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Zusammenklappbare Bügelvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine kompakte, zusammenklappbare Bügelvorrichtung mit Mitteln zum selbsttätigen Anheben des
Bligeleisens.
Die Erfindung geht von einem Stand der Technik aus, der durch die US-PS 3 303 591 gegeben ist und betrifft eine
Weiterbildung und Verbesserung des in der US-Patentanmeldung 255 888 vom 20.4.1981 beschriebenen Gegenstandes.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung betrifft die
Schaffung einer Bügel vorrichtung, welche als kompaktes, einheitliches Ganzes ein Bügeleisen sowie ein Gestänge
für dieses Eisen und eine Einrichtung zur Abstützung und Befestigung- eines Bügelbretts "in Verbindung mit dem
tragenden Gestänge aufweist, wobei das Bügeleisen so beschaffen und angeordnet sein soll, daß es während des
Bügelvorgangs außerordentlich einfach gehandhabt werden kann.
In diesem Zusammenhang soll die zu schaffende Bügelvorrichtung zusammenfaltbar sein, um im gefalteten Zustand
äußerst kompakt zu sein und dadurch nur ein Minimum an
Lagerraum zu beanspruchen, während sie nicht benutzt wird.
Des weiteren soll erfindungsgemäß die zu schaffende Bügelvorrichtung ein Bügelbrett sowie eine Trag- oder Stützeinrichtung für das Brett aufweisen, die sich rasch aus
einer Lager- oder Aufbewahrungsstellung in eine Benutzungsstellung Überführen lassen und in diesem Zusammenhang zusammenfaltbar bzw. zusammenklappbar sind.
Ferner ist erfindungsgemäß daran gedacht, die kompakte,
zusammenklappbare Bügel vorrichtung so auszugestalten, daß sie ein Bügelbrett aufweist, das nicht nur leicht aus einer
Speicher- in eine Benutzungslage gebracht werden kann und umgekehrt, sondern auch eine Traganordnung aufweist, zu der
Beine gehören, die von selbst ausfahren, wenn das Bügelbrett in seine Benutzungslage gebracht wird.
Die erfindungsgemäße Bügel vorrichtung soll darüberhinaus
nur ein relativ geringes Gewicht aufweisen, so daß sie auch von kleinen Personen einfach und leicht gehandhabt werden
kann, und dennoch außerordentlich einfach installiert werden kann, wobei sie für die Benutzung leicht auseinanderklappbar
und aufstellbar sein soll und danach ebenso leicht zwecks Aufbewahrung und Lagerung wieder zusammengeklappt werden
können soll. Des weiteren ist erfindungsgemäß beabsichtigt, die zu schaffende Bügel vorrichtung mit einer automatischen"
Bügeleisentragvorrichtung zu versehen, so daß bei Beendigung jeder Bewegung des Bügeleisens, für welchen Zweck auch immer,
beispielsweise bei Arbeitswechsel, beim Verschieben des Eisens auf dem Brett, etc. das Bügeleisen selbst in eine
Position über dem Brett hochgehoben wird, um dadurch dem Benutzer'die bisher übliche zeitaufwendige und mühsame
Prozedur des Wegtragens des Eisens zu einem Abstellplatz und seiner Rückführung zum Zwecke der Benutzung zu ersparen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll in. diesem Zusammenhang
so beschaffen sein, daß sie das beschwerliche Hochheben des
Eisens von Hand ersetzt durch das Erzeugen einer das Eisen hebenden Kraft, welche das Abheben des Eisens von der Bügelbrettoberflache, auf der das Eisen während des Bügel Vorgangs
steht, erleichtert.
Die zu schaffende Bügeleinrichtung soll des weiteren Vorkehrungen aufweisen, mit denen das Bügeleisen gegen Bewegung,
Verrutschen oder Verschieben gesichert wird, wenn es manuell gelöst worden ist, sobald es sich in einer angehobenen Lage über dem Brett befindet, wobei das Eisen in
bezug auf das von dem Benutzer vorgelegte Bügelgut in einem Gleichgewicht gehalten wird, so daß der Bügelvorgang
als solcher schnell wieder aufgenommen werden kann.
Des weiteren soll die erfindungsgemäße Bügel vorrichtung
so beschaffen sein, daß sie die Einzelteile der Vorrichtung in einer Weise in betriebsbereitem Zustand halt, durch die
jegliches unbeabsichtigtes, zufälliges oder vorzeitiges Zusammenklappen der Vorrichtung vermieden wird und die
dennoch ein leichtes Zurückführen dieser Teile in den zusammengeklappten oder zusammengefalteten Speicherzustand
auf Wunsch ermöglicht.
Darüberhinaus soll die Bügel vorrichtung mit einer fußbetätigten Anordnung versehen sein, die ein wahlweises Lösen
des Mechanismus ermöglicht, durch den eine Bewegung der Vorrichtung zwischen der Benutzungs- und der Speicher- oder
Aufbewahrungslage erfolgen kann.
In diesem Zusammenhang soll die erfindungsgemäße Bügelvorrichtung nach Beendigung des Bügel Vorganges ermöglichen,
daß das Bügeleisen noch in heißem Zustand ohne Gefahr für Personen und Sachen aufbewahrt werden kann.
Nicht zuletzt ist erfindungsgemäß beabsichtigt, der zu
schaffenden Bügel vorrichtung eine einfache, wirtschaftlich
herstellbare Konstruktion zu verleihen, die nur wenige einfache Teile erfordert, welche aus dauerhaften Materialien
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hergestellt sind,um dadurch die Vorrichtung gegen Beschädigung und Zerstörung sicherer zu machen. In diesem
Zusammenhang sollen die wirtschaftliche Herstel1ungsweise
der Vorrichtung sowie die außerordentlich zuverlässige
Gebrauchstüchtigkeit für die erfindungsgemäße Bügelvorrichtung kennzeichnend sein, wodurch die bisher vorhandenen
Nachteile, die im Zusammenhang mit der Aufbewahrung der Bügelbretter und der Bügeleisen aufgetreten sind, beseitigt
werden.
Dartiberhinaus soll die erfindungsgemäße Bügel vorrichtung
auch in Verbindung mit einem herkömmlichen Bügelbrett Verwendung finden können, falls dies gewünscht wird, ohne daß
Änderungen an dem Bügelbrett notwendig werden.
Die erfIndungsgemäße Bügel vorrichtung soll darüberhinaus
so beschaffen sein, daß sie sich in Verbindung mit jedem beliebigen Typ der herkömmlichen handbedienten Trockenoder Dampfbügeleisen benutzen läßt, die darüberhinaus
leicht befestigbar und leicht hochhebbar sind und von den unterschiedlichsten Herstellern geliefert werden, wobei
jedoch keinerlei Abänderung an dem Bügeleisen erforderlich sein sol I.
Schließlich soll die zu schaffende Bügel vorrichtung ein Bügelbrett aufweisen, das zuverlässig in seiner Aufbewahrungs·
position gehalten werden kann, bis es von dem Benutzer aus dieser Position gelöst und wegbewegt wird. Darüberhinaus
soll sich die Bügel vorrichtung im zusammengeklappten Zustand, in dem sie ihre Aufbewahrungsstellung einnimmt, leicht von
einem Ort dadurch transportieren lassen, daß sie über einen Fußboden gerollt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der ,Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
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F1g. 1 eine Vorderansicht der BUgelvorrichtung mit einem
Bügelbrett, gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung,
F1g. 2 eine Seitenansicht der AusfUhrungsform von Fig. 1,
längs der Linie 2-2 1n F1g. 1,
F1g. 3 eine perspektivische Ansicht der BUgelvorrichtung
1n Benutzungsstellung, wobei bestimmte Tragkörper an der Vorrichtung befestigt sind, bevor die Bügeleisenhubkörper
aus ihrer Aufbewahrungsstellung ausgeklappt werden,
F1g. 4 eine ähnliche perspektivische Ansicht der Vorrichtung,
wobei die B'ügeleisenhubkörper zur Benutzung des Eisens entfaltet und aufgeklappt sind, und wobei
ein Bügelbrett in einer einsatzbereiten Lage angeordnet ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht bestimmter Teile des BUgeleisenhubmechanismus
mit einer federbelasteten Befestigungseinrichtung, der mit einem herkömmlichen, von Hand
fUhrbaren Dampfbügeleisen in Eingriff bringbar ist, wobei das Eisen, in einer angehobenen Stellung gezeigt
ist,
F1g. 6 eine ähnliche Seitenansicht der Vorrichtung und des Bügeleisens, das sich hier jedoch zur Benutzung
1n einer abgesenkten Lage befindet, die es während des BUgelns einnimmt,
Fig. 7 eine Rückansicht der an dem Bügeleisen angebrachten federbelas-teten Befestigungseinrichtung,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht von Teilen der Vorrichtung
von Fig. 7 längs der Linie 8-8 in Fig. 7, die ihre Befestigung an einem Handgriff des Bügeleisens, das
selbst gestrichelt dargestellt ist, zeigt,
Fig. 9 eine teilweise längs der Linie 9-9 in Fig. 8 quergeschnittene Tei1rückansicht,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Befestigungseinrichtung,
längs der Linie 10-10 in F1g. 9,
Fig. 11 eine teilweise längs der Linie 11-11 in 9 quergeschnittene
Stirnansicht des entgegengesetzten Endes der Befestigungseinrichtung,
Flg. 12 eine perspektivische Ansicht der BUgelvorrichtung
von hinten, aus der gewisse Bügeleisentragelemente in der Speicherstellung sichtbar sind,
Fig. 13 eine perspektivische Teilansicht von Teilen der Bligelvorrichtung
und insbesondere der Bügeleisentragoder Hubelemente in zur Benutzung ausgefahrener
Stellung, wobei das Bügeleisen selbst in einer angehobenen Lage zu sehen ist,
•t.
Fig. 14 eine senkrechte Querschnittsansicht einiger Tragelemente der Vorrichtung mit einem Winkelstück derselben,
Fig. 15 eine Bodenansicht bestimmter Bügelbrettbefestigungselemente,
Fig. 16 eine ähnliche Bodenansicht, aus der die Befestigungselemente
in einer Lage erkennbar sind, ip der die BUgelvorrichtung mit einem Bügelbrett in Eingriff steht,
Fig. 17 eine Querschn^ittsansicht längs der Linie 17-17
in Fig. 16, \
F1g. 18 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemä'ßen
Bügel Vorrichtung zum Anheben eines Bügeleisens, in Verbindung! mit einem herkömmlichen Bügelbrett,
Fig. 19 eine Seitenansicht der Bügel vorrichtung mit einem
Bügelbrett irf Aufbewahrungs- oder Speicherstell ung,
und zwar gemäß einer anderen Ausführungsform der
Erfindung, j
F1g. 20 eine Vorderansicht der Vorrichtung von Fig. 19,
Fig. 21 eine Seltenansicht, die die bezogen auf Fig. 19
entgegengesetzte Seite der Vorrichtung zeigt,
Fig. 22 eine perspekfivische Vorderansicht der Bügelvorrichtung
nactö Fig. 19, aus der die Bewegung der Teile ersichtlich ist, wenn die Vorrichtung zur
Benutzung aufgestellt wird,
Fig. 23 eine ähnliche perspektivische Ansicht der Vorrichtung
von Fig. 19, bei der die Teile sich nahezu in der Benutzungslage befinden,
Fig. 24 eine perspektivische Vorderansicht der Bügelvorrichtung
von^Fig. 19 in der Benutzungslage, wobei bestimmte Bügeleisentragelemente der Vorrichtung
in ihrer Benutzungslage dargestellt sind, jedoch vor Entfernung des Bügeleisens zwecks Verwendung
desselben,
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β · »hf · ······
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Fig. 25 eine perspektivische Ansicht der Bügel vorrichtung
von Fig. 19, und zwar von der Seite, wobei sich die Teile in derselben Lage befinden, wie in Fig. 24,
Fig. 26 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der
Boden- und Tragelemente der Vorrichtung von Fig. 19,
Fig. 27 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht bestimmter Boden- und Tragelemente der Vorrichtung
von Fig. 19, ähnlich der Ansicht von Fig. 26, jedoch aus einem anderen Winkel,
Fig. 28 eine Teilbodenansicht bestimmter Bligelbretthal tungselemente, längs der Linie 28-28 in Fig. 24,
Fig. 29 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht von
Teilen des Bodens und der Tragelemente der Vorrichtung von Fig. 19, wobei die Beinkörper zurückgezogen sind,
Fig. 30 eine der Fig. 29 ähnliche perspektivische Ansicht, bei der jedoch die Beinkörper ausgefahren sind,
Fig. 31 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Befestigung eines bestimmten Bügeleisentragarms und
'der zugehörigen Konstruktion mit einem Element zur Sicherung der richtigen Verriegelung der zur Lagerung
bzw. Aufbewahrung dienenden Komponenten,
Fig. 32 eine ähnliche perspektivische Ansicht der in Fig.31
gezeigten Elemente,
Fig. 33 eine senkrechte Querschnittsansicht von Teilen des Bodens, längs der Linie 33-33 in Fig. 26,
Fig. 34 eine waagrechte Querschnittsansicht bestimmter
Boden- und Tragkörper, wobei gewisse Elemente weggebrochen sind, und zwar längs der Linie 34-34 in
Fig. 27,
Fig. 35 eine teilweise weggebrochene senkrechte Querschnittsansicht von Teilen einer bestimmten Bodenkonstruktion,
und zwar längs der Linie 35-35 in Fig. 34,
Fig. 36 eine Seitenansicht bestimmter Teile eines erfindungsgemäßen Bügeleisenhubmechanismus, einschließlich
einer federbelasteten Befestigungsvorrichtung, die mit einem üblichen, von Hand geführten Dampfbügeleisen und einer Tragkonstruktion für das Eisen in
Eingriff steht, wobei das Eisen in aufgestellter Lage zu sehen ist (hochkant),
Fig. 37 eine Seitenansicht des Bügeleisens und seiner Tragvorrichtung, wobei sich das Eisen in Benutzungslage
befindet,
Fig. 38 eine Rückansicht der federbelasteten Befestigungsvorrichtung, welche an dem Eisen angebracht ist,
wobei sich das Eisen in der Benutzungslage befindet und
Fig. 39 eine Ansicht eines Teils einer anderen Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung, gesehen aus einer
Richtung, die derjenigen von Fig. 38 entgegengesetzt 1st.
Mit A ist in Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Bügelvorrichtung bezeichnet, die mit einem herkömmlichen Handbügeleisen 1 Verwendung findet, das ein Dampfbügeleisen oder
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irgendeines der zahlreichen üblichen, im Handel erhältlichen häuslichen oder gewerblichen Bügeleisen sein kann.
In den Fig. 1 und 2 ist die Vorrichtung A in ihrem kompakten, zusammengeklappten Zustand dargestellt, den sie bei Nichtbenutzung aufweist oder während der Aufbewahrung bzw. Lagerung,
wobei sich das Bügeleisen 1 in einer Speicherstellung befindet, bis die Vorrichtung benutzungsbereit ist.
Wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, weist das Bügeleisen die übliche Sohlenplatte 2 und einen Körper 3 mit einem
Handgriff 4 auf, an dessen vorderem Ende sich eine Dampfoder Sprühdüse 6 befindet und an dessen hinteren Ende ein
StUtzteil 7 größerer Dicke angeordnet ist. Der StUtzteil 7
bildet einen Boden oder eine Ferse 8 des Eisens, auf die das Eisen gesetzt werden kann, falls es in herkömmlicher
Weise unabhängig von der hier beschriebenen neuen Vorrichtung, die ein Wegheben des Eisens bewirkt, benutzt wird. Das
Bügeleisen 1 ist mit einer Halterungseinheit 9 verbunden,
die durch einen Stab 10 an'einer Kugelgelenkverbindung 11
befestigt ist, zu der eine Hülse 12 gehört, welche eine Kugel an dem oberen Ende des Stabes 10 festklemmt. Die
Hülse 12 wird an dem äußeren Ende eines rohrförmigen Längsarmkörpers 15 getragen.
In Fig. 4, wo die Bügel vorrichtung A in einer Situation dargestellt ist, in der das Bügeleisen 1 zum Bügeln von
Stoffartikeln benutzt wird, ist erkennbar, daß der Längsarmkörper 15 durch eine Kniegelenkeinheit 16 mit einem
Haupttragarm 17 gelenkig bzw. verschwenkbar verbunden ist, der ebenfalls rohrförmig ausgebildet ist und seinerseits
an einer rohrförmigen Verlängerung 18 schwenkbar befestigt ist, welche teleskopartig in einer rohrförmigen Haupttragstütze oder einem Beinkörper 20 aufgenommen wird. Auf diese
Weise wird ein Gelsnkgestänge geschaffen, das an,dem einen
Ende mit dem Bein 20 drehbar verbunden ist und in bezug auf dieses Bein verschwenkbar ist und an dem anderen Ende
durch die Halterungseinheit 9 an dem Bügeleisen 1 verschwenkbar
angebracht ist. Der Beinkörper 20 gehört zu einem Beinpaar, dessen anderes Bein mit 21 bezeichnet ist. Die Beine 20,21
sind parallel und erstrecken sich von einem Bodenkörper 23 aus nach oben, welcher zwei quer verlaufende, rohrförmige
Bodenteile 24,25 aufweist, von denen jeder einen rechteckigen Querschnitt besitzt und die beide von einem dritten rohrförmigen
Bodenteil 26 überbrückt werden, dessen Querschnitt
ebenfalls rechteckig ist.
Der Bodenkörper 23 weist eine öffnung 28a auf, die von
dem einen Ende des Bodenteils 26 gebildet wird und zur Aufnahme eines länglichen Rohrstückes dient, das einen
Fuß 27 rechteckigen Querschnitts bildet, der eine geradlinige Fortsetzung des Bodenteils 26 darstellt und an seinem
diesem Bodenteil abgewandten Ende eine Unterlegplatte oder einen vergrößerten Oberfiächenstützkörper 28 aufweist. In
ähnlicher Weise ist ein zweiter Fuß 29 vorhanden, der sich von dem Bodenkörper 23 in bezug auf den Bodenteil 24 unter
einem Winkel nach außen erstreckt, um dadurch mit dem Fuß 27 einen stumpfen Winkel einzuschließen, so daß ein
breiter, stabiler Boden- oder Grundkörper für die Abstützung der Bügel vorrichtung A entsteht. Der Fuß 29 weist
1n gleicher Weise an seinem dem Bodenteil 24 abgelegenen Ende eine Stutzplatte 30 auf.
Im allgemeinen wird ein besonders ausgebildetes Bügelbrett
32 der hier beschriebenen Art mit dem Bein 21 in klemmendem Eingriff gehalten, wie dies im folgenden beschrieben wird,
um dadurch eine rechteckige Bügeloberfläche zu schaffen, die mit Teilen versehen ist, welche sich im wesentlichen in
gleichem Abstand zu beiden Selten des oberen Teils 20' des
Beins 20 erstrecken, von dem die Verlängerung 18 ausgeht
und in dem sie frei rotieren kann, somit sich also um die Längsachse des Beins 20 drehen kann. Die Abmessungen
des Brettes 32 sind so gewählt, daß der Tragarm 17 Schwenk- und Gelenkbewegungen ausführen kann, um dadurch
das Bügeleisen abgestützt über im wesentlichen die gesamte Oberfläche des Bügelbrettes 32 bewegen zu können. Dies
bedeutet beispielsweise, daß das Brett etwas mehr als
einen Meter lang ist, und zwar im Gegensatz zu den herkömmlichen "Norm"-Bügelbrettern, und eine Breite von etwas
mehr als die Hälfte seiner Länge besitzt. Dieses Bügelbrett ist vorzugsweise mit einem üblichen hitzebeständigen
überzug versehen sowie mit einer unterliegenden Polsterschicht oder elastischen Schicht, so daß eine glatte, durchgehende und im wesentlichen flache, jedoch geringfügig
nachgiebige und sich anpassende Oberfläche 33 für das Bügeln bereitgestellt wird.
Aus Fig. 4 "ist zu entnehmen, daß die Längsachse des Brettes
32 mit der Längsachse des Oberbrückungsteils 26 des Bodenkörpers sowie des sich aus diesem Teil herauserstreckenden
Fußes 27 einen Winkel einschließt, und daß auch der Fuß 29 mit dem ihn aufnehmenden Bodenteil einen Winkel einschließt, wodurch dieser Teil ebenfalls mit der Längsachse
des Bügelbretts 32 einen Winkel bildet, der im wesentlichen mit dem Winkel vergleichbar ist, wenn er sich sogar ihm
entspricht, der von der Längsachse des Bügelbretts 32 und dem Fuß 27 gebildet wird.
Mit Hilfe eines Mechanismus, der im folgenden erläutert wird, werden der Tragarm 17 und der Längsarmkörper 15 mit Hilfe
des Stabs 10 und der Halterungseinheit 9, die mit dem
Bügeleisen 1 in klemmendem Eingriff steht, in die Lage versetzt, eine Hubkraft auszuüben, durch die das Bügeleisen
in der in Fig. 4 gezeigten angehobenen Stellung gehalten wird, wenn es nicht benutzt wird oder zwischen einzelnen
Bügelschritten von dem Benutzer beiseite gestellt wird. Auf diese Weise wird ein ungehinderter Zugang zur Oberfläche 33 des Bügelbretts geschaffen, so daß auf dem
Brett die verschiedenen zu bügelnden Sachen angeordnet werden können und dennoch ein herkömmliches Bügeleisen
sofort 1n Benutzung genommen werden kann, indem es durch Absenken mit einem zu bügelnden Gegenstand in Berührung gebracht wird. Wenn sich das Bügeleisen in einer Lage befindet,
in der es die Oberfläche des Bügelbretts 32 berührt, ermöglichen es der Gelenkarm und der Längsarmkörper, daß das
Eisen frei in gewählte Positionen auf der Bügelbrettoberfläche gebracht werden kann, wie dies während des BUgelns
verlangt wird. Bei einer solchen Bewegung kann aer Tragarm
17 frei um die Längsachse des Beins schwenken.
Zur Befestigung des Bügelbretts 32 an der Vorrichtung A dient ein am.Kopf des Stützbeins 21 vorhandener Arm 35
L-förmigen Querschnitts, der an seinem einen Ende an dem
oberen Ende des Beins 21 befestigt ist. Der Arm weist einen waagrecht gelegenen Bodenflansch 36 und einen sich senkrecht
nach oben erstreckenden Flansch 37 auf. Durch den waagrechten Flansch 36 (Fig.3) erstreckt sich ein Verriegelungsfinger
38 nach oben, der mit der Seitenlippe eines Bügelbretts auf
die im folgenden kurz erläuterte Weise in klemmenden Eingriff gebracht werden kann. Der Armflansch 36 kann mit einer öffnung
39 versehen sein, die mit der Bohrung des Beins 21 zur Aufnahme eines sich abwärts erstreckenden, rohrförmigen Körpers
39' des Bügelbretts 1n einer Linie liegt, wie dies im folgenden erläutert ist.
Diese Anordnung ermöglicht die Befestigung nicht nur von rechteckigen Bügelbrettern des herkömmlichen oder "Norm'"-Typs,
wie er weitverbreitet Verwendung findet. Ein solches Bügelbrett
ist in Fig. 18 insgesamt mit 40 bezeichnet und befindet sich dort in der Benutzungslage. Es wird durch die Klemmvorrichtung des Arms 35 an der Vorrichtung A befestigt,
wie dies im folgenden erläutert ist.
Vorher sollen jedoch die konstruktiven Merkmale der
Halterungseinheit 9 erläutert werden, mit der das Bügeleisen 1 an der Vorrichtung A befestigt wird, sowie die
das Eisen tragende Konstruktion der Vorrichtung.
So beziehen sich die Figuren 7-11 auf die Halterungseinheit
9 zum Festhalten des Bügeleisens 1 an dem unteren Ende des Stabes 10. Insbesondere die Figuren 8 und 9 zeigen, da3 der
Stab 10 einen seitlich abgesetzten Teil 42 aufweist (siehe Fig. 12), sich jedoch über den Hauptteil seiner Länge nach
unten bis zu einer Stelle erstreckt, wo er nach hinten gebogen ist, um einennach hinten gerichteten Teil 43 zu bilden,
der seinerseits bei 44 so abgebogen ist, daß ein im wesentlichen rechter Winkel nicht nur mit dem rückwärts gebogenen Teil
entsteht, sondern auch mit dem größeren Teil des Stabs 10, der sich von dem abgebogenen Teil 43 aus nach oben erstreckt,
wodurch ein gerader Querteil 45 entsteht.Die Halterungseinheit 9 weist ein einzelnes Metallblech 47 auf, das gebogen ist, so daß ein U-förmiges Gehäuse entsteht, welches
eine Oberseite 48, eine Bodenseite 49 und eine senkrechte Wandfläche 50 aufweist. Das Blech 47 weist an seinen gegenüberliegenden Seiten Platten 51, 5Γ auf, die bei 52, 52'
gelocht sind, um das Blech 47 auf der Längsachse des stangenförmigen Querteils 45 zu führen. Das vordere Ende 54 des
stangenförmigen Querteils 45 erstreckt sich weit über die Platte 51 hinaus und ist mit einer Hülse 55 versehen, die
an dem einen Ende geschlossen ist und an dem anderen Ende einen Flansch 56 besitzt. Der Flanschdurchmesser ist größer
als der Durchmesser der Öffnung 52, so daß er an ,der inneren
Oberfläche der Platte 51 anliegt, so daß das Stangenende 54 in der Hülse 55 zurückgehalten wird. Des weiteren ist
das Stangenende 54 mit einem Querschlitz 58 zur Aufnahme des einen Endes 59 einer Schraubenfeder 60 versehen, deren
anderes Ende 61 mit einem Haken 62 ausgestattet ist, der mit einer von der Oberseite 48 des Gehäusebleches 47 gebildeten Lippe in Eingriff tritt, so daß von der Feder
zwischen dem Gehäuseblech 47 und der Stange eine Torsionskraft erzeugt wird, die auf die Stange übertragen wird.
Die Oberseite 48 des Gehäuses weist einen Vorsprung 62 auf, der sich seitlich über den Stab 10 hinauserstreckt, um
mit letzterem in Berührung zu treten und dadurch einen Anschlag zu schaffen, der die Schwenkbewegung des Bügeleisens bei seinem Absenken in eine Benutzungslage begrenzt.
Eine seitliche Verlängerung 65 der unteren Oberfläche 49 schafft gleichermaßen eine maximale Drehposition beim
Aufwärtsschwenken des Eisens, d.h. beim Drehen im Gegenuhrzeigersinn, bezogen auf Fig; 10, wenn das Eisen um die ·
Achse des Stangenteils 45 gedreht wird. Die Verlängerung 65 greift in den angesetzten Teil 43 des Stabes ein, so
daß der gesamte Bewegungswinkel, der durch das Drehen der Halterungseinheit 9 um die Achse des Stangenteils 45 entsteht, etwas größer als- 90°, jedoch sehr viel kleiner als
180° ist.' Demzufolge kann das Bügeleisen 1 um den Stangenteil 45 zwischen einer angehobenen Stellung, die in Fig.
dargestellt ist, und einer abgesenkten, in Fig. 6 gezeigten Stellung gedreht werden.
Zur Befestigung der Halterungseinheit 9 an dem Bügeleisen
dient ein flexibles Band 67, beispielsweise ein Drahtseil, dessen Enden in mit Gewinde versehene Paßstücke 68, 68'
eingeklemmt sind oder auf andere Weise in diesen Paßstücken befestigt sind. Letzterg sind in Hülsen 69,69' eingeschraubt,
die Köpfe mit einem vergrößerten Durchmesser aufweisen, weiche zum festen Anziehen des Bandes 67 an den Handteil
7 des Bligeieisens mit Hilfe eines Schraubenziehers geschlitzt sind. Dadurch kommt die Haiterungseinheit 9 mit
dem Bügeleisen in festen Eingriff, ohne daß das Eisen in irgendeiner Weise abgeändert werden muß oder beschädigt
wird. Diese Anordnung eignet sich für jedes beliebige der zahlreichen auf dem Markt befindlichen Bügeleisen, das
einen vergrößerten Handgrifftei1 7 aufweist, durch den
der Handgriff selbst an dem Eisen befestigt ist.
Die Halterungseinheit 9 läßt sich auf diese Weise bequem
an dem Bügeleisen durch Anziehen der Hülsen 69, 69' anbringen. Daraufhin wird die Feder 60 durch Eindrücken des äußeren,
geschlossenen Endes der Hülse 55, so daß der Stab 10, bezogen auf die Figuren 8 und 9, in bezug auf das Gehäuse 47
nach rechts verschoben wird, in passender Weise vorgespannt. Dadurch kann der Stab an den Verlängerungen 64,65 vorbeilaufen, woraufhin das Bügeleisen eine gewählte Anzahl Male
um die Achse" des Stangenteils 45 gedreht wird, bis ein gewünschter Spannungszustand in der Feder 60 erreicht ist,
der vorzugsweise so geartet ist, daß dem Gewicht des Bügeleisens 1 im wesentlichen das Gleichgewicht gehalten wird,
so daß das Eisen in der in Fig. 6 gezeigten Lage bleibt, wenn es von dem Benutzer nicht festgehalten wird, wobei es
jedoch durch den kleinsten von den Fingerspitzen des Benutzers ausgeübten, nach oben gerichteten Druck dazu gebracht werden
kann, sich, bezogen auf Fig. 5, nach oben zu drehen. Dort verharrt das Eisen dann infolge seiner Schwerpunktsverlagerung
in bezug auf den Stab 10 und aufgrund der Tatsache, daß die Nase 65 mit dem Stangenteil 45 in Berührung tritt. Die Hülse
55 ermöglicht somit eine Vorspannung, während der Stangenteil 45 jederzeit in dem Gehäuse 47 drehbar geführt bleibt.
Aus den Figuren 13 und 14 ist ersichtlich, daß die Gelenkeinheit 11 die freie Ausrichtung des Stabes 10 in bezug
auf die Längsachse des Längsarmkörpers 15 ermöglicht und außerdem einen Seitenbewegungsbereich für das Bügeleisen
in bezug auf den letztgenannten Arm schafft, wenn letzterer nicht zum Tragen des Eisens benutzt wird. Dies ist dann
der Fall, wenn sich das Eisen in seiner in Fig. 6 gezeigten abgesenkten Lage befindet, in der es zum Bügeln der verschiedenen Kleidungsstücke benutzt wird, wobei jedoch der
Stab -10 von der Gelenkeinheit 11 im wesentlichen senkrecht
nach unten hängen kann, wenn das Eisen getragen wird, wie dies in Fig. 13 zu sehen ist und das Eisen die in Fig. 5
dargestellte Lage in bezug auf den Stab 10 einnimmt.
Wie insbesondere aus Fig. 14 ersichtlich, ist der Längsoder Förderarm 15 ein hohler, rohrförmiger Körper von
vorzugsweise kreisrundem Querschnitt. Er ist an seinem hinteren Ende an einer Scheibe 71 befestigt, die auf einer
Welle 72 in einem Gehäuse 73 drehbar geführt ist. Letzteres ist wiederum an dem äußeren Ende des Haupttragarms 17 befestigt, so daß die Kniegelenkeinheit 16 die Möglichkeit der
Relativbewegung des Vorderarms 15 in bezug auf den Tragarm 17 besitzt, der ebenfalls rohrförmig ausgebildet ist und
einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
Das andere Ende des Arms 17 ist durch eine Querrille oder einen Zapfen 75, die sich quer durch die rohrförmige Verlängerung 18 erstreckt, die einen größeren Durchmesser aufweist als der Arm 17, drehbar befestigt. Diese rohrförmige
Verlängerung besitzt einen im wesentlichen halbrunden quergeschnittenen Teil in der Nähe ihres oberen Endes, so daß
tatsächlich eine mit 76 bezeichnete Haltehülse entsteht, gegen die der Arm 17 zu liegen kommt, um dadurch zwischen
der Verlängerung 18 und dem Arm 17 einen koaxialen übergang
zu schaffen, so daß eine Ruhe- oder Aufbewahrungsstel1ung
für den Arm 17 vorhanden ist, andererseits jedoch diesem Arm auch ermöglicht wird, sich abwärts zu drehen, wie dies
in Fig. 14 dargestellt ist, um mit der Längsachse der Verlängerung 18 einen ziemlich großen Winkel einzuschließen.
Um eine solche Abwärtsbewegung des Arms 17 in bezug auf die Verlängerung 18 zu begrenzen und den zwischen dem Arm
17 und dem Vorderarm 15 eingeschlossenen Winkel zu fixieren, ist ein Seil 78 vorhanden, das sich durch den Hohlraum 77
des Arms 17 erstreckt und über die Scheibe 71 in einer von Flanschen begrenzten Nut 79, wie bei 80 auf gegenüberliegenden Flanschseiten läuft. Dieses Seil ist an dem
einen Ende an einem geeigneten Paßstück 81 befestigt, das an dem hinteren, also dem der Scheibe zugewandten Ende des
Vorderarms 15 getragen wird.
In der Nähe des unteren Endes des Arms 17 befindet sich in seiner Bohrung 77 ein Stopfen 83 kreisrunden Querschnitts,
der eine Nut 84 mit einem ziemlich großen Krümmungsradius aufweist, über die das Seil 78 läuft und sich dann durch
eine öffnung 86 unterhalb des Stopfens aus dem Arm herauserstreckt, um mit Hilfe einer Schraube oder einem anderen
Paßstück 87 an dem rohrförmigen Teil 76 befestigt zu werden.
Man erkennt, daß zwischen dem Arm 17 und der rohrförmigen Verlängerung 18, sowie dem Vorderarm 15 und dem Arm 17
ständig eine fixe Winkelbeziehung besteht. Wenn beispielsweise der Vorderarm 15 gegen den Arm 17 nach unten verschwenkt wird, um dadurch den zwischen ihnen befindlichen
Winkel zu verkleinern, wird das Seil 78 um die Scheibe 71 bewegt, wodurch die Seillänge zwischen dem Befestigungspunkt
87 und der öffnung 76 verkleinert wird und dadurch auch der Winkel zwischen dem Arm 17 und der Längsachse der, rohrförmigen
Verlängerung 18 reduziert wird.
Wenn sich das Bügeleisen 1 in seiner angehobenen Lage befindet, wie sie in den Fig. 13 und 18 dargestellt ist,
bewirkt das Gewicht des Bügeleisens auf den Vorderarm 15, das auf diesen Arm sowie den Arm 17 durch den Stab 10
übertragen wird, ein Anspannen des Seils, wodurch zwischen dem Seil 18 und den Oberflächen der Nut 84 in dem Stopfen
83 eine Reibungskraft erzeugt wird, die eine Bremsbewegung
bewirkt, so daß der Arm 17 in bezug auf die rohrförmige Verlängerung 18 in einer festen Winkellage gehalten wird.
Da das Seil 78 dann an der Stelle- in der Bohrung 77 des Arms 17 verriegelt wird, wo sie sich gerade befindet, bleibt
die Winkellage der Scheibe 71 und demzufolge die Achse des Vorderarms 15 unverändert.
Auf diese Weise bleibt der Vorderarm 15 in der eingestellten
Position, um das Bügeleisen in der Lage zu halten, in der es sich zuletzt befunden hat, also in seiner angehobenen
Lage, wobei es dann durch den Arm 17 und den Vorderarm 15 für weitere -Bügelarbeiten bereitgehalten wird.
Das sich ergebende Anheben des Bügeleisens 1 in eine bequeme Lage, aus der es bereit steht, wieder auf die Bügelbrettoberfläche
abgesenkt zu werden, falls dies der Benutzer wünscht, ist außerordentlich vorteilhaft und beseitigt jegliche
Ermüdungserscheinungen, die sich sonst bei dem Durchschnittsbenutzer, beispielsweise der Hausfrau, einstellen, welche
beim Benutzen eines herkömmlichen Eisens dieses ständig
hochheben, tragen und häufig und wiederholt während des Bügel Vorgangs verschieben muß. Darüberhinaus wird dadurch,
daß die Spannung im Seil 78 vermindert wird, sobald das Bügeleisen in seine normale Lage irgendwo auf dem Brett
zurückkehrt, die Gelenkbewegung des Arms 17 in bezug auf die rohrförmige Verlängerung 18 und des Vorderarms 15 in
bezug auf den Arm 17 wiederum frei ermöglicht, so. daß das
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- 32 -
Bügeleisen leicht an jede Stelle innerhalb des auf diese Weise geschaffenen Bewegungsbereiches gebracht werden kann,
und zwar in Abhängigkeit von der gewählten Länge des Seils 78. Daher wird die Länge des Seils 78 so gewählt, daß der
für das Bügeleisen 1 benötigte Bewegungsfreiraum vorhanden ist, so daß das Eisen leicht an irgendeiner Stelle auf der
Bügelbrettoberfläche bewegt werden kann.
Da die Feder 60 die Einheit 9 jederzeit in einem vorgespannten Zustand hält, der auf das Bügeleisen 1 eine konstante Hubkraft
ausübt, braucht der Benutzer nur einen ganz geringen Druck nach oben auf den Handgriffteil 4 auszuüben, um das Eisen
aus der in Fig. 6 gezeigten Position in die Position von Fig. 5 zu verschwenken, an der der Absatz 8 des Eisens von
der Bügelbrettoberfläche abgehoben werden kann, so daß
das Eisen einen Hängezustand einnimmt, wobei sein Gewicht das Seil 78 spannt, wie im obigen erläutert wurde, um dadurch
die Stellung des Eisens in der Hängelage an einem Punkt bequem zu fixieren, von dem aus das Eisen wieder in eine
Benutzungslage auf der Bügelbrettoberfläche zurückgebracht
werden kann, und zwar beispielsweise dann, wenn der Benutzer
ein Kleidungsstück verschoben hat oder ein gebügeltes Stück durch das nächste zu bügelnde ersetzt hat. Ein derartiger
nach oben gerichteter Druck ist sehr viel kleiner, als das Eisen schwer ist, da die Feder 60 das Gewicht des Eisens
nahezu vollständig kompensiert und damit auch das auf das Eisen ausübende Drehmoment.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zusammenfaltbar, um
dadurch eine kompakte, bequeme Lagerung zu ermöglichen, falls sie nicht benutzt wird. Zu diesem Zweck läßt sich die rohrförmige
Verlängerung 18 axial in das Bein 20 einschieben. Um die Verlängerung 18 in ihrer in Fig. 14 gezeigten angehobenen
Position zu halten, ist sie mit einem federbelasteten Knopf 89 versehen, der $1ch durch ein Loch 90 in der Verlängerung
hindurcherstreckt und mit Hilfe einer Blattfeder 91 o.dgi.
nach außen gedrückt wird und dadurch eine Schulter oder Oberfläche 92 bildet, an der die Lippe des Beinteils 20'
anliegen kann.
Wie aus Fig. 13 hervorgeht, ist das Bügeleisen 1 mit einer elektrischen Leitung 94 versehen, die am Knie 16 durch eine
passende Klammer 95 gehalten wird, welche an dem Gehäuse 73 angebracht ist. Die elektrische Leitung 94 wird auf diese
Weise während des Bügel Vorganges bequem aus dem Weg geräumt. Sie ist außerdem an dem Beinteil 20' durch eine weitere
Klammer 96 geeigneter Form befestigt. Demzufolge kann der Arm 17 bei seinem Anheben aus der Aufbewahrungs- oder
Speicherlage, in der er teleskopartig in dem Bein 20 sitzt» soweit nach oben bewegt werden, bis der Teil der Leitung
zwischen den Klammern 95 und 96 sich spannt, so daß eine weitere Aufwärtsbewegung verhindert wird und damit auch ausgeschlossen
wird, daß dje rohrförmige Verlängerung 18 aus dem oberen Ende 20' des Beins herausgezogen werden kann.
Um die Bügel vorrichtung A in ihre Aufbewahrungsstellung zu
bringen, wird der Druckknopf 89 nach innen gepreßt, so daß die Lippe 91 des Beinteils 20' freikommt, woraufhin der Arm
17, der in eine Lage verschwenkt worden ist, in der er axial mit der rohrförmigen Verlängerung 18 fluchtet, nunmehr
teleskopar"t1g in das Bein 20 in eine in Fig. 12 dargestellte
Aufbewahrungsstellung eingeschoben wird, in der das Bein 20 die gesamte Länge des Arms 17 aufnimmt und das Gehäuse 73
nunmehr auf der Lippe 91 des Beins ruht. Des weiteren erstreckt sich der Arm 15 vom Knie 16 bis zu einer Stelle nach unten,
in der das Bügeleisen 1 sich im wesentlichen zwischen den Beinen 20, 20' befindet und das Eisen aufgehängt bleibt, so
daß es aus Sicherheitsgründen nicht mit den anderen Bauteilen
der Vorrichtung in Berührung kommt. Demnach läßt sich die Vorrichtung auch dann durch Zusammenfalten oder Klappen in
ihre Aufbewahrungsposition bringen, wenn das Bügeleisen 1
noch heiß ist.
Eine neuartige Anordnung zur Verriegelung des vorderen Arms 15 in der in Fig. 12 gezeigten Stellung wird mit Hilfe eines
Hebels 98 geschaffen, der eine Kerbe 29 aufweist, welche den Vorderarm aufnimmt und um die Achse des Verriegelungszapfens 38 verschwenkbar ist.
In den Fig. 15 bis 17 1st die Konfiguration des Hebels 98
deutlicher dargestellt. Der Hebel weist eine Nase oder einen Flansch 101 auf, welcher eine Oberfläche für die
Einwirkung einer Kraft bildet, durch die er zwischen den in den Figuren 15 und 16 gezeigten Positionen bewegt werden
kann. Um den Hebel 98 an der bodensei ti gen Oberfläche des waagrechten Flansches 36 des Arms 35 zu halten, ist ein
Federdraht 102 vorgesehen, dessen eines Ende mit dem Arm durch eine Schraube, Mutter oder einem anderen Befestigungselement 103 verbunden ist und dessen anderes Ende sich durch
eine öffnung 104 1n der Wand des Beins 21 hindurcherstreckt. Des weiteren ist darauf hinzuweisen, daß der Verriegelungszapfen 38 mit einem Kopf 104 von in etwa rechteckiger Gestalt
versehen ist, gegen den der Federdraht 102 federnd gedrückt wird, wodurch der Hebel 98 entweder in einer Stellung gehalten wird, in der er mit der Längsachse des Arms 35
fluchtet,, wie dies in Fig. 16 zu sehen ist, oder, wie in
Fig. 12 gezeigt, in einer Stellung, in der die Kerbe 29 oder der Hebel 98 mit dem Vorderarm 15 in Eingriff steht.
Der Mechanismus, durch den ein Bügelbrett, das in den Figuren 3 und 4 bei 32 dargestellt ist, mit dem Arm 35 in Eingriff
gebracht werden kann, wird jetzt erläutert. Die rohrförmige
Verlängerung 39' des Bügelbretts wird in die Beinöffnung
gesteckt, wie aus Fig. 17 ersichtlich. Das Bügelbrett 32 ist vereinfacht in Fig. 17 so dargestellt, als ob, es nur
eine Oberseite 107 aufweist, sowie einen senkrechten oder
Seitenrand oder Flansch 108, obgleich in Wirklichkeit eine Polsterlage und ein überzug vorhanden sind. Der Finger
wird in bezug auf den Hebel 98 so ausgerichtet, daß er in Richtung auf den waagrechten Flansch zeigt (siehe Fig. 17)9
sobald der Hebel 98 sich mit dem Arm 35 im wesentlichen in einer Linie befindet. Um jedoch den Arm 35 mit dem
Bügelbrett 32 in Eingriff zu bringen, wird der Hebel 98 zunächst in der in Fig. 15 gezeigten Weise so ausgerichtet,
daß der Finger 38 direkt parallel zu der Seitenkante liegt. Die Seitenkante 108 befindet sich dann neben dem
senkrechten Flansch 37 des Arms 35. Der Hebel 98 wird daraufhin aus der in Fig. 15 gezeigten Stellung in die
Stellung von Fig. 16 verschwenkt, wodurch der Verriegelungsfinger 38 mit der Wand 108 in Eingriff kommt, um diese
zwischen dem aufrechten Steg 37 und dem anderen Ende des Fingers 38 festzuklemmen. Das Bügelbrett 32 wird dann in
seiner Stellung verriegelt und in dieser Stellung, die in F1g. 4 dargestellt ist, zuverlässig gehalten, wodurch eine
stabile Anordnung geschaffen ist, die eine Verschwenkung des Arms 17-um die Längsachse des Beins 20 während des
Bügel Vorgangs ermöglicht, um dadurch das Bügeleisen 1 bequem an jeden gewünschten Ort auf dem Brett 32 zu bringen.
Eine derartige Verriegelungsanordnung eröffnet die Möglichkeit der Benutzung der Vorrichtung A mit einem herkömmlichen
Bügelbrett 40, wie dies in Fig. 18 dargestellt ist. Der Hebel 98 wird in ähnlicher Weise gedreht, um den Verriegelungsfinger 38 mit dem üblichen, nicht dargestellten, aufrechten
Flansch des herkömmlichen Bügelbretts in Eingriff zu bringen, der somit einen Seitenrand 109 bildet, welcher an dem Arm
35 anliegt. Auch besitzt ein herkömmliches Bügelbrett, wie bei 40 gezeigt, die üblichen Beine 111,112 mit den Querverlängerungen
111', 112' an ihren Enden, so daß eine stabile Basis zur Abstützung des Bügelbretts 40 vorhanden ist. Wenn
demzufolge die Vorrichtung A in der oben beschriebenen Weise
mit dem Bügelbrett 40 in klemmenden Eingriff gebracht werden soll, 1st die Verwendung der Füße 27,29 der oben
beschriebenen Art nicht erforderlich, wie aus Fig. 18
hervorgeht.
In den Fig. 19 bis 38 ist mit B eine andere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen kompakten, zusammenklappbaren Bügelvorrichtung dargestellt, die ein nahezu müheloses Bügeln
im häuslichen Bereich möglich macht und dennoch die Verwendung von im Handel erhältlichen Handbügeleisen des
Dampftyps, von denen eines beispielsweise ganz allgemein mit
201 bezeichnet 1st, möglich macht, wobei dieses Bügeleisen hier für viele häusliche oder gewerbliche Handbügeleisen
steht, die gegenwärtig auf dem Markte erhältlich sind.
In den Fig. 19 bis 21 ist die Vorrichtung B in einem zusammengeklappten, kompakten, gefalteten Aufbewahrungszustand dargestellt, in dem alle Elemente so angeordnet sind, daß sie
nur ein Minimum an Raum beanspruchen so daß die ganze Vorrichtung in einer Toilette oder einem anderen beengten
Raum abgestellt werden kann und dennoch vollständig betriebsbereit ist, so daß sie beinahe sofort in eine Benutzungsstellung gebracht werden kann. In den Figuren 24 und 25 ist
die Vorrichtung B mit ihren verschiedenen Mechanismen dargestellt, wobei alle Elemente aufgeklappt oder entfaltet
sind, so daß mit dem Bügeln begonnen werden kann.
Zusätzlich zu dem Bügeleisen 201 ist ein Bügelbrett 202 vorhanden, das sich zwischen einer Speicherposition, wie
sie in den Fig. 19 bis 21 dargestellt ist, und einer Benutzungsposition, die in den Figuren 24 und 25 zu sehen 1st,
verschwenken läßt.
Aus den Figuren 36 bis 38 ist zu entnehmen, daß das
Bügeleisen 201 die übliche Sohlenplatte 203 und einen Körper 204 aufweist, der einen Handgriff 205 mit einem
dickeren hinteren Teil 206 besitzt, welcher in einen Boden oder Absatz 207 übergeht, auf den das Bügeleisen aufgesetzt
werden kann.
Mit dem Bügeleisen 201 ist eine allgemein mit 209 bezeichnete Befestigungs- oder Anschlußvorrichtung verbunden, weiche
mit einem Stab 210 in Verbindung steht, der als Tragarmverlängerung bezeichnet werden kann, durch die das Bügeleisen sowohl getragen wird als auch mit einem allgemein in
seiner Gesamtheit mit 211 bezeichneten Traggestänge verbunden ist. Dieses Gestänge weist einen sich nach unten
erstreckenden Haken 212 auf, der einen Vorsprung 213 besitzt, über den eine Gelenköse 214 gesteckt ist, welche an dem
oberen Ende des Stabs 210 ausgebildet ist und dem Stab eine freie Schwenkbewegung um zwei Drehachsen ermöglicht,
die rechtwinklig zueinander liegen und von dem Hakenkörper. 212 gebildet werden.
Das Bügeleisentraggestänge 211 weist angelenkte erste und
zweite Armkörper 215, 216 auf, die jeder in einer waagrechten Ebene um die Bügeloberfläche 217 des Bügelbretts 202 verschwenkba<r sind, sobald letzteres sich in der in den Figuren
24 und 25 dargestellten Benutzungslage befindet. Zu diesem Zweck ist der Arm 216 mit dem Arm 215 durch eine Drehgelenkverbindung 218 verbunden, zu der ein rohrförmiges Gehäuse
218* gehört, in dem sich beispielsweise Hülsenlager befinden,
um eine stabile, sichere Kupplung sehr geringer Reibung zu schaffen. Der Arm 215 ist jedoch an seinem anderen Ende durch
einen festen Anschluß 219 mit einem drehbaren, aufrechten Körper 221 verbunden, so daß auf den Arm 215 ein erhebliches
Gewicht zur Einwirkung gebracht werden kann, wenn' das
Gestänge ausgefahren 1st, und zwar sogar bei extrem niedriger Reibung.
Die Arme 215, 216 sind vorzugsweise rohrförmig und bestehen beispielsweise aus Stahlrohren rechteckigen Querschnitts.
Das Gestänge 211 wird an dem oberen Ende des rohrförmigen, aufrechten Körpers 221 getragen, der sich von der Hinterseite eines Grundkörpers 222 nach oben erstreckt. Der
Körper 221 ist bei der bevorzugten Ausführungsform der hier beschriebenen Konstruktion senkrecht ausgerichtet.
Von der Vorderseite des Grundkörpers 222 erstreckt sich ein kürzerer, rohrförmiger aufrechter Körper 223 nach oben,
der, wie aus Fig. 20 hervorgeht, an seinem oberen Ende in bezug auf die Lotrechte leicht nach links gebogen ist.
An dem oberen Ende des Körpers 223 ist das Bügelbrett drehbar befestigt. Der Grundkörper 222, seine Komponenten
und die Körper 221, 223 bestehen vorzugsweise aus Stahlrohren. Schützende Gummi- oder Plastikkappen 220 sitzen
auf den freien Enden der rohrförmigen Grundkörperteile. Eine Anordnung, die eine Drehbewegung des Körpers 221 um
seine Längsachse ermöglicht, wird noch beschrieben werden.
In den Figuren 24 und 25 ist zu sehen, daß der Grundkörper 222 hauptsächlich aus zwei rohrförmigen Tragkörpern 224,
224' besteht, die hinten durch einen armähnlichen Körper
225 und vorne durch eine Stange 226 (Fig. 34) verbunden sind, wobei letztere sich durch eine Säule 227 erstreckt,
auf der die aufrechten Körper 221, 223 stehen. Die Tragkörper 224, 224' erstrecken sich von der Stange 226 aus
nach vorne, um auf diese Weise Verlängerungen unterhalb des Bügelbretts 202 zu bilden, die für eine stabile Abstützung sorgen. Die Tragkörper 224, 224' lassen sich in
dem Arm 225 und relativ zu dem Stab 226 frei drehen. An den entgegengesetzten Enden des Körpers 224' befinden sich
drehbare Lenkräder 228, durch die die Vorrichtung im zusammengefalteten oder zusammengeklappten Zustand leicht
Über eine Bodenfläche gerollt werden kann.
Von den Tragkörpern 224, 224' ausgehend erstrecken sich in radialer Richtung Beinkörper oder Verlängerungen 229,
229', die jeder in einer senkrechten Ebene auf einer waagrechten, querverlaufenden Drehachse verschwenkbar sind,
welche durch Drehen der Tragkörper 224, 224' entsteht, wodurch die Verlängerungen 229, 229', die somit schwenkfest
sind, zwischen der angehobenen Position, die in den Figuren 19 bis 21 dargestellt ist, und zur Aufbewahrung der Vorrichtung
dient, und der ausgefahrenen Position, gemäß den Figuren 24 und 25, die zur Benutzung der Vorrichtung benötigt
wird, bewegt werden können. In der ausgefahrenen Position bilden die Verlängerungen 229, 229' eine ziemlich breite
Berührungsfläche für den Grundkörper 222 mit dem Fußbogen
oder einer anderen tragenden Oberfläche.
Diese Bewegung der Verlängerungen 229, 229' fUhrt dazu,
daß sich letztere von dem Bodenkörper 222 aus in entgegen-,
gesetzte Richtungen erstrecken und mit der Längsachse des Bügelbretts 217, wenn sie sich unter dem Brett befinden,
im wesentlichen eine Linie bilden. Dadurch wird die Seitenstabilität der Vorrichtung verbessert. Diese Bewegung der
Verlängerungen oder Beinkörper 229, 229' wird mit Hilfe eines die· Verschwenkung steuernden Gestänges 231 gesteuert,
das mit dem Bügelbrett 202 durch einen Arm 232 verbunden ist, der an der Unterseite des Brettes 202 drehbar befestigt ist.
Dieses Gestänge bewirkt, daß die Beinkörper beim Bewegen des Bügelbretts 217 aus seiner Speicher- oder Abstellage
in seine Benutzungslage ausgefahren werden. Zu diesem Zweck ist auf dem aufrechten Körper 223 eine HUlse 233 verschiebbar
angeordnet. Das Gestänge 231 weist erste und zweite Glieder 234, 234' auf, die durch die Hülse 233 mit den entsprechenden
Beinkörpern 229, 229' verbunden sind. Der Arm 232- verbindet
- 40 -
das Glied 234' mit dem Bügelbrett 202 an einer Stelle, die
von einem Punkt ihrer drehbaren Befestigung mit dem aufrechten Körper 223 einen Abstand aufweist.
Wie aus Fig. 28 ersichtlich, ist das obere Ende des Bügelbretttragkörpers 223 mit dem Bügelbrett 202 durch eine Welle
236 verbunden, die sich zwischen La'ngsrippen des Bügelbretts
erstreckt, wobei sich das Brett bei der Bewegung zwischen der Speicher- oder Abstellage und der Benutzungslage auf
einer Achse rechtwinklig zu dem Tragkörper 223 drehen kann.
In den Fig. 26 bis 30 und 33 bis 35 ist der Aufbau des Grundkörpers und seiner verschiedenen Elemente klarer dargestellt. Die Stange 226 1st in Wirklichkeit eine Querwelle,
durch die die Körper 224, 224' in einem Abstand voneinander gehalten werden. Diese Welle ist an ihren entgegengesetzten Enden in Plastikstopfen eingeschraubt, wie dies bei
237 in Fig. 34 zu sehen ist, welche an der Welle durch Feststellschrauben 238 befestigt sind. Jeder Stopfen 237
kann sich in dem.entsprechenden Körper 224, 224' frei drehen. In jedem Körper 224, 224' sind zu diesem Zweck
Schlitze 40 angeordnet. Demzufolge können sich die Beine 229, 229' über einen Winkel von etwa 95° drehen. In bezug
auf die Welle 226 hin- und herbewegbar ist ein Spannungsverriegelungskörper 241 angebracht, der an einem U-förmigen
Entriegelungskörper 243 angeschweißt ist, welcher sich von dem Grundkörper aus nach hinten erstreckt, um dadurch dem
Benutzer zu ermöglichen, mit Hilfe seines Fußes Druck zur
Entriegelung des Verriegelungskörpers 241 auszuüben. Der Entriegelungshebel 243 wird vor der Entriegelung durch
einen Federdraht 244, der an dem Grundkörper 225 befestigt ist, in seiner Positionshöhe gehalten. Der Entriegelungshebel 243 erstreckt sich von einem L-Profilkörper, der an
die Welle 226 angepaßt ist, nach hinten, so daß er um die
Achse der Welle 226 gedreht werden kann, um dadurch den Verriegelungskörper 241, bezogen auf Fig. 33, nach hinten
zu bewegen.
Im hinteren Bereich des Grundkörpers ist an dem Körper
ein rohrförmiger Körper 247 befestigt, in dem eine rohrförmige Stütze 221 drehbar angeordnet ist. Die Fig. 34 und
35 zeigen, daß der Körper 225 winkel profilartig ausgebildet
ist, wobei der rohrförmige Körper 247 an dem unteren Ende angeschweißt ist. An dem oberen Ende weist der Körper
ein Hülsenlager 248 auf, in dem die rohrförmige Stütze drehbar geführt ist. Ein Drucklager 250 befindet sich innerhalb des rohrförmigen Körpers 247, und zwar an dessen unterem
Ende, und dient zur Aufnahme eines auf der rohrförmigen Stütze 221 befindlichen Sitzes. Auf dem Drucklager 250 sitzt
ein Stopfen 252, der sich an dem unteren Ende der rohrförmigen Stütze 221 befindet.
Der Stopfen. 252 ist bei 253 bogenförmig geschlitzt. Dieser-Schlitz dient zur Aufnahme einer Schraube 254, die in einer
Verlängerung 255 sitzt, welche zur Begrenzung der Drehbewegung der rohrförmigen Stütze 221 innerhalb des Körpers
247 dient. Außerdem ist in dem Stopfen 252 eine Aussparung 257 zur Aufnahme eines kugelförmigen Rastkörpers 258 vorgesehen, der auf der der Schraube 254 gegenüberliegenden Seite
angeordnet ist. Die Rastkugel 258 sitzt während der Abstelloder Speicherbewegung des Bügeleisens, die im folgenden
noch beschrieben wird, in der Aussparung 257. Zu diesem Zweck ist ein Stopfen 260 in den Körper 224' eingepaßt,
der zusammen mit einem durch eine Feststellschraube 262 befestigten Ring 261 einen geneigten Sitz oder eine Aussparung 263 bildet, die die Rastkugel 258 in die Aussparung
257 hineinführt, wenn der Körper 224', bezogen auf Fig. 35, im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Wenn das Bügelbrett sich in der Benutzungsstellung befindet, wird die Hülse 233 in ihrer unteren Position durch
den Riegelkörper 241 arretiert.Die Glieder 232 und 234, 234' sind alle mit der Hülse 233 durch einen einzelnen
Wellenstumpf 265 verbunden. Diese Hülse weist einen Verriegelungsstift 266 auf, der mit dem Verriegelungskörper
241 durch eine Schulter in Eingriff steht. Damit die Hülse 233 glatt auf dem Körper 223 laufen kann, ist eine stundenglasförmige Rolle 267 vorgesehen, die mit dem Körper 223
in rollender Berührung steht, wie aus Fig. 21 ersichtlich. Die Abwärtsbewegung der Hülse 233 wird durch einen Stift
269 begrenzt, um die Hülse 233 in ihrer arretierten unteren Position genau auszurichten, damit die Beine 229, 229' in
ausgefahrener Lage starr befestigt sind.
Wenn ein Benutzer auf den Entriegelungshebel 243 mit seinem Fuß Druck ausübt, dann gibt der Verriegelungskörper
241 den Stift 266 frei, um damit der Hülse 233 zu ermöglichen , .auf dem Körper 223.nach oben zu gleiten, so daß
das Bügelbrett in seine Aufbewahrungspositipn gebracht wird, wobei eine entsprechende Drehung der Beine 229, 229'
in ihre zurückgezogene Stellung stattfindet. Daher braucht sich die Bedienungsperson nicht zu bücken, um die Bügelvorrichtung zu verstellen, damit sie aufbewahrt bzw. gelagert
werden kann. Dieser Vorteil gehört zu dem der Erfindung zugrundeliegenden Gesamtkonzept der Erleichterung der
Bügelarbelt in jedmöglicher Weise.
Wir aus Fig. 24 ersichtlich, wird das Bügelbrett 202, wenn
es auf diese Weise entriegelt worden ist, im Gegenuhrzeigersinn gedreht oder verschwenkt. Das Bügelbrett 202 setzt
diese Gegenuhrzeigerdrehung solange fort, bis eine senkrechte Position erreicht ist, in der es dann im Totpunkt zum
Stillstand kommt, wobei die Beine 229, 229' senkrecht liegen.
Für eine kompakte, also raumsparende Aufbewahrung nehmen die Arme 215, 216 die in Fig. 21 gezeigte Lage ein, in der
sie sich in der Nähe der unteren Oberfläche des Bügelbretts 202 befinden, wobei das Bügeleisen 201 sich am oberen Ende
des aufrechten Körpers 221 befindet, während es durch den Stab 210 aufgehängt bleibt und nicht nur mit der Bügelbrettoberfläche, sondern auch mit jedem anderen Bauelement
aus Sicherheitsgründen außer Berührung bleibt. Demzufolge besteht keine Feuergefahr oder irgendein schädlicher Kontakt
des Bügeleisens 201 mit benachbarten Materialien oder Oberflächen. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die
Vorrichtung in den Aufbewahrungs- oder Lagerzustand zu versetzen, ohne abzuwarten, bis sich das Eisen abgekühlt hat,
Wie im obigen erläutert ist, ist die Drehbewegung des Körpers 231 durch den geschlitzten Stopfen 252 begrenzt.
Deshalb kann der Armkörper 215 in eine in den Fig. 19-21 gezeigte Lage gebracht werden, wobei die weitere Bewegung
dadurch begrenzt wird, daß die Schraube 254 mit dem Schlitz 253 in Eingriff kommt. Der Schlitz 253 beschränkt die
Drehbewegung des Arms 216 während der Benutzung des Bügeleisens und verhindert, daß sich der Arm dreht, bevor er
mit dem Arm 215 in einer Linie liegt, wodurch die Arme daran gehindert werden, in einer das Bügeln und zusammenklappen /der Vorrichtung zur Aufbewahrung behindernden Weise
zurückgefaltet zu werden.
Wenn das Bügelbrett zur Aufbewahrung verschwenkt wird, wird durch die Drehbewegung des Grundkörpers 224* die Rastkugel 258 in die Aussparung 257 gedrückt, vorausgesetzt,
daß der Arm 215 zunächst in seine Aufbewahrungs- oder Speicherposition gebracht worden ist, wie dies in den
Figuren 19 bis 21 gezeigt ist. Die Rastkugel arretiert den Körper 221 gegen weiteres Drehen und verhindert ,dadurch,
- 44 -
daß sich die das Bügeleisen tragenden Arme verschwenken, wenn die Bügel vorrichtung auf ihren Grundkörper gestellt
und mit Hilfe der Rollen 228 an den Aufbewahrungsort gerollt oder von diesem Ort weggerollt wird.
In den Fig. 37 und 38 ist ein Mechanismus 271 zur sicheren
Halterung des Gestänges in seiner Aufbewahrungsposition
dargestellt, wobei die Arme 215, 216 aufeinander zurückgefaltet sind, wie dies aus den Figuren 24 und 25 hervorgeht.
Oben auf dem Arm 215 befindet sich in der Nähe seiner Verbindung 219 mit dem Körper 221 ein Riegel 273 (Fig.31
und 32), der durch eine Schraube 275 mit der Oberseite des Arms 215 drehbar verbunden ist. Der Riegel 274 weist
einen Finger 276 auf, der mit dem Haken 212 in Eingriff
kommt, sobald der Arm 216 gegen den Arm 215 zurUckgeschwenkt wird. Eine nicht gezeigte Feder unter dem Riegel 274 drückt
diesen im Gegenuhrzeigersinn, so daß er sich im Gegenuhrzeigersinn um die Schraube oder den Stift 275 bewegt, um
dadurch den Finger 276 mit dem Schaft des Hakens 212 in Berührung zu halten.
Ferner ist ein Paßstück vorhanden, das einen Flansch 277
bildet, der mit zwei Schlitzen 278 versehen ist. Dieses Paßstück ist an dem Arm 215 auf der Rückseite des Riegels
274 befestigt. Die Schütze 278 sind mit Abstand voneinander getrennt, so daß sie die Zapfen 279 des Eisenstopfens 280
bei der Aufbewahrung aufnehmen können. Der Riegel 274 ist in ähnlicher Weise mit einem Flansch 281 ausgestattet,
der entsprechende Schlitze 278' aufweist. Die Form und Abmessungen des Riegels 274 sind so gewählt, daß die Schlitze
278, 278* nur dann in Oberdeckung kommen können, wenn der Haken 212 mit dem Finger 276 in Eingriff tritt.
Somit kann der Stopfen 280 solange nicht eingesteckt werden, bis der Riegel 274 befestigt ist, er verriegelt
jedoch den Stopfen 280 effektiv, sobald er eingesteckt worden ist. Der Riegel 274 hält die Arme des Gestänges
211 sicher in ihrer Aufbewahrungs- oder Speicherposition, wenn die Vorrichtung bewegt wird.
In den Figuren 36 bis 39 sind Konstruktionselemente der Halterungseinrichtung oder -einheit 209 dargestellt, durch
die das Bügeleisen 201 von dem Gestänge 211 getragen wird, und durch die es mit ihm in Eingriff steht. Die Einheit
209 ermöglicht dem Eisen, zwischen ersten und zweiten Positionen bewegt zu werden und dadurch mit der BUgeloberfläche 217 in bzw. außer Berührung zu treten. Zu
diesem Zweck wird das Bügeleisen so getragen, daß sein ganzes Gewicht, wenn das Eisen die Oberfläche zur Ausführung
einer BUgelarbeit berührt, zur Einwirkung gelangt, sobald das Eisen über die zu bügelnden Kleidungsstücke bewegt wird.
Auf diese Weise wird der Bügelvorgang teilweise durch Druck und teilweise durch Dampf und Wärme ausgeführt. Der Benutzer des Eisens kann dieses jedoch leicht in seine angehobene Lage bewegen, wobei er erheblich unterstützt wird.
Die Halterungseinrichtung 209 weist ein Blechstück 282 auf,
das beispielsweise durch Biegen eine U-förmige Querschnittsform erhalten hat und dadurch einen oberen Teil 282a des
U-förmigen Querschnitts besitzt, der mit Seitenflanschen 283, 283' versehen ist und an dem ein unterer Teil 282b
angelenkt ist, wobei die Flansche sich in Richtung auf das untere Ende bezüglich ihrer Höhe verkleinern, um sich an
den üblicherweise abgeschrägten Handgriffteil 206 des Bügeleisens anzupassen. Die Flansche 283, 283' erstrecken
sich von einer flachen Rückwand 284 im rechten Winkel nach vorne. Diese Rückwand ist an dem Handgriffteil 206 einfach
durch eine Schraube 285 befestigt und dies kann,in Üblicher
Welse an dem Bügeleisen geschehen.
Das untere Ende des Stabs 210 ist in geeigneter Weise an dem Teil 282a befestigt, der in ähnlicher Weise zwei sich
nach vorne erstreckende Flansche 286, 286' aufweist, die mit Abstand getrennt unmittelbar außerhalb der Flansche 283,
283' liegen und an ihnen durch einen Querstift 287 gelenkig befestigt sind, der sich durch alle vier Flansche hindurcherstreckt,
wodurch der Stab 210 und das Element 282 drehbar miteinander verbunden sind, um eine Relativbewegung durchführen
zu können, bei der der Stab ständig in einer Ebene bleibt, die das Bügelelsen senkrecht in zwei Teile teilt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Einheit 272 und damit der Stab 210 sich von dem Bügeleisen nach oben erstrecken,
wobei sie nahezu mit dem elektrischen Kabel 289 in einer Linie liegen, ohne daß sie letzteres behindern.
Der Teil 282a ist, wie oben ausgeführt, durch einen Stift 287 mit dem Teil 282b verbunden, und der Teil 282a besitzt
ein oberes umgefalztes Ende, das in geeigneter Weise durch Löten oder Schweißen o.dgl. mit dem unteren Ende des Stabs
210, wie bei 289 angedeutet, verbunden ist. Der Stift 287 · liegt waagrecht und befindet sich über dem Handgriff 205
des Bügeleisens, wodurch die Teile 282a und 282b miteinander die in Fig. 36 dargestellte Winkellage einnehmen, wenn das
Bügeleisen angehoben ist, wobei sich das besagte Blechstück in der Nähe der Oberseite des Handgriffs 205 befindet und
ein ausreichender Abstand zwischen ihm und dem Handgriff vorhanden 1st, so daß der Benutzer des Eisens mit seiner
Hand dazwischengreifen kann. Der Stift 287 1st so angeordnet, daß dann, wenn das Bügeleisen 201 in die Position
abgesenkt wird, in der der Bügelvorgang stattfindet, der Teil 282a und der Teil 282b etwa eine Linie bilden und dabei
geringfügig in bezug aufeinander geknickt sind (Fig.37), wobei ein unterer Rand £91 des Teils 282a die hintere Oberfläche
des oberen Endes des Teils 282b berührt. Die Teile 282a und 282b sind durch eine Schraubenfeder 293 verbunden,
deren eines Ende über einen Stift 294 an den dem Bügeleisen entfernt liegenden Ende des Körpers 289 gehakt ist,
und deren anderes Ende über einen Stift 294 greift, der unmittelbar unterhalb des Gelenkstiftes 287 liegt, wodurch
die Achse der Feder 293 sich nahe an dem Stift 287 befindet, wenn das Bügeleisen abgesenkt ist, und dennoch
eine verstärkte Hebelwirkung ausüben kann, um das Eisen in einer angehobenen Position zu halten, wie dies in Fig.
dargestellt ist.
In dem Maße, wie das Bügeleisen abgesenkt wird, um mit der
Bügel oberfläche 217 in Berührung zu treten, verringert sich
der wirksame Hebelarm, der durch die Feder 293 geschaffen wirdi immer mehr, so daß das Bügeleisen mit einem erheblichen Teil seines Gewichtes auf die zu bügelnden Gegenstände drückt und ein zusätzliches Gewicht dadurch erhält,
daß der Benutzer mit seiner Hand auf das Eisen einen Druck ausübt. Somit bildet die Halterungseinheit der Fig. 36 -für das Bügeleisen bezüglich der Bewegung des Eisens aus ■
seiner angehobenen in seine waagrechte Lage und der nachfolgenden Rückkehr in seine angehobene Lage erhebliche
Vorteile. Da die Achse der Feder 293 sich so bewegt, daß sie mit der Gelenkachse, die von dem Stift 287 gebildet
wird, in Fluchtungslage tritt, also mit dieser Achse in einer Linie zu liegen kommt, wird das Gewicht des Eisens
auf die Gegenstände übertragen, die gerade gebügelt werden.
Vorzugsweise sind die Höhe des Gestänges und die Länge des Stabes 210 so gewählt, daß das Bügeleisen seine waagrechte
Lage in einem geringen Abstand, beispielsweise etwa 1,2 cm über der Bügeloberfläche 217 erreicht, letztere also nicht
berührt, so daß es unter seinem Eigengewicht die verbleibende geringe Entfernung bis zur Bügeloberfläche absinkt
und damit nicht länger unter der Wirkung der Feder 293 steht.
Um das Bügeleisen anzuheben erzeugt der Benutzer beim Hochheben des Eisenhandgriffs eine Drehbewegung um den
Stift 287, wobei das Eisen um seinen Absatz 207 gekippt wird, der auf diese Weise wie eine Drehachse wirkt und
ein leichtes Hochheben des Bügeleisens ermöglicht. Sobald die Sohlenplatte 203 des Bügeleisens einen Winkel zur
Waagrechten zu bilden beginnt, beginnt die vorgespannte Feder 293 in zunehmendem Maße ihre Kraftwirkung zu entfalten, indem sie den Hebelarm in bezug auf den Stift
287 wirksam vergrößert, so daß das Bügeleisen sich wie von selbst hochzuheben scheint, ohne daß der Benutzer eine
wesentliche Kraft aufwenden muß. Dadurch wird die ermüdende Aufbringung von Hubkrä'ften weitgehend auf ein
Mindestmaß beschränkt und eine bisher nicht erreichte Erleichterung beim Bügeln erzielt, die die Möglichkeit
bietet, das Bügeleisen hin- und herzubewegen, wobei es durch die neuartige BUgelvorrichtung vollständig selbst
getragen wird.
Diese Anordnung führt auch zu einer verringerten Höhe, wodurch die gesamte Vorrichtung niedriger baut als andere
Vorrichtungen dieser Art und dennoch das Bügeleisen schnell zugänglich hält, so daß es zwischen seinen angehobenen und abgesenkten Positionen bewegt werden kann
und trotzdem die Sicht' des Benutzers, die für eine effektive Durchführung der Bügelarbeiten erforderlich ist, nicht
behindert.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Bügelbrett 202 nur an dem einen Ende zugespritzt ist, und zwar auf der links
von dem Benutzer befindlichen Seite, wenn das Bügeleisen sich in der für Rechtshänder bevorzugten Benutzungslage
befindet. Die neuartige Eisentragvorrichtung ermöglicht jedoch, daß das Bügeleisen leicht aus seiner dargestellten
Position, in der das Eisen ebenfalls nach links zeigt, in die entgegengesetzte Richtung verlagert wird, wenn ein
Linkshänder dies wlinschen sollte. Natürlich kann die Vorrichtung auch mit umgekehrten Elementen hergestellt
werden oder so, daß das Bügelbrett mit seinem zugespitzten Ende auf der rechten Seite des Benutzers liegt,
und zwar bezogen auf Fig. 24. Die neuartige Vorrichtung erleichtert dem Benutzer nicht nur das Bügeln selbst, sondern
ermöglicht auch, daß sie rasch aus der Abstell- oder Lagerposition in die Benutzungsposition gebracht wird. Nach
Beendigung des Bügel Vorgangs kann der Benutzer die Vorrichtung rasch wieder in den Aufbewahrungszustand versetzen, selbst
dann, wenn das Bügeleisen noch heiß ist. Daraufhin läßt sich die Vorrichtung leicht in einer Toilette oder einen
anderen Lagerraum zurückrollen, wobei sie sehr kompakt ist und nur einen relativ geringen Speicherplatz einnimmt,
der kaum größer 1st als der, der für die Aufbewahrung eines separaten Bügeleisens und eines herkömmlichen Bügelbretts
benötigt wird.