DE2227861A1 - Wohnwagen - Google Patents

Wohnwagen

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DE2227861A1
DE2227861A1 DE19722227861 DE2227861A DE2227861A1 DE 2227861 A1 DE2227861 A1 DE 2227861A1 DE 19722227861 DE19722227861 DE 19722227861 DE 2227861 A DE2227861 A DE 2227861A DE 2227861 A1 DE2227861 A1 DE 2227861A1
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Germany
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caravan
caravan according
drawbar box
kitchen
benches
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Pending
Application number
DE19722227861
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Rathke
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Wohnwagen. Es gibt eine erhebliche Anzahl von verschiedenen Wohnwagen mit vielen Varianten in Größe, Ausstattung und Raumeinteilung. Das Grundprinzip ist jedoch in Bezug auf die Gestaltung und Ausnutzung der Raumfläche fast immer die Gleiche. Auch in Betracht gezogene Druckschriften ergaben nichts wesentliches Neues.
  • So ist z.B. ein Wohnwagen mit Kofferraum bekannt, der sperrige Güter aufnehmen kann, jedoch ohne weitere Ausnutzung technischer Möglichkeiten.
  • Im allgemeinen dient der Wohnwagen der Freizeit, Erholung und dem Urlaub. Aber gerade dann, wenn man sich entspannen will, sitzt man auf den Sitzbanken nicht bequem, sondern rechtwinklich. Wohl sind bei einigen Modellen die Polster schräg geschnitten, was aber den Nachteil mit sich bringt, daß die Liegefläche nicht eben wird.
  • Auch eine Hinterlüftung der Polster ist in den meisten Fällen nicht gegeben und führt speziell bei Wintercamping zu Feuchtigkeitsbildung hinter den Polstern.
  • Da der verfügbare Raum im Innern des Wohnwagens begrenzt ist, insbesondere, wenn noch ein Waschraum vorgesehen ist, sollte der Waschraum und die Suche aaxieai genutzt sein. Aber auch hier ist eine wirkungsvolle Verbindung nicht bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wohnwagen zu schaffen, der räumlich, technisch und wohnlich zweckmäßiger gestaltet ist und einen höheren Nutzwert bietet.
  • Dieses wird einmal dadurch erreicht, daß der sogenannte Deichselkasten sinnvoll erweitert wird, um eine maximale Ausnutzung von innen und außen zu erreichen und ihn gleichzeitig winterfest macht.
  • Weiter liegt die Aufgabe zugrunde, die Bettkästen bezw. Sitzbänke so zu gestalten, daß sie sitzgerechter, also schräg sind, zum Schlafen eine ebene Liegefläche ergeben und hinterlüftet sind.
  • Eine andere Aufgabe stellt sich, den Raum für die Küchenspüle und den Waschraum so zu gestalten, daß die Spüle von der Küche wie auch vom Waschraum genutzt werden kann.
  • Die Aufgaben wurden gelöst indem z.B, der Deichselkasten fester Bestandteil des Wohnwagens ist und über die ganze Breite verläuft.
  • In der Mitte befindet sich der Raum für Gas und Wasser, darunter, in der ganzen Länge ein Raum für sperrige Güter. Darüber bezw. neben dem Raum für Gas und Wasser ein verlängerter Innenraum, speziell für das Fußende der Betten.
  • Um die Schrägstellung der Sitzbänke zu erreichen und eine Hinterlüftung zu schaffen wurden die Bettkästen so gestaltet, daß sie in der senkrechten schräg nach unten laufen und in der vertikalen schräg nach außen. Um trotzdem zum Schlafen eine ebene Liegefläche zu haben, sind die Sitzpolster in der gleichen Schräge geschnitten, wie die Sitzbank und werden dann umgedreht.
  • Die Aufgabe, eine sinnvoll kombinierte Küche mit dem Waschraum zu schaffen wurde dadurch gelöst, daß die Küchenspüle mit einem Becken in den Waschraum hineinragt und durch eine Klappe geschlossen werden kann.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, indem der Deichselkasten vielfach ausgenutzt wird. Er ist von außen zuganglich mit dem Raum für Gas und Wasser und dem Raum für sperrige Güter. Hier können Vorzeltgestänge, Angelgeräte, Staubsauger und sonstige Gegenstände untergebrach werden, für die es sonst keinen Raum gibt. Ein weiterer Vorteil liegt auch darin, daß der gesamte Deichselkasten winterfest ist.
  • Vom Innenraum betrachtet ist die Möglichkeit gegeben, auch vorne Langbetten anzuordnen, indem der Fußraum in den Deichselkasten geht.Das hat den Vorteil, daß man z.B. auch tagsüber nicht erst die Betten bauen muß, um sich ausgestreckt hinzulegen.
  • Um dies sonst zu erreichen, müßte der Wohnwagen um etwa 5c cm länger sein, was mehr Kosten und mehr Gewicht mit sich bringt.
  • Auch bei der Einrichtung eines festen Schlafraumes vorne kommt dieser Vorteil zur Geltung. Das Fußende der Betten befindet sich im Deichselkasten. In diesem Fall ist der Raum für Gas und Wasser nicht in 1er Mitte sondern an der Seite angeordnet und kann auch seitlich geöffnet werden. Hier ist ein weiterer Vorteil gegeben, weil nur eine Klappe für diesen Raum und für den für sperrige Gegenstände erforderlich ist..
  • Die Sitzbänke bringen auf Grund ihrer Gestaltung den Vorteil, daß man darauf bequem sitzt und zum Schlafen eine ebene Liegefläche hat. Die Hinterlüftung verhindert Schwitzwasserbildung und vermeidet feuchte Polster und Betten.
  • Wenn die Sitzbanke z.B. konstruktiv in den tragenden Ausbau einbezogen werden, geben sie dem Aufbau eine hervorragende Seitenstabilität. Das gilt auch für andere Möbelteile, die dann nur noch mit Holz- oder Dekorplatten verkleidet werden müssen. Auch dieses stellt einen bisher nicht bekannten Vorteil dar.
  • Die Eüchen- und Waschraum Kombination bietet den Vorteil, daß das Waschbecken von der Küche genutzt werden kann, genau wie vom Waschraum aus. Dies geschieht durch Offnen einer Klappe oder Schiebetür.
  • Bei der Anordnung von 2 Becken ist der Vorteil gegeben, dieses als Abtropfbecken oder sonstwie zu verwenden Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen.
  • Es zeigen Figur 1 die vordere Seitenansicht des Wohnwagens.
  • 1, den Fußraum innerhalb des Deichselkastens 2, den Stauraum für sperrige Gegenstände 4, das Sitzpolster 5, die Sitzbank bezw. den Bettkasten Figur 2 die Vorderansicht 3, den Raum für Gas und Wasser Figur 3 Querschnitt eines Wohnwagens vdin Hinten mit Rahmen unter Einbeziehung der inneren Aufbauten.
  • 6, Rückenleknenpolster 7, Möbelrahmen, gleichzeitig für die Stabilisierung des Aufbaus.
  • 8, Außenrahmen 9, Hinterlüftung 10, Entlüftung 11, Verkleidungsplatten für die Möbel Figur 4 Querschnitt der Sitzgruppe 12, nach unten verstellbarer Tisch Figur 5 ebene Liegefläche Figur 6 Küchen- und Waschraum Kombination 13, Küchenblock 14, Spül- oder Waschbecken 15, Waschraum 16, Eingangstür zum Waschraum 17, Schiebetür oder Klappe

Claims (10)

  1. Patentanspruche : 1. Wohnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Deichselkasten (1, 2, 3, ) über die gesamte Breite des Wohnwagens verläuft, die Liegeflichen der Sitzbänke ( 4, ) bis in den Deichselkasten ragen und daß der an den Sitzbänken anschließende Waschraum eine verschließbare Öffnung in Arbeitshöhe zur Küche hat.
  2. 2. Wohnwagen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Deichselkasten fester Bestandteil des Wohnwagens ist und vmll in den Aufbau einbezogen ist.
  3. 3 Wohnwagen nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß im Deichselkasten ein Dium ( 3 ) für Gas und Wasser angeordnet ist.
  4. 4 Wohnwagen nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß im Deichselkasten ein Raum ( 2 ) für sperrige Gegenstände vorhanden ist.
  5. 5 Wohnwagen nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, r?nr zas Fußende der Liegeflächen ( 4 ) in den Deichselkasten ragt.
  6. 6 Wohnwagen nach Anspruch 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzbänke ( 5 ) horizontel und vertikal sitzgerecht schräg verlaufen und durch ebenfalls schräg geschnittene Sitzpolster ( 4 ) weiter in schräger Sitzposition gebracht werden, aber beim Wenden der Polster (Fig.5) eine ebene Liegefläche ergeben.
  7. 7 Wohnwagen nach Anspruch 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzbinke als stabilisierender Faktor ( 7 ) in den Rahrnenaufbau ( 8 ) einbezogen werden.
  8. 8. Wohnwagen nach Anspruch 1 - '7 dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzbänke hinter- und entlüftet sind ( 9, 10, )
  9. 9. Wohnwagen nach Anspruch 1 - 8 dadurch gekennzeichnet, daß weitere Möbelaufbauten in den Rahmen einbezogen sind ( 7 ) und mit Holz- oder Dekorplatten verkleidet ( 11 ) werden können.
  10. 10. Wohnwagen nach Anspruch 1 - 9 dadurch gekennzeichnet, dae zwischen der Küchenspüle ( 14 ) und dem Becken im Waschraum eine verschließbare Öffnung ( 17 ) vorhanden ist, durch die das Becken im Waschraum auch von der Küche genutzt werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1607266A1 (de) * 2004-06-17 2005-12-21 Trigano VDL Wohnmobil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1607266A1 (de) * 2004-06-17 2005-12-21 Trigano VDL Wohnmobil
FR2871748A1 (fr) * 2004-06-17 2005-12-23 Trigano Vdl Soc Par Actions Si Vehicule du type caravane ou camping-car

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