DE7225978U - Schrank für Schiebetüren - Google Patents
Schrank für SchiebetürenInfo
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Landscapes
- Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
Dr. Leonhard Göttke, 28 Bremen, Vagtstraße 36
Schrank mit Schiebetüren
Die Erfindung betrifft einen Schrank bzw. ein Schrankfach mit in seiner Längsrichtung mittels
Führungen verschiebbaren Schiebetüren, die jeweils aus einer einen Schrankabschnitt nach außen abdeckenden
Schließstellung in eine den Schrankabschnitt freigebende Öffnungsstellung zu verschieben sind, in welcher
die betreffende Schiebetür mindestens einen Abschnitt einer, zweiten Schiebetür überdeckt.
Es sind die verschiedenartigsten Schränke dieser Gattung bekannt, die je nach Größe und Verwendungszweck
beispielsweise als Bücherschränke, Vitrinen bzw." Kommoden oder Sideboards, Werkzeugschränke, Arztschränke,
Kleiderschränke etc. ausgebildet sind. Bei diesen bekannten Schränken ist entweder der gesamto
Schrankraum durch Schiebetüren verschlossen bzw. abgedeckt, wobei in einem solchen Fall mithin
die ganze Vorderseite im wesentlichen aus den Sohiebetüren
besteht, oder aber es sind nur einzelne
510
Schrankfächer mit derartigen Schiebetüren verschlossen, während andere Abschnitte des Schrankes entweder
durch andere Schiebetüren oder aber anders ausgebildete Türen, wie beispielsweise Schwenktüren verschlossen
sind oder aber auch offen ausgebildet sind.
Schiebetüren bieten gegenüber Schwenktüren den großen
Vorteil, daß zum Öffnen des Schrankes kein besonderer Raumbedarf erforderlich ist. Während nämlich eine
Schwenktür im allgemeinen mindestens um einen Winkel von 90° aus der Vorderseite des Schrankes herausgeschwenkt
wird, um den von einer solchen Schwenktür abgedeckten Schrankabschnitt freizugeben bzw. zugänglich
zu machen bedarf es bei einem Schrank bzw. Schrankfach mit Schiebetüren zum öffnen eines solchen,
von einer Schwenktür überstrichenen Raumes nicht.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Schwenktürverschlusses besteht darin, daß es im geöffneten Zustand
des Schrankes bzw. Schrankfaches häufig zu Beschädigungen einer offenstehenden Schwenktür bzw.
zu Verletzungen von Personen kommt, wenn diese von der Seite oder von unten gegen eine offene Schwenktür
laufen bzw. stoßen. Diese Gefahr ist jedoch wie
sich gezeigt hat sehr groß, da der Öffnungenaustand dor Gchwenktüren gegenüber ihrem Schließzustand der
erheblich seltenere Fall ist, so daß sich die betreffenden Menschen erfahrungsgemäß in aller Regel
nach dem Normalzustand verhalten und unbewußt damit rechnen, daß sich die Türen in Schließstellung befinden.
Diese Gefahr ist bei Glastüren \imso größer,
da diese einerseits infolge ihrer Transparenz nur sehr schlecht zu erkennen sind und andererseits die
Vei'letzungsgefahr "besonders groß ist.
Aus den vorstehend beschriebenen und anderen Gründen werden daher sehr häufig Schiebetüren vorgezogen.
Die bekannten Schränke bzw. Schrankfächer sind jeweils mit zwei mit in ihrer Längsrichtung an Führungen
verschieb-baren Schiebetüren versehen. Soll der betreffende Schrank bzw. das betreffende Schrankfach
zur Herausnahme bzw. zum Hineinsetzen irgendwelcher Gegenstände geöffnet werden, so wird die eine oder
die andere Schiebetür an ihrer Führung aus ihrer Schließstellung in ihre Öffnungsstellung verschoben,
in welcher sie die zweite Schiebetür mindestens zu einem Abschnitt überdeckt.
Diese bekannten Schranke weisen den Nachteil auf, daß in dem Schrank befindliche Gegenstände, welche
sich etwa in der Mitte des Schrankes bzw. Schrankfaches befinden, nur sehr schwer zugänglich sind. Gleichermaßen
ist. es häufig nur unter Schwierigkeiten möglich, diesen mittleren Bereich des Schrankes bzw.
Schrankfaches mit Gegenständen zu belegen. Hierfür muß nämlich die betreffende Person den betreffenden
Gegenstand vom linken bzw. rechten Teil des Schr'ankraumes
her zum Teil hinter die in Öffnungsstellung befindliche Schiebetür verschieben, da sich diese
nicht weiter als in ihre Endstellung verschieben läßt, in welcher sie die zweite Schiebetür praktisch
vollständig überdeckt. Dieser Nachteil kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn der bebreffende Schrank
bzw. das betreffende Schrankfach verhältnismäßig voll
ist. In einem solchen Fall müssen zunächst in dem von der verschobenen Schiebetür freigegebenen Raum
befindliche Gegenstände aus dem Schrank bzw. Schrankfach ausgeräumt werden. Sodann muß der in den mittleren
Bereich des Schrankes bzw. Schrankfaches zu bringende Gegenstand in den Schrank eingelegt werden,
woraufhin schließlich die ausgeräumten Gegenstände wieder zurückgestellt, -gelegt od'sr «gehängt werden
müssen. Eine solche Verfahrensweise ist insbesondere bei verhältnismäßig empfindlichen Gegenständen, die
beispielsweise leicht zerbrechlich sind öder aber möglichst wenig bewegt werden sollen,besonders nachteilig.
Aber auch beispielsweise im Falle von Büchern führt ein an sich unnötiges häufiges Herausnehmen
und wieder Hereinstellen zu Abnutzungen oder sonstigen Beschädigungen, die selbstverständlich unerwünscht
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten gattungsmäßigen Schränke unter Vermeidung ihrer
Nachteile zu verbessern, und einen Schrank bzw. ein Schrankfach zu schaffen, aus dem Gegenstände wie beispielsweise
Bücher, Aktenordner, Kleidungsstücke oder dergleichen, jeweils ohne Behinderung durch die
Schiebetüren in einfacher Weise nach vorn aua dem Schrank herauszunehmen sind, ohne daß es der vorherigen
Herausnahme bzw, eines seitlichen Verschiebens. anderer in dem Schrank befindlicher Gegenstände be*
darf.
Als Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, .' ·
daß mindestens drei Schiebetüren-vorgesehen sind.
■ Γ/.
Bei einem derartigen Schrank bzw. einem derartig ausgerüsteten Schrankfach kann mithin ein jeder
in den Schrank bzw. das Schrankfach einzubringender b»w. aus dem Schrank herauszunehmender Gegenstand
unbehindert durch die Schiebetüren, und ohne daß es einer Herausnahme bzw. eines Verschiebens anderer
Gegenstände bedarf, in einfacher Weise nach vorn aus dem Schrank bzw. Schrankfach herausgenommen
werden. Dieses ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, bei welcher drei Schiebetüren
vorgesehen sind, ohne weiteres erkennbar, wenn ,- wie dieses bei einer besonders einfachen und daher
bevorzugten Ausgestaltung der Fall ist - für jede Schiebetür eine gesonderte Führung vorhanden ist.
Sind bei einem solchen Schrank die drei Schiebetüren etwa gleich breit, so sind mithin jeweils
durch Verschieben zweier Schiebetüren in jedem Fall etwa zwei Drittel des durch die Schiebetüren abgedeckten
Schrankraumes frei zugänglich zu machen. Dabei können die Führungen der Schiebetüren parallel zueinander
verlaufen. Ein solcher Schrank kann erfindungsgemäß derart ausgestaltet sein, daß eine
erste Schiebetür mittels einer innen am Längsrand abschnitt des Schrankes bzw. Schrankfaches verlaufenden
ersten Führung, eine zweite Schiebetür mittels einer außen am Längsrandabschnitt verlaufenden zweiten
Führung und die dritte Schiebetür mittels einer zwischen der ersten und zweiten Führung angeordneten
dritten Führung geführt ist.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung sind die Schiebetüren jedoch nicht gleich breit ausgebil-
det, sondern eine weiter nach außen angeordnete Schiebetür ist schmaler ausgebildet als eine weiter
nach innen am Längsrand des Schrankes bzw. Schrankfaches angeordnete Schiebetür. So kann beispielsweise
die am weitesten nach außen angeordnete Schiebetür schmaler ausgebildet sein, als die beiden anderen
Schiebetüren, wobei die Breite der schmaleren Schiebetür weniger als ein Drittel der Breite des Schrankes
bzw. Schrankfaches beträgt und die Breite der beiden anderen Schiebetüren entsprechend mehr als ein Drittel
der Schrankbreite. Es können jedoch auch sämtliche Schiebetüren unterschiedlich breit sein, wobei dann
zweckmäßig die mittlere Schiebetür breiter ist als die am weitesten außen angeordnete Schiebetür und schmaler
als die am weitesten innen angeordnete Schiebetür ist. Sind bei einem mit Schiebetüren unterschiedlicher
Breite derart ausgerüsteten Schrank beispielsweise als Ausnehmungen ausgebildete Handhaben an jedem vertikal
verlaufenden Randabschnitt jeder Schiebetür vorgesehen, wie dieses bevorzugt der Fall ist, so
kann jede Schiebetür in jeder Stellung— auch in extremer Öffnungsstellung aller Schiebetüren - ohne
Schwierigkeit wahlweise verschoben werden, da stets eine Handhabe frei zugänglich ist.
In Ausgestaltung der Erfindung kann beispielsweise die mittlere Führung in ihrem mittleren Abschnitt
unterbrochen sein und von ihren seitlichen Abschnitt.,
ten, deren Länge jeweils mindestens der Breite einer Schiebetür entspricht, durch eine Art Weiche mit
einer äußeren Führung verbunden sein. Eine solche Ausbildung eines Schrankes gibt den Vorteil,
daß die Schiebetüren in ihrer Schließstellung nur geringfügig in der Tiefe zueinander versetzt sind,
wobei dennoch die erfindungsgemäßen Vorteile in vollem Umfange zu erreichen sind. Um zu ermöglic"hen,
daß bei einer solchen Ausbildung des Schrankes eine Schiebetür über eine Weiche auf einen anderen. Führungsabschnitt gelangt, sind die Schiebetüren flexibel
ausgebildet, wobei sie beispielsweise aus einer flexiblen Kunststoffolie, einer Metallfolie, einem
Stabholzverband oder dergleichen bestehen ko'nnen.
Für eine besonders einfache Ausbildung des erfindungsgemäßen
Schrankes können die Führungen in an sich bekannter Weise in der Art von Nuten ausgebildet
sein, deren Breite der Dicke einer Schiebetür entspricht, wobei die Nuten beispielsweise in den
Boden und/oder die Oberseite des Schrankes bzw. Schrankfaches eingearbeitet sein können oder aber
auch in der Art von Schienen auf die Oberseite des Unterteils bzw. die Unterseite des Oberteils aufgesetzt
sein können.
Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend an Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines in der Art einer Kommode ausgebildeten
Schrankes mit drei Schiebetüren in deren Schließstellung,
► .. 7a
- 7a -
Pig. 2 eine vordere Draufsicht auf den Schrank nach Fig. 1, bei welcher zwei Schiebetüren
geöffnet sind,
Fig. 3 einen1 Schnitt durch den Schrank nach
Fig. 1 gemäß der Schnittlinie IH-III,
Fig. 4- einen Schnitt durch den Schrank nach Fig. 2 genieß der Schnittlinie IV-IV,
Fig. 5 eine vordere Draufsicht auf ein Schrankfach
mit einer von dem Schrank der Fig. 1 bis 4 abweichenden Führung,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Schnittes durch das Schrankfach nach
Fig. 5 gemäß der Schnittlinie VI-VI und
Fig. 7 eiae vergrößerte Teildarstellung der
Führung gemäß Fig. 6.
Die Fig. 1 bis 4- zeigen einen Schrank 1, der in der
Art einer Kommode bzw. eines Sideboards ausgebildet ist. Der Schrank 1 ist mit drei in seiner Längsrich-'
tung 2 verschiebbaren Schiebetüren 3, 4· und 5 versehen.
Die Schiebetüren 3» 4- und 5 sind jeweils aus
einer den hinter ihnen liegenden Schrankabschnitt nach außen abdeckenden Schließstellung (Fig. 1 und
3) in eine den jeweiligen Schrankabschnitt freigebende öffnungssteilung verschiebbar, wobei die Fig.
2 und 4- die Schiebetüren 4- und 5 in Öffnungsstellung
zeigen, während die Schiebetür 3 sich nach wie vor in ihrer Schließstellung befindet. Dabei überdecken die
Schiebetüren 3, ^ und 5 einander jeweils.zum Teil. «
Die Schiebetür 4 ist breiter ausgebildet als die Schiebetür 3 und schmaler als die Schiebetür 5· Jede
Schiebetür 3, 4» 5 ist an jedem vertikalWerlaufenden
Randabschnitt jeweils mit einer Handhabe ^O versehen,
so daß jede Schiebetür 3» 4-, 5 in jeder Stellung mittels
einer Handhabe 10 zu betätigen ist.
Für jede Schiebetür 3 bzw. M- bzw. 5 ist jeweils eine
gesonderte Führung 7 bzw. 8 bzw. 9 vorgesehen, die jeweils parallel und im Abstand zueinander verlaufen.
Dabei ist eine erste Schiebetür 5 mittels einer innen am Langsrandabschnitt 11 des Schrankes 1 verlaufenden
ersten Führung 9 geführt. Eine zweite Schiebetür 3 ist mittels einer außen am Langsrandabschnitt 11
verlaufenden zweiten Führung 7 geführt und die . dritte Schiebetür M läuft auf einer zwischen der
ersten \uid zweiten Führung 9 bzw. 7 angeordneten dritten Führung 8. Die Führungen 7) 8| 9 sind jeweils
in der Art von Nuten ausgebildet, deren Breite d der Dicke s einer Schiebetür entspricht.
Es ist erkennbar, daß auch im Grenzbereich 12, der in Fig. 2 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet
ist, befindliche Gegenstände 13 bei entspre™
chendem Verschieben von Schiebetüren 4·, 5 ohne weiteres
nach vorn entnommen werden können. Will man auf der anderen Seite des'Schrankes 1 Gegenstände
13 entr.ehmen oder in den Schrank 1 hineinsetzen, so können die Schiebetüren 31 M in analoger Weise
zum rechten Teil des Schrankes 1 verschoben werden.
Fig. 5 zeigt mit einem Schrankfach 1' den Ausschnitt
eines Schrankes 1, wobei das Schrankfach Λ \ grundsätzlich
genauso oder ähnlich'ausgebildet sein kann wieder Schrank der Fig. 1 bis M-. Der wesentliche
Unterschied des Schrankfaches der Fig. 5 bis 7
liegt in der Ausbildung der Führungen einerseits und der flexiblen Ausbildung der Schiebetüren 3', 4·' und
5'andererseits.
Die Schiebetür 4·' ist in einer innen am Längsrand
11' des Schrankes 1 bzw. Schrankfaches 11 vorgesehenen
Führungsnut 9' entsprechend den Pfeilen 14-verschiebbar.
Die Schiebetüren 31 und 5? sind in
ihrer in Fig. 7 dargestellten Schließstellung jeweils in einer mittleren (Führung gehalten, deren
mittlerer Abschnitt 16 unterbrochen ist. Die seitlichen Abschnitte 8' bzw. 8?l der mittleren Führung
sind jeweils etwas länger als die Breite einer Schiebetür. 3' bzw. 51 in Längsrichtung 2' des Schrankfaches
1'. Die Führungsabschnitte 8' bzw. 8fl gehen
jeweils durch eine Weiche 17' bzw. 17'' in eine
außen am Längsrandabschnitt 11' angeordnete Führung 7' über.
Die Schiebetür 31 im linken Teil der Fig. 7 ist
als Stabholzverband ausgebildet, während die Schiebetür 51 im rechten Teil der Fig. 7 als flexible
Kunststofftür ausgebildet ist. Die Weichen können gemäß den beispielhaft dargestellten Ausführungen
17' im linken Teil der Zeichnung, 17'' im rechten
Teil der Zeichnung oder aber auch in abgewandelter Weise ausgebildet sein.
Wie dieses durch die Pfeile 18' für die Führung 8' bzw. die Schiebetür 3' und die punktiert dargestellten
Pfeile 18'' der Führung 81' bzw. der Schiebetür
5' dargestellt ist, können die Schiebetüren hinsichtlich der Zugänglichkeit des Schrankfaches 1' in gleicher
Weise zueinander in eine Überdeckungsstellung verschoben werden, wie dieses beim Schrank der Fig.
1 bis 4 möglich ist. Der besondere Vorteil einer Ausbildung der Führung gemäß den Fig. 6 und 7 "be-
- 10 -
steht darin, daß in der Schließstellung die Türen 31 und 5' gegenüber der Schiebetür 4-' nur geringfügig
in der Tiefe versetzt sind, während sich bei einer Ausbildung gemäß den Fig. 1 bis 4 zwischen
einer äußeren Schiebetür 3 und der am anderen äußeren
Ende des Schrankes 1 befindlichen äußeren Schiebetür
5 ein doppelter Tiefenversatz ergibt.
Fig. 6 zeigt die in Fig. 7 nur im Ausschnitt dargestellten
Führungen 71, 8', 811 und 91 mit den Weichen
18' und 18'' in einer Gesamtschnittdarstellung, die etwa den Abmessungen der Fig. 5 entspricht, wobei
die Türen 3'i ^' und 5' der Übersichtlichkeit
halber fortgelassen sind und der Schrankboden ebenfalls der besseren Übersichtlichkeit halber strichschraffiert
dargestellt ist.
Claims (11)
1. Schrank bzw. Schrankfach mit in seiner Längsrichtung mittels Führungen, verschiebbaren Schiebetüren,
die Jeweils aus einer einen Schrankabschnitt nach außen abdeckenden Schließstellung in eine den
Schrankabschnitt freigebende "ffnungsstellung zu verschieben sind, in welcher die betreffende Schiebetür
mindestens einen Abschnitt einer zweiten Schiebetür überdeckt, dadurch-gekennzeichnet, daß mindestens
drei Schiebetüren (3, 4, 5; 3', 4·', 5') vorgesehen sind.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .
daß für jede Schiebetür (3, 4, 5) eine Führung (7, 8, 9) vorgesehen ist.
3. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (7, 8, 9) der Schiebetüren (3t 4»
5) parallel zueinander verlaufen (Fig. 4).
4-. Schrank nach ei.iiem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei Schiebetüren (3, 4-, 5; 3', V, 5') vorgesehen'sind.
5. Schrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Schiebetür (5) mittels einer innen am ■ Längsrandabschnitt (11) des Schrankes (1} bzw. Schrank-
faches (1·) verlaufenden ersten Führung (9), eine
zweite Schiebetür (3) mittels einer außen am Längsrandabschnitt (11) verlaufenden zweiten Führung (7)
und die dritte Schiebetür (4·) mittels einer zwischen der ersten (9) und zweiten (7) angeordneten dritten
Führung (8) geführt ist (Fig. 3, 4).
6. Schrank nach Ansprucn 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetüren (31, V, 5') um die Vertikale
flexibel ausgebildet sind, und daß die mittlere Führung (81, 8'1) in ihrem mittleren Abschnitt (16)
unterbrochen ist und von ihren seitlichen Abschnitten (8!, 8'1) deren Länge jeweils mindestens der Breite
(B) einer Schiebetür (31, 4·', 5l) entspricht, durch
eine Weiche (171, 17'') mit einer äußeren Führung
(71) verbunden ist (Fig. 6, 7)·
7. Schrank nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen
(7, 8, 9; 71, 8', 8", 9', 17', 17") in der
Art von Nuten ausgebildet sind, deren Breite (d) der Dicke (s) einer Schiebetür (3\ 4-', 5') entspricht
.
8. Schrank nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetüren (3» 4·» 5) unterschiedlich breit ausgebildet sind.
9. Schrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine weiter außen angeordnete Schiebetür (3) schmaler
ausgebildet ist als eine weiter innen liegende Schiebetür (4, 5).
10. Schrank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schiebetür (4-) breiter ausgebildet ist als
eine weiter außen angeordnete Schiebetür (3) und
schmaler als eine weiter innen angeordnete Schiebetür (5).
schmaler als eine weiter innen angeordnete Schiebetür (5).
11. Schrank nach einem od-er mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schiebetüren (3? 4, 5) an jedem vertikalen Randabschnitt mit einer Handhabe (10) versehen sind.
Schiebetüren (3? 4, 5) an jedem vertikalen Randabschnitt mit einer Handhabe (10) versehen sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7225978U true DE7225978U (de) | 1972-09-28 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7225978U Expired DE7225978U (de) | Schrank für Schiebetüren |
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