DE4322216A1 - Sitz- und Liegestuhl - Google Patents

Sitz- und Liegestuhl

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Jakobus Janhsen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/14Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
    • A47C1/146Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning of legless type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/002Chair or stool bases
    • A47C7/008Chair or stool bases for uneven surfaces

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sitz- und Liegestuhl, bestehend aus einer Sitzfläche und einer damit gelenkig verbundenen Rückenlehnfläche.
Stühle dieser bekannten Art haben im allgemeinen gemeinsam den Nachteil, daß sie nur auf relativ ebenen und festen Böden, wie auf Terrassen und in Gärten für die sichere Benutzung aufstellbar sind. Sie sind aber nicht auf unebenen, extrem geneigten, weichen Böden, zum Beispiel auf höckerigen Steinböden oder weichen Sandstränden verwendbar.
So sind die bekannten Liegestühle völlig unbrauchbar auf felsigen unebenen Gebirgsböden, in Gärten mit Hanglage, an Deichen mit extremen Neigungswinkeln, sowie an felsigen Hängen und Ufern. Bei letzteren ergibt sich z. B. auf faustgroßen oder größeren Steinen oder Geröll keine Möglichkeit zum Ausruhen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Sitz- und Liegestuhl zu schaffen, mit der die vorbeschriebenen Nachteile bekannter Stühle behoben werden und selbst im vorbeschriebenem extrem schwierigen, unebenen Gelände sicher aufstellbar und in beliebigen Neigungswinkeln vom steilen Sitzen bis zum gestreckten Liegen einstellbar ist.
Dabei soll ein solcher Stuhl leicht und einfach herstellbar, handlich und unbeschwert über längere Strecken zu tragen, einfach aufzustellen und auf engste Abmessungen ohne Schraub- und Montagebetätigkeit oder dergleichen zusammenfaltbar sein, und ohne zusätzliche Taschen oder dergleichen einfach und schnell transportfertig verpackt sein.
Die Aufgabe wird bei einem Sitz- und Liegestuhl eingangs genannter Gattung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ein mit diesen Merkmalen ausgestatteter Sitz- und Liegestuhl ist mühelos über weitere Strecken, ähnlich einer Aktentasche, zu tragen und ist äußerst einfach, z. B. nach Aufziehen eines Reißverschlusses, durch Aufklappen der Sitzfläche und der damit verbundenen Rückenlehnfläche aufstellbar, indem nur die für das vorhandene Gelände passenden Stützbeine herausgeschwenkt und jeweils in entsprechenden Winkeln zur gewünschten Neigung der Sitz- und Rückenlehnfläche und zur Anpassung an den Boden ausgerichtet werden. Dabei ist von besonderer Bedeutung, daß der Sitz- und Liegestuhl bei Benutzung im Bereich des Belastungsschwerpunktes mit der Gelenkverbindung fest auf dem Boden aufliegt. Danach sind die Neigungswinkel der Sitzfläche und der Rücklehnfläche für eine bequeme Lage durch die ohne Arretierung, freibeweglichen Stützbeine unterschiedlicher Länge praktisch stufenlos, individuell einstellbar.
Auch das Aufnehmen und Verpacken des Sitz- und Liegestuhls in umgekehrter Folge ist ebenso einfach, wobei die gegebenenfalls die vom Boden verschmutzten Stützbeide und andere bodenberührenden Teile stets nach innen geklappt werden und in einem solchen Fall ein Verschmutzen der Bekleidung beim Tragen ausgeschlossen ist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung in Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die zeigen in
Fig. 1 den Sitz- und Liegestuhl mit aufgeklappter Sitz- und Rückenlehnfläche,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mit zusätzlichen ausziehbarer Stützfläche,
Fig. 3 ein Querschnitt des zusammengeklappten Stuhls,
Fig. 4 die Anordnung des Bezuges, bzw. Packtasche nach Fig. 1,
Fig. 5 ein Benutzungsbeispiel am extrem geneigten Hang,
Fig. 6 ein Benutzungsbeispiel auf Felsen und in
Fig. 7 der verpackte Sitz- und Liegestuhl.
In der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel des Sitz- und Liegestuhls 1 im aufgeklappten Zustand dargestellt, bei dem in besonders vorteilhafter Weise die Sitzfläche 2 und die Rückenlehnenflächen 4 identisch ausgebildet sind. Dieses Ausführungsbeispiel ist sehr rationell herstellbar, zum Beispiel aus Kunststoff oder Leichtmetall, die hierzu für beide Teile 2 und 4 nur eine Spritzform benötigt wird.
Die Sitz- 2 und die Rückenlehnenfläche 4 sind folglich in identischer Weise einstückig mit Gelenkzapfen 13 versehen, durch deren Bohrungen 14 nur noch zur Bildung der Gelenkverbindung 11 eine Achse 15, zum Beispiel aus Metall oder Kunststoff, hindurchgesteckt wird. Die Achse 15 kann an ihren Enden einfach vernietet oder, wie dargestellt, mittels aufschraubbaren, versenkten Gewindemuttern 24 befestigt werden. In der Sitz- 2 und Rückenlehnenfläche 4 sind jeweils drei Ausnehmungen 25 angeordnet, die für die Aufnahme der schwenkbaren Stützbeine 6, 7, 8 und 9 vorgesehen sind. Die Ausnehmungen 25 bieten ferner eine Material- und Gewichtseinsparung, sowie durch die u-förmige Querschnittsausbildung eine erhöhte Stabilität. Die Stützbeine 6, 7, 8 und 9 sind in der in etwa parallel zur Vorderkante (3), bzw. Oberkante (5) angeordneten Schwenkachse 10 drehbar gelagert. Die Schwenkachse 10 wird in diesem Ausführungsbeispiel durch die an den Stützbeinen 6, 7, 8 und 9 integrierten Schwenkzapfen 26 gebildet, die in Drehlagern 27 in Form von Ausnehmungen einsteckbar und ohne zusätzliche Einrichtungen gebrauchsfertig gehalten sind, wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist. Im eingeschwenkten Zustand befinden sich die Stützbeine 6, 7, 8 und 9 raumsparend jeweils zwischen der oberen und unteren Oberflächenebene 12.
Die äußeren Stützbeine 7 sind optimal lang im Vergleich zu den sehr kurzen äußeren Stützbeinen 6 ausgebildet, während die mittleren Stützbeine 8 und 9 hierzu wiederum unterschiedlich lang sind. Wie die Praxis gezeigt hat, ergeben sich durch diese vier unterschiedlichen Längen bereits eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten in der Aufstellung, daß in äußerst unebenen und extrem schiefen Geländeformen fast immer ein sicheres Aufstellen des Sitz- und Liegestuhls 1 durchführbar ist. Dazu gibt es noch zusätzlich die Möglichkeit weiterer Variationen durch den Austausch der einzelnen Stützbeine 6, 7, 8 und 9 untereinander oder die Verwendung noch weiterer Stützbeine anderer Längen.
Die Gelenkzapfen 13 sind derart ausgebildet, daß beim Zusammenklappen die Sitz- 2 und Rückenlehnenfläche 4 mit den rückseitigen, bzw. unteren Seiten zueinander in Pfeilrichtung 30 um mindestens 270° schwenkbar sind. Wie aus der Querschnittszeichnung der Fig. 3 ersichtlich, entsteht dabei ein freier Abstand 17, der in vorteilhafter Weise als Tatsache für Freizeitutensilien, wie zum Beispiel für Badezeug, Zeitschriften, Kosmetikartikel und dergleichen genutzt werden kann.
Durch das Zusammenklappen wird ferner erreicht, daß die sonst freibeweglichen Stützbeine 6, 7, 8, 9 durch den die Packtasche 21 bildenden Bezug 19 in dieser Lage arretiert und alle bodenberührenden, eventuell verschmutzten, Teile nach innen gewandt sind und beim Transport keine Verschmutzung von den äußeren Seiten zuläßt.
Die Stützbeine 6, 7, 8 und 9 sind zweckmäßig aus rechteckigen Hohlprofil 32 gefertigt , in das ein separates Gelenkstück 33 mit den daran angeordneten Gelenkzapfen 26 und am unteren Ende in an sich bekannter Weise ein rutschsicheres Fußstück 34 eingesetzt ist. Eine derartige Fertigung der Stützbeine ist äußerst kostengünstig und rationell. Sie ermöglicht die Verwendung unterschiedlicher Stützbeinlängen ohne zusätzlichen Fertigungsaufwand.
Für eine sichere Benutzung des Sitz- und Liegestuhls 1 auf extrem geneigten Böden ist die im Sitz- und Liegestuhl 1 integrierte, mit der Gelenkverbindung 11 verbundene, Bodenverankerung 18 von wesentlicher Bedeutung. Eine vorteilhafte Anordnung von Bodenankern 18 ist aus der Fig. 3 ersichtlich. Der Bodenanker 18 ist vorzugsweise aus rostfreien Blechmaterial gefertigt und in Form einer Scheibe zwischen den Gelenkzapfen 13 der Sitz- 2 und Rückenlehnenfläche 4 schwenkbar gelagert, an der ein Dorn, zum Beispiel in Form eines Blechwinkels, angeordnet ist. Bei Bedarf wird der Bodenanker 18 in die Position 18 1 geschwenkt und, - wie in Fig. 5 dargestellt -, in den Boden gedrückt. Dadurch ist die Gelenkverbindung 11 rutschfest im Boden verankert, wodurch mit der gewünschten Auswahl der Stützbeine 6, 7 stets die richtige Neigung der Sitzfläche 2 und der Rückenlehnfläche 4 eingestellt werden kann. Eine halbliegende Lage ist zum Beispiel durch die Benutzung des kürzeren Stützbeines 9 für die Position 4 1 möglich, oder die tiefste Lage bei eingeschwenkten Stützbeinen 7 und 9 bis zur Auflage der Rückenlehnenfläche 4 direkt auf dem Boden 39.
Beim Zusammenklappen der Sitz- 2 und Rückenlehnenfläche 4 schwenken die Bodenanker 18 selbsttätig, unsichtbar und verletzungssicher unter die Sitz- und Rückenlehnenflächen 2, 4 in den freien Abstand 17.
In der Fig. 2 ist die vorteilhafte schwenkbare Verbindung der Bodenanker 18 zwischen den Auflageflächen 28 der Gelenkzapfen 13 ersichtlich. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Anordnung von einem oder mehreren, bis zu sieben Bodenankern 18 im Bereich der Gelenkverbindung 11 zwischen den benachbarten Anlageflächen 28 möglich.
Die Fig. 6 zeigt den Sitz- und Liegestuhl auf Felsen 40. Die passenden Stützbeine werden nach den vorhandenen Bodenverhältnissen ausgewählt. Dann werden die Stützbeine 6 und 7 im passenden Winkel bis zum Bodenkontakt geschwenkt, bis zwischen der bodenberührenden Gelenkverbindung 11 und den Stützbeinen 6, 7 mindestens eine sichere dreipunktförmige Abstützung gefunden ist. Die rutschfeste Auflage der Gelenkverbindung 11 zum Boden kann auch auf felsigem Grund 40 zusätzlich durch ein oder mehrere der Bodenanker 18 gesichert werden.
Die Fig. 2 zeigt ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel zur Verlängerung der Sitz- 2 und Rückenlehnenfläche 4. Die Vorderkante 3 beziehungsweise die Oberkante 5 ist hier einstückig mit Streben 37 ausgebildet, die in Pfeilrichtung 31 in die u-förmigen Konturen der Sitz- 2 oder Rückenlehnenfläche 4 als ausziehbare zusätzliche Stützfläche 16 einschiebbar ist. Für die stabile Halterung kann ein Untergurt 36 oder innenliegende Längsführung 38 in der Sitz- und Rückenlehnfläche 2,4 angeordnet werden. Die Stützfläche 16 kann nach dem Einschieben zum Beispiel in die Sitzfläche 2 durch das Einsetzen eines Stützbeines 8, 9 mittels der vor dem Anschlag 29 eingreifenden Schwenkzapfen 26 gegen das unbeabsichtigte Herausziehen gesichert werden.
Die Fig. 4 zeigt den als Auflage dienende Bezug 19, der in an sich bekannter Weise bei Stühlen dieser Art mittels der Taschen 20 übere die Vorderkante 3 und die Oberkante 5 gestreckt wird. Der Bezug 19 ist zweckmäßig durch bekannte Befestigungsmittel, zum Beispiel mittels am Bezug 19 befindliche durch die Bohrung 35 durchsteckbare Bänder gehalten.
Die Oberfläche des Bezugs 19 ist ferner vorteilhaft als Werbefläche geeignet, sowohl im aufgestellten Zustand, als auch nach dem Zusammenklappen der Sitz- und der Rückenlehnenfläche 2, 4 bleibt die Werbefläche im Blickfeld. Mit dem Verschließen der benachbarten Kanten 22 mittels des Reißverschlußes 23 bildet die Oberfläche des Bezugs 19 die Außenfläche der Packtasche 21, wie in der Fig. 7 dargestellt ist.
Teileverzeichnis
 1 Sitz- und Liegestuhl
 2 Sitzfläche
 3 Vorderkante
 4 Rückenlehnenfläche
 5 Oberkante von 4
 6 äußere Stützbeine von 2
 7 äußere Stützbeine von 4
 8 innere Stützbeine von 2
 9 innere Stützbeine von 4
10 Schwenkachsen
11 Gelenkverbindung
12 Oberflächenebene
13 Gelenkzapfen
14 Bohrungen
15 Achse
16 Stützfläche
17 freier Abstand
18 Bodenanker
19 Bezug
20 Taschen
21 Packtasche
22 benachbarte Kanten
23 Reißverschluß
24 Gewindemuttern
25 Ausnehmungen
26 Schwenkzapfen
27 Drehlager für 26
28 Anlagefläche für 18
29 Sperre z. B. Anschlag
30 Pfeilrichtung
31 Pfeilrichtung
32 Hohlprofil
33 Gelenkstück
34 Fußstück
35 Befestigungsmittel für 19
36 Untergurt
37 Streben von 16
38 Längsführungen
39 Boden
40 Felsen

Claims (20)

1. Sitz- und Liegestuhl bestehend aus einer Sitzfläche und einer damit gelenkig verbundenen Rückenlehnfläche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sitzfläche (2) im Bereich der vorderen Kante (3) und im Bereich der oberen Kante (5) der Rückenlehnenfläche (4) jeweils ein oder mehrere gelenkig befestigte, einzelnd ausschwenkbare und hinter die Rückenlehnenfläche (4), beziehungsweise unter die Sitzfläche (2) einschwenkbare Stützbeine (6, 8, 7, 9) angeordent sind.
2. Sitz- und Liegestuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (10) der Stützbeine (6, 7, 8, 9) etwa parallel zur Vorderkante (3) der Sitzfläche (2) sowie etwa parallel zur Oberkante (5) der Rückenlehnenfläche (4) ausgerichtet sind.
3. Sitz- und Liegestuhl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (10) durch die in die Drehlager (27) einsteckbaren Schwenkachsen (26) gebildet und die Stützbeine (6, 7, 8, 9) nur in der eingeschwenkten, sitzparallelen Position (6′) einsetzbar sind.
4. Sitz- und Liegestuhl nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkzapfen (26) Teil eines separaten Gelenkstücks (33) und der Stützbeine (6, 7, 8, 9) sind.
5. Sitz- und Liegestuhl nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützbein (8) oder die Stützbeine (6) der Sitzfläche (2) kürzer beziehungsweise länger als das Stützbein (9) oder die Stützbeine (7) an der Rückenlehnenfläche (4) ausgebildet sind.
6. Sitz- und Liegestuhl nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sitzfläche (2) und/oder an der Rückenlehnenfläche (4) wenigstens drei Stützbeine (6, 7, 8, 9) angeordnet sind, wobei jeweils die beiden äußeren Stützbeine (6) oder (7) gleich lang, das mittlere Stützbein (8) jeweils länger oder kürzer als das mittlere Stützbein (9) ausgebildet ist.
7. Sitz- und Liegestuhl nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gleichlangen äußeren Stützbeine (6) der Sitzfläche (2) kürzer oder länger als die beiden gleich langen Stützbeine (7) der Rückenlehnenfläche (4) ausgebildet sind.
8. Sitz- und Liegestuhl nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbeine (6, 7, 8, 9) jeweils innerhalb der oberen und unteren Oberflächenebene (12) der Sitz- und Rückenlehne (2, 4) einschwenkbar sind.
9. Sitz- und Liegestuhl nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbeine (6, 7, 8, 9) jeweils gegenseitig austauschbar sind.
10. Sitz- und Liegestuhl nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkig miteinander verbundene Sitzfläche (2) und die Rückenlehnenfläche (4) jeweils mit den Rückseiten beziehungsweise Unterseiten zueinander in Pfeilrichtung (30) zusammenklappbar sind.
11. Sitz- und Liegestuhl nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (2) und die Rückenlehnenfläche (4) in Form und Abmessung identisch ausgebildet sind.
12. Sitz- und Liegestuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (11) aus in der Sitzfläche (2) und in der Rückenlehnenfläche (4) integrierte, ineinandergreifende Gelenkzapfen (13) und einer durch die Bohrungen (14) der Gelenkzapfen (13) geführte, gemeinsame Achse (15) besteht.
13. Sitz- und Liegestuhl nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkzapfen (13) derart ausgebildet sind, daß die Sitz- (2) und Rückenlehnfläche (4) mit den rückseitigen bzw. unteren Seiten zueinander in Pfeilrichtung (30) um mindestens 270° schwenkbar ausgebildet ist.
14. Sitz- und Liegestuhl nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (2) an der Vorderkante (3) und/oder die Rückenlehnenfläche (4) an der Oberfläche (5) jeweils mit einer zusätzlichen, die Sitzfläche (2) bzw. die Rückenlehnenfläche (4) verlängernden Stützfläche (16) ausgestattet sind.
15. Sitz- und Liegestuhl nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerte Stützfläche (16) jeweils an der Sitzfläche (2) oder an der Rückenlehnenfläche (4) schwenkbar oder in Pfeilrichtung (31) einschiebbar ausgebildet ist.
16. Sitz- und Liegestuhl nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Sitzfläche (2) und der Rückenlehnenfläche (4) im zusammengeklappten Zustand ein etwa paralleler freier Abstand (17) gebildet ist.
17. Sitz- und Liegestuhl nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an beziehungsweise im Bereich der Gelenkverbindung (11) wenigstens ein Bodenanker (18) angeordnet ist.
18. Sitz- und Liegestuhl nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenanker (18) aus einem flächigem Material, zum Beispiel aus Blech, gefertigt und jeweils zwischen zwei benachbarten Gelenkzapfen (13) und um die Achse (15) schwenkbar angeordnet ist.
19. Sitz- und Liegestuhl nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz- und Liegestuhl (1) aus lignozellulosem Material, zum Beispiel aus Holz, aus Kunststoff, oder aus Metall, zum Beispiel aus Leichtmetall, oder aus einer Kombination dieser Materialien hergestellt ist.
20. Sitz- und Liegestuhl nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der oberflächenbildende Bezug (19) der Sitzfläche (2) und der Rückenlehnenfläche (4) einstückig ausgebildet und von oben auflegbar und mittels die Vorderkante (3) der Sitzfläche (2) und die Oberkante (5) der Rückenlehnenfläche (4) umfassender Taschen (20) aufsteckbar ist und im zusammengeklappten Zustand die Arretierung aller beweglichen Teile, der Sitz- und Rückenlehnenfläche (2, 4), der schwenkbaren Stützbeine (6, 7, 8, 9) und gegebenenfalls Bodenanker (18) sowie die den Liegestuhl (1) umfassende Packtasche (21) ist.
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