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Die Erfindung betrifft eine Rahmenkonstruktion
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Zumindest
ein Teil derartiger Behälter
umfasst Wände
aus transparentem Material, beispielsweise Scheiben aus Glas, Plexiglas,
Acryl oder dergl.
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Derartige Aquarien sind z. B. aus
DE 28 56 943 A bekannt.
Dabei bilden vier Glasscheiben die vier Seitenwände des Aquariums, und die
Stirnseiten der die Wände
bildenden Glasscheiben sind an den Schmalseiten der Scheiben in
Profilleisten verklebt.
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Derartige Klebeverbindungen haben
eine Reihe von Nachteilen. Für
den Endverbraucher ist es schwierig, eine einwandfreie, dichte und
haltbare Klebung durchzuführen,
so dass in aller Regel der Aquariumbehälter beim Hersteller unter
Profibedingungen verklebt wird. Aufgrund des üblicherweise großen Behältervolumens
entstehen hierdurch erhebliche Lagerkosten beim Hersteller wie auch
beim Händler
sowie hohe Transportkosten vom Hersteller zum Händler und vom Händler zum
Verbraucher. Bei größeren Behältern muß der Zusammenbau
des Behälters
und vor allen Dingen das Verkleben ohnehin beim Kunden vorgenommen
werden, was zu hohen Kosten führt.
Desweiteren entstehen erhebliche Aufwendungen bei Beschädigung einer
Wand des Behälters,
so dass unter Umständen
der gesamte Behälter
bzw. das gesamte Becken erneuert werden muß.
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Zur Vermeidung eines Verklebens der
Seitenwände
des Behälters
mit der Rahmenkonstruktion kann der Behälter als einstückiges Becken
hergestellt werden. Damit lassen sich jedoch die wesentlichen, vorbeschriebenen
Nachteile nicht vermeiden, nämlich
die hohen Lagerkosten, die Schwierigkeiten beim Transport und auch
nicht der Austausch einzelner Wände
im Falle einer Beschädigung.
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Des weiteren ist aus der
EP 0 795 661 A1 ein Becken,
z. B. ein Aquarium bekannt, bei dem die aneinanderstoßenden Glasscheiben
an ihren Schmalseiten von aufwendigen, L-förmigen MetallRahmenprofilelementen
aufgenommen werden, die auf der von der Innenseite des Behälters abgewandten
Seite angeordnet und mit der Rahmenkonstruktion des Behälters verschraubt
werden bzw. Glasscheiben an ihren Längsflächen mit Hilfe von hierzu senkrecht
in den Glasscheiben verlaufenden Durchgangsbohrungen verschraubt
werden. Eine derartige Konstruktion ist relativ aufwendig und kompliziert,
weil eine zusätzliche
Hilfsrahmenkonstruktion in Verbindung mit Eckprofilen benötigt wird
bzw. Durchgangsbohrungen in den Glasscheiben erforderlich sind.
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Aufgabe der Erfindung ist, einen
wasserdichten Behälter
mit transparenten Wänden
anzugeben, dessen transparente Wände
mit der Rahmenkonstruktion ohne Verkleben verbunden sind, der auf
einfache Weise, schnell und ohne Fachkenntnisse zusammengebaut und
wieder zerlegt bzw. in Teilen ausgewechselt werden kann, der als
Baukasten-Set geliefert und aufgestellt werden kann, der keine zusätzlichen
HilfsRahmenprofilelemente oder Hilfskonstruktionen und keinen Eingriff
in die Glasscheiben der Behälterwände erforderlich
macht.
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Gemäß der Erfindung wird diese
Aufgabe mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Mit der Erfindung wird grundsätzlich eine Rahmenkonstruktion
vorgeschlagen, die transparente Wände, vorzugsweise aus Glas,
hat, welche in Profile der Rahmenprofilelemente der Rahmenkonstruktion
eingesetzt werden, die in der Weise zusammengebaut wird, dass Verbindungen
zwischen zwei aneinanderstoßenden
Rahmenprofilelementen geschaffen werden, deren eines eine in Richtung
seiner Längsachse
und deren anderes in Richtung quer zu dessen Längsachse eine Ausnehmung, z.B.
eine Bohrung aufweist, die jeweils miteinander eine gemeinsame Achse
haben und die ein beide Rahmenprofilelemente miteinander verbindendes
Kopplungselement, vorzugsweise in Form einer Schraubverbindung aufnehmen.
Mit Hilfe spezieller Eckverbindungselemente werden die Rahmenprofilelemente zu
einer Rahmenkonstruktion verbunden und an den Stellen, an denen
die Rahmenprofilelemente und die Eckverbindungselemente mit ihren
Stirnseiten aufeinander treffen, werden Dichtungen eingesetzt, die eine
wasserdichte Abdichtung ergeben. Das Verbinden der Rahmenprofilelemente
mit den Eckverbinderelementen erfolgt wahlweise durch Verschrauben,
durch Zusammenziehen mittels Exzenterbolzen oder auch ohne Eckverbindungselemente
mit Hilfe von in Gehrung geschnittenen oder stumpf anliegenden Profilen
mit Spezialbolzen bzw. mit Exzenterbolzen. Zwischen einer im Rahmenprofilelement
vorhandenen Nut und der Seitenwand aus Glas oder dergl. wird ein
Dichtungsprofil beim Zusammenbauen der Rahmenkonstruktion vorgespannt.
Dieses Dichtungsprofil ist für
jede Aquariumswand ununterbrochen und damit kontinuierlich ausgebildet
und ergibt eine einwandfreie Abdichtung, ohne dass hierbei, wie
beim Stand der Technik erforderlich, auf Klebeverbindungen zurückgegriffen
werden muss, die entweder nicht dicht bleiben oder aber ein Zerlegen des
Aquariums bzw. eine Auswechslung einer Wand verhindern.
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Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden
an den Schmalseiten der zu verbindenden Wände Ausnehmungen vorgesehen,
die Innengewinde zur Aufnahme von Schraubbolzen aufweisen, so dass
die Verbindung einzelner Wände
auf extrem einfache Weise vorgenommen werden kann. Anstelle derartiger
Schraubbolzen können
jedoch auch andere Verbindungsmittel, z.B. Exzenterschnecken oder Bolzen,
wie sie aus der Holzmöbelindustrie
bekannt sind, eingesetzt werden. Eine solche Schraubverbindung erlaubt
eine besonders schnelle Montage und hat den Vorteil, dass die in
den Wänden
wirkenden Zugkräfte
auf eine größere Fläche verteilt
werden, so dass die an der Verbindungsstelle auftretenden mechanischen
Spannungen begrenzt werden können. Auf
diese Weise werden Verbindungen zwischen den einzelnen Wänden erreicht,
die nach außen
nicht sichtbar sind und seitlich außen auch nicht vorstehen.
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Eine besonders einfache und wirksame
Verbindung wird mit der Erfindung dadurch erreicht, dass die Schmalseite
eines ersten Rahmenprofilelementes im rechten Winkel zur Ebene des
Rahmenprofilelementes verläuft
und flächig
an dem zweiten Rahmenprofilelement anliegt, wobei das Befestigungselement,
z.B. die Schraube, der Exzenterbolzen oder dergl., durch eine Öffnung des
zweiten Rahmenprofilelementes hindurch in die Ausnehmung des ersten Rahmenprofilelements
eingreift. Wahlweise kann bei einer Gehrung die Schmalseite schräg zur Ebene
des ersten Rahmenprofilelementes verlaufen und flächig an
einer schrägen
Schmalseite des zweiten Rahmenprofilelementes anliegen. Die beiden
Schrägen können einen
Winkel von 90° miteinander
einschließen,
um einen rechteckigen Grundriss des Aquariums zu erzielen. Der Winkel
kann jedoch auch größer oder
kleiner als 90° sein,
um einen beliebigen mehreckigen Grundriss zu erhalten.
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Die Rahmenprofilelemente nach der
Erfindung können
Bestandteil eines Baukastensystems sein.
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Nachstehend wird die Erfindung in
Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es
zeigt:
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1 eine
erfndungsgemäße Rahmenkonstruktion
in seiner einfachsten Querschnittsform,
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2 eine
Rahmenkonstruktion mit doppelter Länge und einer Querverbindung
in der Mitte, in auseinandergezogener Darstellung,
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3 die
Darstellung nach 2 in
zusammengebauter Darstellung,
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4 eine
weitere Ausführungsform
einer Rahmenkonstruktion für
ein Aquarium als Einbaukonstruktion,
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5 eine
Schnittansicht der Verbindung zweier aneinanderstoßender Wände eines
Aquariums nach einer ersten Ausführungsform,
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6 eine
Schnittansicht der Verbindung zweier aneinanderstoßender Wände eines
Aquariums nach einer zweiten Ausführungsform,
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7 eine
Schnittansicht der Verbindung zweier zusammenstoßender Wände eines Aquariums nach einer
dritten Ausführungsform,
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8 eine
Schnittansicht der Verbindung zweier aneinanderstoßender Wände eines
Aquariums nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
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9 eine
Schnittansicht der Verbindung zweier aneinanderstoßender Wände eines
Aquariums nach einer fünften
Ausführungsform
der Erfindung,
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10 eine
Schnittansicht der Verbindung zweier aneinanderstoßender Wände eines
Aquariums nach einer sechsten Ausführungsform der Erfindung,
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11 in
Schnittdarstellung ein Verbindungsprofil für drei aneinanderstoßende Wände eines
Aquariums nach der Erfindung,
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12 eine
weitere Ausführungsform
eines Verbindungsprofils nach der Erfindung für drei zusammenstoßende Glaswände,
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13 eine
perspektivische Ansicht eines Verbindungsprofils nach der Erfindung, 14 eine andere Ausführungsform
des Verbindungsprofils entsprechend 13, 15 eine Computerdarstellung
einer Eckverbindung entsprechend 14 mit anschließenden Profilleisten
in der x-, y- und z-Ebene,
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16 eine
zeichnerische Darstellung entsprechend der Anordnung nach 15, 17 eine zeichnerische Darstellung der
Eckverbindung nach 14 mit
zwei im rechten Winkel zueinander angaeordneten Profilleisten in
auseinandergezogener Darstellung,
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18 in
schematischer Darstellung eine Beleuchtungsvorrichtung an einer
Profilleiste auf der Oberseite eines Aquariums,
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19 in
auseindergezogener Darstellung eines in einen Unterschrank eingebauten
Aquariums mit oberer Abdeckung und Beleuchtung,
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20 eine
schematische Darstellung einer Aquariumwand mit umlaufender Dichtung,
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21 eine
Detaildarstellung für
einen mit dem Aquarium verbundenen Kabelschacht,
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22 eine
schematische Darstellung eines Querschnittes des Aufbaues eines
Aquariums in einem Unterschrank,
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23 verschiedene
Querschnittsformen für den
Grundriss unterschiedlicher Aquariumformen.
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In 1 ist
der Grundriss eines Aquariums in seiner einfachsten Form dargestellt.
Das Aquarium 1 besteht aus einer Vorderwand 2,
einer Rückwand 3, Seitenwänden 4, 5 und
einer Bodenwand 6 sowie einer (hier nicht dargestellten)
Deckwand in Form eines Deckels, wobei die Längs- und Querwände durch Eckverbinder 7–10 miteinander
lösbar
verbunden sind. Die Wände
des Aquariums werden durch geradlinige Profil-leisten 2'–5' und durch in
diese Profilleisten eingesetzte Glasscheiben 11 gebildet.
Zwischen den Glasscheiben und den Ausnehmungen der Profilleisten
sind Dichtungen eingesetzt, die in späteren Figuren dargestellt werden.
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In den 2 und 3 ist eine erweiterte Form eines
Aquariums 12 dargestellt, bei dem im Prinzip zwei Rahmenkonstruktionen 1 nach 1 in der Längsachse
L des Aquariums 1 aneinander gesetzt und miteinander verbunden
sind. Hierzu wird der Rahmen 1 nach 1 an den Verbindungsstellen 7 und 10 geöffnet, die
rechte Seitnwand 4 mit den Eckverbindungen 7, 10 wird
entfernt, und ein Querverbindungselement 13 mit Stoßverbindungselementen 14 und 15 zusammen
mit einem Rahmenprofilelementen 2', 3' wird an die bestehende Rahmenkonstruktion
angesetzt und an der fehlenden Seitenwand durch die abgenommene
Rahmenseitenwand 4 geschlossen.
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Bei der in 4 dargestellten Rahmenkonstruktion eines
Aquariums stellt der obere Teil der Gesamtkonstruktion das Aquarium
dar, das entsprechend der 3 ausgebildet
ist, während
der untere Abschnitt 16 eine Schrankanordnung oder dergl.
bildet, die mit Hilfe von Laufrollen 17 fahrbar ausgebildet
ist.
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Die 5–10 einschließlich zeigen
verschiedene Ausführungsformen
von Verbindungen zwischen einer Längswand und einer Seiten-Querwand, die
miteinander eine Eckkonstruktion eines zusammensetzbaren, abgedichteten
Aquariums ohne Klebeverbindung darstellen. Die Rahmenprofilelemente 18 und 19 sind
im rechten Winkel zueinander angeordnet und nehmen eine Dichtung 20 auf,
die ununterbrochen ausgebildet ist, in die die Glasscheibe 21 eingesetzt
ist und die nicht mit der Glasschei-be und/oder mit dem Rahmenprofil
verklebt ist. Die Glasscheibe 21 ist in Form einer tafelförmigen Scheibe
aus Glas, Plexiglas, Acryl oder dergl. ausgebildet und in jedem
Fall transparent. Die dargestellten und beschriebenen Verbindungen
(und dies gilt auch für die
nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele)
sind sowohl für
eine Verbin-dung zwischen zwei Seitenwänden als auch zwischen einer
Seitenwand und dem Boden des Aquariums verwendbar.
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Die Schnittansicht nach 5 zeigt das Rahmenprofilelement 18,
dessen Stirnseite 22 von dem Rahmenprofilelement 19 überlappt
wird. Der in der Zeichnung dargestellte Abstand d stellt den Freiraum dar,
den beide Rahmenprofilelemente 18, 19 vor dem Zusammenschrauben
aufweisen, wobei dieser Abstandsbereich eine Dichtungseinlage aufnehmen kann,
die mit 23 bezeichnet ist. Das Rahmenprofilelement 18 weist
eine durchgehende Ausnehmung 24 auf, z.B. eine Bohrung,
die ihre Fortsetzung in einer koaxialen Bohrung durch den überlappenden
Teil des Elementes 19 findet, so dass ein schraubenförmiges Befestigungselement 25 von
außen
in die Bohrung 24 eingebracht werden kann, dessen Kopfteil 26 die beiden
Elemente 18 und 19 miteinander verbindet. In eingeschraubtem
Zustand liegen die Rahmenprofilelemente 18 und 19 unter
Zwischenschaltung einer zusätzlichen
Dichtung 23 unmittelbar flächig aneinander an, so dass
an dieser Verbindungsstelle eine von der Dichtung 20 unabhängige zusätzliche
Abdichtung erreicht wird.
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6 zeigt
eine Ausführungsform,
bei der das Rahmenprofilelement 18' und das Rahmenprofilelement 19' jeweils einander
zugewandte Stirnflächen
im Winkel von 45 zu den jeweiligen Längsachsen ausbilden, die beiden
Stirnflächen
somit zueinander auf Gehrung geschnitten sind und die Schraubverbindung 25' in Richtung
der Längsachse der
Bohrung 24 sowohl durch das Kopfteil des Rahmenprofilelementes 19' als auch durch
das Rahmenprofilelement 18' geführt ist.
Auch hier kann eine Dichtung 23' zwischen die beiden auf Gehrung
geschnittenen Stirnflächen
der beiden Elemente 18' und 19' eingelegt werden.
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Die Darstellung nach den 7 und 8 zeigt zwei abgeänderte Ausführungsformen gegenüber den
entsprechenden 5 und 6, wobei anstelle einer durchgehenden
Ausnehmung eine in der Länge verkürzte Ausnehmung 27 mit
einer zylinderförmigen Erweiterung 28 mit
einer Achse rechtwinklig zur Wandebene vorgesehen ist, in der eine
Exzenterschnecke 29 angeordnet ist, die mit einem Bolzen 30 in Verbindung
steht, bei dessen Drehung die beiden einander zugeordneten Rahmenprofilelemente 18'' und 19'' aufeinander
zu angezogen und zueinander fixiert werden.
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Nach einer anderen Ausführungsform
der Erfindung entsprechend 9 weist
jedes der Rahmenprofilelemente 18, 19 eine in
Längsrichtung
des jeweiligen Elementes verlaufende Ausnehmung 31, 32 auf,
in die Schraubbolzen 33, 34 eingeführt sind, die
in einer Eckverbindung 36 fixiert sind. Mit 35 ist eine
weitere Schraubverbindung dargestellt, die senkrecht zur Zeichenebene
in das ebenfalls zur Zeichenebene verlaufende senkrechte Rahmenprofilelement
(nicht dargestellt) bzw. deren Ausnehmung eingeführt ist, so dass an der Eckverbindungsstelle drei
im rechtwinkligen Koordinatensystem verlaufende Rahmenprofilelemente
zusammenstoßen.
Eine Eckprofilleiste 38 verdeckt die Eckverbindung. Mit 37a, 37b sind
Ansätze
dargestellt, die die Eckverbindungen 36 mit den Stirnseiten
der Rahmenprofilelemente 18, 19 verbinden.
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Bei der Ausführungsform nach 10 sind die in Längsrichtung
verlaufenden Ausnehmungen 31, 32 durch im rechten
Winkel zueinander verlaufende kurze Ausnehmungen 39, 40 ersetzt,
die analog der Darstellung nach den 7 und 8 ausgebildet sind. Auch
hier ist ein drittes, im rechten Winkel zu den beiden dargestellten
Schraubverbindungen senkrecht zur Zeichenebene verlaufendes Schraubverbindungselement 41 vorgesehen,
und die Verbindungen sind in einer Eckverbindung 42 (schraffiert dargestellt)
integriert.
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11 zeigt
ein Verbindungsprofil, das an drei Seiten Rahmeprofilleisten miteinander
verbindet. Die einzelnen Rahmenprofilelemente 43, 44, 45 sind Alu-Profile,
in die jeweils eine Glasscheibe 46, 47, 48 in
entsprechenden Ausnehmungen 49 des Verbindungselementes 50 eingesetzt
ist. Zwischen den Ausnehmung 49 und den Stirnendungen 51 der
Glasscheiben 46–48 ist
eine Dichtung 52 eingesetzt, die eine wasserdichte Gummi-,
Kunststoff- oder dergl. Dichtung sein kann. Das Verbindungselement 50, das
als Profilelement ausgebildet ist, weist Aussparungen 53 auf,
die der Gewichtsreduzierung dienen. Eine zentrische kreisförmige Bohrung 54 dient
zur Aufnahme einer Verbindungsschraube, die ein selbstfurchendes
Gewinde besitzt und sich in das Alu-Profilmaterial einschneidet.
Die Dichtung 52 umschließt den jeweiligen, in die Aussparung 49 eingesetzten
Stirnteil der Glasscheibe. Mit 55 ist eine Dichtung an
den Stoßstellen
zwischen Glasscheiben und Profilleisten angedeutet. Diese Dichtung
ist umlaufend und kontinuierlich und verhindert den Austritt von Wasser
aus dem Aquarium. Die Dichtung ist in das Profil der Rahmenprofilelemente
an den einzelnen Wänden
des Aquariums eingesetzt.
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Das Verbindungselement 60 nach 12 stellt ein Profil-Element
aus Aluminium dar, das Rahmenprofilleisten 61, 62 und 63 miteinander
verbindet, wobei die Elemente 61 und 62 in gleicher
Richtung verlaufen, während
das Element 63 rechtwinklig zu den beiden Elementen 61 und 62 verläuft, ind
das die Schraube 64 aufnehmende Element (nicht dargestellt)
in die Zeichenebene hinein verlaufend angeordnet ist.
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Aus 13 ergibt
sich eine perspektivische Darstellung eines Vierseiten-Anschlusswin-kels
in einer Ansicht von innen und in 14 der
Vierseiten-Anschlusswinkel
nach 13 in einer Ansicht von
außen.
Die Schraubverbindungen sind rechtwinklig zueinan-der angeordnet
und mit 67, 68, 69 und 70 bezeichnet. 71 ist
ein Verbindungswinkel.
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Die Darstellung nach 15 zeigt in auseinandergezogener Darstellung
eine Eckverbindung dreier rechtwinklig zueinander verlaufender Rahmenprofilleisten 43, 44, 45 mit
angedeuteter Glasscheibe 46, 48, mit umlaufender
Scheibendichtung 55, mit Verbindungswinkel 71 und
mit Abdeckkappe 72, als Computerzeichnung. Die 16 und 17 zeigen entsprechende zeichnerische
Darstellungen in unterschiedlichen Ansichten.
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In 18 ist
mit den 18a, 18b und 18c eine Beleuchtungsvorrichtung 80 für ein Aquarium dargestellt,
die einen herausklappbaren Leuchtbalken 81 mit Lichtquellen 82 aufweist.
Der beispielsweise elektrisch betriebene Leuchtbalken 81 ist
in seiner normalen Betriebsstellung in der Mitte der Oberseite des
Aquariumrahmens angeordnet und wird zum Reinigen des Aquariums oder
zum Auswechseln einer Licht-quelle 82 seitlich verschoben
(18b) sowie aus der
Deckseite nach oben herausge-klappt (18c). 19 zeigt ein auf einen Unterschrank 83 aufgesetztes
Aquarium 84 mit einer Lampenvorrichtung 85, die
auf der Unterseite eines Deckels 86 angeordnet ist, der
zur Abdeckung des Aquariums 84 dient.
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In 20 ist
schematisch ein Dichtungsprofil 87 in Vorder- und in Seitenschnittansicht
dargestellt, das Rechteckform hat und das einstückig bzw. an den Eckstellen
auf Gehrung zusammengesetzt ist und das eine kontinuierliche, umlaufende
Dichtung ergibt, wie in 18b (Schnittdarstellung)
gezeigt ist. Das Dichtungsprofil, das in den Aquariumrahmen eingesetzt
ist, kann in zusammengebautem Zustand des Aquariums durch den im
Aquarium herrschenden Wasserdruck vorgespannt weden.
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21 zeigt
einen Schnitt durch einen Aquariumboden, in den ein wasserdicht
ausgebildetes, wahlweise durchsichtiges oder undurchsichtiges Steigrohr 88 eingesetzt
ist, das durch eine O-Ringdichtung 89 wasserdicht gemacht
ist und durch das von der Unterseite des Aquariums her elektrische
Kabel für
Beleuchtung, Filter, Fütterungsauto-maten und
dergl. und/oder Versorgungsleitungen weitestgehend unsichtbar eingeführt werden
können.
Der Aquariumboden 90 kann Anschlussöffnungen 91 aufweisen,
durch die Wasser ein- oder abgelassen werden kann. Das Steigrohr 88 ist über einen
Flansch 92 und eine O-Ringdichtung 93 mit dem
Glasboden verbunden. Flansch und Glasboden sind miteinander vorzugsweise
verschraubt (bei 94).
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22 zeigt
eine Seitenansicht im Schnitt ein Untergestell bzw. einen Unterschrank 95 mit
aufgesetztem Aquarium 96 und einer Rollenanordnung 97,
um das System fahrbar auszuführen.
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In 23 sind
verschiedene Querrschnittsformen für Aquariengrundrisse dargestellt,
die entsprechend den vorgegebenen räumlichen Verhältnissen
alternativ ausgestaltet sein können,
z.B. L-förmig,
T-förmig,
U-förmig,
dreieckförmig,
sechseckförmig
oder dergl.
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- 1,
12
- Aquarium
- 2
- Vorderwand
- 3
- Rückwand
- 4,
5
- Seitenwände
- 6
- Boden
- 7–10
- Eckverbinder
- 11
- Glasscheiben
- 13
- Querverbindungselemente
- 14,
15
- Stoss-
oder Eckverbindungselemente
- 2', 3'
- LängsRahmenprofilelement
- 16
- unterer
Abschnittschrank
- 17
- Laufräder
- 18,
19, 18b, 19b
- Rahmenprofilelemente
- 20
- Dichtung
- 21
- Glasscheibe
- 22
- Stirnseite
- 23
- Dichtung
- 24
- Ausnehmung
bzw. Bohrung
- 25
- Befestigungselement
- 25b
- Schraubverbindung
- 26
- Kopfteil
- 27
- Ausnehmung
- 28
- Erweiterung
- 29
- Exzenterschnecke
- 30
- Bolzen
- 31,
32
- Bohrungen
- 33,
34, 35
- Schraubverbindungen
- 36,
37a, 37b
- Eckverbindungen
- 38
- Eckprofilleiste
- 39,
40
- Ausnehmeungen
- 41
- Schraubverbindungselement
- 42
- Eckverbindung
- 43,
44, 45
- Alu-Rahmenrpofilelemente
- 46,
47, 48
- Glasscheibe
- 49
- Aussparung
- 50
- Verbindungselement
- 51
- Stirnendungen
der Glasscheiben
- 52
- Dichtung
- 53
- Aussparungen
- 54
- Bohrung
- 55
- umlaufende
Dichtung
- 60
- Verbindungselement
- 61,
62, 63
- Rahmenprofilelemente
- 64
- Schraube
- 67,
68, 69, 70
- Schraubverbindungen
- 71
- Verbindungswinkel
- 72
- Abdeckkappe
- 80
- Beleuchtungsvorrichtung
- 81
- Leuchtbalken
- 82
- Lichtquellen
- 83
- Unterschrank
- 84
- Aquarium
- 85
- Lampenvorrichtung
- 86
- Deckel
- 87
- Dichtungsprofil
- 88
- Steigrohr
- 89
- Ringdichtung
- 90
- Aquariumboden
- 91
- Anschlussöffnungen
- 92
- Flansch
- 93
- O-Ringdichtung
- 94
- Verschraubung
- 95
- Unterschrank
- 96
- Aquarium
- 97
- Rollenanordnung