DE679583C - Theaterstuhl, -sessel u. dgl. mit im Stuhlgestell vorgesehenen Nutzraeumen - Google Patents

Description

• Theaterstuhl, -sessel u. dgl. mit im Stuhlgestell vorgesehenen Nutzräumen Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel; wie insbesondere einen Theaterstuhl, Klubsiessiel u. dgl., mit im Stuhlgestell angebrachten Nutzräumen.
• Bisher sind Nutzräume an Sitzmöbeln nur nach Hoch- und Herumklappen des Sitzes` der vorderen Lehnenverkleidung oder der Rückenlehne in Gebrauch zu nehmen. Sind die Nutzräumte als besondere Kästen hinten an die Rückenlehne angehängt, dann sind sie nur durch Hoch- und Herunterklappen dieser Kästen nach hinten zugänglich. Wenn der Nutzraum unter dem Sitz vorgesehen ist, dann kann man zu ihm auch nur durch Herunterschlagen einer hinteren Klappe oder durch Anheben des Sitzes gelangen.
• Für Theaterstühle, -sessel u. dgl. besteht für derartige Nutzraumänordnungen die Möglichkeit, da,ß dem Stuhlbenutzer zwischen den engen Gängen nicht genügend Platz zur Verfügung steht, um ohne Belästigung seiner Nachbarn seine Kleidungsstücke u. dgl. in den Nutzräumen des Stuhles unterzubringen.
• Die Erfindung erfordert nur einen kleinen Bedienungsraum, und. sie besteht darin, daß sowohl der Kleiderschrank als auch die unter den Armlehnen vorgesehenen Fächer und Kästen von der Sesselhinterseite her zugänglich und sämtliche Nutzräume durch Schiebetüren verschließbar sind.
• Beim Erfindungsgegenstand. haben die alle Nutzräume abschließenden zwei Schiebetüren eine derartige Höhe und Breite, daß sie beim gegenseitigen Verschieben entweder alle Nutzräume verschließen oder ieinzelne derselben öffnen. Der Theaterbesucher braucht also zum Unterbringen. seiner Kleidungsstücke u. dgl. weder seinen Vordermann noch seinen Seitennachbarn irgendwie au belästigen. oder den Gang zu versperren.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen. _ Abb. r den Stuhl i,n Rückansicht und Abt:, 2 den Stuhl. in Seitenansicht, teilweise im Schnitt . _ An die Rückenlehne i des Stuhles ist ein mit den beiden Schiebetüren 2 und. 3 versehener, als Kleiderschrank q. dienender-Nutzraum, angebaut; die Schiebetüren laufen mittels Gummirollen 5 lautlos in Führungsschienen 6. Der Schrank ist reit einer Kleideraufhängestange 7 und mit einem Kleiderbügel B sowie vorn unten mit. einer Schutzleiste 9 ausgerüstet, die verhindert, daß die eingehängten Stücke nach vorn aus dem Schrank heraushängen.
• Weiter läßt der Stuhl unter den etwas verbreiterten Armlehnen. x o die Fächer und Kästen i i zur Aufnahme sonstiger Gegenstände erkennen.
• Die obenerwähntei Schiebetüren 2 und 3 sind, wie in der Einleitung gesagt; so breit gehalten, da.ß sie auch noch zum Verschließen der Kästen i i dienen können. Außerdem sind die Schiebetüren oben mit einer Konsole 12 zum Auflegen des Programms, des Op@ern;-glases u. dgl. versehen. Der Schrankboden ist zweckmäßig so hoch angeordnet, daß der Hintermann seine Füße in den freien Raum 13 unter dem Schrankboden stellen kann.

Claims (1)

1?ATRNTANSPRUCH Theaterstuhl, -sessel @u. dgl. mit im Stuhl-Bestell vorgesehenen Nutzräumen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Kleiderschrank (4) ,als auch die unter den Armlehnen (i o) vorgesehenen Fächer und Kästen (I i) von der Sesselhinterseite her zugänglich und sämtliche Nutzräume durch Schiebetüren (2, 3) o. dgl. verschließbar sind.