DE876897C - Zusammenlegbares Moebelstueck in Tisch- oder Hockerform, insbesondere zur Mitnahme inKraftfahrzeugen - Google Patents

Zusammenlegbares Moebelstueck in Tisch- oder Hockerform, insbesondere zur Mitnahme inKraftfahrzeugen

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DE876897C
DE876897C DER7436A DER0007436A DE876897C DE 876897 C DE876897 C DE 876897C DE R7436 A DER7436 A DE R7436A DE R0007436 A DER0007436 A DE R0007436A DE 876897 C DE876897 C DE 876897C
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DE
Germany
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furniture
supports
stool
clamping
collapsible
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Expired
Application number
DER7436A
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English (en)
Inventor
Franz Raible
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/12Stowable tables with detachable top leaves

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Zusammenlegbares Möbelstück in Tisch- oder Hockerform, insbesondere zur Mitnahme in Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenlegbares Möbelstück in Tisch- oder Hockerform und bezweckt eine Ausführung, bei -der .derartige Möbelstücke oder ein Satz solcher Möbelstücke unter ganz geringem Raumbedarf in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, untergebracht werden kann, um unterwegs an gewünschter Stelle schnell aufgebaut werden zu können. Ferner ist der Gegenstand der Erfindung auch geeignet als einfaches Gartenmöbel bzw. Satz von Gartenmöbeln, der in Regenzeiten oder während des Winters gleichfalls ohne großen Raumbedarf in zusammengelegter Form untergebracht werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist die Tisch- oder Sitzplatte auf der Unterseite mit sdhraubzwingenartigen Spannorganen zur Einspannung von lösbaren Stützen bzw. Beinen versehen, die im zusammengelegten Zustand des Möbelstückes zwischen den Spannorganen Platz finden. Unter schraubzwingenartigen Spannorganen sind hierbei solche zu verstehen, die die Stützen oder Beine ähnlich wie eine Schraubzwinge lediglich durch Festklemmen mit Reibung in der Gebrauchsstellung zu halten vermögen, ahne daß die Stützen oder Beine in die zugehörigen Teile der Platte eingeschraubt oder mit diesen durch Schraubenbolzen verbunden zu werdenbrauchen, die durch die Stützen oder Beine hindurchgehen. Es werden auf diese Weise an den Stützen-oder Beinenden selbst angreifende Schrauborgane erspart, und es wird eine Schwächung .dieser Enden mit Durchbohrung Überflüssig gemacht, so d.aß die Stützen oder Beineverhältnismäßig schwach gehalten werden können. Außerdem wird ein sehr schnelles Lösen der Beine ermöglicht, ohne daß dabei lose Schrauben, Muttern od. dgl. anfallen, die leicht verlorengehen könnten, Vorzugsweise -sind zwei jeweils einstöckige Paare von Spannorganen mittels eines Paares von Stegen zu einem Rahmen verbunden, der die gelösten Stützen oder Beine bündig mit der Unterseite der Platte aufnimmt. Die Beine oder Stützen sind zweckmäßig so einfach, z. B. in Form von IZurndstäben, und in solcher Länge gehalten, daß sie in den auf diese Weise auf der Plattenunterseite gebildeten Rahmen so eingelegt werden können; daß sie über den schmalen Rahmen nicht oder nicht wesentlich vorstehen, sondern gemeinsam eine etwa parallele Ebene zur Platte bilden. Demzufolge können dann die Stützen durch ein über den Rahmen greifendes Befestigungsorgan, z. B. einen Klemmbügel oder ein Spannband für den Transport im Rahmen unverrückbar festgehalten werden. Ein derartiger Klemmbügel kann als Leiste an eineng der Stege angebracht sein und/oder federnd über die Stege des Rahmens greifen oder auch aus einem elastischen Band bestehen, das an dem .einem Steg befestigt ist, während das andere Ende des Bügels oder Bandes mit einer geeigneten Klammer,Klemmschraube od. dgl: am anderen Steg festgemacht oder elastisch angeklemmt wird.
  • Wie ersichtlich, kommt es für die einfache Zusammenlegbarkeit der Teile des.Möbelstücks in Plattenform, und möglichst, ohne daß die Tisch-oder Sitzplattengröße überschiitten wird, darauf an, daß bei einem Satz aus Tisch- und Sitzmöbeln nicht nur der Tisch, sondern auch die Sitzmöbel einfach aus zweckmäßig nur 5 Teilen zusammengesetztwe@rden können, ohne daß Querverstrebungen nötig sind oder eine Lehne vorgesehen ist. Indessen können die Hocker nach der Erfindung gegebenenfalls auch zu einfachen Stühlen ausgebildet sein, indem außer denBeinen undzweckmäßig in gleicher Weise wie diese auf der Plattenoberseite einfache Streben lösbar eingesetzt werden, die zusammen eine Lehne bilden.
  • Für die einfache Ausgestaltung des Sitz- oder Tischmöbels ist demgemäß eine Einspannung der Stützen oder Beine zweckmäßig, die Querverstrebungen überflüssig macht. Zu diesem Zweck sind die Spannorgane oder Spannorganpaare :gemäß der Erfindung vorzugsweise aus von den Stirnenden Iher eingeschnittenen Leisten, vorzugsweise aus Holz, hergestellt, deren Schlitze mittels Bohrungen zur -Aufnahme der Stützen erweitert sind. Die Schlitze können dann nach Einsetzen,der Beine mittels Bolzen oder Flügelmuttern od.dgl. zusammengepreßt werden und die Stützen festhalten. Gewünsohtenfalls können indessen die Spannorgane -auch in ähnlicher Weise schraubzwingenartig aus Metall oder als Schraubzwingen mit Druckschrauben gefertigt werden und brauchen auch nicht paarweise einstöckig zusammenzuhängen: Wird gemäß der Erfindung :ein Satz zusammenlegbarer Möbelstücke aus Tisch und Hockern bzw. Stühlen erstellt, so wählt man die Hocker zweckmäßig in solcher Zahl und in solchem Format im Verhäknis zur Tischplatte, daß die Hocker in zusammengelegtem Zustand mit ihren Sitzplatten höchstens oder gerade die Fläche -der Sitzplatte einnehmen. Aufdiese Weise können in zusammengelegtem Zustand die Hocker mit dem zusammengelegten Tisch in Plattenform zusammengefaßt und leicht in einem untergebracht werden.
  • In der Zei.hnung ist ein Ausführungsbeispiel der ' Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch eine Ecke der Tischplatte oder Sitzplatte, wobei diese nach unten gekehrt ist, Abb. e eine Draufsicht auf die Ecke nach Abb. -i von unten, Abb. 3 einen Tisch in zusammengelegtemZüstan.d, Abb. q. eine Draufsicht auf einen Hocker in zusammengelegtem Zustand von unten, .die auch als Draufsicht auf einen Tisch nach Abb. 3 in zusammengelegtem Zustand aufgefaßt werden kann, und Abb. den Hocker nach Abb. q. in zusammengesetztem Zustand.
  • Da sich die Teile von Tisch und Hockern nur in den Größenverhältnissen unterscheiden, sind diese in den Zeichnungen mit den gleichen B:ezugszeich.en bezeichnet und werden nachstehend gemeinsam beschrieben: An der Unterseite der Tisch- oder Sitzplatte 3 sind Spannleisten 2 z. B. durch Anleimung befestigt, die an den Stirnenden zu Schlitzen 5 eingeschnitten sind. Die Schlitze sind bei 6, mit Bohrungen zur Aufnahme der Tisch- oder Stuhlbeine i versehen, die zur Erhöhung der Standfestigkeit etwas schräg zur Ebene .der Platte 3 verlaufen. Die Spannleisten 2 sind mit Längsstreben 8 verschraubt, durch die ein viereckiger Rahmen auf der Unterseite der Platte 3 gebilfdet wird, der zugleich eine Versteifung der Platte bildet. Die Enden der Leisten,2 sind bei g dünner ausgebildet, so daß die federnden Teeile 2a der eingeschnittenen Enden gegenüber der Platte frei beweglich sind. Diese federnden Teile können mittels Schraubenbolzen und Flügelmuttern 7 gegen die Teile 2b angezogen werden, so daß nach Einsetzen der Beine i diese sicher festgeklemmt werden und ohne Querverstrebungen standfeste Stützen bilden. Die Teile 2a, 2b und 7 bilden somit schraubzwingenartige -Spannorgane für die Beine in der Nähe jeder Plattenecke.
  • Gemäß Abb. q. sind die Größenverhältnisse- sowohl bei dem Tisch als auch bei dem Hocker-so gewählt, daß die Beinei :gerade in dem aus :den Längsstegen 8 und den Spannleisten?, gebildeten viereckigen Rahmen Platz finden und bündig mit den Stegen 8 abschließen. Sie können daher durch einen Klemmbügel q. aus Metall od. dgl. in dieser für den Transport bestimmten Stellung festgehalten werden, wobei der Bügel an dem einen Steg 8 gelenkig befestigt ist oder diesen umgreift und am anderen Steg 8 mittels einer Klemmschraube festgestellt werden kann. An Stelle des Bügels kann ein sonstiges Befestigungsorgan, z. B. ein elastisches Spannband, treten, das an den Stegen 8 eingehakt oder anderweitig befestigt wird.
  • Gemäß Abb. 3 ist für einen aus einem Tisch und vier Hockern bestehenden Satz von Möbelstücken. nach der Erfindung vorgesehen, daß die Sitzplatten der zusammengelegten Hocker gerade auf der Platte des zugehörigen Tisches Platz finden, so daß nach dessen Zusammenlegen der ganze Satz in raumsparender Plattenform transportiert werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammenlegbares Möbelstück in Tisch-oder Hockerform, insbesondere zur Mitnahme in Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tisch- oder Sitzplatte (3) auf der Unterseite mit schraubzwingenartigen Spannorganen (2, 7) zur Einspannung von lösbaren Stützen bzw. Beinen (i) versehen ist, die in zusammengelegtem Zustand des Möbelstückes zwischen den Spannorganen Platz finden.
  2. 2. Zusammenlegbares Möbelstück nach Anspruch: i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei jeweils einstöckige Paare von Spannorganen (2, 7) mittels eines Paares von Stegen (8) zu einem Rahmen verbunden sind, der die gelösten Stützen oder Beine (i) bündig mit .der Unterseite der Platte (3) aufnimmt, wobei diese Stützen vorzugsweise durch ein Befestigungsorgan, z. B. einen übergreifenden Klemmbügel (q.), für den Transport im Rahmen gehalten werden.
  3. 3. Zusammenlegbares Möbelstück nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannorgane (2, 7) oder Spannorganpaare aus von den Stirnenden her eingeschnittenen Leisten, vorzugsweise aus Holz, bestehen, deren Schlitze (5) mittels Bohrungen zur Aufnahme der Stützen ()i) erweitert sind und dann mittels Bolzen mit Flügelmuttern (7) od. dgl. zusammenpreßbar sind. 4.. Satz zus.ammenlegbarer Möbelstücke nach einem der Ansprüche i bis 3, bestehend aus einem Tisch und Hockern in solchem Format und solcher Zahl, daß die Hocker in zusammengelegtem Zustand mit ihren Sitzplatten höchstens oder gerade die Fläche der Tischplatte einnehmen.
DER7436A 1951-10-23 1951-10-23 Zusammenlegbares Moebelstueck in Tisch- oder Hockerform, insbesondere zur Mitnahme inKraftfahrzeugen Expired DE876897C (de)

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