DE102018107497A1 - Ziehfunktion für einen geklappten Elektroroller - Google Patents

Ziehfunktion für einen geklappten Elektroroller Download PDF

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York Dlugokinski
Tom Köhler
Barthelemy Tene
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Roller, insbesondere Tretroller, mit einer Lenkstange (12), einem Trittbrett (14), einer vorderen Radaufhängung (16) zum Tragen mindestens eines vorderen Rads (20), einer hinteren Radaufhängung (18) zum Tragen mindestens eines hinteren Rads (22), einem elektrischen Hilfsantriebs (24) zum Antreiben des mindestens einen vorderen und/oder des mindestens einen hinteren Rads (20 ,22), und einer Schwenkeinrichtung (26). Die vordere Radaufhängung (16) ist an der Lenkstange (12) angeordnet. Die hintere Radaufhängung (18) ist an dem Trittbrett (14) angeordnet. Die Schwenkeinrichtung (26) verbindet die Lenkstange (12) und das Trittbrett (14) schwenkbar miteinander, so dass die Lenkstange (12) und das Trittbrett (14) relativ zueinander zwischen einer Fahrposition (28) und einer Transportposition (30) verschwenkbar sind. Der Roller weist des Weiteren eine an der vorderen Radaufhängung (16) angeordnete Halteeinrichtung (46) mit einem Griff (47) zum Ziehen des Rollers in der Transportposition (30) auf. Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum ziehen des beschriebenen Rollers.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Roller, insbesondere Tretroller, mit einer Lenkstange, einem Trittbrett, einer vorderen Aufhängung zum Tragen mindestens eines vorderen Rads, einer hinteren Radaufhängung zum Tragen mindestens eines hinteren Rads, einem elektrischen Hilfsantriebs zum Antreiben des mindestens einen vorderen und/oder des mindestens einen hinteren Rads, und einer Schwenkeinrichtung, wobei die vordere Radaufhängung an der Lenkstange angeordnet ist, wobei die hintere Radaufhängung an dem Trittbrett angeordnet ist, wobei die Schwenkeinrichtung die Lenkstange und das Trittbrett schwenkbar miteinander verbindet, so dass die Lenkstange und das Trittbrett relativ zueinander zwischen einer Fahrposition und einer Transportposition verschwenkbar sind. Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum ziehen des beschriebenen Rollers.
  • Derartige Roller sind im Stand der Technik allgemein bekannt.
  • Beispielsweise zeigt die Druckschrift DE 10 2013 003 484 A1 einen Roller, der im zusammengeklappten Zustand wie ein „Trolley“ transportiert werden kann. Dazu kann der Roller im zusammengeklappten Zustand an dem Lenker des Rollers gegriffen werden und so angehoben werden, dass nur das Vorderrad Bodenkontakt aufweist. Es ist dadurch möglich, durch Ziehen an dem Lenker, den Roller hinter sich her zu ziehen.
  • Des Weiteren zeigt beispielsweise die Druckschrift WO 2017/164915 A1 einen zusammenklappbaren Roller, der ebenfalls im zusammengeklappten Zustand an dem Lenker gegriffen werden kann, um den Roller hinter sich her zu ziehen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Roller mit elektrischem Hilfsantrieb anzugeben, der eine verbesserte Ziehfunktion aufweist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Roller, insbesondere Tretroller, mit einer Lenkstange, einem Trittbrett, einer vorderen Aufhängung zum Tragen mindestens eines vorderen Rads, einer hinteren Radaufhängung zum Tragen mindestens eines hinteren Rads, einem elektrischen Hilfsantriebs zum Antreiben des mindestens einen vorderen und/oder des mindestens einen hinteren Rads, und einer Schwenkeinrichtung bereitgestellt. Die vordere Radaufhängung ist an der Lenkstange angeordnet. Die hintere Radaufhängung ist an dem Trittbrett angeordnet. Die Schwenkeinrichtung verbindet die Lenkstange und das Trittbrett schwenkbar miteinander, so dass die Lenkstange und das Trittbrett relativ zueinander zwischen einer Fahrposition und einer Transportposition verschwenkbar sind. Der Roller weist des Weiteren eine an der vorderen Radaufhängung angeordnete Halteeinrichtung mit einem Griff zum Ziehen des Rollers in der Transportposition auf.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird des Weiteren ein Verfahren zum Ziehen des Rollers, insbesondere Tretrollers, angegeben. Das Verfahren weist dabei die folgenden Schritte auf:
    • - Bereitstellen des Rollers mit einer Lenkstange, einem Trittbrett, einer vorderen Radaufhängung zum Tragen mindestens einen vorderen Rads, einer hinteren Radaufhängung zum Tragen mindestens einen hinteren Rads, einem elektrischen Hilfsantrieb zum Antreiben des mindestens einen vorderen und/oder des mindestens einen hinteren Rads, einer Schwenkeinrichtung, und einer an der vorderen Radaufhängung angeordneten Halteeinrichtung mit einem Griff, wobei die vordere Radaufhängung mit der Lenkstange verbunden ist, wobei die hintere Radaufhängung mit dem Trittbrett verbunden ist, wobei die Schwenkeinrichtung die Lenkstange und das Trittbrett schwenkbar miteinander verbindet, so dass die Lenkstange und das Trittbrett relativ zueinander zwischen einer Fahrposition und einer Transportposition verschwenkbar sind, wobei die Lenkstange und das Trittbrett relativ zueinander in der Fahrposition angeordnet sind;
    • - Verschwenken der Lenkstange und des Trittbretts relativ zueinander von der Fahrposition in die Transportposition; und
    • - Ziehen des Griffes der Halteeinrichtung zum Bewegen des Rollers.
  • Durch die erfindungsgemäße Ziehfunktion wird eine einfache, kompakte und verschleißarme Ziehfunktion für einen Roller bereitgestellt, um den Roller zu transportieren. Insbesondere ist die Belastung, die beim Ziehen auf den Klappmechanismus der Schwenkeinrichtung wirkt, deutlich reduziert.
  • Wenn der Roller, wie aus dem Stand der Technik bekannt, zum Transportieren an einem Lenker der Lenkstange gezogen wird, rollt der Roller nur auf dem Vorderrad und wird dementsprechend nur durch das Vorderrad gestützt. Das Trittbrett und die hintere Radaufhängung sind dabei an die Lenkstange geklappt. Auf den Klappmechanismus wirkt daher die gesamte Gewichtskraft des Trittbretts und der hinteren Radaufhängung.
  • Wenn der Roller nun in erfindungsgemäßer Weise zum Transportieren an dem Griff der Halteeinrichtung gezogen wird, rollt der Roller nur auf dem Hinterrad und wird dementsprechend nur durch das Hinterrad gestützt. Das Hinterrad stützt somit das Trittbrett und die hintere Radaufhängung ab. Dadurch ist die Kraft, die auf Klappmechanismus beim Transportieren wirkt, deutlich reduziert. Damit wird auch der Verschleiß des Klappmechanismus deutlich reduziert.
  • Insbesondere wenn der elektrische Hilfsantrieb im Hinterrad und die Speichereinrichtung im hinteren Teil des Trittbrettes angeordnet sind, liegt der Schwerpunkt im hinteren Drittel des Rollers und ist daher leicht für den Anwender zu ziehen, da nur ungefähr ein Viertel des Gewichts des Rollers in der Hand der ziehenden Person liegt.
  • Die eingangs gestellte Aufgabe wird somit vollumfänglich gelöst.
  • In einer Ausgestaltung des Rollers kann vorgesehen sein, dass die Schwenkeinrichtung eine Aufnahme für die Lenkstange aufweist, in der die Lenkstange drehbar gelagert ist. Vorzugsweise ist die Lenkstange an der Schwenkeinrichtung arretierbar, so dass eine Drehbewegung der Lenkstange um die Längsachse der Lenkstange in der Aufnahme der Schwenkeinrichtung gesperrt werden kann oder sperrbar ist, wenn der Tretroller in der Transportposition angeordnet ist, und freigegeben werden kann oder freigebbar ist, wenn der Tretroller in der Fahrposition angeordnet ist.
  • Die Lenkstange ist dabei so in der Schwenkeinrichtung gelagert, dass während des Fahrbetriebs des Rollers in der Fahrposition eine Lenkbewegung des Rollers ausführbar ist. Die Aufnahme ist vorzugsweise als Durchbohrung oder als Rohr ausgebildet, durch das sich die Lenkstange in Längsrichtung erstreckt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Rollers kann vorgesehen sein, dass in der Transportposition eine Längsachse des Trittbretts im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse der Lenkstange verläuft.
  • Dadurch ist der Roller in der Transportposition möglichst kompakt zusammengeklappt und lässt sich dadurch in vorteilhafter Weise transportieren. Vorzugsweise liegt die Lenkstange in der Transportposition auf dem Hinterrad bzw. der Hinteren Radaufhängung auf.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Rollers kann vorgesehen sein, dass in der Fahrposition eine Längsachse des Trittbretts mit einer Längsachse der Lenkstange einen Winkel von 45° bis 120°, vorzugsweise 60° bis 90°, insbesondere 80°, einschließt.
  • Während des Fahrbetriebs, in dem der Roller in der Fahrposition angeordnet ist, steht ein Nutzer des Rollers auf einer Trittfläche des Trittbretts und hält mit den Händen die Lenkstange, insbesondere einen an dem oberen Ende der Lenkstange ausgebildeten oder montierten Lenker. Damit der Nutzer die Lenkstange halten kann, erstreckt sich die Lenkstange in Richtung des Nutzers von dem Trittbrett weg. Die Lenkstange kann dabei im Wesentlichen senkrecht zu dem Trittbrett angeordnet sein. Es ist hierbei von Vorteil, wenn die Lenkstange leicht zum Nutzer hin geneigt ist und einen Winkel von kleiner als 90° mit dem Trittbrett einschließt, da der Nutzer dadurch den Lenker leichter greifen kann und eine bessere Lenkkontrolle besitzt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Rollers kann vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung U-förmig ausgebildet ist.
  • Dabei bildet das Querstück, das die beiden Schenkel der U-förmigen Halteeinrichtung miteinander verbindet, das Griffelement zum Ziehen des Rollers aus. Die beiden Schenkel der U-förmigen Halteeinrichtung können zu beiden Seiten des Vorderrads verlaufen und sind an der vorderen Radaufhängung beidseitig befestigt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Rollers kann vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung das mindestens eine Vorderrad zumindest teilweise umgibt.
  • In anderen Worten erstreckt sich bei dieser Ausgestaltung die Halteeinrichtung von einer Seite des Vorderrads zu einer gegenüberliegenden Seite des Vorderrads und ist an der vorderen Radaufhängung beidseitig befestigt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Rollers kann vorgesehen sein, dass die vordere Radaufhängung gabelförmig ausgebildet ist und ein erstes und ein zweites Gabelelement aufweist, wobei an dem Ende des ersten Gabelelements eine erste Lagerungseinrichtung, insbesondere Drehschubgelenk, und an dem Ende des zweiten Gabelelements eine zweite Lagerungseinrichtung, insbesondere Drehschubgelenk, zum Tragen des mindestens einen Vorderrads ausgebildet ist, wobei die Halteeinrichtung sich von der ersten Lagerungseinrichtung zu der zweiten Lagerungseinrichtung hin erstreckt.
  • In anderen Worten erstreckt sich auch bei dieser Ausgestaltung die Halteeinrichtung von einer Seite des Vorderrads zu einer gegenüberliegenden Seite des Vorderrads und ist an der vorderen Radaufhängung beidseitig befestigt. Des Weiteren ist die Halteeinrichtung an den beiden Lagerungseinrichtungen angebracht, die das Vorderrad tragen. Dadurch wird kein zusätzliches Befestigungsteil zum Anbringen der Halteeinrichtung an der vorderen Radaufhängung benötigt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Rollers kann vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung an den beiden Lagerungseinrichtungen drehbar gelagert ist.
  • Dadurch kann die Halteeinrichtung bezüglich der Lagerungsachse des Vorderrads um das Vorderrad geschwenkt werden. Dadurch kann das Griffelement der Halteeinrichtung zum Ziehen des Rollers von der Radaufhängung und der Lenkstange beabstandet werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Rollers kann vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung schwenkbar zwischen einer Fahrstellung und mindestens einer Transportstellung an der vorderen Radaufhängung angeordnet ist.
  • Die Fahrstellung ist für den Fahrbetrieb des Rollers gedacht. In dem Fahrbetrieb sind die Räder auf einem Boden angeordnet. Die Halteeinrichtung ist in der Fahrstellung demnach so angeordnet bzw. verschwenkt, dass sie keinen Bodenkontakt aufweist. Es ist stattdessen vorteilhaft, wenn die Halteeinrichtung in der Fahrstellung so verschwenkt ist, dass sie möglichst weit von dem Boden weg angeordnet ist. Die Transportstellung ist für den Transport des Rollers mittels Ziehen an dem Griffelement gedacht. In der Transportstellung ist es von Vorteil, wenn die Halteeinrichtung so verschwenkt ist, dass das Griff möglichst weit von der Lenkstange und der vorderen Radaufhängung weg angeordnet ist, damit das Griff möglichst komfortabel gegriffen werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Rollers kann vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung in der Fahrstellung im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse der Lenkstange angeordnet ist und in der Transportstellung mit der Längsachse der Lenkstange einen Winkel von 90° bis 270°, vorzugsweise 100° bis 150° oder 160° bis 200°, insbesondere 120° oder 180°, einschließt.
  • Durch diese Anordnung der Halteeinrichtung in der Fahrstellung ist die Halteeinrichtung in der Fahrstellung weit weg von dem Boden angeordnet. Die Halteeinrichtung liegt insbesondere im Wesentlichen an der Lenkstange an. Dadurch wird auch das Risiko minimiert, dass bei dem Fahrbetrieb des Rollers die Halteeinrichtung, wenn diese von der Lenkstange absteht, irgendwo hängen bleiben kann. Vorzugsweise liegt die Halteeinrichtung nicht direkt an der Lenkstange an, so dass zwischen der Halteeinrichtung und der Lenkstange noch Platz zum Greifen des Griffes der Halteeinrichtung vorgesehen ist. Auf der anderen Seite ist die Halteeinrichtung in der Transportstellung so angeordnet, dass die Halteeinrichtung möglichst weit weg von der Lenkstange angeordnet ist. Hinzu kommt das ein Nutzer des Rollers zum Transportieren in der Regel von oben kommend das Griffelement greift um den Roller zu Ziehen. Dafür ist es von Vorteil, wenn die Halteeinrichtung etwas nach oben absteht, damit der Nutzer das Griffelement der Halteeinrichtung leichter greifen kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Rollers kann vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung in der Fahrstellung und der Transportstellung fixierbar ist.
  • Dadurch wird zum einen vermieden, dass sich die Halteeinrichtung während des Transportierens mittels Ziehen an dem Griffelement oder in dem Fahrbetrieb des Rollers ungewollt verschwenkt. Die Halteeinrichtung verbleibt beim Transport und Fahrbetrieb in der dafür optimierten Stellung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Rollers kann vorgesehen sein, dass die vordere Radaufhängung mindestens eine Fixiereinrichtung aufweist, wobei jede Fixiereinrichtung und die Halteeinrichtung mindestens zwei Sperrzustände, in denen jede Fixiereinrichtung in Eingriff mit der Halteeinrichtung steht und die der Fahrstellung und der Transportstellung entsprechen, und einen Freigabezustand, in dem jede Fixiereinrichtung außer Eingriff mit der Halteeinrichtung steht und die Halteeinrichtung zwischen der Fahrstellung und der Transportstellung verschwenkbar ist, aufweisen, wobei jede Fixiereinrichtung in Richtung eines jeweiligen Sperrzustandes vorgespannt ist, insbesondere wobei jede der Lagerungseinrichtungen der vorderen Radaufhängung jeweils eine Fixiereinrichtung ausbildet.
  • In anderen Worten ermöglicht es die Fixiereinrichtung, die für den Transport und den Fahrbetrieb optimierten Stellung, die Transportstellung und die Fahrstellung, einzustellen und fest zu fixieren.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Rollers kann vorgesehen sein, dass jede Fixiereinrichtung ein Betätigungselement aufweist, wobei das Betätigungselement dazu ausgebildet ist, die jeweilige Fixiereinrichtung entgegen der Vorspannkraft aus dem Sperrzustand in den Freigabezustand zu überführen.
  • In anderen Worten wird durch ein Betätigen des Betätigungselements die Halteeinrichtung für eine Verschwenkbewegung freigegeben. Dazu überführt das Betätigungselement die Fixiereinrichtung aus dem Sperrzustand in den Freigabezustand. Die Halteeinrichtung kann dadurch zwischen der Fahrstellung und der Transportstellung verschwenkt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Rollers kann vorgesehen sein, dass der Roller des Weiteren ein Gyroskop zum Erkennen einer Kippbewegung um eine erste Achse senkrecht zu der Transportrichtung beim Ziehen des Rollers aufweist, wobei der Roller des Weiteren eine Steuereinrichtung aufweist, die dazu ausgebildet ist, den elektrischen Hilfsantrieb derart zu steuern, dass er der Kippbewegung entgegenwirkt. Die erste Achse ist vorzugsweise parallel zu einem Boden angeordnet, auf dem der Roller in der Transportstellung angeordnet ist.
  • Durch das Entgegenwirken entgegen der Kippbewegung wird der Roller zusätzlich stabilisiert und kippt damit schwerer. Die Kippbewegung erfolgt dabei relativ zu dem Boden. Durch die Kippbewegung wird insbesondere ein Abstand des Vorderrads und der Halteeinrichtung zum Boden verändert. Ein Absinken des Rollers an der Vorderseite wird damit durch das Entgegenwirken des Hilfsantriebs erschwert. Insbesondere kann die Steuereinrichtung derart ausgestaltet sein, dass sie den elektrischen Hilfsantrieb derart steuert, dass die Kippbewegung kompensiert wird und der Roller in einer stabilen Position gehalten wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Rollers kann vorgesehen sein, dass der Roller des Weiteren ein Gyroskop zum Erkennen einer Kippbewegung um eine zweite Achse parallel zu der Transportrichtung beim Ziehen des Rollers aufweist, wobei der Roller des Weiteren eine Kreiseleinrichtung und eine Steuereinrichtung aufweist, die dazu ausgebildet ist, die Kreiseleinrichtung derart zu steuern, dass sie der Kippbewegung entgegenwirkt.
  • Die Kreiseleinrichtung erzeugt dabei ein Drehmoment, das der Kippbewegung des Rollers entgegenwirkt. Insbesondere kann die Steuereinrichtung derart ausgestaltet sein, dass sie die Kreiseleinrichtung derart steuert, dass die Kippbewegung kompensiert wird und der Roller in einer stabilen Position gehalten wird.
  • In einer Ausgestaltung des Verfahrens kann vorgesehen sein, dass der Roller in dem Schritt des Bereitstellens mit allen Rädern Bodenkontakt aufweist, wobei das Verfahren des Weiteren die Schritte aufweist, dass der Griff der Halteeinrichtung gegriffen wird und dass der Roller angehoben wird, so dass das mindestens eine Vorderrad keinen Bodenkontakt mehr aufweist.
  • Durch das Anheben liegt der Roller nur noch mit dem Hinterrad auf dem Boden auf und rollt dementsprechend nur auf dem Hinterrad, wenn der Roller an dem Griffelement gezogen wird. Durch das Anheben ist der Roller an eine komfortable und Rückenschonende Ziehposition für einen Nutzer des Rollers bringbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens kann vorgesehen sein, dass in dem Schritt des Bereitstellens die Halteeinrichtung schwenkbar zwischen einer Fahrstellung und einer Transportstellung an der vorderen Radaufhängung angeordnet ist, wobei die Halteeinrichtung in der Fahrstellung angeordnet ist, wobei das Verfahren des Weiteren den Schritt aufweist, dass die Halteeinrichtung von der Fahrstellung in die Transportstellung verschwenkt, insbesondere aufgeklappt wird.
  • Dadurch kann die Halteeinrichtung bezüglich der Lagerungsachse des Vorderrads um das Vorderrad geschwenkt werden. Dadurch kann das Griffelement der Halteeinrichtung zum Ziehen des Rollers von der Radaufhängung und der Lenkstange beabstandet werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens kann vorgesehen sein, dass in dem Schritt des Bereitstellens die vordere Radaufhängung mindestens eine Fixiereinrichtung aufweist, wobei jede Fixiereinrichtung und die Halteeinrichtung zwei Sperrzustände, in denen jede Fixiereinrichtung in Eingriff mit der Halteeinrichtung steht und die der Fahrstellung und der Transportstellung entsprechen, und einen Freigabezustand, in dem jede Fixiereinrichtung außer Eingriff mit der Halteeinrichtung steht und die Halteeinrichtung zwischen der Fahrstellung und der Transportstellung verschwenkbar ist, aufweisen, wobei jede Fixiereinrichtung in Eingriffsrichtung vorgespannt ist, wobei jede Fixiereinrichtung ein Betätigungselement aufweist, wobei das Verfahren des Weiteren vor dem Schritt des Verschwenkens der Halteeinrichtung den Schritt aufweist, dass das jeweilige Betätigungselement zum Überführen der jeweiligen Fixiereinrichtung entgegen der Vorspannkraft aus dem Sperrzustand in den Freigabezustand betätigt wird.
  • In anderen Worten ermöglicht es die Fixiereinrichtung, die für den Transport und den Fahrbetrieb optimierten Stellung, die Transportstellung und die Fahrstellung, einzustellen und fest zu fixieren. Des Weiteren wird durch ein Betätigen des Betätigungselements die Halteeinrichtung für eine Verschwenkbewegung freigegeben. Dazu überführt das Betätigungselement die Fixiereinrichtung aus dem Sperrzustand in den Freigabezustand. Die Halteeinrichtung kann dadurch zwischen der Fahrstellung und der Transportstellung verschwenkt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens kann vorgesehen sein, dass in dem Schritt des Bereitstellens der Roller des Weiteren ein Gyroskop aufweist, wobei das Verfahren des Weiteren die Schritte aufweist, dass mittels des Gyroskops eine Kippbewegung um eine erste Achse senkrecht zu der Transportrichtung beim Ziehen des Rollers erkannt wird und dass der elektrische Hilfsantrieb gesteuert wird, um der Kippbewegung entgegen zu wirken. Die erste Achse ist vorzugsweise parallel zu einem Boden angeordnet, auf dem der Roller in der Transportstellung angeordnet ist.
  • Durch das Entgegenwirken entgegen der Kippbewegung wird der Roller zusätzlich stabilisiert und kippt damit schwerer. Die Kippbewegung erfolgt dabei relativ zu dem Boden. Durch die Kippbewegung wird insbesondere ein Abstand des Vorderrads und der Halteeinrichtung zum Boden verändert. Ein Absinken des Rollers an der Vorderseite wird damit durch das Entgegenwirken des Hilfsantriebs erschwert. Insbesondere kann die Steuereinrichtung derart ausgestaltet sein, dass sie den elektrischen Hilfsantrieb derart steuert, dass die Kippbewegung kompensiert wird und der Roller in einer stabilen Position gehalten wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens kann vorgesehen sein, dass der Roller des Weiteren ein Gyroskop und eine Kreiseleinrichtung aufweist, wobei das Verfahren des Weiteren die Schritte aufweist, dass mittels des Gyroskops eine Kippbewegung um eine zweite Achse parallel zu der Transportrichtung beim Ziehen des Rollers erkannt wird und dass die Kreiseleinrichtung gesteuert wird, um der Kippbewegung entgegen zu wirken.
  • Die Kreiseleinrichtung erzeugt dabei ein Drehmoment, das der Kippbewegung des Rollers entgegenwirkt. Insbesondere kann die Steuereinrichtung derart ausgestaltet sein, dass sie die Kreiseleinrichtung derart steuert, dass die Kippbewegung kompensiert wird und der Roller in einer stabilen Position gehalten wird.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine isometrische Ansicht einer Ausführungsform eines Tretrollers, der in einer Fahrposition angeordnet ist;
    • 2 eine Seitenansicht des Tretrollers aus 1;
    • 3 eine Seitenansicht des Tretrollers aus 1, wobei der Tretroller in einer Transportposition angeordnet ist mit eingeklappter Halteeinrichtung;
    • 4 die Seitenansicht des Tretrollers aus 3 mit ausgeklappter Halteeinrichtung;
    • 5 eine isometrische Ansicht einer vorderen Radaufhängung des Tretrollers aus 1 mit eingeklappter Halteeinrichtung;
    • 6 die Ansicht der vorderen Radaufhängung aus 5 mit ausgeklappter Halteeinrichtung;
    • 7 eine Explosionsansicht der vorderen Radaufhängung aus den 5 und 6;
    • 8 eine Seitenansicht der vorderen Radaufhängung aus 5;
    • 9 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IX-IX in 8, wobei eine Fixiereinrichtung in einer Sperrposition dargestellt ist;
    • 10 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IX-IX in 8, wobei die Fixiereinrichtung in einer Freigabeposition dargestellt ist;
    • 11 eine schematische Seitenansicht des Tretrollers aus 1;
    • 12 eine schematische Draufsicht des Tretrollers aus 1;
    • 13 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Ziehen eines Rollers; und
    • 14 - 16eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Verfahrens zum Ziehen eines Rollers.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform eines Tretrollers 10, der in einer Fahrposition 28 angeordnet ist. Der Tretroller 10 weist eine Lenkstange 12, ein Trittbrett 14, eine vordere Radaufhängung 16 und eine hintere Radaufhängung 18 auf. Die Lenkstange 12 weist ein oberes und ein unteres Ende 32, 34 auf. Das Trittbrett weist eine Vorderseite 36 und eine Hinterseite 38 auf. Das Trittbrett 14 weist des Weiteren eine Trittfläche 15 zum Tragen eines Nutzers des Tretrollers 10 auf. Die Trittfläche 15 erstreckt sich zumindest teilweise von der Vorderseite 36 zu der Hinterseite 38 des Trittbretts 14.
  • Die vordere Radaufhängung 16 ist an dem unteren Ende 34 der Lenkstange 12 angeordnet. In anderen Worten ist das untere Ende 34 der Lenkstange 12 der vorderen Radaufhängung 16 zugewandt und das obere Ende 32 der Lenkstange 12 der vorderen Radaufhängung 16 abgewandt. Die vordere Radaufhängung 16 ist drehfest mit der Lenkstange 12 verbunden. Vorzugsweise bildet die Lenkstange 12 die vordere Radaufhängung 16 aus.
  • Die hintere Radaufhängung 18 ist an der Hinterseite 38 des Trittbretts 14 angeordnet. Mit anderen Worten ist die Vorderseite 36 des Trittbretts 14 der vorderen Radaufhängung 16 und der Lenkstange 12 zugewandt und der hinteren Radaufhängung 18 abgewandt. Die Hinterseite 38 des Trittbretts 14 ist der hinteren Radaufhängung 18 zugewandt sowie der vorderen Radaufhängung 16 und der Lenkstange 12 abgewandt. Das Trittbrett 14 ist vorzugsweise im Wesentlichen zwischen der vorderen und der hinteren Radaufhängung 16, 18 angeordnet. Vorzugsweise bildet das Trittbrett 14 die hintere Radaufhängung 18 aus.
  • Der Roller weist vorzugsweise ein vorderes Rad 20, das auch Vorderrad genannt wird, und ein hinters Rad 22, das auch Hinterrad genannt wird, auf. Die vordere Radaufhängung 16 bildet eine Halterung für das Vorderrad 20 aus. Eine Achse des Vorderrads 20 ist in der Halterung gelagert, so dass die vordere Radaufhängung 16 das Vorderrad 20 trägt. Die hintere Radaufhängung 18 bildet eine Halterung für das Hinterrad 22 aus. Eine Achse des Hinterrads 22 ist in der Halterung gelagert, so dass die hintere Radaufhängung 18 das Hinterrad 22 trägt.
  • Das Vorderrad 20 und das Hinterrad 22 weisen vorzugsweise jeweils einen Durchmesser von 15 cm bis 35 cm, insbesondere 25,4 cm, auf. Das Trittbrett 14 ist im Wesentlichen zwischen dem Vorderrad 20 und dem Hinterrad 22 angeordnet. Das Vorderrad 20 und das Hinterrad 22 weisen vorzugsweise einen Achsenabstand von 55 cm bis 115 cm, insbesondere 85 cm, auf.
  • Vorzugsweise kann der Tretroller 10 auch mehrere Vorderräder und/oder Hinterräder aufweisen, wobei die Halterungen der vorderen Radaufhängung 16 und der hinteren Radaufhängung 18 derart ausgebildet sind, dass sie die mehrere Vorderräder und/oder Hinterräder tragen können.
  • Das Trittbrett 14 des Tretrollers 10 weist eine Dicke auf, die vorzugsweise 2 cm bis 10 cm, vorzugsweise 3 cm bis 8 cm, insbesondere 5 cm beträgt. Die Dicke des Trittbretts 14 erstreckt sich senkrecht zu der Trittfläche 15 des Trittbretts 14. Das Trittbrett 14 weist eine Länge auf, die sich in Längsrichtung von der Hinterseite 38 zu der Vorderseite 36 des Trittbretts 14 hin erstreckt. Die Länge des Trittbretts 14 ist kleiner als der Achsenabstand in einer Fahrposition 28 des Tretrollers 10. Die Trittfläche 15 weist eine Länge auf, die kleiner oder gleich der Länge des Trittbretts 14 ist und die vorzugsweise 30 cm bis 60 cm, vorzugsweise 40 cm bis 50 cm, insbesondere 45 cm, beträgt. Das Trittbrett 14 weist des Weiteren eine Breite auf, die vorzugsweise 10 cm bis 20 cm, vorzugsweise 13 cm bis 18 cm, insbesondere 16 cm beträgt. Die Breite des Trittbretts 14 erstreckt sich senkrecht zu der Längsrichtung und parallel zu der Trittfläche 15. Die Breite des Trittbretts 14 ist größer oder gleich einer Breite der Trittfläche 15.
  • Der Tretroller 10 ist in der Fahrposition 28 auf einem Boden 31 angeordnet. Dabei stehen das Vorderrad 20 und das Hinterrad 22 auf dem Boden 31 auf. Das Trittbrett 14 weist eine Bodenfreiheit auf, die dem Abstand einer Unterseite des Trittbretts 14 zu dem Boden 31 entspricht und die vorzugsweise 4 cm bis 15 cm, vorzugsweise 5,5 cm bis 10 cm, insbesondere 7 cm beträgt. Dadurch ergibt sich, dass der Abstand zwischen der Trittfläche 15 und dem Boden 31 vorzugsweise 6 cm bis 25 cm, vorzugsweise 8,5 cm bis 18 cm, insbesondere 12 cm beträgt.
  • Der Tretroller 10 weist des Weiteren einen elektrischen Hilfsantrieb 24 auf. Der elektrische Hilfsantrieb 24 ist dazu ausgebildet, das Vorderrad 20 und/oder das Hinterrad 22 anzutreiben. Der elektrische Hilfsantrieb 24 ist vorzugsweise in dem Vorderrad 20 und/oder in dem Hinterrad 22 angeordnet. Alternativ kann der elektrische Hilfsantrieb 24 auch in der vorderen Radaufhängung 16 und/oder in der hinteren Radaufhängung 18 angeordnet sein. In der dargestellten Ausführungsform ist der elektrische Hilfsantrieb 24 in dem Hinterrad 22 angeordnet.
  • Der Tretroller 10 weist des Weiteren eine Schwenkeinrichtung 26 auf. Die Schwenkeinrichtung 26 verbindet die Lenkstange 12 und das Trittbrett 14 schwenkbar miteinander, so dass die Lenkstange 12 und das Trittbrett 14 relativ zueinander zwischen der Fahrposition 28 und einer Transportposition 30 verschwenkbar sind. Die Schwenkeinrichtung 26 ist dazu zwischen der Lenkstange 12 und dem Trittbrett 14 angeordnet. Die Schwenkeinrichtung 26 weist auf einer vorderen, der Lenkstange 12 zugewandten Seite eine Aufnahme 40 für die Lenkstange 12 auf, in der die Lenkstange 12 um eine Längsachse 42 der Lenkstange 12 drehbar gelagert ist. Die Längsachse 42 der Lenkstange verläuft mittig in der Lenkstange 12 von dem unteren Ende 34 zu dem oberen Ende 32. Die Aufnahme 40 kann vorzugsweise als eine durchgehende Bohrung ausgebildet sein, wobei sich die Lenkstange 12 durch die durchgehende Bohrung erstreckt.
  • Vorzugsweise ist die Lenkstange 12 an der Schwenkeinrichtung 26 arretierbar, so dass eine Drehbewegung der Lenkstange 12 um die Längsachse 42 der Lenkstange 12 in der Aufnahme 40 der Schwenkeinrichtung 26 gesperrt werden kann oder sperrbar ist, wenn der Tretroller 10 in der Transportposition 30 angeordnet ist, und freigegeben werden kann oder freigebbar ist, wenn der Tretroller 10 in der Fahrposition 28 angeordnet ist.
  • Die Schwenkeinrichtung 26 ist auf der hinteren, dem Trittbrett 14 zugewandten Seite mit dem Trittbrett 14 schwenkbar verbunden. Die hintere Seite der Schwenkeinrichtung 26 ist derart schenkbar an der Vorderseite 36 des Trittbretts 14 gelagert, dass die Lenkstange 12 und das Trittbrett 14 relativ zueinander zwischen der Fahrposition 28 und einer Transportposition 30 verschwenkbar sind.
  • In 1 und 2 ist der Tretroller 10 in der Fahrposition 28 dargestellt. In der Fahrposition 28 sind die Lenkstange 12 und das Trittbrett 14 derart relativ zueinander angeordnet, dass eine Längsachse 44 des Trittbretts 14, die mittig in dem Trittbrett 14 von der Vorderseite 36 zu der Hinterseite 38 des Trittbretts 14 verläuft, mit der Längsachse 42 der Lenkstange 12 einen Winkel α von 45° bis 120°, vorzugsweise 60° bis 90°, insbesondere 80°, 81°, 82°, 83°, 84°, 85°, 86°, 87°, einschließt.
  • Die 3 und 4 zeigen den Tretroller 10 aus den 1 und 2, wobei der Tretroller in der Transportposition 30 angeordnet ist. In der Transportposition 30 sind die Lenkstange 12 und das Trittbrett 14 derart relativ zueinander angeordnet, dass die Längsachse 44 des Trittbretts 14 im Wesentlichen parallel zu der Längsachse 42 der Lenkstange 12 verläuft. Vorzugsweise schließt die Längsachse 44 des Trittbretts 14 mit der Längsachse 42 der Lenkstange 12 einen Winkel α zwischen 0° und 10°, insbesondere 5°, ein.
  • Der Tretroller 10 weist des Weiteren eine Halteeinrichtung 46 mit einem Griff 47 auf. Die Halteeinrichtung 46 ist schwenkbar zwischen einer Fahrstellung 50 und einer Transportstellung 52 an der vorderen Radaufhängung 16 angeordnet. Die Halteeinrichtung 46 ist auf einer Achse des Vorderrads 20 drehbar gelagert. Die Halteeinrichtung 46 weist eine Längsrichtung 48 auf, in die sich die Halteeinrichtung 46 senkrecht zu der Achse des Vorderrads 20 erstreckt. Vorzugsweise kann die Halteeinrichtung 46 als Zusatzmodul für den Tretroller 10 vorgesehen sein, das an den Tretroller 10 anbringbar oder abnehmbar ist. Dies kann insbesondere zum Tauschen der Halteeinrichtung 46 von Vorteil sein.
  • Die Halteeinrichtung 46 ist in 3 in der Fahrstellung 50 angeordnet und in 4 in der Transportstellung 52 angeordnet. In der Fahrstellung 50 ist die Halteeinrichtung 46 im Wesentlichen parallel zu der Längsachse 42 der Lenkstange 12 angeordnet. Dabei schließen die Längsachse 48 der Halteeinrichtung 46 und die Längsachse 42 der Lenkstange 12 einen Winkel β von 0° bis 10°, insbesondere 5° ein. IN der Transportstellung 52 schließen die Längsachse 48 der Halteeinrichtung 46 und die Längsachse 42 der Lenkstange 12 einen Winkel β von 90° bis 270°, vorzugsweise 90° bis 180° oder 140° bis 220°, vorzugsweise 100° bis 150° oder 160° bis 200°, insbesondere 120° oder 180°, ein.
  • In den 5 und 6 ist die vordere Radaufhängung 16 mit der Halteeinrichtung 46 in einer isometrischen Ansicht detaillierter dargestellt. In 5 ist die Halteeinrichtung 46 in der Fahrstellung 50 angeordnet. In 6 ist die Halteeinrichtung 46 in der Transportstellung 52 angeordnet.
  • Die vordere Radaufhängung 16 ist gabelförmig ausgebildet und weist ein erstes Gabelelement 54 und ein zweites Gabelelement 55 auf. Die beiden Gabelelemente 54, 55 sind an einem der Lenkstange 12 zugewandten Ende miteinander verbunden. An einem der Lenkstange 12 abgewandten Ende 58 des ersten Gabelelements 54 ist eine erste Lagerungseinrichtung 60 und an einem der Lenkstange 12 abgewandten Ende 62 des zweiten Gabelelements 55 ist eine zweite Lagerungseinrichtung 64 zum Tragen des Vorderrads ausgebildet. Die Achse 68 des Vorderrads 20 ist in der ersten Lagerungseinrichtung 60 auf einer Seite des Vorderrads 20 und in der zweiten Lagerungseinrichtung 64 auf einer gegenüberliegenden Seite des Vorderrads 20 gelagert. Die erste Lagerungseinrichtung 60 und die zweite Lagerungseinrichtung 64 sind vorzugsweise als Drehschubgelenke ausgebildet.
  • Die Halteeinrichtung 46 ist vorzugsweise U-förmig ausgebildet und umgibt das Vorderrad 20 zumindest teilweise. Die Halteeinrichtung 46 weist ein erstes Längselement 56 und ein zweites Längselement 57. Das erste Längselement 56 ist auf der Seite des Vorderrads 20 angeordnet, auf der auch das erste Gabelelement 54 angeordnet ist. Das zweite Längselement 57 ist auf der gegenüberliegenden Seite des Vorderrads 20 angeordnet, auf der auch das zweite Gabelelement 55 angeordnet ist.
  • Das erste Längselement 56 und das zweite Längselement 57 sind an der vorderen Radaufhängung 16 um die Achse 68 des Vorderrads 20 drehbar gelagert. Das erste Längselement 56 ist in der ersten Lagerungseinrichtung 60 drehbar gelagert. Das zweite Längselement 57 ist in der zweiten Lagerungseinrichtung 64 drehbar gelagert.
  • Das erste Längselement 56 erstreckt sich in der Längsrichtung 48 der Halteeinrichtung 46 von der ersten Lagerungseinrichtung 60 zu dem Griff 47. Das zweite Längselement 57 erstreckt sich in der Längsrichtung 48 der Halteeinrichtung 46 von der zweiten Lagerungseinrichtung 64 zu dem Griff 47. Der Griff 47 ist dabei an einem der Achse 68 des Vorderrads 20 abgewandten Ende des ersten Längselements 56 und an einem der Achse 68 des Vorderrads 20 abgewandten Ende des zweiten Längselements 57 angeordnet und erstreckt sich parallel zu der Achse 68 des Vorderrads 20 von dem ersten Längselement 56 zu dem zweiten Längselement 57.
  • 7 zeigt die Komponenten der vorderen Radaufhängung 16 in einer Explosionsdarstellung. Die erste Lagerungseinrichtung 60 bildet eine erste Fixiereinrichtung 66 aus. Die zweite Lagerungseinrichtung 64 bildet eine zweite Fixiereinrichtung 67 aus. Die beiden Fixiereinrichtungen 66, 67 weisen jeweils ein Aufnahmeelement 70, eine Federelement 72, ein Sperrelement 74, ein Abdeckelement 76, ein Befestigungselement 78, und ein Betätigungselement 80 auf.
  • Die Achse 68 des Vorderrads 20 weist eine Längsachse auf, die in einer axialer Richtung 69 verläuft. Die beiden Fixiereinrichtungen sind konzentrisch zueinander und in der axialen Richtung 69 koaxial bezüglich der Achse 68 angeordnet. Vorzugsweise sind die Komponenten jeder Fixiereinrichtung 66, 67 ebenfalls in der axialen Richtung 69 koaxial zu der Achse 68 angeordnet. Vorzugsweise sind die einzelnen Komponenten jeder Fixiereinrichtung 66, 67 im Wesentlichen rotationssymmetrisch bezüglich der axialen Richtung 69 ausgebildet.
  • Das Aufnahmeelement 70 ist an dem jeweiligen Ende 58, 62 der vorderen Radaufhängung 16 angeordnet. Das Abdeckelement 76 ist auf der der vorderen Radaufhängung 16 abgewandten Seite des Aufnahmeelements 70 angeordnet. Das Befestigungselement 78 erstreckt sich durch das Abdeckelement 76, das Aufnahmeelement 70 und das jeweiligen Ende 58, 62 der vorderen Radaufhängung 16 hindurch und ist an einem der jeweiligen Fixiereinrichtung 66, 67 zugewandten Ende der Achse 68 eingebracht und befestigt. Mit anderen Worten befestigt das Befestigungselement 78 das Abdeckelement 76 und das Aufnahmeelement 70 an der vorderen Radaufhängung 16. Das Befestigungselement 78 kann als Schraube oder Bolzen ausgebildet sein.
  • Das Sperrelement 74 ist zwischen dem Aufnahmeelement 70 und dem Abdeckelement 76 angeordnet. Das Aufnahmeelement 70 und das Abdeckelement 76 stellen für das Sperrelement 74 eine Führung bereit, so dass das Sperrelement 74 nur in der axialen Richtung 69 bewegbar ist.
  • Zwischen dem Aufnahmeelement 70 und dem Abdeckelement 76 ist zusätzlich ein der jeweiligen Lagerungseinrichtung 60, 64 zugewandtes Ende des jeweiligen Längselements 56, 57 angeordnet. Die beiden Längselemente 56, 57 weisen jeweils eine kreisförmige Aussparung 81 auf, die an einem der jeweiligen Lagerungseinrichtung 60, 64 zugewandten Ende des jeweiligen Längselements 56, 57 angeordnet ist. Das Sperrelement 74 ist in der Aussparung 81 angeordnet. Ein Durchmesser der Aussparung 81 ist größer oder gleich, insbesondere im Wesentlichen gleich, dem Durchmesser des Sperrelements 74. Das jeweilige Längselement 56, 57 ist somit auf dem Umfang des Sperrelements 74 um die Längsachse der Achse 68 des Vorderrads 20 drehbar gelagert.
  • Das Sperrelement 74 weist auf der dem Aufnahmeelement 70 zugewandten Seite drei Sperrnasen 75 auf, die um einen Umfang des Sperrelements 74 radial nach außen angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Sperrnasen 75 entlang des Umfangs des Sperrelements 74 jeweils in einem Winkel von 120° symmetrisch zueinander beabstandet. Jede Aussparung 81 weist drei Sperrnuten 82 auf, die komplementär zu den drei Sperrnasen 75 des Sperrelements 74 ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die Sperrnuten 82 ebenfalls radial nach außen angeordnet und entlang des Umfangs der Aussparung 81 jeweils in einem Winkel von 120° symmetrisch zueinander beabstandet.
  • Die Sperrnasen 75 sind in einem Sperrzustand 84 in Eingriff mit den Sperrnuten 82 bringbar. Die Sperrnasen 75 sind dabei fluchtend mit den Sperrnuten 82 angeordnet. In dem Sperrzustand 84 ist die Halteeinrichtung 46 in der Fahrstellung 50 oder der Transportstellung 52 angeordnet. In dem Sperrzustand 84 ist eine Drehbewegung der Halteeinrichtung 46 um die Achse 68 gesperrt.
  • Die Sperrnasen 75 sind auch in einem Freigabezustand 86 außer Eingriff mit den Sperrnuten 82 bringbar. In dem Freigabezustand 86 ist eine Drehbewegung der Halteeinrichtung 46 um die Achse 68 freigegeben, so dass die Halteeinrichtung 46 zwischen der Fahrstellung 50 und der Transportstellung 52 bewegbar ist.
  • Mit anderen Worten ist das Sperrelement 74 in den Sperrzustand 84, in dem die Sperrnasen 75 in Eingriff mit den Sperrnuten 82 sind, durch eine Bewegung in der axialer Richtung weg von der vorderen Radaufhängung 16 bringbar, wenn die Sperrnasen 75 und die Sperrnuten 82 fluchtend angeordnet sind. Das Sperrelement 74 ist auch in den Freigabezustand 86, in dem die Sperrnasen 75 außer Eingriff mit den Sperrnuten 82 sind, durch eine Bewegung in der axialer Richtung in Richtung der vorderen Radaufhängung 16 bringbar.
  • Das Federelement 72 ist zwischen dem Sperrelement 74 und dem Aufnahmeelement 70 angeordnet. Das Federelement 72 erzeugt eine Vorspannkraft gegen das Sperrelement 74, die von dem Aufnahmeelement 70 zu dem Abdeckelement 76 gerichtet ist. Das Federelement 72 spannt somit das Sperrelement 74 in Eingriffsrichtung vor, so dass, wenn die Sperrnasen 75 und Sperrnuten 82 fluchtend angeordnet sind, das Federelement 72 mittels der Vorspannkraft die Sperrnasen 75 mit den Sperrnuten 82 in Eingriff bringt und somit das Sperrelement 74 in dem Sperrzustand 84 vorspannt.
  • Das Betätigungselement 80 ist an einer der vorderen Radaufhängung 16 abgewandten Seite des Abdeckelements 76 angeordnet. Das Betätigungselement 80 weist an einer dem Abdeckelement 76 zugewandten Seite drei Fortsätze 83 auf, die um einen Umfang des Betätigungselement 80 radial außen angeordnet sind und sich in Richtung des Abdeckelements 76 erstrecken. Vorzugsweise sind die Fortsätze 83 entlang des Umfangs des Betätigungselement 80 jeweils in einem Winkel von 120° symmetrisch zueinander beabstandet. Das Abdeckelement 76 weist drei zu den Fortsätzen 83 komplementär ausgebildete Öffnungen 77 auf, durch die sich die Fortsätze 83 erstrecken. Das Betätigungselement 80 ist in den Öffnungen 77 so geführt, dass es nur in der axialen Richtung 69 bewegbar ist. Die Fortsätze 83 sind jeweils an dem der vorderen Radaufhängung 16 zugewandtes Ende hakenförmig ausgebildet. Das der vorderen Radaufhängung 16 zugewandtes Ende jedes Fortsatzes 83 liegt an einer der vorderen Radaufhängung 16 abgewandten Seite des Sperrelements 74 an.
  • Das Betätigungselement 80 kann durch einen Nutzer des Tretrollers 10 betätigt werden. Dazu kann der Nutzer das Betätigungselement 80 in der axialen Richtung 69 in Richtung der vorderen Radaufhängung 16 eindrücken. Mit anderen Worten wird durch das Betätigen des Betätigungselements 80 das Betätigungselement 80 in der axialen Richtung 69 in Richtung der vorderen Radaufhängung 16 bewegt. Dadurch wird ebenfalls das Sperrelement 74 in der axialen Richtung 69 in Richtung der vorderen Radaufhängung 16 entgegen der Vorspannkraft des Federelements 72 aus dem Sperrzustand 84 in den Freigabezustand 86 bewegt.
  • Grundsätzlich können auch mehrere Transportstellungen vorgesehen sein, wobei in jeder Transportstellung die Sperrnasen 75 in Eingriff mit den Sperrnuten 82 sind. Beispielsweise sind in der in den 5 bis 7 beschriebenen Ausführungsform grundsätzlich drei Stellungen der Halteeinrichtung 46 bezüglich der vorderen Radaufhängung 16 möglich, die jeweils um eine Drehung von 120° um die Achse 68 voneinander beabstandet sind und in denen die Sperrnasen 75 in Eingriff mit den Sperrnuten 82 sind. Diese Stellungen würden damit einer Fahrstellung und zwei Transportstellungen entsprechen.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, dass das Sperrelement 74 nur zwei Sperrnasen 75 und die Aussparung 81 nur zwei Sperrnuten 82 aufweist, die jeweils 180° voneinander beabstandet sind. In diesem Fall sind nur zwei Stellungen der Halteeinrichtung 46 vorgesehen, die einer Fahrstellung und einer Transportstellung entsprechen.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Sperrelement 74 vier Sperrnasen 75 und die Aussparung 81 vier Sperrnuten 82 aufweist, die jeweils 90° voneinander beabstandet sind. In diesem Fall sind vier Stellungen der Halteeinrichtung 46 vorgesehen, die einer Fahrstellung und drei Transportstellungen entsprechen können.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Sperrelement 74 N Sperrnasen 75 und die Aussparung 81 N Sperrnuten 82 aufweist, wobei N eine natürliche Zahl größer als eins ist. Die Sperrnassen 75 und Sperrnuten sind jeweils symmetrisch entlang des Umfangs des Sperrelements 74 bzw. der Aussparung 81 angeordnet. In diesem Fall sind N Stellungen der Halteeinrichtung 46 vorgesehen, die einer Fahrstellung und N-1 Transportstellungen entsprechen können.
  • Grundsätzlich können die Fixiereinrichtungen 66, 67 und die Halteeinrichtung 46 so ausgebildet sein, dass die Halteeinrichtung nur zwischen zwei Stellungen, insbesondere der Fahrstellung und der gewünschten Transportstellung verschwenkbar ist, auch wenn zusätzliche Stellungen der Halteeinrichtung 46 anhand der Ausbildung der Aussparung 81 und des Sperrelements 74 grundsätzlich möglich wären.
  • Die 9 und 10 zeigen eine Querschnittsansicht der vorderen Radaufhängung 16 entlang der Linie IX-IX in 8.
  • In 9 sind die Sperrelemente 74 der beiden Fixiereinrichtungen 66, 67 in dem Sperrzustand 84 angeordnet. Jedes Sperrelement 74 ist dabei mittels der Vorspannkraft des jeweiligen Federelements 72 in dem Sperrzustand 84 vorgespannt.
  • In 10 sind die Sperrelemente 74 der beiden Fixiereinrichtungen 66, 67 in dem Freigabezustand 86 angeordnet. Dazu ist das jeweilige Betätigungselement 80 in der axialen Richtung 69 in Richtung der vorderen Radaufhängung 16 eingedrückt. Jedes Sperrelement 74 ist dabei entgegen der Vorspannkraft des jeweiligen Federelements 72 aus dem Sperrzustand 84 in den Freigabezustand 86 bewegt.
  • 11 und 12 zeigen eine schematische Darstellung des Tretrollers 10 aus 1 beim Ziehen des Tretrollers 10 durch einen Nutzer. Der Tretroller 10 weist beim Ziehen eine erste Achse 90 auf, die der Achse des Hinterrads 22 entspricht. Der Tretroller 10 weist beim Ziehen eine zweite Achse 92 auf, die parallel zum Bodes 31 und senkrecht zu der ersten Achse 90 verläuft. Die erste Achse 90 verläuft im Wesentlichen senkrecht zu der Transportrichtung des Tretrollers 10 beim Ziehen. Die zweite Achse 92 verläuft im Wesentlichen parallel zu der Transportrichtung des Tretrollers 10 beim Ziehen.
  • Der Tretroller 10 weist des Weiteren ein Gyroskop 88 auf, das dazu ausgebildet ist, eine Kippbewegung um die erste Achse 90 und eine Kippbewegung um die zweite Achse 92 zu erkennen.
  • Der Tretroller 10 weist des Weiteren eine Steuereinrichtung 96 auf. Der elektrische Hilfsantrieb 24 ist in dem Hinterrad 22 angeordnet, um das Hinterrad 22 anzutreiben. Die Steuereinrichtung 96 ist dazu ausgebildet, wenn eine Kippbewegung um die erste Achse 90 erkannt wird, den elektrischen Hilfsantrieb 24 derart zu steuern, dass er der Kippbewegung entgegenwirkt. Mit anderen Worten wird beim Ziehen des Rollers der elektrische Hilfsantrieb 24 mittels der Steuereinrichtung 96 derart gesteuert, dass, wenn der Tretroller 10 eine Kippbewegung um die erste Achse 90 in eine Drehrichtung ausführt, das Hinterrad 22 derart angetrieben wird, dass das Hinterrad 22 entgegen der Drehrichtung der Kippbewegung beschleunigt wird, um ein Drehmoment zu erzeugen, das der Drehrichtung der Kippbewegung entgegengesetzt ist.
  • Der Tretroller 10 weist des Weiteren eine Kreiseleinrichtung 94 auf. Die Steuereinrichtung 96 ist dazu ausgebildet, wenn eine Kippbewegung um die zweite Achse 92 erkannt wird, die Kreiseleinrichtung 94 derart zu steuern, dass sie der Kippbewegung entgegenwirkt. Dazu erzeugt die Kreiseleinrichtung ein Drehmoment, das der Drehrichtung der Kippbewegung entgegengesetzt ist.
  • Vorzugsweise kann der Tretroller 10 derart ausgebildet sein, dass man den Roller nicht mehr ziehen muss sondern zusammengeklappt senkrecht auf dem Hinterrad 22 aufstellt und dann am Griff 47 nur noch leicht bewegen muss, damit der Roller entsprechend der Stärke und Richtung der Zieh- oder Drückbewegung am Griff 47 in aufrechter Position durch den elektrischen Hilfsantrieb 24 in die entsprechende Richtung angetrieben wird. Dabei ist die Steuereinrichtung 96 derart ausgebildet, dass sie mittels der Erkennung des Gyroskops 88 und der Steuerung des elektrischen Hilfsantriebs 24 und der Kreiseleinrichtung 94 den Tretroller 10 in der aufrechten Position ausbalanciert und den elektrischen Hilfsantrieb 24 derart steuert, dass er das Hinterrad 22 in die entsprechende Richtung der Zieh- oder Drückbewegung antreibt.
  • 13 zeigt eine Ausführungsform eines Verfahrens 200 zum Ziehen eines Rollers, insbesondere Tretrollers.
  • In einem ersten Schritt 102 des Verfahrens 200 wird ein Tretroller 10 gemäß der Ausführungsform der 1 bis 12 bereitgestellt, wobei die Lenkstange 12 und das Trittbrett 14 relativ zueinander in der Fahrposition 28 angeordnet sind.
  • In einem weiteren Schritt 104 des Verfahrens 200 werden die Lenkstange 12 und das Trittbrett 14 relativ zueinander von der Fahrposition 28 in die Transportposition 30 verschwenkt.
  • In einem weiteren Schritt 106 des Verfahrens 200 wird der Griff 47 der Halteeinrichtung 46 zum Bewegen des Rollers gezogen. Das Ziehen 106 wird vorzugsweise durch einen Nutzer des Tretrollers 10 ausgeführt.
  • Die 14 bis 16 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Verfahrens 200' zum Ziehen eines Rollers. Das Verfahren 200' weist alle Schritte 102, 104, 106 des Verfahrens 200 auf.
  • Vorzugsweise ist in dem Schritt des Bereitstellens 102 jede Fixiereinrichtung 66, 67 in Eingriffsrichtung vorgespannt.
  • In einem weiteren Schritt 108 des Verfahrens 200' wird jedes Betätigungselement 80 zum Überführen der jeweiligen Fixiereinrichtung 66, 67 entgegen der Vorspannkraft aus dem Sperrzustand 84 in den Freigabezustand 86 betätigt, insbesondre eingedrückt. Das Betätigen 108 wird vorzugsweise durch einen Nutzer des Tretrollers 10 ausgeführt.
  • Vorzugsweise ist in dem Schritt des Bereitstellens 102 die Halteeinrichtung 46 in der Fahrstellung 50 angeordnet.
  • In einem weiteren Schritt 110 des Verfahrens 200' wird die Halteeinrichtung 46 von der Fahrstellung 50 in die Transportstellung 52 verschwenkt, insbesondere ausgeklappt. Das Verschwenken 110 wird vorzugsweise durch einen Nutzer des Tretrollers 10 ausgeführt.
  • Der Tretroller 10 weist vorzugsweise in dem Schritt des Bereitstellens 102 Bodenkontakt auf.
  • In einem weiteren Schritt 112 des Verfahrens 200' wird der Griff der Halteeinrichtung gegriffen. Das Greifen 112 wird vorzugsweise durch einen Nutzer des Tretrollers 10 ausgeführt.
  • In einem weiteren Schritt 114 des Verfahrens 200' wird der Tretroller 10 angehoben, so dass das mindestens eine Vorderrad 20 keinen Bodenkontakt mehr aufweist. Das Anheben 114 wird vorzugsweise durch einen Nutzer des Tretrollers 10 ausgeführt.
  • In einem weiteren Schritt 116 des Verfahrens 200' wird mittels des Gyroskops 88 eine Kippbewegung um die erste Achse 90 senkrecht zu der Transportrichtung beim Ziehen des Tretrollers 10 erkannt.
  • In einem weiteren Schritt 118 des Verfahrens 200' wird der elektrische Hilfsantrieb 24 mittels der Steuereinrichtung 96 gesteuert, um der Kippbewegung entgegen zu wirken.
  • In einem weiteren Schritt 120 des Verfahrens 200' wird mittels des Gyroskops 88 eine Kippbewegung um die zweite Achse 92 parallel zu der Transportrichtung beim Ziehen des Tretrollers 10 erkannt.
  • In einem weiteren Schritt 122 des Verfahrens 200' wird die Kreiseleinrichtung 94 mittels der Steuereinrichtung 96 gesteuert, um der Kippbewegung entgegen zu wirken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013003484 A1 [0003]
    • WO 2017/164915 A1 [0004]

Claims (21)

  1. Roller, insbesondere Tretroller, mit einer Lenkstange (12), einem Trittbrett (14), einer vorderen Radaufhängung (16) zum Tragen mindestens eines vorderen Rads (20), einer hinteren Radaufhängung (18) zum Tragen mindestens eines hinteren Rads (22), einem elektrischen Hilfsantrieb (24) zum Antreiben des mindestens einen vorderen und/oder des mindestens einen hinteren Rads (20, 22), und einer Schwenkeinrichtung (26), wobei die vordere Radaufhängung (16) mit der Lenkstange (12) verbunden ist, wobei die hintere Radaufhängung (18) mit dem Trittbrett (14) verbunden ist, wobei die Schwenkeinrichtung (26) die Lenkstange (12) und das Trittbrett (14) schwenkbar miteinander verbindet, so dass die Lenkstange (12) und das Trittbrett (14) relativ zueinander zwischen einer Fahrposition (28) und einer Transportposition (30) verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Roller des Weiteren eine an der vorderen Radaufhängung (16) angeordnete Halteeinrichtung (46) mit Griff (47) zum Ziehen des Rollers in der Transportposition (30) aufweist.
  2. Roller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung (26) eine Aufnahme (40) für die Lenkstange (12) aufweist, in der die Lenkstange (12) drehbar gelagert ist.
  3. Roller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Transportposition (30) eine Längsachse (44) des Trittbretts (14) im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse (42) der Lenkstange (12) verläuft.
  4. Roller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Fahrposition (28) eine Längsachse (44) des Trittbretts (14) mit einer Längsachse (42) der Lenkstange (12) einen Winkel α von 45° bis 120°, vorzugsweise 60° bis 90°, insbesondere 80°, 81°, 82°, 83°, 84°, 85°, 86°, 87°, einschließt.
  5. Roller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (46) U-förmig ausgebildet ist.
  6. Roller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (46) das mindestens eine Vorderrad (20) zumindest teilweise umgibt.
  7. Roller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Radaufhängung (16) gabelförmig ausgebildet ist und ein erstes Gabelelement (54) und ein zweites Gabelelement (55) aufweist, wobei an dem Ende (58) des ersten Gabelelements (54) eine erste Lagerungseinrichtung (60), insbesondere Drehschubgelenk, und an dem Ende (62) des zweiten Gabelelements (55) eine zweite Lagerungseinrichtung (64), insbesondere Drehschubgelenk, zum Tragen des mindestens einen Vorderrads (20) ausgebildet ist, wobei die Halteeinrichtung (46) sich von der ersten Lagerungseinrichtung (60) zu der zweiten Lagerungseinrichtung (64) hin erstreckt.
  8. Roller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (46) an den beiden Lagerungseinrichtungen (60, 64) drehbar gelagert ist.
  9. Roller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (46) schwenkbar zwischen einer Fahrstellung (50) und einer Transportstellung (52) an der vorderen Radaufhängung (16) angeordnet ist.
  10. Roller nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (46) in der Fahrstellung (50) im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse (42) der Lenkstange (12) angeordnet ist und in der Transportstellung (52) mit der Längsachse (42) der Lenkstange (12) einen Winkel β von 90° bis 270°, vorzugsweise 100° bis 150° oder 160° bis 200°, insbesondere 120° oder 180°, einschließt.
  11. Roller nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (46) in der Fahrstellung (50) und der Transportstellung (52) fixierbar ist.
  12. Roller nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Radaufhängung (16) mindestens eine Fixiereinrichtung (66, 67) aufweist, wobei jede Fixiereinrichtung (66, 67) und die Halteeinrichtung (46) zwei Sperrzustände (84), in denen jede Fixiereinrichtung (66, 67) in Eingriff mit der Halteeinrichtung (46) steht und die der Fahrstellung (50) und der Transportstellung (52) entsprechen, und einen Freigabezustand (86), in dem jede Fixiereinrichtung (66, 67) außer Eingriff mit der Halteeinrichtung (46) steht und die Halteeinrichtung (46) zwischen der Fahrstellung (50) und der Transportstellung (52) verschwenkbar ist, aufweisen, wobei jede Fixiereinrichtung (46) in Richtung eines jeweiligen Sperrzustandes (84) vorgespannt ist, insbesondere wobei jede der Lagerungseinrichtungen (60, 64) der vorderen Radaufhängung 16 eine Fixiereinrichtung (66, 67) ausbildet.
  13. Roller nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Fixiereinrichtung (66, 67) ein Betätigungselement (80) aufweist, wobei das Betätigungselement (80) dazu ausgebildet ist, die jeweilige Fixiereinrichtung (66, 67) entgegen der Vorspannkraft aus dem Sperrzustand (84) in den Freigabezustand (86) zu überführen.
  14. Roller einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Roller des Weiteren ein Gyroskop (88) zum Erkennen einer Kippbewegung um eine erste Achse (90) senkrecht zu der Transportrichtung beim Ziehen des Rollers aufweist, wobei der Roller des Weiteren eine Steuereinrichtung (96) aufweist, die dazu ausgebildet ist, den elektrischen Hilfsantrieb (24) derart zu steuern, dass er der Kippbewegung entgegenwirkt.
  15. Roller einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Roller des Weiteren ein Gyroskop (88) zum Erkennen einer Kippbewegung um eine zweite Achse (92) parallel zu der Transportrichtung beim Ziehen des Rollers aufweist, wobei der Roller des Weiteren eine Kreiseleinrichtung (94) und eine Steuereinrichtung (96) aufweist, die dazu ausgebildet ist, die Kreiseleinrichtung (94) derart zu steuern, dass sie der Kippbewegung entgegenwirkt.
  16. Verfahren zum Ziehen eines Rollers, insbesondere eines Tretrollers, mit den folgenden Schritten: - Bereitstellen (102) des Rollers mit einer Lenkstange (12), einem Trittbrett (14), einer vorderen Radaufhängung (16) zum Tragen mindestens eines vorderen Rads (20), einer hintere Radaufhängung (18) zum Tragen mindestens eines hinteren Rads (22), einem elektrischen Hilfsantrieb (24) zum Antreiben des mindestens einen vorderen und/oder des mindestens einen hinteren Rads (20, 22), einer Schwenkeinrichtung (26), und einer an der vorderen Radaufhängung (16) angeordnete Halteeinrichtung (46) mit Griff (47), wobei die vordere Radaufhängung (16) mit der Lenkstange (12) verbunden ist, wobei die hintere Radaufhängung (18) mit dem Trittbrett (14) verbunden ist, wobei die Schwenkeinrichtung (26) die Lenkstange (12) und das Trittbrett (14) schwenkbar miteinander verbindet, so dass die Lenkstange (12) und das Trittbrett (14) relativ zueinander zwischen einer Fahrposition (28) und einer Transportposition (30) verschwenkbar sind, wobei die Lenkstange (12) und das Trittbrett (14) relativ zueinander in der Fahrposition (28) angeordnet sind; - Verschwenken (104) der Lenkstange (12) und des Trittbretts (14) relativ zueinander von der Fahrposition (28) in die Transportposition (30); und - Ziehen (106) des Griffes (47) der Halteeinrichtung (46) zum Bewegen des Rollers.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Roller in dem Schritt des Bereitstellens (102) mit allen Rädern (20, 22) Bodenkontakt aufweist, wobei das Verfahren des Weiteren die Schritte aufweist: - Greifen (112) des Griffes (47) der Halteeinrichtung (46); und - Anheben (114) des Rollers, so dass das mindestens eine Vorderrad (20) keinen Bodenkontakt mehr aufweist.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt des Bereitstellens (102) die Halteeinrichtung (46) schwenkbar zwischen einer Fahrstellung (50) und einer Transportstellung (52) an der vorderen Radaufhängung (16) angeordnet ist, wobei die Halteeinrichtung (46) in der Fahrstellung (50) angeordnet ist, wobei das Verfahren des Weiteren den Schritt aufweist: - Verschwenken (110), insbesondere Ausklappen, der Halteeinrichtung (46) von der Fahrstellung (50) in die Transportstellung (52).
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt des Bereitstellens (102) die vordere Radaufhängung (16) mindestens eine Fixiereinrichtung (66, 67) aufweist, wobei jede Fixiereinrichtung (66, 67) und die Halteeinrichtung (46) zwei Sperrzustände (84), in denen jede Fixiereinrichtung (66, 67) in Eingriff mit der Halteeinrichtung (46) steht und die der Fahrstellung (50) und der Transportstellung (52) entsprechen, und einen Freigabezustand (86), in dem jede Fixiereinrichtung (66, 67) außer Eingriff mit der Halteeinrichtung (46) steht und die Halteeinrichtung (46) zwischen der Fahrstellung (50) und der Transportstellung (52) verschwenkbar ist, aufweisen, wobei jede Fixiereinrichtung (66, 67) in Eingriffsrichtung vorgespannt ist, wobei jede Fixiereinrichtung (66, 67) ein Betätigungselement (80) aufweist, wobei das Verfahren des Weiteren vor dem Schritt des Verschwenkens der Halteeinrichtung den Schritt aufweist: - Betätigen (108) des jeweiligen Betätigungselements (80) zum Überführen der jeweiligen Fixiereinrichtung (66, 67) entgegen der Vorspannkraft aus dem Sperrzustand (84) in den Freigabezustand (86).
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt des Bereitstellens (102) der Roller des Weiteren ein Gyroskop (88) aufweist, wobei das Verfahren des Weiteren die Schritte aufweist: - Erkennen (116) mittels des Gyroskops (88) einer Kippbewegung um eine erste Achse (90) senkrecht zu der Transportrichtung beim Ziehen (106) des Rollers; - Steuern (118) des elektrischen Hilfsantriebs (24), um der Kippbewegung entgegen zu wirken.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Roller des Weiteren ein Gyroskop (88) und eine Kreiseleinrichtung (94) aufweist, wobei das Verfahren des Weiteren die Schritte aufweist: - Erkennen (120) mittels des Gyroskops (88) einer Kippbewegung um eine zweite Achse (92) parallel zu der Transportrichtung beim Ziehen (106) des Rollers; und - Steuern (122) der Kreiseleinrichtung (94), um der Kippbewegung entgegen zu wirken.
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