DE2148196A1 - Zerlegbares Schwimmbecken - Google Patents
Zerlegbares SchwimmbeckenInfo
- Publication number
- DE2148196A1 DE2148196A1 DE19712148196 DE2148196A DE2148196A1 DE 2148196 A1 DE2148196 A1 DE 2148196A1 DE 19712148196 DE19712148196 DE 19712148196 DE 2148196 A DE2148196 A DE 2148196A DE 2148196 A1 DE2148196 A1 DE 2148196A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- swimming pool
- wall
- wall segment
- edge
- flange
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H4/00—Swimming or splash baths or pools
- E04H4/12—Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
- E04H4/1209—Treatment of water for swimming pools
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H4/00—Swimming or splash baths or pools
- E04H4/0018—Easily movable or transportable swimming pools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
- Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
Description
ν. JULIUS QILIARD „ ΚΛί..,^^,Λτ. ,
MITTENWALDER STRASSE 34 FERNRUF 745775
m™ 2U8196
21. September 1971
2000 Cure Labelle Boulevard, Chomedey, Ville de Laval
Province of Quebec, Canada
Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Schwimmbecken, insbesondere zur fliegenden Aufstellung in Hausgärten, aus einer
im wesentlichen zylindrischen Ringwand und einer am oberen Rand der Ringwand eingehängten, topfartigen Beckenhaut, aus
elastischem und wasserdichten Werkstoff zur Aufnahme der Was«· serfüllung bestehend.
Bei den bekannten zerlegbaren Schwimmbecken dieser Art besteht die zylindrische Ringwand aus zahlreichen Metallrahmen,
z.B. Rohrrahmen, die zum Ring vermufft oder verschraubt werden.' Damit die Beckenhaut bei größerem und über dem Erdboden
aufgeteilten Schwimmbecken durch den Druck der Wasserfüllung nicht durch die Rohrrahmen hindurch ausgebeult uxL beschädigt
wird, muß man die Rohrrahmen noch mit Stützwänden oder -platten verkleiden.
-2-ORlGlNAL INSPECTED
209843/0569
Man kennt auch bereits zerlegbare aus Metallplattenelementen zusammengesetzte Ringwände. Schwimmbecken mit solchen Ring—
wänden haben aber in der Regel großes Leergewicht und lassen sich nur mit erheblichem Arbeitsaufwand zerlegen und
transportieren. Die umständliche Zerlegung zwingt den Besitzer beim Umzug meist zum Zurücklassen des Schwimmbeckens
am früheren Standort.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die zerlegbare Ringwand so zu gestalten, daß ihre Fertigteile mit wenig Arbeitsaufwand
zusammengesetzt und ebenso einfach auch wieder zerlegt werden können und aus verhältnismäßig kleinen Elementen bestehen, die handlich, leicht transportierbar und beliebig
oft verwendbar sind.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Ringwand in mehrere, untereinander gleiche, dünnwandige, dem Becken—
umriß entsprechend gewölbte Wandsegmente unterteilt ist, die in Schalenbauweise mit im wesentlichen rechteckigen Umriß
und an ihren Stoßstellen versteifend und den gegenseitigen Anschluß durch Überlappung herstellend profiliert sind.
Diese Lösung bedingt ein geringes Gewicht der einzelnen Ringwandsegmente, die leichte Zusammensetzbarkeit ud Zerlegbar—
keit und eine wiederhite Verwendbarkeit der Einzelelemente. In kalten Zonen kann man ein mit einer solchen Ringwand aufgebautes Schwimmbecken vor Einbruch der kalten Jahreszeit
zerlegen und die Einzelelemente in einem Schuppen oder im
Wohnhaus einlagern, um damit bei Eintritt der warmen Jahreszeit das Schwimmbecken wieder aufzubauen. Dadurch bleibt das
Schwimmbecken im Winter vor Wetter- und Frostschäden beWlhrt
und läßt sich viele Jahre wiederholt verwenden.
209843/0569
Jedes Wandsegment kann aus einer glasfaserverstärkten Kunststoff
schale mit etwa rechtwinkelig an die lotrechte Wand horizontal angesetztem Ober- und Bodenflansch aus gleichem Werkstoff
bestehen. Solche Schalenelemente sind besonders leicht und widerstandsfähig.
Das Versteifungsprofil jedes Wandsegmentes kann am etwa lotrechten
Seitenrand des Wandsegmentes vorgesehen sein und aus einem mit der Kunststoffschale integrierten Holzkern bestehen,
der durch dünnwandiges, jedoch wasserdichtes und widerstandsfähiges Gehäuse, ebenfalls aus Kunststoff, z.B. glasfaserverstärktem
Kunststoff, geschützt ist. Holz hat ein verhältnismäßig geringes Gewicht bei hoher mechanischer Widerstandsfähigkeit,
die Verwitterung des Holzes durch Sonnenstrahlen,-Regen und aus dem Schwimmbecken ausspritzendes Wasser wird
durch das Kunststoffgehäuse verhindert.
Zu einer guten kraft- und formschlüssigen Überlappungsverbindung
kann das überlappende Versteifungsprofil auf der Außenseite
des Wandsegmentes eine konvexe Metallrippe und auf der Innenseite längs des anderen, etwa lotrechten Randes des Wandsegmentes
eine korrespondierende konkave Sicke haben, die Teil des Kunststoffgehäuses ist, in dem der Holzkern sitzt. Sicke
und Rippe richten die einzelnen Wandsegmente beim Zusammenschluß gegenseitig genau aus und stellen den sicheren Formschluß
zwischen den einzelnen Wandsegmenten her.
Der Holzkern kann im Querschnitt etwa keilförmig sein und auf der schmalen Keilbasis mit einer Metalldeckplatte belegt sein.
Längs der Quer-Mittelachse des Holzkerns, in der Deckplatte,
in der Sicke, in der Metallrippe und im anliegenden Abschnitt der Kunststoffschale können untereinander fluchtende Bohrungen
zur Aufnahme von Verbindungsschrauben, z.B. Flachkopfmaschinenschrauben,
vorgesehen und die Löcher in der Druckplatte als Gewindelöcher dafür ausgebildet sein, so daß nach dem Aneinanderfügen
von zwei Wandsegmenten die Metallrippe des
209843/0569
Dipl. inc JULIUS QILIARD
einen Wandsegments durch die angezogenen Verbindungsschrauben formschlüssig in die Sicke des anschließenden anderen
Wandsegments gepreßt ist. Bei dieser Ausbildung müssen die Personen, die das Schwimmbecken aufbauen, die einzelnen
Wandsegmente beim Zusammenschluß nicht mehr besonders ausrichten. Dafür sorgen Sicke und Rippe. Die Bedienungsperson
muß lediglich die Verbindungsschrauben in die von vornherein durch Sicke und Rippe fluchtenden Löcher eindrehen und festziehen.
Zur sicheren Befestigung der Beckenhaut kann der um den Oberflansch
jeder Kunststoffschale umgeschlagene Rand der Beckenhaut
durch ein Qwf* dem Oberrand festklemmbares U-Profil mit
flachem Steg und einem dazu spitzwinkeligen Innenflansch und einem etwa rechtwinkeligen Außenflansch federnd festgestellt
sein. Der spitzwinkelige Innenflansch drückt dann die Beckenhaut
gegen die Innenseite der geschlossenen Ringwand und verhindert das Herabrutschen der Beckenhaut unter dem Wasserdruck,
falls die Beckenhaut einmal an der einen oder anderen Stelle des Schwimmbeckens in der Nähe der Ringwand nicht ganz exakt
auf der Standfläche des Schwimmbeckens aufliegt.
Zur weiteren Sicherung der Beckenhaut während des Aufbaus des Schwimmbeckens kann man den Rand der Beckenhaut um die Außenkante des Kopfflansches umschlagen und durch eine aufsteckbare
elastische Spange, z.B. eine leistenförmige Kunststoffmanschet—
te, sichern. Diese Manschette verhindert ein Verrutschen des Außenrandes der Beckenhut während des Aufsetzens der U-Profile.
Die erfindungsgemäße Ausbildung vermeidet scharfe Kanten und
Spitzen an den einzelnen Wandsegmenten, die unter Umständen in Verbindung mit dem Wasserdruck oder durch die Beckenaufsteller
und — benutzer die Beckenhaut verletzen und die Wasserdicht— hext damit in Frage stellen könnten. Die Verkleidung von Metallteilen
mit glasfaserverstärktem Kunststoff und umgekehrt gibt
2 0 H iU 3 / 0 5 6 9
Dipl. iNQ. JULIUS QILIARD
2U8196
empfindlichen Flächen hohe Genauigkeit und schützt sie vor Verschleiß. Umgekehrt werden Metallteile bei der
Erfindung durch Kunststoff vor Korrosion geschützt.
Die Zeichnung bringt ein AusSihrungsbeispiel für das Schwimmbecken
laut Erfindung. Dabei zeigen:
Fig«1: Das fertig aufgestellte Schwimmbecken im Schaubild
unter Weglassung eines Teils der Beckenhaut;
Fig. 2; Eine gemischte Teildraufsicht und einen Teil-Horizontalschnitt
der Verbindung von zwei Wandsegmenten;
Fig.3 i Einen lotrechten Querschnitt durch den Kopfflansch
eines Wandsegments mit Darstellung der Befestigung der Beckenhaut am Kopfflansch der Ringwand;
Fig. 4«Ein Teilschaubild der Verbindung von zwei benachbarten
Wandsegmenten;
Fig.5: Einen lotrechten Teilquerschnitt durch die Verbindung
von zwei Wandsegmenten;
Fig. 6;Einen horizontalen Teilquerschnitt durch die Verbindung
It. Fig. 4 und 5 und
Fig. 7;Ein Teilschaubild der Verbindung von zwei Wandsegmenten
mit dem U-Profil zur Feststellung der Beckenhaut.
Das Schwimmbecken besteht Lt. FLg. 1 aus einer Ringwand aus einzelnen Wandsegmenten iO, die Rand an Rand zusammengesetzt
und auf flachem Boden ohne Fundamente oder Stützen aufgestellt und miteinander verbunden werden und sich dadurch in
ihrer Stellung selbst fixieren. Jedes Wandsegment 10 der Fig. 4-6 besteht aus einer glasfaserverstärkten KunststoffschaLetlmit
je einem horizontalen Kopfflansch 12 als Oberrand und einem horizontalen Bodenf Lansch 13 ale Unterrand ebenfalls
aus dem gLeLehen Werkstoff. An der Übergangsstelle der Kunststot'fschaLe
11 zum BodenfLanach 13 ist bti ι jedem Wandsegment
10 ein nach außen fLanschartig gekruieter flacher Rand 14 voron.
Die Flansche 12, 13 am Ober-bzw, imUrrand und der
2 0 9 8 U Π / ö 5 6 ü -υ-
Dipl. iNQ. JULIUS QILIARD
—6~
gekrümmte Rand 14· verstärken das Wandsegment 10.
gekrümmte Rand 14· verstärken das Wandsegment 10.
Die Kunststoffschale 11 und ihr Kopfflansch 12 und Bodenflansch
13 und damit auch das Wandsegment 10 als Ganzes
sind entsprechend dem Wandumriß des Schwimmbeckens gekrümmt .
Jedes Wandsegment 10 trägt längs der lotrechten Seitenkante 11a der Kunststoffschale 11 eine Verstärkungsrippe 15» die
aus einem Holzkern 16 von im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt mit glasfaserverstäkter Kunststoffhülle 17» der
mit der Kante 11a der Kunststoffschale 11 integriert ist,besteW+
Die am Holzkern 16 anliegende „Kante 11a der Kunststoffschale
Houyrtftacbe
11 liegt gegenüber deren^soviel tiefer, als die Kunststoffschicht
stark ist. Die Gründe dafür werden später erläutert. Der Holzkern 16 und seine Kunststoffhülle 17 haben auf der
Innenseite eine konkave Sicke 18. Außerdem trägt der Holzkern 16 auf seiner Außenseite eine streifenförmige metallische
Druckplatte 19.
Der andere lotrechte Rand lib des Wandsegmerfcs 10 trägt auf seiner
Kunststoffschale 11 eine Metallrippe 20, die zwecks gutem
Sitz in der Sicke 18 entsprechend dem Profil der Sicke konvex gewölbt ist und hat außerdem ein glasfaserverstärktes
Kunststoffgehäuse 21, das mit dem Rand 11b der Kunststoffschale
Il ein Stück blLdet. Der Rand lib der Kunststoffschale 11 verstärkt
außerdem auch noch den gegenüberliegenden Rand lla.
Der Rand 11b der Kunststoffschale 11, die Druckplatte 19, der
Holzkern l6 und die Metallrippe 20 einschließlich des Kunststoff
gehäuses 17 und des Kunststoffübezzigs 21 haben untereinander
fluchtende Löcher zum Einsetzen von Maschinenschrauben 22 mit Flachkopf. Diese Maschinenschrauben 22 werden der Reihe
nach in Gewindelöcher der Druckplatte 19 *r festen Verbindung
der Waudsegmente 10 untereinander zur geschlossenen Ringwand
: i ausschraubt. Die Löcher im Rand LlI) tlor Kunststoff schale Ll
iiatl im Mf tallprofil 20 sind zur Aufnahm« der Schraubenkopf
209843/0569 _;_
BAD ORIGINAL
so versenkt, daß die Schraubenköpfe mit der Verkleidung
plan liegen. Die Sicke 18 am Rand 11a fluchtet mit der Kunststoffschale 11, sodaß die Anschlußstellen der Ringwandsegmente
10 auf der Ringwand-Innenseite geschlossen glatt sind, sobald die Anschlußränder 1Ib von zwei Wandsegmenten
10 ineinander geschoben und miteinander verschraubt sind. Zusätzlich kann man diese Anschlußstelle
innenseitig mit einem glasfaserverstärkte» Klebstreifen lic entsprechend Fig. 7 abdecken und so eine weitgehend
glatte Anschlußstelle erzielen.
Die Seitenwand der Verstärkungsrippe 15 hat eine Aussparung 23, in die sich die Nase 14 am benachbarten Wand
segment 10 einführen läßt.
Die ineinandergeschobenen Kopfflansche 12 der Ringwandsegmente
10 kann man mit in die Löcher 24 eingeführten Schraubbolzen verbinden.
Lt. Fig. 3 ist der Rand der Beckenhaut 25 uai den Auiienrand
des Oberflansches jedes Wandsegments 10 umgeschlagen irri
durch eine plastische Kunststoffmanschette 26 fixiert. An der fertig aufgestellten Ringwand wird die Beckenhaut
durch auf dem Cberflansch 12 aufgeklemmte gekrümmte U-Profile 27 rutschfest fixiert. Die U-Profile 27 haben einen
zum Steg 27 spitzwinkeligen Innenflansch 29 und einen zum Steg 27 rechtwinkeligen Außenflansch 30, werden am Oberflansch
12 dEr Ringwandsegmefce 10, vie in Fig. 3 gestrichelt
dargestellt, unter Schwenkung nach rechts zur Befestigung aufgesetzt und sind so bemessen, daß sie beim satten Sitz
auf dem Oberflansch 12 It. voll ausgezogener Linie der Fig. mit ihrem Steg 27 plan auf dem Oberflansch 12 aufliegen, wobei
der Außaflansch 30 den umgeschlagenen Rand der Beckenhaut
25' mit der Kunststoffmanschette 26 und der Innenflansch 29 die Beckenhaut 25 innenseitig gegen die Innenfläche
des Wandsegments 10 federnd feststellt. Anschließend kann
-8· 209843/GS69
-8-
man die U-Profile 27 mit Schrauben 28 auf dem Kopfflansch
12 sichern.
Eines der Wandsegmente 10 nimmt It. Fig. 1 eine Filtereinheit
31 aus Umwälzpumpe und Wasserfilter auf, wobei das
Filtergehäuse einen Teil der Kunststoffschale 11 ds Wandsegments
10 bildet. Diese Filtereinheit und ihr spezieller Aufbau sind jedoch nicht Gegenstand dieser Anmeldung.
Vermerk: Angaben zum Stand der Technik liegen seitens
der kanadischen Anmelderin nicht vor. Bei der Umarbeitung der kanadischen Anmeldungsunterlagen entsprechend den Anmeldebestimmungen
wurde deshalb von einem Stand der Technik ausgegangen, wie er sich aus in Deutschland bekannten und
im Handel befindlichen ud laufend in den Katalogen von Versxidhäusern
und Geschäften für Sportartikel ergibt.
Im Zug der Prüfung der kanadischen Ursprungsanmeldung festgestellte
Lösungen werden der Prüfungsstelle noch aufgegeben, sobald solche dem deutschen Vertreter zur Kenntnis kommen.
-9-
9 843/0569
Claims (1)
- Dipl.iNQ. JULIUS QILIARDPATENTANWALT 9 1 / Q 1 Q £-9-Patent — bzw, SchutzansprücheZerlegbares Schwimmbecken, insbesondere ar Aufstellung in Hausgärten, das aus einer im wesentlichen aus Teilstücken zusammengesetzten zylindrischen Ringwand und einer am oberen Rand der Ringwand eingehängten, topfförmigen ,elastischen und wasserdichten Beckenhut zur Aufnahme der Wasserfüllung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke der Ringwand dünnwandige und entsprechend dem Beckenumriß gewölbte Wandsegmente (lO) sind, die in Schalenbauweise erstellt sind, im wesentlichen rechteckigen Umriß und an ihren Stoßstellen Versteifungsprofile haben, die den gegenseitigen Anschluß durch Überlappung herstellen.Schwimmbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wandsegment (10) aus einer glasfaserverstärkten Kunststoffschale (11) mi-fc daran etwa rechtwinkelig horizontal angesetztem Oberflansch (12) und Bodenflansch (13) aus gleichem Werkstoff wie die Kunststoffschale besteht. Schwimmbecken nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsprofil an dem einen etwa lotrechten Seitenrand des Wandsegments (10) aus einem mit der Kunststoffschale integrierten Holzkern (16) in einem dünnwandige«, jedoch wasserdichten und widerstandsfähigen Gehäuse(17)aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht .Schwimmbecken nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, dass das überlappende Versteifungsprofil auf der Außenseite des Wandsegments (10) eine konvex gewölbte Metallrippe (20) und auf der Innenseite des Wandsegments eine korrespondierende Sicke (18) ist, die Teil des Kunststoffgehäuses (15) des Holzkerns (16) ist.2098A3/0S69Dipl. iNQ. JULIUS QILIARDPATENTANWALT O 1 / O 1 Ω £-ίο- £ IHO I y bSchwimmbecken nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Holzkern (16) im Horizontalschnitt etwa keilförmig ist und auf der schmalen Keilbasis mit einer metallischen Druckplatte (19) belegt ist, längs der Quer-Mittelhauptachse des Holzkerns und entsprechend dieser Achse auch in der M3tallrippe (20), in der Sicke (18) und im anliegenden Abschnitt {lib^und in der Druckplatte (19) untereinander fluchtende Bohrungen zur Aufnahme von Verbindungsschrauben (Maschinenschrauben(22)) vorgesehen sind und die Löcher in der Druckplatte als Gewindelöcher dafür ausgebildet sind, sodaß nach dem Ineinanderfügen von zwei Wandsegmenten (10) die Metallrippe (20) des einen Wandsegments durch die Verbindungsschrauben form- und kraftschlüssig in de Sicke (l8) des anschließenden anderen Wandsegments gepreßt ist. Schwimmbecken nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der um den Kopfflansch (12) jedes Wandsegmets (10) umgeschlagene Rand der Beckenhaut (25) durch ein auf dem Kopfflansch festklemmbares U-Profil (27) mit flachem Steg und einem dazu spitzwinkeligen Innenflansch (29) und einem etwa rechtwinkeligen Außenflansch (30) federnd feststellt ist.Schwimmbecken nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Beckenhaut (25) um die Außenkante des Kopfflansches (12) umgeschlagen und durch eine aufgesteckte, elastische Spange (Kunststoffmanschette (26)) gesichert ist.209843/0569Lee JHrs eite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA110047A CA938404A (en) | 1971-04-08 | 1971-04-08 | Collapsible swimming pool |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2148196A1 true DE2148196A1 (de) | 1972-10-19 |
Family
ID=4089327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712148196 Pending DE2148196A1 (de) | 1971-04-08 | 1971-09-27 | Zerlegbares Schwimmbecken |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3759389A (de) |
AU (1) | AU3536371A (de) |
CA (1) | CA938404A (de) |
DE (1) | DE2148196A1 (de) |
FR (1) | FR2107765A5 (de) |
IT (1) | IT938691B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3864262A (en) * | 1973-03-14 | 1975-02-04 | Lang & Son Pools L F | Pool filter system |
US4498984A (en) * | 1980-01-30 | 1985-02-12 | Colson Andrew E | Swimming pool apparatus |
FR2684711B1 (fr) * | 1991-12-04 | 1994-03-25 | Dom Composit | Escalier, ou analogue, conforme pour etre mis en place dans un angle de piscine |
FR2737240B1 (fr) * | 1995-07-25 | 1997-10-17 | Andrei Sandra | Coque monobloc de piscine |
US6508604B1 (en) | 1999-03-19 | 2003-01-21 | The Procter & Gamble Company | Article comprising a cell system |
US6572765B2 (en) * | 2001-02-26 | 2003-06-03 | Filter Specialists, Inc. | Filtering system for swimming pool |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2900079A (en) * | 1958-09-23 | 1959-08-18 | Robert M Pace | Submersible pump filter-skimmer for swimming pools |
US3036712A (en) * | 1958-11-28 | 1962-05-29 | Charles S Barbara | Portable skim filter |
US3168470A (en) * | 1959-01-19 | 1965-02-02 | Berkeley Pump Company | Submersible motor-pump and filter structure system |
US3067879A (en) * | 1959-02-02 | 1962-12-11 | Swimquip Inc | Skim tank |
US3622001A (en) * | 1969-09-12 | 1971-11-23 | Domain Ind Inc | System and device for visually indicating the degree of contamination of the filter media in filtration apparatus |
US3653513A (en) * | 1969-11-04 | 1972-04-04 | Anthony Pools Inc | Swimming pool filter apparatus |
-
1971
- 1971-04-08 CA CA110047A patent/CA938404A/en not_active Expired
- 1971-04-13 US US00133630A patent/US3759389A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-09-16 FR FR7133451A patent/FR2107765A5/fr not_active Expired
- 1971-09-27 DE DE19712148196 patent/DE2148196A1/de active Pending
- 1971-09-29 IT IT12952/71A patent/IT938691B/it active
- 1971-11-04 AU AU35363/71A patent/AU3536371A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2107765A5 (de) | 1972-05-05 |
US3759389A (en) | 1973-09-18 |
CA938404A (en) | 1973-12-18 |
IT938691B (it) | 1973-02-10 |
AU3536371A (en) | 1973-05-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US4137576A (en) | Swimming pool | |
DE2148196A1 (de) | Zerlegbares Schwimmbecken | |
DE3412509A1 (de) | Verfahren zur herstellung von schwimmbecken unter verwendung von verlustschalungen | |
DE2539806A1 (de) | Bauelement | |
DE8900382U1 (de) | Verbindungselement für Bambusstäbe | |
DE2924999C2 (de) | ||
DE3329592A1 (de) | Zelt mit kuppelaehnlicher gestalt | |
DE1943618U (de) | Bauteilsatz zum aufbau eines zaunes, gelaenders od. dgl. | |
AT210079B (de) | Sonnen- und Windschutzdach | |
DE102016116505A1 (de) | Flüssigkeitsbecken sowie Bausatz und Verfahren zum modularen Aufbau eines derartigen Flüssigkeitsbeckens | |
DE8508425U1 (de) | Brüstungsverkleidung aus Stabelementen oder Verkleidungsplatten | |
DE2755099A1 (de) | Wandelement aus kunststoff | |
DE8333901U1 (de) | Gelaenderstab | |
CH273910A (de) | Demontierbares Planschbecken. | |
DE2507094A1 (de) | Seitenblende | |
DE2105596A1 (de) | Fenster | |
DE1125124B (de) | Zeltgeruest | |
DE7119248U (de) | Zerleg- und transportierbares Schwimmbecken | |
DE7900924U1 (de) | Betonpfahl | |
DE6602947U (de) | Profil zur herstellung bespannbarer rahmen. | |
DE6606483U (de) | Transportables schwimmbecken mit gekruemmter beckenwand. | |
DE1897082U (de) | Gestell zum einhaengen von haengematten. | |
DE7917783U1 (de) | Treppe | |
DE1912683A1 (de) | Vorgefertigtes und transportables Becken | |
DD278616A1 (de) | Schutzgeruest |