DE1300652B - Zerlegbares pyramidenfoermiges Dekorationsgestell, insbesondere zur Darstellung eines Christbaums - Google Patents

Zerlegbares pyramidenfoermiges Dekorationsgestell, insbesondere zur Darstellung eines Christbaums

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DE1300652B
DE1300652B DEB84467A DEB0084467A DE1300652B DE 1300652 B DE1300652 B DE 1300652B DE B84467 A DEB84467 A DE B84467A DE B0084467 A DEB0084467 A DE B0084467A DE 1300652 B DE1300652 B DE 1300652B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/06Artificial Christmas trees

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein zerlegbares pyramidenförmiges Dekorationsgestell, das sich besonders für die vereinfachte Darstellung eines Christbaums eignet.
Die nicht nur in Ländern der heißen Zone, sondem auch in Deutschland in steigendem Maß schwieriger werdende Beschaffung und Verwendung natürlicher Fichten bzw. Tannen als Christbäume führt insbesondere für die Dekoration größerer Räume bzw. Gebäude, beispielsweise von Kaufhäusern, aber auch im privaten Bereich zu immer weiter um sich greifender Verwendung von künstlichen oder nachgeahmten Christbaumgebilden.
Es ist ein Gestell für die Darstellung eines Christbaums bekannt, bei dem an einem Mittelstamm in ähnlicher Formgebung wie bei natürlichen Fichten oder Tannen Längsstreben befestigt sind, die wiederum Querstreben zum Befestigen und Aufhängen von Tannenzweigen und Christbaumschmuck aufweisen. Dabei können die Längsstreben zwecks raumsparen- ao der Aufbewahrung gegen den Stamm geklappt werden.
Weiterhin ist es auch bekannt, an die Spitze eines aufrechtstehenden Mittelstamms seitlich abwärts bzw. längs der Seitenkanten einer vierseitigen Pyra- as mide verlaufende Seitenstreben pendelnd aufzuhängen, so daß das Gestell gegen unbeabsichtigtes Anstoßen unempfindlich ist, wobei die mit einem Umfallen eines dekorierten Christbaums verbundenen Gefahren vermieden werden sollen. Bei diesem bekannten Gestell werden die Seitenstreben durch Querglieder auf gegenseitigen Abstand gehalten, die beim Auf- und Abbau des Gestells einzeln gelöst werden müssen.
Diesen bekannten Gestellen ist allen der Nachteil gemeinsam, daß sie sich in bewußter oder unbewußter Nachahmung des von einem mittleren Stamm ausgehenden Skeletts der natürlichen Fichten oder Tannen als Hauptstütze eines einzelnen Mittelstamms bedienen. Bekanntlich ist aber die standfeste senkrechte Aufstellung einer einzelnen stabförmigen Stütze mittels eines Standfußes erheblichen Schwierigkeiten und Unsicherheiten unterworfen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dekorationsgestell zu schaffen, das insbesondere zur Darstellung eines Christbaums geeignet ist und das gegenüber diesem Bekannten beträchtlich erhöhte Standfestigkeit sowie innere Festigkeit bzw. Steifigkeit besitzt und das aus nur wenigen abmessungsmäßig vereinfachten und leicht herzustellenden Bauteilen besteht, die in kurzer Zeit zusammengesetzt werden können. Dabei soll zugleich eine Raumform erzielt werden, die dem modernen Zeitgeschmack entspricht.
Der Gegenstand der Erfindung besteht daher in einem zerlegbaren pyramidenförmigen Dekorationsgestell, insbesondere zur Darstellung eines Christbaums, das Pyramiden-Seitenflächen begrenzende, gleich lange Seitenstreben und mehrere zwischen je zwei Seitenstreben verlaufende Querstreben aufweist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß je zwei Seitenstreben und eine Anzahl von Querstreben zu einer Pyramiden-Seitenfläche fest vereinigt sind, die an ihrer Unterkante mit mindestens zwei Befestigungsmitteln zum Anbringen an einem Grundrahmen versehen sind, an dessen Randbereich zu diesen Befestigungsmitteln komplementäre Befestigungsmittel vorgesehen sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann zur Erhöhung der Standfestigkeit der Pyramide eine auf ihre Spitze aufsteckbare trichterförmige Kappe vorgesehen sein.
Zum leichteren und raumsparenderen Zerlegen kann der flache Grundrahmen des erfindungsgemäßen Dekorationsgestells aus zwei mehreckigen, aneinandersetzbaren Teilen bestehen, deren Trennlinie zwischen je zwei Befestigungsmitteln für eine Pyramiden-Seitenfläche verläuft.
Der Grundrahmen kann auch in reckteckiger Form ausgebildet sein, in der er als Grundgestell für gleichzeitig zwei oder mehr Pyramiden dient.
Die Erfindung besteht außerdem darin, daß längs der Pyramidenkanten anbringbare Dekorations-Kerzenhalter vorgesehen sind, die zugleich zugunsten der Standfestigkeit und inneren Festigkeit des Dekorationsgestells mit mindestens zwei Hakenpaaren versehen sind, deren etwa parallel nebeneinanderliegende Haken in die Querstreben benachbarter Pyramiden-Seitenflächen nahe den die gemeinsame Kante dieser Seitenflächen bildenden Seitenstreben einhängbar sind. Statt oder neben den Dekorations-Kerzenhaltern können auch andere Vorrichtungen, beispielsweise Behälter, an den Seiten- und Querstreben der Pyramiden-Seitenflächen angebracht sein.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf das mit einer Zweigdekoration ähnlich den praktisch kegelförmigen Konturen eines Christbaums versehene bzw. ausgeschmückte Dekorationsgestell.
Der technische Vorteil der Erfindung liegt vor allem darin, daß die Standfestigkeit des zerlegbaren Christbaum-Dekorationsgestells der eines auf seiner Grundfläche stehenden pyramidenförmigen Gestells entspricht. Da der von herkömmlichen Gestellkonstruktionen bekannte Mittelstamm entfällt, wird zudem eine entscheidende Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung und Handhabung des Dekorationsgestells erreicht. Bei dem erfindungsgemäßen Dekorationsgestell ist außerdem die Zahl der beweglichen Teile weit geringer als bei herkömmlichen Konstruktionen. Damit ergibt sich auch eine Vereinfachung der Handhabung, vor allem aber auch eine längere Haltbarkeit.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen stabilen Dekorationsgestells liegt darin, daß als Dekorations- und Kerzenhalter infolge der hohen Standfestigkeit des Dekorationsgestells nicht nur leichte, sondern vor allem auch schwerere, beispielsweise ansprechende kunstgeschmiedete Dekorationsteile Verwendung finden können, die infolge ihres Gewichts selbst noch zur Standfestigkeit des Gestells beitragen. Schließlich gewährleistet das erfindungsgemäße Dekorationsgestell im zerlegten Zustand eine raumsparende Unterbringung. Ein entscheidender Vorteil der Erfindung liegt aber in der vielseitigen Verwendungsmöglichkeit des Dekorationsgestells, die sich nicht auf die Christbaumdarstellung beschränkt, sondern beispielsweise auf Schaustellungs- oder Aufbewahrungsgestelle oder auf Gerüste in Gärtnereien mit Vorteil ausgedehnt werden kann.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand von Zeichnungen im einzelnen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines als Christbaum dekorierten Dekorationsgestells mit den Merkmalen der Erfindung,
3 4
F i g. 2 a bis 2 e einige der Pyramiden-Seitenflä- Selbstverständlich braucht die Pyramide nicht,
chen der Erfindung in abgewickelter Form, wie in F i g. 3 dargestellt, eine sechseckige Grund-
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung des fläche 12 zu besitzen, sondern kann auch eine be-
Grundrahmens, liebige andere geometrische Form mit geraden Sei-
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung der 5 tenkanten aufweisen.
Pyramidenspitze des Dekorationsgestells in teilweise Die auf den Grundrahmen 10 aufgesetzten Pyra-
weggebrochener Darstellung, miden-Seitenflächen 8 können wegen der verhältnis-
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung der anein- mäßig geringen Stärke des Profilmaterials des Grundanderstoßenden Enden des Grundrahmens gemäß rahmens jeweils mit ihren Seitenstreben 6 a und 6 b F i g. 3 in vergrößertem Maßstab, ίο leicht so weit aneinander angenähert werden, daß
F i g. 6 eine Seitenansicht eines Dekorations- und sich ein pyramidenförmiges Gebilde ergibt, wobei
Kerzenhalters, dann gemäß F i g. 4 auf die Spitzen der aneinander-
F i g. 7 einen perspektivischen Ausschnitt der An- liegenden Pyramiden-Seitenflächen 8 eine trichter-
bringung des Kerzenhalters an einer Gestell-Pyra- förmige Kappe 14 aufgesetzt werden kann, welche
midenkante, 15 die Pyramiden-Seitenflächen 8 gegeneinander hält
F i g. 8 eine Ansicht der Verbindung zwischen Ge- und an einem Auseinanderfallen hindert. Zur Dar-
stell-Pyramidenkante und Dekorations- und Ker- stellung eines Christbaums gemäß F i g. 1 kann an
zenhalter aus dem Inneren des Dekorationsgestells dieser trichterförmigen Kappe 14 zugleich ein De-
her gesehen, korationsstern 5 befestigt sein. Der Grundrahmen
F i g. 9 eine perspektivische Darstellung einer ab- 20 10 ist gemäß F i g. 3 an den Trennstellen 15 in zwei
gewandelten und einem anderen Zweck dienenden aneinandersetzbare Teile 10 a und 10 b unterteilt,
Ausführungsform der Erfindung, deren Stoßkanten 15a und 15δ (Fig. 5) mittels einer
Fig. 10 einen vergrößerten Ausschnitt aus laschenartigen Führung 16 aufeinander ausgerichtet
Fig. 9, werden. Die beiden Grundrahmenteile 10« und 106
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer 25 werden an ihren Stoßkanten 15a und ISb dadurch
abgewandelten Ausführungsform des Grundrah- zusammengehalten, daß die Stifte 9 einer Seiten-
mens des erfindungsgemäßen Dekorationsgestells, fläche 8, wie in Fig. 2b und Fig. 3 dargestellt, zu
F i g. 12 eine vergrößerte Darstellung eines Aus- beiden Seiten der Trennlinie 15 in die für sie vor-
schnittes aus Fig. 11, gesehenen Halterungsöffnungen 11 gesteckt werden.
F i g. 13 eine weiterhin abgewandelte Ausführungs- 30 Der in F i g. 6 dargestellte Dekorations- oder Ker-
form des erfindungsgemäßen Dekorationsgestells mit zenhalter 3 besitzt langgestreckte Form und besteht
dem Grundrahmen gemäß den Fig. 11 und 12, und beispielsweise aus einer Leiste 18 (Fig. 8), die längs
zwar für ein weiteres Anwendungsgebiet, und einer Pyramiden-Seitenkante 19 auf die diese Kante
Fig. 14 eine ausschnittweise vergrößerte Darstel- bildenden Seitenstreben6a und 6b aufgesteckt wer-
lung von Einzelteilen gemäß der Darstellung in 35 den kann. Auf diesem Dekorations- und Kerzenhal-
F i g. 13. ter 3 können mehrere, beispielsweise schmiedeeiserne
In Fig. 1 ist die mit Zweigen 2 besteckte fertige und dekorative Kerzenhalter 3a angebracht sein. Auf äußere Form des erfindungsgemäßen zerlegbaren der Innenseite der Leiste 18 sind zu ihren beiden pyramidenförmigen Dekorationsgestells 1 mit daran Enden je zwei Hakenpaare 25 angebracht, deren einangebrachten Dekorations-und Kerzenhaltern 3 bzw. 40 zelne Haken jeweils auf den zur Pyramiden-Seiten-Sa nebst Kerzen und auf der Pyramidenspitze 4 des fläche 8 liegenden Seiten je zweier aneinanderstoßen-Dekorationsgestells 1 aufgesetztem Dekorations- der Seitenstreben 6 a und 6 b über je eine Querstern 5 dargestellt. strebe 7 greifen und auf diese Weise diese beiden
Je eine Seitenfläche 8 der Pyramide des Dekora- Seitenstreben 6 a und 6 b fest aneinander halten. Die-
tionsgestells 1 setzt sich aus zwei gleichlangen Sei- 45 ser Halt wird durch das Gewicht des Dekorations-
tenstrebenöa und 6 b zusammen, die mit ihren zur und Kerzenhalters 3 noch besonders verstärkt. Auch
Pyramidenspitze 4 hin liegenden Enden 4 a fest mit- kann eine keilförmig festklemmende Ausbildung der
einander verbunden sind und zu ihrem anderen Hakenpaare 25 von zusätzlichem Vorteil sein.
Ende 4 b hin auseinanderlaufen. Die Seitenstreben Die Dekorations- und Kerzenhalter 3 können ent-
6a und 6b sind durch eine Anzahl Querstreben7 50 weder auf jeder Pyramiden-Seitenkante 19 oder nur
fest miteinander verbunden und bilden somit eine auf einzelnen davon angebracht werden,
in sich starre dreieckige Pyramiden-Seitenfläche 8. Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß das De-
An der untersten Querstrebe 7 jeder Pyramiden-Sei- korationsgestell aus nur wenigen und in sich festen
tenfläche 8 sind je zwei auf Abstand stehende Stifte 9 Einzelteilen besteht, die auch in auseinandergenom-
angebracht, die in der Dreiecksebene praktisch im 55 menem Zustand eine ausreichende Stabilität besitzen
Winkel von 90α nach außen von der untersten Quer- und raumsparend gelagert werden können,
strebe 7 abstehen. In ausgeschmücktem Zustand ist das Dekorations-
Die Pyramiden-Seitenflächen 8 werden beim Zu- gestell 1 gemäß F i g. 1 auf allen Seiten der Pyra-
sammenbauen des Dekorationsgestells 1 auf einen miden-Seitenflächen 8 mit Tannenzweigen besteckt,
Grundrahmen 10 aufgestellt, der gemäß F i g. 5 aus 60 die also die Seitenflächen der Pyramide »pelzartig«
einem U-Profil hergestellt sein und beispielsweise umgeben, wobei sie auch durch die Seitenflächen
die Grundfläche 12 einer sechsseitigen Pyramide ein- hindurchgreifen.
schließen kann. Im Grundrahmen 10 sind Halte- Die Anwendung des erfindungsgemäßen zerleg-
rungsöffnungen 11 zur Aufnahme der Stifte 9 baren pyramidenförmigen Dekorationsgestells ist
(Fig. 2b und 3) vorgesehen, so daß auf jede Längs- 65 nicht auf seine Verwendung als Christbaumgestell
seite des Grundrahmens 10 je eine Pyramiden-Sei- beschränkt, sondern kann für viele Dekorations-
tenfläche 8 parallel ihrer Grundlinie 13 aufgesteckt zwecke ebenso von Nutzen sein,
werden kann. In den F i g. 9 bis 14 sind weitere Ausführungs-
formen der Erfindung dargestellt, welche deren vielfältige Anwendungsmöglichkeiten veranschaulichen.
So ist in F i g. 9 zwischen die Querstreben 7 ein Kasten 31 mittels über Scharniere 33 an diesem Kasten befestigter Haken 32 eingehängt (F i g. 10). In ähnlicher Form können auf jeder Querstrebenebene weitere Kästen 31 angebracht sein. Statt der Kästen können auf gleiche Weise auch Platten, z. B. aus Holz oder Glas, vorgesehen sein.
In dieser Ausführung dient das Dekorationsgestell beispielsweise als Schaustellungs- oder Aufbewahrungsgestell. Als Aufbewahrungsgestell kann es z. B. als von allen Seiten frei zugängliches Material- und Werkzeuggestell in Fertigungsbetrieben dienen. Es ist dabei auch durchaus eine schräge Anordnung der Kästen, d. h. zwischen zwei Querstreben verschiedener Höhenlagen, denkbar, um beispielsweise darin ausgestellte Gegenstände besser der Einsicht durch die Betrachter zugänglich zu machen.
In dieser Ausführungsform kann gegebenenfalls auch die in Fig. 4 dargestellte trichterförmige Kappe 14 entfallen, da der gegenseitige Halt der Pyramiden-Seitenflächen 8 durch die eingehakten Kästen 32 gewährleistet wird. Aus dem gleichen Funktionsprinzip heraus braucht das Dekorationsgestell 1 auch nicht unbedingt oben spitz zu sein, sondern kann auch als Pyramidenstumpf ausgebildet sein. Daher kann die Befestigung am oberen Ende des Dekorationsgestells auch aus einem Rahmen bestehen, der ähnlich dem Grundrahmen 10 aufgebaut, jedoch entsprechend der Schnittfläche des oberen Kegelstumpfendes kleiner ist. Ebenso kann die Kappe 14 als flaches pyramidenförmiges Dach ausgebildet sein.
In den Fig. 11 und 12 ist eine andere Art des Grundrahmens 10 dargestellt, der aus langgestreckten Längsprofilen 35 besteht, zwischen die auf Abstände verteilte Querprofile 36 eingesetzt sind und die an Trennstellen 15 über laschenartige Führungen 16 auf vorstehend bereits beschriebene Art durch ein Endstück 37 zusammengehalten werden.
Die Querprofile 36 dieses abgewandelten Grundrahmens 10' können beispielsweise durch in Schlitze 38 in den Längsprofilen 35 eingreifende Zungen 39 an den Stirnseiten der Querprofile in ihrer Lage zwischen den Längsprofilen festgelegt werden. Der gegenseitige Abstand der Querprofile 36 voneinander sowie des Endstücks 37 vom nächstliegenden Querprofil 36 entspricht der Grundfläche 12 der zusammengesetzten Pyramiden-Seitenflächen 8, deren Stifte 9 auf die beschriebene Weise in die Halterungsöffnungen 11 der Längs- und Querprofile sowie im Endstück 37 eingesteckt werden können. Der Zusammenhalt des Endstücks 37 und der Längsprofile 35 entspricht dann dem Zusammenhalt der Teile 10 a und 10 b des in F i g. 3 beschriebenen Grundrahmens 10.
Auf diesem langgestreckten Grundrahmen 10' können dann mehrere Pyramiden des Dekorationsgestells 1 aufgesetzt werden, und zwar entweder mit den Grundflächen dicht aneinander anschließend oder auf Abstand zueinander.
In Fig. 13 ist eine derartige Ausführungsform in Form von Pyramiden rechteckiger Grundfläche an Hand einer beispielhaften Ausführungsform mit von außen an die Pyramiden-Seitenflächen 8 über die Querstreben 7 angehängten Kästen 40 dargestellt. Diese Kästen können auch, wie am Kasten 40 a dargestellt, ähnlich wie in F i g. 7 an den Seitenstreben 6 a und 6 b unter gleichzeitiger Erhöhung des Zusammenhalts zweier aneinanderliegender Seitenstreben 6 a und 6 b befestigt sein. Durch die zum Dekorationsgestell 1 hin schrägen Kastenwände 42 liegen die Kästen 40 auf den Seitenstreben 6 a und 6 b ohne besondere weitere Befestigung an den Pyramiden-Seitenflächen 8 auf. Die Kästen 40 können in weitem Rahmen beliebige Abmessungen besitzen und bei genauer Abstimmung der Befestigungsglieder auf die Befestigungsmöglichkeiten an den Gestellen in beliebig wählbarer Höhe am Gestell angebracht werden.
F i g. 14 zeigt eine Ausführungsform der Befestigungsglieder, mit denen die Kästen 40 an den Pyramiden-Seitenflächen 8 des Dekorationsgestells befestigt werden. Die Kästen 40 liegen auf den Schenkeln 41 der in die Querstreben 7 eingehängten Haken 41a auf. In der Ausführung von über mehrere Pyramiden hinwegreichenden Kästen 40 & erhöht sich die Standfestigkeit des gesamten zusammengesetzten Gestells in besonderem Maß, und zwar ohne besonders verstärkte Ausführung der Konstruktion der Pyramiden-Seitenflächen.
An Hand des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 13 ist besonders auch die Verwendung des Dekorationsgestells für gartenarchitektonische Zwecke zur Ausbildung von »Blumenwänden« und auch ganz allgemein für Gärtnereien zur Erhöhung der Wachstumsnutzfläche innerhalb und außerhalb von Treibhäusern veranschaulicht.
Die vielseitige Verwendungsmöglichkeit als Blumendekorationsgestell oder ganz allgemein in Gärtnereien oder ähnlichen Betrieben im Sommer und als Dekorationsgestell zur Darstellung eines Christbaums im Winter macht die Erfindung im Verleihgeschäft besonders begehrt, da damit eine ganzjährige Nutzung gewährleistet wird.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Zerlegbares pyramidenförmiges Dekorationsgestell, insbesondere zur Darstellung eines Christbaums, bestehend aus mehreren, Pyramiden-Seitenflächen begrenzenden, gleich langen Seitenstreben und mehreren zwischen ie zwei Seitenstreben verlaufenden Querstreben, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Seitenstreben (6 a, 6 b) und eine Anzahl von Querstreben (7) zu einer Pyramiden-Seitenfläche (8) fest vereinigt sind, die bei Zerlegung des Gestells jeweils eine zusammenhängende Einheit bilden und die an ihrer Unterkante mit mindestens zwei Befestigungsmitteln (9) zum Anbringen an einem Grundrahmen (10) versehen sind, an dessen Randbereich zu diesen Befestigungsmitteln (9) komplementäre Befestigungsmittel (11) vorgesehen sind.
2. Dekorationsgestell nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine auf die durch die Pyramiden-Seitenflächen (8) gebildete Pyramidenspitze (4) aufsteckbare trichterförmige Kappe (14).
3. Dekorationsgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (14) mit einem Dekorationsstern (5) versehen ist.
4. Dekorationsgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pyramiden-Seitenflächen (8) Trapezform besitzen und zusammengesetzt einen Pyramidenstumpf einschließen.
5. Dekorationsgestell nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen auf dem oberen Ende des Pyramidenstumpfes lösbar befestigten Rahmen
zum Zusammenhalten der oberen Enden der Pyramiden-Seitenflächen (8).
6. Dekorationsgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (10) aus mindestens zwei mehreckigen aneinandersetzbaren Teilen (10 a, IO b) besteht, deren Trennlinie (15) zwischen je zwei Befestigungsmitteln (11) für eine Pyramiden-Seitenfläche (8) verläuft.
7. Dekorationsgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (10') Rechteckform besitzt und mit Endstücken (37) und Quergliedern (36) zusammensetzbare Längsprofile (35) aufweist, auf welche die Pyramiden-Seitenflächen (8) zu mehreren nebeneinanderstehenden Pyramiden aufsetzbar sind.
8. Dekorationsgestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Pyramidenkanten (19) anbringbare Dekorations- und Kerzenhalter (3 a) vorgesehen ao sind.
9. Dekorationsgestell nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorations- und Kerzenhalter (3 a) mit mindestens zwei Hakenpaaren (25) versehen sind, deren etwa parallel nebeneinanderliegende Haken in die Querstreben (7) benachbarter Pyramiden-Seitenflächen (8) nahe den die gemeinsame Kante dieser Seitenflächen bildenden Längsstreben (6 a, 6 b) einhängbar sind.
10. Dekorationsgestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwischen den Quer- und/oder Seitenstreben (7 bzw. 6 a und 6 b) lösbar angebrachte Behälter oder Abstellplatten (31).
11. Dekorationsgestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch von außen auf den Pyramiden-Seitenflächen (8) lösbar angebrachte Behälter (40).
12. Dekorationsgestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es gemäß den praktisch kegelförmigen Konturen eines Christbaums mit einer Zweigdekoration (2) versehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
909532/21
DEB84467A 1965-11-11 1965-11-11 Zerlegbares pyramidenfoermiges Dekorationsgestell, insbesondere zur Darstellung eines Christbaums Pending DE1300652B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5128180A (en) * 1991-04-26 1992-07-07 Acton Hugh C Collapsible framework for an artificial tree
DE29700178U1 (de) * 1997-01-08 1997-02-27 C. O. Weise GmbH & Co. KG, 44369 Dortmund Gerüst zur Erzeugung der Illusion einer (natürlichen) Großpflanze, insbesondere eines Groß-Weihnachtsbaumes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5128180A (en) * 1991-04-26 1992-07-07 Acton Hugh C Collapsible framework for an artificial tree
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