DE674892C - Fahrradsattelstuhl - Google Patents

Fahrradsattelstuhl

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Publication number
DE674892C
DE674892C DEL93627D DEL0093627D DE674892C DE 674892 C DE674892 C DE 674892C DE L93627 D DEL93627 D DE L93627D DE L0093627 D DEL0093627 D DE L0093627D DE 674892 C DE674892 C DE 674892C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chair
bicycle
legs
bicycle saddle
saddle chair
Prior art date
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Expired
Application number
DEL93627D
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Giese
Dr Med Albert Lobitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALBERT LOBITZ DR MED
Original Assignee
ALBERT LOBITZ DR MED
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Filing date
Publication date
Application filed by ALBERT LOBITZ DR MED filed Critical ALBERT LOBITZ DR MED
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Die Erfindung stellt einen Sattelstuhl für Fahrräder dar, der als Stuhl Verwendung finden kann und dessen ,Beine in dem hinteren Rahmenrohr eines Fahrrades so angebracht werden können, daß sie nach außen hin nicht sichtbar sind und dadurch weder das Aussehen des Fahrrades stören noch die Verletzung von Kleidungsstücken veranlassen können.
Der Gedanke, Fahrradsättel als Stühle zu verwenden, ist an sich nicht neu. Es sind hierfür schon verschiedene Vorschläge gemacht worden, unter anderem auch, die Sattelstütze durch ein Rohr oder einen.Stab zu verlängern und diese Verlängerung als das eine Bein des Stuhles zu verwenden. An dieser Sattelstütze und damit an diesem Stuhlbein ist ein Klemmring angebracht, an dem zwei Streben als zwei weitere Stuhlbeine gelenkartig befestigt sind. An den Enden der drei Beine sind einerseits Platten fest angebracht, um ein Einsinken in den Erdboden zu verhüten, anderseits Spitzen, um ein Ausrutschen auf glatten Steinen o. dgl. zu verhindern. Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß bei Nichtgebrauch der Klemmring, der auf der Sattelstütze befestigt ist, oberhalb des Rahmenrohres des Fahrrades sitzen muß und die an diesem Klemmring befestigten zwei Stuhlbeine längs des Rahmenrohres von außen angeklappt liegen und mittels besonderer Klemmstücke befestigt sind. Dadurch wird einmal das äußere Ansehen des Fahrrades sehr beeinträchtigt, und zum anderen wird
die Benutzung des Fahrrades durch die an dem Rahmenrohr von außen anliegenden Teile gestört.
Die vorliegende Erfindung hat die obengenannten Nachteile dadurch beseitigt, daß an dem unteren Ende der Sattelstütze ein Gelenkkopf angebracht wird, der in seinem unteren Teil drei gleichmäßig am Umfang verteilte Einschnitte enthält, in die die drei
ίο Köpfe der Stuhlbeine eingepaßt sind. Die Stuhlbeine sind so ausgebildet, daß sie zusammengeklappt nicht mehr Raum einnehmen, als in dj:m Innern des Rahmenrohres zur Verfügung steht. Dadurch ist es möglich, die Stuhlbeine mitsamt Gelenkkopf und Sattelstütze in das Rahmenrohr vollständig einzuschieben, so daß dadurch weder das Ansehen noch die Benutzung des Fahrrades irgendwie beeinträchtigt ist. Um ein Ausrutschen der Stuhlbeine auf festem Boden (Stein, Holz, Beton usw.) zu verhindern, ist ein Feststelldreieck vorgesehen, das, über die drei Stuhlbeine gestreift, sich mit seiner Stütze an den Gelenkkopf anlegt und in dieser Stellung die Stuhlbeine festhält, Zur Verhinderung des Einsinkens in weichem Erdboden können auf die unteren Enden der Stuhlbeine plattenförmige Schuhe aufgestreift werden. Das Feststelldreieck und die aufschiebbaren Schuhe werden bei Nichtgebrauch des Stuhles in der Fahrradtasche untergebracht.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. ι stellt eine Gesamtansicht des Fahrradsattelstuhles dar, und zwar in Benutzungsstellung.
Fig. 2 zeigt den Gelenkkopf im Längsschnitt durch einen Einschnitt. In diesem Längsschnitt ist eine der Bohrungen sichtbar, die in den Einschnitten für die Aufnahme der Stuhlbeinachsen vorgesehen sind.
Fig. 3 stellt ein Stuhlbein dar. Der Kopf des Stuhlbeines entspricht genau den Einschnitten des Gelenkkopfes. In dem Kopf ist eine Bohrung vorgesehen, die der Bohrung des Gelenkkopfes entspricht. Durch diese Bohrung ist eine Achse gezogen, die den Gelenkkopf mit dem Stuhlbein verbindet. An dem unteren Ende des an sich runden Stuhlbeines ist ein Vierkant vorgesehen, das in eine Spitze verläuft. In dem Vierkant sind Einkerbungen vorgesehen, deren Zweck weiter unten erläutert wird.
Fig. 4 zeigt das Feststelldreieck, das aus einem Draht gebildet und in der einen Ecke z. B. durch ein eingesetztes Stück zu einem Ring geformt ist. An diesem Ring- ist gelenkartig die Stütze befestigt, welche das Feststelldreieck gegen den Gelenkkopf abstützt. Das andere Ende der Stütze ist fast rechtwinklig zu einem Ring abgebogen. Durch den Ring der Stütze und durch den Ring des Feststelldreiecks wird das hintere Stuhlbein geführt, während die anderen beiden Stuhlbeine ihren Halt in den beiden anderen Ecken des Feststelldreiecks finden.
Fig. 5 zeigt den tellerförmigen Schuh mit einem viereckigen Loch, das dieselben Ausmaße hat wie das Vierkant des Stuhlbeines in der Ansicht von unten, wie er, über den Stuhlbeinfuß gestreift, durch eine kleine Drehung in den obengenannten Einkerbungen festgestellt ist. Die Materialstärke des Schuhes ist gleich der Höhe der Einkerbungen.
Fig. 6 zeigt den Durchschnitt durch den tellerförmigen Schuh.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fahrradsattelstuhl, dessen Beine in dem hinteren Rahmenrohr eines Fahrrades untergebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelenkkopf, dessen röhrenförmiger Ansatz in das Sattelstützrohr hineingezwängt wird, mit drei Gelenken versehen ist für drei entsprechend in die Gelenke passende Stützen, deren Spreizstellung durch ein überschiebbares Feststelldreieck begrenzt und deren Einsinken in den Boden durch aufsteckbare plattenförmige Schuhe verhütet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL93627D 1937-11-11 1937-11-11 Fahrradsattelstuhl Expired DE674892C (de)

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DEL93627D DE674892C (de) 1937-11-11 1937-11-11 Fahrradsattelstuhl

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ID=7287706

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