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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Flipchart.
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Stand der Technik
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Ein Flipchart, auch Schreib- oder Demonstrationstafel genannt, weist meist einen Ständer und eine an den Ständer anordbare Platte auf, wobei an der Platte ein Schreibblock zum Schreiben befestigt werden kann. Oftmals ist die Platte jedoch auch derart ausgebildet, dass diese unmittelbar beschriftet werden kann und/oder diese eine Projektionsfläche ausbildet.
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Ein derartiges Flipchart ist beispielsweise aus der
WO 97/47218 A1 bekannt. Der Ständer und die Platte sind über ein Gelenk fest miteinander verbunden. Zum Transport des Flipcharts kann der Fußbereich des Ständers, welcher aus zwei sich kreuzend angeordneten, u-förmigen Stangen ausgebildet ist, zusammengeklappt werden. Die Platte wird anschließend um den Ständer herum geschwenkt, so dass die Platte überlappend mit dem Ständer positioniert wird. An dem Ständer sind Rollen angeordnet, so dass das Flipchart in diesem zusammengeklappten Zustand von einer Person gezogen werden kann und damit transportiert werden kann. Trotz des Zusammenklappens des Ständers des Flipcharts weist das Flipchart auch im zusammengeklappten Zustand eine große, schwer händelbare Größe auf, welche von einer Person nur schwer getragen werden kann. Der Transport des Flipcharts ist daher sehr umständlich und aufwendig.
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Darstellung der Erfindung: Aufgabe, Lösung, Vorteile
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Flipchart zur Verfügung zu stellen, welches sich durch eine einfachere Handhabung insbesondere beim Transport des Flipcharts auszeichnet.
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Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Das Flipchart gemäß der Erfindung weist einen Ständer und eine an dem Ständer befestigbare Platte zur Aufnahme eines Schreibblocks auf. Der Ständer weist einen Aufnahmebereich zur Aufnahme und zum Befestigen der Platte auf. Weiter weist der Ständer einen mit dem Aufnahmebereich verbundenen Fußbereich zur Ausbildung einer Standfläche des Ständers auf. Der Aufnahmebereich und der Fußbereich des Ständers sind zusammenklappbar. Zudem ist die Platte zusammenfaltbar.
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Das erfindungsgemäße Flipchart zeichnet sich somit dadurch aus, dass sowohl der Ständer als auch die Platte zusammenklappbar bzw. zusammenfaltbar sind, so dass bei einer Nichtbenutzung des Flipcharts dieses in eine sehr kompakte, kleine Größe gebracht werden kann. Der Ständer und die Platte werden dabei vorzugsweise zunächst voneinander gelöst, so dass der Ständer und die Platte zwei Einzelteile sind, welche auch getrennt voneinander zusammengeklappt bzw. zusammengefaltet werden können. Beim Ständer wird sowohl der Aufnahmebereich als auch der Fußbereich zusammengeklappt, so dass dieser in eine besonders kompakte Größe gebracht werden kann. Der zusammengeklappte Ständer und die zusammengefaltete Platte können dann beispielsweise in einer Tragetasche abgelegt werden, um transportiert werden zu können.
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Der Fußbereich des Ständers ist vorzugsweise gelenkig an dem Aufnahmebereich des Ständers befestigt und kann vorzugsweise relativ zu dem Aufnahmebereich verschwenkt werden. Durch eine Verschwenkbarkeit des Fußbereiches relativ zu dem Aufnahmebereich kann zum Transport des Flipcharts der Fußbereich in Richtung des Aufnahmebereichs verschwenkt werden, so dass beim Transport des Flipcharts der Fußbereich an dem Aufnahmebereich anliegen kann. Für den Transport des Flipcharts kann dadurch der Ständer besonders kompakt ausgebildet werden. Beim Aufstellen des Flipcharts kann der Fußbereich dann wieder von dem Aufnahmebereich weg verschwenkt werden, um eine Standfläche für den Ständer und damit für das gesamte Flipchart ausbilden zu können.
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In diesem aufgeklappten Zustand ist eine durch den Aufnahmebereich aufgespannte Ebene vorzugsweise in einem Winkel zwischen 70° und 120°, bevorzugt einem Winkel von 90°, zu einer durch den Fußbereich aufgespannten Ebene positioniert. Durch eine derartige Positionierung des Aufnahmebereichs relativ zu dem Fußbereich kann eine besonders gute Stabilität des Ständers und damit des Flipcharts im aufgeklappten Zustand erreicht werden.
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Der Aufnahmebereich weist vorzugsweise zwei sich in Längsrichtung des Aufnahmebereichs erstreckende, parallel zueinander angeordnete, starr ausgebildete Längsstangen auf, welche relativ zueinander bewegt werden können. Die Längsstangen können dem Aufnahmebereich im aufgeklappten Zustand eine hohe Stabilität geben. Im aufgeklappten Zustand sind die Längsstangen beabstandet zueinander positioniert. Beim Zusammenklappen des Aufnahmebereichs bzw. des Ständers können die Längsstangen aufeinander zu bewegt werden, bis sie im zusammengeklappten Zustand vorzugsweise flächig aneinander anliegen, um im zusammengeklappten Zustand eine kompakte Anordnung der beiden Längsstangen erreichen zu können. Beim Aufklappen können die Längsstangen wieder voneinander weg bewegt werden, so dass diese einen ausreichend großen Abstand zueinander haben, um dem Aufnahmebereich eine hohe Stabilität geben zu können.
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Bevorzugt ist der Fußbereich derart mit dem Aufnahmebereich gekoppelt, dass bei einer Bewegung der Längsstangen des Aufnahmebereichs zueinander hin eine Verschwenkbewegung des Fußbereichs relativ zu dem Aufnahmebereich erfolgen kann. Um die Handhabung des Flipcharts beim Zusammenklappen und Aufklappen für einen Benutzer des Flipcharts erleichtern zu können, kann die Bewegung des Zusammenklappens bzw. Auseinanderklappens des Aufnahmebereichs mit der Schwenkbewegung des Fußbereiches relativ zu dem Aufnahmebereich gekoppelt werden. Die Bedienung kann dadurch alleine an dem Aufnahmebereich erfolgen, so dass ein Benutzer den Fußbereich nicht in einem zusätzlichen Arbeitsschritt betätigen muss, um diesen zusammen zu klappen oder auseinander zu klappen. Bei der Bewegung des Zusammenklappens bzw. Auseinanderklappens des Aufnahmebereichs kann somit vorzugsweise zeitgleich auch eine Bewegung des Zusammenklappens bzw. Auseinanderklappens des Fußbereiches erfolgen.
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Um die Stabilität des Aufnahmebereichs weiter erhöhen zu können, weist der Aufnahmebereich vorzugsweise mindestens zwei sich in Querrichtung erstreckende Querstangen auf, an welchen die Platte lösbar befestigt werden kann. Die Querstangen sind vorzugsweise jeweils in einem 90°-Winkel zu den Längsstangen positioniert. Jede Querstange ist bevorzugt an beiden Längsstangen befestigt. Die zwei oder mehr Querstangen sind vorzugsweise parallel zueinander angeordnet. An mindestens zwei der Querstangen kann die Befestigung der Platte erfolgen.
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Bevorzugt weisen die Querstangen mittig ihrer Längserstreckung jeweils ein Gelenk auf, mittels welchem die Querstangen zusammengefaltet werden können. Mittels des Gelenks können die Querstangen bei einer Bewegung der Längsstangen relativ zueinander zusammengeklappt oder auseinandergeklappt werden.
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Durch die Zusammenfaltbarkeit der Querstangen können diese fest an den Längsstangen befestigt werden, da sie die Relativbewegung der Längsstangen zueinander nicht behindern, sondern dieser Bewegung folgen.
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Die Befestigung der Platte erfolgt vorzugsweise an den Querstangen des Aufnahmebereichs. Hierfür können die Querstangen jeweils einen ersten Endabschnitt und einen dem ersten Endabschnitt gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt aufweisen, wobei die Platte an dem ersten Endabschnitt und an dem zweiten Endabschnitt der Querstangen lösbar befestigt werden kann.
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Beispielsweise kann die Platte an dem ersten Endabschnitt der Querstangen mittels einer Einsteckverbindung und an dem zweiten Endabschnitt der Querstangen mittels einer Rastverbindung lösbar befestigt werden. Für die Einsteckverbindung kann an der Platte eine Art Hülse angeordnet sein, in welche der erste Endabschnitt einer Querstange eingesteckt werden kann. Für die Rastverbindung kann an der Platte eine C-förmige Aufnahme angeordnet sein, in welche der zweite Endabschnitt einer Querstange eingerastet werden kann. Vorzugsweise erfolgt in einem ersten Schritt die Befestigung der Platte an den Querstangen über die Einsteckverbindung und in einem nachfolgenden zweiten Schritt die Befestigung der Platte an den Querstangen über die Rastverbindung.
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Der Fußbereich des Ständers weist vorzugsweise zwei parallel zueinander angeordnete Profilstangen auf, welche über eine Kreuzverstrebung miteinander verbunden sein können, wobei die Kreuzverstrebung zusammenklappbar sein kann und die Profilstangen relativ zueinander bewegbar sein können. Die Profilstangen bilden vorzugsweise die Standfüße des Ständers und damit des Flipcharts aus. Durch die Kreuzverstrebung kann der Fußbereich eine hohe Stabilität aufweisen. Durch die Möglichkeit des Zusammenklappens der Kreuzverstrebung und der möglichen Relativbewegung der Profilstangen zueinander kann auch der Fußbereich im zusammengeklappten Zustand eine besonders kompakte Größe aufweisen.
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Um in einem aufgeklappten Zustand des Flipcharts einen Schreibblock an der Platte befestigen zu können, ist es möglich, dass an der Platte mindestens zwei Halteelemente lösbar angeordnet werden können. Beispielsweise können die Halteelemente an einer Oberkante der Platte eingehangen werden, um an der Platte lösbar befestigt zu werden. Die Halteelemente können beispielsweise Rasthaken aufweisen, welche an einem Plattenelement befestigt sind, welches wiederum an der Platte lösbar befestigt werden kann.
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Figurenliste
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Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
- 1 eine schematische Darstellung eines Flipcharts gemäß der Erfindung in einer Vorderseitenansicht,
- 2 eine schematische Darstellung des in 1 gezeigten Flipcharts in einer Rückseitenansicht,
- 3 eine schematische Darstellung des Ständers des in 1 gezeigten Flipcharts,
- 4 eine schematische Detaildarstellung einer Befestigung der Platte des Flipcharts an dem Ständer des Flipcharts,
- 5 eine weitere schematische Detaildarstellung einer Befestigung der Platte des Flipcharts an dem Ständer des Flipcharts,
- 6 eine schematische Darstellung des in 1 gezeigten Flipcharts in einem zusammengeklappten Zustand, und
- 7 eine schematische Detaildarstellung der Befestigung eines Schreibblocks an der Platte des in 1 gezeigten Flipcharts.
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
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In den 1 bis 7 ist schematisch ein Flipchart 100 gemäß der Erfindung gezeigt.
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Das Flipchart 100 weist eine Platte 10 auf, an welcher ein Schreibblock 200 befestigt werden kann.
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Die Platte 10 ist an einem Ständer 11, wie in 2 zu erkennen ist, lösbar befestigt. Die Platte 10 ist derart an dem Ständer 11 befestigt, dass die Platte 10 mit einer Unterkante 12 auf einem Boden bzw. Untergrund beispielsweise eines Raumes aufliegt bzw. steht.
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Die Platte 10 ist aus mehreren aneinander gereiht angeordneten Lattenelementen 13 ausgebildet, welche sich in Längsrichtung der Platte 10 erstrecken. Die Lattenelementen 13 sind derart miteinander verbunden, dass sie zueinander bewegt werden können, so dass die Platte 10 zum Transport des Flipcharts 100 zusammengefaltet werden kann. Im zusammengefalteten Zustand der Platte 10 sind die Lattenelemente 13 nicht mehr nebeneinander angeordnet wie im aufgefalteten Zustand der Platte 10, sondern die Lattenelemente 13 sind aufeinander gestapelt angeordnet, wie in 6 zu erkennen ist.
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Der Ständer 11, an welchem die Platte 10 im aufgefalteten Zustand befestigt werden kann, weist einen Aufnahmebereich 14 zur Aufnahme und zum Befestigen der Platte 10 sowie einen Fußbereich 15 zur Ausbildung einer Standfläche des Ständers 11 auf. Sowohl der Aufnahmebereich 14 als auch der Fußbereich 15 des Ständers 11 sind zusammenklappbar ausgebildet, so dass das gesamte Flipchart 100 für einen Transport zu einer sehr kompakten Größe zusammengeklappt bzw. zusammengefaltet werden kann, wie in 6 zu erkennen ist.
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Der Aufnahmebereich 14 weist zwei parallel zueinander angeordnete Längsstangen 16 auf. Diese Längsstangen 16 sind starr ausgebildet und erstrecken sich in Längsrichtung des Aufnahmebereichs 14.
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Weiter weist der Aufnahmebereich 14 mehrere Querstangen 17, hier drei Querstangen 17, auf, welche parallel zueinander angeordnet sind. Die Querstangen 17 sind in einem 90°-Winkel zu den Längsstangen 16 angeordnet und sind fest mit den Längsstangen 16 verbunden. Beispielsweise können die Querstangen 17 über eine Schraubverbindung mit den Längsstangen 16 verbunden sein.
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Die Querstangen 17 weisen jeweils mittig ihrer Längserstreckung ein Gelenk 18 auf, wie insbesondere in 3 zu erkennen ist, mittels welchem die Querstangen 17 zusammenfaltbar sind, indem die sich gegenüberliegenden Endabschnitte 19, 20 der Querstangen 17 aufeinander zu bewegt werden, wenn sie zusammengefaltet werden, und voneinander weg bewegt werden, wenn sie auseinander gefaltet werden.
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Die Faltung der Querstangen 17 kann durch eine Bewegung der parallel zueinander angeordneten Längsstangen 16 voneinander weg und aufeinander zu erreicht werden.
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Der Fußbereich 15 weist zwei parallel zueinander angeordnete Profilstangen 21 auf, welche über eine Kreuzverstrebung 22 miteinander verbunden sind. Die Kreuzverstrebung 22 weist mittig ein Gelenk 23 auf, so dass die Profilstangen 21 relativ zueinander bewegt werden können und die Kreuzverstrebung 22 dabei zusammengeklappt und aufgeklappt werden kann.
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Die Profilstangen 21 des Fußbereichs 15 sind mit den Längsstangen 16 des Aufnahmebereichs 14 verbunden, so dass bei einer Bewegung der Längsstangen 16 relativ zueinander eine entsprechende Bewegung der Profilstangen 21 relativ zueinander erfolgt. Das Zusammenklappen bzw. Auseinanderklappen des Aufnahmebereiches 14 erfolgt damit zeitgleich mit dem Zusammenklappen bzw. Auseinanderklappen des Fußbereiches 15.
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Der Fußbereich 15 ist zudem über Gelenkverbindungen 30 gelenkig an dem Aufnahmebereich 14 befestigt und damit relativ zu dem Aufnahmebereich 14 verschwenkbar ausgebildet. Bei einem Auseinanderklappen des Ständers 11 durch eine Bewegung der Längsstangen 16 des Aufnahmebereiches 14 voneinander weg erfolgt damit eine Schwenkbewegung des Fußbereiches 15 von dem Aufnahmebereich 14 weg, so dass im aufgeklappten Zustand, wie in 2 und 3 zu erkennen ist, eine durch den Aufnahmebereich 14 aufgespannte Ebene in einem Winkel zwischen 70° und 120° zu einer durch den Fußbereich 15 aufgespannten Ebene positioniert ist. Wird der Ständer 11 wieder zusammengeklappt, indem die Längsstangen 16 des Aufnahmebereichs 14 aufeinander zu bewegt werden, wird der Fußbereich 15 zu dem Aufnahmebereich 14 hin verschwenkt, so dass im zusammengeklappten Zustand, wie er in 6 zu erkennen ist, der Fußbereich 15 parallel zu dem Aufnahmebereich 14 positioniert ist. Die Verschwenkbewegung des Fußbereichs 15 relativ zu dem Aufnahmebereich 14 erfolgt zeitgleich mit dem Auseinanderklappen bzw. Zusammenklappen des Fußbereichs 15 durch eine Bewegung der Profilstangen 21 zueinander. Die Gelenkverbindungen 30 sind jeweils in einer Anbindung zwischen einer Längsstange 16 des Aufnahmebereichs 14 und einer Profilstange 21 des Fußbereichs 15 angeordnet.
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Ist der Ständer 11 und damit der Aufnahmebereich 14 und der Fußbereich 15 ausgeklappt, erfolgt die Befestigung der Platte 10 an dem Ständer 11. Hierbei wird die Platte 10 an den beiden Endabschnitten 19, 20 der Querstangen 17 lösbar befestigt. Die Befestigung erfolgt an der einen Seite mittels einer Einsteckverbindung und an der anderen Seite mittels einer Rastverbindung.
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Die beiden Endabschnitte 19, 20 sind formgleich ausgebildet, wobei diese jeweils eine Stiftform aufweisen. Zunächst erfolgt eine Betätigung der Einsteckverbindung, indem eines der beiden Endabschnitte 19, 20 der Querstangen 17 in eine an der Platte 10 angeordnete Hülse 28 eingeschoben wird, wie in 5 zu erkennen ist. Anschließend erfolgt eine Betätigung der Rastverbindung, indem das andere der beiden Endabschnitte 19, 20 der Querstangen 17 in eine an der Platte 10 angeordnete C-förmige Aufnahme 29 eingerastet wird, wie in 4 zu erkennen ist. Dadurch kann auf eine schnelle und einfache Art und Weise eine sichere Befestigung der Platte 10 an dem Ständer 11 erfolgen. Auch ist ein Lösen der Platte 10 von dem Ständer 11 einfach und schnell möglich, indem zunächst die Rastverbindung und anschließend die Einsteckverbindung gelöst werden.
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Ist die Platte 10 an dem Ständer 11 befestigt, können Halteelemente 24, wie in 1 und 7 gezeigt ist, an der Platte 10 befestigt werden, welche dazu dienen, den Schreibblock 200 aufzunehmen. Die Halteelemente 24 sind hier an einer Oberkante 25 der Platte 10 eingehangen, um an der Platte 10 lösbar befestigt zu werden. Jedes Halteelement 24 weist jeweils einen Rasthaken 26 und ein Plattenelement 27 auf, wobei die Rasthaken 26 an dem jeweiligen Plattenelement 27 befestigt sind. Die Plattenelemente 27 sind u-förmig ausgebildet, so dass die Plattenelemente 27 an der Oberkante 25 der Platte 10 eingehangen werden können. Die Rasthaken 26 weisen hier die Form eines Karabiners auf.
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6 zeigt sowohl die Platte 10 als auch den Ständer 11 in einem zusammengeklappten bzw. zusammengefalteten Zustand, wobei zu erkennen ist, dass in diesem zusammengeklappten bzw. zusammengefalteten Zustand sowohl die Platte 10 als auch der Ständer 11 eine sehr kompakte Größe aufweisen, wodurch die Transportierbarkeit des Flipcharts 100 erleichtert werden kann.
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Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebene bevorzugte Ausgestaltung. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von den dargestellten Lösungen auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiven Einzelheiten, räumliche Anordnungen und Verfahrensschritte, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Flipchart
- 10
- Platte
- 11
- Ständer
- 12
- Unterkante
- 13
- Lattenelement
- 14
- Aufnahmebereich
- 15
- Fußbereich
- 16
- Längsstange
- 17
- Querstange
- 18
- Gelenk
- 19
- Endabschnitt
- 20
- Endabschnitt
- 21
- Profilstange
- 22
- Querverstrebung
- 23
- Gelenk
- 24
- Halteelement
- 25
- Oberkante
- 26
- Rasthaken
- 27
- Plattenelement
- 28
- Hülse
- 29
- C-förmige Aufnahme
- 200
- Schreibblock
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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