CH315103A - Aus einem demontablen Tisch und zwei zusammenlegbaren Sitzmöbeln bestehende Camping-Möbelgarnitur - Google Patents

Description

  Aus einem     demontablen    Tisch und zwei zusammenlegbaren Sitzmöbeln bestehende       Camping-Möbelgarnitur            Gegenstand    der     Erfindung    ist, eine aus  einem     demontablen    Tisch und zwei zusammen  legbaren Sitzmöbeln bestehende     Camping-          -NIöbelgarnitur,    welche sieh gegenüber bekann  ten Möbelgarnituren dieser     Art    dadurch  unterscheidet, dass eine Tischplatte mit,

   zwei  einander gegenüberliegenden     Zargenleisten          für    die lösbare Befestigung der     Tischbeine          auf        der        Unterseite        mit     für die  Aufnahme der zusammengeklappten Sitzmöbel       sowie    auch der demontierten Tischbeine ver  sehen ist, wobei die Sitzmöbel durch zwei  flach zusammenklappbare     Bänke,    gebildet  sind,

   welche in     zusammengeklapptem    Zustand  auf der Unterseite der Tischplatte     nebenein-          andergelegt    mit den     Zargenleisten    bündig  abschliessen, das Ganze derart, dass der mit  einem Traggriff versehene, demontierte Tisch  zusammen mit den     zusammengeklappten    Bän  ken ein flaches Paket bildet.  



  In der Zeichnung     ist.    eine beispielsweise  Ausführungsform des     Erfindungsgegenstan-          des    dargestellt., und zwar zeigt:       Fig.    1 eine     Seitenansicht    der gebrauchs  bereiten,     aus    einem Tisch und zwei Sitzbänken  bestehenden     Camping-Möbelgarnitur,          Fig.    2 die in     Fig.    1 dargestellten Möbel  in Richtung des in     Fig.    1 eingezeichneten  Pfeils     II    gesehen,       Fig.    3 eine Teilansicht einer     Sitzbank    in  grösserem Massstab,

           Fig.    4 eine aus den beiden Sitzbänken und  dem Tisch     zusammengestellte        Pritsche,          Fig.    5 eine der     Fig.    1 entsprechende Teil  ansicht des Tisches in grösserem Massstab,       Fig.    6 eine Breitseitenansicht des Tisches,  ebenfalls     in.    grösserem Massstab-,       Fig.    7 den demontierten Tisch und die  zusammengeklappten Sitzbänke in ihrer für  den Transport bestimmten     gegeuseitigen    An  ordnung und       Fig.    8 eine     Stirnansicht    zu     Fig.    7.  



  Der Tisch weist eine rechteckige Tisch  platte 1     ;auf,    an     welcher    auf der     Unterseite,     nahe den beiden Längskanten, zwei einander  gegenüberliegende     Zargenleisten    2 fest ange  ordnet     sind.    Auf der Aussenseite der einen       Zargenleiste    ist ein Griffbügel 23 zum Tragen  der     Tischplatte    mit den .an dieser befestigten,

    übrigen Teilen der Garnitur     angelenkt.    Die       Zargenleisten    2 sind mit je zwei nahe an  ihren beiden Enden schräg nasch aussen ge  richteten und unten offenen Bohrungen 3  versehen und weisen an den Enden je einen  bis zu der benachbarten Bohrung verlaufen  den     Schlitz    4 auf.

   Die     Bohrungen    3 dienen       zum        Einstecken    der Tischbeine 5, welche in  montierter Lage, von der Breitseite des  Tisches aus gesehen, nach unten     auseinander-          streben.    Die Enden der     Zargenleisten    sind  von quer zu den     Ebenen    .der Schlitze 4 ver  laufenden Spannschrauben 6 durchsetzt,     wel-          ehe    je eine Flügelmutter 7 tragen und zum      Festspannen :der in die Bohrungen 3 einge  steckten Tischbeine dienen.  



  Als Sitzmöbel dienen zwei Bänke, welche  je durch ein Sitzbrett 8 und zwei auf der  Unterseite desselben mittels Scharnieren 10       angelenkte    Füsse 9 gebildet sind. Sowohl das  Sitzbrett 8 als auch die     Füsse    9 bestehen     aus     je     zwei    Riemen, welche durch Flacheisen 11.

    unter Bildung eines Spaltes 12 miteinander  verbunden sind.     Ziun    Feststellender Füsse 9  in     rechtwinklig        zum.        Sitzhrett    8 ausgeschwenk  ter     Stellung    dienen zwei aus Flacheisen     be:     stehende Streben 13, von denen die eine im  Spalt 12 an dem einen Riemen, und die andere  am andern Riemen des Sitzbrettes mittels je  eines     Schraubenbolzens    14     angelenkt    ist. Die  andern Enden der Streben 13 weisen je eine  Raste 15 .auf, mit welchen sie an je einem  Zapfen 16 des zugehörigen Fusses 9     einhäng-          ba.r    sind.

   Im Bereiche des Spaltes 12 sind an  den beiden Riemen jedes Sitzbrettes 8 Zapfen  17 angeordnet, an welchen die Streben mit  ihren Rasten 15 bei eingeklappten Füssen       ar        retierbar    sind.  



  Auf -der Unterseite der Tischplatte 1 sind  nahe an den Längsenden derselben in der  Plattenlängsachse     zwei    Halteklötze 18 mit  einander zugekehrten Vorsprüngen     18a    und  18b befestigt, welche zum Festhalten der de  montierten Tischbeine dienen. Dabei ist der  Vorsprung     18b    an einer     Exzenterschelbe    an  geordnet, welche     in    ihrer einen Stellung die  ihr     zugehehxytenTischbeinend@en    übergreift und  in einer andern, -tim 180 Winkelgrade     ver-          schwenkten    Stellung die benachbarten Enden  der Tischbeine zwecks     Herausnahme    dersel  ben freigibt.

   Zu beiden Seiten der     Längsachse     der Tischplatte     sind    auf der Unterseite der  selben, nahe an deren Längsenden, weitere  Halteklötze 20 mit in der gleichen Richtung  ausladenden     Vorsprüngen        20a    befestigt, unter  welche die auf die Unterseite der Tischplatte  nebeneinander gelegten, zusammengeklappten  Bänke 8, 9 geschoben und von diesen     rei-          :        bungssehlüssig        festgehalten    werden.  



  Die zusammengeklappten und zu einem  flachen Paket zusammengestellten Möbel  können in ein passendes Etui 21 aus Tuch    eingeschoben werden; dieses ist an der Ober  seite mit einem     Druckknopf-    oder     Re:issver-          schluss    versehen und weist. einen Schlitz auf,  durch welchen der an der     Tischplatte    befe  stigte Traggriff 23 herausragt.  



       Fig.    1 und 2 zeigen die für die     Benut-          zung    bereitgestellte     Camping-Möbelga.rnitiir,     bei welcher die     Bänke    zu beiden Längsseiten  des Tisches aufgestellt sind. Die Tischbeine  verlaufen von der Schmalseite des Tisches aus  gesehen parallel zueinander.  



  Wie     Fig.    4     zeigt,    kann die Garnitur auch  als Pritsche verwendet werden. Zu diesem  Zweck werden die beiden Bänke nebeneinan  der aufgestellt, so dass zwischen denselben  noch ein kleiner Zwischenraum verbleibt, wel  cher der Breite der Halteklötze 18     entspricht.     Hierauf werden zwei Tischbeine an der einen       Schmalseite    des Tisches abgenommen, worauf  der Tisch mit dieser beinlosen Schmalseite auf  die schmalseitigen     Enden    der Bänke aufge  setzt wird,

   so dass die benachbarten Enden  der     Zargenleisten    a     .t1    den äussern Längsseiten  kanten der Bänke anliegen und der eine  Halteklotz 18 in den Zwischenraum zwischen  den beiden     Bänken    eingreift. Bei dieser gegen  seitigen Anordnung der     Crarniturteile    wird,  ähnlich ,den Liegestühlen, durch die Tisch  platte eine zur horizontalen Liegefläche der  Bänke geneigte Liegefläche gebildet.  



  Die beschriebene     Camping-Möb?lgarnitur     wird vorteilhaft aus Holz hergestellt, mit  Ausnahme der Tischbeine, welche zweckmässig  aus Stahlrohr bestehen.  



  Die     zusammengeklappten    Bänke werden  derart auf der Unterseite der Tischplatte     auf-          geseho#ben,        da.ss    die     Halteklötze    20 in die  Spalte 12 der Sitzbretter     eingreifen,    wobei  die Vorsprünge     20a    die die Sitzbretter 8 zu  sammenhaltenden Flacheisen 11 übergreifen.  



  Die Halteklötze 20 können auf der Unter  seite der Tischplatte aber     aue-h    derart     ange-          ,ordnet    sein, dass die Bänke ohne Zwischen  raum verlegt werden können, wobei     zwischen     den Bänken     -Lnud    der einen oder     beiden    Zar  genleisten ein freier     Ra.Lim    zum Unterbringen  der Tischbeine verbleibt. In diesem Falle sind      auch die Halteklötze 1$     zwischen    den Bänken  und den     Zargenleisten    angebracht.  



  In     Abweichung    von dem     gezeichneten        Emd     beschriebenen Ausführungsbeispiel können  die     Bohrungen    3 für die Aufnahme der Tisch  beine 5 derart. schräg angeordnet sein, dass  die Tischbeine sowohl von der Schmalseite  des Tisches wie auch von der Breitseite des  Tisches aus gesehen nach unten auseinander  streben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Aus einem demontablen Tisch und zwei zusammenlegbaren Sitzmöbeln bestehende Cam@ping-l@löbelgarnitur, dadurch gekenn zeichnet, dass ehre Tischplatte mit zwei ein ander gegenüberliegenden Zargenleisten für die lösbare Befestigung der Tischbeine auf der Unterseite mit Haltemitteln für die Auf nahme der zusammengeklappten Sitzmöbel sowie auch der dementierten Tischbeine ver sehen ist, wobei die Sitzmöbel durch zwei flach zusammenklappbare Bänke gebildet sind,

   welche in Zustand auf der Unterseite der Tischplatte nebenein- an.dergelegt. mit .den Zargenleisten bündig abschliessen, das Ganze derart, dass der mit einem Traggriff versehene, demontierte Tisch zusammen mit den zusammengeklappten Bän ken ein flaches Paket bildet.

   UNTERANSPRÜCHE l.. Camping-Möbelgarnitur nach Patentan spruch, ;dadurch gekennzeichnet, dass die bei den als Sitzmöbel dienenden Bänke je zwei mittels Scharnieren am Sitzbrett angelenkte, gegeneinander auf das Sitzbrett einklappbare Füsse aufweisen, wobei Sitzbrett und Füsse in der Längsmitte einen Spalt freilassen, in welchem zwei am Sitzbrett angelenkte Ver- sf rebungen angeordnet sind,

   mittels welcher die Füsse in ausgeklappter Stellung arretier bar sind. \?. Camping-Möbelgarnitur nach Patentan- sprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Zar genleisten der Tischplatte an ihren Endteilen Bohrungen zum Einstecken der Tischbeine aufweisen und an den Enden bis zu den Boh rungen aufgeschlitzt und von mit Flügel- muttern versehenen Spannschrauben durch setzt sind, so dass die eingesteckten Tisch beine durch Anziehen der Flügelmuttern in den Bohrungen der Zargenleisten reibungs schlüssig festgeklemmt werden können.

   3. Camping-Möbelgarnitur nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen deuu beiden zusammengeklappten, auf der Un terseite der Tischplatte nebeneinander befe stigten Bänken ein zum Unterbringen der demontierten Tischbeine bestimmter und mit zwei Haltern für die Arretierung derselben versehener Zwischenraum freigelassen ist. 4.

   Camping-Möbelgarnitur nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitz brett und die Füsse der Bänke je durch zwei Riemen gebildet sind, welche unter Bel.assung je eines Längsspaltes mittels Querverbin- dungslaschen miteinander verbunden sind.

   5. Camping-Möbelgarnitur nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite der Tischplatte Halteklötze mit na,eh ein und derselben Seite ausladenden Vor sprüngen befestigt sind, welche zum Festha1- ten der in zusammengeklapptem Zustand auf die Unterseite der Tischplatte gelegten und teilweise unter die Vorsprünge der Halte klötze geschobenen Bänke dienen, derart,

   dass die Vorsprünge die Querverbindungslaschen der Sitzbrettriemen reibungsschlüssig über greifen. 6. Camping-Möbelgarnitur nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen für die Aufnahme der Tischbeine so angeordnet sind, dass die Tischbeine, von der Schmalseite des Tisches aus gesehen, par allel zueinander verlaufen, während sie, von der Breitseite des Tisches aus gesehen, nach ;

   unten auseinanderstreben. 7. Camping-Möbelgarnitur nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass .die Bohrungen für die Aufnahme der Tischbeine so angeordnet sind, dass,die Tischbeine sowohl i von .der Schmalseite des Tisches wie auch von der Breitseite des Tisches .aus gesehen nach unten auseinanderstreben. B.

   Camping-Möbelgarnitur nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine solche Aus- bildima, dass zwecks Eildung einer Liege pritsche die zwei Bänke mit ihren Längsseiten parallel nebeneinander aufgestellt und der Tisch nach Abnahme von zwei seiner Beine v, an der einen Tischschmalseite mit, dieser letzteren auf den einen Enden der nebenein- ander aufgestellten Bänke werden kann,

   so dass er eine zu der horizontalen Liegefläche der Bänke geneigte Rückenstütze bildet.