DE1904215A1 - Strandmuschel;zweiteiliger,verstellbarer Strandstuhl - Google Patents
Strandmuschel;zweiteiliger,verstellbarer StrandstuhlInfo
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/14—Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/12—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats with shell-shape seat and back-rest unit, e.g. having arm rests
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- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
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Description
- Beschreibung Titel: "Strandmuschel" Zweiteiliger, verstellbarer Strandstuhl aus eingefärbtem GFK Polyester Anwendungsgebiet: Aufstellung an den Stränden der Küsten-und Binnengewässer während der Badesaison Zweck: Der Strandstuhl dient den Badelustigen in verschiedensten Weise. Dies sind im einselten: a) Ablagegehäuse für Kleidungsstücke b) Sichtscnirm beim Umkleidet c) Liegestuhl zum Sonnenbad d) Windschutz bei Luftkuren.
- Stand der Technik: Es ist bekannt, daß es seit langem den sogenannten"Strandkorb" in verschiedensten Ausführungsarten gibt. Zunächst wurde als Verarbeitungsmaterial Korbweide, Seegras und Segeltuch verwendet. Neuerdings werden die "Körbe" in Kunststoffen hergestellt. Unverändert ist jedoch die' Form geblieben.
- Für Sonderausführungen, Verbesserungsvorschläge und Änderungen sind folgende Patente bekannte 1.) Deutsche Patentschrift Kr. 230.548 vom 19.7.1910 - Achsiale Drehung des Korbes -2.) Deutsche Patentschrift Nr. 1.747.543 vom 27.6.1957 - Kippbarer Strandkorb nach vorn und hinten -3.) Deutsche Patentschrift Kr. 1.729.368 vom 6.9.1958 - Liegestrandkorb mit Horizontaleinstellung -4.) Deutsche Patentschrift Nr. 1.786.142 vom 2.4.1959 - Liegestrandkorb aus Kunststoff ohne Flechtwerk -5.) Deutsche Patentschrift Nr. 1.821.831 vom 17.11.1960 - Polyester-Strandkorb mit Nirosta-Stahlrohrunterbau -6.) Deutsche Patentschrift Nr. 1.838.830 vom 5.10.1961 - Tieflieger-Strandkorb mit Stellhebel -7.) Deutsche Patentschrift Nr. 1.886.631 vom 30.1.1964 - Polyester-Liegestrandkorb mit Scharnier -8.) Deutsche Patentschrift Nr. 1.887.432 vom 13.2.1964 - Strandgondei aus Kunststoff -9.) Deutsche Patentschrift Nr. 1.896.227 vom 9.7.1964 - tragkorb aus Polyester mit U-förmigem Querschnitt -10.) Deutsche Patentschrift Nr. 1.9330758 vorn 3.3.1966 - Mehrsitziger Kunatstoff-Strandkorb nach vorn und hinten schwenkbar - Kritik des Standes der Technik: 1.) Alle herkömmlichen Strandkörbe besitzen seit langem die unveränderte Kastenform.
- 2.) Die bisherigen Neuerungen beziehen sich entweder auf die achsiale Drehung oder Schwenkbarkeit nach vorn und hinten.
- 3.) Alle hergebrachten Ausf-hrungen sind gegen Braadungswellen, Wassersog und Sandverwehung sehr empfindlich.
- 4.) Die Standsicherheit der herkömmlichen Körbe ist ungenügend.
- 5.) Der Transport aller bekannten Strandkorbtypen am Strand oder ins Winterlager ist durch ihre Sperrigkeit und Gewichte umständlich. Der Lagerflächenbedarf iet sehr aufwendig.
- Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde 1.) einen formschönen Strandstuhl zu gestalten, 2.) diesem Stuhl eine gleichzeitige, horizontale als auch vertikale Schwenkbarkeit zu geben, 3.) ein Minimum an Angriffsflächen gegen äussere Einwirkungen zu erreichen, 4.3 einen atandfesten Sockel zu entwickeln 5.) einen leichten, einfach demontierbarsn, und gut zu stapelnden Körper herzu3tellen; Lösung: t Die Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß: 1.) der Xtrandstuhl ein muschelförmiges Sitzgehäuse erhält, dessen Lagerfläche eine Halbkugel bildet, welche im Pf annenlager des kegelstumpfförmigen Sockelkörpers steht, 2.) durch die Anordnung eines derartigen Pfannenlagers bei unvermindeter Standsicherheit die Möglichkeit der Horizontalals auch Vertikalschwenkung besteht, 3.) infolge der rund und elleptisch geformten Außenflächen weiche Ablaufflächen für Wasser und Flugsand vorhanden sind, 4.) der Sockel eine angearbeitete, umlaufende Rinne zur Sandüberschüttung besitzt, wodurch die Standsicherheit erhöht wird, 5.) durch einmalige Schraubholzenverbindung Ober- und Unterteil leicht voneinander zu trennen sind.
- Weitere Ausgestaltung der Erfindung: Um einen derartigen Strandstuhl herzustellen, sind folgende Gestaltungsmerkmale zu beachtent 1.) Sitzmuschel und Sockel werden aus beliebig eingefarbtem GFE-Polyester mit polierten Außenflächen im Handauflegerverfahren in eigens dazu gefertigten Formen hergestellt. Die scharfe Öffnungskante der Iduschel wird mit einer gepolsterten Kunststoffeinfassung überdeckt. Als Sitzfläche wird eine Kunststoff-Geflechtmatte in die Muschel eingehängt. Als Ablagebord dient eine im Kopfteil der Muschel eingearbeitete Polyesterplatte.
- 2.) Die Schwenkbarkeit der Sitzmuschel in jede beliebige Lage wird durch das Kugelpfannenlager ermöglicht. Durch den schlitz im halbkugelförmigen Muschelunterteil kann das Vor- und Rückkippen ausgeführt werden.
- Die Horizontaldrehung erfolgt um den feststehenden Bolzen in der Sockelpfanne. Dieser Bolzen ist das feststehende Gegenstück zur Arretierung der gewünschten Muschelstellung, welche durch ein Handschraubrad über eine Klemmpackung erreicht wird.
- 3.) Büschel und Sockel sind in ihren Größen so abgestimmt, daß bei Nichtbenutzung des Jtrandstuhles die Teile gelöst werden und die Sitzmuschelöffnung über den stehenbleibenden Sockel gestülpt werden kann. Das "Eingeigelte" Gerät ist durch seine glatten Oberflächen weitgehend gegen Flugsand und Uberilutung*sowle gegon den Zugriff Unbofugter sicher.
- 4.) Der kegelstumpfförmige Sockel besitzt amunteren Rand eine umlaufende Rinne, welche beim Aufstellen des Strandstuhles mit Sand überschüttet wird. Dadurch erhält der Sokkel eine hohe Standsicherheit und bildet den fundamentalen Unterbau für die schwenkbare Sitzmuschel.
- 5.) Der Sockel und die Sitzmuschel sind im Pfannenlager durch eine Schraubverbindung miteinander verbunden. Ein fester Bolzen steht im Zentrum der Pfanne des Sockels. Hierüber wird der im Halbkugelboden geschlitzte Muschelkörper aufgesetzt und von innen über eine Klenmpackung und eine Schraube mit Handrad festgezogen. Das Schraubrad kann bei Durchgreifen des Sitzgeflechts erreicht werden.
- Beschreibung des Ausführungsbeispieless Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in anliegender Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher >«schrieben.
- Es zeigen: rig. 1 Vorderansicht der Strandmuschel Ziff. 1 Sitzmuschel Ziff. 2 Sockel Fig. 2 Seitenansioht der Strandmuschel Ziff. 1 Sitzmuschel Ziff. 2 Sockel Fig. 3 Draufsicht auf die Strandmuschel Ziff. 3 Grundriß des Pfannenlagers Fig. 4 Gelöste Sitzmuschel über den stehenbleibenden Sockel gestülpt iff. 1 Sitzmuschel Ziff. 2 Sockel Fig. 5 Schnitt durch die Strandmuschel Ziff. 1 Sitzmuschel Ziff. 2 Sockel Ziff. 3 Pfannenlager Ziff. 4 Klemmschraube Ziff. 5 Neigungsschlitz Ziff. 6 Sockelrinne Ziff. 7 Gepolsteter Schutzwulst Ziff. 8 Sitzgeflecht Ziff. 9 Ablageplatte Fig. 6 Untersicht der bntzmuschel Ziff. 5 Neigungsschlitz Erzielbare Vorteile: Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß 1.) die zweiteilige Strandmuschel in einem Kugelpfannenlager einen statisch günstigen Sitz erhält, 2.) bei besetzter Muschel durch Lösen der Klemmschraube jede gewtinschte Lage, ob in horizontaler als auch vertikaler Richtung eingenommen werden kann, 3.) die abgenommene Sitzmuschel zum Schutz des gesamten Strandstuhls über den Sokkel gestülpt werden kann, 4.) durch die am Fuß des Sockels umlaufende Rinne eine große Standsicherheit erreichbar ist, 5.) bei mjransporten die zweiteilig zerlegte 3trandmuschel raumsparend gestapelt werden kann.
Claims (1)
- PatentansprücheOberbegriff: Zweiteiliger, verstellbarer Strandstuhl aus glasfaserverstärktem, beliebig eingefärbtem Polyester (GSK) im Handauflegeverfahren.Kennzeichnender Teil des Oberbegriffs: 1.) Strandstuhl dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem muschelförmigen Oberteil und einem kegelstumpfartigen Sockel besteht.Unteransprüche: 2.) Strandstuhl nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Sitzmuschel und Sockel in einem Kugelpfannenlager erfolgt.3.) Strandstuhl nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß durch Schlitzung des Sitzmuschelbodens jede gewünschte Neigung vollzogen werden kann.4.) Strandmuschel nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß durch den feststehenden Bolzen im Sockellager und der Klemmschraube im Muschelboden die gewünschte stellung arretiert werden kann.5.) Strandmuschel naoh Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß dadurch eine Rinne am Sookelfuß eine erhöhte Standfestigkeit erzielt werden kann.6.) Strandmuschel nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß die gelöste Sitzmuschel mit ihrer Öffnung passend über den Sockel gestülpt werden kann.7.) Strandmuschel nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche aus Nylon-Flechtwerk besteht und, ähnlich einer Hängematte, in die Muschel eingehängt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691904215 DE1904215A1 (de) | 1969-01-29 | 1969-01-29 | Strandmuschel;zweiteiliger,verstellbarer Strandstuhl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691904215 DE1904215A1 (de) | 1969-01-29 | 1969-01-29 | Strandmuschel;zweiteiliger,verstellbarer Strandstuhl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1904215A1 true DE1904215A1 (de) | 1970-08-06 |
Family
ID=5723616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691904215 Pending DE1904215A1 (de) | 1969-01-29 | 1969-01-29 | Strandmuschel;zweiteiliger,verstellbarer Strandstuhl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1904215A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4549710A (en) * | 1982-02-26 | 1985-10-29 | Plessey Overseas Limited | Supporting assembly |
DE3348343C2 (de) * | 1982-05-21 | 1993-11-11 | Sommer Metallbau Stahlbau Gmbh | Tür mit einem Riegelwerk |
GB2338892A (en) * | 1998-06-16 | 2000-01-12 | Michael Robert Marshall | Tilting and swivelling chair. |
AT6496U3 (de) * | 2003-05-27 | 2004-05-25 | Brandner Rudolf Dipl Ing | Sonnenfänger |
US7921680B2 (en) * | 2007-05-16 | 2011-04-12 | Bayer Materialscience Llc | Apparatus and process for treating an article to impart color and/or enhance the properties of that article |
GB2513857A (en) * | 2013-05-06 | 2014-11-12 | Katarzyna Natalia Stryjakiewicz | Chair |
-
1969
- 1969-01-29 DE DE19691904215 patent/DE1904215A1/de active Pending
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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AT6496U3 (de) * | 2003-05-27 | 2004-05-25 | Brandner Rudolf Dipl Ing | Sonnenfänger |
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GB2513857A (en) * | 2013-05-06 | 2014-11-12 | Katarzyna Natalia Stryjakiewicz | Chair |
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