DE8906791U1

DE8906791U1 - Kühlschranktür mit Ablagebehältnis

Info

Publication number: DE8906791U1
Application number: DE8906791U
Authority: DE
Original assignee: HERMANN FORSTER AG ARBON CH
Current assignee: HERMANN FORSTER AG ARBON CH
Priority date: 1988-06-16
Filing date: 1989-06-02
Publication date: 1989-07-13
Also published as: IT8921238V0; CH675627A5; IT216667Z2

Description

Kühlschranktür mit Ablagebehältnis

Die Neuerung bezieht sich auf eine Kühlschranktür nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Es ist bekannt, auf der Innenseite von KühlSchranktüren Ablagebehältnisse zur Aufnahme von zu kühlenden Lebensmitteln, Getränken od.dgl. aufzunehmen. Zur Anpassung an individuelle Bedürfnisse können derartige Ablagebehaltr.isse wahlweise auf unterschiedlichen Höhen eingesetzt werden. Derartige f'\ Ablagebehältnisse erstrecken sich über die ganze Nutzbreite des Kühlschrank-Innenraumes. Je nach den Abmessungen des Kühlgutes« wenn z.B. einzelne hohe Flaschen eingesetzt verden sollen, besteht das Bedürfnis nach kürzeren Ablagebehältnissen, die euf unterschiedlichen Höhen und unterschiedlichen seitlichen Lagen einsetzbar odei: verschiebbar sind.

Mit der Neuerung i*oll die Aufgabe gelöst werden, ein in eine Kühlschranktüi einsetzbares Behältnis zu schaffen, das kürzer ist als die üblichen, sich über die ganze Nutzi».*ei*:e des Kühlschrankes erstreckenden Ablagebehältnisse, das sich werkzeuglos und mit wenigen Handgriffen wahlweise in unterschiedlichen Höhenlagen einsetzen oder herausnehmen < ) und zudem seitlich verschieben lässt, unter Beibehaltung des gleichen türseitigen Befestigungsmechanismus, wie er für die ebenfalls auf unterschiedlichen Höhenlagen einsetzbaren, sich über die ganze Nutzbreite des Kühlschrankes erstreckenden übrigen Aufnahmebehältnisse verwendet wird.

Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.

Dadurch können die Benutzer des Kühlschrankes die Aufteilung zwischen langen und kurzen Aufnahmebehältnissen nach Belieben selbst vornehmen und auch jederzeit ändern, und zudem lassen sich die kurzen Aufnahmebehältnisse horizontal verschieben.

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In der Zeichnung ist ein Ausiührungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Innenseite einer

Kühlschranktür mit eingesetztem, in Horizontalrichtung verschiebbarem Behältnis,

Fig. 2 einen Ausschnitt der Befestigungsstelle des Behältnissos in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1,

Fig. 3a einen Haltewinkel mit Stange, in perspektivischer H /~\ Darstellung,

Fig. 3b eine Ausführungsvariante eines Haltewinkels mit Stange

Fig. 4 eine Draufsicht auf das in eine Kühlschranktür eingesetzte Behältnis,

Fig. 5 eine Seitensicht der Türwange mit Befestigungsnocken und Haltewinkeln,

Fig. 6 ein Detail eines Haltewinkels in der Position zum ■>: Einsetzen zwischen die Bifestigungsnocken.

Auf der Innenseite einer Kühlschranktür 1, vorzugsweise &iacgr;- eines Hausha ltkün Ischrankes, befinden sich links und rechts

vertikale Wangen 9, in welchen je eine Reihe von übereinanderliegenden Befestigungsnocken 2 eingeformt sind. Diese Befestigungsnocken 2 haben eine trapezähnliche, quaderförrnige oder würfelförmige Form mit horizontaler Oberkante 17. Zwischen diesen Befestigungsnocken 2 befinden sich horizontale Durchgänge oder Quernuten 11, wobei der vertikale Abstand zwischen je zwei Befestigungsnocken 2 mit H bezeichnet &igr; ist. Diese Durchgänge oder Quernuten 11 münden hinter den Befestigungsnocken 2 in eine in der gleichen Ebene wie dis Durchgänge oder Quernuten liegende Vertikalfläche 6. Die

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Befestigungsnocken 2 befinden sich paarweise je auf gleicher Höhe und dienen dazu, Ablagebehältnisse 8 wegnehmbar aufzunehmen. Die konventionellen Ablagebehältnisse erstrecken sich über die ganze nutzbare Breite zwischen je einem Befestigungsnockenpaar und sind in Fig. 1 nicht näher dargestellt. Damit wahlweise auch kürzere Ablagebehältnisse 8 eingesetzt werden können, ist eine Stange 5 vorhanden, welche an beiden Endon je einen HnlLewinkel 3 trägt. Das mit einem Boden und Wänden versehene Ablaqebehältnis 8 wird sodann auf diese Stange 5 aufgesetzt und lässt sich sodann in Richtung des Doppelpfeiles C auf dieser Stange 5 horizontal verschieben. Die Haltewinkel 3 enthalten je einen schmalen Schenkel 4 mit der Breite d und einen breiten Schenkel 7 mit der Breite s wobei der schmale Schenkel 4 auf der Oberseite 17 eines Befestigungsnockens 2 aufzuliegen bestimmt ir,t. Der breite Schenkel 7 gelangt zwischen die Vertikalfläche 13 eines Befentigungsnockens 2 und die Innenseite der Türrückwand 12. Die Breite s dieses Schenkels 7 ist derart bemessen, dass er r^:t minimalem Spiel dem Abstand B entspricht. Der untere Teil des breiteren Schenkels 7 ist halbkreisförmig gerundet und die Stange 5 ist in der oberen Hälfte dieses breiteren Schenkels 7 befestigt. Damit dieser Haltewinkel 3 leicht zwischen zwei benachbarte Befestigungsnocken 2 eingesetzt und in Richtung des Pfeiles D verschwenkt werden kann, ist die Höhe E gemäss Fig. 6 kleiner gewählt als der Abstand zwischen zwei benachbarten Befestigungsnocken H. Die Höhe E wird gebildet aus einer an die Schenkelenden angelegten Geraden G und der Spitze 10 des Haltewinkels 3.

In Fig. 3b ist eine Ausführungsvariante des Haltewinkels 3 dargestellt. Der breite Schenkel geht hier angenähert fliessend in die Stange 5 über. Die Stange 5 befindet sich hier unterhalb der Auflagefläche des kürzeren Schenkels 4 mit der er auf der Oberseite 17 des Befestigungsnockens 2 aufliegt.

Das Ablagebehältnis 8 ist kürzer als dem horizontalen Abstand

der Wangen 9 entspricht und enthält gemäss Fig. 2 eine sich nach unten öffnende, gerundete Nut 18, welche dem Durchmesser der Stange 5 entspricht. Unterhalb dieser Nut 18 ist das Ablagebehältnis 8 mit einem seitlichen Stützfuss 16 versehen, welcher zum Anliegen gegen die Innenseite der Türrückwand

12 dient. Somit kann das Ablagebehältnis 8 von oben her auf die Stange 5 aufgeschoben werden, wobei zwischen der Nut 18 und der Wand 12 nur eine geringe Wandstärke vorhanden ist.

Zum Einsetzen der Stange 5 samt den beiden starr verbundenen Haltewinkeln 3 werden diese Haltewinkel 3 in der in Fig. 5 oben dargestellten Lage zwischen benachbarte Befestigungsnocken 2 eingesetzt und hernach in Richtung des Pfeiles D gemäss Fig. 5 verdreht. Dadurch gelangen die breiteren Schenkel 7 je in den Zwischenraum B zwischen der Vertikalfläche

13 und der Wand 12. Hernach können die schmalen Schenkel 4 auf der Oberseite 17 der Befestigungsnocken 2 aufliegen, wie dies aus Fig. 5 hervorgeht. Das Ablagebehältnis 8 kann vorher oder nachher auf die Stange 5 aufgesetzt werden. Nach dem Aufsetzen lässt sich das Ablagebehältnis 8 in Richtung des Doppelpfeiles C zwischen den Wangen 9 unter Ueberwindung eines geringen Widerstandes verschieben.

Die Stange 5 mit dem Haltewinkel 3 kann auf beliebiger Höhe in Quernuten 11 eingesetzt werden und durch entgegengesetzte Drehung zur Pfeilrichtung D wieder gelöst werden.

Ferner ist es möglich, die Stange 5 als Rohr 5a (Fig. 3a) auszubilden, v?elches auf Zapfen an den Haltewinkeln 3 aufgesetzt wird. Die Stange 5 bzw. das Rohr 5a könnten auch eine andere, insbesondere polygonale Querschnittsform haben.

Auch ist die Gestaltung des Ablagebehältnisses 8 nicht auf die dargestellte Ausführuiigsform beschränkt; ausserdem könnte ein Deckel vorgesehen werden.

Claims

Schutzansprüche

1. Kühlschranktür mit auf deren Innenseite angeordneten Ablagebehältnissen, mit vertikalen Wangen, an denen eine Mehrzahl jeweils paarweise auf gleicher Höhe angeordneter Befestigungsnocken zur Aufnahme von Ablagebehältnissen vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden einer Stange (5) Haltewinkel (3) vorhanden sind, die Haltewinkel

(3) auf unter schiod liehen Höhen je hinter ein Befeytiyungsnockenpaar (2) eingreifen und ein Ablagebehältnis (8) auf die Stange (5) aufgesetzt ist, das entlang dieser Stange (5) in horizontaler Richtung verschiebbar ist.

2. Kühlschranktür nach Anspruch 1, dadurch Gekennzeichnet, dass die Haltewinkel (3) ungleiche Schenkeil reiten (d,s) haben, wobei die schmalen Schenkel (4) je auf der Oberseite (17) von Befestigungsnocken (2) aufliegen.

3. Kühlschranktür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite (B) zwischen der Kühlschrank-Innenwand (12) und den benachbarten Vertikalflächen (13) der Befestigungsnocken (2) mindestens angenähert dem Mass der breiten Schenkel (7) der Haltewinkel (3) entspricht.

4. Kühlschranktür nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (E) zwischen einer an die Schenkelenden angelegten Geraden (G) und der Winkelspitze (10) kleiner ist als der vertikale Abstand di) Je zwischen zwei benachbarten Befestigungsnocken (2) und der breite Schenke.¹. (4) unten gerundet ist.

5. Kühlschranktür nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablagebehältnis (8) eine sich nach unten öffnende Nut (18) mit einem der Stange (5) entsprechenden Querschnitt aufweist und darunter ein gegen die Innenwand (12) anliegender Stützfuss (16) vorhanden ist.

6. Kühlschranktür nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stange (5) unterhalb der Auflagefläche (17) des Haltewinkels (3) befindet, mit der der schmale Schenkel (4) auf den Befestigungsnocken (2) aufliegt (Fig. 3b).