DE7201632U - Dielenmöbelstück - Google Patents

Dielenmöbelstück

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Publication number
DE7201632U
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DE
Germany
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piece
furniture
chest
hall
cloakroom
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Expired
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DE7201632U
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Hausel A & Soehne
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Hausel A & Soehne
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Publication of DE7201632U publication Critical patent/DE7201632U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
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Description

Firma Adam Hausei ά Sonne, Möbelfaorik, col ]/"irth Bay
Luuwigstr. 30
"Dielenmöbel st' ick"
Die Erfindung bezieht sich auf ein üielenmöbelstück, bestehend aus einem Schuhschrank in Form einer Truhe, an ceren nach vorne herausklappbarer Vorderwand ein sektorfö'-miger Körper mit mehreren radial zur Schwenkachse gerichteten Zwischenwänden zur Aufnahme von Schuhen sich anschließt. Eine solche Schuhtruhe ist bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dielenmöbelstück zu schaffen, welches zusätzlich zu dem Zweck der Aufbewahrung von Schuhen weiteren Erfordernissen angepasst ist, die an ein Dielenmöbelstück gestellt werden können, und die - zu einer einheitlich zusammengefassten Bauein-heit - ein raumsparendes Mehrzweck-Dielenmöbelstück ergeben.
Die Erfindung besteht demzufolge in erster Linie darin, daß oberhalb dieses Truhenkörpers ein "wandrahmen sich anschließt, der zusammen mit einer Hutablage und einer Garderobenstange eine mit der Schuhtrane kombinierte Garderobenwand ergibt. Vorzugsweise kann dieses üielenmöbelstück auch so ausgestaltet sein, daß die eigentliche Schuhtruhe eine Verbreiterung aufweist zurAu:nähme von Schubladen, und daß der oberhalb der Schuhtruhe befindliche V.andrahmen zusätzlich einen Seitenschrank mit umfaßt.
FUr das Aullragsverhaltv.ts gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer. - Gerichtsstand für Leistung und Zahlung: Nürnberg.
WM^WWNiW beben keine rechtsverbindliche Wirkung.
/201632 31.5.72
Hierbei kann .lie TUr des Seitenschrankes innen oder auisen mit einem Garderobenspie gel ausgerüstet sein.
Das Dielenmöbelstuck besteht demzufolge aus einem Unterteil, v.'elches die eigentliche Schuhtruhe gegebenenfalls auch zusätzlich mit übereinander angeordneten Schubladen versehen ist. Oberhalb die3es Oberteiles des Dielenmöbelstuckes ist ein ,.andrahmen angeordnet, der die Garderobenwand darstellt und der zusätzlich auch noch mit einem Seitenschrank versehen sein kann. Für die Garderobenwand und für den Seitenschrank wird also kein zusätzlicher Aufstellplatz in der Diele benötigt. Vielmehr wird die Grundfläche der Schuhtruhe gegebenenfalls der zusätzlich angebauten Schubladen mit ausgenutzt für die Garderobeneinrichtung zusammen mit dem Seitenschrank. Die Tür des Seitenschrankes kann zusätzlich mit dem Gardero'oenspie-gel verseilen sein, so daß für die Aufhängung eines getrennten Garderobenspiegels in der Diele kein zusätzlicher Raum in Anspruch zu nehmen ist.
Die Ausgestaltung des Schuhschrankes in Form einer Truhe ergibt, daß diese Truhe also das Unterteil des Dielenmöbelstückes ■leichzeitig ein Sitzmöbel darstellt. Der Benutzer dieser Einrichtung kann also sich die passenden Schuhe aussuchen und sitzend auf der Truhe die ausgewählten Schuhe anziehen. Gleichzeitig stehen dem Benutzer dieser Einrichtung seine Garderobenstücke aus der Garderobenwand zur Verfügung, also Hut, Mantel und der· rl.. Schließlich sind die zugehörigen Gebrauchsgegenstände die ■'η Zusammenhang mit einer Garderobe und dem zugehörij;-3n Gar Jorobenspiegel gebraucht werden in dem Seitenschrank bzw. in dem darunter befindlichen Schubladen aufbewahrbar. Schließlich ist nicht zu -übersehen, daß durch diese Kombination einzelner Dielenniöbelstücke ein sehr anspiechendes.. wenig Platz in Anspruch nehmendes und vielseitigen Zwecken dienendes Möbelstück ':escha;'rcri ist.
ttrxasr.
Auf der Zeichnung ist ein Ausf'ihrungsbeispiel der Erl'indun ^gegenstandes wiedergegeben und zwar zeigt, Kig. 1 und Fiti- 2 das Dielenmöbelst'ick gemäß der Er- ;indung in Vorderansicht, wobei in Fig. 1 die Schuhtruhe geschlossen ist, während in Fig. 2 der sektorförmige Körper zur Aufbewahrung der Schuhe nach vorne herausgeschwenkt ist.
Das Dielenmöbelstück besteht aus einem Unterteil 1 und einem Oberteil 2. Das Unterteil 1 enthält die Schuhtruhe, die zusammen mit der Deckelfläche 3 auch als Sitzmöbel ausnutzbar ist. Die Vorderwand 4 der Truhe 1 ist um ihre untere Längskante nach vorne herausschwenkbar. An die Innenfläche dieser Vorderwand 4 schließt sich der sektorförmige Schuhauf-bewahrungskörper 5 an, der mit einzelnen Zwischenwänden 6 ausgerüstet ist, die radial zur Schwenkachse der Vorderwand 4 gerichtet sind, so daß sich getrennte Aufbewahrungsräume für die Schuhe ergeben.
Das Unterteil 1 ist gegenüber der eigentlichen Schuhtruhe mit der Vorderwand 4 verbreitert, ao daß noch ein zusätzlicher Möbelkörper 7 sich ergibt, der in diesem Falle mit drei übereinander angeordneten Schubladen 8 ausgerüstet ist.
Oberhalb des Unterteiles 1 ist ein Wandruhmen fest angeordnet, der aus den Seitenwandungen 9 und Io und der oberen Wandung gebildet ist. Innerhalb dieses Wandrahmens 9> lo, 11 erstreckt sich noch eine senkrecht angeordnete Zwischenwand 12, die die eigentliche Garderobenwand 13 von dem Seitenschrankteil 14 abgrenzt.
In der Garderobenwand 13 ist ein Hutablagebrett 15 eingebaut und unterhalb dieses Hutablagebrettes 15 befindet sich die übliche Garderobenstange 16.
Die Schranktür 17 des Seitenschrankes 14 kann,was nicht im einzelnen dargestellt ist, auf der Innenseite oder aber auch auf der Außenseite mit einem Garderobenspielgel ausgerüstet sein, der in dur-chaus wünschenswerter V/eise die Gesamthöhe der Schranktür 14 angepasst sein kann. Der Seitenschrank kann durch Zwisohenbretter in einzelne Abteilungen aufgeteilt sein und hier können alle Gebrauchsgegenstände wie man sie im Zusammenhang mit einer Garderobe sich wünscht, aufbewahrt werden. Auch die Schubladen 8 unterhalb des Seitenschrankes 14 können der Aufbewahrung von oft zu gebrauchenden Gegenständen dienen.
- Ansprüche -

Claims (2)

Ansprüche
1. Dielenmöbelstück, bestehend aus einem Schuhschrank in Form einer Truhe, an deren nach vorne herausklappbaren Vorderwand ein sektorförmiger Körper mit mehreren radial zur Schwenkachse gerichteten Zwischenwänden zur Aufnahme von Schuhen sich anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb dieses Truhenkörpers (1) ei· Wandrahmen (9, lo, 11) sich anschließt, der zusammen mit .- .er Hutablage (15) und einer Garderobenstange (16) eine mit der Schuhtruhe (1) kombinierte Garderobenwand (13) ergibt.
2. Dielenmöbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Schuhtruhe (1) eine Verbreiterung aufv/eist zur Aufnahme von Schubladen (8), und daß der oberhalb der Schuhtruhe (1) befindliche Wandrahmen (9, lo, 11) zusätzlich einen Seitenschrank (14) mit umfaßt.
3· Dielenmöbelstük nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (17) des Seitensahrankes (14) innen oder außen mit einem Garderobenspie-gel ausgerüstet ist.
DE7201632U Dielenmöbelstück Expired DE7201632U (de)

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DE7201632U true DE7201632U (de) 1972-05-31

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