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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Trägergestell gemäß dem Oberbegriff von Ansprüchen 1 und 29.
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Hintergrund der Erfindung
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Ein Trägergestell weist häufig ein zusammenklappbares Design auf, um für einen Benutzer leicht tragbar zu sein. Als solches kann das Trägergestell in einem Gebrauchszustand vollständig auseinandergeklappt sein oder in einem Nicht-Gebrauchszustand zur Lagerung oder zum Tragen zu einer kompakten Größe zusammengeklappt sein.
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Herkömmliche Trägergestelle können so betrieben werden, dass ein vorderer Schenkel, ein hinterer Schenkel und ein Griff des Trägergestells zusammengeklappt sind. Daher gibt es Klappmechanismen zwischen dem vorderen Schenkel und dem hinteren Schenkel, zwischen dem vorderen Schenkel und dem Griff beziehungsweise zwischen dem hinteren Schenkel und dem Griff. Als solches, wenn der Benutzer das Trägergestell zusammenklappen möchte, muss sich der Benutzer vorbeugen, um den vorderen Schenkel und den hinteren Schenkel zuerst einzuklappen und dann den Griff einzuklappen, um das Trägergestell vollständig zusammenzuklappen. Daher führt das zuvor genannte zusammenklappbare Design nicht nur zu komplizierten Klappvorgängen, da der Benutzer seine Hände benutzen muss, um mehrere Klappvorgänge auszuführen, sondern führt auch zu einem großen Unbehagen beim Benutzer, da sich der Benutzer über das Trägergestell beugen muss, um es zusammenzuklappen.
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Zur Lösung der zuvor genannten Probleme ist es notwendig, ein Trägergestell mit einem einfachen Klappprozess zu entwickeln.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist, ein Trägergestell bereitzustellen, das synchron gelöst und zusammengeklappt werden kann und Vorteile hat, dass das Trägergestell leicht zusammenzuklappen ist, eine einfache Struktur aufweist und leicht zu bedienen ist.
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Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist, ein Trägergestell bereitzustellen, dass die Betriebsstabilität des Trägergestells verbessern kann und Vorteile hat, dass das Trägergestell leicht zusammenzuklappen ist, eine einfache Struktur aufweist und leicht zu bedienen ist.
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Dies wird durch ein Trägergestell nach Anspruch 1 und ein Trägergestell nach Anspruch 29 erreicht. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf entsprechende Weiterentwicklungen und Verbesserungen. Wie aus der folgenden ausführlichen Beschreibung klar hervorgeht, weist das beanspruchte Trägergestell, das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, ein erstes rohrförmiges Element, ein zweites rohrförmiges Element und ein drittes rohrförmiges Element auf. Das zweite rohrförmige Element ist an dem ersten rohrförmigen Element schwenkbar gelagert. Das dritte rohrförmige Element ist an dem zweiten rohrförmigen Element schwenkbar gelagert, um gemeinsam mit dem ersten rohrförmigen Element und dem zweiten rohrförmigen Element einen Schwenkabschnitt zu bilden. Das Trägergestell weist weiter eine Klappeinheit auf. Die Klappeinheit weist einen Schwenkrahmen, eine erste Stange, eine Verbindungsstange und eine zweite Stange auf. Der Schwenkrahmen ist an den Schwenkabschnitt beziehungsweise das zweite rohrförmige Element angelenkt. Ein Ende der ersten Stange ist an einem ersten Schwenkpunkt an dem Schwenkrahmen schwenkbar gelagert. Ein anderes Ende der ersten Stange ist an einem zweiten Schwenkpunkt an dem Schwenkrahmen schwenkbar gelagert. Ein Ende der Verbindungsstange ist an dem ersten rohrförmigen Element schwenkbar gelagert. Ein anderes Ende der Verbindungsstange ist an einem dritten Schwenkpunkt an dem Schwenkrahmen schwenkbar gelagert. Ein Ende der zweiten Stange ist an dem dritten rohrförmigen Element schwenkbar gelagert. Ein anderes Ende der zweiten Stange ist an einem vierten Schwenkpunkt an der Verbindungsstange schwenkbar gelagert. Der zweite Schwenkpunkt, der dritte Schwenkpunkt und der vierte Schwenkpunkt liegen auf derselben Schwenkachse. Ein Einklappen des ersten rohrförmigen Elements relativ zu dem dritten rohrförmigen Element treibt die zweite Stange über die Verbindungsstange an, relativ zu dem Schwenkrahmen eingeklappt zu werden, um so das dritte rohrförmige Element relativ zu dem zweiten rohrförmigen Element einzuklappen.
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Verglichen mit dem Stand der Technik ist die Klappeinheit auf dem Trägergestell der vorliegenden Erfindung angeordnet. Die Klappeinheit weist den Schwenkrahmen, die erste Stange, die Verbindungsstange und die zweite Stange auf. Der Schwenkrahmen ist an dem Schwenkabschnitt und dem zweiten rohrförmigen Element schwenkbar gelagert. Das Ende der ersten Stange ist an dem ersten Schwenkpunkt an dem Schwenkrahmen schwenkbar gelagert und ein anderes Ende der ersten Stange ist an dem zweiten Schwenkpunkt an dem Schwenkrahmen schwenkbar gelagert, sodass der Schwenkrahmen und die erste Stange gemeinsam eine vierseitige Struktur bilden können. Das Ende der Verbindungsstange ist an dem ersten rohrförmigen Element schwenkbar gelagert und ein anderes Ende der Verbindungsstange ist an dem dritten Schwenkpunkt an dem Schwenkrahmen schwenkbar gelagert. Das Ende der zweiten Stange ist an dem dritten rohrförmigen Element schwenkbar gelagert und ein anderes Ende der zweiten Stange ist an dem vierten Schwenkpunkt an der Verbindungsstange schwenkbar gelagert. Der zweite Schwenkpunkt, der dritte Schwenkpunkt und der vierte Schwenkpunkt liegen auf derselben Schwenkachse, sodass der Schwenkrahmen, die erste Stange und die zweite Stange gemeinsam eine Verbindungsstruktur bilden. Durch das Design, in dem die Verbindungsstange die zweite Stange antreibt, relativ zu dem Schwenkrahmen durch das Einklappen des ersten rohrförmigen Elements relativ zu dem dritten rohrförmigen Element eingeklappt zu werden, kann das dritte rohrförmige Element gleichzeitig relativ zu dem zweiten rohrförmigen Element eingeklappt werden, um so den Zweck zu erzielen, dass das Einklappen des ersten rohrförmigen Klappelements relativ zu dem dritten rohrförmigen Element das dritte rohrförmige Element antreiben kann, relativ zu dem zweiten rohrförmigen Element eingeklappt zu werden. Auf diese Weise kann das Trägergestell der vorliegenden Erfindung synchron gelöst und zusammengeklappt werden und Vorteile aufweisen, dass das Trägergestell leicht zusammengeklappt werden kann, eine einfache Struktur aufweist und praktisch zu bedienen ist.
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Bevorzugt weist der Schwenkrahmen eine dritte Stange, die mit einer vierten Stange verbunden ist, die vierte Stange, die mit einer fünften Stange verbunden ist, und die fünfte Stange auf. Die erste Stange ist an dem ersten Schwenkpunkt an der dritten Stange schwenkbar gelagert. Die erste Stange ist an dem zweiten Schwenkpunkt schwenkbar an der fünften Stange gelagert. Die dritte Stange ist an dem Schwenkabschnitt schwenkbar gelagert.
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Bevorzugt ist das zweite rohrförmige Element mit einem Gelenk verbunden, wo die vierte Stange mit der fünften Stange verbunden ist.
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Bevorzugt bilden der Schwenkrahmen und die erste Stange gemeinsam eine Trapezstruktur.
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Bevorzugt weist die Verbindungsstange eine Vertiefung zum Aufnehmen einer Stelle auf, durch die der Schwenkrahmen an den Schwenkabschnitt angelenkt ist.
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Bevorzugt weist das Trägergestell weiter eine Führungsschiene auf. Die Führungsschiene ist mit der Verbindungsstange verbunden und die Führungsschiene bildet eine nach oben gerichtete Griffstruktur, wenn das erste rohrförmige Element, das zweite rohrförmige Element und das dritte rohrförmige Element relativ zueinander eingeklappt sind.
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Bevorzugt weist das Trägergestell weiter eine erste Verriegelungsvorrichtung zum Sperren einer Drehung des ersten rohrförmigen Elements relativ zu dem dritten rohrförmigen Element auf und die erste Verriegelungsvorrichtung ist an dem Schwenkabschnitt angeordnet.
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Insbesondere weist das Trägergestell weiter ein viertes rohrförmiges Element auf, das an dem ersten rohrförmigen Element schwenkbar gelagert ist und ein Einklappen des vierten rohrförmigen Elements relativ zu dem ersten rohrförmigen Element löst die erste Verriegelungsvorrichtung.
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Insbesondere weist die erste Verriegelungsvorrichtung ein erstes Zugelement, ein Schubelement, eine erste Montageplatte, eine zweite Montageplatte und ein Verriegelungselement auf. Das erste rohrförmige Element ist mit der ersten Montageplatte verbunden. Das dritte rohrförmige Element ist mit der zweiten Montageplatte verbunden. Die erste Montageplatte ist an der zweiten Montageplatte schwenkbar gelagert. Das Verriegelungselement ist zwischen der ersten Montageplatte und der zweiten Montageplatte beweglich angeordnet. Das Schubelement liegt zwischen der ersten Montageplatte und dem Verriegelungselement. Das Schubelement und das Verriegelungselement liegen aneinander an. Ein Ende des ersten Zugelements ist mit dem Schubelement verbunden und wenn das erste Zugelement das Schubelement zieht, schiebt das Schubelement das Verriegelungselement an, um die erste Montageplatte von der zweiten Montageplatte zu lösen.
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Insbesondere erstreckt sich ein Vorsprung von der ersten Montageplatte zu dem Schubelement und es ist eine schräge Fläche auf dem Schubelement dem Vorsprung entsprechend gebildet. Das Ende des ersten Zugelements ist auf das Schubelement gewickelt. Das erste Zugelement zieht das Schubelement, so dass sich dieses dreht, um den Vorsprung an der schrägen Fläche anliegen zu lassen, und der Vorsprung liegt an der schrägen Fläche, um das Schubelement das Verriegelungselement anschieben zu lassen, so dass dieses sich bewegt.
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Insbesondere ist die schräge Fläche eine Spiralflächenstruktur, die auf dem Schubelement gebildet ist.
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Insbesondere ist ein erster Wicklungsschlitz auf dem Schubelement dem ersten Zugelement entsprechend gebildet und das erste Zugelement ist auf den ersten Wicklungsschlitz gewickelt.
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Insbesondere weist die erste Verriegelungsvorrichtung weiter ein erstes elastisches Element auf, das zwischen der zweiten Montageplatte und dem Verriegelungselement angeordnet ist.
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Insbesondere weist das Verriegelungselement eine eingreifende Zahnstruktur auf, eine erste Zahnstruktur ist auf der ersten Montageplatte gebildet und eine zweite Zahnstruktur ist auf der zweiten Montageplatte gebildet. Das erste elastische Element schiebt die eingreifende Zahnstruktur an, wodurch die eingreifende Zahnstruktur mit der ersten Zahnstruktur und der zweiten Zahnstruktur in Eingriff gelangt, um die erste Montageplatte und die zweite Montageplatte zu verriegeln.
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Insbesondere schiebt das Schubelement die eingreifende Zahnstruktur an, um eine elastische Kraft des ersten elastischen Elements zu überwinden, um aus dem Eingriff mit der ersten Zahnstruktur gelöst zu werden, um die erste Montageplatte von der zweiten Montageplatte zu lösen.
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Insbesondere ist das Verriegelungselement entlang einer Schwenkwelle zwischen der ersten Montageplatte und der zweiten Montageplatte beweglich.
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Insbesondere ist das Schubelement entlang einer Schwenkwelle zwischen der ersten Montageplatte und der zweiten Montageplatte beweglich.
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Insbesondere weist die erste Verriegelungsvorrichtung weiter ein Antriebselement auf, das durch das erste rohrförmige Element und das vierte rohrförmige Element angeordnet ist und mit dem vierten rohrförmigen Element in Eingriff steht. Ein anderes Ende des ersten Zugelements ist auf das Antriebselement gewickelt und ein Einklappen des vierten rohrförmigen Elements relativ zu dem ersten rohrförmigen Element ermöglicht, dass das Antriebselement das erste Zugelement dreht und zieht.
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Insbesondere ist ein zweiter Wicklungsschlitz auf dem Antriebselement gebildet und das erste Zugelement ist auf den zweiten Wicklungsschlitz gewickelt.
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Insbesondere weist das Trägergestell weiter eine Verriegelungsstruktur auf, die das erste rohrförmige Element und das vierte rohrförmige Element in einem zusammengeklappten Zustand verriegelt.
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Insbesondere weist die Verriegelungsstruktur eine Torsionsfeder auf. Ein Ende der Torsionsfeder ist auf dem Antriebselement montiert. Ein anderes Ende der Torsionsfeder weist einen Eingriffshaken auf. Eine Befestigungssäule erstreckt sich von dem ersten rohrförmigen Element nach außen. Wenn das vierte rohrförmige Element auf dem ersten rohrförmigen Element eingeklappt ist, treibt das Antriebselement den Eingriffshaken, so dass der Eingriffshaken mit der Befestigungssäule in Eingriff gelangt.
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Insbesondere ist ein Einsetzschlitz der Torsionsfeder entsprechend auf dem Antriebselement gebildet.
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Insbesondere weist das Trägergestell weiter eine zweite Verriegelungsvorrichtung auf, die zwischen dem ersten rohrförmigen Element und dem vierten rohrförmigen Element angeordnet ist, um eine Drehung des vierten rohrförmigen Elements relativ zu dem ersten rohrförmigen Element zu sperren.
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Insbesondere weist die zweite Verriegelungsvorrichtung ein zweites Zugelement, ein Eingriffselement, ein Passelement, ein erstes Befestigungselement, ein zweites Befestigungselement und ein Betätigungselement auf. Das erste rohrförmige Element ist mit dem ersten Befestigungselement verbunden. Das vierte rohrförmige Element ist mit dem zweiten Befestigungselement verbunden. Das erste Befestigungselement ist mit dem zweiten Befestigungselement verbunden, das Passelement ist mit dem ersten Befestigungselement verbunden. Das Eingriffselement ist gleitfähig auf dem zweiten Befestigungselement angeordnet. Das Eingriffselement steht mit dem Passelement in Eingriff, um das erste rohrförmige Element und das vierte rohrförmige Element in einem ausgeklappten Zustand zu verriegeln. Ein Ende des zweiten Zugelements ist mit dem Betätigungselement verbunden. Ein anderes Ende des zweiten Zugelements ist mit dem Eingriffselement verbunden. Das Betätigungselement wird betätigt, um das Eingriffselement aus dem Eingriff mit dem Passelement über das zweite Zugelement zu lösen.
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Insbesondere werden das erste Befestigungselement und das zweite Befestigungselement aneinandergefügt und zueinander geschwenkt.
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Insbesondere weist die zweite Verriegelungsvorrichtung weiter ein zweites elastisches Element auf. Das zweite elastische Element stellt eine elastische Kraft bereit, um das Eingriffselement mit dem Passelement in Eingriff zu bringen.
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Insbesondere erstreckt sich eine Säule von dem Eingriffselement zu dem Passelement. Eine Eingriffslochstruktur ist auf dem Passelement der Säule entsprechend gebildet.
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Insbesondere, wenn das vierte rohrförmige Element auf dem ersten rohrförmigen Element eingeklappt ist, bilden das erste rohrförmige Element und das vierte rohrförmige Element gemeinsam eine Stützfußstruktur.
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Zum Erreichen der zuvor genannten Zwecke weist ein Trägergestell, das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, ein erstes rohrförmiges Element, ein zweites rohrförmiges Element, ein drittes rohrförmiges Element und ein viertes rohrförmiges Element auf. Das zweite rohrförmige Element ist an dem ersten rohrförmigen Element schwenkbar gelagert. Das dritte rohrförmige Element ist an dem zweiten rohrförmigen Element schwenkbar gelagert. Das vierte rohrförmige Element ist an dem ersten rohrförmigen Element schwenkbar gelagert. Das vierte rohrförmige Element ist relativ zu dem ersten rohrförmigen Element einklappbar. Das Trägergestell weist weiter eine Verriegelungsstruktur auf, , die das erste rohrförmige Element und das vierte rohrförmige Element in einem zusammengeklappten Zustand verriegelt.
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Bevorzugt weist die Verriegelungsstruktur eine Torsionsfeder auf. Ein Ende der Torsionsfeder ist an einem Antriebselement montiert, das sich an dem vierten rohrförmigen Element befindet. Ein anderes Ende der Torsionsfeder weist einen Eingriffshaken auf und eine Befestigungssäule erstreckt sich von dem ersten rohrförmigen Element nach außen. Wenn das vierte rohrförmige Element auf dem ersten rohrförmigen Element eingeklappt ist, treibt das Antriebselement den Eingriffshaken an, um mit der Befestigungssäule in Eingriff zu gelangen.
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Insbesondere ist ein Einsetzschlitz auf dem Antriebselement zum Platzieren der Torsionsfeder gebildet.
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Insbesondere, nachdem das vierte rohrförmige Element auf dem ersten rohrförmigen Element eingeklappt wurde, bilden das erste rohrförmige Element und das vierte rohrförmige Element gemeinsam eine Stützfußstruktur.
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Verglichen mit dem Stand der Technik, da das Trägergestell der vorliegenden Erfindung die Verriegelungsstruktur aufweist, die zwischen dem ersten rohrförmigen Element und dem vierten rohrförmigen Element zum Verriegeln des ersten rohrförmigen Elements und des vierten rohrförmigen Elements in einem zusammengeklappten Zustand angeordnet ist, kann die vorliegende Erfindung ein zufälliges Aufklappen des Trägergestells während des Transportprozesses verhindern, Klappstabilität des Trägergestells verbessern und weist Vorteile auf, dass das Trägergestell eine einfache Struktur aufweist und praktisch zu verwenden ist.
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Figurenliste
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In der Folge wird die Erfindung beispielhaft weiter unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht:
- 1 ist eine Seitenansicht eines Trägergestells, wenn ein viertes rohrförmiges Element auf einem ersten rohrförmigen Element eingeklappt ist und das erste rohrförmige Element, ein zweites rohrförmiges Element und ein drittes rohrförmiges Element sich in einem Klappprozess gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befinden,
- 2 ist eine Seitenansicht des Trägergestells der vorliegenden Erfindung, wenn das vierte rohrförmige Element auf dem ersten rohrförmigen Element eingeklappt ist und das erste rohrförmige Element, das zweite rohrförmige Element und das dritte rohrförmige Element relativ zueinander eingeklappt sind,
- 3 ist eine Seitenansicht des Trägergestells der vorliegenden Erfindung, wenn das erste rohrförmige Element, das zweite rohrförmige Element, das dritte rohrförmige Element und das vierte rohrförmige Element in einem eingeklappten Zustand sind,
- 4 ist eine Darstellung des Trägergestells der vorliegenden Erfindung in einem ausgeklappten Zustand,
- 5 ist eine Darstellung des Trägergestells der vorliegenden Erfindung in dem ausgeklappten Zustand bei einem anderen Betrachtungswinkel,
- 6 ist eine Darstellung des Trägergestells der vorliegenden Erfindung während des Klappprozesses,
- 7 ist eine Darstellung des Trägergestells der vorliegenden Erfindung, nachdem es vollständig zusammengeklappt wurde,
- 8 ist eine Seitenansicht des Trägergestells der vorliegenden Erfindung in dem ausgeklappten Zustand,
- 9 ist eine Teilquerschnittsdarstellung des Trägergestells der vorliegenden Erfindung in dem ausgeklappten Zustand,
- 10 ist eine vergrößerte Darstellung des Trägergestells in einem Bereich „A“ in 9,
- 11 ist eine teilweise explodierte Darstellung des Trägergestells der vorliegenden Erfindung in dem ausgeklappten Zustand,
- 12 ist eine vergrößerte Darstellung des Trägergestells in einem Bereich „B“ in 10,
- 13 ist eine teilweise explodierte Darstellung des Trägergestells der vorliegenden Erfindung in dem ausgeklappten Zustand bei einem anderen Betrachtungswinkel,
- 14 ist eine teilweise explodierte Darstellung des Trägergestells der vorliegenden Erfindung in dem ausgeklappten Zustand,
- 15 ist eine vergrößerte Darstellung des Trägergestells in einem Bereich „C“ in 14,
- 16 ist eine Darstellung eines Schubelements des Trägergestells der vorliegenden Erfindung,
- 17 ist eine Darstellung des Trägergestells der vorliegenden Erfindung, wenn das vierte rohrförmige Element relativ zu dem ersten rohrförmigen Element eingeklappt ist,
- 18 ist eine weitere teilweise explodierte Darstellung des Trägergestells der vorliegenden Erfindung in dem ausgeklappten Zustand, und
- 19 ist eine Darstellung eines Antriebselements des Trägergestells der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beilliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Es wird auf 1-7 Bezug genommen. Ein Trägergestell 100, das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, weist ein erstes rohrförmiges Element 1, ein zweites rohrförmiges Element 2 und ein drittes rohrförmiges Element 3 auf. Das erste rohrförmige Element 1 ist an dem zweiten rohrförmigen Element 2 schwenkbar gelagert, um relativ zu dem zweiten rohrförmigen Element 2 einklappbar zu sein. Das zweite rohrförmige Element 2 ist an dem dritten rohrförmigen Element 3 schwenkbar gelagert, um das dritte rohrförmige Element relativ zu dem zweiten rohrförmigen Element 2 einklappbar zu machen. Das erste rohrförmige Element 1, das zweite rohrförmige Element 2 und das dritte rohrförmige Element 3 werden an demselben Punkt geschwenkt, um gemeinsam einen Schwenkabschnitt 10 zu bilden. Das Trägergestell 100 weist weiter eine Klappeinheit 4 auf. Die Klappeinheit 4 weist einen Schwenkrahmen 41, eine erste Stange 42, eine Verbindungsstange 43 und eine zweite Stange 44 auf. Der Schwenkrahmen 41 ist an dem Schwenkabschnitt 10 und dem zweiten rohrförmigen Element 2 angelenkt. Ein Schwenkpunkt zwischen dem Schwenkrahmen 41 und dem Schwenkabschnitt 10 und ein Schwenkpunkt zwischen dem Schwenkrahmen 41 und dem zweiten rohrförmigen Element 2 sind mit Abstand zueinander angeordnet. Ein Ende der ersten Stange 42 ist an einem ersten Schwenkpunkt a an dem Schwenkrahmen 41 schwenkbar gelagert und ein anderes Ende der ersten Stange 42 ist an einem zweiten Schwenkpunkt b an dem Schwenkrahmen 41 schwenkbar gelagert. Der erste Schwenkpunkt a und der zweite Schwenkpunkt b sind mit Abstand zueinander angeordnet, sodass der Schwenkrahmen 41 und die erste Stange 42 gemeinsam eine vierseitige Struktur bilden. Ein Ende der Verbindungsstange 43 ist an dem ersten rohrförmigen Element 1 schwenkbar gelagert und ein anderes Ende der Verbindungsstange 43 ist an dem dritten Schwenkpunkt an dem Schwenkrahmen 41 schwenkbar gelagert. Die Verbindungsstange 43 ist eine blattartige Struktur und weist eine Vertiefung 431 zum Aufnehmen einer Stelle auf, wo der Schwenkrahmen 41 an dem Schwenkabschnitt 10 angelenkt ist, um eine Behinderung zwischen der Verbindungsstange 43 und dem Schwenkrahmen 41 zu verhindern, um jede Komponente des Trägergestells 100 kompakter zu machen. Ein Ende der zweiten Stange 44 ist an dem dritten rohrförmigen Element 3 schwenkbar gelagert und ein anderes Ende der zweiten Stange 44 ist an einem vierten Schwenkpunkt an der Verbindungsstange 43 schwenkbar gelagert. Der zweite Schwenkpunkt b, der dritte Schwenkpunkt und der vierte Schwenkpunkt liegen auf derselben Schwenkachse, sodass der Schwenkrahmen 41, die erste Stange 42 und die zweite Stange 44 gemeinsam eine Verbindungsstruktur bilden. Durch Einklappen des ersten rohrförmigen Elements 1 relativ zu dem dritten rohrförmigen Element 3 kann die Verbindungsstange 43 die zweite Stange 44 relativ zu dem Schwenkrahmen 41 einklappen, sodass das dritte rohrförmige Element 3 relativ zu dem zweiten rohrförmigen Element 2 eingeklappt wird. Als solches wird der Zweck erreicht, dass das Einklappen des ersten rohrförmigen Elements 1 relativ zu dem dritten rohrförmigen Element 3 synchron das dritte rohrförmige Element 3 antreiben kann, um relativ zu dem zweiten rohrförmigen Element 2 eingeklappt zu werden. Wenn das Trägergestell 100 zusammengeklappt ist, kann eine Drehung des ersten rohrförmigen Elements 1 relativ zu dem dritten rohrförmigen Element 3 das zweite rohrförmige Element 2 und das dritte rohrförmige Element 3 simultan antreiben, so dass sie sich einander nähern, um den Klappvorgang des Trägergestells 100 zu vollenden. Da ein Benutzer nur das erste rohrförmige Element 1 drehen muss und dann das dritte rohrförmige Element 3 synchron relativ zu dem zweiten rohrförmigen Element 2 eingeklappt werden kann, besteht daher kein weitere Bedarf, ein Einklappen des zweiten rohrförmigen Elements 2 und des dritten rohrförmigen Elements 3 durchzuführen, um die praktische Verwendung des Trägergestells 100 zu verbessern. Das Trägergestell 100 der vorliegenden Erfindung ist für eine klappbare Vorrichtung, wie ein Gerüst, eine Klappleiter, einen zusammenklappbaren Rollstuhl und einen Kinderwagen geeignet, ist aber nicht darauf beschränkt. Eine ausführlichere Beschreibung für eine Ausführungsform, in der das Trägergestell 100 bei einem Kinderwagen angewendet wird, wie in 1-19 gezeigt, ist wie folgt bereitgestellt. In dieser Ausführungsform ist das erste rohrförmige Element 1 des Trägergestells 100 ein Griff des Kinderwagens, das zweite rohrförmige Element 2 ist ein vorderer Schenkel des Kinderwagens und das dritte rohrförmige Element 3 ist ein hinterer Schenkel des Kinderwagens. Als solches kann der Benutzer den Griff drehen, um den vorderen Schenkel und den hinteren Schenkel zueinander oder auseinander zu bewegen, um das Trägergestell 100 zusammenzuklappen oder auszuklappen. Das heißt, der Benutzer kann nur den Griff betätigen, um den Zusammenklapp- oder Ausklappvorgang des Trägergestells 100 zu vollenden, um so das Problem nach dem Stand der Technik zu lösen, dass sich der Benutzer vorbeugen muss, um den vorderen Schenkel und den hinteren Schenkel des Kinderwagens einzuklappen. Daher wird der praktische Betrieb des Kinderwagens verbessert.
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Für eine genauere Erklärung wird auf 4-7 Bezug genommen. Der Schwenkrahmen 41 weist eine dritte Stange 411, eine vierte Stange 412 und eine fünfte Stange 413 auf. Die erste Stange 42 ist an dem ersten Schwenkpunkt a an der dritten Stange 411 schwenkbar gelagert, die erste Stange 42 ist an dem zweiten Schwenkpunkt b an der fünften Stange 413 schwenkbar gelagert, die dritte Stange 411 ist an dem Schwenkabschnitt 10 schwenkbar gelagert und das zweite rohrförmige Element 2 wird zu einem Gelenk geschwenkt, wo die vierte Stange 412 mit der fünften Stange 413 verbunden ist. Auf derartige Weise können die erste Stange 42, die zweite Stange 44, die dritte Stange 411, die vierte Stange 412 und die fünfte Stange 413 gemeinsam einen Verbindungsmechanismus bilden. Als solches kann das Einklappen des ersten rohrförmigen Elements 1 relativ zu dem dritten rohrförmigen Element 3 das dritte rohrförmige Element 3 antreiben, relativ zu dem zweiten rohrförmigen Element 2 synchron eingeklappt zu werden. Bevorzugt könnte der Schwenkrahmen 41 eine Trapezstruktur gemeinsam mit der ersten Stange 42 bilden. In dieser Ausführungsform bilden der Schwenkrahmen 41 und die erste Stange 42 gemeinsam eine rechteckförmige Struktur.
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Unter Bezugnahme auf 1-4 weist das Trägergestell 100, das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, weiter eine Leitschiene 6 auf. Die Leitschiene 6 ist mit der Verbindungsstange 43 verbunden. Wenn das erste rohrförmige Element 1, das zweite rohrförmige Element 2 und das dritte rohrförmige Element 3 relativ zueinander eingeklappt sind, bildet die Leitschiene 6 eine nach oben gerichtete Griffstruktur (wie in 3 gezeigt) für einen praktischen Transport des Trägergestells 100, um so die praktische Verwendung des Trägergestells 100 zu verbessern.
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Es wird auf 8-16 Bezug genommen. Das Trägergestell 100 weist weiter eine erste Verriegelungsvorrichtung 7 und ein viertes rohrförmiges Element 5 auf. Die erste Verriegelungsvorrichtung 7 wird verwendet, um die Drehung des ersten rohrförmigen Elements 1 relativ zu dem dritten rohrförmigen Element 3 zu sperren. Die erste Verriegelungsvorrichtung 7 ist an dem Schwenkabschnitt 10 angeordnet. Das vierte rohrförmige Element 4 ist an dem ersten rohrförmigen Element 1 schwenkbar gelagert. Die erste Verriegelungsvorrichtung 7 kann durch ein Einklappen des vierten rohrförmigen Elements 5 relativ zu dem ersten rohrförmigen Element 1 gelöst werden. Mit anderen Worten, es ist nicht notwendig, zusätzlich ein Betätigungselement 96 auf der ersten Verriegelungsvorrichtung 7 anzuordnen, was bedeutet, dass der Benutzer nur das erste rohrförmige Element 1 und das vierte rohrförmige Element 5 zum Lösen der ersten Verriegelungsvorrichtung 7 drehen muss. Zum Beispiel weist die erste Verriegelungsvorrichtung 7 ein erstes Zugelement 71, ein Schubelement 72, eine erste Montageplatte 73, eine zweite Montageplatte 74, ein Verriegelungselement 75 und ein erstes elastisches Element 76 auf. Das erste rohrförmige Element 1 ist mit der ersten Montageplatte 73 verbunden, das dritte rohrförmige Element 3 ist mit der zweiten Montageplatte 74 verbunden und die erste Montageplatte 73 ist an der zweiten Montageplatte 74 schwenkbar gelagert. Auf solche Weise kann eine Drehung der ersten Montageplatte 73 relativ zu der zweiten Montageplatte 74 das erste rohrförmige Element 1 antreiben, relativ zu dem dritten rohrförmigen Element 3 zu drehen, und Verriegeln der ersten Montageplatte 73 und der zweiten Montageplatte 74 kann die Drehung des ersten rohrförmigen Elements 1 relativ zu dem dritten rohrförmigen Element 3 sperren. Das Verriegelungselement 75 ist beweglich zwischen der ersten Montageplatte 73 und der zweiten Montageplatte 74 angeordnet. Das Schubelement 72 befindet sich zwischen der ersten Montageplatte 73 und dem Verriegelungselement 75. Das Schubelement 72 und das Verriegelungselement 75 liegen aneinander an. Das erste elastische Element 76 ist zwischen der zweiten Montageplatte 74 und dem Verriegelungselement 75 angeordnet und hat eine Tendenz, das Verriegelungselement 75 gegen die erste Montageplatte 73 vorzuspannen, um das Schubelement 72 und das Verriegelungselement 75 aneinander anliegen zu lassen. Ein Ende des ersten Zugelements 71 ist mit dem Schubelement 72 verbunden. Wenn das vierte rohrförmige Element 5 relativ zu dem ersten rohrförmigen Element 1 eingeklappt ist, zieht das erste Zugelement 71 das Schubelement 72, um das Verriegelungselement 75 entlang einer Schwenkwelle zwischen der ersten Schwenkbasis 73 und der zweiten Schwenkbasis 74 zu bewegen. Das Schubelement 72 bewegt sich entlang der Schwenkwelle zwischen der ersten Montageplatte 73 und der zweiten Montageplatte 74, um die erste Montageplatte 73 von der zweiten Montageplatte 74 zu lösen.
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Es wird auf 8 und 10-16 Bezug genommen. Ein Vorsprung 731 erstreckt sich von der ersten Montageplatte 73 zu dem Schubelement 72, und eine schräge Fläche 721 ist auf dem Schubelement 72 dem Vorsprung 731 entsprechend gebildet. Ein Ende des ersten Zugelements 71 ist auf das Schubelement 72 gewickelt. Das erste Zugelement 71 zieht das Schubelement 72, sodass es dreht, um den Vorsprung 731 gegen die schräge Fläche 721 anliegen zu lassen. Als solches, indem der Vorsprung 731 gegen die schräge Fläche 721 anliegt, kann das Schubelement 72 das Verriegelungselement 75 schieben, sodass es sich bewegt. Mit anderen Worten, mit einer Drehung des Schubelements 72, die den Vorsprung 731 gegen die schräge Fläche 721 anliegen lässt, kann sich das Schubelement 72 entlang der Schwenkwelle zwischen der ersten Montageplatte 73 und der zweiten Montageplatte 74 bewegen. Daher kann das Schubelement 72 das Verriegelungselement 75 anschieben, sodass es sich entlang der Schwenkwelle zwischen der ersten Montageplatte 73 und der zweiten Montageplatte 74 bewegt, um die erste Montageplatte 73 und die zweite Montageplatte 74 zu verriegeln oder zu lösen. Die schräge Fläche 721 ist eine Spiralflächenstruktur, die auf dem Schubelement 72 gebildet ist. In dieser Ausführungsform sind drei Vorsprünge 731 auf der ersten Montageplatte 73 gebildet und sind symmetrisch relativ zu der Schwenkwelle zwischen der ersten Montageplatte 73 und der zweiten Montageplatte 74 angeordnet. Die drei Vorsprünge 731 sind mit gleichem Abstand auf der ersten Montageplatte 73 angeordnet. Dementsprechend sind drei schräge Flächen 721 auf dem Schubelement 72 gebildet und sind symmetrisch relativ zu der Schwenkwelle zwischen der ersten Montageplatte 73 und der zweiten Montageplatte 74 angeordnet. Die drei schrägen Flächen 721 sind mit gleichem Abstand auf dem Schubelement 72 angeordnet. Überdies ist ein erster Wicklungsschlitz 722 auf dem Schubelement 72 dem ersten Zugelement 71 entsprechend gebildet und das erste Zugelement 71 ist auf den ersten Wicklungsschlitz 722 gewickelt, um eine Behinderung zwischen jeder Komponente des Trägergestells 100 zu verhindern, um so jede Komponente des Trägergestells 100 kompakter zu machen. Bevorzugt ist das erste Zugelement 71 ein Stahlseil, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Es wird auf 13-15 Bezug genommen. Das Verriegelungselement 75 weist eine eingreifende Zahnstruktur 751 auf, eine erste Zahnstruktur 732 ist in der ersten Montageplatte 73 der eingreifenden Zahnstruktur 751 entsprechend gebildet und eine zweite Zahnstruktur 741 ist in der zweiten Montageplatte 74 der eingreifenden Zahnstruktur 751 entsprechend gebildet. Das erste elastische Element 76 kann die eingreifende Zahnstruktur 751 anschieben, um gleichzeitig mit der ersten Zahnstruktur 732 und der zweiten Zahnstruktur 741 in Eingriff zu gelangen, um die erste Montageplatte 73 und die zweite Montageplatte 74 zu verriegeln. Andererseits kann das Schubelement 72 die eingreifende Zahnstruktur 751 anschieben, um eine elastische Kraft des ersten elastischen Elements 76 zu überwinden, sodass die eingreifende Zahnstruktur 751 aus dem Eingriff mit der ersten Zahnstruktur 732 gelöst werden kann, um die erste Montageplatte 73 zu lösen. Das heißt, wenn die eingreifende Zahnstruktur 751 simultan mit der ersten Zahnstruktur 732 und der zweiten Zahnstruktur 741 in Eingriff gebracht wird, kann die eingreifende Zahnstruktur 751 eine Position der ersten Zahnstruktur 732 relativ zu der zweiten Zahnstruktur 741 verriegeln, um zu verhindern, dass die erste Montageplatte 73 relativ zu der zweiten Montageplatte 74 dreht, um so einen Schwenkwinkel des ersten rohrförmigen Elements 1 relativ zu dem dritten rohrförmigen Element 3 festzulegen. Wenn die eingreifende Zahnstruktur 751 von dem Schubelement 72 angeschoben wird, um die elastische Kraft zu überwinden, um aus dem Eingriff mit der ersten Zahnstruktur 732 gelöst zu werden und dann vollständig mit der zweiten Zahnstruktur 741 einzugreifen, schränkt die eingreifende Zahnstruktur 751 eine Position der ersten Zahnstruktur 732 relativ zu der zweiten Zahnstruktur 741 nicht mehr ein. Infolgedessen kann die erste Montageplatte 73 relativ zu der zweiten Montageplatte 74 drehbar sein, um freie Drehung des ersten rohrförmigen Elements 1 relativ zu dem dritten rohrförmigen Element 3 zu erreichen. Zusammenfassend weist das Trägergestell 100 ein einfaches Verriegelungsdesign auf und ist leicht zu bedienen. Bevorzugt ist die eingreifende Zahnstruktur 751 in einer Umfangsverteilung gebildet. Dementsprechend sind die erste Zahnstruktur 732 und die zweite Zahnstruktur 741 in einer Umfangsverteilung gebildet, um Verriegelung der eingreifenden Zahnstruktur 751 stabiler zu machen.
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Es wird auf 8-10 und 18-19 Bezug genommen. Die erste Verriegelungsvorrichtung 7 weist weiter ein Antriebselement 77 auf. Ein erstes Befestigungselement 94 ist mit dem ersten rohrförmigen Element 1 verbunden und ein zweites Befestigungselement 95 ist mit dem vierten rohrförmigen Element 5 verbunden. Das Antriebselement 77 ist durch das erste Befestigungselement 94 und das zweite Befestigungselement 95 angeordnet. Das Antriebselement 77 steht mit dem vierten rohrförmigen Element 5 in Eingriff. Ein anderes Ende des ersten Zugelements 71 ist auf das Antriebselement 77 gewickelt. Durch das Einklappen des vierten rohrförmigen Elements 5 relativ zu dem ersten rohrförmigen Element 1 kann das Antriebselement 77 dementsprechend drehen, um das erste Zugelement 71 zu ziehen, sodass das erste Zugelement 71 das Schubelement 72 ziehen kann, sodass sich dieses dreht. Insbesondere ist ein zweiter Wicklungsschlitz 771 auf dem Antriebselement 77 dem ersten Zugelement 71 entsprechend gebildet und das erste Zugelement 71 ist auf den zweiten Wicklungsschlitz 771 gewickelt, um Behinderung zwischen jeder Komponente des Trägergestells 100 zu verhindern, um so jede Komponente des Trägergestells 100 kompakter zu machen.
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Unter Bezugnahme auf 18 weist das Trägergestell 100, das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, weiter eine Verriegelungsstruktur 8 auf, um das erste rohrförmige Element 1 und das vierte rohrförmige Element 5 in einem zusammengeklappten Zustand zu verriegeln. Zum Beispiel weist die Verriegelungsstruktur 8 eine Torsionsfeder 81 auf. Das Antriebselement 77 steht fest mit dem vierten rohrförmigen Element 5 in Eingriff. Eine Drehung des vierten rohrförmigen Elements 5 relativ zu dem ersten rohrförmigen Element 1 kann das Antriebselement 77 antreiben, sodass sich dieses dreht. Ein Ende der Torsionsfeder 81 ist mit dem Antriebselement 77 auf dem vierten rohrförmigen Element 5 verbunden und ein anderes Ende der Torsionsfeder 81 weist einen Eingriffshaken 811 auf. Eine Befestigungssäule 11 erstreckt sich von dem ersten rohrförmigen Element 1 dem Eingriffshaken 811 entsprechend nach außen und ist auf dem ersten Befestigungselement 94 gebildet. Wenn das vierte rohrförmige Element 5 relativ zu dem ersten rohrförmigen Element 1 eingeklappt ist, treibt das Antriebselement 77 den Eingriffshaken 811 um mit der Befestigungssäule 11 in Eingriff zu gelangen, um so das erste rohrförmige Element 1 und das vierte rohrförmige Element 5 zu verriegeln. Das erste rohrförmige Element 1 und das vierte rohrförmige Element 5 können gemeinsam eine Antikipp-Stützfußstruktur bilden, sobald das vierte rohrförmige Element 5 relativ zu dem ersten rohrförmigen Element 1 eingeklappt ist, um so effizient zu verhindern, dass das Trägergestell 100 umkippt, nachdem es zusammengeklappt wurde. Insbesondere ist ein Einsetzschlitz 772 der Torsionsfeder 81 entsprechend auf dem Antriebselement 77 gebildet. Die Torsionsfeder 81 kann auf dem Antriebselement 77 durch den Einsetzschlitz 772 montiert sein, um Behinderung zwischen dem ersten Zugelement 71 und der Torsionsfeder 81 zu verhindern.
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Es wird auf 8 und 18 Bezug genommen. Das Trägergestell 100, das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, weist weiter eine zweite Verriegelungsvorrichtung 9 auf. Die zweite Verriegelungsvorrichtung 9 wird verwendet, um die Drehung des vierten rohrförmigen Elements 5 relativ zu dem ersten rohrförmigen Element 1 zu sperren. Die zweite Verriegelungsvorrichtung 9 ist zwischen dem ersten rohrförmigen Element 1 und dem vierten rohrförmigen Element 5 angeordnet. Zum Beispiel weist die zweite Verriegelungsvorrichtung 9 ein zweites Zugelement 91, ein Eingriffselement 92, ein Passelement 93, das erste Befestigungselement 94, das zweite Befestigungselement 95, das Betätigungselement 96 und ein zweites elastisches Element 97 auf. Das erste rohrförmige Element 1 ist mit dem ersten Befestigungselement 94 verbunden. Das vierte rohrförmige Element 5 ist mit dem zweiten Befestigungselement 95 verbunden. Das erste Befestigungselement 94 ist mit dem zweiten Befestigungselement 95 zusammengefügt und an diesem schwenkbar gelagert. Das Passelement 93 ist in das erste Befestigungselement 94 eingesetzt und ist mit dem zweiten Befestigungselement 95 verbunden. Das zweite elastische Element 97 ist in dem vierten rohrförmigen Element 5 angeordnet. Ein Ende des zweiten elastischen Elements 97 ist mit dem vierten rohrförmigen Element 5 verbunden und ein anderes Ende des zweiten elastischen Elements 97 ist in dem Eingriffselement 92 angeordnet und mit diesem verbunden. Das Eingriffselement 92 ist gleitfähig auf dem zweiten Befestigungselement 95 angeordnet. Das zweite elastische Element 97 stellt eine elastische Kraft bereit, um das Eingriffselement 92 mit dem Passelement 93 in Eingriff zu bringen, um das erste rohrförmige Element 1 und das vierte rohrförmige Element 5 in einem ausgeklappten Zustand zu verriegeln. Ein Ende des zweiten Zugelements 91 ist mit dem Betätigungselement 96 verbunden und ein anderes Ende des zweiten Zugelements 91 ist mit dem Eingriffselement 92 verbunden. Das zweite Zugelement 91 ist entlang einer Axialrichtung des vierten rohrförmigen Elements 5 beweglich. Das Betätigungselement 96 kann betätigt werden, um das zweite Zugelement 91 zu ziehen. Daher kann das zweite Zugelement 91 das Eingriffselement 92 ziehen, um die elastische Kraft des zweiten elastischen Elements 97 zu überwinden und dann aus dem Eingriff mit dem Passelement 93 gelöst zu werden. Infolgedessen ist das zweite Befestigungselement 95 relativ zu dem ersten Befestigungselement 94 frei drehbar, sodass das vierte rohrförmige Element 5 relativ zu dem ersten rohrförmigen Element 1 frei drehen kann. Zum Beispiel erstreckt sich eine Säule von dem Eingriffselement 92 zu dem Passelement 93 und eine Eingriffslochstruktur ist auf dem Passelement 93 der Säule entsprechend gebildet. Die Säule und die Eingriffslochstruktur können miteinander in Eingriff sein und ein querverlaufender Querschnitt der Eingriffslochstruktur weist eine rechteckige Form auf.
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Zusammenfassend wird auf 1-19 Bezug genommen. Die ausführliche Beschreibung für die Bedienung des Trägergestells 100 der vorliegenden Erfindung ist wie folgt bereitgestellt.
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Wenn der Benutzer den Kinderwagen in einem ausgeklappten Zustand zusammenklappen möchte, wie in 4 gezeigt, kann der Benutzer das Betätigungselement 96 pressen, um das Eingriffselement 92 über das zweite Zugelement 91 anzutreiben, um die elastische Kraft des zweiten elastischen Elements 97 zu überwinden. Daher kann das Eingriffselement 92 aus dem Eingriff mit dem Passelement 93 gelöst werden, um das zweite Befestigungselement 95 relativ zu dem ersten Befestigungselement 94 frei drehbar zu machen, sodass das vierte rohrförmige Element 5 relativ zu dem ersten rohrförmigen Element 1 frei drehen kann. Auf eine solche Weise kann das vierte rohrförmige Element 5 relativ zu dem ersten rohrförmigen Element 1 eingeklappt werden, um eine Antikipp-Stützfußstruktur zu bilden, wie in 7 gezeigt. Während des Einklappens des vierten rohrförmigen Elements 5 relativ zu dem ersten rohrförmigen Element 1 dreht das Antriebselement 77 dementsprechend, um den Eingriffshaken 811 anzutreiben, um mit der Befestigungssäule 11 in Eingriff zu gelangen, um so das erste rohrförmige Element 1 und das vierte rohrförmige Element 5 in einem zusammengeklappten Zustand zu verriegeln. Gleichzeitig kann eine Drehung des Antriebselements 77 das erste Zugelement 71 antreiben, um das Schubelement 72 zu ziehen, so dass das Schubelement 72 das Verriegelungselement 75 anschieben kann, um sich entlang der Schwenkwelle zwischen der ersten Montageplatte 73 und der zweiten Montageplatte 74 zu bewegen. Wenn die eingreifende Zahnstruktur 751 von dem Schubelement 72 angeschoben wird, um die elastische Kraft zu überwinden, um aus dem Eingriff mit der ersten Zahnstruktur 732 gelöst zu werden und dann vollständig mit der zweiten Zahnstruktur 741 in Eingriff zu gelangen, schränkt die eingreifende Zahnstruktur 751 eine Position der ersten Zahnstruktur 732 relativ zu der zweiten Zahnstruktur 741 nicht mehr ein, um die erste Montageplatte 73 relativ zu der zweiten Montageplatte 74 drehbar zu machen, um so freie Drehung des ersten rohrförmigen Elements 1 relativ zu dem dritten rohrförmigen Element 3 zu erreichen. Das Einklappen des ersten rohrförmigen Elements 1 relativ zu dem dritten rohrförmigen Element 3 kann die zweite Stange 44 antreiben, relativ zu dem Schwenkrahmen 41 über die Verbindungsstange 43 eingeklappt zu werden, um das dritte rohrförmige Element 3 relativ zu dem zweiten rohrförmigen Element 2 einzuklappen. Auf eine solche Weise wird der Zweck erreicht, dass das Einklappen des ersten rohrförmigen Elements 1 relativ zu dem dritten rohrförmigen Element 3 synchron das dritte rohrförmige Element 3 antreiben kann, um relativ zu dem zweiten rohrförmigen Element 2 eingeklappt zu werden.
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Zusammenfassend weist das Trägergestell 100 der vorliegenden Erfindung die Klappeinheit 4 auf, die darauf angeordnet ist. Die Klappeinheit 4 weist den Schwenkrahmen 41, die erste Stange 42, die Verbindungsstange 43 und die zweite Stange 44 auf. Der Schwenkrahmen 41 ist an dem Schwenkabschnitt 10 und dem zweiten rohrförmigen Element 2 schwenkbar gelagert. Das Ende der ersten Stange 42 ist an dem ersten Schwenkpunkt a an dem Schwenkrahmen 41 schwenkbar gelagert und ein anderes Ende der ersten Stange 42 ist an dem zweiten Schwenkpunkt b an dem Schwenkrahmen 41 schwenkbar gelagert, sodass der Schwenkrahmen 41 und die erste Stange 42 gemeinsam die vierseitige Struktur bilden können. Das Ende der Verbindungsstange 43 ist an dem ersten rohrförmigen Element 1 schwenkbar gelagert und ein anderes Ende der Verbindungsstange 43 ist an dem dritten Schwenkpunkt an dem Schwenkrahmen 41 schwenkbar gelagert. Das Ende der zweiten Stange 44 ist an dem dritten rohrförmigen Element 3 schwenkbar gelagert, und ein anderes Ende der zweiten Stange 44 ist an dem vierten Schwenkpunkt an der Verbindungsstange 43 schwenkbar gelagert. Der zweite Schwenkpunkt b, der dritte Schwenkpunkt und der vierte Schwenkpunkt liegen auf derselben Schwenkachse, so dass der Schwenkrahmen 41, die erste Stange 42 und die zweite Stange 44 gemeinsam die Verbindungsstruktur bilden. Durch das Design, in dem die Verbindungsstange 43 die zweite Stange 44 antreibt, relativ zu dem Schwenkrahmen 41 durch das Einklappen des ersten rohrförmigen Elements 1 relativ zu dem dritten rohrförmigen Element 3 eingeklappt zu werden, kann das dritte rohrförmige Element 3 relativ zu dem zweiten rohrförmigen Element 2 simultan eingeklappt werden, um so den Zweck zu erreichen, dass das Einklappen des ersten rohrförmigen Klappelements 1 relativ zu dem dritten rohrförmigen Element 3 das dritte rohrförmige Element 3 antreiben kann, relativ zu dem zweiten rohrförmigen Element 2 eingeklappt zu werden. Auf diese Weise kann das Trägergestell 100 der vorliegenden Erfindung synchron gelöst und zusammengeklappt werden und Vorteile aufweisen, dass das Trägergestell 100 leicht zusammengeklappt werden kann, eine einfache Struktur aufweist und praktisch zu bedienen ist.
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Fachleute werden rasch erkennen, dass zahlreiche Modifizierungen und Änderungen der Vorrichtung und des Verfahrens unter Beibehaltung der Lehren der Erfindung vorgenommen werden können. Daher sollte die vorangehende Offenbarung so ausgelegt werden, dass sie nur durch die Einschränkungen der beiliegenden Ansprüche begrenzt ist.