DE2605951A1 - Strandkorb - Google Patents

Strandkorb

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Publication number
DE2605951A1
DE2605951A1 DE19762605951 DE2605951A DE2605951A1 DE 2605951 A1 DE2605951 A1 DE 2605951A1 DE 19762605951 DE19762605951 DE 19762605951 DE 2605951 A DE2605951 A DE 2605951A DE 2605951 A1 DE2605951 A1 DE 2605951A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
roof
beach chair
inflatable
chair according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762605951
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARTIN BECKER WERBEAGENTUR
Original Assignee
MARTIN BECKER WERBEAGENTUR
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Filing date
Publication date
Application filed by MARTIN BECKER WERBEAGENTUR filed Critical MARTIN BECKER WERBEAGENTUR
Priority to DE19762605951 priority Critical patent/DE2605951A1/de
Priority to DE7604364U priority patent/DE7604364U1/de
Publication of DE2605951A1 publication Critical patent/DE2605951A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/14Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/66Means to protect against weather
    • A47C7/666Means to protect against weather of enclosure type with side panels

Description

  • Bez.: Strandkorb
  • Die Erfindung betrifft einen Strandkorb mit einem Schutzgehäuse, das aus zwei Seitenwänden, einem Dach sowie einem Boden und einer Rückwand besteht, und einem darin angeordneten Sitz.
  • Bekannte Strandkörbe, wie sie insbesondere an Seeufern und in JJohngdrten zum Schutz vor Wind und Regen und ggf. auch der Sonne benutzt werden, sind in sich starre Gebilde, beispielsweise aus Korbgeflecht oder einem harten Kunststoff, die wegen ihrer Größe und ihres Gewichtes nur unter großem Kraftaufwand zu bewegen sind. An ruhigen und abgeschiedenen Plätzen, wie sie von vielen Urlaubern bevorzugt werden, stehen demzufolge derartige Strandkörbe nicht zur Verfügung, und es besteht für einen etwaigen Benutzer auch nicht die Möglichkeit, einen dementsprechenden Standkorb an einen solchen Ort mitzunehmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Strandkorb zu schaffen, der geeignet ist, ohne große Mühewaltung an einem beliebigen Orte aufgestellt zu werden und der dorthin als leichtes Handgepäck mitzunehmen ist. Gemäß der Erfindung ist ein solcher Strandkorb dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände und das Dach des Schutzgehäuses sowie der Sitz aus doppelwandigen Umhüllungen bestehen, die aufblasbar und mit Ventilen versehen sind.
  • Ein Strandkorb gemäß der Erfindung, der im Gebrauchszustand, d.h. aufgeblasen, eine Höhe von 1,60 m, eine Breite von 0,60 m und eine Tiefe von 0,90 m aufweist, läßt sich bei Nichtgebrauch bzw. für den Transport in einer Packtasche transportieren, die lediglich eine Länge von 9 cm, eine Breite von 20 cm und eine Höhe von 10 cm aufweist, sofern es sich um einen Strandkorb mit nur einem Sitz handelt. Darüber hinaus ist jedoch auch die Möglichkeit gegeben, den Sitz als sogenannten Doppelsitz auszubilden oder das Schutzgehäuse in einer Breite auszubilden, die den Einschub von zwei Sitzen erlaubt.
  • Als vorteilhafte Ausgestaltung hat es sich gezeigt, wenn die Seitenwände und das Dach in getrennt aufblasbare Kammern unterteilt sind, wobei die einzelnen Kammern aus mehreren mit-einander in Verbindung stehenden Schläuchen bestehen können, so daß zur Errichtung des Strandkorbes die einzelnen Sektionen gesondert aufgeblasen werden können, wodurch der Aufbau erleichtert wird.
  • Der Sitz des neuen Strandkorbes besteht vorzugsweise aus mindestens einem aufblasbaren Sitzkissen und einer aufblasbaren Rückwand, die sich an der Rückwand des Schutzgehäuses anzulehnen vermag, so daß also die Rückwand des Schutzgehäuses nicht unmittelbar durch den Benutzer des Strandkorbes belastet wird. Zur erhöhten Bequemlichkeit trägt es weiterhin bei, wenn der Sitz mindestens zwei übereinander liegende Sitzkissen aufweist, die durch Schlaufen miteinander verbunden sein können, wobei vorteilhafterweise beide Sitzkissen getrennt voneinander aufgeblasen werden können, damit unter einem verhältnismäßig festen unteren Kern ein weniger stark aufgeblasenes und damit noch bequemeres Sitzkissen für eine geeignete Sitzhöhe beiträgt.
  • Im übrigen ist es zweckmäßig, wenn Vorkehrungen getroffen sind, durch welche die Sitzkissen mit der Rückwand verbunden sind, damit keine gegenseitige Verschiebung eintritt. Nach der Erfindung hat sich dafür als besonders geeignet ein Gestänge gezeigt, dessen Stangen in Schlaufen des Sitzkissens und der Rückwand gehalten sind. Diese Stangen können nach unten abgebogene Stützfüße aufweisen, um die Belastung vom Rahmen unmittelbar auf den Boden zu übertragen. Ein räumlich gebogenes Gestänge ist allerdings nachteilig für den Transport beispielsweise im Kofferraum eines Personenkraftwagens, da es unverhältnismäßig viel Raum beanspruchen würde. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist deshalb vorgesehen, daß das Gestänge mehrere Stangen umfaßt, die jeweils in einer Ebene gebogen sind. Nützlich ist es dazu, wenn die Stangen teleskopartig ineinander zu stecken sind, um bei Errichtung des Standkorbes einen in sich geschlossenen Rahmen zu schaffen, der nicht nur der Stabilität des Sitzkissens förderlich ist, sondern auch für die Standfähigkeit des Schutzgehäuses beiträgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen Figur 1 : Einen Strandkorb in der Vorderansicht bei perspektivischer wiedergabe und Figur 2 : einen Sitz mit Gestänge in perspektivischer Darstellung.
  • Der in der Zeichnung wiedergegebene Strandkorb besitzt ein Schutzgehäuse, das zwei Seitenwände 2 und 2' aufweist sowie ein Dach 3, einen Boden 4 und eine Rückwand 8. Die Abschnitte 2, 2' und 3 bilden voneinander getrennt aufblasbare Kammern, die jeweils ein Ventil aufweisen, das an der Innenseite der Wandungen des Schutzgehäuses angeordnet ist, damit nicht von einem Unbefugten von außen her eine Kammer entlüftet werden kann. Die einzelnen Kammern 2, 2' und 3 bestehen jeweils aus mehreren Schläuchen, die miteinander in Verbindung stehen.
  • Auf dem Boden 4 des Schutzgehäuses steht ein Sessel 5, dessen Sitzfläche aus zwei übereinander liegenden Kissen 6 und 6' gebildet ist. Zu diesem Sessel gehört eine ebenfalls gesondert aufblasbare Rücklehne 7, die wie die beiden Kissen 6 und 6' mit jeweils einem Ventil 9 versehen ist. Für den Zusammenhalt der Bestandteile ist ein Gestänge vorgesehen, das dreiteilig ausgebildet ist. Dieses Gestänge besteht aus zwei seitlichen rohrförmigen Stützen 12 und einem U-förmigen Bügel 12'. Die Bügel 12 stecken mit einem Schenkel in geschlossenen rohrförmigen Schlaufen 11 an den beiden Seiten der Rückwand 8 und mit ihrem anderen freien Schenkel hinter einer Schlaufe 10, welche die beiden Kissen 6 und 6' verbindet. Die Stange 12' umfaßt die Vorderseite der beiden Kissen 6 und 6 ' und erstreckt sich ebenfalls hinter die Schlaufe 10. Der Zusammenhalt wird noch verbessert durch ein teleskopartiges Ineinanderschieben der Bügel 12 und 12' mit ihren freien Enden im Bereich hinter der Schlaufe 10. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die beiden Bügel 12 an ihren oberen freien Enden durch einen in der Zeichnung nicht wiedergegebenen weiteren etwa U-förmigen Bügel miteinander zu verbinden.
  • Die Bügel 12 sind am rückwärtigen Ende des Sitzes mit Stützfüßen versehen, durch welche die Belastung der Rückwand unmittelbar auf den Boden des Strandkorbes übertragen wird.

Claims (10)

  1. Patentansprüche strandkorb mit einem Schutzgehäuse, das aus zwei Seitenwänden, einem Dach sowie einem Boden und einer Rückwand besteht und einem darin angeordneten Sitz, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2,2') und das Dach (3) des Schutzgehäuses sowie der Sitz (5) aus doppelwandigen Umhüllungen bestehen, die aufblasbar und mit Ventilen (9) versehen sind.
  2. 2. Strandkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2,2') und das Dach (3) in getrennt aufblasbare Kammern unterteilt sind.
  3. 3. Strandkorb nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kammern ( 2,2',3) aus mehreren miteinander in Verbindung stehenden Schläuchen bestehen.
  4. 4. Strandkorb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (5) aus mindestens einem aufblasbaren Sitzkissen (6) und einer aufblasbaren Rückwand (7) besteht.
  5. 5. Strandkorb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (5) zwei übereinander liegende Sitzkissen (6,6') aufweist, die durch Schlaufen (10) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Strandkorb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzkissen (6,6') durch ein Gestänge (12,12') mit der Rückwand (7) verbunden sind, dessen Stangen (12,12') in Schlaufen (1D,11) gehalten sind.
  7. 7. Strandkorb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (12,12'), die das Sitzkissen (6,6') mit der Rücklehne (7) verbinden, nach unten abgebogene Stützffiße aufweisen.
  8. 8. Strandkorb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (12,12') mehrere Stangen umfaßt, die jeweils in einer Ebene gebogen sind.
  9. 9. Strandkorb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (12,12') teleskopartig ineinander steckbar sind.
  10. 10. Strandkorb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (9) des Schutzgehäuses an den Innenseiten seiner landungen angeordnet sind.
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DE (2) DE2605951A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4685728A (en) * 1985-08-02 1987-08-11 Rebollo Juan G Self-contained outdoor sports event seat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4685728A (en) * 1985-08-02 1987-08-11 Rebollo Juan G Self-contained outdoor sports event seat

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Publication number Publication date
DE7604364U1 (de) 1976-07-22

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