DE1914126A1 - Strandkorb als verwendbares Land- und Wassersportspielgeraet - Google Patents

Strandkorb als verwendbares Land- und Wassersportspielgeraet

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DE1914126A1
DE1914126A1 DE19691914126 DE1914126A DE1914126A1 DE 1914126 A1 DE1914126 A1 DE 1914126A1 DE 19691914126 DE19691914126 DE 19691914126 DE 1914126 A DE1914126 A DE 1914126A DE 1914126 A1 DE1914126 A1 DE 1914126A1
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beach chair
beach
bellows
bench
chair according
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DE19691914126
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English (en)
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Martin Schatta
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/14Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/66Means to protect against weather
    • A47C7/666Means to protect against weather of enclosure type with side panels

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Strandkorb als verwendbares mand- und Wassersportspielgerät Beschreibung: Die Erfindung betrifft einen Strandkorb, der als Sitzmöbel, bestehend aus einer flexiblen Außenhülle mit einer Innenbespannung, welche durch gelenkig miteinander verbundene zqolzteile, wie Haube, Korbgeflecht, Sitzbank, Fußstützen, Streben und Bügel, die teilweise unter Straffung der Bespannung von der Sitz- in die Liegelage drehbar verstellt werden können.
  • Die Erfindung bezweckt, daß diese Art von trand1rb zugleich ein Ruhesowie ein Sport- und Spielgerät darstellt Darüber hinaus kann der Strandkorb bei jeder Wetter- bzw. Strandkorblage vor wind, Flugsand, spaltet Sonneneinstrahlung und Verletzungen schützen.
  • Desgleichen soll er bei Bedarf u. a. als Umkleidekabine dienen können.
  • Es sind Strandkörbe bekannt , die in den verschiedenen Formen aus Holz, Die Flechtmateriel bestehen und deren kastenförmiges Unterteil, Seitenteile und bewegliche Haube mittels Haltestiften Flecht- und Bespannungsmaterial ganz oder teilweise verbunden sin Es sind aus dem Sitzteil Herausziehbare Fuß- oder Beinstützen angeordnet.
  • Ferner ist ein Strandkorb bekannt, der eine in Liegestellung um die eigene Achse verschwenkbare Sitzbank bzw auf einer Grundplatte sich allseitig dreh- und arretierbare Tragplatte aufweist.
  • Deutsche Patentschrift Nr. 1 251 922, 1 150 500, 9u1 94), 908 666 u.
  • 753 386 der Kl. 34 g - 1/08.
  • Die zu dem Stand der Technik zählenden Strandkörbe weisen erhebliche Nachteile c'uf, so ist z. B. ihre Material- und Oberflächenstruktur, bestehend auo Holz und Rohrgeflecht wetteranfällig und labil; sie geben Feuchtigkeit, Wind und Sand Einlaß.
  • Desgleichen ist die Reparatur- und Schutzanfälligkeit aufgrund von Material und Bauweise stets gegeben.
  • Während der Lagerung außerhalb dei Saison ist die Freihaltung von Feuchtigkeit, Insekten und Nagetieren aufwendig.
  • Die Stroandkörbe wechseln im Laufe der Saison sehr oft ihre Benutzer. Mit dei Benutzerwechsel ist kein Wechsel der Bespannstoffe möglich, sowie keine Reinigung damit verbunden, Schmutz-und Fettreste haften an, bzw. in dem Strandker@material und bilden demnach keine Erfullung gesunder Hygiene.
  • Desgleichen ist die Gefahr von körperlichen Verletzungen durch aufgesplissene Rohrenden stets gegeben. Die bekannten kerbe werden bei teils regnerisch- windigem, aber dGob kliiatisc gesundem Wetter wegen mangelnden Wetterschutzes von ihren Benvtzern nicht in Anspruch genauen bzw. verlassen3 Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, einem hygienisch- und unfallsicheren Strandkorb zu schaffen, der bei jeder Jahreszeit Wetterschutz bietet und darüberhinaus diversen Zwecken dient, d.h. er kann als Boot, Schlitten, zum Camping, Angeln und als Unterschlupf benutzt werden.
  • Bis heute kann man nach nicht von einer Lösung dieses Problems sprechen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Srcndkorb zu erstellen, der nach Wunsch und Wetter u.a. als schutzzeltähnliches Sitz- und Liegemöbel sowie als verwendbares Boot entsprechend benutzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadruch gelöst, daß der Strandkorb vorzugsweise unter Einflechten thermatechnischer Mittel der Glasfaseroptik aus glasfaser- oder hartpapiervorstärkten Kunststoffen, die in entsprechendem Verfahren bootskörperartig ver.
  • formt und zusammengesetzt sind, besteht, wobei einerseits die äußere Halbkreisform der Strandkorbgrundplatte bzw. der Sitzbank unterhalb einen konkaven taschenartigenj Halbringhohlkörper bildet, aus dem in Verbindung mit einem als s-förmige Doppelführungsschiene gebildeten Strandkorbrand je ein quergerippter andbefestigter Faltenbelag o. dgl. darin mit verdickten Rippen-enden gleitend aus-und eingezogen werden kann, sowie andererseits heckseitig die Strandkorbgrundplatte eine Ruckensitzlehne darstellt und sich spitzwinklig in eine Untergrundplatte spaltet, bzw. so eine bodenhaftende Schrägatütze und Stuhlsitzwippe bildet.
  • Um einen solchen Strandkorb auch als Boot mit und als Zeltliegestätte ohne eine Sitzbank benutzen zu können, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die untere Sitzbankkante der aus einer Fläche abgewinkelten Sitzbank, in einer in der Strandkorgrundplatte verlaufenden Falz und ihre Sitzteilseitenkante in die innere S-Form einer als Strandkorbrand ausgebildeten Doppelführungsschiene sitzhaltend einzufahren.
  • Des Weiteren weist die demontierbare Sitzbank drei senkrecht zur Bootslage eingeschweißte Rohrhülsen auf, wovon eine den Segelmast und die beiden anderen Rohrhülsen, Beinstützen als sitzkinematisch verwendbare Stechpaddeln in Polygenform aufnehmen kann.
  • Desgleichen ist im Reckoberteil der Strandkorbgrundplatte ein Heckdurchbruch für die Halterung eines schwenkbaren Außenbordmotors angeordnet, und das Hockoberteil bildet bootsbeogen eine Sitzbankrücklehne.
  • Erfindungsgemäß liegt es nah, daß an der Unterseite eines solchen bootsrumpfgleichen Strandkorbes auf Abstand eine tragflächenartige Gleitschiene angeschweißt ist, und deren beiderseitige Enden l:ülengeschützte Achszapfen darstellen, auf denen Räder, Seilscheiben, Schneekufen, windflügel oder Baderequisiten auf- und abgehängt werden können. eben den auf den Achszapfen gelagerten Schneekufen kann eine unter der Schrägstütze des Heckteils schraubbare Schneekufe angeordnet werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung stellt die Strandkorbinnenbespannung dar, die in zwei parallelen inreren Doppelführungsschienen, die den Strandkorbrand bilden, verschieb- und ausklinkbar geführt wird.
  • Desgleichen ist der die Innenbespannung darstellende Faltenbalg aufblasbar, bzw. mit weichen Isolierungsstoffen gefüllt.
  • Der der Innen bespannung als auch der dem Zeltschutz dienende äußere Faltenbelg ist mit seinen untersten bzw. obersten kugel förmigen Rippenenden durch eine gelochte Aussparung in beide Paralleischlitze der Doppelführungsschienen einrast- bzw. fuhrbar. Dadurch kann ein Auswechseln der Faltenbalge stets mUglich gemacht werden.
  • Weiterhin ist es leicht möglich, daß ein Zusammenkoppeln zweier oder mehrerer Strandkörber mit ihren Längsseiten zu einem Doppelboot bzw. einer PontonbrUckenbildung fUhrt, wobei jeweils wechselseitig eine Längsseite in die Doppelfuhrungsschiene des nebenan liegenden Strandkorbes als eine Faltenbalgkupplung stets einrasten kann.
  • Erfindungsgemäß werden die so mit der Faltenbolgkupplung in Kreist form aufgestellten Stansdkörbe mittels einer entsprechend geformten Zeltbahn, deren gelochter Mittelpunkt den Segelmast und die mit einer Ringschloufe ausgestatteten Zeltendenin einer Bugdurchbohrung des Strandkorbes schutzddchbildend aufgenommen bzw. arretiert.
  • Ferner ist im Strandkorbmaterial eine elektrische Verdrahtung vorgesehen, an der wärme-, licht- und unterhaltungserzeugende Geräte angeschlossen werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden naher beschrieben.
  • Es zeigen Fig, 1 eine perspektivische Darstellung des Strandkorbes mit den als Beinstutzen verwendbaren Stechpaddeln.
  • Fig. 2 die Seitenansicht beider Faltenbälge, der Gleitschiene sowie die auf dem Achszapfen aufsteckbare Schneekufe.
  • Fig. 3 eine Seite des Strandkorbrandes als s-förmige Doppelführungsschiene, auf der eine Sitzteilseitenkante lagert und die Parallelschlitze,in denen die verdickten Rippenenden zweier Faltenbalge in Gleit-Passform lagern.
  • Fig. 4 den Strandkorb als schwimmendes und mittels der Radoufhdngung ein auf Land gefahrenes Boot, desgleichen die eine Rückenlehne biidende Grundplatte mit dem halbringförmigen Hohikdrper, in dem der äußere Faltenbalg eingezogen lagert.
  • Fig. 5 die Sitz bank, deren Unterkante in einer bodengerichteten Längsfalz der Strandkorbgrundplatte lagert.
  • In Fig. 7 ist 1 der bootskörperartige Strandkorb. Er ist als fester Hohlkörper geformt und aus geeignetem Material hergestellt.
  • Das geringe Gewicht eines solchen Strandkorbes macht ein Bodenfesthalten durch entsprechende Formbung bzw. Ballastnahme erforderlich.
  • Zu diesem Zweck ist die verdickte Strandkorbgrundplatte 2 vorderseitig als bodenwärtsgerichteter Malbringhohlkörper 3 ausgebildet.
  • DerHalbringhohlkörper 3 kann neben der Aufnahme eines Faltenbalges teils mit Ballast ausgefüllt werden.
  • Zur Unterstutzung der Bodenhuftung und der Ballasaufnahme ist eine zweite spitzwinklig verlaufende Untergrundplatte 4, die zugleich eine Stuhlsitzwippe 5 darstellt, fest angeordnet. Resgleichen dient der Halbringhohlkörper 3 mehreren Zwecken, und zwar: Ballastaufnahme, Bodenhaftung und Behälter fur die Aufnahme und den Ausgang eines halbkreisförmig geformten Faltenbalges 6.
  • Der Faltenbalg 6 kann stets nach Wunsch den noch wetteroffenen Teil des Strandkorbes schließen. Der offene Teil dieses Strandkorbes beginnt mit dem Strandkorbrand 7; er läuft abgewinkelt s-frmig aus.
  • In dem so wellenförmig konkaven und konvexen Strandkorbrand 7 sind zwei Parallelschlitze 8 angeordnet, die dienen als DoppelfUhrungsschienen 9 in dem die beiden Faltenbalge 6 mit ihren kugelförmig verdickten Rippenenden lo in einer Auf- bzw. Abwörtsbewegung geführt werden können.
  • Während der vordere, also der wetterbezogene Faltenbalg in dem Halbringhohlkörper 3 endbefestigt lagern kann, wird der z- und lioge bezogene Faltenbalg in dem kastenartigen Hohlteil 11 hinter der halbkreisfömigen Strandkorbsitzfläche lös- und einschiebbar befestigt.
  • Die Sitzbank 12 ist sowohl in der senkrechten als in der waagerecten Gebrauchslage des Strandkorbes benutzbar. Die Sitz 12 ist mit dem Faltenbalg 6 nach Lösen einer oberen Kerbbefestigung herausnehmbar.
  • Zu diesem Zweck ist die Sitzbank 12 eine rechtwinklig - ungleichschenklige abgebogene Fläche, deren beide Außenflächen Sitzflächen bilden können, bzw. ihre Innenflächen in Verbindung mit dem Hockteil einen abnehmbaren Kasten darstellen.
  • Die Sitzbank 12 wird mittels einer in der Strandkorbgrundplatte 2 eingelassenen Falz 13, in der ihre untere Sitzteilkante 14 einrastet, in der Senkrechtlage unter Sitzbelastung federnd gehalten, während in der Bootslage die Sitzbankhalterung von einer Klemmverbindung - Sitzteilseitenkante 15 - und s-Form der Doppelführungsschienen 9 gehalten wird.
  • Demzufolge ist es stets möglich, die in sich federnde Sitzbank 12 herauszunehmen und den Strandkorb erfindungsgemäß als zeltähnliche Liege- und Ruhestätte benutzen zu können.
  • Desgleichen bietet der hochgezogene Faltenbalg 6 nicht nur etterschutz, sondern auch einen gewünschten Schutz im Bereich der Intimesphäre, so daß u. a. der oft lange 4eg zur Umkleidekabine oder der gleichen zwecks Auswechseln nasser Badebekleidung wegfallen kann.
  • Diese u. a. nicht unbedeutende Fahlleistung bekannter Strandkörbe hält oft Urlauber davon ab, einen Strandkorb zu mieten bzw. zu be nutzen.
  • Die aus der Strandkorbgrundplatte 2 in einer hinteren Schrägstütze 16 verlaufende Untergrundplatte 4 dient nicht nur in der Senkrechten als Stahlsitzwippe 5 und bodenhaftende Auflage, sondern sic verhindert auch in der Liegelage die abgerundete Forn des Strandkorbes 1, sich kippend zu bewegen.
  • Das würde besonders eintreten, wenn der als Spielgerät gekennzeichnute Strandkorb wassergefüllt von Kindern als badewanne und Planschbeiden verwand wird. Die in sich federnde Sitzbank 12 erscheint in Fig. 5 als Sitzwippe 17.
  • Bootskörperform und Material läßt den als eaddel-, begel- oder Motorboot verwandlelbaren Strandkorb in Verbindung mit den in der Sitzbank 12 eingelassenen polygenartigen Rohrhülsen 18, die einen Segelmast 19 und die zusätzlich als Beinstutzen 20 berwendbaren Stechpaddel 21 aufnehmen können, gegenständlich erscheinen.
  • Beziehungsgleich ist im Hockoberteil der Strandkobgrundplatte 2 ein Durchbruch 22 für das Befestigen eines schwenkbaren Außenbordmotors vorgesehen.
  • Eine weitere Ausbildung als Sport- und Spielgerät erhält der bootsrumpfähnliche Strandkorb mittels einer auf Rumpfabstand angeordneten, tragflächenartigen Gleitschiene 23, die beiderseitig mit Schutzhüllen versehene achszapfen 24 aufweist, auf denen je nach Wunsch und Bedarf Räder, Windflügel, Seilscheiben, Schneekufen 25 oder Baderequisiten aufgesteckt bzw. aufgehängt werden können.
  • Mittels der Aussparrung 26, die jede Führungsschiene öffnet, lassen sich die Faltenbälge auch einseitig zum Zwecke des Ankuppeln an eine andere Doppelführungaschiene bzw. an einen Strandkorb wieder verbindend lösen, so daß wohnburgartige Gebilde entstehen können.
  • Die Bedachung wird mittels einer entsprechend mittig- und seitlich gelochten Zeltbahn, die im Mittelpunkt von dem Segelmast 19 und seitlich von einer Bugdurchbohrung 27 befestigt wird, gehalten.
  • Der für eine leicht auszuwechselnde Strandkorbinnenbespannung vorgeschlagene Faltenbalg 6 kann vorzugsweise wie eine Luftmatratze aufblasbar sein und auch außerhalb des Strandkorbes 1 verwendet werden. Diese gekennzeichnet Strandkorbinnenbespannung wirkt auf seinen Benutzer temperaturisolierend und weich.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere dar in, daß gegenüber einer einseitig verwendeten Bauart Reparatur und Schmutzenfälligkeit sowie aufwendige Lagerhaltungskosten wegfallen.
  • Darüberhinaus kann man stets das so gekennzeichnet Sport und Spiel gerät als Strandkorb, Boot, Liegestatt, wegen, Schlitten, Zelt, Planschbecken und Umkleidekabine verwenden.
  • sie vorstehend aufgeführten gegenständlichen Vorteile stehen ja sammenhang mit dem Erfindungsgedanken und sind eine letztmögliche Ausnutzung.
  • Als Beispiel in diesem Zusammenhang ist nicht nur die zielbewußste Zweckmäßigkeit eines sogenannten Strandkorb es als Räderfahrzeug usw., d. h. Eigentransport, Transport anderer Strandkörbe, Kindersowie Gehbehindertenbeförderung, sondern auch die spielerische Möglichkeit des Strandkorbes als Selbstzweck zu nennen.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Strandkorb als verwendbares Land- und Wassersportspielgerät, das als Sitzmöbel, bestehend aus einer flexiblen Außenhülle mit einer Innenbespannung, welche durch gelenkig miteinander verbundene Holzteile, wie Haube, Korbgeflecht, Sitzbank, Fußstützen, Streben und Bügel, die teilweise unter Straffung der Bespannung von der Sitz- in die Liegelage drehbar verstellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Strandkorb (1) vorzugsweise unter Einflechten thermotechnischer Mittel der Glasfaseroptik aus glasfaser oder hartpapierverstärkten Kunststoffen, die in entsprechendem Verfahren bootskörperartig verformt und zusammengesetzt sind, besteht, wobei einerseits die äußere Halbkreisform der Strandkorbgrundplatte (2) bzw. der Sitzbank (12) unterhalb einen konkaven taschenartigen Halbringhohlkörper (3) bildet, aus dem in Verbindung mit einem als s-förmigen Doppelführungsschiene (9) gebildeten Stranditorbrand je ein quergerippter endbefestigter Faltenbalg (6) oder dergleichen darin mit verdickten Sippenenden (10) gleitend aus- und eingezogen werden kann, sowie andererseits die Strandkorbgrundplatte (2) eine Rückensitzlehne darstellt und sich spitzwinklig in eine Untergrundplatte (4) spaltet, bzw.
so eine bodenhaftende Schrägstütze (16) und Stuhlsitzwippe (5) bildet.
2. Strandkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Sitzbankkante (14) der aus einer Fläche abgewinkelten Sitzbank, in einer in der Strandkorbgrundplatte verlaufenden Falz (13) und ihre Sitzteilseitenkante (15) in die innere S-Form einer als Strandkorbrand (7) ausgebildeten Doppelführungsschiene (9) sitzhaltend eingedrückt werden kann.
3. Strandkorb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die deaontierbare Sitzbank 12) dri senkrecht zur Bootslage eingeschweißte Rohrhülsen (18) aufweist, wovon eine den Segelmast (19) und die beiden anderen Rohrhülsen, Beinstützen als sitzkinematisch verwendbare Stechpaddeln (21) in Polygenform aufnehmen kann.
4. Strandkorb nach den ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Heckoberteil der Strandkorbgrundplatte (2) ein Heckdruchbruch (22) für die Halterung eines schwenkbaren Außenbordmotors angeordnet ist und des Heckoberteil bootebezogen eine Sitzbankrücklehne bildet.
5. Strandkorb nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite eines solchen booterumpfgleichen Strandkorbes (1) auf Abstand cino tragflächenartige Gleitschiene (23) angeordnet ist und deren beiderseitigen Enden hülsengeschützte Achszapfen (24) darstellen, auf denen Räder, Seil scheiben, Schneekufen (25), Windflügel und Baderequisiten auf- und ab gehängt werden können.
6. Strandkorb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnot, daß die Strandkorbinnenbespannung in von parallelen inneren Doppelführungsschiene (9), die den Strandkorbrand (7) bilden, verschieb- und ausklinkbar geführt wird.
7. Strandkorb nach den Ansprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Innenbespannung darstellende Faltenbalg (6) aufblasbar bzw. mit weichen Isolierstoffen gefüllt ist.
8. Strandkorb nach den Ansprüchen 1, 2 und 6,7, dadurch gekennzeichnet, daß der der Innenbespannung als auch dor dem Zeltschutz dienende äußere Faltenbalg dz (6> mit seinen untersten bzw. obersten kugelförmigen Rippenden (10) durch enie gelochte Aussparung (26) in beide Parallelachlitze der Doppelführungsschie nen (9) einrast- bzw. führbar ist.
9. Strandkorb nach den Ansprüchen 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusammenkoppeln zweier oder mehrerer Strandkörbe mit ihren Längsseiten zu einem Doppelboot bzw.
einer Pontonbrückenbildung führt, wobei jeweils wechselseitig eibe Längsseite in die Doppelführungsschiene ### (9) des nebenanliegenden Strandkorbes (1) als eine Faltenbalgkupplung stets einrasten kann0 10. Strandkorb nach den Ansprüchen 6, 7, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die s6 mit der Faltenbalgkupplung in Kreisform aufgestellten Strandkörbe (1) mittels einer entsprechend geformten Zeitbahn, deren gelochter Mittelpunkt den Segelmast ##### (19) und die mit einer Ringschlaufe ausgestatteten Zeltenden in einer Bugdurchbohrung (27) des Strandkorbes schutzdachbildend aufgenommen bzw. arretiert werden können.
11. Strandkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Strandkorbmaterial eine elektrische Verdrahtung angeordnet ist, an der wärme-, licht- und unterhaltungserzeugende Geräte angeschlossen werden können.
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DE3448228C2 (en) * 1984-02-11 1990-05-10 Martin 4790 Paderborn De Schatta Collapsible hull
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