DE8306173U1 - Staender zum senkrechten aufstellen einer saeule - Google Patents

Staender zum senkrechten aufstellen einer saeule

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DE8306173U1 DE19838306173 DE8306173U DE8306173U1 DE 8306173 U1 DE8306173 U1 DE 8306173U1 DE 19838306173 DE19838306173 DE 19838306173 DE 8306173 U DE8306173 U DE 8306173U DE 8306173 U1 DE8306173 U1 DE 8306173U1
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Jürgen EgIe
Stachelteerweg 16 7900 Ulm/Donau
7900 Ulm, 18.02.83 G 275
Ständer zum senkrechten Aufstellen einer Säule
Die Neuerung betrifft einen Ständer zum senkrechten Aufstellen einer Säule, welche innerhalb vorgegebener Grenzen in ihrem Durchmesser schwanken kann. Es ist dabei in erster Linie an einen Christbaumständer gedacht, jedoch kann man diesen Ständer auch für Wäsche- trockner, als Stativständer und für sonstige Zwecke benutzen.
Bisher auf dem Markt befindliche Christbaumständer weisen den Nachteil auf, daß ihre Standhaftigkeit in vielen Fällen als nicht ausreichend angesehen werden muß. Wagen ihrer verhältnismäßig kleinen Standfläche besteht bei diesen Christbaumständern immer die Gefahr, daß der eingespannte Christbaum schon bei geringer Berührung umfällt, wodurch dann gegebenenfalls Zimmerbrände ausgelöst werden können.
Zur Erhöhung der Standfestigkeit sind zwar Christbaumständer auf dem Markt, bei denen die Sicherheit durch Erhöhung ihres Eigengewichtes verbessert worden ist. Aber auch diese Christbaumständer erfüllen nicht die an sie gestellten Anforderungen und es ist daher in den meisten Fällen erforderlich, daß der in einen solchen Ständer eingesetzte Christbaum noch zusätzlich
gegen Umfallen abgesichert wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Ständer anzugeben, dessen Standfestigkeit dank seiner Konstruktion erheblich verbessert ist.
Der neuerungsgemäße Ständer weist mehr als zwei, vorzugsweise drei,zweiarmige Hebel auf, die durch eine gemeinsam auf einem Kreisring angeordnete Halterung | ihrer Hebelachsen in eine solche Zusammenwirkung gebracht sind, daß eine zwischen die Hebelenden der einen j Hebelseita eingespannte Säule dank ihrer Schwerkraft eine Spreizung der als Ständerfüße wirksamen Hebelenden der anderen Hebelseite unter gleichzeitiger Erhöhung des Klemmdruckes an der Einspannstelle der Säule bewirkt.
Die zweiarmigen Hebel werden zweckmäßig auf dem Kreisntnfang der Halterung gleichmäßig verteilt gelagert= Venn man einen solchen Ständer mit drei zweiarmigen Hebeln ausstattet, so würden diese drei Hebel dann gegenseitig einen Winkelabstand von 120° zueinander haben.
Die als Ständerfüße wirksamen Hebelarme der zweiarmigen Hebel sind zweckmäßig nach außen abgeknickt.
unterhalb der Halterung wird vorteilhaft eine mit dieser starr verbundene Bodenplatte angeordnet, auf der dann im eingespannten Zustand das untere Ende der Säule aufsitzt.
Zusätzlich empfiehlt es sich, in den abgeknickten Hebelarmen zwischen Abknickstelle und Hebelachse SclFauben vorzusehen, wodurch eine zusätzliche Schraubbefestigung der eingespannten Säule ermöglicht wird.
Der wesentliche Vorteil des neuerungsgemäßen Ständers, der vorzugsweise als Christbaumständer Verwendung finden soll, besteht darin, daß durch die äs Ständerfüße wirkenden Hebelarme der zweiarmigen Hebel eine große Auflagefläche erzielt wird, weil man diese Hebelarme verhältnismäßig lang ausbilden kann. Man erhält somit einen Ständer mit einer großen Auflagefläche, der jedoch dank seiner Konstruktion verhältnismäßig leiht ausgebildet sein kann. Als Werkstoff für einen solchen Ständer kann man alle geeigneten Materialien, beispielsweise Holz, aber auch Leichtmetall oder Kunststoff verwenden.
Ein Ausführungsbeispiel für den neuerungsgemäßen Ständer in seiner Ausfühningsform als Christbaumständer ist in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht, Fig. 2 eine Aufsicht auf einen solchen Ständer.
Dieser in der Zeichnung dargestellte Ständer weist insgesamt drei doppelarmige Hebel 1, 2 und 3 auf, welche in einer Halterung 4 gelagert sind. Die Achsen 5, 6 und 7 dieser drei doppelarmigen Hebel sind in einem Halterungsstück 4, welches die Formeines gleichseitigen Dreiecks besitzt, gelagert. Dieses Halterungsstück 4 besitzt in seiner Mitte eine kreisförmige Aussparung,
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welche einen Durchmesser entsprechend dem Durchmesserbereich der einzusetzenden Baumstämme aufweisen muß.
Die Hebelarme der doppelarmigen Hebel sind jeweils mit 1a, 1b, 2a, 2b und 3a und 3b bezeichnet. Die mit b bezeichneten Hebelarme sind nach außen hin abgeknickt wie aus Fig. 1 der Zeichnung zu erkennen ist. Jeweils ein Teil dieser abgeknickten Hebelarme 1b, 2b und 3b verläuft in Richtung der Hebelarme 1a, 2a, 3a über die Hebeldrehachsen 5, 6 und 7 hinaus; der jeweils zweite Teil dieser abgeknickten Hebelarme 1b, 2b und 3b verläuft im eingespannten Zustand einer Säule horizontal und stellt damit die Auflage des Ständers auf einer Unterlage dar.
Unterhalb des Halterungsstückes 4 und mit diesem durch drei
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Streben 9»und 10averbunden ist eine Auflagefläche 8, welche als Auflage für den in den Ständer einzusetzenden Weihnachtsbaum dient.
In Fig. 1 sind noch Bezugslinien 11 und 12 eingezeichnet, welche andeuten sollen, daß an diesen Stellen durch die Hebelarme 1b, 2b und 3b Schrauben hindurchgeführt sind, welche der zusätzlichen Befestigung des einzusetzenden Baumstammes dienen.
Das Einsetzen eines Weihnachtsbaumes in einen Ständer gemäß der Neuerung ist außerordentlich einfach. Es Bt zunächst lediglich erforderlich, daß die freien Enden der Hebelarme 1b, 2b und 3b leicht nach unten geschwenkt werden, so daß sich die Hebelarme 1a, 2a und 3a an ihrem oberen Ende öffnen. Nun wird der Stamm des Weih-
nachtsbaumes von obenher eingesetzt und zwar soweit, daß sein unteres Ende auf der Grundplatte 8 aufsitzt. Anschießend ist es lediglich erforderlich, den Ständer aufzustellen, damit die nach unten abgewinkelten He- f beiarme 1b, 2b und 3b fast in eine horizontale Lage ge- ]: langen und mit ihren freien Enden auf einer Unterlage, ; z. B. dem Fußboden, aufsetzen. Durch dieses Zurückschwenken der Hebelarme Tb, 2b und 3b werden die freien Enden der Hebelarme 1a, 2a und 3a an den zu haltenden Baum- < stamm angepreßt, so daß der Baumstamm im Ständer ge- I' halten wird. Eine zusätzliche Sicherung stellen dann § noch die in den Hebelarmen 1b, 2b und 3b vorgesehenen | Befestigungsschrauben dar, welche angezogen und an den I eingespannten Baumstamm angepreßt werden. Damit ist eine f senkrechte Ausrüstung des eingespannten Baumstammes mühelus möglich.
Um einerseits die Leichtigkeit, andererseits die Standfestigkeit eines Ständers gemäß der Neuerung noch besser zu erläutern, seien im folgenden die Hauptmaße eines Versuchsmodells angegeben. In diesem Versuchsmodell hat der Ständer eine Gesamthöhe von 240 mm, während die Enden der Hebelarme 1b, 2b und 3b auf einem Durchmesser von 700 mm liegen. Dies ergibt eine auch für eisaverhältnismäßig großen Christbaum ausreichende Standfläche. Der Durchmesser des in der Halterung 4 vorgesehenen Loches beträgt 70 mm.
Es sei abschließend darauf hingewiesen, daß die Herstellung eines Christbaumständers gemäß der Neuerung verhältnismäßig einfach ist. Verwendet man zur Herstellung der Einzelteile Leichtmetall, so könnten die Hebel aus Profilmaterial hergestellt werden, während das Halterungsteil 4, welches der Lagerung der Hebel
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dient, zweckmäßig im Spritzgußverfahren hergestellt wird; Man könnte aber die Einzelteile in gleicher Weise auch aus Kunststoff oder sogar aus Holz herstellen.

Claims (5)

Jürgen Stadielbeerweg 16 Ulm/Donau 7900 Ulm, 18.02.83 G 275 Schutz ansprüche:
1. Ständer zum senkrechten Aufstellen einer Säule eines vorgegebenen Durchmesserbereiches, insbesondere Christbaumständer, dadurch gekennzeichnet, daß er mehr als zwei, vorzugsweise drei, zweiarmige Hebel (1, 2, 3) aufweist, die durch eine gemeinsame, auf einem Kreisring angeordnete Halterung (4) ihrer Hebelachsen in eine solche Zusammenwirkung gebracht sind, daß eine zwischen die Hebelenden (1a, 2a, 3a) der einen Hebelseite eingespannte Säule dank ihrer Schwerkraft eine Spreizung der als Ständerfüße wirksamen Hebelenden (1b, 2b, 3b) der anderen Hebelseite unter gleichzeitiger Erli"hung des Klemmdruckes an der Einspannstelle der Säule bewirkt.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiarmigen Hebel (1, 2, 3) auf dem Kreisumfang der Halterung (4) gleichmäßig verteilt gelagert sind.
3. Ständer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Ständerfüße wirksamen Hebelarme (1b, 2trt 3b) der zweiarmigen Hebel (1, 2, 3) nach außen abgeknickt sind.
4. Ständer nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Halterung (4) eine mit dieser starr verbundene Bodenplatte (8) angeordnet ist.
5. Ständer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den abgeknickten Hebelarmen (1b, 2b, 3b) zwischen Abknickstelle und Hebelachse Schrauben zur zusätzlichen Schraubbefestigung einer eingespannten Säule vorgesehen sind.
DE19838306173 1983-03-04 1983-03-04 Staender zum senkrechten aufstellen einer saeule Expired DE8306173U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013011196U1 (de) 2013-12-18 2014-01-28 Gms Handelsgesellschaft Mbh Vorrichtung zum vertikalen Aufstellen eines Gegenstands
DE102013021052A1 (de) 2013-12-18 2015-06-18 Gms Handelsgesellschaft Mbh Vorrichtung zum vertikalen Aufstellen eines Gegenstands

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE102013021052A1 (de) 2013-12-18 2015-06-18 Gms Handelsgesellschaft Mbh Vorrichtung zum vertikalen Aufstellen eines Gegenstands
EP2886023A1 (de) 2013-12-18 2015-06-24 GMS Handelsgesellschaft mbH Vorrichtung zum vertikalen Aufstellen eines Gegenstands
DE102013021052B4 (de) * 2013-12-18 2016-07-07 Gms Handelsgesellschaft Mbh Vorrichtung zum vertikalen Aufstellen eines Gegenstands

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