DE682271C - Kopf- und Nackenstuetze - Google Patents

Kopf- und Nackenstuetze

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DE682271C
DE682271C DED76259D DED0076259D DE682271C DE 682271 C DE682271 C DE 682271C DE D76259 D DED76259 D DE D76259D DE D0076259 D DED0076259 D DE D0076259D DE 682271 C DE682271 C DE 682271C
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DE
Germany
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head
shell
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spherical
neck rest
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Expired
Application number
DED76259D
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English (en)
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GEORG DOEHLER
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GEORG DOEHLER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/10Pillows
    • A47G9/1009Rigid frame constructions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Kopf- und Nackenstütze Die Erfindung betrifft eine schwimmfähige Kopf- und Nackenstütze.
  • Aufblasbare Kopf- und Nackenstützen in Hufeisenform wurden als Schlummerrollen schon vorgeschlagen.
  • Die Kopfkissen, die mit Luft aufgeblasen oder mit einem weichen Material, z. B. Kapok, gefüllt sind, haben weiche, meist aus Gewebe und Gummi bestehende Wandungen, die bei einer Verwendung als Schlafunterlagen am Strand sowohl durch die reibende Wirkung des Sandes als auch durch die Sonnenhitze usw. @in Kürze unbrauchbar werden. Diese Kopfunterlagen sind mithin nur beschränkt verwendbar.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine für den Gebrauch am Strande und im Wasser geeignete Kopf- und Nackenstütze zu schaffen, die ein Schlafen auf dem Boden, insbesondere im Sand am Strande usw., ermöglicht, ohne daß hierbei die Haare des Kopfes oder die Halsteile des Schläfers beschmutzt werden.
  • Die -Kopf- und Nackenstütze nach der Erfindung besteht aus einer in der Form eines Hinterkopfes ausgebildeten Schale, die mit einem Sockel in Form eines Kegelstumpfes, eines bootsförmigen Unterteiles, eines kugelförmigen Teiles o, dgl. zu einem Schwimmkörper verbunden ist. Die Erfindung betrifft ferner verschiedene weitere Ausbildungen dieser Bauart.
  • Die Kopf- und Nackenstütze nach der Erfindung kann, da sie schwimmfähig ausgebildet ist, im Wechsel im Seewasser sowie auf dem Sande des Strandes verwendet werden.
  • Zugleich ist die Stütze durch Anwendung eines glatten Werkstoffes schmutzabweisend, so daß sie. meist von allein sauber bleibt oder, wenn wirklich beschmutzt, besonders leicht zu reinigen ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Kopf- und Nackenstütze beispielsweise dargestellt. Es zeigen: .
  • Abb, i im Aufriß und in Ansicht eine Kopf-und Nackenstütze mit konkavem Fuß, Abb. a einen Schnitt zu Abb. i, Abb. 3 eine Kopf- und Nackenstütze nach Abb. i von vorn gesehen, Abb. 4 einen Schnitt zu Abb. 3, Abb.5 den Längsschnitt durch eine schwimmfähige Kopf- und Nackenstütze mit konvexem Fußstück, Abb.6 die gleiche Stütze im Aufriß und Ansicht von vorn gesehen, Abb. 7 den unteren Teil der Stütze nach Abb. 5 allein im Querschnitt und Abb. 8 bis io eine schwimmfähige Kopf-und Nackenstütze mit bootsähnlichem Fußteil in Seitenansicht, Draufsicht und in Ansicht von hinten.
  • In den Abbildungen sind i bzw. 8 die Teile der Schale, auf denen der Kopf bzw. der Nacken beim Gebrauch liegen.
  • Die Kopfliegefläche i ist durch einen unter ihr angeordneten Sockel 9 ein Stück über dem Boden erhoben gehalten, so daß zugleich das Lesen von Büchern usw. mit Hilfe der erfindungsgemäßen Kopfstütze wesentlich erleichtert ist.
  • Die N.ackenliggeschale 8 berührt durch ein entsprechend tiefes Herabziehen mit ihrem unteren Rand i i den Boden, die Standfestigkeit der Kopf- und Nackenstütze hierdurch wesentlich erhöhend und insbesondere ein Umkippen nach vorn sicher verhindernd.
  • Der unter der Kopfliegeschale i angeordnete Sockel 9 weist die Form eines Kegelstumpfes auf und besitzt eine kugelig eingezogene Bodenfläche io. Durch die konkave Bodenform io des Sockels 9 läßt sich die gesamte Stütze auch auf glitschigen Böden, wie nassen Lehmböden o. dgl., z. B. bei Anwendung von medizinischen Bädern, wie Erdpackungen o. dgl., sicher gebrauchen. Die Kopfliegestütze gemäß Abb. i bis 4 stellt mithin ein Gerät von besonders großer Standfestigkeit dar.
  • Die Kopf- und Nackenstütze kann auch gemäß Abb. 5 bis 7 mit einem kugelartigen Boden 2 als Sockel "ausgeführt werden, wenn die Stütze vornehmlich im Sand zur Anwendung gelangt und sich demnach leicht in den Untergrund ein Stück eindrücken läßt. Schließlich kann die Liegestütze und ihr Sockel auch zu einem tragenden Schwimmkörper ausgebildet werden, wie besonders in Abb. 5 bis io dargestellt.
  • In Abb.5 bis 7 ist die Kopfliegefläche mit i, die etwas kürzer gehaltene Nackenliegefläche mit 12 bezeichnet. Unter den Liegeflächen 1, 12 schließt sich als Sockel ein kugelartiger Teil 2 an. Die Schale i und der kugelförmige Teil :2 sind wasserdicht miteinander verbunden, so daß die Kopf- und Nackenstütze einen Schwimmkörper 3 ergibt, der in verschiedenster Art verwendbar ist.
  • Wie aus den Abb. 5 und 7 ersichtlich ist, ist das schalenartige Gebilde i von seinem kugelförmigen Unterteil e trennbar, indem diese beiden Teile i und 2 kappenartig aufeinandergesetzt und an der Stoßstelle durch ein in beide eingeschnittenes Gewinde 4 miteinander verbunden sind.
  • In der unteren Hälfte des kugelförmigen Teiles 2 sind so viel Rippen 5 o. dgl. angeordnet, daß nicht nur die Festigkeit des Teiles :2 wesentlich erhöht wird, sondern der Schwimmkörper 3 im Wasser von selbst mit obenliegender Kopfliegefläche i schwimmt. Hierbei kann die Stelle der Nackenauflage 12 etwas stärker belastet sein als der gegenüberliegende Teil, so daß etwa in die Schale überkommendes Wasser ablaufen muß und die Schale i stets trocken bleibt.
  • Wie aus Abb. 6 ersichtlich ist, sind an der Außenseite des Körpers 3 Knöpfe 6 angeordnet, die mit ihrer Verlängerung 7 die Wandungen der Schale z und des kugelartigen Teiles 2 durchdringen und hierdurch zugleich diese Teile gegen ein ungewolltes Lösen sichern. Die in Abb.5 dargestellte Verschraubung 4 kann sich also nicht von allein lösen.
  • Durch Befestigen eines Stirnbandes o. dgl. an den Knöpfen 6 kann die Kopfstütze auch fest mit dem Kopf verbunden werden, so daß sie wie eine Badekappe am Kopf sitzt und mit ihr geschwommen werden kann. Beim Ruhen im Sand usw. lassen sich an den Knöpfen 6 auch Tücher, ein Hut o. dgl, windsicher befestigen. Die Kopfstütze ist mithin vielseitig verwendbar.
  • An Stelle der zuvor beschriebenen konvexen Bodenform :2 kann auch eine Bootsform 13 verwendet werden, wie in Abb. 8 bis io dargestellt. Bei einer solchen Bauart wird ein erheblich stärkeres Schwimmvermögen der Kopfstütze erreicht als bei den kugeligen. Ausführungen nach Abb. 5 bis 7.
  • Die Liegeschale 1, 8 kann demnach sowohl mit einem Stützfuß 9 als auch mit einem bootsähnlichen Schwimmer 13 ausgerüstet werden, so daß sich die Herstellung, die Lagerhaltung usw. verbilligt und vereinfacht.
  • Die Randteile 14, 15 des bootsförmigen Teiles 13 bzw. der Liegeschale 1, 8 können fest oder trennbar miteinander verbunden sein. Ist der Teil 13 abnehmbar, so kann die Liegeschale 1, 8 auch ständig mit einem Stützfuß 9 versehen sein, der in den Bootsteil 13 hineinpaßt und nach Befestigen der Bootsform 13 an deren Boden 16 anstoßen würde, das Ganze wesentlich versteifend.
  • Die Randteile 14, 15 sind leicht lösbar, z. B. durch Kniehebelverschlüsse, wie von Flaschenverschlüssen her bekannt, miteinander verbunden.
  • Zu allen Ausführungen der Kopf- und Nackenstütze nach Abb. 1 bis io gelangt als Werkstoff ein gegen Wasser und Sand unempfindlicher Werkstoff, wie eine seewasserunempfindliche Aluminiumlegierung, oder ein Kunststoff, z. B. ein Kunsthorn, ein Edelkunsthorn usw., zur Anwendung. Die neue Kopf- und Nackenstütze ist hierdurch nicht nur sehr widerstandsfähig, sondern ist auch durch ein einfaches Abwischen oder Abspülen mit Wasser leicht sauberzuhalten und besonders am Badestrand gut zu verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwimmfähige Kopf- und Nackenstütze, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Form eines Hinterkopfes, ausgebildete Schale (i) mit einem Sockel in Form eines Kegelstumpfes (9), eines bootsförmigen Unterteiles (i3), eines kugelförmigen Teiles (2) o. dgl, zu einem Schwimmkörper wasserdicht verbunden ist.
  2. 2. Kopf- und Nackenstütze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (i) und der kugelförmige Teil @2) trennbar, z. B. durch ein Gewinde (q.), miteinander verbunden sind, und daß in der unteren Hälfte des kugelförmigen Teiles (2) Rippen (5) als Ballast angeordnet sind, so daß der Schwimmkörper (3) mit nach oben weisender Schale (i) schwimmt.
  3. 3. Kopf-.und Nackenstütze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Körpers (3) Knöpfe (6) angeordnet sind, die mit einer Verlängerung (7) die Schale (i) und den kugelförmigen Teil (2) durchdringen und diese gegen ein ungewolltes Lösen sichern.
DED76259D 1937-10-03 1937-10-03 Kopf- und Nackenstuetze Expired DE682271C (de)

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DE (1) DE682271C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2475259A (en) * 1945-04-26 1949-07-05 William C Singleton Washing tray
WO1997008978A1 (en) * 1995-09-08 1997-03-13 Gerard Cyril Codd Therapeutic pillow

Cited By (3)

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WO1997008978A1 (en) * 1995-09-08 1997-03-13 Gerard Cyril Codd Therapeutic pillow
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