischen dem Eingriffsbereich und dem Eingriffselement ist dann diesbezüglich nicht mehr zusätzlich erforderlich.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Zusatzkuppeln ein Vorgang, der zu einem ersten Kupplungsvorgang, insbesondere dem Mitbwegungs-Kuppeln, an einer ersten Kupplungsstelle ein dazu unterschiedlicher zweiter Kupplungsvorgang an einer zur ersten Kupplungsstelle unterschiedlichen zweiten Kupplungsstelle darstellt. Dieses Zusatzkuppeln ist insbesondere nur bei der ersten Betätigungsart der Tür bewirkbar. Das Zusatzkuppeln wirkt in zwei Richtungen nämlich in Tiefenrichtung nach vorne und in Tiefenrichtung nach hinten. Das Mitbewegungs-Kuppeln wirkt dem gegenüber nur in eine Richtung, insbesondere in Tiefenrichtung nach hinten. Das Mitbewegungs-Kuppeln ist also insbesondere eine In-nur-eine-Richtung-gekuppelte Mitbewegung und das Zusatzkuppeln ist ein In-zwei-Richtungen-gekuppelte Mitbewegung.
  • Das erste Kuppeln beziehungsweise der erste Kupplungsvorgang, bei welchem der in Tiefenrichtung hintere Rand des Schlittens an einer Vorderseite einer Anschlagwand des hinteren Endes des Kupplungsbügels anschlägt, ist unabhängig davon ermöglicht. Dieses erste Szenario beziehungsweise dieser erste Kupplungsvorgang kann in einem Ausführungsbeispiel besonders vorteilhaft zeitlich vor dem Auftreten des zweiten Kupplungsvorgangs eintreten. Denn dadurch ist es dann ermöglicht, dass beim Starten der Bewegung des Schlittens aus seiner Grundposition in Tiefenrichtung nach hinten der hintere Rand des Schlittens die Vorderseite der Anschlagwand des Kupplungsbügels in dessen Grundposition mechanisch direkt kontaktiert und bei weiterem Bewegen des Schlittens in Tiefenrichtung nach hinten dann durch diesen ersten Kupplungsvorgang der Kupplungsbügel automatisch mitgeführt wird. Dies ist sowohl bei einem Ausführungsbeispiel möglich, bei welchem das Eingriffselement am Kupplungsbügel vorhanden ist. Ebenso ist dies jedoch auch bei einem Ausführungsbeispiel möglich, bei welchem dieses Eingriffselement am hinteren Ende des Kupplungsbügels nicht vorhanden ist. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel weist der Kupplungsbügel an seinem hinteren Ende dann insbesondere nur die vertikal orientierte Anschlagwand auf. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel ist das automatische Bewegen des Kupplungsbügels durch den damit gekuppelten Schlitten nur beim Öffnen der Tür möglich. Denn dann wird der Schlitten von vorne her kommend mit der Anschlagwand kontaktiert und schiebt die Anschlagwand bei seiner weiteren Bewegung in Tiefenrichtung mit nach hinten. Da bei einem solchen Ausführungsbeispiel kein Eingriffselement in einem Eingriffsbereich eingreift, ist das dann nach vorne Bewegen des Kupplungsbügels mit dem Schlitten nicht möglich. Denn eine diesbezügliche Kupplung, bei welcher bei einem Bewegen in Tiefenrichtung nach vorne des Schlittens der Kupplungsbügel automatisch mitgeführt werden würde, ist dann nicht vorhanden. Damit ist in dem Zusammenhang ein Ausführungsbeispiel realisiert, bei welchem das nach vorne Führen des Kupplungsbügels manuell durch einen Nutzer erfolgt. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Tür in der geöffneten Stellung, insbesondere in einer vollständig geöffneten Endstellung, manuell durch einen Nutzer wieder aus dem Verstauraum herausbewegt wird und in die geschlossene Stellung übergeführt wird. Da der Kupplungsbügel vorzugsweise mit der vorhandenen Koppelstange der Tür gekoppelt ist, wird der Kupplungsbügel bei einem solchen manuellen Verbringen der Tür in die geschlossene Endstellung wieder mit nach vorne geführt.
  • Möglich ist es auch, dass auch schon in der Grundposition des Kupplungsbügels und des Schlittens der hintere Rand des Schlittens an der Vorderseite der Anschlagwand anliegt.
  • Anders ist dies bei dem bereits genannten zweiten Ausführungsbeispiel. Denn dort ist dann auch in der vollständig geöffneten Endstellung der in den Verstauraum eingeschobenen Tür dieser eingreifende Zustand zwischen dem Eingriffselement und dem Eingriffsbereich aufrechterhalten, so dass auch hier dann ein automatisches Schließen der Tür von der geöffneten Stellung, insbesondere der vollständig geöffneten Endstellung, in die geschlossene Endstellung durch die Türöffnungsvorrichtung bewirkt werden kann. Denn dann wird automatisch, insbesondere motorisch angetrieben, der Schlitten auf seiner insbesondere vollständig nach hinten gefahrenen Position in Tiefenrichtung wieder nach vorne bewegt, insbesondere motorisch angetrieben, und dabei wird der Kupplungsbügel mit dem Schlitten wieder nach vorne mitgezogen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Zusatzkuppeln zeitlich so lange aufrechterhalten, bis der Kupplungsbügel beim Bewegen in Tiefenrichtung von hinten nach vorne wieder die Kuppelstelle erreicht, an der dann ein automatisches Entkuppeln zwischen dem Eingriffsbereich und dem Eingriffselement bewirkt ist. Es ist also in Tiefenrichtung dann diejenige Position die Kuppelstelle, an der das Herausgleiten des Eingriffselements aus dem Eingriffsbereich auftritt, wenn der Schlitten in dem gekoppelten Zustand mit dem Kupplungsbügel in Tiefenrichtung wieder nach vorne bewegt wird. Dies ist dann auch der Bewegungsweg, wenn die Tür von der geöffneten Endstellung in die geschlossene Endstellung übergeführt wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das hintere Ende des Kupplungsbügels U-förmig. Diese spezifische Geometrie ermöglicht es in sehr kompakter und einfacher Art und Weise, die oben genannten Kupplungsvorgänge zu bewerkstelligen. Denn in dem Zusammenhang ist in einem Ausführungsbeispiel durch den in Tiefenrichtung hinteren freien U-Schenkel die Anschlagwand gebildet. Durch den in Tiefenrichtung nach vorne hin angrenzenden weiteren U-Schenkel ist dann das Eingriffselement gebildet, wenn ein solches in einem Ausführungsbeispiel vorhanden sein soll. Insbesondere sind in einem Ausführungsbeispiel die beiden U-Schenkel dieser U-Form in Höhenrichtung betrachtet unterschiedlich hoch. Insbesondere ist der in Tiefenrichtung hintere U-Schenkel höher als der in Tiefenrichtung vordere U-Schenkel. Durch diese spezifische asymmetrische Geometrie der U-Form lässt sich sehr einfach erreichen, dass der Schlitten beim nach hinten Fahren oberhalb des vorderen U-Schenkels angeordnet ist. Insbesondere in der Grundposition kann dann bereits vorgesehen sein, dass der Schlitten in Tiefenrichtung betrachtet mit seinem hinteren Rand weiter hinten angeordnet ist als der vordere U-Schenkel. Damit kann ein auch Hinwegführen des Schlittens über den vorderen U-Schenkel erfolgen, da dieser praktisch mit seinem oberen Rand tieferliegend ist als der Schlitten. Insbesondere betrifft diese Betrachtung eine Traverse des Schlittens. Die Traverse ist nicht nur in dem Zusammenhang ein in Breitenrichtung orientierter Balken beziehungsweise ein brettartiges Flachteil des Schlittens.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das Kupplungs-Schlittensystem eine Stoßkupplung beziehungsweise ein Stoßkuppeln auf. Eine Stoßkupplung ist insbesondere eine derjenige, bei welcher der Schlitten an die Kupplung anstößt beziehungsweise anschlägt und diese dann nur in eine einzige Richtung mitbewegen kann, insbesondere vor sich herschiebend in Tiefenrichtung bewegt. Eine solche Stoßkupplung ist daher in dem Sinne lediglich ein mechanisches aneinander Anliegen, jedoch keine diesbezügliche Verzahnung oder Verkeilung oder Verhakung, so dass die Kupplung in zumindest zwei Raumrichtungen, insbesondere in beide Orientierungen der Tiefenrichtung, wirken würde. Bei der Stoßkupplung ist ein hinterer Rand des Schlittens an einer Vorderseite einer Anschlagwand des hinteren Endes eines Kupplungsbügels der Kupplung angeschlagen, insbesondere nur daran angeschlagen, um nur bei einem Bewegen des Schlittens in Tiefenrichtung nach hinten den Kupplungsbügel mit nach hinten zu schieben beziehungsweise zu drücken. Dadurch ist das Mitbewegungs-Kuppeln erreicht.
  • Zusätzlich oder anstatt dazu weist in einem Ausführungsbeispiel das Kupplungs-Schlittensystem eine Eingriffskupplung beziehungsweise ein Eingriffskuppeln auf. Bei diesem Eingriffskuppeln ist im Vergleich zum Stoßkuppeln, ein Eingriffselement des Kupplungsbügels in einen Eingriffsbereich des Schlittens eingreifend, um in zumindest zwei Raumrichtungen die Kupplung beim Bewegen der Komponenten aufrechtzuerhalten. Insbesondere sind diese zwei Richtungen die beiden Orientierungen in Tiefenrichtung, also in Tiefenrichtung nach vorne und in Tiefenrichtung nach hinten. Sowohl bei einem Bewegen des Schlittens in Tiefenrichtung nach hinten ist der Kupplungsbügel mit dem Schlitten nach hinten schiebbar, also auch bei einem Bewegen des Schlittens in Tiefenrichtung nach vorne ist dieser Kupplungsbügel mit dem Schlitten nach vorne ziehbar beziehungsweise bewegbar. Insbesondere sind diese beiden Kuppelstellen, an denen einerseits das Stoßkuppeln, andererseits das Eingriffskuppeln ermöglicht ist, an unterschiedlichen Stellen dieses Kupplungs-Schlittensystems gebildet. Auch dann kann bedarfsabhängig und situationsabhängig ein sicheres und einfaches jeweiliges Kuppeln mit der spezifischen Kuppelart erfolgen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die zweite Betätigungsart durch ein Bewegen eines Griffs der Tür durch einen Nutzer initiiert. Bei dieser zweiten Betätigungsart ist das Bewegen des Schlittens in Tiefenrichtung der Tür zum Kuppeln mit der Kupplung unterbunden. Insbesondere bleibt der Schlitten in einem Ausführungsbeispiel bei dieser zweiten Betätigungsart in seiner in Tiefenrichtung betrachtet vorderen Grundstellung beziehungsweise Grundposition angeordnet. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Kupplungsbügel in Tiefenrichtung dann nach hinten bewegt wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass zumindest bei der zweiten Betätigungsart der Schlitten als Bewegungsdämpfungseinheit ausgebildet ist beziehungsweise genutzt ist. Insbesondere beim Betätigen der Tür ohne Kuppeln mit der Kupplung ist es ermöglicht, dass dieser Schlitten von einer in Tiefenrichtung betrachtet vorderen Grundposition in eine nach hinten bewegte Dämpfungsposition verbracht ist. Diese Dämpfungsposition ist jedoch nicht die in Tiefenrichtung betrachtet maximale hintere Endposition des Schlittens. Vielmehr ist diese Dämpfungsposition maximal um ein Drittel, insbesondere maximal um ein Viertel der gesamten Bewegungslänge des Schlittens, die in Tiefenrichtung möglich ist, gegenüber der Grundposition nach hinten verschoben. Diese Einstellung der Dämpfungsposition kann insbesondere bei der zweiten Betätigungsart zeitversetzt zu dem Bewegen des Kupplungsbügels nach hinten erfolgen. Insbesondere kann diese Bewegung des Schlittens wiederum automatisch erfolgen. Dazu kann eine entsprechende Verschiebevorrichtung des Haushaltsgeräts vorgesehen sein. Ist die Dämpfungsposition eingenommen, so kann bei einem Bewegen der Tür von der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung, insbesondere von der vollständig geöffneten Endstellung in die vollständig geschlossene Endstellung vor dem Erreichen der geschlossenen Endstellung der Kupplungsbügel von hinten kommend an den Schlitten angeschlagen werden. Bei einer erfolgenden weiteren Bewegung der Kupplung und der Tür in Tiefenrichtung nach vorne ist dann auch das Mitbewegen des angeschlagenen Schlittens von der Dämpfungsposition in die Grundposition erreicht. Da der Schlitten in dem Zusammenhang eine Gegenkraft auf die Bewegung des Kupplungsbügels mit der Tür ausübt, ist hier eine entsprechende Dämpfungswirkung erreicht. Ein hartes Einschlagen der Tür in der geschlossenen Endstellung ist dadurch vermieden.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das Haushaltsgerät Scharniere auf, die mit der Tür verbunden sind. Mittels dieser Scharniere kann die Tür zusätzlich unterstützt die Klapp-Eintauchbewegung in den Verstauraum unterstützen. Diese Scharniere sind in einem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass sie die Tür auf ihrem letzten Weg hin zur geschlossenen Endstellung selbständig zuziehen. Die Scharniere sind daher so konzipiert, dass sie in einem Ausführungsbeispiel eine Schließkraft der Tür auf diesem letzten, insbesondere minimalen Weg auf die Tür auswirken, so dass diese auch durch die Scharniere bedingt in die geschlossene Endstellung geklappt wird. Insbesondere kann diese Zuklappbewegung durch die Scharniere auf einem Weg unterstützt sein, der in einem Winkel kleiner oder gleich 10°, insbesondere kleiner oder gleich 5° des Türblatts der Tür von einer Vertikalen abweicht.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bewegen einer Tür eines Haushaltsgeräts. Das Haushaltsgerät kann insbesondere gemäß dem oben genannten Aspekt oder einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel davon ausgebildet sein. Das Verfahren weist insbesondere folgende Schritte auf:
    • - Insbesondere Betätigen der Tür entsprechend einer ersten Betätigungsart, wodurch eine Kupplung des Haushaltsgeräts selbständig lösbar mit einem Schlitten des Haushaltsgeräts gekuppelt wird, so dass durch das gekuppelte Kupplungs-Schlittensystem beim weiteren Betätigen der Tür mit der ersten Betätigungsart durch das Mitbewegungs-Kuppeln zwischen der Kupplung und dem Schlitten der Schlitten in Tiefenrichtung des Haushaltsgeräts nach hinten bewegt wird, oder dazu wahlweise
    • - Insbesondere Betätigen der Tür entsprechend einer zweiten Betätigungsart, wodurch ein Kuppeln der Kupplung des Haushaltsgeräts mit dem Schlitten des Haushaltsgeräts verhindert wird, so dass das Mitbewegungs-Kuppeln zwischen der Kupplung und dem Schlitten unterbunden wird und ein Mitbewegen des Schlittens in Tiefenrichtung des Haushaltsgeräts verhindert wird.
  • Die hierdurch erreichbaren Vorteile wurden bereits oben zum Haushaltsgerät umfänglich diskutiert.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele des Haushaltsgeräts sind als vorteilhafte Ausführungsbeispiele des Verfahrens anzusehen. Die Komponenten des Haushaltsgeräts alleine oder in zumindest teilweiser Kombination ermöglicht in dem Zusammenhang die Durchführung der jeweiligen Verfahrensschritte. Insbesondere die jeweilige Wirkverbindung von Einzelkomponenten ermöglicht in dem Zusammenhang das Durchführen der jeweiligen Verfahrensschritte.
  • Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßen Positionieren der Tür und des Haushaltsgeräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts;
    • 2 eine perspektivische Darstellung einer Tür des Haushaltsgeräts mit einer Bodenbaugruppe des Haushaltsgeräts;
    • 3 eine perspektivische Darstellung eines Teilbereichs in 2;
    • 4 die Darstellung der Anordnung in 3 in der Schnittebene;
    • 5 eine perspektivische Darstellung der Bodenbaugruppe in zu 3 und 4 unterschiedlichen Stellung der Tür;
    • 6 eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs in 5; und
    • 7 eine Schnittdarstellung eines Teilbereichs des Haushaltsgeräts, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel die Betätigung der Tür in einer zweiten Betätigungsart erfolgt.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer perspektivischen vereinfachten Darstellung ein Haushaltsgerät 1 gezeigt. Das Haushaltsgerät 1 kann beispielsweise zum Zubereiten von Lebensmitteln ausgebildet sein. Insbesondere kann das Haushaltsgerät 1 ein Gargerät sein. Diesbezüglich kann das Haushaltsgerät 1 ein Backofen oder Dampfgargerät oder ein Mikrowellengargerät sein. Das Haushaltsgerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf. In dem Gehäuse 2 ist zumindest ein Aufnahmeraum 3 ausgebildet. Der Aufnahmeraum 3 ist hier zur Aufnahme von Lebensmitteln bestimmungsgemäß vorgesehen. Der Aufnahmeraum 3 kann bei einem beispielsweise als Gargerät ausgebildeten Haushaltsgeräts 1 beispielsweise ein Garraum sein. Er ist dann insbesondere durch eine Muffel des Haushaltsgeräts 1 begrenzt. Das Haushaltsgerät 1 weist darüber hinaus eine Tür 4 auf. Diese ist bewegbar an dem Gehäuse 2 angeordnet. Sie ist hier zum frontseitigen Verschließen des Aufnahmeraums 3 vorgesehen. In einem Ausführungsbeispiel weist das Haushaltsgerät 1 einen Verstauraum 5 auf. Dieser ist in Höhenrichtung (y-Richtung) des Haushaltsgeräts 1 unterhalb von dem Aufnahmeraum 3 angeordnet. Der Verstauraum 5 ist darüber hinaus separiert zu dem Aufnahmeraum 3 ausgebildet. Der Verstauraum 5 ist bestimmungsgemäß dazu vorgesehen, die Tür 4 beim Öffnen in diesen Verstauraum 5 einfahren zu können. Dies bedeutet, dass die Tür 4 keine Klapptür ist, die lediglich um eine feststehende, insbesondere in Breitenrichtung (x-Richtung) des Haushaltsgeräts 1 orientierte Schwenkachse schwenkbar ist. Vielmehr bedeutet dies, dass die Tür 4 eine versenkbare Tür ist. In der vollständig geöffneten Endstellung ist sie dann zu zumindest 70%, insbesondere zumindest 80%, insbesondere zumindest 90% in dem Verstauraum 5 eingefahren.
  • Die Tür 4 kann in einem Ausführungsbeispiel einen Griff 6 aufweisen.
  • Bei dem im Beispiel gezeigten Haushaltsgerät 1 ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die Tür 4 durch eine Türöffnungsvorrichtung 7 zumindest bereichsweise motorisch angetrieben verfahren werden kann. Die Türöffnungsvorrichtung 7 ist in 1 lediglich symbolhaft dargestellt, so dass weder ihre Ausgestaltung noch ihre Position als in irgendeiner Art und Weise einschränkend zu verstehen sind. Die Türöffnungsvorrichtung 7 ist in einem Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet, die Tür 4 auf ihrem gesamten Bewegungsweg von der geschlossenen Endstellung in die vollständig geöffnete Endstellung automatisch und somit insbesondere motorisch angetrieben zu verfahren. Möglich ist es in einem Ausführungsbeispiel auch, dass zusätzlich oder anstatt dazu der gesamte Bewegungsweg zwischen der vollständig geöffneten Endstellung der Tür 4 und der vollständig geschlossenen Endstellung der Tür 4 automatisch durch die Türöffnungsvorrichtung 7 vollzogen wird.
  • Darüber hinaus ist es in einem Ausführungsbeispiel jedoch auch vorgesehen, dass alternativ die Betätigung der Tür 4 manuell durch einen Nutzer erfolgen kann. Somit ist das Haushaltsgerät 1 insbesondere dazu vorgesehen, dass die Tür 4 wahlweise entweder vollständig automatisch oder auf zumindest einem Teilabschnitt, insbesondere jedoch auch vollständig, durch einen Nutzer manuell betätigt werden kann. Der Öffnungs- und Schließvorgang wird dabei dann auch durch die manuelle Kraft des Nutzers vollzogen, so dass durch diese Krafteinwirkung dann auch das Öffnen und Schließen erfolgt.
  • In 2 ist in einer perspektivischen Darstellung eine Anordnung von Teilkomponenten eines Ausführungsbeispiels eines Haushaltsgeräts 1 gezeigt. Das Haushaltsgerät 1 weist Scharniere 8 und 9 auf. Mittels dieser Scharniere 8 und 9 ist die Tür 4 schwenkbar. Darüber hinaus weist das Haushaltsgerät 1 eine Bodenbaugruppe 10 auf. Diese Bodenbaugruppe 10 weist auch den bereits angesprochenen Verstauraum 5 auf. In einem Ausführungsbeispiel ist der Verstauraum 5 nach unten hin durch einen Boden 11 begrenzt. Dieser ist Bestandteil der Bodenbaugruppe 10. Der Verstauraum 5 kann darüber hinaus an gegenüberliegenden Seiten durch Seitenwände 12 und 13 begrenzt sein. In 2 ist darüber hinaus ein Ausführungsbeispiel der Türöffnungsvorrichtung 7 gezeigt. Ein Motor 14 der Türöffnungsvorrichtung 7 ist dargestellt. In einem Ausführungsbeispiel weist die Türöffnungsvorrichtung 7 eine Seilzugvorrichtung 15 auf. Diese kann mittels des Motors 14 betätigt werden. Mit der Seilzugvorrichtung 15 kann ein Schlitten 16 des Haushaltsgeräts 1 bewegt werden. Seile der Seilzugvorrichtung 15 können in dem Zusammenhang mittels des Motors 14 aufgerollt und abgerollt werden, so dass dadurch der mit der Seilzugvorrichtung 15 gekoppelte Schlitten 16 insbesondere in Tiefenrichtung (z-Richtung) des Haushaltsgeräts 1 verfahren werden kann. Dieser Schlitten 16 ist mit der Tür 4 gekoppelt, so dass abhängig von der Bewegung des Schlittens 16 auch die Tür 4 bewegt wird. Bewegt sich der Schlitten 16 in Tiefenrichtung nach hinten, wird die Tür 4 aus ihrer insbesondere geschlossenen Endstellung geöffnet, insbesondere aufgezogen. Sie wird dann durch die Bewegung des Schlittens 16 auch in den Verstauraum 5 hineingezogen. Beim Schließen der Tür 4 wird der Schlitten 16 aus seiner in Tiefenrichtung dann hinteren Position mittels der Seilzugvorrichtung 15 nach vorne gezogen, so dass dadurch die Tür 4 aus dem Verstauraum 5 ausgeschoben wird und durch die Scharniere 8 und 9 beim weiteren nach vorne Schieben des Schlittens 16 nach oben geklappt wird, so dass dann die geschlossene Endstellung erreicht wird.
  • In 3 ist in einer vergrößerten Darstellung eine perspektivische Schnittansicht eines Teilbereichs I in 2 gezeigt.
  • Der Schlitten 16 weist, wie dies auch bereits in 2 gezeigt ist, eine Traverse 17 auf. Die Traverse 17 ist eine längliche Schiene, die sich in Breitenrichtung erstreckt.
  • Insbesondere ist in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass das Haushaltsgerät 1 eine Koppelstange 18 aufweist, wie es in 3 gezeigt ist. Die Koppelstange 18 ist mit der Tür 4 gekoppelt. Insbesondere kann die Koppelstange 18 auch mit den Scharnieren 8 und 9, insbesondere abhängig von der jeweiligen Stellung der Tür 4, gekoppelt sein beziehungsweise gekoppelt werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass an einer Innenseite der Seitenwand 12 eine Führungsbahn 19 gebildet ist. In diese Führungsbahn 19 greift die Koppelstange 18 mit einem Ende ein. Dadurch ist die Koppelstange 18 beim Bewegen in Tiefenrichtung in dieser Führungsbahn 19 geführt. Entsprechend ist auch auf der Innenseite der weiteren Seitenwand 13 eine entsprechende Führungsbahn ausgebildet. Dadurch wird auch das gegenüberliegende Ende der Koppelstange 18 bei ihrer entsprechenden Bewegung geführt.
  • Darüber hinaus ist es in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass das Haushaltsgerät 1 eine Kupplung 20 aufweist. Die Kupplung 20 ist hier an einem in Breitenrichtung ersten Endbereich des Schlittens 16 ausgebildet. Es kann in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass eine weitere Kupplung 20 auf einer in Breitenrichtung gegenüberliegenden Seite beziehungsweise einem gegenüberliegenden Endbereich des Schlittens 16, insbesondere der Traverse 17, ausgebildet ist. Dann ist ein redundantes Kupplungssystem gebildet.
  • Die Kupplung 20 weist in einem Ausführungsbeispiel zumindest einen Kupplungsbügel 21 auf. Der Kupplungsbügel 21 ist vorzugsweise einstückig ausgebildet. Der Kupplungsbügel 21 weist hier eine Basiseinheit 22 auf. Diese ist plattenförmig gebildet. Insbesondere als plattenförmiger Streifen. Darüber hinaus weist der Kupplungsbügel 21 ein Kopplungsteil 23 auf. Dieses ist mit der Koppelstange 18 direkt verbunden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Kupplungsbügel 21 drehbar an der Koppelstange 18 gelagert ist. Dies bedeutet, dass im verbundenen Zustand eine Relativbewegung zwischen der Koppelstange 18 und dem Kupplungsbügel 21 um die in Breitenrichtung orientierte Längsachse der Koppelstange 18 ermöglicht ist. Darüber hinaus weist der Kupplungsbügel 21 an einem in Tiefenrichtung betrachtet hinteren Ende 24 eine Anschlagwand 25 auf. Die Anschlagwand 25 ist in Höhenrichtung orientiert. Sie ist von der Basiseinheit 22 nach unten hin abgewinkelt angeordnet. In einem Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass der Kupplungsbügel 21 zusätzlich zu dieser Anschlagwand 25 ein Eingriffselement 26 aufweist. Wie in 3 zu erkennen ist, ist dieses Eingriffselement 26 in einem Ausführungsbeispiel in Tiefenrichtung betrachtet vor der Anschlagwand 25 angeordnet und nach vorne beabstandet dazu angeordnet. Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass in Höhenrichtung betrachtet dieses Eingriffselement 26 niedriger ist als die Anschlagwand 25. Dadurch kann in einem Ausführungsbeispiel in einer in 3 gezeigten Grundposition des Schlittens 16, insbesondere der Traverse 17, und in der in 3 gezeigten Grundposition des Kupplungsbügels 21 die Traverse 17, die in dem Bereich flach ausgebildet ist, insbesondere plattenartig ausgebildet ist, oberhalb des Eingriffselements 26 positioniert werden und diesbezüglich nach hinten überstehend in Richtung der Anschlagwand 25 oberhalb des Eingriffselements 26 positioniert werden.
  • Insbesondere ist in einem Ausführungsbeispiel das hintere Ende 24 dieses Kupplungsbügels 21 mit einer U-Form versehen. Damit wird in vorteilhafter Weise auch ein eckenfreier Kontaktbereich 27 geschaffen. Dieser Kontaktbereich 27 ist bestimmungsgemäß dazu vorgesehen, auf einer Führungsbahn 28, insbesondere direkt, aufzuliegen und in Tiefenrichtung verschoben werden zu können. Der gesamte Kupplungsbügel 21 ist daher von oben auf dieser Führungsbahn 28 aufliegend.
  • Durch diesen konvex gekrümmten äußeren Bereich mit dem linienartigen Kontaktbereich 27 ist auch ein sehr gleichmäßiges und klemmfreies Verschieben des Kupplungsbügels 21 auf der Führungsbahn 28 ermöglicht. Darüber hinaus ist eine minimalistische Kontaktfläche zwischen dem Kupplungsbügel 21 und der Führungsbahn 28 erreicht, so dass die Reibung bei der Relativbewegung zwischen dem Kupplungsbügel 21 und der Führungsbahn 28 reduziert ist.
  • Die Bewegung des Schlittens 16 mit der Traverse 17 ist insbesondere unabhängig von der Koppelstange 18. Es ist jedoch in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Kupplung 20 das mechanische Verbindungselement mit dem Schlitten 16 ist. Durch die Kupplung 20 und den Schlitten 16 wird in einem Ausführungsbeispiel auch ein Kupplungs-Schlittensystem 29 des Haushaltsgeräts 1 gebildet.
  • Die Führungsbahn 28 ist mit ihrer Längsachse in Tiefenrichtung orientiert. Sie ist diesbezüglich nur in Tiefenrichtung betrachtet geradlinig ausgebildet. Dadurch ist in einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel eine lineare Führung des Kupplungsbügels 21 in beide Richtungen in Tiefenrichtung ermöglicht. In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Führungsbahn 28 mit verschiedenen Führungsbahnabschnitten ausgebildet, so dass unterschiedliche Höhenniveaus gebildet werden. So ist ein erster Führungsbahnabschnitt 30 ein in Tiefenrichtung betrachtet vorderer Führungsbahnabschnitt. Dieser ist in einem Ausführungsbeispiel auf dem in Höhenrichtung tiefsten Niveau. In Tiefenrichtung nach hinten anschließend weist die Führungsbahn 28 einen zweiten Führungsbahnabschnitt 21 auf. Dieser ist rampenartig gebildet. Insbesondere ist er eckenfrei ausgebildet. Er ist Z-artig beziehungsweise S-artig geformt. Er ist insbesondere als eckenfrei geschwungene Rampe gebildet. Dadurch wird das Höhenniveau von dem ersten Führungsbahnabschnitt 30 kontinuierlich auf ein höherliegendes zweites Höhenniveau angehoben. Dies ist am in Tiefenrichtung hinteren Ende des zweiten Führungsbahnabschnitts 31 erreicht. In einem Ausführungsbeispiel weist die Führungsbahn 28 in Tiefenrichtung nach hinten an den zweiten Führungsbahnabschnitt 31 anschließend einen dritten Führungsbahnabschnitt 32 auf. Dieser ist insbesondere auf dem höher liegenden zweiten Höhenniveau.
  • In 3 ist der Grundzustand beziehungsweise die Grundposition gezeigt. Dies bedeutet insbesondere, dass der Schlitten 16 mit der Traverse 17 in Tiefenrichtung betrachtet an seiner vordersten Endposition angeordnet ist. Insbesondere ist in dieser Grundposition auch dieser Kupplungsbügel 21 positioniert. Insbesondere ist die Tür 4 dabei auch in der geschlossenen Endstellung angeordnet.
  • Wie in einem Ausführungsbeispiel zu erkennen ist, erstreckt sich die Traverse 17 in Tiefenrichtung in diese Grundposition vorzugsweise bis zur Anschlagwand 25. Insbesondere liegt in dieser Grundposition ein hinterer Rand 33, wie dies in 4 zu erkennen ist, der Traverse 17 an einer Vorderseite 34 der Anschlagwand 25 des Kupplungsbügels 21 an. Dadurch ist in einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel eine Stoßkupplung realisiert. Diese ist durch das einfache nur Anliegen dieser genannten Komponenten gebildet.
  • Wie in dieser Grundposition auch zu erkennen ist, ist die Traverse 17 in Höhenrichtung betrachtet vollständig oberhalb und beabstandet zu einem oberen Rand 35 des Eingriffselements 26 des Kupplungsbügels 21 angeordnet.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Schlitten 16, insbesondere die Traverse 17 einen Eingriffsbereich 36 aufweist. Dieser Eingriffsbereich 36 ist vorzugsweise als durchgängiges Loch ausgebildet. Es ist bestimmungsgemäß vorgesehen, dass in spezifischen Positionszuständen des Kupplungsbügels 21 und des Schlittens 16 ein Eingreifen des Eingriffselements 26 in den Eingriffsbereich 36 erfolgt. Ist dies der Fall, ist eine zweite Kupplungsart realisiert. Diese kann als Eingriffskupplung bezeichnet werden.
  • Wie in dem Ausführungsbeispiel in 3 und 4 zu erkennen ist, ist in dieser Grundposition des Schlittens 16 und in der Grundposition des Kupplungsbügels 21 das Eingriffselement 26 in Tiefenrichtung betrachtet auf gleicher Tiefenlage, insbesondere fluchtend, wie der Eingriffsbereich 36.
  • Ausgehend von der in 3 und 4 gezeigten Grundposition kann nun wahlweise das Betätigen der Tür 4 gemäß einer ersten Betätigungsart oder einer dazu unterschiedlichen zweiten Betätigungsart erfolgen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die erste Betätigungsart eine durch die Türöffnungsvorrichtung 7 automatisch durchgeführte Betätigung der Tür 4. So kann beispielsweise ein Nutzer durch Bedienen eines Bedienelements oder durch ein Sprachsignal oder eine berührungslose Geste das Starten der automatischen Betätigung gemäß der ersten Betätigungsart initiieren. Es wird dann insbesondere vollständig automatisch mit der Türöffnungsvorrichtung 7 die Tür 4 aus ihrer vollständig geschlossenen Endstellung aufgezogen. Dazu wird mit dem Motor 14 die Seilzugvorrichtung 15 betätigt. Mit dieser Seilzugvorrichtung 15 wird dann der Schlitten 16 aus seiner Grundposition verfahren, nämlich in Tiefenrichtung nach hinten bewegt. Aufgrund der in 3 und 4 erläuterten Grundposition auch des Kupplungsbügels 21 wird durch die Traverse 17 der Kupplungsbügel 21 in Tiefenrichtung mit nach hinten geschoben. Aufgrund der Anbindung des Kupplungsbügels 21 an die Koppelstange 18 wird auch diese Koppelstange 18 in den Führungsbahnen 19 und die mit der Koppelstange 18 gekoppelte Tür 4 mit in Tiefenrichtung nach hinten gezogen. Die Tür 4 wird dann nach dem Öffnen automatisch über diese mechanische Wirkkette in den Verstauraum 5 miteingezogen.
  • In einem Ausführungsbeispiel, bei welchem lediglich die Anschlagwand 25 vorhanden ist, jedoch das Eingriffselement 26 nicht vorhanden ist, kann diese automatische Betätigung insbesondere nur für die Öffnungsbewegung der Tür 4 vollzogen werden. Denn dann kann durch die genannte Stoßkupplung zwischen dem hinteren Rand 33 und der Anschlagwand 25 ein vollständiges nach hinten Schieben des Kupplungsbügels 21 erfolgen, bis die in den Verstauraum 5 eingeschobene vollständig geöffnete Endstellung der Tür 4 erreicht ist. Da jedoch dann keine Gegenkupplung vorliegt, kann dann beim Schließen der Tür 4 zwar der Schlitten 16 durch die Türöffnungsvorrichtung 7 wieder in Tiefenrichtung nach vorne bewegt werden, insbesondere in die 3 und 4 gezeigte Grundposition verfahren werden. Dabei ist jedoch kein entsprechendes Kupplungsszenario mit dem Kupplungsbügel 21 vorgesehen. Es muss also dann bei diesem Ausführungsbeispiel das Schließen der Tür 4 ausgehend von der geöffneten Endstellung hin zur geschlossenen Endstellung manuell durch einen Nutzer erfolgen. Dieser muss also beispielsweise den Griff 6 greifen und die Tür 4 entsprechend in die geschlossene Stellung ziehen.
  • Ist in einem anderen Ausführungsbeispiel jedoch auch das Eingriffselement 26 vorhanden, erfolgt zusätzlich auch zu dem ersten Kupplungsvorgang gemäß dem Stoßkuppeln auch ein dazu unterschiedlicher zweiter Kupplungsvorgang, nämlich ein Eingriffskuppeln. Denn dann wird bei einem Bewegen des Schlittens 16 in Tiefenrichtung nach hinten, insbesondere ausgehend von der Grundposition in 3 und 4, das bereits oben erläuterte Szenario vollzogen. Erreicht dann bei dem diesbezüglich nach hinten Fahren der Kupplungsbügel 21 insbesondere mit seinem Kontaktbereich 27 den zweiten Führungsbahnabschnitt 31, erfolgt ein Anheben des hinteren Endes 24. Dadurch wird durch das parallele gemeinsame nach hinten Fahren dann dieses Eingriffselement 26 angehoben und greift in den Eingriffsbereich 36 ein. Dies ist in der perspektivischen Darstellung in 5 und 6 gezeigt. Dort ist ein Zwischenzustand dargestellt, bei welchem der Schlitten 16 mit der Traverse 17 und dem Kupplungsbügel 21 so weit nach hinten geschoben ist, dass gerade der dritte Führungsbahnabschnitt 32 erreicht ist. Wie in der vergrößerten Darstellung des Teilausschnitts II 5 in 6 zu erkennen ist, erstreckt sich dann dieses Eingriffselement 26 vorzugsweise vollständig durch den Eingriffsbereich 36 hindurch. Dieses Eingriffskuppeln bleibt dann bis zum Erreichen der Endposition des Schlittens 16 und somit auch des Kupplungsbügels 21 aufrechterhalten, da der hintere Führungsbahnabschnitt 32 bis zum hinteren Ende auf diesem zweiten, oberen Höhenniveau gebildet ist.
  • Wird dann bei diesem Ausführungsbeispiel ausgehend von der erreichten vollständig geöffneten Endstellung der Tür 4 diese wieder geschlossen, insbesondere vollständig automatisch durch die Türöffnungsvorrichtung 7, wird der Schlitten 16 mit der Seilzugvorrichtung 15 in Tiefenrichtung wieder nach vorne gezogen. Aufgrund dieses Eingriffskuppelns zwischen dem Eingriffselement 26 und dem Eingriffsbereich 36 wird bei diesem Ausführungsbeispiel auch dann der Kupplungsbügel 21 automatisch mit dem Schlitten 16 wieder mit nach vorne gezogen. Dies erfolgt so lange, bis beim Erreichen des zweiten Führungsbahnabschnitts 31 das hintere Ende 24 des Kupplungsbügels 21 wieder kontinuierlich von dem höheren Höhenniveau auf das niedrigere Höhenniveau abgesenkt wird und damit selbständig ein Entkuppeln zwischen dem Eingriffselement 26 und dem Eingriffsbereich 36 erfolgt.
  • Insbesondere ist die Länge des ersten Führungsbahnabschnitts 30 sowie die in Tiefenrichtung bemessene Lage dieses ersten Führungsbahnabschnitts 30 exakt so angeordnet, dass beim Entkuppeln zwischen dem Eingriffselement 26 und dem Eingriffsbereich 36 die Tür 4 zwar noch nicht vollständig geschlossen ist, jedoch dann dieser letzte Schließweg in einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel durch die Scharniere 8 und 9 bewirkt wird. Denn insbesondere sind bei einem Ausführungsbeispiel diese Scharniere 8 und 9 so konzipiert, dass sie die Tür 4 auf diesem letzten Schließweg zudrücken. Damit wird in einem Ausführungsbeispiel ein diesbezüglich geringer Schließweg ebenfalls ohne das Einwirken eines Nutzers ebenfalls selbständig vollzogen, nämlich durch die entsprechend konzipierten Scharniere 8 und 9 bewirkt.
  • In 5 und 6 sind des Weiteren Führungsschienen 37 und 38 gezeigt, die in einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel vorhanden sind. Diese Führungsschienen 37 und 38 können am Boden 11 angeordnet sein. In diesen Führungsschienen 37 und 38 ist die Traverse 17 geführt. Darüber hinaus ist eine Türanbindung 39 gezeigt, an welcher die Tür 4 direkt gelagert ist. Die Türanbindung 39 ist, insbesondere fest, mit der Koppelstange 18 verbunden.
  • In 7 ist in einer Schnittdarstellung die Anordnung der Komponenten gemäß 3 und 4 gezeigt. Es ist hier ein Zustand gezeigt, bei welchem die Tür 4 durch die zweite Betätigungsart betätigt ist. Dies bedeutet, dass sie insbesondere beispielsweise ausgehend von der geschlossenen Endstellung manuell durch einen Nutzer betätigt wird. Insbesondere kann dabei in einem Ausführungsbeispiel der Griff 6 bewegt, insbesondere gedreht, werden. Somit ist es in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass der Griff 6 bewegbar an der Tür 4, insbesondere dem Türblatt der Tür 4 angeordnet ist. Wird dabei eine entsprechende Bewegung, insbesondere eine Schwenkbewegung des Griffs 6 beim Öffnen der Tür 4 vollzogen, ist in einem Ausführungsbeispiel die Türöffnungsvorrichtung 7 deaktiviert. Damit wird dann in einem Ausführungsbeispiel erreicht, dass bei dieser zweiten Betätigungsart und somit bei dem manuellen Öffnen der Tür 4 durch einen Nutzer der Schlitten 16 mit der Traverse 17 aus der Grundposition nicht nach hinten verfahren wird. Vielmehr ist dann bei dieser zweiten Betätigungsart aufgrund der Kopplung zwischen der Tür 4 und der Koppelstange 18 ein nach hinten Schieben der Koppelstange 18 in den Führungsbahnen 19 vollzogen, und damit wird der Kupplungsbügel 21 mit nach hinten geschoben. In dem Zusammenhang ist in 7 ein Zustand gezeigt, bei welchem dieses nach hinten Schieben ausgehend von der Grundposition bereits teilweise vollzogen ist. Da der Schlitten 16 bei diesem Ausführungsbeispiel quasi in der Grundposition stehen bleibt, ist auch das oben bereits erläuterte Stoßkuppeln hier nicht vorhanden beziehungsweise aufgelöst. Damit kann die Tür 4 dann auch vollständig manuell bis in die vollständig geöffnete Endstellung geschoben werden.
  • Wird die Tür 4 ausgehend von ihrer Endstellung wieder auf Basis der zweiten Betätigungsart geschlossen, insbesondere durch einen Nutzer manuell aus dem Verstauraum 5 durch Betätigen beziehungsweise Angreifen des Griffs 6 herausgezogen, wird dann auch wieder der Kupplungsbügel 21 automatisch mit nach vorne gezogen. Es kann in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass bei dieser zweiten Betätigungsart der Schlitten 16, insbesondere die Traverse 17, zeitversetzt zum Bewegen des Kupplungsbügels 21 von der Grundposition in eine nach hinten versetzte Dämpfungsposition verschoben wird. Dies kann eine geringfügige Bewegung beispielsweise über maximal 20 cm sein. In dieser Dämpfungsposition wird der Schlitten 16 dann positioniert. Wird die Tür 4 manuell geschlossen und gleitet der Kupplungsbügel 21 dann mit nach vorne, so kann dann wiederum ein Anschlagen des hinteren Rands 33 der Traverse 17 an der Vorderseite 34 der Anschlagwand 25 erfolgen, und zwar bevor die Grundposition am vorderen Ende erreicht ist. Ist dieses Stoßkuppeln in der Dämpfungsposition des Schlittens 16 mit der Anschlagwand 25 ausgebildet, kann der restliche Schließweg der Tür 4 gedämpft erfolgen. Denn dann dient der Schlitten 16 als Dämpfungseinheit, die das weitere nach vorne Bewegen des Kupplungsbügels 21 bis hin zur Grundposition dämpft. Diese Bewegung des Schlittens 16 von der Dämpfungsposition zurück in die Grundposition kann in einem Ausführungsbeispiel motorisch angetrieben mittels der Seilzugvorrichtung 15 erfolgen. Damit kann die nach vorne wirkende Kraft des Kupplungsbügels 21 durch das Schließen der Tür 4 mit dieser Gegenkraft des mit der Seilzugvorrichtung 15 von der Dämpfungsposition in die Grundposition zurückgeführten Schlittens 16 gedämpft werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist es auch ermöglicht, dass ein Türkontaktschalter und/oder eine Türverriegelungseinheit, mit welcher die Tür 4 bei einem vorzugsweise vorhandenen Pyrolysebetrieb des Gargeräts verriegelt ist, in vorteilhafterweise in der Bodenbaugruppe 10 angeordnet ist. Dadurch können diesbezügliche Lösungen aus dem Stand der Technik, bei welchem ein Türkontaktschalter und eine Türverriegelungseinheit im oberen, sichtbaren Bereich der Tür verbaut sind, entfallen. Dabei könnte auch eine Verriegelung der Tür zum Durchführen eines Pyrolysebetriebs ausschließlich über die Stellung des Motors realisiert werden. Bezüglich der Türverriegelungseinheit könnte eine, insbesondere formschlüssige, Verbindung der Kupplung 20 mit einem Technikteil in der Bodenbaugruppe 10 erfolgen, da in einem Ausführungsbeispiel die Stellung des Motors 14 beziehungsweise die Position des Motors 14, insbesondere im hinteren Bereich des Verstauraums, eine Türöffnung nicht verhindert. Beispielsweise könnte dies mit einem elektromechanisch gesteuerten Stift erfolgen, welcher die Kupplung 20, insbesondere den Kupplungsbügel 21, in der geschlossenen Endstellung der Tür verriegelt.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann der vorzugsweise einstückig ausgebildete Kupplungsbügel 21 aus Metall oder auch aus Kunststoff sein. Möglich ist es auch, dass der Kupplungsbügel 21 mit einer Feder vorgespannt angeordnet ist, so dass beispielsweise eine Drehbewegung um die Längsachse der Koppelstange 18 auch durch entsprechende Federkraft erfolgen kann. Dadurch kann auch erreicht werden, dass insbesondere in der Grundposition das hintere Ende 24 des Kupplungsbügels 21 nach unten, insbesondere auf die Führungsbahn 28, gedrückt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgerät
    2
    Gehäuse
    3
    Aufnahmeraum
    4
    Tür
    5
    Verstauraum
    6
    Griff
    7
    Türöffnungsvorrichtung
    8
    Scharnier
    9
    Scharnier
    10
    Bodenbaugruppe
    11
    Boden
    12
    Seitenwand
    13
    Seitenwand
    14
    Motor
    15
    Seilzugvorrichtung
    16
    Schlitten
    17
    Traverse
    18
    Koppelstange
    19
    Führungsbahn
    20
    Kupplung
    21
    Kupplungsbügel
    22
    Basiseinheit
    23
    Kopplungsteil
    24
    hinteres Ende
    25
    Anschlagwand
    26
    Eingriffselement
    27
    Kontaktbereich
    28
    Führungsbahn
    29
    Kupplungs-Schlittensystem
    30
    erster Führungsbahnabschnitt
    31
    zweiter Führungsbahnabschnitt
    31 a
    Kuppelbereich
    32
    dritter Führungsbahnabschnitt
    33
    hinterer Rand
    34
    Vorderseite
    35
    oberer Rand
    36
    Eingriffsbereich
    37
    Führungsschiene
    38
    Führungsschiene
    39
    Türanbindung
    x
    Breitenrichtung
    y
    Höhenrichtung
    z
    Tiefenrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015226009 A1 [0002]
    • DE 102017207980 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Haushaltsgerät (1) mit einem Gehäuse (2) und mit einer Tür (4), die bewegbar an dem Gehäuse (2) angeordnet ist und beim Öffnen in einen Verstauraum (5) im Gehäuse (2) versenkbar ist, und mit einer Türöffnungsvorrichtung (7) mit welcher die Tür (4) zumindest bereichsweise auf ihrem Bewegungsweg zwischen zwei Endstellungen automatisch bewegbar ist, wobei die Türöffnungsvorrichtung (7) einen Motor (14) aufweist, mit welchem die Tür (4) automatisch bewegbar ist, wobei das Haushaltsgerät (1) einen Schlitten (16) aufweist, mit welchem die Tür (4) zum Bewegen zwischen den Endstellungen koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät (1) eine Kupplung (20) aufweist, welche reversibel lösbar mit dem Schlitten (16) kuppelbar ist, und durch den Schlitten (16) und die Kupplung (20) ein Kupplungs-Schlittensystem (29) gebildet ist, wobei das Kupplungs-Schlittensystem (29) so ausgebildet ist, dass das Mitbewegungs-Kuppeln zwischen der Kupplung (20) und dem Schlitten (16) in Tiefenrichtung (z) des Haushaltsgeräts (1) nach hinten abhängig von einer ersten Betätigungsart der Tür (4) erfolgt und abhängig von einer zur ersten unterschiedlichen zweiten Betätigungsart der Tür (4) verhindert ist.
  2. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Betätigungsart eine durch die Türöffnungsvorrichtung (7) bewirkte automatische Bewegung der Tür (4) ist, und die zweite Betätigungsart eine durch einen Nutzer manuelle Bewegung der Tür (4) ist.
  3. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (20) einen Kupplungsbügel (21) aufweist, der sich in einer Grundposition in Tiefenrichtung (z) des Haushaltsgeräts (1) betrachtet hinter den Schlitten (16) erstreckt und den Schlitten (16) hintergreifend angeordnet ist.
  4. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (20) einen Kupplungsbügel (21) aufweist, der sich in einer Grundposition in Höhenrichtung (x) des Haushaltsgeräts (1) betrachtet mit zumindest einem in Tiefenrichtung (z) hinteren Ende (24) in einer abgesenkten Position befindet.
  5. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsbügel (21), insbesondere an einem in Tiefenrichtung (z) betrachtet vorderen Ende, mit einer Koppelstange (18) der Tür (4) drehbar verbunden ist.
  6. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelstange (18) in Tiefenrichtung (z) verschiebbar gelagert ist.
  7. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende (24) des Kupplungsbügels (21) an einer Führungsbahn (28) geführt ist, die in Tiefenrichtung (z) orientiert ist und die entlang ihrer Erstreckung Führungsbahnabschnitte (30, 31, 32) aufweist, die auf unterschiedlichen Höhenniveaus angeordnet sind.
  8. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (28) in Tiefenrichtung (z) des Haushaltsgeräts (1) geradlinig ist, so dass der Kupplungsbügel (21) linear in Tiefenrichtung (z) geführt ist.
  9. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (16) einen Eingriffsbereich (36) aufweist, in welchen ein Eingriffselement (26) des Kupplungsbügels (21) von unten zum Zusatzkuppeln in einem Kuppelbereich (31a) entlang des Bewegungswegs automatisch eingreift, wenn der Kupplungsbügel (21) ausgehend von seiner Grundposition in Tiefenrichtung (z) nach hinten bewegt ist und angehoben ist.
  10. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzkuppeln so lange aufrechterhalten ist, bis der Kupplungsbügel (21) beim Bewegen von hinten nach vorne wieder den Kuppelbereich (31 a) erreicht, an der dann ein automatisches Entkuppeln zwischen dem Eingriffsbereich (36) und dem Eingriffselement (26) bewirkt ist.
  11. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende (24) des Kupplungsbügels (21) U-förmig gebildet ist.
  12. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungs-Schlittensystem (29) ein Stoßkuppeln aufweist, bei welchem ein hinterer Rand (33) des Schlittens (16) an einer Vorderseite (34) einer Anschlagwand (25) des hinteren Endes (24) eines Kupplungsbügels (21) der Kupplung (20) nur anschlägt, um nur bei einem Bewegen des Schlittens (16) in Tiefenrichtung (z) nach hinten den Kupplungsbügel (21) mit nach hinten zu schieben, und/oder das Kupplungs-Schlittensystem (29) ein Eingriffskuppeln aufweist, bei welchem ein Eingriffselement (26) des Kupplungsbügels (21) in einen Eingriffsbereich (36) des Schlittens (16) eingreift, um sowohl bei einem Bewegen des Schlittens (16) in Tiefenrichtung (z) nach hinten den Kupplungsbügel (21) mit nach hinten zu schieben und bei einem Bewegen des Schlittens (16) in Tiefenrichtung (z) nach vorne den Kupplungsbügel (21) mit nach vorne zu ziehen.
  13. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Betätigungsart durch ein Bewegen eines Griffs (6) der Tür (4), insbesondere relativ zur Tür (4), durch einen Nutzer initiiert ist, wobei bei dieser zweiten Betätigungsart das Bewegen des Schlittens (16) in Tiefenrichtung (z) der Tür (4) zum Kuppeln mit der Kupplung (20) unterbunden ist.
  14. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest bei der zweiten Betätigungsart der Schlitten (16) als Bewegungsdämpfungseinheit ausgebildet ist, insbesondere beim Betätigen der Tür (4) ohne Kuppeln mit der Kupplung (20) von einer vorderen Grundposition in eine nach hinten bewegte und von der hinteren Endstellung unterschiedliche und im Vergleich dazu nach vorne versetzte Dämpfungsposition verbracht ist, so dass bei einem Bewegen der Tür (4) von der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung vor dem Erreichen der geschlossenen Stellung der Kupplungsbügel (21) von hinten kommend an den Schlitten (16) anschlägt und die weitere Bewegung der Kupplung (20) und der Tür (4) durch das nach vorne Bewegen des Schlittens (16) von der Dämpfungsposition in die Grundposition gedämpft ist.
  15. Verfahren zum Bewegen einer Tür (4) eines Haushaltsgeräts (1), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend folgende Schritte: - Betätigen der Tür (4) entsprechend einer ersten Betätigungsart, wodurch eine Kupplung (20) des Haushaltsgeräts (1) selbständig lösbar mit einem Schlitten (16) des Haushaltsgeräts (1) gekuppelt wird, so dass durch das gekuppelte Kupplungs-Schlittensystem (29) beim weiteren Betätigen der Tür (4) mit der ersten Betätigungsart durch das Mitbewegungs-Kuppeln zwischen der Kupplung (20) und dem Schlitten (16) der Schlitten (16) in Tiefenrichtung (z) des Haushaltsgeräts (1) nach hinten bewegt wird, oder dazu wahlweise - Betätigen der Tür (4) entsprechend einer zweiten Betätigungsart, wodurch ein Kuppeln der Kupplung (20) des Haushaltsgeräts (1) mit dem Schlitten (16) des Haushaltsgeräts (1) verhindert wird, so dass das Mitbewegungs-Kuppeln zwischen der Kupplung (20) und dem Schlitten (16) unterbunden wird und ein Mitbewegen des Schlittens (16) in Tiefenrichtung (z) des Haushaltsgeräts (1) verhindert wird.
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