DE1827989U - Rahmen, insbesondere fuer aquarien. - Google Patents

Rahmen, insbesondere fuer aquarien.

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DE1827989U
DE1827989U DE1960ST013050 DEST013050U DE1827989U DE 1827989 U DE1827989 U DE 1827989U DE 1960ST013050 DE1960ST013050 DE 1960ST013050 DE ST013050 U DEST013050 U DE ST013050U DE 1827989 U DE1827989 U DE 1827989U
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DE
Germany
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rods
struts
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frame according
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DE1960ST013050
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Inventor
Hans Joachim Starick
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Rahmen, insbesondere für Aquarien Die Neuerung betrifft Rahmen, insbesondere für Aquarien, mit zwei horizontalen durch senkrechte Streben miteinander verbundenen Rahmenteilen. Bisher ist es üblich, diese Rahmen aus Metall als starres Gebilde herzustellen.
  • Sie sind daher für Transport-und Lagerzwecke wegen ihrer Sperrigkeit sehr ungünstig.
  • Die Neuerung bezweckt die Schaffung eines Rahmens, der diesen Nachteil vermeidet und darüber hinaus noch weitere Vorteile aufweist.
  • Die Neuerung besteht darin, dass die horizontalen Rahmenteile aus vorzugsweise winkelförmiges Profil aufweisenden Stäben bestehen, die an ihren Stoßstellen wechselseitig etwa zur Hälfte der Stäbe abgesetzte sich ergänzende Blöcke haben, die in der zusammengesetzten Lage fluchtende senkrechte Löcher aufweisen, und die ebenfalls winkelförmiges Profil aufweisenden senkrechten Streben eine in ihrer Längsrichtung liegende Verstärkung mit einer in der zusammengesetzten Lage mit den Bohrungen der Blöcke fluchtenden Bohrung haben und dass in den Bohrungen Einrichtungen zum Zusammenspannen der Teile vorgesehen sind. Durch diese Ausbildung kann der Rahmen ohne besondere Mühe in kürzester Zeit aus massgerecht gefertigten Teilen zusammengesetzt werden, die für den Transport oder die Lagerung nur einen Bruchteil des Raumes der bisherigen Bauarten erfordern.
  • Die Ausgestaltung der Einzelteile ermöglicht das leichte und schnelle Einsetzen und Abkitten der Schein ben, wozu es keines besonders präparierten Kittes bedarf, um einen absolut dichten Behälter zu erhalten. Darüber hinaus kann jeder Aquariumfreund den Zusammenbau selbst vornehmen, da sich ein genauer und stabiler Rahmen beim Zusammenspannen von selbst ergeben muss. Die Ausgestaltung der Blöcke kann so gebildet werden, dass jede beliebige Gestalt der Grundfläche des Rahmens erzielbar ist, wie Dreieck, Viereck oder Vieleck, ja sogar Kreis.
  • Zweckmässig weisen die Verstärkungen der senkrechten Streben Zentrierzapfen auf, die in entsprechende Aussparungen in den diesen zugewandten Flächen der Blöcke der Stäbe passen. Hierdurch wird der genaue Zusammenbau des Rahmens erleichtert und die Steifigkeit des Rahmens erhöht.
  • Das Verspannen des Rahmens kann vorteilhaft durch Spannbolzen erfolgen, die durch die fluchtenden Bohrungen in den Blöcken und der Verstärkung der Streben treten und in ein Gewinde in der Bohrung des untersten Blocks einschraubbar sind. Jedoch kann die Verspannung auch mit anders ausgebildeten Spannschrauben erfolgen.
  • Ein besonderes Merkmal der Neuerung besteht darin, dass die Stäbe und Streben aus einem harten Kunststoff bestehen. Hierdurch ist eine billige und sehr masshaltige Massenfabrikation möglich, die die Anschaffungskosten wesentlich senkt und den genauen Zusammenbau ohne Mehrkosten gewährleistet. Ein weiterer Vorteil besteht hierbei darin, dass die Aussenflächen der Teile mit ornamentalen Verzierungen versehen werden können, wozu eine besondere nachträg. liche Bearbeitung nicht erforderlich ist. Ferner ist eine Schutzlackierung o. dgl. nicht nötig* Gewünschte Farben sind durch die Einstellung des verwendeten Kunstharzes ohne weiteres erreichbar.
  • Um den Stäben und Streben eine grössere Festigkeit zu verleihen, können in weiterer Ausgestaltung der Neuerung diese aus einem vorzugsweise gelochten Metallteil gebildet werden, das mit Kunststoff beschichtet wird. Es bleiben hierbei die erwähnten Vorteile des Kunstharzes erhalten* Hierbei ist es vorteilhaft, wenn das Metallteil an den Auflageflächen der Blöcke freiliegt. Es ergibt sich hier durch eine einwandfreie metallische Auflage an den Verbind dungsstellen. Ausserdem wird hierdurch das Einlegen des Metalleinsatzes in die Kunststoffspritzform erleichtert.
  • Schließlich können bei der Herstellung der Stäbe bereits senkrechte Kerben zur Aufnahme von wahlweise einsetzbaren
    Zwischenscheiben vorgesehen werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neues rung dargestellt. In dieser ist : Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines zusammengesetzten Rahmens nach der Neuerung, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Eckberbindung der Stäbe, Fig. 3 und 4 perspektivische Darstellungen der Enden zweier Stäbe der horizontalen Rahmenteile vor dem Zusammenbau, Fig. 5 eine Stirnansicht eines Stabes mit einer Metallverstärkung, Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 59 Fig. 7 eine Draufsicht zu Big. 5, Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Strebe mit Metallverstärkung, Fig. 9 eine Seitenansicht der Strebe nach Fig. 8 und Fig. 10 ein Querschnitt durch eine Strebe mit abgewandeltem Metalleinsatz.
  • Wie Fig. 1 zeigt, besteht der Rahmen aus zwei horizontalen Rahmenteilen, die aus Längsstäben 1 und Querstäben 2 bestehen und die durch senkrechte Streben 3 miteinander verbunden sind. Der Rahmen wird durch vier Spanne schrauben 4 nach dem Zusammensetzen der Teile zusammengespannt. Die Stäbe und die Streben haben zweckmässig Winkelförmiges Profil, wodurch das Einsetzen und Abkitten der Glasscheiben erleichtert wird.
  • Die Fig. 2 bis 4 veranschaulichen die besondere Ausbildung der Stäbe des oberen Rahmenteils. Der Längsstab 1 hat am Ende einen Block 5, der sich im Bereich des senkrechten Schenkels des Stabes bis zur halben Höhe nach oben erstreckt und der eine senkrechte Bohrung 6 enthält. Der Querstab hat am Ende einen Block 7t der sich von oben her bis zur halben Höhe nach unten erstreckt und eine senkrechte Bohrung 8 enthält. Die Blöcke 5 und 7 sind so gestaltet, dass sie beim Zusammenbau genau ineinanderpassen und die Stäbe in der gewünschten Winkellage, im Beispiel im rechten Winkel, zueinander halten. Die Löcher 6 und 8 liegen dann in einer Flucht. An der Unterseite des Blockes 5 ist rings um die Bohrung 6 eine Aussparung 9 vorgesehen, die als Zentrierung für eine Strebe 3 dient. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 bestehen die Stäbe aus Kunststoff mit einer eingelagerten Metallverstärkung 10. Diese ist winkelförmig gestaltet und enthält Löcher 11, um eine feste Verbindung mit dem Kunststoff zu unterstützen. Seitlich hat die Metallverstärkung abgebogene Lappen 12 mit Löchern 13, die mit den Bohrungen 8 in den Blöcken 7 fluchten. Die Lap. pen 12 können so liegen, dass, wenn die Metallverstärkung in den Kunststoff eingebettet ist, das Metall an den horizontalen Auflageflächen der Blöcke 5 und 7 frei liegt.
  • Die Metallverstärkung ist natürlich der besonderen Form des Stabes jeweilig angepasst.
  • Die Längs-und Querstäbe des unteren Rahmenteils sind gleich ausgebildet. Es ist beim Zusammenbau lediglich darauf zu achten, dass die wagerechten Schenkel der Stäbe auf der den Streben 3 abgewandten Seite liegen. Die Aussparungen 9 befinden sich dann an der den Streben 3 zugewansten Seite und können die Zentrierung der streben bewirken.
  • Die Fig. 8 und 9 zeiegen eine der Streben. Diese besteht aus einem winkelförmigen Blech 14, das ebenfalls mit Löchern 11 versehen ist. Im Winkel des Bleches befindet sich eine Führung 15, durch die der Spannbolzen hindurchgeführt wird. Die Führung kann in abgewandelter Weise, wie Fig. 10 zeigt durch entsprechendes Abbiegen des Bleches im Bereich des Winkels gebildet werden. Zur Verspannung könnte diese Führung 15 auch kurze Gewinde erhalten, in die von oben bezw. unten durch die Bohrungen 6 und 8 der Blöcke hindurchgesteckte Schrauben eingeschraubt werden. Ein durchgehender Spannbolzen ist dann nicht erforderlich. Das Blech 14 ist mit Kunststoff beschichtet, wobei die Führung 15 durch eine Verstärkung 16 umschlossen ist. Oberhalb und unterhalb der Führung 15 hat die Verstärkung je einen hohlen Zentrierungszapfen 17t der beim Zusammenbau in die Aussparungen 9 der Blöcke passt. Hierdurch wird das Zusammensetzen der einzelnen Teile vor dem Zusammenspannen sehr erleichtert.
  • In den Stäben 1 und 2 können Kerben 18 vorgeshen sein, um wahlweise Trennscheiben 19 in den Behälter einsetzen zu können.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche : -----------------
    1. Rahmen, insbesondere für Aquarien, mit zwei horizontalen durch senkrechte Streben miteinander verbundenen Rahmenteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Rahmenteile aus vorzugsweise winkelförmiges Profil aufweisenden Stäben (1 ; 2) bestehen, die an ihren Stoßstellen wechselseitig etwa zur Hälfte der Höhe der Stäbe abgesetzte sich ergänzende Blöcke (5 ; 7) haben, die in der zusammengesetzten Lage fluchtende senkrechte Löcher (6 ; 8) aufweisen, und die ebenfalls winkelförmiges Profil aufweisenden senkrechten Streben (3) eine in ihrer Längsrichtung liegende Verstärkung (16) mit einer in der zusammengesetzten Lage mit den Bohrungen der Blöcke fluchtenden Bohrung (15) haben und dass in den Bohrungen Einrichtungen (4) zum Zusammenspannen der Teile vorgesehen sind.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungen (16) der senkrechten Streben (3) Zentrierzapfen (17) aufweisen, die in entsprechende Aussparungen (9) in den diesen zugewandten Flächen der Blöcke (6 bzw. 7) der Stäbe (1 bzw. 2) passen.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Zusammenspannen aus Spannbolzen (4) bestehen, die durch die fluchtenden Bohrungen in den Blöcken (5, 7) und der Verstärkung (16) der Streben (3) treten und in ein Gewinde in der Bohrung des untersten Blocks einschraubbar sind.
  4. 4. Rahmen nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (1, 2) und Streben (3) aus einem harten Kunststoff bestehen.
  5. 5. Rahmen nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (1,2) und die Streben (3) aus einem vorzugsweise gelochten Metallteil (10) gebildet sind, das mit Kunststoff beschichtet ist.
  6. 6. Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallteil (10) an den Auflageflächen der Blöcke (5, 7) frei liegt.
  7. 7. Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stäben (1, 2) senkrechte Kerben zur Aufnahme von wahlweise einsetzbaren Zwischenscheiben vorgesehen sind*
DE1960ST013050 1960-12-27 1960-12-27 Rahmen, insbesondere fuer aquarien. Expired DE1827989U (de)

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DE (1) DE1827989U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10209121A1 (de) * 2002-03-01 2004-01-15 Löll e.K. Rahmenkonstruktion für einen wasserdichten Behälter, insbesondere Aquarium

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10209121A1 (de) * 2002-03-01 2004-01-15 Löll e.K. Rahmenkonstruktion für einen wasserdichten Behälter, insbesondere Aquarium

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