DE1912683A1 - Vorgefertigtes und transportables Becken - Google Patents

Vorgefertigtes und transportables Becken

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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Vorgefertigtes und transportables Becken Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes und transportablen Becken für Schwimm- oder Flüssigkeitslagerungszwecke, das aus zu einem Becken zusammensetzbaren Wänden besteht, die wasserseitig mit einer Kunststoffhaut bedeckt sind. Nachfolgend wird auf Schwimmbecken Bezug genommen, ohne daß damit die Verwendung der- artiger Becken auf Becken für Schwimmzwecke beschränkt sein soll. Becken der genannten Art sind bereits bekannt. Neben den bekann- ten Schwimmbecken, die in ausgehobenen Gruben mit Ortbeton oder durch Ausmauerung hergestellt werden, sind vorgefertigte und in der Hegel auf der Bodenfläche aufetellbare Schwimmbecken allge- mein bekannt. Bei der Vorfertigung geht man dabei so weit, daü man sogleich gas ganze Becken komplett herstellt und in dieser Form an den Benutzer gibt. Mit Rücksicht auf den Transport ist die Größe derartiger vorge- fertigter Schwimmbecken stark begrenzt. Eine gleiche Größenbe- grenzung ergibt sich auch für vorgefertigte, ggf. aufblasbare, in der Regel aus Kunststoffolien bestehende: Becken, die an sich relativ groß hergestellt werden könnten, deren Festigkeit dann aber nicht ausreichen würde. Für die Erstellung relativ großer Schwimmbecken benutzt man deshalb entweder nach wie vor die üb- liche Herstellungsart, indem man an Ort und Stelle in der Regel in einer vorher ausgehobenen Bodefgrube das Becken, wie erwähnt, durch Betonieren, Ausmauerung, Zusammenschweißung von Stahlplatten oder dgl. baut, oder man stellt einzelne Bauelemente her, die zu einem Becken zusammengefügt werden können und in die in der Regel im Hinblick auf die notwendige Abdichtung eine Dichtungsfolie eingelegt wird.
  • Für den Aufbau von Schwimmbecken aus baukastenartig zusammensetzbaren Einzelelementen sind bereits Vorschläge in vielgestaltiger Form bekannt, wobei heute die Tendenz, derartige Bauelemente aus Kunststoff zu fertigen, immer mehr in den Vordergrund tritt, So einfach an sich die Herstellung eines Behälters aus Einzelbau- teilen ist, so vielgestaltig ist aber auch die damit verbundene Problematik hinsichtlich der zu beachtenden statischen Belastung, der Abdichtung, der wirtschaftlichen Herstellung und hinsichtlich einer zweckmäßigen Erstellung den ganzen Beckens, und zwar ins- besondere dann, wenn solch ein Becken aus vorgefertigten Einzel- teilen erstellt werden soll, deren Festigkeit, Verbindbarkeit unter= einander und deren Korrosionsbeständigkeit Rechnung getragen worden muß. Soweit derartige Bauelemente bekannt sind, bedürfen sie in der Regel zu ihrer Aufstellung besonderer Stützkonstruktionen oder relativ komplizierter und aufwendiger Verbindungskonstruktionen für die Verbindung der Elemente untereinander. Soweit es sich um Elemente in Schichtbauweise aus Kunststoff handelt, so sind zu- mindest deren Seitenkanten offen, wodurch der beispielsweise mit Schaumstoff ausgefüllte Innenraum Aggressionsangriffen zugängiich bleibt. Um diese zu vermeiden, sind-wiederum besondere Abdich- tungsmaßnahmen erforderlich, es sei denn, diese Elemente dienen nur als Trag- oder Stützelemente für eine in das ganze Becken einzulegende Abdichtungsfolie.
  • Die einzelnen Wandelemente bei Becken aus glasfaserverstärktem Polyesterharz`-lassen sich kaum maschinell herstellen. Sie müssen im Handauflegeverfahren gefertigt werden, was einen erheblichen Arbeitsaufwand und Schwankungen in der Qualität bedeutet. Man kann die glasfaserverstärkten Kunatstoffwände:nieht so stark belastbar herstellen, daß solche Hecken freistehend installiert werden können. Sie müssen deswegen mit Erde unterfüllt oder mit einem Betonmantel umgeben werden. Solche Becken lassen sich praktisch nicht reparieren, weil die Schraubverbindungen im Beton liegen. Abgesehen davon hat zieh aber gezeigt, daß Kunststoff, insbeson- dere glaofaserverstärktes Polyesterharz, als Werkstoff für Schwimmbecken gut geeignet ist, da solche Kunststoffe korrosions- fest, licht- und farbbeständig und im großen und ganzen auch formtreu sind. Sie haben aber den. Nachteil, daß sie, wie erwähnt, maschinell verarbeitet werden müssen, um zu der vorgeschriebenen not- wendigen Qualität zu kommen und -die Qualität auch einhalten zu kön- nen. Im Handauflegeverfahren verarbeitetes Polyesterharz wird mit der Zeit blasig, weil die Glasfasern eine gewisse Kapillarwirkung haben und weil Gase, die sich bei der chemischen Reaktion bilden, durch vorheriges Pressen abgeleitet werden müssen. Bauteile aus glasfaserverstärktem Polyesterharz sind außerdem sehr teuer und haben den Nachteil eines niedrigen Elastizitätsmodul8.
  • Die vorliegende Erfindung resultiert demgemäß aus der Aufgaben- stellung, ein Becken zu schaffen, daß bezüglich seiner Außenwände freitragend aufstellbar ist, leicht zusammengestellt werden kann und Stütz- und Dichtungsmaterialien so kombiniert enthält, daß Kunststoff, insbes. glasfaserverstärktes Polyesterharz, im Hin- blick auf Fertigung, Wirtschaftlichkeit, Belastbarkeit in ver- tretbarer Weise eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabenstellung ist mit einem Becken der genannten,Art gelöst, das nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die aua korrosionsfestem Material, wie Aluminium, verzinktes Eisen- blech, Edelstahlblech oder dgl. gefertigten Wandelemente mit senk- recht stehenden Wellungen versehen sind, welche Wellungen im Quer- schnitt etwa U-förmig profiliert sind, wobei die obere und untere Kante jedes Wandungsabßchnittes mit einem Aufsteck- bzw. Einateckprofil versehen ist und daß mindestens die die Seitenwände den Beckens bildenden Wandelemente mit einer Kunststoffabdeckung, wie Abdeckung aus glasfaserverstärktem Polyesterherz oder dgl. versehen sind, die an ihren Stößen mindestens mit Klebestreifen abgedichtet sind.
  • Diese Beckenausbildung hat den Vorteil, daß man ohne großen tech- nischen Aufwand und aus relativ dünnen Blechen (Blechstärken ca. 1,25 mm) Spundwände herstellen kann. Dabei ist es nicht notwendig, die Spund wände als geschlossene Sandwichplatten auszubilden. Man spart dadurch nicht nur Material, sondern auch die Montage des Beckens wird insgesamt erleichtert. Die_.Wandälemente können in bestimmten Längen hergestellt und auf der Montagestelle mit Schrau- ben zusammengeschraubt werden. Die Polyesterharzwand innen kann je nach Größe, aber bereits bei größeren Becken mit beispielsweise 15 m Beckenlänge, in einem Stück angeliefert werden, so daB ledig- lich ein Verbindungsstoß an einer Stelle entsteht. Das bedeutet, daß die Polyesterharzwand praktisch aus einem Stück besteht. Sie braucht nicht aus mehreren Teilen zusammengeschraubt oder geklebt zu werden, wodurch viel Arbeit gespart und entscheidend das Risiko undichter Stellen gemindert wird.
  • Weitere Einzelheiten werden nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • In dieser Darstellung zeigt schematisch Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Beckenseitenwandabschnitt; Fig. 1A einen senkrechten Schnitt durch den Wandanschlnß der Begehplatten; U-Profilwellen 8 abwechseln und die Wandelemente 1 no aufgestellt werden, daß die breiten Flächen 9--die Anlageflächen für die Seitenwand-Bahn 5 aus Kunststoff bilden.
  • Diese derart ausgebildeten Wandelemente 1 haben eine gute stati- sche Belastbarkeit, die Wellen verlaufen vertikal und gestatten es, die Kunststoffbahn 4 relativ dünn ausbilden zu können, da die- se zum größeren Teil durch die Flächen 9 der Wandelemente 1 abge- stützt wird. . _-Zum Abachluß der oben und unten völlig offenen Wandelemente 1 sind zu deren Aussteifung in Längsrichtung und schließlich auch als Montagehilfe Auf- und Einsteekprofile 2, 3 vorgesehen, die gleich- zeitig vorteilhaft noch andere Funktionen übernehmen können. So kann beispielsweise das Profil 3 mit einem Steg 10 versehen sein, der mit in das Beckenfundament 11 eingegossen wird und ferner mit einer Auflageleiste 12, durch.die sich ein Zwickel bildet, in dem die Abdichtung des Beckens, die noch näher beschrieben wird, erfolgt.
  • Das Anfsteckprofil 2 ist so ausgebildet, daß es gleichzeitig eine Griffleiste bildet bzw. eine Griffleiste 13 aufnimmt und ferner eine Auflage 14 aufweist, für die beckenseitige Auflagerung von Begehplatten 15.
  • Um eine von oben naah,unten durchgehende ebene Anlagefläche zu erhalten, können die Wandelemento 1 mit Ausnehmungen (nicht dar- gestellt) versehen sein, in die die Schenkel 17, 18 der Ein- und Aufsteckp:ro,file 2,. 3 hineinpassen. Eine solche Prefform, die gleich bei der-Haratellung der Wandelemente 1 mit eingepreßt Wird, trägt. natürlich zusätzlich zur Ve.rste,ifung der Wandelemente 1 mit bei. Die Auf- bzw. Einateckpraf'lsehenkel 17, 1.8 könnten natürlich auch - im Querschnitt betrachtet - spitz zulaufend ausgebildet sein, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, wobei sich dann die: Abdeckungen 4 in diesen Bereichen ganz schwach. geneigt an die Wandelemente 1 anschmiegen.
  • Da aus Fertigungs-, Montage- und Transportgründen die wasserdichte Auskleidung des Beckens nur in Form von Bahnen oder Platten her- gestellt wird, hängen die Boden- und Seitenwandverkleidungen nicht zusammen und werden deshalb in den Beckenzwickeln, am Beckenboden und ggf. in den Beckenecken in besonderer Weise zusammengehalten. Gemäß Fig. 1 geschieht dies für den Bodenzwickel mit einer Profil- leiste 19, die mit Schrauben 21 festgekeilt wird, und zwar unter Einschluß der betreffenden Randkanten der Kunststoffabdeckungen 4, 5, die gegen die Schenkel 12 und 17 gepreßt werden. Die Ober- kante der Abdeckung 4@wird durch ein Klemmprofil 22, das mit dem Aufsteckprofil 2 verschraubt ist, festgelegt. Die.Eckenausbildung des Beckens kann auf verschiedene Weise er- folgen, und zwar sowohl für die Wandelemente 1 selbst als auch für die Kunststoffabdeckung.
  • Was die Wandelemente 1 betrifft, so können diese entweder- in den Ecken einfach entsprechend abgekantet werden, wobei sich dann ein Wandelementenstoß im Bereich einer Seitenwanderstreckung ergibt oder die Wandelemente bilden dann tatsächlich nur jeweils eine Seitenwand des Beckens und werden in der Beckenecke etwa im Sinne des Bodenzwickels gemäß Fig. 1 verbunden..
  • Die Boden- und Eckzwickel des .Beckens sind-gemäß Fi;Z. 1 wie folgt ausgebildet Die Randkanten e-er Abdeckungen 4 werden im entaprechendie .Ausnehmungen 23 eingeschioben und mit einem Klebestä.-f.en 20 "rssa.erdicht verklebt. in diesem waav:erdicht verklebten Zw3ekzl wird ;auf .-d-em Klebestreifen 20 auf1,egend die Profilleiste g9 eingesetzt and .mit mehreren Schrauben festgeschraubt. :,Nach dem Festziehen siez :beis-te 19 wird diese noch mit einem eu-tspre:chenden Abdeckprofil 224 aus Gummi oder Kunststoff abgedeckt. .Die Beckeneckzwickel werden im Prinzip genau so abgedichtet und verschlossen, wobei das Zwickel- profil mit einem Knotenblech abgestützt sein kann, das auch den Randkanten der Wandelemente 1 Halt gibt.
  • Im gleichen Prinzip erfolgt auch die Abdeckung bzw. Abdichtung von Stößen der Abdeckungen 4, 5 im Beckenwand- und Bodenbereich, wobei zwecks Verdeutlichung insbesondere auf die Bodenflächenstöße.gemäß Fig. 3 Bezug genommen wird, da sich in der Regel die Wandabdeckungen 4 immer so zuschneiden lassen werden, das die Bahnenden in die bereits beschriebenen Zwickel zu liegen kommen. In die tragfähige Isolierplatte 25 ist eine Profilleiote 26 ein- gesetzt, auf die die Randkanten der Bodenabdeckung 5 aufgelegt und mit einem Klebestreifen 20 wasserdicht verklebt werden. Über diese Verbindung wird entsprechend der Profilleiste 19 eine ,ebene, der Bodenfläche angepaßte Deckleiste .27 aufgelegt, mit Schrauben 28 gegen die Profilleiste 26 festgezogen und mit einem Profil 29 aus Gummi oder Kunststoff abgedeckt, womit eine absolut wasserdichte Verbindung der Randkanten der Bodenabdeckung 5 gewähr- leistet ist, die sich auch ohne weiteres und ohne Schwierigkeiten reparieren bzw. erneuern läßt. Sollte sich ein Stoß im Wandbereich nicht vermeiden lassen, so läßt sich ohne weiteres eine entsprechende Anordnung treffen, wobei Profilleiste 26 eine Leiste tritt, die beispielsweise in den Innenraum der Welle 8 hineinpaßt.
  • An Stelle der Kunstatoffgriffleiste 13 gemäß Fig. 1 kann auch bei entsprechender Ausbildung des Aufsteckprofilen 29 die Griffleiste 13' aus Edelstahl oder dgl. im Sinne der Fig. 4 ,ausgebildet wer- den, die die Oberkante der Abdeckung 4 mit übergreift.
  • Die auf die Auflage 14 bzw. 14' (Fig. rund 4) der Aufsteckpro- file 2 bzw. 28 auflegbaren Begehplatten 1.5 sind als Verbundele- mente (siehe Fig. 5) aus ebenfalls gewelltem Netallprofil 30 und aus einem äußeren Kunststoffmantel 31 ausgebildet, wobei die Innenräume mit einem Hartschaum 32 ausgeschäumt sind. Diese Ver- bundelemente werden beispielsweise in größeren Mengen hergestellt und ann je nach Bedarf zu Einzelplatten abgelängt, so daß der ganze Beckenrundgang aus Einzelplatten besteht. Zwischen den Platten 15 werden Spalten 33 freigelassen, um eine entsprechende Belüftung des in einer Grube angeordneten, aber im wesentlichen freistehenden Beckens au gewährleisten. Die Platte 15 liegt dabei .einerseits auf den Auflagen 14 bzw. 148 und andererseits auf einem Auflager 40 des Umgebungsgebäudes, der Beckengrube oder dgl. auf.
  • Da alle Beckenteile gewissermaßen nur lose einander zugeordnet sind, ist eine einfache Montage, Reparatur oder ein Auswechseln von Einzelteilen ohne weiteres gewährleistet.
  • Je nach Größe der Becken können die Wandeiemefitei und auch die Abdeckungen 4, 5 ein- oder mehrteilig ausgebildet werden, wobei jedoch die Mehrteiligkeit auf ein Minimum reduziert werden kann, da sich solche Abdeckungsplatten ohne weiteres bis auf beispiels- weise 15 a hänge herstellen und auch transportieren lassen.
  • Die Anordnung von Klebestreifen 20 in Verbindung mit den Zwickel-bzw. Deckprofilen hat den Vorteil, daß einmal eine sichere Ab- dichtung gewährleistet ist, zum anderen aber den, daß durch die Klebung die Montage nicht aufgehalten wird, da unmittelbar nach Anbringung der Klebestreifen die Zwickel- bzw. Deekprofilleisten eingebracht werden, mit denen sich sogleich der notwendige Anpreßdruek herstellen läßt.
  • Die Zwickel- und Stoßabdichtung der Wand- und Bodenelemente läßt sich auch noch einfacher ausführen, was insbesondere für kleinere Becken in Frage kommt. Bei entsprechender Ausbildung der Einsteckprofile 3t, beispielsweise im Sinne der Fig. 6 können besondere Äbdeckprofile entfallen. In.Prinzipr hat das Profil 31 den gleichen Querschnitt wie das gemäß Nig. 1 mit dem Unterschied, daß hier eine konkave Hohlkehle 16, die mit Nuten 23"hinterschnitten ist, den Zwickel ausfüllt. Der Klebestreifen 34 ist mit der Hohlkehlen- fläche nicht verklebt, sondern nur mit ausreichend breiten Rändern 35 mit den benachbarten Bereichen der Wand- und Bodenabdeckungen 4, 5 und zwar aus folgendem Grunds Obgleich Aluminium und Kunst- stoff etwa gleiches Dehnungsverhalten zeigen, muß trotzdem mit Verschiebungen der einzelnen Bauelemente gerechnet werden, die aber, da das Klebeband in seinem mittleren Bereich nicht durch Verklebung mit der Hohlkehlenflächer-fnä£liegt, von diesem aufge- nommen werden können, ohne daß es reißt. Gleiches gilt auch für die senkrechten Eckzwickel, in denen einfach ein Hohlkehlen- profil 36 gemäß Fig. 7 steckt, wobei ebenfalls der Klebestreifen 34 nur mit seinen Rändern 35 an den benachbarten Bereichen der Abdeckungen 4 verklebt ist. Das Profil 36 wird selbst mit mehre- ren Schrauben 37 an der hier.nicht dargestellten Eckabstützung verschraubt..
  • Selbstverständlich steht bei Bedarf nichts entgegen, diese Zwickel- profile mit entsprechend geformten Klemmprofilen 38 aus Edelstahl gemäß Fig. 10 zu versehen, über deren Falzkanten-39 Kunststoffabdeckprofile 24 'im Sinne der Fig. l gezogen werden können.
  • Eine Bodenstoßverbindung kann ebenfalls nur durch ein einfaches Aluprofil 41 gemäß Fig. 8 erfolgen, wobei dieses durch einen Klebe- streifen 34 abgedeckt wird, dessen Ränder 35 wieder lediglich mit den Bodenabdeckungen 5 verklebt werden. Auch diese Profile können ggf. mit einem Klemmprofil 42 mit Falsrändern-43 versehen werden, über die dann ein Kunststoffprofil im Sinne der Fig. 3 gezogen wird.
  • Geeignete Klebebänder für die hier vorgesehene Abdichtung, die wasserbeständig, elastisch und ausreichend fest sind, stehen heute ohne weiteres im Handel zur YRrfügung.

Claims (1)

  1. P a t e n t .a n s-p r ü c h e 1, Vorgefertigtes und transportables Becken für Schwimm- oder Flüssig- keitslagerungszwecke, bestehend aus zu einem Becken zusammensetzbaren Wänden, die wasserseitig mit einer'Kunststoffhaut abgedeckt sind, d a d u r c h g e k e n n $ e i c h n e t, daß die aus korrosionsfestem Material, wie Aluminium, verzinktem Eisenblech, Edelstahlblech oder dgl. gefertigten Wandelemente (1) mit senk- recht stehenden Wellungen (7, 8).versofiensind, welche Wellengen im Querschnitt etwa.ü-förmig profiliert sind, wobei die obere und untere Kante jedes Wendungsabschnittes mit einem Aufateck- bzw. Einsteckprofil (2, 3) versehen ist und daß mindestens die die Seitenwände des Beckens bildenden Wandelemente (1) mit einer Kunst- stoffabdeckung (4), wie Abdeckung ans glasfaserverstärktem Poly- esterharz oder dgl. versehen sind, die an ihren Stößen mindestens . mit Klebestreifen (20) abgedichtet sind. z. Becken nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e' n n z e i e h n e t, . daß die wasserseitig offenen Wellungen (8) der Wandelemente (1) schmaler sind als die entgegengesetzt offenen Wellungen (7), vor- zugsweise etwa um die Hälfte. 3. Becken nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d iR r c h g e k e n u- z e i c h n e t, daß im Gesamtverlauf eines Wendungselementes (1) mindestens eine Beckenecke mit eingearbeitet ist, wobei mindestens eine der Wellen zur Eckenausbildung aufgezogen ist. 4. Becken nach jedem der Ansprüche 1 - 39 d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die wasserseitIgen, die Kunststoffabdeckung tragenden Flächen (9) der Wollungen (7) im Bereichi,der Auf- bzw. Einsteckprofile (2, 3) um die Materialstärke des betreffenden Profilachenkels_(17,.18) zurückgesetzt sind. 5. Becken nach.einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, d a d u 'r c h g e k e n a .s e i c h n e t, daß das bodenseitige Einsteckprofil (3) einen in der Beckenbodenebene verlaufenden_-Auflageschenkel (12) aufweist. 6. Becken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t, daß die Stöße der Abdeckungen (4, 5 ) mit über die Abdichtklebestreifen (20) gelegten Profilleisten (19; 27) abgedeckt sind, welche gegen ein Widerlager, wie Zwickel des Einsteekprofiles M.: Profilleiste (26) oder dgl. gespannt sind. 7. Becken nach Aasprach 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h.* n e t, . daß die Profilleisten (19, 27) mit lbdeckprofilen (24v 29) ans Gasami, Kunststoff oder dgl. versehen sind. 8, Becken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n s e. i o 1 n e t, daß das Attfateckprofil (2, 21) mit einer ßriffleinte (13, 13.8) versehen ist, deren wasserseitige Kan- te (22, 2Z2) die Oberkante der Nunetotofftbdeeknng (4) übergreift. 9. Hecken nach Anspruch 8,: d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß. zur Halterung der-wassersei.tig;eu Kante der Griffleiste (13) eine Leiste (22) vorgesehen ist, die mit ihrem abgewinkelten-Ende (34) in die. Griffleiste eingreift und mit ihrer Restfläche die Oberkante der.Kunstatoffahdeokung (4) übergreift. 10. Becken nach einem oder mehreren der Anspräche 1 - 9, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t, daß _daa--Anfsteckprofil (2, 2t) mit einer Anflage (14, 14') für Begehplatten (15) versehen ist. 11. Hecken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, 5, 7 - 10, d a d u r c b g e k e n n z e i c h n e t, daß die bodenseitigen Profile (3') und die wandeckprofile mit Nuten (23') zur Aufnahme der Randkanten der Abdeckungen (4, 5) versehen sind. 12. Hecken nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t, daß die bodenseitigen Profile (3!) und die Vandeekprofile mit einer Auskehlung (16) versehen sind. 13. Hecken nach den Ansprüchen 11 und 12, d a d u r e h g e.k e n nz. e i o h n e t, daß die Klebestreifen (34) verklebungsfrei über die Auskehlung gelegt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4091586A (en) * 1977-07-11 1978-05-30 Schwartz David O Molding

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