DE811290C - Verbindungsschelle fuer Gerueste, beispielsweise Baugerueste - Google Patents

Verbindungsschelle fuer Gerueste, beispielsweise Baugerueste

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DE811290C
DE811290C DEP26870D DEP0026870D DE811290C DE 811290 C DE811290 C DE 811290C DE P26870 D DEP26870 D DE P26870D DE P0026870 D DEP0026870 D DE P0026870D DE 811290 C DE811290 C DE 811290C
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DE
Germany
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scaffolding
clamp
legs
bolt
strings
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Expired
Application number
DEP26870D
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English (en)
Inventor
Albert Henry Hawes
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Kwikform Ltd
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Kwikform Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/12Clamps or clips for crossing members
    • E04G7/18Clamps or clips for crossing members for clamping the members against one another or against a separate cushioning piece between them

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Verbindungsschelle für Gerüste, beispielsweise Baugerüste Die Erfindung bezieht sich auf Gerüste, beispielsweise Baugerüste, bei denen horizontale Längsbäume, sogenannte Streicher, und sogenannte Riegel einen wesentlichen Teil des Gerüstes bilden. Die Riegel sind auf der Oberseite der Streicher angeordnet, so daß sie senkrecht zu den Streichern zu liegen kommen, und werden durch geeignete Klemmschellen gegenüber den Streichern gesichert; über die Riegel wird ein Bohlenbelag gelegt, der eine im wesentlichen horizontale Plattform für den Arbeiter bildet.
  • Die gegenwärtige Erfindung hat eine neue und verbesserte Form einer Gerüstklemmschelle zum Gegenstand, um die Riegel gegenüber den Streichern zu sichern, und will es insbesondere erreichen, daß die Klemmschellen sich bei der Anordnung des Bohlenbelags unmittelbar auf der Oberseite der Riegel nicht störend bemerkbar machen. Zur Erreichung dieses Ziels geht die Erfindung von einer Gerüstklemmschelle von im wesentlichen U-förmiger Gestalt mit einer Spannvorrichtung, beispielsweise einer Spannschraube zur Sicherung der Riegel und Streicher in senkrechter Anordnung zueinander, aus und besteht im wesentlichen darin, daß jeder der Schenkel der Schelle mit einer länglich gestreckten Öffnung versehen ist, welche einerseits weiter als der Außendurchmesser des jeweils verwendeten Riegels ist und andererseits eine offene Gabel bildet, deren Enden in einem Abstand voneinander angeordnet sind, welcher kleiner als der Durchmesser des Riegels ist. Zweckmäßig sind die Ausnehmungen der Schellenschenkel derart bemessen, daß die Außenkanten der Gabelenden im eingebauten Zustand des Riegels dessen Oberkante nicht überragen.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung beispielsweise erläutert ist. Es zeigt Fig. i eine perspektivische Ansicht eines Gerüstaufbaus unter Verwendung der Gerüstklemmschelle nach der Erfindung, Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt des Oberteils des Gerüstes gemäß der Fig. i, in welchem insbesondere eine Gerüstklemmschelle veranschaulicht ist, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Gerüstklemmschelle gemäß der Fig. i, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt der Klemmschelle gemäß der Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht der Klemmschelle.
  • In der Fig. i ist eine Bauart von Gerüsten veranschaulicht, die im wesentlichen aus Gerüstrahmeneinheiten besteht, wie sie in der Zeichnung allgemein mit 20 beziffert sind. Jede Einheit wird gebildet aus zwei vertikalen Standbäumen 21, 22, beispielsweise aus Stahlrohren, die starr und fest durch ein horizontales Rohr 23 verbunden sind, welches in der dargestellten Bauart ebenfalls aus einem Rohr besteht, das imstande ist, eine aus Holzbohlen 24 gebildete, im wesentlichen horizontale Plattform zu tragen und zu unterstützen, welche sich über das Gerüst erstreckt.
  • An jeder Rahmeneinheit ist fernerhin ein Paar von Klemmvorrichtungen 25 an den Verbindungspunkten der horizontalen Rohre 23 mit den Standbäumen 21, 22 angeordnet. Diese Klemmvorrichtungen sind dazu bestimmt, die Streicher 29 in Form von Rohren aufzunehmen und zu befestigen.
  • Bei der Anwendung derartiger Gerüstrahmen für die Unterstützung einer im wesentlichen horizontalen Plattform in der Praxis, beispielsweise bei der Ausführung einer Mauer, wird eine Anzahl derartiger Einheiten verwendet und nebeneinander in Abständen aufgestellt, wie in dem unteren Teil der Fig. i dargestellt. Die einzelnen Rahmen werden starr miteinander durch die Einfügung der horizontalen Streicher verbunden und dann die Klemmschrauben in den Klemmvorrichtungen 25 angezogen.
  • Die horizontale Plattform wird aus den Bohlen 24 gebildet, die auf horizontalen Querrohren 23 zu liegen kommen, indem sie quer über die kiegel gelegt werden.
  • Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Streicher 29 durch die Klemmvorrichtungen 25 in einer derartigen Lage gehalten werden, daß, wenn das nächste Aufbauelement des Gerüstes, die sogenannten Riegel von gleichem Querschnitt quer über die Streicher 29 gelegt werden, ihre Oberkanten mit der Oberkante der Querrohre 23 übereinstimmt, um eine gute Auflage für die Bohlen 24 zu bilden. Dieser Aufbau ist aus der Darstellung der Fig. i und 2 ersichtlich, in welcher die Riegel in Form von kurzen Stahlrohren von gleichem Durchmesser wie die Streicher mit 46 bezeichnet sind und parallel zwischen den Querrohren angeordnet sind, und zwar mit ihren Oberkanten in der gleichen Ebene wie die Oberkanten der Querrohre 23, wie deutlich an Fig. 2 dargestellt. Die Länge der Riegel ist die gleiche oder eine um nur geringes größere wie die Länge der Querrohre 23, und die Riegel sind an den Streichern durch Gerüstklemmschellen gesichert, welche den eigentlichen Gegenstand der Erfindung bilden.
  • Die Gerüstklemmschellen für die Befestigung der Riegel 46 gegenüber den Streichern 29 sind im einzelnen in den Fig. 3 bis 5 der Zeichnungen dargestellt und besitzen im wesentlichen eine U-förmige Gestaltung gebildet durch ein Paar von parallelen Schenkeln 77, welche in einem Abstand voneinander verlaufen, daß sie zwischen sich den Streicher 29 aufnehmen können. Die Schenkel 77 sind an ihren freien Enden gegabelt und weisen jeder für sich eine Öffnung 78 auf, um den Riegel 46 aufzunehmen. Die äußersten Enden jeder Öffnung besitzen eine Breite, die geringer ist als der Durchmesser des Riegels, und die Flanke jeder Öffnung 78 verläuft nach einer Kurve, so daß die Öffnung im gesamten eine ovale Gestalt aufweist, und die Enden der in dieser Weise von den Schenkeln gebildeten Gabel liegen an dem Riegel an und verhindern damit, daß dieser nach oben durch die Öffnung gleiten kann, Die größte Breite der Öffnung ist um ein geringes größer als der Außendurchmesser des Riegels gewählt. Die unteren Enden 76 der beiden Schenkel sind durch einen Mittelteil 8o verbunden, welcher mit einer mittleren Schrauböffnung 81 versehen ist, in welcher eine Klemmschraube 82 beweglich ist. Der Kopf 38 der Schraube ist abgeflacht und mit einem Auge 84 versehen, um einen Dorn o. dgl. aufzunehmen. Das innere Ende der Klemmschraube ist drehbar mit einer Druckplatte 85 verbunden, deren Innenseite halbkreisförmig geformt und so gestaltet ist, daß sie sich dem benachbarten Streicher 29 gut anpaßt. Die Druckplatte ist mit der Klemmschraube in der Weise sicher verbunden, daß das innere Ende der Klemmschraube einen geringeren Querschnitt 86 aufweist, mit dem sie eine Bohrung in der Druckplatte durchdringt und in einer Vertiefung 87 an der Innenseite der Platte vernietet ist, so daß das innere Ende der Spannschraube nicht mit dem Streicher 29 in Berührung kommen kann.
  • Durch das Anziehen der Schraube 82 wird der Streicher 29 gegen den Riegel 46 gedrückt, der hierdurch gegen die Enden 79 der Schellenschenkel gedruckt wird, so daß in dieser Weise die Teile 29 und 46 durch Reibungsschluß gegen eine Bewegung zueinander gesichert sind.
  • Um eine ebene Auflagefläche für die Bohlen zu schaffen, wenn sie über die Riegel in der oben beschriebenen Weise gelegt werden, sind die freien Enden der Schenkel 77 an ihren Oberseiten 88 abgeflacht, so daß sie nicht über die Riegel 46 herausragen.
  • Als Ergebnis wird eine ebene Auflagefläche für die Unterseite der Bohlen 24 erreicht, welche frei ist von Vorsprüngen, so daß die Bohlen im wesentlichen horizontal liegen und, wenn sie von gleicher Stärke sind, eine ebene Oberfläche bilden, in der gefährliche Stufen oder Vorsprünge bei der Begehung der Plattform durch den Arbeiter vermieden werden.
  • In der in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Schenkel 77 der Klammer als besondere Teile gegenüber ihrem Mittelteil 8o ausgebildet und sirnd an diesem Teil an gegenüberliegenden Seiten durch ein Paar von Zapfen 89 gesichert, welche entsprechende Öffnungen in den Schenkeln 77 durchdringen und an ihren freien Enden vernietet sind und so die Schenkel 77 mit dem Mittelteil 8o verbinden. Es ist jedoch auch möglich, die Schenkel 77 mit dem Mittelteil 8o durch Schweißen zu verbinden.
  • In beiden Fällen kann der Mittelteil 8o eine größere Stärke als die Schenkel 77 erhalten, so daß er eine beträchtliche Widerstandsfähigkeit aufweist und eine Schraubenöffnung 81 aufzunehmen vermag, deren Tiefe ausreicht, um der Klemmschraube 82 ein kräftiges Widerlager zu bieten, welches beim Anziehen der Schraube eine gute Anklemmung an den Streicher 29 gewährleistet.
  • Eine andere Ausführungsform ist möglich, aber wäre schwerer herzustellen, bei der der Mittelteil 8o mit den Schenkeln 77 ein einziges Werkstück bildet und auf ihm eine besondere Schraubenmutter durch Schweißung oder auf andere Weise befestigt ist, um der Klemmschraube ein Widerlager genügender Tiefe zu bieten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindungsschelle für Gerüste, beispielsweise Baugerüste, von im wesentlichen U-förmiger Gestaltung, insbesondere für die Verbindung von Streichern und Riegeln mit Hilfe einer Spannvorrichtung, z. B. Spannschraube, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Klemmschelle mit langlochartigen Aussparungen für die Aufnahme der Riegel versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Klemmschelle durch die Aussparungen eine gabelartige Gestaltung erhalten, deren Gabelöffnungen zwar größer als der Durchmesser der zu verbindenden Riegel, aber im Abstand der Gabelenden (79) kleiner als der Riegeldurchmesser bemessen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen der Schellenschenkel derart bemessen sind, daß die Außenkanten der Gabelenden im eingebauten Zustand des Riegels dessen Oberkante nicht überragen.
  4. 4. Verbindungsklammer nach Anspruch i bis 3, insbesondere zur unmittelbaren Anklemmung von Streicher und Riegeln gegeneinander, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube mit einer drehbaren Druckplatte versehen ist und die Schellenschenkel in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der größer als der äußere Durchmesser des Streichers ist, so daß eine Drehung des Streichers gegenüber dem Riegel um die Achse der Spannschraube möglich ist.
DEP26870D 1945-12-19 1948-12-25 Verbindungsschelle fuer Gerueste, beispielsweise Baugerueste Expired DE811290C (de)

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GB811290X 1945-12-19

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ID=10521384

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DEP26870D Expired DE811290C (de) 1945-12-19 1948-12-25 Verbindungsschelle fuer Gerueste, beispielsweise Baugerueste

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DE (1) DE811290C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941573C (de) * 1952-05-03 1956-04-12 Aluminium Walzwerke Singen Geruestrohrkupplung aus vergueteter Aluminiumlegierung zum Anschweissen an Rohre ausgleichem Material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941573C (de) * 1952-05-03 1956-04-12 Aluminium Walzwerke Singen Geruestrohrkupplung aus vergueteter Aluminiumlegierung zum Anschweissen an Rohre ausgleichem Material

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