DE10018693A1 - Kindersportwagen - Google Patents
KindersportwagenInfo
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- B62B7/04—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
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Abstract
Zusammenklappbarer Kindersportwagen mit linken und rechten Vorderradunterstützungen, wobei ein Vorderrad an einem vorderen Ende angebracht ist, und einer seitlich sich erstreckenden Hinterachse, wobei an jedem Ende ein Hinterrad angebracht ist. Ferner sind eine linke und eine rechte Hinterradunterstützung, wovon jede mit einem unteren Ende an der Achse befestigt ist und einen oberen Endabschnitt mit einem oberen Ende besitzt; und linke und rechte Griffunterstützungen, wovon jede vordere und hintere Enden mit einem dazwischen verlaufenden Griff besitzt, vorgesehen. Außerdem sind linke und rechte Zusammenklappbaueinheiten vorgesehen, wovon jede ein Paar Anbringungsplatten und eine dazwischen angelenkte Führung besitzt. Das hintere Ende einer der Vorderradunterstützungen ist zwischen jedem Plattenpaar fest angebracht. Das vordere Ende einer der Griffunterstützungen ist zwischen den Platten angelenkt und relativ zur Vorderradunterstützung zwischen auseinandergeklappten und zusammengeklappten Stellungen drehbar. Der obere Endabschnitt einer der Hinterradunterstützungen ist zwischen den Platten positioniert und am vorderen Ende der Griffunterstützung angelenkt, um darauf eine Antriebskraft auszuüben. Die Führung besitzt eine Öffnung, in der der obere Endabschnitt der Hinterradunterstützung gleitend angeordnet ist. Die Führung und die Führungsöffnung sind so beschaffen, daß sich die Hinterradunterstützung bei einer Drehung der Griffunterstützung als Antwort auf die ...
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kindersportwa
gen und insbesondere auf geländegängige Kindersportwagen,
die zusammengeklappt werden können.
Herkömmlicherweise sind Kindersportwagen dazu verwendet
worden, ein Kind langsam auf einem verhältnismäßig har
ten, glatten Boden oder Gehsteig zu schieben. Daher
wurden die Sportwagen klein und leicht ausgebildet. Diese
Sportwagen funktionieren bei niedriger Geschwindigkeit
ausreichend gut, sie sind jedoch auf rauhen Oberflächen
oder bei höheren Geschwindigkeiten äußerst unhandlich und
sogar gefährlich.
Da Eltern in der letzten Zeit gesundheitsbewußter gewor
den sind, ist das Jogging und das schnelle Laufen ein
verbreiteter Zeitvertreib geworden. Da Kindersportwagen
nicht für einen Betrieb mit hoher Geschwindigkeit oder
auf rauhem Gelände entworfen wurden, konnten Eltern nur
dann joggen oder schnell laufen, wenn eine weitere Person
für das Babysitting verfügbar war. Wie alle Eltern wis
sen, ist es nicht immer einfach, Babysitter zu finden, so
daß die Möglichkeit der Eltern, durch Joggen oder schnel
les Laufen in Form zu bleiben, stark begrenzt war.
Selbst für nicht joggende Eltern ist der Bedarf an einem
verbesserten Kindersportwagen offensichtlich geworden.
Die kleinen Kunststoffräder, die gewöhnlich für Kinder
sportwagen verwendet werden, sind nahezu nutzlos, wenn
der Wunsch besteht, mit einem Kind auf einem Parkrasen
oder auf einer rauhen Straße oder einem rauhen Gehsteig
zu gehen. Dies bringt Eltern dazu, mit dem Kind überhaupt
nicht oder nur in begrenzten Bereichen zu laufen.
Es sind geländegängige Kindersportwagen entworfen worden,
um diese Probleme zu beseitigen. Diese Sportwagen verwen
den typischerweise viel größere Räder, oftmals große
Fahrradreifen. Die Sportwagen-Rahmenelemente sind aus
metallischem, röhrenförmigen Stangenmaterial konstruiert,
wobei dauerhafte Kunststoffrahmenverbinder verwendet
werden, um die Rahmenelemente miteinander zu verbinden,
um den Sportwagen mit einer Konstruktion zu versehen, die
ausreichend stark ist, um die schwere Belastung, die sie
erfahren, auszuhalten. Die Rahmenverbinder werden verwen
det, um einige Rahmenelemente mit anderen zu verbinden,
wobei manchmal einem Rahmenelement eine Drehung oder
Schwenkung relativ zum anderen ermöglicht wird, außerdem
werden sie verwendet, um andere Rahmenelemente lösbar
miteinander zu verbinden.
Es ist wünschenswert, einen geländegängigen Sportwagen zu
entwerfen, der für den Transport und die Lagerung, insbe
sondere im Kofferraum eines Fahrzeugs, zusammengeklappt
wird. Der geländegängige Sportwagen wird vorzugsweise in
eine sehr kompakte Konfiguration oder einen sehr kompak
ten Umriß zusammengeklappt, wobei die zusammengeklappte
Größe so klein wie möglich ist, um seinen Transport und
seine Lagerung zu erleichtern. Es ist außerdem wünschens
wert, daß der geländegängige Sportwagen einfach und
schnell zusammengeklappt werden kann und vorzugsweise nur
die Verwendung einer einzigen Hand erfordert, so daß die
andere Hand des Anwenders für die Ausführung anderer
Aufgaben frei ist. Weiterhin wird bevorzugt, daß das
Zusammenklappen durch Personen mit geringer physischer
Kraft oder mechanischer Geschicklichkeit und ohne die
Verwendung von Werkzeugen erfolgen kann. Selbstverständ
lich ist es wünschenswert, ein Auseinanderklappen zu er
möglichen, ohne daß Werkzeuge erforderlich sind oder daß
auf seiten des Anwenders eine große Anstrengung oder
mechanische Geschicklichkeit erforderlich sind. Vorzugs
weise kann das Auseinanderklappen einfach und schnell
erfolgen und erfordert die Verwendung lediglich einer
einzigen Hand des Anwenders.
Es ist ferner wünschenswert, den geländegängigen Sportwa
gen so zu entwerfen, daß seine zusammengeklappte Größe
ausreichend gering ist, so daß das Abbauen der Räder vom
Sportwagenrahmen unnötig ist und somit ihre erneute
Befestigung beim Auseinanderklappen und vor dem nächsten
Gebrauch vermieden wird. Vorzugsweise müssen keine Rah
menelemente voneinander getrennt werden, um den gelände
gängigen Sportwagen zusammenzuklappen. In ähnlicher Weise
ist es wünschenswert, daß die zusammengeklappte Größe
ausreichend gering ist, so daß der zusammengeklappte
Sportwagen bequem und wirtschaftlich in einer Kiste
versandt werden kann, ohne daß die Räder vom Sportwagen
rahmen abgebaut werden müssen oder die Rahmenelemente
voneinander getrennt werden müssen. Dadurch werden nicht
nur die Zeit und folglich die Kosten, die für die Vorbe
reitung des Versands eines geländegängigen Sportwagens
durch den Hersteller und seine Händler erforderlich sind,
sondern auch die Versandkosten verringert, andererseits
müssen die Einzelhändler des geländegängigen Sportwagens
weder Zeit noch Kraft aufwenden, um den Sportwagen zusam
menzubauen, bevor der Sportwagen verkauft wird, ferner
müssen Käufer den Sportwagen nicht vor jedem Gebrauch
zusammenzubauen.
Die vorliegende Erfindung schafft einen geländegängigen
Sportwagen mit all diesen erwünschten Fähigkeiten und
Merkmalen.
Ein zusammenklappbarer Kindersportwagen und ein Kinder
sportwagenrahmen für die Verwendung mit wenigstens einem
Vorderrad und wenigstens einem Hinterrad. Der Rahmen
umfaßt linke und rechte, seitlich beabstandete erste
Elemente, wovon jedes einen ersten Endabschnitt und einen
zweiten Endabschnitt besitzt; linke und rechte, seitlich
beabstandete zweite Elemente, wovon jedes einen ersten
Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt besitzt; und
linke und rechte, seitlich beabstandete dritte Elemente,
wovon jedes einen ersten Endabschnitt und einen zweiten
Endabschnitt besitzt. Einer der ersten Endabschnitte
eines ersten der ersten, zweiten und dritten Elemente ist
so beschaffen, daß er das wenigstens eine Vorderrad
unterstützt; einer der ersten Endabschnitte eines ande
ren, zweiten der ersten, zweiten und dritten Elemente ist
so beschaffen, daß er das wenigstens eine Hinterrad
unterstützt; und einer der ersten Endabschnitte eines
nochmals anderen, dritten der ersten, zweiten und dritten
Elemente besitzt einen Griffabschnitt.
Der Rahmen enthält ferner linke und rechte, seitlich
beabstandete erste Zahnelemente. Jedes der ersten Zahn
elemente ist an einem entsprechenden der ersten Elemente
befestigt, um dem entsprechenden ersten Element eine
Drehung um sein zweites Ende relativ zu einem entspre
chenden der dritten Elemente zwischen einer zusammenge
klappten Stellung und einer auseinandergeklappten Stel
lung zu ermöglichen. Außerdem sind linke und rechte,
seitlich beabstandete zweite Zahnelemente enthalten.
Jedes der zweiten Zahnelemente ist an einem entsprechen
den der zweiten Elemente befestigt, um dem entsprechenden
zweiten Element eine Drehung um sein zweites Ende relativ
zu einem entsprechenden der dritten Elemente zwischen
einer zusammengeklappten Stellung und einer auseinander
geklappten Stellung zu ermöglichen. Die ersten und zwei
ten Zahnelemente sind in einem kraftschlüssigen Eingriff,
um dazwischen eine Antriebskraft zu übertragen, wenn sich
die ersten und zweiten Elemente zwischen wenigstens einer
der zusammengeklappten und auseinandergeklappten Stellun
gen bewegen.
In der gezeigten Ausführungsform sind die ersten und
zweiten Zahnelemente Zahnsegmente. Ferner sind die linken
und rechten ersten Zahnelemente angelenkt, um sich rela
tiv zu einem entsprechenden der linken und rechten drit
ten Elemente zu drehen, während die zweiten Endabschnitte
der linken und rechten ersten Elemente an den entspre
chenden linken und rechten ersten Zahnelementen fest
angebracht sind. Die linken und rechten zweiten Zahnele
mente sind angelenkt, um sich relativ zu einem entspre
chenden der linken und rechten dritten Elemente zu dre
hen, während die zweiten Endabschnitte der linken und
rechten zweiten Elemente an den entsprechenden linken und
rechten zweiten Zahnelementen fest angebracht sind.
Der Kindersportwagenrahmen enthält ferner linke und
rechte Verriegelungselemente. Jedes der linken und rech
ten Verriegelungselemente ist so unterstützt, daß es
zwischen einer verriegelten Stellung, in der es mit
wenigstens einem entsprechenden der ersten und zweiten
Zahnelemente in Eingriff ist, um deren Drehung relativ
zum entsprechenden dritten Element zu verhindern, und
einer entriegelten Stellung, die die Drehung des entspre
chenden der ersten und zweiten Zahnelemente relativ zum
entsprechenden dritten Element zuläßt, beweglich ist. In
der gezeigten Ausführungsform sind die linken und rechten
Verriegelungselemente in der verriegelten Stellung sowohl
mit dem entsprechenden ersten Zahnelement als auch mit
dem entsprechenden zweiten Zahnelement in Eingriff, um
beide miteinander zu verriegeln, um deren Drehung relativ
zum entsprechenden dritten Element zu verhindern. Die
linken und rechten Verriegelungselemente sind in bezug
auf die dritten Elemente unbeweglich angebracht. Die lin
ken und rechten Verriegelungselemente sind in einer
Ausführungsform an einem entsprechenden der linken und
rechten ersten Elemente befestigt und werden von diesem
unterstützt. In einer Ausführungsform sind die Verriege
lungselemente Stifte, die mit wenigstens einem der ent
sprechenden ersten und zweiten Zahnelemente wahlweise in
Eingriff bewegt werden können. In einer weiteren Ausfüh
rungsform sind die Verriegelungselemente Klinken. In der
gezeigten Ausführungsform enthalten die ersten und zwei
ten Zahnelemente jeweils einen Anschlagabschnitt. Die
Anschlagabschnitte des entsprechenden ersten Zahnelements
und des entsprechenden zweiten Zahnelements sind so
positioniert, daß sie miteinander in Eingriff gelangen
und eine weitere Drehung in Richtung des Aufeinanderklap
pens verhindern, wenn die ersten Elemente und die zweiten
Elemente aus der zusammengeklappten Stellung vollständig
in die auseinandergeklappte Stellung gedreht, werden.
In der gezeigten Ausführungsform sind linke und rechte
Anbringungselemente enthalten, wobei der zweite Endab
schnitt des entsprechenden dritten Elements daran befe
stigt ist und die ersten und zweiten Zahnräder daran so
befestigt sind, daß sie sich relativ zum entsprechenden
dritten Element drehen können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich anhand der folgenden genauen Beschreibung, die in
Verbindung mit der beigefügten Zeichnung gegeben wird.
Fig. 1A ist eine perspektivische Ansicht eines Kinder
sportwagens, in dem die vorliegende Erfindung ausgeführt
ist und der in einem vollständig auseinandergeklappten
Zustand, in dem er für den Gebrauch bereit ist, gezeigt
ist.
Fig. 1B ist eine perspektivische Ansicht des Sportwagen
rahmens nach Fig. 1A ohne daran befestigten Sitz, Bein
schutz und Korb.
Fig. 1C ist eine vergrößerte, perspektivische Teilansicht
des Sportwagenrahmens nach Fig. 1B, der einen verwendeten
Klinkenmechanismus besser veranschaulicht.
Fig. 2A ist eine linke Seitenansicht des vollständig
auseinandergeklappten Sportwagenrahmens nach. Fig. 1B.
Fig. 2B ist eine linke Seitenansicht des Sportwagenrah
mens nach Fig. 2A, in der sich eine Klinke in einer
entriegelten Stellung befindet, um das Zusammenklappen
des Sportwagens vorzubereiten.
Fig. 2C ist eine linke Seitenansicht des Sportwagenrah
mens nach Fig. 2A in einem teilweise zusammengeklappten
Zustand, wobei der Griffabschnitt und die Hinterradunter
stützungen nach vorn bewegt sind, um sich um die Vorder
radunterstützungen zu schließen.
Fig. 2D ist eine linke Seitenansicht des Sportwagenrah
mens nach Fig. 2A in einem vollständig zusammengeklappten
Zustand.
Fig. 3A ist eine vergrößerte Teilschnittansicht der
linken Zusammenklappbaueinheit, die für die vorderen und
hinteren Radunterstützungen und den Griffabschnitt des
Sportwagenrahmens nach Fig. 1B verwendet wird, wobei sich
der Sportwagen in dem in den Fig. 1A und 2A gezeigten
vollständig auseinandergeklappten Zustand befindet.
Fig. 3B zeigt die Zusammenklappbaueinheit nach Fig. 3A,
wobei sich der Sportwagenrahmen in dem in Fig. 2C gezeig
ten teilweise zusammengeklappten Zustand befindet.
Fig. 3C zeigt die Zusammenklappbaueinheit nach Fig. 3A,
wobei sich der Sportwagenrahmen in dem in Fig. 2D gezeig
ten vollständig zusammengeklappten Zustand befindet.
Fig. 4A ist eine vergrößerte Teilschnittansicht im we
sentlichen längs der Linie 4A-4A in Fig. 3A.
Fig. 4B ist eine vergrößerte Teilschnittansicht im we
sentlichen längs der Linie 4B-4B in Fig. 3A.
Fig. 4C ist eine vergrößerte Teilschnittansicht im we
sentlichen längs der Linie 4C-4C in Fig. 3C.
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht einer ersten alter
nativen Ausführungsform der Zusammenklappbaueinheit der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht einer zweiten alter
nativen Ausführungsform der Zusammenklappbaueinheit der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht der linken Zusammen
klappbaueinheit für eine dritte alternative Ausführungs
form der Zusammenklappbaueinheit der vorliegenden Erfin
dung, die den Sportwagenrahmen im vollständig auseinan
dergeklappten Zustand mit durchgezogener Linie zeigt und
in dem teilweise zusammengeklappten bzw. in dem vollstän
dig zusammengeklappten Zustand in Strichlinien zeigt.
Fig. 8A ist eine Querschnittsansicht der linken Zusammen
klappbaueinheit für eine vierte alternative Ausführungs
form der Zusammenklappbaueinheit der vorliegenden Erfin
dung, die den Sportwagenrahmen im vollständig auseinan
dergeklappten Zustand zeigt.
Fig. 8B zeigt die Zusammenklappbaueinheit nach Fig. 8A,
in der sich der Sportwagenrahmen im teilweise zusammenge
klappten Zustand befindet.
Fig. 8C zeigt die Zusammenklappbaueinheit nach Fig. 8A,
in der sich der Sportwagenrahmen im vollständig zusammen
geklappten Zustand befindet.
Fig. 8D zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht
einer Rollenführung, die in den in den Fig. 8A-8C gezeig
ten vierten alternativen Ausführungsformen verwendet
wird.
Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht der linken Zusammen
klappbaueinheit für eine fünfte alternative Ausführungs
form der Zusammenklappbaueinheit der vorliegenden Erfin
dung, die den Sportwagenrahmen im vollständig auseinan
dergeklappten Zustand zeigt.
Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht der linken Zusammen
klappbaueinheit für eine sechste alternative Ausführungs
form der Zusammenklappbaueinheit der vorliegenden Erfin
dung, die den Sportwagenrahmen im vollständig auseinan
dergeklappten Zustand zeigt.
Fig. 10A ist eine Teilansicht der Zusammenklappbaueinheit
nach Fig. 10.
Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht der linken Zusammen
klappbaueinheit für eine siebte alternative Ausführungs
form der Zusammenklappbaueinheit der vorliegenden Erfin
dung, die den Sportwagenrahmen im vollständig auseinan
dergeklappten Zustand zeigt.
Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht der linken Zusammen
klappbaueinheit für eine achte alternative Ausführungs
form der Zusammenklappbaueinheit der vorliegenden Erfin
dung, die den Sportwagenrahmen im vollständig auseinan
dergeklappten Zustand zeigt.
Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht der linken Zusammen
klappbaueinheit für eine neunte alternative Ausführungs
form der Zusammenklappbaueinheit der vorliegenden Erfin
dung, die den Sportwagenrahmen im vollständig auseinan
dergeklappten Zustand zeigt.
Fig. 14 ist eine Querschnittsansicht der linken Zusammen
klappbaueinheit für eine zehnte alternative Ausführungs
form der Zusammenklappbaueinheit der vorliegenden Erfin
dung, die den Sportwagenrahmen im vollständig auseinan
dergeklappten Zustand zeigt.
Fig. 15 ist eine Querschnittsansicht der linken Zusammen
klappbaueinheit für eine elfte alternative Ausführungs
form der Zusammenklappbaueinheit der vorliegenden Erfin
dung, die den Sportwagenrahmen im vollständig auseinan
dergeklappten Zustand zeigt.
Fig. 16 ist eine Querschnittsansicht der linken Zusammen
klappbaueinheit für eine zwölfte alternative Ausführungs
form der Zusammenklappbaueinheit der vorliegenden Erfin
dung, die den Sportwagenrahmen im vollständig auseinan
dergeklappten Zustand zeigt.
Wie in der Zeichnung zur Erläuterung gezeigt ist, ist die
vorliegende Erfindung in einem geländegängigen Kinder
sportwagen 10 ausgeführt, der einen zusammenklappbaren,
röhrenförmigen Metallrahmen 12 und eine quer verlaufende
Hinterachsenbaueinheit 14 mit einer quer verlaufenden,
nicht drehbaren, röhrenförmigen Hinterachse 15 besitzt.
An den Enden der Hinterachsenbaueinheit 14 sind linke
bzw. rechte Hinterräder 16 drehbar angebracht. Das vor
dere Ende des Rahmens 12 besitzt ein einzelnes Vorderrad
18, das daran drehbar angebracht ist.
Der Rahmen 12 enthält keine Basisrahmenelemente, die sich
vom Vorderrad 18 nach hinten zur Hinterachsenbaueinheit
14 erstrecken, wie dies in den meisten herkömmlichen
geländegängigen Sportwagen der Fall ist. Statt dessen
enthält der Rahmen 12 linke und rechte, nach unten und
nach vorn geneigte Vorderrad-Rahmenelemente oder
-unterstützungen 20, die sich jeweils von einer entspre
chenden von linken und rechten Zusammenklappbaueinheiten
22 in einer zum Vorderrad 18 zusammenlaufenden Konfigura
tion nach unten erstrecken. Ein vorderes freies Ende 20a
jeder der linken und rechten Vorderradunterstützungen 20
besitzt einen Vorderrad-Kunststoffverbinder 21, der daran
befestigt ist und einen Schlitz 21a aufweist, der so
bemessen ist, daß er ein entsprechendes linkes bzw.
rechtes Ende einer Achse 18a des Vorderrades 18 lösbar
aufnimmt und befestigt, um das Vorderrad am Sportwagen
rahmen 12 anzubringen. Die Vorderradunterstützungen 20
sind durch eine Fußstütze 28 verbunden, die sich zwischen
ihnen zu den vorderen freien Enden 20a, jedoch hinter
diesen, erstreckt und an jedem von ihnen an einer Posi
tion direkt oberhalb des Vorderrades 18 und direkt hinter
der Achse 18a des Vorderrades fest angebracht ist. In
folge der Zwischenverbindung, die durch die Fußstütze 28
und außerdem durch das Vorderrad 18 geschaffen wird, wenn
dieses an den linken und rechten Vorderradverbindern 21
befestigt ist, bilden die linken und rechten Vorderradun
terstützungen 20 eine unbewegliche Einheit in bezug auf
die linken und rechten Zusammenklappbaueinheiten 22, wenn
der Sportwagen 10 zusammengeklappt und auseinanderge
klappt wird, wie später genauer beschrieben wird.
Der Rahmen 12 enthält außerdem linke und rechte nach oben
und nach unten geneigte Griffrahmenelemente oder
-unterstützungen 24, die sich von der entsprechenden der
linken und rechten Zusammenklappbaueinheiten 22 in einer
im allgemeinen parallelen Konfiguration nach oben zum
Griff 26 erstrecken, der sich zwischen den linken und
rechten Griffunterstützungen erstreckt. Der Griff 26 ist
mit einem Schaumstoffgriff überzogen. Die Griffunterstüt
zungen 24 sind durch den Griff 26, der sich zwischen
ihnen an der hintersten und obersten Verlängerung er
streckt und an jeder von ihnen fest angebracht ist,
miteinander verbunden. Infolge der durch den Griff 26
geschaffenen Verbindung bewegen sich die linken und
rechten Griffunterstützungen 24 in bezug auf die linken
und rechten Zusammenklappbaueinheiten 22 beim Zusammen
klappen und Auseinanderklappen des Sportwagens 10 als
Einheit, wie später genauer beschrieben wird. Es wird
angemerkt, daß anstelle des Verbindungsgriffs 26 die
Griffunterstützungen 24 jeweils mit einem Griffabschnitt
am oberen Ende versehen sein können, wie er etwa bei
regenschirmartigen Sportwagen verwendet wird.
In der gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind die
linken und rechten Griffunterstützungen 24 und der Griff
26 durch Biegen eines einzigen Stücks eines Aluminium
rohrs als eine einteilige Einheit ausgebildet. Im Gegen
satz zu den meisten herkömmlichen geländegängigen Sport
wagen ist jedoch bemerkenswert, daß die linken und rech
ten Griffunterstützungen 24 relativ zu den linken und
rechten Vorderradunterstützungen 20 beweglich sind, um
den Sportwagen 10 zusammenzuklappen, und nicht gemeinsam
einen einteilig ausgebildeten starren oberen Rahmen
bilden.
Der Rahmen 12 enthält linke und rechte, nach unten und
nach hinten geneigte Hinterradrahmenelemente oder
-unterstützungen 30, die sich von der entsprechenden der
linken und rechten Zusammenklappbaueinheiten 22 in einer
im allgemeinen parallelen Konfiguration zur Hinterachsen
baueinheit 14 nach unten erstrecken. Ein hinteres freies
Ende 30a jeder der linken und rechten Hinterradunterstüt
zungen 30 besitzt einen Kunststoffachsenverbinder 31, der
daran fest angebracht ist, und einen quer verlaufenden
röhrenförmigen Verbinderabschnitt 31a, durch den ein
entsprechendes der linken und rechten Enden der röhren
förmigen Hinterachse 15 verläuft und fest angebracht ist.
Die Hinterradunterstützungen 30 sind durch die Hinterach
senbaueinheit 14, die sich zwischen ihnen zu ihren hinte
ren freien Enden 30a erstreckt, miteinander verbunden.
Als Folge der Verbindung, die durch die Hinterachsenbau
einheit 14 geschaffen wird, bewegen sich die linken und
rechten Hinterradunterstützungen 30 als Einheit in bezug
auf die linken und rechten Zusammenklappbaueinheiten 22
zum Zusammenklappen und Auseinanderklappen des Sportwa
gens 10, wie später genauer beschrieben wird. Die linken
und rechten Hinterradunterstützungen 30 sind außerdem
relativ zu den linken und rechten Vorderradunterstützun
gen 20 und zu den linken und rechten Griffunterstützungen
24 beweglich, um den Sportwagen 10 zusammenzuklappen.
Ferner bilden die linken und rechten Hinterradunterstüt
zungen 30 und die damit verbundene Hinterachsenbaueinheit
14 keinen Teil eines Basisrahmens, der sich zwischen den
Hinterrädern 16 und dem Vorderrad 18 erstreckt, wie dies
in den meisten herkömmlichen geländegängigen Sportwagen
der Fall ist. Ein großer Anteil der strukturellen Festig
keit des Sportwagens 10 und der Verbindung der vorderen
Radunterstützungen 20, der Griffunterstützungen 24 und
der Hinterradunterstützungen 30 wird durch die mittig
positionierten linken und rechten Zusammenklappbaueinhei
ten 22 und nicht durch einen Basisrahmen geschaffen.
In der gezeigten Ausführungsform des Sportwagens 10 sind
die linken und rechten Vorderradunterstützungen 20, die
linken und rechten Griffunterstützungen 24 und die linken
und rechten Hinterradunterstützungen 30 aus Aluminiumrohr
hergestellt. Es können geeignete alternative Werkstoffe
verwendet werden.
An der röhrenförmigen Hinterachse 15 ist eine Feststell
bremse des im US-Patent Nr. 5.460.399 beschriebenen Typs
angebracht und bildet einen Teil der Hinterachsenbauein
heit 14. Die Feststellbremse besitzt ein mittig angeord
netes, fußbetätigtes Fußpedal 32, das an der röhrenförmi
gen Hinterachse 15 drehbar angebracht ist. Das Fußpedal
32 enthält einen Nocken 34, der mit inneren Enden feder
belasteter linker und rechter Bremsstäbe 36 in einen
Eingriff gleitet. Die Bremsstäbe 36 bewegen sich durch
die Nockenwirkung des Nockens 34 nach außen, wenn dieser
als Antwort auf ein Niederdrücken des Fußpedals 32 durch
den Anwender gedreht wird, und besitzen äußere Enden, die
in eine von mehreren Öffnungen in einem entsprechenden
von linken und rechten Nabenaufnehmern 38 eingeschoben
sind, wobei die Nabenaufnehmer 38 ihrerseits an der
Innenseite des entsprechenden der linken und rechten
Hinterräder 16 befestigt sind.
Die linken und rechten äußeren Enden der röhrenförmigen
Hinterachse 15 sind offen und weisen ein Innengewinde
auf, um einen mit Gewinde versehenen Achsschenkel 40
aufzunehmen, der einen Teil des entsprechenden der linken
und rechten Hinterräder 16 bildet. Eine (nicht gezeigte)
Verriegelungsmutter verriegelt den Achsschenkel 40 gegen
über einer Lösung während des Gebrauchs des Sportwagens
10, wenn sie gegen die Fläche des Achsenendes festgezogen
ist. Alternative Konstruktionen können verwendet werden,
um die Hinterräder 16 an der röhrenförmigen Hinterachse
15 fest oder lösbar anzubringen, ferner kann irgendeine
geeignete alternative Anbringungsart der Hinterräder 16
an den Hinterradunterstützungen 30 mit oder ohne Fest
stellbremse verwendet werden.
Der Rahmen 12 des Sportwagens 10 ist in Fig. 1A im voll
ständig auseinandergeklappten Zustand gezeigt, wobei ein
Textilsitz 2, ein Textilbeinträger und -schutz 3 und ein
Textiltransportbeutel oder -korb 4 gebrauchsfertig befe
stigt sind. Zur Erläuterung ist der Rahmen 12 in Fig. 1B
ohne Sitz 2, Beinschutz 3 und Korb 4 gezeigt. Der Sitz 2
ist zwischen den linken und rechten Griffunterstützungen
24 aufgehängt, während sich der Beinschutz 3 zwischen den
linken und rechten Vorderradunterstützungen 20 erstreckt
und von diesen gehalten wird. Der Korb 4 ist an einem
Klinkenmechanismus aufgehängt, der später genauer be
schrieben wird.
Nun werden die Konstruktion und die Funktionsweise der
linken und rechten Zusammenklappbaueinheiten 22 beschrie
ben. Die linken und rechten Zusammenklappbaueinheiten 22
besitzen die gleiche Konstruktion, wobei die folgende
Beschreibung, wenn sie im Singular gegeben wird, auf
beide anwendbar ist. Jede Zusammenklappbaueinheit 22
enthält seitlich beabstandete innere und äußere Platten
50 bzw. 52. Ein langgestrecktes, unbewegliches vorderes
Element 54 ist zwischen den inneren und äußeren Platten
50 bzw. 52 und in Richtung zu einem vorderen Ende ange
ordnet, wobei die inneren und äußeren Platten daran durch
mehrere Nieten 53 fest angebracht sind. Wie am besten in
den Fig. 3A-3C für die linke Zusammenklappbaueinheit 22
gezeigt ist, besitzt das vordere Element 54 ein Langloch
56, das longitudinal vollständig hindurch verläuft und so
bemessen ist, daß es einen hinteren Abschnitt 20b der
entsprechenden der linken und rechten Vorderradunterstüt
zungen 20 eng aufnimmt. Wie in Fig. 3A gezeigt ist,
besitzt die Öffnung 56 einen Winkel für eine Anpassung an
die Neigung nach unten und nach vorn der Vorderradunter
stützung, wenn der in den Fig. 1A und 2A gezeigte ausein
andergeklappte Zustand vorliegt. Der hintere Abschnitt
20b der Vorderradunterstützung 20 wird in der Öffnung 56
durch ein Paar Nieten 58 festgehalten, er kann jedoch mit
anderen geeigneten Befestigungseinrichtungen oder Anbrin
gungsmitteln befestigt sein. Ein hinterer Endabschnitt
20c, der sich nach hinten über den hinteren. Abschnitt 20b
und nach hinten aus der Öffnung 56 des vorderen Elements
54 erstreckt, besitzt einen Kunststoffendansatz 60, der
daran fest angebracht ist. Der Endansatz 60 ist zwischen
den inneren und äußeren Platten 50 bzw. 52 angeordnet und
zum hinteren Ende gerichtet.
Ein langgestrecktes, hinteres Schwenkelement 62 ist
zwischen den inneren und äußeren Platten 50 bzw. 52
drehbar angeordnet und zum hinteren Ende gerichtet und
besitzt ein erstes Paar seitlich beabstandeter Schwenkga
beln 62a. Die Schwenkgabeln 62a sind so angeordnet, daß
sich der Endansatz 60 des hinteren Endabschnitts 20c der
entsprechenden linken und rechten Vorderradunterstützun
gen 20 dazwischen befindet, und schwenken relativ dazu um
einem Schwenkstift 64. Der Schwenkstift 64 erstreckt sich
zwischen den inneren und äußeren Platten 50 bzw. 52 der
entsprechenden Baueinheit und ist daran befestigt. Der
Schwenkstift 64 erstreckt sich durch eine Öffnung des
Endansatzes 60 der entsprechenden linken und rechten
Vorderradunterstützungen 20 und durch eine Öffnung in
jeder der Schwenkgabeln 62a des hinteren Elements 62,
wovon alle drei koaxial aufeinander ausgerichtet sind.
Die Schwenkstifte 64 der linken und rechten Zusammen
klappbaueinheiten 22 sind ebenfalls koaxial aufeinander
ausgerichtet.
Das hintere Element 62 besitzt einen Kranz 62b mit einer
Öffnung 62c, die so bemessen ist, daß sie einen vorderen
Endabschnitt 24a der entsprechenden der linken und rech
ten Griffunterstützungen 24 darin eng aufnimmt. Der
vordere Endabschnitt 24a wird in der Öffnung 62c durch
Nuten 66 festgehalten, er kann jedoch mit anderen geeig
neten Befestigungseinrichtungen oder Anbringungsmitteln
befestigt sein. Wie später genauer erläutert wird, werden
zum Zusammenklappen des im vollständig auseinanderge
klappten Zustand der Fig. 1A, 2A und 3A befindlichen
Sportwagens 10 der Griff 26 und folglich die linken und
rechten Griffunterstützungen 24 relativ zu den linken und
rechten Zusammenklappbaueinheiten 22 und zu den linken
und rechten Vorderradunterstützungen 20, die daran fest
angebracht sind, nach vorn bewegt, um die hinteren Ele
mente 62 der linken und rechten Zusammenklappbaueinheiten
22 und die linken und rechten Griffunterstützungen 24,
die daran befestigt sind, zu einer Drehung um den
Schwenkstift 64 im Gegenuhrzeigersinn bei Betrachtung des
Sportwagens von links wie in den Fig. 2C und 3B veran
laßt. Somit drehen sich die linken und rechten Griffun
terstützungen 24 während des Zusammenklappens im Gegen
uhrzeigersinn gemeinsam um die hinteren Endabschnitte 20c
der linken und rechten Vorderradunterstützungen 20 und
während des Auseinanderklappens des Sportwagens 10 im
Uhrzeigersinn.
Die Schwenkgabeln 62a stehen im allgemeinen senkrecht zu
einer Längsachse des hinteren Elements 62, wovon sie
einen Teil bilden, und zum vorderen Endabschnitt 24a der
Griffunterstützung 24, die im Kranz 62b des hinteren
Elements befestigt ist, vor. Im vollständig auseinander
geklappten Zustand, der in den Fig. 1A, 2A und 3A gezeigt
ist, stehen die Schwenkgabeln 62a im allgemeinen nach
oben vor. Diese Positionen der Schwenkachse des Schwenk
stifts 64 sind in einer im allgemeinen vertikalen Ebene
von der Griffunterstützung 24 nach oben versetzt, so daß
die Griffunterstützung dann, wenn die linken und rechten
Griffunterstützungen 24 sich im vollständig auseinander
geklappten Zustand befinden, zu der entsprechenden der
linken und rechten Vorderradunterstützungen 20 nahezu
parallel und zu diesen nach hinten beabstandet ist und
sich unterhalb ihrer befindet, wie am besten in Fig. 3A
ersichtlich ist. Wenn jedoch die linken und rechten
Griffunterstützungen 24 in den vollständig zusammenge
klappten Zustand bewegt werden, wie in den Fig. 2D und 3C
gezeigt ist, befinden sie sich in einer Position, die von
den linken und rechten Vorderradunterstützungen 20 nach
vorn beabstandet ist und sich oberhalb ihrer, jedoch
verhältnismäßig nahe bei ihnen befindet. Im vollständig
zusammengeklappten Zustand stehen die Schwenkgabeln 62a
im allgemeinen nach unten vor. Wenn daher die Griffunter
stützungen 24 um die Schwenkstifte 64 geschwenkt werden,
um sich zwischen den vollständig auseinandergeklappten
und vollständig zusammengeklappten Zuständen zu bewegen,
bewegt sich der vordere Endabschnitt 24a der Griffunter
stützung 24 auf einem gekrümmten Weg um den Schwenkstift
64, wobei der Radius durch die Länge der Schwenkgabeln
62a bestimmt ist. Dies bewirkt, daß die Schwenkgabeln 62a
als Schwingarme dienen. Die Schwenkgabeln 62a besitzen
eine ausreichend große Länge, so daß der Endansatz 60,
der am hinteren Endabschnitt 20c der Vorderradunterstüt
zung 20 befestigt ist und an dem die Schwenkgabeln 62a
mittels des Schwenkstifts 64 angelenkt sind, die Drehung
der Griffunterstützung in die Nähe der entsprechenden
Vorderradunterstützung 20 nicht stört oder diese be
grenzt, wenn die Griffunterstützung aus ihrer vollständig
auseinandergeklappten Stellung in ihre vollständig zusam
mengeklappte Stellung gedreht wird, die in den Fig. 2D
und 3C gezeigt ist. Durch Vorsehen einer ausreichenden
Länge für die Schwenkgabeln 62a wird bei der Drehung ein
ausreichender Raum oder Zwischenraum zwischen der Griff
unterstützung 24 und der entsprechenden Vorderradunter
stützung 20 geschaffen, um eine Scherwirkung zu vermei
den, die den Finger des Anwenders oder eines weiteren
Gegenstandes, der sich unabsichtlich dazwischen befindet,
quetschen könnte.
Die linken und rechten Zusammenklappbaueinheiten 22
enthalten außerdem eine Führung 68, die zwischen den
inneren und äußeren Platten 50 bzw. 52 an einer Position
in der Nähe des vorderen Elements 54, jedoch etwas hin
terhalb und unterhalb, drehbar angeordnet ist. Die Füh
rung 68 ist an einem Schwenkstift 69, der sich zwischen
den inneren und äußeren Platten 50 bzw. 52 erstreckt und
an jeder von ihnen befestigt ist, drehbar angebracht. Der
Schwenkstift 69 erstreckt sich durch eine Öffnung der
Führung 68. Wie am besten in den Fig. 3A-3C gezeigt ist,
besitzt jede der Führungen 68 eine längliche Öffnung 70,
die so bemessen ist, daß sie die entsprechende der linken
und rechten Hinterradunterstützungen 30 darin lose auf
nimmt, so daß die Hinterradunterstützung in Längsrichtung
in der Öffnung 70 während des Zusammenklappens und Aus
einanderklappens des Sportwagens 10 frei gleiten kann,
wie beschrieben wird. Ein longitudinaler oberer Abschnitt
30b der Hinterradunterstützungen 30 ist in der Öffnung 70
der Führung 68 gleitend angeordnet, so daß er entlang
einer longitudinalen Achse gleitet. Dies hat eine gerad
linige Bewegung des oberen Abschnitts 30b sowie eine
Drehbewegung relativ zu den Vorderradunterstützungen 20
zur Folge. Ein oberer Endabschnitt 30c jeder der linken
und rechten Hinterradunterstützungen 30 besitzt einen
Kunststoffendansatz 72, der daran fest angebracht ist.
Jedes der hinteren Elemente 62, die an den vorderen
Endabschnitten 24a der linken und rechten Griffunterstüt
zungen 24 befestigt sind und an dem entsprechenden der
Schwenkstifte 64 drehbar angebracht sind, enthält außer
dem ein zweites Paar seitlich beabstandeter Schwenkgabeln
62d. Die Schwenkgabeln 62d jedes hinteren Elements 62
stehen im allgemeinen koaxial zum vorderen Endabschnitt
24a der entsprechenden der linken und rechten Griffunter
stützungen 24, an der das hintere Element befestigt ist,
und von einem Ende des hinteren Elements gegenüber dem
Ende des Kranzes 62b vor. Der Endansatz 72 der entspre
chenden der linken und rechten Hinterradunterstützungen
30 ist zwischen den Schwenkgabeln 62d aufgenommen, damit
er um einen Schwenkstift 74, der sich zwischen den
Schwenkgabeln 62d erstreckt, um diese schwenkt. Der
Schwenkstift 74 ist an jeder der Schwenkgabeln 62d befe
stigt und erstreckt sich durch eine Öffnung des Endansat
zes 72, der zwischen den Schwenkgabeln 62d aufgenommen
ist. Die Schwenkstifte 74 der linken und rechten Zusam
menklappbaueinheiten 22 sind koaxial aufeinander ausge
richtet.
Eine Folge der Anlenkung der oberen Endabschnitte 30c der
linken und rechten Hinterradunterstützungen 30 an den
vorderen Endabschnitten 24a der entsprechenden linken und
rechten Griffunterstützungen 24 ist, daß die Griffunter
stützungen dann, wenn sie relativ zu den linken und
rechten Vorderradunterstützungen 20 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht werden um den Sportwagen 10 zusammenzuklappen,
wie oben bei Betrachtung der linken Seite beschrieben
worden und durch den Pfeil 75 in den Fig. 2C und 3B
angegeben ist, um den Schwenkstift 64 und um die hinteren
Endabschnitte 20c der Vorderradunterstützungen 20 schwen
ken. Dadurch wird die Führung 68 zu einer Drehung im
Uhrzeigersinn um den Schwenkstift 69 angetrieben, wie
durch den Pfeil 76 in Fig. 3B gezeigt ist. Die Bewegung
treibt außerdem die Schwenkgabeln 62d der Griffunterstüt
zungen 24 und den oberen Endabschnitt 30c der Hinterrad
unterstützungen, die damit mittels der Schwenkstifte 74
verbunden sind, im Gegenuhrzeigersinn um den Schwenkstift
64 in der durch den Pfeil 78 in Fig. 3B gezeigten Rich
tung an, so daß sie sich nach hinten bewegen. Während
dieser Anfangsbewegung im Zusammenklappprozeß drehen sich
die linken und rechten Hinterradunterstützungen 30 haupt
sächlich mit den Führungen 68 im Uhrzeigersinn und blei
ben in den Öffnungen 70 der Führungen im allgemeinen
unbeweglich. Außerdem drehen sich während dieser Anfangs
bewegung die Griffunterstützungen 24 und die Kombination
aus den Führungen 68 und den hiervon geführten Hinterrad
unterstützungen 30 um den gleichen Betrag, jedoch in
entgegengesetzten Drehrichtungen.
Bei einer weiteren Drehung im Gegenuhrzeigersinn der
linken und rechten Griffunterstützungen 24 zum Zusammen
klappen des Sportwagens 10 beginnen die oberen Abschnitte
30b der linken und rechten Hinterradunterstützungen 30
mit einem Gleiten nach oben in den Öffnungen 70 der
Führungen 68 in der durch den Pfeil 80 in Fig. 3B ange
zeigten Richtung. Eine weitere Drehung im Gegenuhrzeiger
sinn der Griffunterstützungen 24 hat sowohl eine Drehung
im Uhrzeigersinn als auch eine geradlinige Gleitbewegung
der Hinterradunterstützungen 30 in den Öffnungen 70 zur
Folge. Diese Kombination aus einer Drehbewegung und einer
geradlinigen Gleitbewegung wird zwischen dem Punkt, in
dem sich der Sportwagen 10 direkt vor der in den Fig. 2C
und 3B gezeigten Position befindet, und dem Punkt, in dem
die Hinterachsenbaueinheit 14, die an den hinteren freien
Enden 30a der Hinterradunterstützungen 30 befestigt ist,
nahe an die Vorderradunterstützungen 20 heranbewegt wird,
fortgesetzt. An diesem Punkt haben sich jedoch die Griff
unterstützungen 24 nur um ungefähr 90° gedreht und stehen
nahezu quer zu den Vorderradunterstützungen 20 nach oben
vor. Ab diesem Punkt im Zusammenklappprozeß führen die
Führung 68 und die hiervon geführten Hinterradunterstüt
zungen 30 eine geringe weitere Drehung aus, wenn die
Griffunterstützungen 24 weiter im Gegenuhrzeigersinn ge
dreht werden. Statt dessen führen die Hinterradunterstüt
zungen 30 hauptsächlich eine geradlinige Gleitbewegung in
den Öffnungen 70 der Führungen 68 in der durch den Pfeil
80 angezeigten Richtung aus, ferner gleiten die oberen
Endabschnitte 30c der Hinterradunterstützungen 30 aus den
Öffnungen 70 zunehmend weiter nach oben, bis sie die in
den Fig. 2D und 3C gezeigte Position erreichen, in der
sich der Sportwagen 10 im vollständig zusammengeklappten
Zustand befindet. Während des allerletzten Abschnitts der
Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Griffunterstützungen 24
erfolgt eine weitere Drehung der Führungen 68 um einen
sehr kleinen Betrag, jedoch im Gegenuhrzeigersinn, die
bestrebt ist, die Hinterradunterstützungen 30 und die
Hinterachsenbaueinheit 14, an der sie befestigt sind, von
den Vorderradunterstützungen 20 zu entfernen, jedoch
nicht um einen Betrag, der ausreicht, um die kompakte
Konfiguration des Sportwagens im vollständig zusammenge
klappten Zustand erheblich zu beeinflussen.
Es wird angemerkt, daß sich die Griffunterstützungen 24
während des gesamten Zusammenklappprozesses einfach im
Gegenuhrzeigersinn drehen, während die Hinterradunter
stützungen 30 eine völlig einzigartige Folge von Bewegun
gen während des Zusammenklappprozesses ausführen, die
eine Drehbewegung und eine geradlinige Bewegung relativ
zu den Vorderradunterstützungen 20, eine longitudinale
Bewegung relativ zu ihren eigenen Längsachsen und eine
Drehbewegung relativ zu den Griffunterstützungen 24
umfassen. Die Hinterradunterstützungen 30 führen zunächst
eine geradlinige Translation weg von den Vorderradunter
stützungen 20 und dann im allgemeinen nach oben relativ
zu den Vorderradunterstützungen 20 aus, wobei sowohl eine
geradlinige Komponente als auch eine Drehkomponente
enthalten ist, jedoch ohne daß sich irgendwelche Punkte
der Vorderrad- und Hinterradunterstützungen in einem fe
sten Abstand voneinander befinden, wenn die Bewegung
erfolgt, wie dies der Fall wäre, wenn die Hinterradunter
stützungen einfach an den Vorderradunterstützungen an
festen Anlenkpunkten angelenkt wären. Die geradlinige
Translation der Hinterradunterstützungen 30 relativ zu
den Vorderradunterstützungen 20 erfolgt längs eines Wegs,
der zum Teil ein fast geradliniger Weg ohne Drehkompo
nente ist, jedoch meist ein gekrümmter Weg ist, bei dem
die Hinterradunterstützungen gleichzeitig eine gewisse
Drehbewegung relativ zu den Vorderradunterstützungen
ausführen. In bezug auf ihre Längsachsen bewegen sich die
Hinterradunterstützungen 30 longitudinal, insbesondere
nach der anfänglichen, primären Drehbewegung relativ zu
den Vorderradunterstützungen 20.
Wie aus dem Vergleich der Fig. 3A-3C hervorgeht, bewirkt
der Zusammenklappprozeß eine Drehung der Führung 68 um
den Schwenkstift 69 und eine Kombination aus einer Dreh
bewegung und einer geradlinigen Gleitbewegung der Hinter
radunterstützungen 30, so daß sich das freie Ende 30a der
Hinterradunterstützungen und die Hinterachsenbaueinheit
14, die hiermit verbunden ist, in der durch den Pfeil 82
in den Fig. 2C und 3B gezeigten Richtung zur Unterseite
der Vorderradunterstützungen 20 bewegen. Der Zusammen
klappprozeß endet, wenn sie eine zusammengeklappte Stel
lung unterhalb und in der Nähe der Vorderradunterstützun
gen 20 wie in den Fig. 2D und 3C gezeigt erreichen, in
der sich der Sportwagen 10 im vollständig zusammenge
klappten Zustand befindet. Die Drehung im Gegenuhrzeiger
sinn der linken und rechten Griffunterstützungen 24 in
Richtung des Pfeils 75 während des Zusammenklappprozesses
hat außerdem ihre Bewegung in eine übereinanderliegende
Stellung oberhalb und in der Nähe der Vorderradunterstüt
zungen zur Folge, wie am besten in den Fig. 2D und 3C
ersichtlich ist. Im vollständig zusammengeklappten Zu
stand befinden sich die Griffunterstützungen 24 und die
Hinterradunterstützungen 30 im wesentlichen in einer
Greiferposition um die Vorderradunterstützungen 20. Wenn
die Griffunterstützungen 24 zusammengeklappt oder ausein
andergeklappt werden, drehen sie sich relativ zu den
Vorderradunterstützungen 20 um ungefähr 180°, während
sich die Hinterradunterstützungen 30 relativ zu den
Vorderradunterstützungen um ungefähr 90° drehen.
Wie am besten in Fig. 2D ersichtlich ist, ist das Ergeb
nis des Zusammenklappprozesses, daß der Sportwagen 10 in
eine sehr kompakte Konfiguration oder einen sehr kompak
ten Umriß mit einer sehr kleinen zusammengeklappten Größe
zusammengeklappt ist, um seinen Transport und seine
Lagerung zu erleichtern. Die zusammengeklappte Größe ist
ausreichend gering, so daß ein geländegängiger Sportwagen
mit voller Größe so zusammengeklappt werden kann, daß er
einfach in den Kofferraum selbst eines Kleinwagens gelegt
werden kann, ohne das Vorderrad oder die Hinterräder
abzunehmen. Die geringe zusammengeklappte Größe erleich
tert außerdem den Versand in einem vollständig zusammen
gebauten, jedoch zusammengeklappten Zustand und beseitigt
den Bedarf an der Abnahme oder erneuten Befestigung der
Räder am Sportwagen. Ferner wird das Zusammenklappen ohne
Bedarf an Werkzeugen erzielt, um die Vorderradunterstüt
zungen 20, die Griffunterstützungen 24 oder die Hinter
radunterstützungen 30 voneinander zu trennen. Es wird
angemerkt, daß die Anordnung der Fußstütze 28 längs der
Vorderradunterstützungen 20 und die Länge der Griffunter
stützungen 24 in der Weise gewählt werden, daß im voll
ständig zusammengeklappten Zustand der Griff 26 in der
Fußstütze ruht, um die gegenseitige Störung minimal zu
machen und um die zusammengeklappte Größe zu verringern.
Das Auseinanderklappen des Sportwagens 10 aus dem in den
Fig. 2D und 3C gezeigten vollständig zusammengeklappten
Zustand erfolgt durch Drehen der linken und rechten
Griffunterstützungen 24 im Uhrzeigersinn relativ zu den
linken und rechten Vorderradunterstützungen 20 (bei
Betrachtung von links) in der Richtung, die zu derjeni
gen, die durch den Pfeil 75 angezeigt ist, entgegenge
setzt ist. Die obenbeschriebene Folge von Bewegungen für
den Zusammenklappprozeß erfolgt einfach umgekehrt. Die
Griffunterstützungen 24 sowie die Hinterradunterstützun
gen 30 kehren in die in den Fig. 1A, 2A und 3A gezeigten
vollständig auseinandergeklappten Positionen zurück.
Wie am besten mit Bezug auf Fig. 2D verständlich wird,
werden, wenn der Sportwagen 10 zusammengeklappt wird, die
Sitzseite des Sitzes 2, der an den linken und rechten
Griffunterstützungen 24 aufgehängt ist, und die Beinkon
taktseite der Beinführung 3, die durch die linken und
rechten Vorderradunterstützungen 20 unterstützt wird, in
eine einander zugewandte Beziehung gebracht. Als solche
werden die Oberflächen, mit denen ein im Sportwagen 10
sitzendes Kind in Kontakt gelangt, im allgemeinen um
schlossen und vor einem Kontakt mit Schmutz während des
Transports und der Lagerung im vollständig zusammenge
klappten Zustand geschützt, etwa vor den weniger sterilen
Elementen, die sich manchmal in einem Fahrzeugkofferraum
befinden.
Es wird jedoch angemerkt, daß, obwohl die gezeigte Aus
führungsform des Sportwagens 10 so konstruiert ist, daß
die Griffunterstützungen und die Hinterradunterstützungs
elemente 30, die um die Vorderradunterstützungen 20
geklappt werden, um die Vorderradunterstützungen dazwi
schen sandwichartig anzuordnen, alternative Konstruktio
nen möglich, wenn auch weniger wünschenswert sind. Bei
spielsweise können die linken und rechten Zusammenklapp
baueinheiten 22 so konstruiert sein, daß die Hinterradun
terstützungen 30 die "unbeweglichen" Unterstützungen
sind, um die die Griffunterstützungen 24 und die Vorder
radunterstützungen 20 klappen, um die Hinterradunterstüt
zungen dazwischen sandwichartig aufzunehmen. Alternativ
können die Zusammenklappbaueinheiten 22 so konstruiert
sein, daß die Griffunterstützungen 24 die "unbeweglichen"
Unterstützungen sind, um die die Vorderradunterstützungen
20 und die Hinterradunterstützungen 30 klappen, um die
Griffunterstützungen dazwischen sandwichartig aufzuneh
men. Obwohl auf diese Elemente als unbewegliche Unter
stützungen Bezug genommen worden ist, sind diese selbst
verständlich nur in einem relativen Sinn unbeweglich, in
dem sich die beiden anderen Typen von Unterstützungen
relativ hierzu bewegen und die unbeweglichen Unterstüt
zungen dazwischen sandwichartig angeordnet sind.
Um die Starrheit des Sportwagens 1 im vollkommen ausein
andergeklappten Zustand und im Gebrauch zu erhöhen,
besitzen das vordere Element 54 und die Führung 68 jeder
der linken und rechten Zusammenklappbaueinheiten 22
Aussparungen 84 bzw. 86. Wenn der Sportwagen 10 im voll
ständig auseinandergeklappten Zustand ist, befinden sich
die Aussparungen 84 und 86 jeder Zusammenklappbaueinheit
22 an gegenüberliegenden Positionen, die einander zuge
wandt sind, um gemeinsam, eine Kammer zu bilden, um die
Schwenkgabeln 62d des hinteren Elements 62 darin aufzu
nehmen und sicher festzuklemmen, wie am besten in den
Fig. 4A und 4B dargestellt ist. Jede Abwärtskraft, die
vom Anwender auf den Griff 26 ausgeübt wird, wenn sich
der Sportwagen 10 im vollständig auseinandergeklappten
Zustand von Fig. 3A befindet, ist bestrebt, die Führungen
68 zu einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn anzutreiben und
die hinteren Elemente 62 zu einer Drehung im Uhrzeiger
sinn (bei Betrachtung von links) anzutreiben, wodurch die
Schwenkgabeln 62d fest in die Aussparungen 84 in den
vorderen Elementen 54 gepreßt werden und als Ergebnis der
durch die Führung 68 ausgeübten Aufwärtskraft in der in
den Aussparungen 86 definierten Kammer festgeklemmt wer
den. Dadurch wird die Starrheit und die Festigkeit des
Sportwagens 10 weiter erhöht. Dies trägt auch dazu bei,
eine Verdrehung des Sportwagenrahmens 12 zu beseitigen,
wenn der Anwender während des Gebrauchs eine ungleichmä
ßig verteilte Kraft auf den Griff 26 ausübt, und trägt
dazu bei, eine seitliche Schaukelbewegung des Sportwagen
rahmens während des Gebrauchs zu beseitigen. Im Ergebnis
hat der Sportwagen 10 eine starre und solide Haptik und
lästige Rahmenverzerrungen während des Gebrauchs sind
verringert.
Die Festigkeit und Starrheit des Sportwagens 10 werden
gegenüber Abwärtskräften, die vom Anwender auf den Griff
26 ausgeübt werden, etwa dann, wenn der Griff nach unten
gepreßt wird, um das Vorderrad 18 für die Überwindung
eines Bordsteins anzuheben, erhöht, indem die Länge des
Abschnitts des hinteren Elements (der die Schwenkgabeln
62d enthält), der über den Schwenkstift 64 im vollständig
auseinandergeklappten Zustand nach vorn vorsteht, geeig
net gewählt wird. Wie am besten in Figur JA ersichtlich
ist, werden die Länge des nach vorn vorstehenden Ab
schnitts des hinteren Elements 62 und die Länge der
Aussparung 64, die die Schwenkgabeln 62d aufnimmt, so
gewählt, daß eine geeignet große Gegenkraft für die auf
den Griff ausgeübten Abwärtskräfte geschaffen wird, um
die Drehung im Uhrzeigersinn der Griffunterstützungen 24
zu begrenzen, die sich andernfalls ergeben könnte, insbe
sondere dann, wenn die Anlenkung am Schwenkstift 64 oder
die Komponenten, die die Verbindung ergeben, nicht mit
sehr hoher Genauigkeit und aus einem sehr starren Werk
stoff hergestellt sind. Der vordere Abschnitt des hinte
ren Elements 62, der sich nach vorn über den Schwenkstift
64 hinaus erstreckt, dient als Hebelarm, um den auf den
Griff 26 ausgeübten Abwärtskräften und der Drehung im
Uhrzeigersinn, die sie zu erzeugen bestrebt sind, entge
genzuwirken. Eine Länge von zwei Zoll hat sich als ange
messen erwiesen.
Um für den Sportwagen 10 im vollständig auseinanderge
klappten Zustand eine zusätzliche Starrheit zu schaffen,
besitzt das vordere Element 54 eine nach unten gewandte,
gekrümmte Anschlagoberfläche 88, ferner besitzt die
Führung 68 eine entsprechend geformte, nach oben ge
wandte, gekrümmte Anschlageingriffoberfläche 90, die sich
in Eingriff mit den Anschlagoberflächen 88 des vorderen
Elements dreht, wenn sich der Sportwagen im vollständig
zusammengeklappten Zustand befindet, um die Drehung der
Führung 68 im Gegenuhrzeigersinn, die derjenigen, die
durch den Pfeil 76 angegeben ist, entgegengesetzt ist,
über jene, die durch die Führung erzielt wird, wenn sich
der Sportwagen im vollständig auseinandergeklappten
Zustand befindet, zu begrenzen. Dies trägt dazu bei, eine
Abwärtsbewegung der Griffunterstützungen 24 und des
Griffs 26 relativ zu den Vorderrad- und Hinterradunter
stützungen 20 und 30 zu beseitigen, wenn vom Anwender auf
den Griff eine Abwärtskraft ausgeübt wird, um das Vorder
rad 18 während des Gebrauchs anzuheben, und verleiht dem
Sportwagen 10 eine starre Haptik und ein promptes An
sprechverhalten.
Wie oben beschrieben, sind die Schwenkgabeln 62a des
hinteren Elements 62, die mit den linken und rechten
Griffunterstützungen 24 verbunden sind, an den Schwenk
stiften 64 für eine Drehung relativ zu den linken und
rechten Vorderradunterstützungen 20 drehbar angebracht,
außerdem verlaufen die Schwenkstifte 64 jeweils durch
eine Öffnung des Endansatzes 60 der entsprechenden der
Vorderradunterstützungen. Es wird angemerkt, daß, obwohl
die Griffunterstützungen 24 relativ zu den Vorderradun
terstützungen 20 drehbar sein müssen, die Endansätze 60
der Vorderradunterstützung die Schwenkstifte 64 nicht
aufnehmen müssen. Der Grund hierfür besteht darin, daß
die inneren und äußeren Platten 50 bzw. 52 der linken und
rechten Zusammenklappbaueinheiten 22 die Schwenkstifte 64
geeignet unterstützen und die erwünschte Drehung der
Griffunterstützungen 24 relativ zu den Vorderradunter
stützungen 20 ermöglichen. Durch gegenseitiges Verbinden
der Endansätze 60 der Vorderradunterstützungen 20 und der
hinteren Elemente 62, die an den Griffunterstützungen 24
befestigt sind, wird eine stärkere und starrere Sportwa
genkonstruktion erzielt, da Kräfte, die während des
Gebrauchs des Sportwagens 10 angetroffen werden und die
zwischen den Griffunterstützungen 24 und den ersten
Radunterstützungen 20 übertragen werden müssen, wenig
stens zum Teil über die Schwenkstifte 64 dazwischen
direkter übertragen werden können. Die Kraft muß nicht
vollständig über die inneren und äußeren Platten 50 bzw.
52 verlaufen. Es wird angemerkt, daß einige dieser Kräfte
auch durch Festklemmen der Schwenkgabeln 62d des hinteren
Elements 62 in den durch die gegenüberliegenden Ausspa
rungen 84 und 86 in den vorderen Elmenten 54 und den
Führungen 68 gebildeten Kammern übertragen werden.
In nicht gezeigten alternativen Ausführungsformen können
eine oder beide der inneren und äußeren Platten 50 bzw.
52 der linken und rechten Zusammenklappbaueinheiten 22
weggelassen oder wenigstens nicht verwendet werden, um
die Drehung der Griffunterstützungen 24 relativ zu den
Vorderradunterstützungen 20 zu erleichtern. Dies ge
schieht durch Anlenken der linken und rechten Griffunter
stützungen 24 an einer einzelnen Platte auf jeder Seite
oder direkt an der entsprechenden der linken und rechten
Vorderradunterstützungen 20. Ebenso kann die Führung 68
an der einzelnen Platte auf jeder Seite oder direkt an
der entsprechenden der linken und rechten Vorderradunter
stützungen 20 angelenkt sein.
Um den Rahmen 12 des Sportwagens 10 in dem in den
Fig. 1A, 2A und 3A gezeigten vollständig auseinanderge
klappten Zustand sicher zu halten, enthält der Sportwagen
einen Klinkenmechanismus 92. Der Klinkenmechanismus 92
ist in Fig. 1C am besten gezeigt und besitzt linke und
rechte Klinken 94. Jede Klinke 94 besitzt einen vorderen
Klinkenarm 96 und einen hinteren Klinkenarm 98. Der
vordere Klinkenarm 96 jeder der linken und rechten Klin
ken 94 besitzt ein vorderes Ende 96a, das an der entspre
chenden der linken und rechten Vorderradunterstützungen
20 mittels eines Schwenkstifts 100 an einem Ort in Rich
tung zum Befestigungsort der Fußstütze 28 angelenkt ist.
Jeder vordere Klinkenarm 96 enthält außerdem ein hinteres
Ende 96b und einen Mittelabschnitt 96c, der sich zwischen
den vorderen und hinteren Enden 96a bzw. 96b erstreckt.
Der hintere Klinkenarm 98 der linken und rechten Klinken
94 besitzt ein vorderes Ende 98a, das an einem entspre
chenden von linken und rechten Verbinderblöcken 102
befestigt ist. Das vordere Ende 98a ist zwischen einem
Paar seitlich beabstandeter Schwenkgabeln 102a des Verb
inderblocks 102 aufgenommen, um an einem. Schwenkstift
104, der sich zwischen jeder der Schwenkgabeln erstreckt
und an diesen befestigt ist, zu schwenken. Jeder der
linken und rechten Verbinderblöcke 102 besitzt eine
Öffnung 102b, durch die der hintere Endabschnitt 96b des
vorderen Klinkenarms 96 der entsprechenden der linken und
rechten Klinken 94 verläuft. Der Verbinderblock 102 ist
am hinteren Endabschnitt 96b, der sich hierdurch er
streckt, mit einer Niete 105 fest angebracht.
Die hinteren Klinkenarme 98 besitzen jeweils ein hinteres
Ende 98b, das in einer Öffnung 106a eines entsprechenden
von linken und rechten Schwenkblöcken 106 aufgenommen
ist. Der Schwenkblock 106 ist am hinteren Ende 98b durch
eine Niete (nicht gezeigt) fest angebracht. Die linken
und rechten Schwenkblöcke 106 sind jeweils durch einen
Schwenkstift 108 an einem entsprechenden von linken und
rechten Anbringungsblöcken 110 schwenkbar befestigt,
welche ihrerseits an der entsprechenden der linken und
rechten Hinterradunterstützungen 30 längs eines Mittelab
schnitts 30c hiervon fest angebracht sind. Die Längen der
vorderen und hinteren Klinkenarme 96 und 98 jeder der
linken und rechten Klinken 94 sind so bemessen, daß sie,
wenn sie in einer verriegelten Stellung gehalten werden,
wie in Fig. 1C gezeigt ist, die linken Vorderrad- und
Hinterradunterstützungen 20 bzw. 30 um einen festen,
vollständig auseinandergeklappten Zwischenraum beabstan
det halten und ebenso die Vorderrad- und Hinterradunter
stützungen 20 bzw. 30 um den gleichen festen, vollständig
auseinandergeklappten Zwischenraum beabstandet halten, um
jegliche Bewegung zwischen den Vorderrad- und Hinterrad
unterstützungen während des Gebrauchs des Sportwagens 10
zu beseitigen und eine Verdrehung des Rahmens 12 zu
vermeiden. In der verriegelten Stellung erstrecken sich
die vorderen und hinteren Klinkenarme 96 und 98 im allge
meinen horizontal und parallel, wobei sich der vordere
Klinkenarm über de 50848 00070 552 001000280000000200012000285915073700040 0002010018693 00004 50729m hinteren Klinkenarm in einem Abstand
befindet.
Die vorderen und hinteren Klinkenarme 96 und 98 der
linken und rechten Klinken 94 werden in der verriegelten
Stellung durch linke und rechte Verriegelungsarme 112,
die als hintere Verlängerungen der entsprechenden der
vorderen Klinkenarme 96 angeordnet sind, sicher gehalten.
Ein vorderes Ende 112a des Verriegelungsarms 112 ist am
hinteren Ende 96b des entsprechenden vorderen Klinkenarms
96 fest angebracht. In der gezeigten Ausführungsform sind
der vordere Klinkenarm 96 und der entsprechende Verriege
lungsarm 112, der sich hiervon erstreckt, aus einem
einzigen Stück eines Stahlstabs oder eines anderen geeig
neten Werkstoffs gebildet, sie können jedoch als ge
trennte Komponenten, die aneinander befestigt sind,
hergestellt sein.
Jeder der linken und rechten Verriegelungsarme 112 be
sitzt einen Mittelabschnitt 112b, der, wenn die entspre
chenden vorderen und hinteren Klinkenarme 96 und 98 in
die verriegelte Stellung bewegt werden, in eine Verriege
lungsaussparung 114 einrastet, die zwischen einem Paar
nach oben vorstehender elastischer Wandelemente des
entsprechenden der linken und rechten Schwenkblöcke 106
ausgebildet ist. Die Verriegelungsarme 112 werden in den
Verriegelungsaussparungen 114 mit einer ausreichenden
Kraft gehalten, so daß sie sich während des Gebrauchs des
Sportwagens 10 nicht unabsichtlich selbst befreien,
jedoch absichtlich nach oben und aus den Verriegelungs
aussparungen in eine entriegelte Stellung mittels einer
verhältnismäßig kleinen Aufwärtskraft, die vom Anwender
in Richtung des Pfeils 115 in Fig. 2B als ein anfängli
cher Schritt beim Zusammenklappen des Sportwagens in der
obenbeschriebenen Weise bewegt werden können. Die Verrie
gelungsarme 112 sind in Fig. 2B in die entriegelte Stel
lung angehoben gezeigt. In dieser Position wird die
Drehung im Gegenuhrzeigersinn der linken und rechten
Griffunterstützungen 24, die eine Drehung im Uhrzeiger
sinn der linken und rechten Hinterradunterstützungen 30
zur Folge hat, wie oben beschrieben worden ist, um den
Sportwagen 10 zusammenzuklappen, nicht durch die linken
und rechten Klinken 94 behindert, da sie nicht mehr
länger durch die Verriegelungsarme 112 in der verriegel
ten Stellung gehalten werden. Als solche können die
vorderen und hinteren Verriegelungsarme 96 und 98 relativ
zueinander und zu den Vorderrad- und Hinterradunterstüt
zungen 20 und 30 als Antwort auf Kräfte, die während des
Zusammenklappprozesses ausgeübt werden, frei schwenken.
Es wird angemerkt, daß alternative Entwürfe verwendet
werden können, um die Griffunterstützungen 24 und die
Hinterradunterstützungen 30 an ihrem Ort relativ zu den
Vorderradunterstützungen 20 zu verriegeln, wenn sich der
Sportwagen für den Gebrauch im vollständig auseinanderge
klappten Zustand befindet.
Um dem Anwender die Ausübung der erforderlichen Aufwärts
kraft auf die Verriegelungsarme 112 für ihre Freigabe aus
den Verriegelungsaussparungen 114 zu erleichtern, er
streckt sich ein Freigabeelement 116 quer zwischen einem
hinteren Ende 112c jedes der Verriegelungsarme 112 und
ist an diesen fest angebracht. In der gezeigten Ausfüh
rungsform sind die Verriegelungsarme 112 und das Freiga
beelement 116 aus einem einzigen Stück eines gebogenen
Stahlstabs gebildet, sie können jedoch aus getrennten
Komponenten, die aneinander befestigt sind, hergestellt
sein.
Das Freigabeelement 116 ist so angeordnet, daß es durch
die Oberseite des Fußes des Anwenders oder durch eine der
Hände des Benutzers einfach und schnell eingerückt werden
kann, um die verhältnismäßig kleine Aufwärtskraft, die
für die Freigabe der Verriegelungsarme 112 erforderlich
ist, auszuüben.
Das Freigabeelement 116 dient auch als bequemer Griff
sowohl zum Zusammenklappen des Sportwagens 10 als auch
zum Tragen des zusammengeklappten Sportwagens. Wie oben
beschrieben, wird der Sportwagen 10 durch Drehen der
linken und rechten Griffunterstützungen 24 im Gegenuhr
zeigersinn (bei Betrachtung von links) zusammengeklappt.
Dies kann durch den Anwender schnell und einfach bei
geringer Anstrengung entweder durch Schieben des Griffs
26 nach vorn und Anordnen des Vorderrades 18 an einem
unbeweglichen Gegenstand oder durch Halten des Freigabe
elements 116 gegen eine Vorwärtsbewegung mit dem Fuß oder
der Hand (selbstverständlich nachdem die Verriegelungs
arme 112 sich zuerst in die entriegelte Stellung von
Fig. 2B bewegt haben) erzielt werden. Eine weitere, mög
licherweise schnellere und einfachere Art, das Zusammen
zuklappen zu erreichen, besteht für den Anwender darin,
das Freigabeelement 116 mit einer Hand zu ergreifen und
einfach den Sportwagen 10 durch das Freigabeelement
aufzuheben (nachdem die Verriegelungsarme 112 zunächst in
die entriegelte Stellung bewegt worden sind). Das Gewicht
der Griffunterstützungen 24, des Griffs 26, der linken
und rechten Hinterradunterstützungen 30, der Achsenbau
einheit 14 und der Hinterräder 16, die daran befestigt
sind, ist bestrebt, die Griffunterstützungen im Gegenuhr
zeigersinn zu drehen und die Hinterradunterstützungen
relativ zu den Vorderradunterstützungen 20 im Uhrzeiger
sinn zu drehen, wodurch sie um die Vorderradunterstützung
wie oben mit Bezug auf die Funktionsweise der Zusammen
klappbaueinheiten 22 beschrieben zusammenzuklappen. In
dem Maß, in dem das Gewicht den Sportwagen nicht voll
ständig zusammenklappt, kann die Zusammenklappbewegung
gewöhnlich vom Anwender vervollständigt werden, der den
Sportwagen über das ergriffene Freigabeelement 16 schnell
nach oben bewegt. Alternativ kann der Anwender eine
geringe Einwärtskraft auf eine der Griffunterstützungen
oder auf den Griff in Zusammenklapprichtung mit der Hand
oder durch Schieben gegen das Bein des Anwenders oder
irgendeinen anderen unbeweglichen Gegenstand ausüben.
Das Auseinanderklappen des zusammengeklappten Sportwagens
10 ist sogar noch einfacher und schneller als der Zusam
menklappprozeß. Der Anwender kann einfach den Griff 26
des zusammengeklappten Sportwagens mit einer Hand ergrei
fen und den Sportwagen schnell nach oben bewegen. Das
sich ergebende Drehmoment der Hinterräder 16, die an der
Hinterradbaueinheit 14 befestigt sind, übt eine ausrei
chende Rückwärtskraft in der Richtung aus, die dem in
Fig. 2C gezeigten Pfeil 82 entgegengesetzt ist, so daß
sich der Rahmen 12 in den nahezu vollständig auseinander
geklappten Zustand von Fig. 2B öffnet. Der Anwender muß
dann nur die Hinterräder 16 und das Vorderrad 18 des
Sportwagens auf den Boden stellen und mit dem Fuß oder
mit der Hand das Freigabeelement 116 nach unten pressen.
Dadurch werden die linken und rechten Klinken 94 in die
verriegelte Stellung getrieben und bewegen die linken und
rechten Verriegelungsarme 112 in die entsprechenden Ver
riegelungsaussparungen 114. Der Sportwagen 10 ist dann
bereit für die Verwendung.
Wie oben beschrieben, kann der Sportwagen 10 einfach und
schnell mit einer einzigen Hand zusammengeklappt und
auseinandergeklappt werden, falls dies gewünscht ist, so
daß die andere Hand frei bleibt, um andere Aufgaben
auszuführen. Das Zusammenklappen und Auseinanderklappen
kann durch Personen mit geringer physischer Kraft oder
mechanischer Geschicklichkeit erfolgen. Außerdem sind
keine Werkzeuge erforderlich. Die herkömmlichen Schnell
freigabestifte, die gewöhnlich bei geländegängigen Sport
wagen verwendet werden und manchmal sehr schwierig einzu
schieben und zu entfernen sind, sind beseitigt worden.
Die linken und rechten Griffunterstützungen 24 und die
linken und rechten Hinterradunterstützungen 30 besitzen
ästhetisch ansprechende, gleichmäßig gekrümmte Formen.
Obwohl die gleichmäßig gekrümmten Formen hauptsächlich
aus ästhetischen Gründen gewählt wurden, dient die Ver
wendung einer gekrümmten Form auch dazu, den Griff 26 und
die Hinterachsenbaueinheit 14 mit den daran befestigten
Hinterrädern 16 näher an den Vorderradunterstützungen 20
anzuordnen, wenn der Sportwagen in den vollständig zusam
mengeklappten Zustand bewegt ist, wie am besten in
Fig. 2D gezeigt ist. Dies schafft eine kompaktere Konfi
guration und eine kleinere Größe des zusammengeklappten
Sportwagens, als dies in anderer Weise möglich ist.
Die linken und rechten Klinken 94, die linken und rechten
Verriegelungsarme 112 und das Freigabeelement 116 dienen
außerdem der Funktion des Unterstützens des Korbs 4
unterhalb des Sitzes 2 des Sportwagens 10, so daß ge
wünschte Gegenstände transportiert werden können, wenn
der Sportwagen verwendet wird. Das Gewicht des Gegen
stands im Korb 4 ist ebenfalls bestrebt, dazu beizutra
gen, eine zufällige Bewegung des Freigabeelements 116 und
eine daraus sich ergebende Entriegelung der Klinken 94 zu
verhindern. Es wird angemerkt, daß, wenn der Sportwagen
10 in den vollständig zusammengeklappten. Zustand von
Fig. 2D bewegt wird, die offene Oberseite des Korbs 4
sehr nahe zur Unterseite des Beinschutzes 3 bewegt wird,
was als Verschluß für den Korb dient, um die Wahrschein
lichkeit zu verringern, daß Gegenstände aus dem Korb
herausfallen. Somit kann der Anwender den Sportwagen
durch das Freigabeelement 116 leicht ergreifen, um ihn
zusammenzuklappen und nach dem Zusammenklappen den zusam
mengeklappten Sportwagen ähnlich wie einen Koffer zu
tragen, wobei im Korb 4 Gegenstände sicher gehalten
werden.
Eine erste alternative Ausführungsform der Zusammenklapp
baueinheit 22a ist in Fig. 5 gezeigt. In dieser Ausfüh
rungsform ist die Vorderradunterstützung 20 mit ihrem
hinteren Abschnitt 20b zwischen den inneren und äußeren
Platten 50 bzw. 52 durch mehrere Nieten 120 fest ange
bracht. Der vordere Endabschnitt 24a des Griffunterstüt
zungselements 24 ist durch mehrere Nieten 122 an einem
Zahnsegment 124 fest angebracht. Das Zahnsegment 124 ist
an den inneren und äußeren Platten 50 bzw. 52 und zwi
schen diesen angelenkt, um sich durch einen Schwenkstift
126 relativ zu ihnen zu drehen.
Die Hinterradunterstützung 30 ist mit ihrem oberen Endab
schnitt 30c durch mehrere Nieten 128 an einem Zahnsegment
130 fest angebracht. Das Zahnsegment 130 ist an den
inneren und äußeren Platten 50 bzw. 52 und zwischen die
sen angelenkt, um sich relativ zu ihnen um einen Schwenk
stift 132 zu drehen. Die Zahnsegmente 124 und 130 sind in
der Weise in Eingriff, daß eine Drehung irr Gegenuhrzei
gersinn der Griffunterstützung 24 eine Drehung im Uhrzei
gersinn der Hinterradunterstützung 30 bewirkt, um den
Sportwagen zusammenzuklappen, wie oben mit Bezug auf die
erste gezeigte Ausführungsform der Zusammenklappbauein
heit 23 beschrieben worden ist. Die Zahnsegmente 124 und
130 besitzen jeweilige Durchmesser, deren Größe so ge
wählt ist, daß die Drehung der Griffunterstützung 24 um
ungefähr 180° im Gegenuhrzeigersinn eine Drehung im
Uhrzeigersinn der Hinterradunterstützung 30 um ungefähr
90° zur Folge hat, wie wiederum oben mit Bezug auf die
erste gezeigte Ausführungsform der Zusammenklappbauein
heit 22 diskutiert worden ist, um eine Zusammenklappbewe
gung der Griffunterstützungen 24 und der Hinterradunter
stützungen 30 um die Vorderradunterstützungen 20 zu
erzeugen. Die Ausklappbewegung erfolgt in entgegengesetz
ter Richtung. Im allgemeinen werden die gleichen Vorteile
wie oben mit Bezug auf die erste beschriebene Ausfüh
rungsform diskutiert erhalten.
In Fig. 6 ist eine zweite alternative Ausführungsform der
Zusammenklappbaueinheit 22b gezeigt. In dieser Ausfüh
rungsform besitzt der hintere Abschnitt 20b der Vorder
radunterstützung 20 ein Zahnelement-Unterstützungselement
140, das daran durch mehrere Nieten 142 fest angebracht
ist. An dem Zahnelement-Unterstützungselement 140 und
zwischen den inneren und äußeren Platten 50 bzw. 52 ist
ein Leerlaufplanetengetriebe 144 einer Planetenradanord
nung angebracht, um sich relativ zur Vorderradunterstüt
zung 20 und den Platten um einen Schwenkstift 146 zu
drehen. Der vordere Endabschnitt 24a der Griffunterstüt
zung 24 ist durch mehrere Nieten 148 an einem Sonnenrad
150 fest angebracht. Das Sonnenrad 150 ist zwischen den
inneren und äußeren Platten 50 bzw. 52 angebracht, um
sich relativ hierzu um einen Schwenkstift 152 zu drehen.
Der obere Endabschnitt 30c der Hinterradunterstützung 30
ist durch einen Verbinder 154 an einem äußeren Hohlrad
156 durch mehrere Nieten 158 fest angebracht. Das Hohlrad
156 ist zwischen den inneren und äußeren Platten 50 bzw.
52 angebracht, um sich relativ hierzu durch einen (nicht
gezeigten) Träger zu drehen. Das Leerlaufrad 144 ist zwi
schen dem Sonnenrad 150 und dem Hohlrad 156 angeordnet
und so bemessen, daß es mit beiden in Eingriff gelangt
und kämmt.
Die Funktionsweise der zweiten alternativen Ausführungs
form der Zusammenklappbaueinheit 22b ist in vieler Hin
sicht gleich den obenbeschriebenen Ausführungsformen, in
denen eine Drehung der Griffunterstützung 24 eine Drehung
der Hinterradunterstützung 30 erzeugt. Insbesondere hat
eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Griffunterstützung
24 für die Zusammenklappbaueinheit 22b eine Drehung im
Gegenuhrzeigersinn des Sonnenrades 150 um den Schwenk
stift 152 zur Folge. Die Drehung im Gegenuhrzeigersinn
des Sonnenrades 150 erzeugt über ihren Eingriff mit dem
Leerlaufzahnrad 144 eine Drehung im Uhrzeigersinn des
Leerlaufzahnrades um den Schwenkstift 146. Diese Drehung
im Uhrzeigersinn wird an das Hohlrad 156 über den Ein
griff mit dem Leerlaufzahnrad 144 übertragen, wobei sich
sowohl das Hohlrad als auch die Hinterradunterstützung
30, die daran befestigt ist, im Uhrzeigersinn drehen.
Durch die geeignete Wahl der Größen und der Zahnungen des
Sonnenrades 150, des Hohlrades 156 und des Leerlaufrades
144 erzeugt die Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Griff
unterstützung 24 um ungefähr 180° eine Drehung im Uhrzei
gersinn der Hinterradunterstützung 30 um ungefähr 90°, so
daß die Griffunterstützung und die Hinterradunterstützung
um die Vorderradunterstützung 20 zusammenklappen, wie
oben für andere Ausführungsformen der Zusammenklappbau
einheit beschrieben worden ist.
In Fig. 7 ist eine dritte alternative Ausführungsform der
Zusammenklappbaueinheit 22c gezeigt. Diese Ausführungs
form verwendet das gleiche vordere Element 54, das zwi
schen den inneren und äußeren Platten 50 bzw. 52 angeord
net ist, und besitzt die Öffnung 56, die den hinteren
Abschnitt 20b der entsprechenden der linken und rechten
Vorderradunterstützungen 20 wie oben für die Ausführungs
form von Fig. 1 beschrieben aufnimmt (am besten in den
Fig. 3A-3C gezeigt). Ebenso verwendet diese Ausführungs
form das gleiche hintere Element 62, an dem der vordere
Endabschnitt 24a der entsprechenden der linken und rech
ten Griffunterstützungen 24 befestigt ist und dessen
Schwenkgabeln 62a an der entsprechenden der linken und
rechten Vorderradunterstützungen 20 wie oben für die
Ausführungsform von Fig. 1 beschrieben angelenkt sind.
Außerdem sind dieselben Schwenkgabeln 62d jedes hinteren
Elements 62 am Endansatz 72 des oberen Endabschnitts 30c
der entsprechenden der linken und rechten Hinterradunter
stützungen 30 angelenkt. In dieser dritten alternativen
Ausführungsform verwendet jedoch die Zusammenklappbauein
heit 22c die Schwenkführung 68 der Ausführungsform von
Fig. 1 nicht. Statt dessen ist zwischen den inneren und
äußeren Platten 50 bzw. 52 jeder der linken und rechten
Zusammenklappbaueinheiten 22c an einer vom vorderen
Element 54 beabstandeten Position eine unbewegliche
Führung 160 fest angeordnet, um dazwischen einen Durch
laßweg 162 zu definieren. Die Führung 160 besitzt eine
gekrümmte Eingriffoberfläche 164, die im allgemeinen nach
vorn und in den Durchlaßweg 162 weist. Die Eingriffober
fläche 164 besitzt eine Nut, die entlang der Länge der
Eingriffoberfläche verläuft und einen Verlauf besitzt,
der so bemessen ist, daß darin ein Abschnitt des röhren
förmigen oberen Endabschnitts 30c der Hinterradunterstüt
zung 30 aufgenommen wird.
Die Schwenkgabeln 62d des hinteren Elements 62, das an
der Griffunterstützung 24 befestigt ist, und der Endan
satz 72, der am oberen Endabschnitt 30c der Hinterradun
terstützung 30 befestigt ist, sind im Durchlaßweg 162
angeordnet und aneinander angelenkt, wenn sich der die
Zusammenklappbaueinheiten 22c verwendende Sportwagen 10
in dem vollständig auseinandergeklappten Zustand befin
det, der in Fig. 7 mit durchgezogener Linie gezeigt ist.
In diesem Zustand ist das Gewicht des Sportwagens 10
bestrebt, die Hinterradunterstützung 30 nach hinten zu
bewegen und einen Abschnitt des oberen Endabschnitts 30c
in einen festsitzenden Eingriff mit einem unteren Ab
schnitt der Eingriffoberfläche 164 der Führung 160 zu
bewegen. Wie in Fig. 1 sitzt die Schwenkgabel 62d im
vollständig auseinandergeklappten Zustand fest in der
Aussparung 64 des vorderen Elements 54.
Da der obere Endabschnitt 30c der Hinterradunterstützung
30 im Durchlaßweg 162 zwischen dem vorderen Element 54
und der Führung 160 und seitlich zwischen den inneren und
äußeren Platten 50 bzw. 52 der Zusammenklappbaueinheit
22c eingefangen ist, wenn die linken und rechten Griffun
terstützungen 24 relativ zu den linken und rechten Vor
derradunterstützungen 20 im Gegenuhrzeigersinn gedreht
werden, um den Sportwagen 10 zusammenzuklappen, wie durch
den Pfeil 75 in Fig. 7 gezeigt ist, wird der obere Endab
schnitt 30c der Hinterradunterstützung 30 in dem Durchlaß
gehalten und so geführt, daß er sich ähnlich wie oben für
die die Schwenkführung 68 verwendende Ausführungsform von
Fig. 1 beschrieben bewegt, wenn auch nicht mit hoher
Bewegungsgenauigkeit. Insbesondere erzeugt die anfängli
che Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Griffunterstützung
24 hauptsächlich eine Drehung im Uhrzeigersinn des Endan
satzes 72 und des obersten Teils des oberen Endabschnitts
30c der Hinterradunterstützung 30. Falls das Zusammen
klappen erfolgt, wenn das Gewicht des Sportwagens 10
wenigstens teilweise durch die Hinterräder 16 des Sport
wagens unterstützt ist, bewirkt die Drehung im Uhrzeiger
sinn des oberen Endabschnitts 30c, daß die Führung 160
als Drehpunkt dient und der Abschnitt des oberen Endab
schnitts 30c und der Rest der Hinterradunterstützung 30
unterhalb des Eingriffpunkts des oberen Endabschnitts 30c
mit der Führung 160 sich im Gegenuhrzeigersinn und nach
vorn drehen, wie durch den Pfeil 82 in Fig. 7 gezeigt
ist. Dadurch werden die Hinterräder 16 zur Unterseite der
Vorderradunterstützungen 20 bewegt.
Wenn die Griffunterstützung 24 ihre Drehung im Gegenuhr
zeigersinn fortsetzt, um den Sportwagen 10 zusammenzu
klappen, ist der obere Endabschnitt 30c bestrebt, längs
der in Längsrichtung sich erstreckenden Nut in der Ein
griffoberfläche 164 der Führung 160 nach oben zu gleiten,
wobei er ebenso wie infolge der Verwendung der Schwenk
führung 68 der Ausführungsform von Fig. 1 geführt und
gehalten wird. Es wird angemerkt, daß ohne einen Teil des
Gewichts des Sportwagens, das auf die Hinterräder 16
wirkt, die Hinterradunterstützung 30 um den Schwenkstift
74, der die Hinterradunterstützung 30 an der Griffunter
stützung 24 anlenkt, geringfügig frei nach vorn schwenken
kann, bis durch andere Mittel wie etwa den Klinkenmecha
nismus 92 oder eine Feder (nicht gezeigt) eine Rückwärts
bremskraft darauf ausgeübt wird. Um der Klarheit willen
ist in Fig. 7 nur die Hinterradunterstützung der Zusam
menklappbaueinheit 22c in einem teilweise zusammenge
klappten Zustand und mit unterbrochener Linie gezeigt und
mit dem Bezugszeichen 30' bezeichnet.
Obwohl die Anfangsbewegung der Hinterradunterstützung 30
hauptsächlich rotatorisch ist, bewirkt die zusätzliche
Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Griffunterstützung 24
zum Zusammenklappen des Sportwagens 10 eine geradlinige
Bewegung der Hinterradunterstützung 30 relativ zur Vor
derradunterstützung 20 und eine longitudinale Bewegung
der Hinterradunterstützung 30 längs ihrer eigenen Längs
achse, bis sie in den vollständig zusammengeklappten
Zustand, der in Fig. 7 mit unterbrochener Linie gezeigt
ist, bewegt ist (es wird um der Klarheit willen ange
merkt, daß die Hinterradunterstützung im vollständig
zusammengeklappten Zustand mit dem Bezugszeichen 30"
bezeichnet ist). Die Endposition, die die Vorderrad- und
Hinterradunterstützungen 20 bzw. 30 und die Griffunter
stützungen 24 erreichen, ist die gleiche wie jene, die in
der Ausführungsform von Fig. 1 erreicht wird. Selbstver
ständlich können Konstruktionsänderungen wie etwa die
Positionierung und die Form der Eingriffoberfläche 164
der Führung 160 dazu verwendet werden, die geführte
Bewegung und die vollständig zusammengeklappte Endposi
tion der Hinterradunterstützungen 30 wie gewünscht zu
verändern.
Obwohl die Zusammenklappbaueinheit 22c von Fig. 7 die
gleiche Bewegung und die gleichen Positionen der Vorder
rad- und Hinterradunterstützungen 20 bzw. 30 und der
Griffunterstützungen 24 wie in der Ausführungsform von
Fig. 1 ergibt, geschieht dies, ohne daß die Verwendung
der Schwenkführung 68 mit der darin vorhandenen Öffnung,
durch die die Hinterradunterstützung 30 gleiten muß,
erforderlich ist. Dadurch werden die Herstellungskosten
verringert, außerdem wird die Möglichkeit eines Verhakens
der Hinterradunterstützung 30 in der Öffnung 70, vor
allem weil die Hinterradunterstützung eine gekrümmte Form
besitzt, beseitigt. Die Verwendung der Führung 160 und
des verhältnismäßig großen Durchlaßwegs 162, durch den
sich die Hinterradunterstützung bewegt und durch den sie
geführt wird, wenn der Sportwagen 10 zusammengeklappt und
auseinandergeklappt wird, ermöglicht einen Entwurf der
Hinterradunterstützung 30 mit noch größerer Krümmung als
jene, die in der Ausführungsform von Fig. 1 verwendet
wird, oder mit einer unregelmäßigen Form, ohne daß eine
Verhakung in der Öffnung 70 verursacht wird, wie dies bei
der Schwenkführung 68 geschehen könnte, sofern die Öff
nung 70 nicht wesentlich vergrößert wird.
In den Fig. 8A, 8B und 8C ist eine vierte alternative
Ausführungsform der Zusammenklappbaueinheit 22d gezeigt.
Diese Ausführungsform ist der obenbeschriebenen Ausfüh
rungsform von Fig. 7 sehr ähnlich, mit der Ausnahme, daß
die unbewegliche Führung 160 durch eine Rolle 170 ersetzt
ist, die an einer Achse 172 zwischen den inneren und
äußeren Platten 52 bzw. 52 drehbar angebracht ist. Wie in
Fig. 8D gezeigt ist, besitzt die Rolle 170 eine Nut 174,
die sich in Umfangsrichtung um die gesamte Rolle er
streckt. Die Nut besitzt einen Verlauf, der so bemessen
ist, daß er einen Abschnitt des röhrenförmigen oberen
Endabschnitts 30c der Hinterradunterstützung 30 darin
aufnimmt, wenn er mit der Rolle in Eingriff gelangt,
ebenso wie die Nut, die in Längsrichtung der unbewegli
chen Führung 160 von Fig. 7 verläuft. Um die Betätigung
zu erleichtern, dreht sich die Rolle 170 an der Achse 172
als Antwort auf einen Eingriff mit dem oberen Endab
schnitt 30c der Hinterradunterstützung 30 frei, wenn sich
diese relativ zur Vorderradunterstützung 20 während des
Zusammenklappens und Auseinanderklappens des Sportwagens
10 geradlinig bewegt. In allen anderen materiellen Hin
sichten arbeitet die vierte alternative Ausführungsform
der Fig. 8A-8C im wesentlichen wie oben für die dritte
Ausführungsform von Fig. 7 beschrieben. In nicht gezeig
ten alternativen Ausführungsformen kann die Rolle 170
durch einen nicht drehbaren Führungspfosten ersetzt sein.
Ferner müssen die Rolle 170 oder der Führungspfosten die
Umfangsnut 174 nicht verwenden.
In den Fig. 9 bis 16 sind fünfte bis zwölfte alternative
Ausführungsformen der Zusammenklappbaueinheit 22e ge
zeigt. Jede dieser alternativen Ausführungsformen ist der
ersten alternativen Ausführungsform von Fig. 5 hinsicht
lich der Zusammenklappbaueinheiten 22e-22l, wovon jede
das Paar kämmender Zahnsegmente 124 und 130 verwendet,
obwohl die Zahnsegmente etwas unterschiedliche Formen
besitzen, sehr ähnlich. Weiterhin sind in jeder dieser
Ausführungsformen die linken und rechten Vorderradunter
stützungen 20 jeweils mit ihrem hinteren Abschnitt 20b
zwischen den inneren und äußeren Platten 50 bzw. 52 durch
mehrere Nieten 120 fest angebracht. Der vordere Endab
schnitt 24a jedes der linken und rechten Griffunterstüt
zungselemente 24 ist durch mehrere Nieten 122 am Zahnseg
ment 124 der Zusammenklappbaueinheit fest angebracht. Das
Zahnsegment 124 ist an und zwischen den inneren und
äußeren Platten 50 bzw. 52 angelenkt, um sich relativ
hierzu um den Schwenkstift 126 zu drehen.
Jede der linken und rechten Hinterradunterstützungen 30
ist mit ihrem oberen Endabschnitt 30c durch mehrere
Nieten 128 am Zahnsegment 130 fest angebracht. Das Zahn
segment 130 ist an und zwischen den inneren und äußeren
Platten 50 bzw. 52 angelenkt, um sich relativ zu ihnen um
den Schwenkstift 132 zu drehen. Die Zahnsegmente 124 und
130 kämmen in der Weise, daß eine Drehung im Gegenuhrzei
gersinn der Griffunterstützung 24 eine Drehung im Uhrzei
gersinn der Hinterradunterstützung 30 zur Folge hat, um
den Sportwagen 10 zusammenzuklappen (bei Betrachtung von
der linken Seite des Sportwagens wie in der Fig. 9 bis 16
gezeigt). Die Zahnsegmente 124 und 130 besitzen jeweils
Durchmesser, deren Größe so gewählt ist, daß eine Drehung
der Griffunterstützung 24 um 180° im Gegenuhrzeigersinn
eine Drehung im Uhrzeigersinn der Hinterradunterstützung
30 um ungefähr 90° zur Folge hat, um eine Zusammenklapp
bewegung der Griffunterstützungen 24 und der Hinterradun
terstützungen 30 um die Vorderradunterstützungen 20 zu
erzeugen. Die Auseinanderklappbewegung erfolgt in der
entgegengesetzten Richtung. Die Zusammenklapp- und Aus
einanderklappbewegung stimmt mit der oben für die erste
alternative Ausführungsform von Fig. 5 beschriebenen im
wesentlichen überein.
Die verschiedenen Ausführungsformen der kämmenden Zahn
segmente der Zusammenklappbaueinheiten 22e-22l der fünf
ten bis zwölften alternativen Ausführungsformen der
Fig. 9 bis 15 verwenden etwas unterschiedliche Anordnun
gen zum Verklinken oder Verriegeln des Sportwagens 10 im
vollständig auseinandergeklappten Zustand wie in den
Fig. 1A-1C, 2A und 3A gezeigt und für die Schaffung der
Starrheit und der Festigkeit des Sportwagens im vollstän
dig auseinandergeklappten Zustand und im Gebrauch. In der
fünften alternativen Ausführungsform von Fig. 9 ist ein
unbeweglicher Stiftblock 180 zwischen einem hinteren Ende
der inneren und äußeren Platten 50 bzw. 52 und zu diesem
gerichtet angeordnet, wobei die inneren und äußeren
Platten daran fest angebracht sind. Der Stiftblock 180
befindet sich an der Rückseite der Griffunterstützung 24,
wenn sich der Sportwagen im vollständig auseinanderge
klappten Zustand befindet, und ist so angeordnet, daß er
mit der Griffunterstützung in Eingriff gelangt, um eine
weitere Drehung im Uhrzeigersinn der Griffunterstützung
24 zu verhindern, wenn auf den Griff 26 durch den Anwen
der des Sportwagens 10 eine Abwärtskraft ausgeübt wird.
Der Stiftblock 180 besitzt eine Öffnung 182, die voll
ständig durch ihn verläuft und in der ein in Längsrich
tung beweglicher Verriegelungsstift 184 gleitend angeord
net ist. Ein vorderer Endabschnitt 186 des Verriegelungs
stifts 184 ist von einem vorderen Ende 188 des Stift
blocks 180 wahlweise ausfahrbar, wobei der vordere Endab
schnitt 186 dann, wenn der Sportwagen 10 im vollständig
zusammengeklappten Zustand ist, so auf die Stiftaufnahme
öffnung 190 des Zahnsegments 124 ausgerichtet ist, daß er
darin aufgenommen werden kann, um eine Drehung der Griff
unterstützung 24 relativ zu den inneren und äußeren
Platten 50 bzw. 52 und daher zu der Vorderradunterstüt
zung 20 zu verhindern, um den Sportwagen im vollständig
auseinandergeklappten Zustand zu verriegeln. Durch den
kämmenden Eingriff des Zahnsegments 124 mit dem Zahnseg
ment 130 ist das Zahnsegment 130 dann, wenn der Verriege
lungsstift 184 eine Drehung des Zahnsegments 124 verhin
dert, auch gegen eine Drehung verriegelt, was folglich
ebenso für die Hinterradunterstützung 30 zutrifft.
Der Verriegelungsstift 184 ist wahlweise longitudinal
beweglich, um seinen vorderen Endabschnitt 186 aus der
Stiftaufnahmeöffnung 190 des Zahnsegments 124 herauszu
ziehen, um eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Griff
unterstützung 24 zu ermöglichen, um den Sportwagen 10
zusammenzuklappen. Es wird angemerkt, daß der Verriege
lungsstift 184 vom Anwender manuell bewegt werden kann,
um den Verriegelungsstift sowohl auszufahren als auch
einzufahren, er kann jedoch auch so konstruiert sein, daß
er etwa durch eine (nicht gezeigte) Feder automatisch
ausgefahren wird, wenn der vordere Endabschnitt 186 des
Verriegelungsstifts auf die Stiftaufnahmeöffnung 190
ausgerichtet ist. Ein Löseband oder ein Lösehebel (nicht
gezeigt) können mit dem Verriegelungsstift 184 verbunden
sein, um sein Zurückziehen aus der Stiftaufnahmeöffnung
194 durch den Anwender des Sportwagens 10 für sein Zusam
menklappen zu erleichtern.
Die Anordnung aus dem Stiftblock 180 und dem Verriege
lungsstift 184 dient als Anschlagaktuator, der eine
Drehbewegung der Griffunterstützung 24 und der Hinterrad
unterstützung 30 verhindert, um den Sportwagen gegen ein
Zusammenklappen festzuhalten, wenn dies unerwünscht ist,
etwa während des Gebrauchs des Sportwagens.
In der fünften alternativen Ausführungsform der Zusammen
klappbaueinheit 22e, die in Fig. 9 gezeigt ist, sind die
Zahnsegmente 124 und 130, wovon jedes einen gegenüberlie
genden Anschlagabschnitt 192 bzw. 194 besitzt, die an den
Zahnsegmenten angeordnet sind, die in einen Blockierein
griff miteinander gedreht werden, wenn sich der Sportwa
gen 10 im vollständig auseinandergeklappten Zustand wie
in Fig. 9 gezeigt befindet, um eine weitere Drehung im
Uhrzeigersinn der Griffunterstützung 24 zu verhindern,
wenn vom Anwender des Sportwagens eine Abwärtskraft auf
den Griff 26 ausgeübt wird. Dadurch wird auch eine Dre
hung im Uhrzeigersinn der Hinterradunterstützung 30
verhindert. Es wird angemerkt, daß eine Drehung im Gegen
uhrzeigersinn der Hinterradunterstützung 30 nur durch die
Tatsache verhindert wird, daß das Zahnsegment 130 mit dem
Zahnsegment 124 kämmt, das seinerseits an einer Drehung
durch den Verriegelungsstift 184 gehindert wird.
Die sechste alternative Ausführungsform der Zusammen
klappbaueinheit 22f, die in den Fig. 10 und 10A gezeigt
ist, ist der eben beschriebenen fünften alternativen Aus
führungsform sehr ähnlich, mit der Ausnahme, daß der
Stiftblock 180 zwischen den inneren und äußeren Platten
50 bzw. 52 an einer Stelle entfernt von der Griffunter
stützung 24 befestigt ist. Der Verriegelungsstift 184
verhindert eine Drehung des Zahnsegments 124 relativ zu
den inneren und äußeren Platten 50 bzw. 52, wie oben
beschrieben worden ist. Ein weiterer Unterschied besteht
darin, daß in dieser sechsten alternative Ausführungs
form die Stiftaufnahmeöffnung 190 des Zahnsegments 124 in
einem Fingerabschnitt 196 hiervon ausgebildet ist und
sich vollständig durch dieses erstreckt. Der Fingerab
schnitt 196 des Zahnsegments 124 liegt über einem Eckab
schnitt 198 des Zahnsegments 130, das eine Stiftaufnahme
öffnung 200 besitzt, die koaxial auf die Stiftaufnahme
öffnung 190 des Zahnsegments 124 ausgerichtet ist, wenn
sich der Sportwagen 10 in dem vollständig auseinanderge
klappten Zustand wie in den Fig. 10 und 10A gezeigt
befindet. In dieser sechsten alternativen Ausführungsform
ist der vordere Endabschnitt 186 des Verriegelungsstifts
184 ausreichend lang, um sich vollständig durch die
Stiftaufnahmeöffnung 190 des Zahnsegments 124 und in die
Stiftaufnahmeöffnung 200 des Zahnsegments 130 zu erstrec
ken, wenn sich der Sportwagen im vollständig auseinander
geklappten Zustand befindet und der Verriegelungsstift
184 wahlweise vom vorderen Ende 188 des Stiftblocks 180
vorsteht. Der Verriegelungsstift 184 verriegelt das
Zahnsegment 130 mit dem Zahnsegment 124 und sowohl mit
der inneren als auch mit der äußeren Platte 50 bzw. 52.
In dieser Weise sind die beiden Zahnsegmente 124 und 130
eher als bei Verwendung des Kämmens des Zahnsegments 130
mit dem Zahnsegment 124, mit dem eine Drehung im Gegen
uhrzeigersinn der Hinterradunterstützung 30 verhindert
wird, gegenüber einer Drehung durch den Verriegelungs
stift 184 direkt verriegelt. Dadurch wird eine geringfü
gige Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Hinterradunter
stützung 30 beseitigt, die sich in der Ausführungsform
von Fig. 9 ergeben könnte, falls in den kämmenden Zahn
segmenten 124 und 130 ein nennenswerter Spielraum oder
ein nennenswertes Spiel vorhanden ist.
Wie am besten in Fig. 10A gezeigt ist, besitzt in dieser
sechsten alternativen Ausführungsform von Fig. 10 das
Zahnsegment 124 einen zusätzlichen Anschlagabschnitt
192a, der an einer Oberfläche des Zahnsegments quer zum
Anschlagabschnitt 192 ausgebildet ist, ferner besitzt das
Zahnsegment 130 einen zusätzlichen Anschlagabschnitt
194a, der an einer Oberfläche des Zahnsegments 130 gegen
über dem Anschlagabschnitt 192a des Zahnsegments 124 und
quer zur Oberfläche des Anschlagabschnitts 194 ausgebil
det ist. In dieser Ausführungsform ist der Anschlagab
schnitt 192 auf der inneren Oberfläche des Fingerab
schnitts 196 um die Stiftaufnahmeöffnung 190 ausgebildet,
während der Anschlagabschnitt 194 an der inneren Oberflä
che des Zahnsegments 130 um die Stiftaufnahmeöffnung 200
ausgebildet ist. Die Anschlagabschnitte 192 und 192a
bilden eine Tasche für einen Eingriff und ein Einfangen
der Anschlagabschnitte 194 und 194a des Zahnsegments 130
gegen eine Drehung sowohl im Uhrzeigersinn als auch im
Gegenuhrzeigersinn, wenn sich der Sportwagen 10 im voll
ständig auseinandergeklappten Zustand befindet, so daß
sie eine Drehung der Hinterradunterstützung 30 in beiden
Drehrichtungen verhindern, wenn die Zahnsegmente 124 und
130 durch den Verriegelungsstift 184 miteinander verrie
gelt sind.
In der siebten alternativen Ausführungsform der Zusammen
klappbaueinheit 22g, die in Fig. 11 gezeigt ist, hat der
Verriegelungsstift 184 die Form eines Stabs, während der
Stiftblock 180 an der Griffunterstützung 24 fest ange
bracht ist und sich mit dieser bewegt, wenn sich diese
zum Zusammenklappen und Auseinanderklappen dreht, anstatt
wie in den obenbeschriebenen Ausführungsformen an den
inneren und äußeren Platten 50 bzw. 52 unbeweglich befe
stigt zu sein. Der Stiftblock 180 besitzt eine Öffnung
202, die vollständig durch ihn verläuft und so bemessen
ist, daß sie darin den vorderen Endabschnitt 24a der
Griffunterstützung 24 eng aufnimmt. Ein Stiftträger 204
befindet sich an der Griffunterstützung 24 hinter dem
Stiftblock 180 in Richtung zum Griff 26 und besitzt eine
Öffnung 206, die durch ihn verläuft und den Verriege
lungsstift 184 gleitend unterstützt. Der Verriegelungs
stift 184 bewegt sich zusammen mit der Griffunterstützung
24.
In dieser siebten alternativen Ausführungsform besitzt
das Zahnsegment 130 einen Fingerabschnitt 208 mit der
Stiftaufnahmeöffnung 200, die vollständig durch ihn
verläuft. Der Fingerabschnitt 208 des Zahnsegments 130
liegt über einem Eckabschnitt 210 des Zahnsegments 124
mit der Stiftaufnahmeöffnung 190. Die Stiftaufnahmeöff
nungen 190 und 200 sind koaxial aufeinander ausgerichtet,
wenn sich der Sportwagen 10 in dem vollkommen auseinan
dergeklappten Zustand befindet, wie in Fig. 11 gezeigt
ist. Wenn sich in dieser siebten alternativen Ausfüh
rungsform der Verriegelungsstift 184 durch die Stiftauf
nahmeöffnungen 190 und 200 erstreckt, sind die Zahnseg
mente 124 und 130 gegen eine Drehung miteinander verrie
gelt, es ist jedoch keine direkte Verriegelung an den
inneren und äußeren Platten 50 bzw. 52 vorhanden.
In dieser siebten Ausführungsform ist der Anschlagab
schnitt 192 des Zahnsegments 124 an der äußeren Oberflä
che des Eckabschnitts 210 ausgebildet, ferner ist der
Anschlagabschnitt 194 des Zahnsegments 130 an der inneren
Oberfläche des Fingerabschnitts 208 hiervon ausgebildet.
Die achte alternative Ausführungsform der Zusammenklapp
baueinheit 22h, die in Fig. 12 gezeigt ist, verwendet den
unbeweglichen Stiftblock 180, der an den inneren und
äußeren Platten 50 bzw. 52 wie in den Ausführungsformen
der Fig. 9 und 10 befestigt ist, sowie zwei Paare gegen
überliegender Anschlagabschnitte, die in der Ausführungs
form von Fig. 10 verwendet werden, die gegenüberliegenden
Anschlagabschnitte 192 und 194 der Zahnsegmente 124 und
130 und die gegenüberliegenden weiteren Anschlagab
schnitte 192a und 194a besitzen jedoch größere Abmessun
gen und unterschiedliche Orientierungen. Die mehreren
Anschlagabschnitte 192 und 192a des Zahnsegments 124
fangen nämlich das Zahnsegment 130 und folglich die
Hinterradunterstützung 30 gegenüber einer Drehung sowohl
im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn auf und
beruhen nicht wesentlich auf dem Kämmen der Zahnsegmente,
um eine Drehung im vollständig auseinandergeklappten
Zustand zu verhindern. Wie in der Ausführungsform von
Fig. 10 verlaufen die Eingriffoberflächen der Anschlagab
schnitte 192 und 192a des Zahnsegments 124 quer zueinan
der und bilden eine taschenähnliche Anordnung, wobei die
Eingriffoberflächen der Anschlagabschnitte 194 und 194a
des Zahnsegments 130 quer zueinander verlaufen und an
einem Keulenabschnitt 212 hiervon, der in der durch die
Anschlagoberflächen 192 und 192a gebildeten Tasche aufge
nommen wird, ausgebildet sind.
Die neunte alternative Ausführungsform der Zusammenklapp
baueinheit 221, die in Fig. 13 gezeigt ist, ist hinsicht
lich ihrer Funktionsweise der siebten alternativen Aus
führungsform von Fig. 11 sehr ähnlich, da die Zahnseg
mente 124 und 130 durch den Verriegelungsstift 184 mit
einander verriegelt werden, es ist jedoch keine direkte
Verriegelung an den inneren und äußeren Platten 50 bzw.
52 vorhanden. Das Zahnsegment 124 besitzt einen Ansatz
214, der in einer Ansatzaufnahmeaussparung 216 im Zahn
segment 130 aufgenommen wird. Die Ansatzaufnahmeausspa
rung 216 ist durch hintere und vordere Wände 218 bzw. 220
definiert. Eine Stiftaufnahmeöffnung 222 erstreckt sich
vollständig durch die hintere Wand 218, während die
vordere Wand 220 eine Stiftaufnahmeöffnung 224 aufweist,
die auf die Stiftaufnahmeöffnung 222 in der hinteren Wand
218 koaxial ausgerichtet ist. Der Ansatz 214 ist eben
falls mit einer Stiftaufnahmeöffnung 226 versehen, die
vollständig durch ihn verläuft und so orientiert ist, daß
bei in der Ansatzaufnahmeaussparung 216 angeordnetem
Ansatz die Stiftaufnahmeöffnung 226 auf die Stiftaufnah
meöffnungen 222 und 224 der hinteren und vorderen Wände
218 bzw. 220 koaxial ausgerichtet ist, um den Verriege
lungsstift 184 darin aufzunehmen. Der Verriegelungsstift
184 wird durch ein Seil 228 an der Griffunterstützung 24
gehalten. An der Griffunterstützung 24 ist ein Stifthal
ter 230 befestigt, um den Verriegelungsstift 184 bequem
aufzubewahren, wenn er nicht dazu verwendet wird, den
Sportwagen 10 im vollkommen auseinandergeklappten Zustand
wie in Fig. 13 gezeigt zu verriegeln.
Die zehnte alternative Ausführungsform der Zusammenklapp
baueinheit 22j, die in Fig. 14 gezeigt ist, verwendet
eine Klinke 232, die von einem Klinkenunterstützungsblock
234 getragen wird, der an der Griffunterstützung 24 fest
angebracht ist. Die Klinke 232 wird wahlweise an einem
Klinkenstift 236 verriegelt, der zwischen den inneren und
äußeren Platten 50 bzw. 52 an einer hinteren Stelle in
einem Abstand von den Schwenkstiften 126 und 232 der
Zahnsegmente 124 und 130 befestigt ist. Ein Freigabehebel
238 ist am Unterstützungsblock 234 angelenkt und so
orientiert, daß er, wenn er durch sein freies Ende nach
hinten gezogen wird, mit einer Keule 239 der Klinke 232
in Eingriff gelangt und sich in eine entriegelte Position
dreht, um den Klinkenstift 236 freizugeben und ein Zusam
menklappen des Sportwagens 10 aus der in Fig. 14 gezeig
ten vollständig auseinandergeklappten Position zuzulas
sen. Wie bei zahlreichen früheren Ausführungsformen
besitzen die Zahnsegmente 124 und 130 gegenüberliegende
Anschlagabschnitte 192 und 194, die eine Drehung im
Uhrzeigersinn der Griffunterstützung 24 verhindern, wenn
auf den Griff eine Abwärtskraft ausgeübt wird, wenn sich
der Sportwagen 10 im vollständig auseinandergeklappten
Zustand befindet.
Die elfte alternative Ausführungsform der Zusammenklapp
baueinheit 22k, die in Fig. 15 gezeigt ist, ist hinsicht
lich ihrer Funktion der siebten alternativen Ausführungs
form, die in Fig. 11 gezeigt ist, sehr ähnlich, mit der
Ausnahme, daß der Stiftblock 180 statt an der Griffunter
stützung 24 an der Hinterradunterstützung 30 fest ange
bracht ist und sich mit dieser bewegt.
Schließlich ist die zwölfte alternative Ausführungsform
der Zusammenklappbaueinheit 221, die in Fig. 16 gezeigt
ist, hinsichtlich ihrer Funktionsweise der sechsten
alternativen Ausführungsform von Fig. 10, die die Zahn
segmente 124 und 130 miteinander und außerdem mit den
inneren und äußeren Platten 50 bzw. 52 verriegelt, sehr
ähnlich. In dieser zwölften alternativen Ausführungsform
wird jedoch ein quer verlaufender Verriegelungsstift 184a
verwendet. Der quer verlaufende Verriegelungsstift 184a
kann wahlweise durch koaxiale Stiftaufnahmeöffnungen, die
vollständig durch die inneren und äußeren Platten 50 bzw.
52 verlaufen, eingeschoben werden. Jedes der Zahnsegmente
124 und 130 besitzt einen Flanschabschnitt 240 bzw. 242,
die seitlich überlappen, wenn sich der Sportwagen 10 im
vollständig auseinandergeklappten Zustand befindet, der
in Fig. 10 gezeigt ist. Jeder der Flanschabschnitte 240
und 242 besitzt eine Stiftaufnahmeöffnung 244, die auf
einander und auf die Stiftaufnahmeöffnungen der inneren
und äußeren Platten 50 bzw. 52 koaxial ausgerichtet sind,
wenn sich der Sportwagen im vollständig auseinanderge
klappten Zustand befindet. In dieser Position kann der
quer verlaufende Verriegelungsstift 184 seitlich einge
schoben werden, um die Zahnsegmente 124 und 130 gegen
eine Drehung relativ zueinander und zu den inneren und
äußeren Platten 50 bzw. 52 zu verriegeln.
Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, daß, obwohl
spezifische Ausführungsformen der Erfindung zur Erläute
rung beschrieben worden sind, verschiedene Abwandlungen
vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken
und von der Erfindung abzuweichen. Daher ist die Erfin
dung nur durch die beigefügten Ansprüche beschränkt.
Claims (78)
1. Zusammenklappbarer Kindersportwagen, mit:
einem Vorderrad;
linken und rechten, seitlich beabstandeten Vorderradunterstützungen, wovon jede einen vorderen Endabschnitt und einen hinteren Endabschnitt besitzt, wobei das Vorderrad durch den vorderen Endabschnitt wenigstens einer der Vorderradunterstützungen unterstützt ist;
linken und rechten Hinterrädern;
linken und rechten, seitlich beabstandeten Hinterradunterstützungen, wovon jede einen unteren Endab schnitt und einen oberen Endabschnitt besitzt, wobei die unteren Endabschnitte wenigstens eines der linken und rechten Hinterräder unterstützen, wobei die linken und rechten Hinterradunterstützungen als Einheit drehbar sind;
linken und rechten, seitlich beabstandeten Griff elementen, wovon jedes einen vorderen Endabschnitt und einen hinteren Endabschnitt mit einem Griffabschnitt besitzt, wobei die linken und rechten Griffelemente als Einheit drehbar sind; und
linken und rechten, seitlich beabstandeten Zusam menklappbaueinheiten, wovon jede ein Anbringungselement besitzt, wobei der hintere Endabschnitt einer entspre chenden der linken und rechten Vorderradunterstützungen am Anbringungselement fest angebracht ist, wobei der vor dere Endabschnitt eines entsprechenden der linken und rechten Griffelemente am Anbringungselement angelenkt ist und relativ zur entsprechenden Vorderradunterstützung drehbar ist, wobei die linken und rechten Griffelemente als Einheit aus einer auseinandergeklappten Stellung, in der sie sich von der Zusammenklappbaueinheit nach hinten und nach oben erstrecken, in eine zusammengeklappte Stellung, in der sie sich von der Zusammenklappbaueinheit nach vorn und in die Nähe einer Oberseite der entspre chenden Vorderradunterstützung in eine zusammengeklappte Stellung erstrecken, drehbar sind, wobei am vorderen End abschnitt jedes der Griffelemente ein Zahnelement befe stigt ist, wobei der obere Endabschnitt einer entspre chenden der linken und rechten Hinterradunterstützungen am Anbringungselement so angeordnet ist, daß der obere Endabschnitt am Anbringungselement angelenkt ist und relativ zur entsprechenden Vorderradunterstützung drehbar ist, wobei die linken und rechten Hinterradunterstützun gen als Einheit aus einer auseinandergeklappten Stellung, in der sie sich von der Zusammenklappbaueinheit nach hinten und nach unten erstrecken, in eine zusammenge klappte Stellung, in der sie sich von der Zusammenklapp baueinheit nach vorn und in die Nähe einer Unterseite der entsprechenden Vorderradunterstützung erstrecken, drehbar sind, wobei am oberen Endabschnitt jeder der Hinterradun terstützungen ein Zahnelement befestigt ist, wobei das Griffelement-Zahnelement und das Hinterradunterstützungs- Zahnelement entsprechender der Griffelemente bzw. der Hinterradunterstützungen in einem kraftschlüssigen Ein griff sind, um eine Antriebskraft vom entsprechenden Griffelement an die entsprechende Hinterradunterstützung zu übertragen, um die entsprechende Hinterradunterstüt zung während der Drehung des Griffelements als Antwort auf die Antriebskraft, die auf die Hinterradunterstützung während Drehbewegungen des entsprechenden Griffelements ausgeübt wird, zu drehen, wobei die Hinterradunterstüt zungen sich als Einheit aus der auseinandergeklappten Stellung in die zusammengeklappte Stellung drehen, wenn sich die Griffelemente aus der auseinandergeklappten Stellung in die zusammengeklappte Stellung drehen.
einem Vorderrad;
linken und rechten, seitlich beabstandeten Vorderradunterstützungen, wovon jede einen vorderen Endabschnitt und einen hinteren Endabschnitt besitzt, wobei das Vorderrad durch den vorderen Endabschnitt wenigstens einer der Vorderradunterstützungen unterstützt ist;
linken und rechten Hinterrädern;
linken und rechten, seitlich beabstandeten Hinterradunterstützungen, wovon jede einen unteren Endab schnitt und einen oberen Endabschnitt besitzt, wobei die unteren Endabschnitte wenigstens eines der linken und rechten Hinterräder unterstützen, wobei die linken und rechten Hinterradunterstützungen als Einheit drehbar sind;
linken und rechten, seitlich beabstandeten Griff elementen, wovon jedes einen vorderen Endabschnitt und einen hinteren Endabschnitt mit einem Griffabschnitt besitzt, wobei die linken und rechten Griffelemente als Einheit drehbar sind; und
linken und rechten, seitlich beabstandeten Zusam menklappbaueinheiten, wovon jede ein Anbringungselement besitzt, wobei der hintere Endabschnitt einer entspre chenden der linken und rechten Vorderradunterstützungen am Anbringungselement fest angebracht ist, wobei der vor dere Endabschnitt eines entsprechenden der linken und rechten Griffelemente am Anbringungselement angelenkt ist und relativ zur entsprechenden Vorderradunterstützung drehbar ist, wobei die linken und rechten Griffelemente als Einheit aus einer auseinandergeklappten Stellung, in der sie sich von der Zusammenklappbaueinheit nach hinten und nach oben erstrecken, in eine zusammengeklappte Stellung, in der sie sich von der Zusammenklappbaueinheit nach vorn und in die Nähe einer Oberseite der entspre chenden Vorderradunterstützung in eine zusammengeklappte Stellung erstrecken, drehbar sind, wobei am vorderen End abschnitt jedes der Griffelemente ein Zahnelement befe stigt ist, wobei der obere Endabschnitt einer entspre chenden der linken und rechten Hinterradunterstützungen am Anbringungselement so angeordnet ist, daß der obere Endabschnitt am Anbringungselement angelenkt ist und relativ zur entsprechenden Vorderradunterstützung drehbar ist, wobei die linken und rechten Hinterradunterstützun gen als Einheit aus einer auseinandergeklappten Stellung, in der sie sich von der Zusammenklappbaueinheit nach hinten und nach unten erstrecken, in eine zusammenge klappte Stellung, in der sie sich von der Zusammenklapp baueinheit nach vorn und in die Nähe einer Unterseite der entsprechenden Vorderradunterstützung erstrecken, drehbar sind, wobei am oberen Endabschnitt jeder der Hinterradun terstützungen ein Zahnelement befestigt ist, wobei das Griffelement-Zahnelement und das Hinterradunterstützungs- Zahnelement entsprechender der Griffelemente bzw. der Hinterradunterstützungen in einem kraftschlüssigen Ein griff sind, um eine Antriebskraft vom entsprechenden Griffelement an die entsprechende Hinterradunterstützung zu übertragen, um die entsprechende Hinterradunterstüt zung während der Drehung des Griffelements als Antwort auf die Antriebskraft, die auf die Hinterradunterstützung während Drehbewegungen des entsprechenden Griffelements ausgeübt wird, zu drehen, wobei die Hinterradunterstüt zungen sich als Einheit aus der auseinandergeklappten Stellung in die zusammengeklappte Stellung drehen, wenn sich die Griffelemente aus der auseinandergeklappten Stellung in die zusammengeklappte Stellung drehen.
2. Kindersportwagen nach Anspruch 1, wobei die
Griffelement-Zahnelemente und die Hinterradunterstüt
zungs-Zahnelemente Zahnsegmente sind.
3. Kindersportwagen nach Anspruch 1, wobei die
oberen Endabschnitte der Hinterradunterstützungen jeweils
ein oberes Ende besitzen und die Hinterrad-Zahnelemente
daran befestigt sind.
4. Kindersportwagen nach Anspruch 1, wobei die
vorderen Endabschnitte der Griffelemente jeweils ein
vorderes Ende besitzen und die Griffelement-Zahnelemente
daran befestigt sind.
5. Kindersportwagen nach Anspruch 1, wobei die
linken und rechten Hinterradunterstützungs-Zahnelemente
an den entsprechenden linken und rechten Anbringungsele
menten angelenkt sind und die oberen Endabschnitte der
linken und rechten Hinterradunterstützungen an den ent
sprechenden linken und rechten Hinterradunterstützungs-
Zahnelementen fest angebracht sind.
6. Kindersportwagen nach Anspruch 1, wobei die
linken und rechten Griffelement-Zahnelemente an den
entsprechenden linken und rechten Anbringungselementen
angelenkt sind und die vorderen Endabschnitte der linken
und rechten Griffelemente an den entsprechenden linken
und rechten Griffelement-Zahnelementen fest angebracht
sind.
7. Kindersportwagen nach Anspruch 1, ferner mit
linken und rechten Verriegelungselementen, wovon jedes so
unterstützt ist, daß es zwischen einer verriegelten
Position, in der es mit einem entsprechenden der Griff
element-Zahnelemente und mit dem Hinterradunterstützungs-
Zahnelement in Eingriff ist, um deren Drehung relativ zur
entsprechenden Vorderradunterstützung zu verhindern, und
einer entriegelten Stellung, in der eine Drehung entweder
des Griffelement-Zahnelements oder des Hinterradunter
stützungs-Zahnelements relativ zur entsprechenden Vorder
radunterstützung zugelassen wird, beweglich ist.
8. Kindersportwagen nach Anspruch 7, wobei die
linken und rechten Verriegelungselemente in der verrie
gelten Position sowohl mit dem entsprechenden Griffele
ment-Zahnelement als auch mit dem Hinterradunterstüt
zungs-Zahnelement in Eingriff sind, um beide miteinander
zu verriegeln, um ihre Drehung relativ zur entsprechenden
Vorderradunterstützung zu verhindern.
9. Kindersportwagen nach Anspruch 8, wobei die
linken und rechten Verriegelungselemente an einem ent
sprechenden der Anbringungselemente befestigt und durch
dieses unterstützt sind.
10. Kindersportwagen nach Anspruch 8, wobei die
linken und rechten Verriegelungselemente am linken bzw.
rechten Griffelement befestigt sind und durch dieses
unterstützt sind.
11. Kindersportwagen nach Anspruch 7, wobei die
linken und rechten Verriegelungselemente an einem ent
sprechenden der Anbringungselemente befestigt sind und
durch dieses unterstützt sind.
12. Kindersportwagen nach Anspruch 7, wobei die
linken und rechten Verriegelungselemente am linken bzw.
rechten Griffelement befestigt sind und durch dieses
unterstützt werden.
13. Kindersportwagen nach Anspruch 1, ferner mit
linken und rechten Verriegelungsaktuatoren, die wahlweise
betätigbar sind, um wenigstens eines eines entsprechenden
der Griffelement-Zahnelemente und eines entsprechenden
der Hinterradunterstützungs-Zahnelemente gegen eine
Drehung in wenigstens einer Drehrichtung zu verriegeln
und zu entriegeln, um eine Drehung der Griffelemente und
der Hinterradunterstützungen aus der auseinandergeklapp
ten Stellung in die zusammengeklappte Stellung zu verhin
dern.
14. Kindersportwagen nach Anspruch 13, wobei jedes
Aktuatorelement ein Stift ist, der wahlweise in Eingriff
mit wenigstens einem entsprechenden der Griffelement-
Zahnelemente und der Hinterradunterstützungs-Zahnelemente
beweglich ist.
15. Kindersportwagen nach Anspruch 13, wobei jedes
Aktuatorelement eine Klinke ist.
16. Kindersportwagen nach Anspruch 1, wobei die
Griffelelement-Zahnelemente und die Hinterradunterstüt
zungs-Zahnelemente jeweils einen Anschlagabschnitt auf
weisen, wobei die Anschlagabschnitte des entsprechenden
Griffelement-Zahnelements und des entsprechenden Hinter
radunterstützungs-Zahnelements so positioniert sind, daß
sie in gegenseitigen Eingriff gelangen und eine weitere
Drehung in einer Ausklapprichtung verhindern, wenn die
Griffelemente und die Hinterradunterstützungen aus der
zusammengeklappten Stellung vollständig in die auseinan
dergeklappte Stellung gedreht werden.
17. Kindersportwagen nach Anspruch 1, wobei jedes der
linken und rechten Anbringungselemente ein Paar innerer
und äußerer, seitlich beabstandeter Anbringungsplatten
aufweist, wobei der hintere Endabschnitt der entsprechen
den Vorderradunterstützung zwischen den Platten fest
angebracht ist, das entsprechende Griffelement-Zahnele
ment zwischen den Platten angeordnet und angelenkt ist,
um sich relativ zur Vorderradunterstützung zu drehen, und
das entsprechende Hinterradunterstützungs-Zahnelement
zwischen den Platten angeordnet und angelenkt ist, um
sich relativ zur entsprechenden Vorderradunterstützung zu
drehen.
18. Kindersportwagen nach Anspruch 1, ferner mit
wenigstens einem Klinkenelement, das wahlweise betätigbar
ist, um wenigstens eines der linken und rechten Griffele
mente und die Hinterradunterstützungen gegen eine Drehung
aus ihrer auseinandergeklappten Stellung zu verriegeln.
19. Kindersportwagen nach Anspruch 1, ferner mit
linken und rechten Klinkenelementen, die wahlweise betä
tigbar sind, um ein entsprechendes der Griffelemente und
der Hinterradunterstützungen gegen eine Drehung aus ihrer
auseinandergeklappten Stellung zu verriegeln.
20. Kindersportwagen nach Anspruch 19, wobei die
Klinkenelemente wahlweise mit einem entsprechenden der
Griffelement-Zahnelemente und/oder der Hinterradunter
stützungs-Zahnelemente in Eingriff gelangen, um ihre
Drehung zu verhindern, die eine Drehung der entsprechen
den Griffelemente und der Hinterradunterstützungen in
ihre zusammengeklappten Stellungen erzeugt.
21. Zusammenklappbarer Kindersportwagenrahmen zur
Verwendung mit wenigstens einem Vorderrad und wenigstens
einem Hinterrad, mit:
linken und rechten, seitlich beabstandeten Vorderradunterstützungen, wovon jede ein vorderes Ende und ein hinteres Ende besitzt, wobei die vorderen Enden der Vorderradunterstützungen einen Anbringungsabschnitt besitzen, der so beschaffen ist, daß daran das wenigstens eine Vorderrad angebracht werden kann;
linken und rechten, seitlich beabstandeten Hinterradunterstützungen, wovon jede ein unteres Ende und ein oberes Ende besitzt, wobei die unteren Enden einen Anbringungsabschnitt besitzen, der so beschaffen ist, daß daran das wenigstens eine Hinterrad angebracht werden kann, wobei die linken und rechten Hinterradunterstützun gen als Einheit drehbar sind;
linken und rechten, seitlich beabstandeten Griff elementen, wovon jedes ein vorderes Ende und ein hinteres Ende besitzt, wobei die linken und rechten Griffelemente als Einheit drehbar sind; und
linken und rechten, seitlich beabstandeten Zusam menklappbaueinheiten, wovon an jeder das vordere Ende eines entsprechenden der linken und rechten Griffelemente angelenkt ist, um sich relativ zu einer entsprechenden der linken und rechten Vorderradunterstützungen zu dre hen, wenn sich die linken und rechten Griffelemente als Einheit aus einer auseinandergeklappten Stellung, in der sie sich von den Zusammenklappbaueinheiten nach hinten und nach oben erstrecken, in eine zusammengeklappte Stellung, in der sie sich von den Zusammenklappbaueinhei ten nach vorn und in die Nähe der Vorderradunterstützun gen erstrecken, drehen, wobei an jeder der linken und rechten Zusammenklappbaueinheiten ferner das obere Ende einer entsprechenden der linken und rechten Hinterradun terstützungen angelenkt ist, um sich relativ zu einer entsprechenden der linken und rechten Vorderradunterstüt zungen zu drehen, wenn sich die linken und rechten Griff elemente als Einheit aus der auseinandergeklappten Stel lung in die zusammengeklappte Stellung drehen, wobei jede der linken und rechten Zusammenklappbaueinheiten eine Antriebskraft vom entsprechenden Griffelement an die entsprechende Hinterradunterstützung überträgt, um die entsprechende Hinterradunterstützung während der Drehbe wegung des entsprechenden Griffelements zu drehen, wobei die Drehung der Hinterradunterstützungen die Hinterradun terstützungen als Einheit aus einer auseinandergeklappten Stellung, in der sie sich von den Zusammenklappbaueinhei ten nach hinten und nach unten erstrecken, in eine zusam mengeklappte Stellung, in der sie sich von den Zusammen klappbaueinheiten nach vorn und in die Nähe der Vorder radunterstützungen erstrecken, bewegt, wobei die Zusam menklappbaueinheiten jeweils ein am vorderen Ende jedes Griffelements befestigtes Zahnelement und ein am oberen Ende jeder der Hinterradunterstützungen befestigtes Zahnelement umfassen, wobei das Griffelement-Zahnelement und das Hinterradunterstützungs-Zahnelement entsprechen der der Griffelemente und der Hinterradunterstützungen kraftschlüssig in Eingriff sind, um die Antriebskraft vom entsprechenden Griffelement an die entsprechende Hinter radunterstützung zu übertragen, um die entsprechende Hinterradunterstützung während der Drehbewegung des entsprechenden Griffelements zu drehen.
linken und rechten, seitlich beabstandeten Vorderradunterstützungen, wovon jede ein vorderes Ende und ein hinteres Ende besitzt, wobei die vorderen Enden der Vorderradunterstützungen einen Anbringungsabschnitt besitzen, der so beschaffen ist, daß daran das wenigstens eine Vorderrad angebracht werden kann;
linken und rechten, seitlich beabstandeten Hinterradunterstützungen, wovon jede ein unteres Ende und ein oberes Ende besitzt, wobei die unteren Enden einen Anbringungsabschnitt besitzen, der so beschaffen ist, daß daran das wenigstens eine Hinterrad angebracht werden kann, wobei die linken und rechten Hinterradunterstützun gen als Einheit drehbar sind;
linken und rechten, seitlich beabstandeten Griff elementen, wovon jedes ein vorderes Ende und ein hinteres Ende besitzt, wobei die linken und rechten Griffelemente als Einheit drehbar sind; und
linken und rechten, seitlich beabstandeten Zusam menklappbaueinheiten, wovon an jeder das vordere Ende eines entsprechenden der linken und rechten Griffelemente angelenkt ist, um sich relativ zu einer entsprechenden der linken und rechten Vorderradunterstützungen zu dre hen, wenn sich die linken und rechten Griffelemente als Einheit aus einer auseinandergeklappten Stellung, in der sie sich von den Zusammenklappbaueinheiten nach hinten und nach oben erstrecken, in eine zusammengeklappte Stellung, in der sie sich von den Zusammenklappbaueinhei ten nach vorn und in die Nähe der Vorderradunterstützun gen erstrecken, drehen, wobei an jeder der linken und rechten Zusammenklappbaueinheiten ferner das obere Ende einer entsprechenden der linken und rechten Hinterradun terstützungen angelenkt ist, um sich relativ zu einer entsprechenden der linken und rechten Vorderradunterstüt zungen zu drehen, wenn sich die linken und rechten Griff elemente als Einheit aus der auseinandergeklappten Stel lung in die zusammengeklappte Stellung drehen, wobei jede der linken und rechten Zusammenklappbaueinheiten eine Antriebskraft vom entsprechenden Griffelement an die entsprechende Hinterradunterstützung überträgt, um die entsprechende Hinterradunterstützung während der Drehbe wegung des entsprechenden Griffelements zu drehen, wobei die Drehung der Hinterradunterstützungen die Hinterradun terstützungen als Einheit aus einer auseinandergeklappten Stellung, in der sie sich von den Zusammenklappbaueinhei ten nach hinten und nach unten erstrecken, in eine zusam mengeklappte Stellung, in der sie sich von den Zusammen klappbaueinheiten nach vorn und in die Nähe der Vorder radunterstützungen erstrecken, bewegt, wobei die Zusam menklappbaueinheiten jeweils ein am vorderen Ende jedes Griffelements befestigtes Zahnelement und ein am oberen Ende jeder der Hinterradunterstützungen befestigtes Zahnelement umfassen, wobei das Griffelement-Zahnelement und das Hinterradunterstützungs-Zahnelement entsprechen der der Griffelemente und der Hinterradunterstützungen kraftschlüssig in Eingriff sind, um die Antriebskraft vom entsprechenden Griffelement an die entsprechende Hinter radunterstützung zu übertragen, um die entsprechende Hinterradunterstützung während der Drehbewegung des entsprechenden Griffelements zu drehen.
22. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 21, wobei
die Griffelement-Zahnelemente und die Hinterradunterstüt
zungs-Zahnelemente Zahnsegmente sind.
23. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 21, wobei
die linken und rechten Hinterradunterstützungs-Zahnele
mente für eine Drehung relativ zu einer entsprechenden
der linken und rechten Vorderradunterstützungen angelenkt
sind und die oberen Enden der linken und rechten Hinter
radunterstützungen an den entsprechenden linken und
rechten Hinterradunterstützungs-Zahnelementen fest ange
bracht sind.
24. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 21, wobei
die linken und rechten Griffelement-Zahnelemente für eine
Drehung relativ zu einer entsprechenden der linken und
rechten Vorderradunterstützungen angelenkt sind und die
vorderen Enden der linken und rechten Griffelemente an
den entsprechenden linken und rechten Griffelement-Zahn
elementen fest angebracht sind.
25. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 21, ferner
mit linken und rechten Verriegelungselementen, wovon
jedes so unterstützt ist, daß es zwischen einer verrie
gelten Position, in der es mit wenigstens einem entspre
chenden der Griffelement-Zahnelemente und der Hinterrad
unterstützungs-Zahnelemente in Eingriff ist, um ihre
Drehung relativ zu der entsprechenden Vorderradunterstüt
zung zu verhindern, und einer entriegelten Stellung, in
der die Drehung des entsprechenden der Griffelement-
Zahnelemente und der Hinterradunterstützungs-Zahnelemente
relativ zu der entsprechenden Vorderradunterstützung
zugelassen wird, beweglich ist.
26. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 25, wobei
die linken und rechten Verriegelungselemente in der
verriegelten Stellung sowohl mit dem entsprechenden
Griffelement-Zahnelement als auch mit dem entsprechenden
Hinterradunterstützungs-Zahnelement in Eingriff sind, um
beide miteinander zu verriegeln, um ihre Drehung relativ
zur entsprechenden Vorderradunterstützung zu verhindern.
27. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 26, wobei
die linken und rechten Verriegelungselemente in bezug auf
die Vorderradunterstützungen unbeweglich angebracht sind.
28. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 26, wobei
die linken und rechten Verriegelungselemente am linken
bzw. rechten Griffelement befestigt und durch diese
unterstützt sind.
29. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 25, wobei
die linken und rechten Verriegelungselemente in bezug auf
die Vorderradunterstützungen unbeweglich angebracht sind.
30. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 25, wobei
die linken und rechten Verriegelungselemente am linken
bzw. rechten Griffelement befestigt und durch dieses
unterstützt sind.
31. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 21, ferner
mit linken und rechten Verriegelungsaktuatoren, die
wahlweise betätigbar sind, um wenigstens ein entsprechen
des der Griffelement-Zahnelemente und der Hinterradunter
stützungs-Zahnelemente gegen eine Drehung in wenigstens
einer Drehrichtung zu verriegeln und zu entriegeln, um
eine Drehung der Griffelemente und der Hinterradunter
stützungen aus der auseinandergeklappten Stellung in die
zusammengeklappte Stellung zu verhindern.
32. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 31, wobei
jedes Aktuatorelement ein Stift ist, der wahlweise in
Eingriff mit wenigstens einem der entsprechenden Griff
element-Zahnelemente und der Hinterradunterstützungs-
Zahnelemente beweglich ist.
33. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 31, wobei
jedes Aktuatorelement eine Klinke ist.
34. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 21, wobei
die Griffelement-Zahnelemente und die Hinterradunterstüt
zungs-Zahnelemente jeweils einen Anschlagabschnitt ent
halten, wobei die Anschlagabschnitte des entsprechenden
Griffelement-Zahnelements und des entsprechenden Hinter
radunterstützungs-Zahnelements so positioniert sind, daß
sie miteinander in Eingriff gelangen und eine weitere
Drehung in einer Ausklapprichtung verhindern, wenn die
Griffelemente und die Hinterradunterstützungen aus der
zusammengeklappten Stellung vollständig in die auseinan
dergeklappte Stellung gedreht werden.
35. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 21, ferner
mit linken und rechten Paaren von inneren und äußeren,
seitlich beabstandeten Anbringungsplatten, wobei der
hintere Endabschnitt der entsprechenden Vorderradunter
stützung zwischen den Platten fest angebracht ist, das
entsprechende Griffelement zwischen den Platten angeord
net und angelenkt ist, um sich relativ zur entsprechenden
Vorderradunterstützung zu drehen, und das entsprechende
Hinterradunterstützungs-Zahnelement zwischen den Platten
positioniert und angelenkt ist, um sich relativ zur
entsprechenden Vorderradunterstützung zu drehen.
36. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 21, ferner
mit wenigstens einem Klinkenelement, das wahlweise betä
tigbar ist, um wenigstens eines der linken und rechten
Griffelemente und der Hinterradunterstützungen gegen eine
Drehung aus ihrer auseinandergeklappten Stellung zu
verriegeln.
37. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 21, ferner
mit linken und rechten Klinkenelementen, die wahlweise
betätigbar sind, um ein entsprechendes der Griffelemente
und der Hinterradunterstützungen gegen eine Drehung aus
ihrer auseinandergeklappten Stellung zu verriegeln.
38. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 37, wobei
die Klinkenelemente wahlweise mit einem entsprechenden
der Griffelement-Zahnelemente und/oder der Hinterradun
terstützungs-Zahnelemente in Eingriff gelangen, um ihre
Drehung zu verhindern, die eine Drehung der entsprechen
den Griffelemente und der Hinterradunterstützungen in
ihre zusammengeklappten Stellungen erzeugt.
39. Zusammenklappbarer Kindersportwagenrahmen zur
Verwendung mit wenigstens einem Vorderrad und wenigstens
einem Hinterrad, mit:
linken und rechten, seitlich beabstandeten ersten Elementen, wovon jedes einen ersten Endabschnitt und ei nen zweiten Endabschnitt besitzt;
linken und rechten, seitlich beabstandeten zwei ten Elementen, wovon jedes einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt besitzt;
linken und rechten, seitlich beabstandeten drit ten Elementen, wovon jedes einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt besitzt, wobei einer der ersten Endabschnitte eines ersten der ersten, zweiten und dritten Elemente einen Anbringungsabschnitt besitzt, der so beschaffen ist, daß daran das wenigstens eine Vorder rad angebracht werden kann, einer der ersten Endab schnitte eines anderen, zweiten der ersten, zweiten und dritten Elemente einen Anbringungsabschnitt besitzt, der so beschaffen ist, daß daran das wenigstens eine Hinter rad angebracht werden kann, und einer der ersten Endab schnitte eines nochmals anderen, dritten der ersten, zweiten und dritten Elemente einen Griffabschnitt be sitzt; und
linken und rechten, seitlich beabstandeten Zusam menklappbaueinheiten, wovon jede ein entsprechendes der ersten Elemente drehbar hält, damit es sich um den zwei ten Endabschnitt hiervon relativ zu einem entsprechenden der dritten Elemente zwischen einer zusammengeklappten Stellung in der Nähe des entsprechenden dritten Elements auf einer ersten Seite hiervon und einer auseinanderge klappten Stellung drehen kann, wobei der zweite Endab schnitt des ersten Elements ein erstes Zahnelement be sitzt, das daran befestigt ist, um sich mit dem ersten Element zu drehen, wobei das entsprechende erste Element und das erste Zahnelement sich in einer ersten Drehrich tung drehen, wenn sie sich aus der auseinandergeklappten Stellung in die zusammengeklappte Stellung bewegen, und sich in einer entgegengesetzten, zweiten Drehrichtung drehen, wenn sie sich aus der zusammengeklappten Stellung in die auseinandergeklappte Stellung bewegen, wobei jede der Zusammenklappbaueinheiten ein entsprechendes der zweiten Elemente drehbar hält, damit es sich um den zwei ten Endabschnitt hiervon relativ zu einem entsprechenden der dritten Elemente zwischen einer zusammengeklappten Stellung in der Nähe des entsprechenden dritten Elements auf einer zweiten Seite hiervon gegenüber der ersten Seite und einer auseinandergeklappten Stellung drehen kann, wobei an dem zweiten Endabschnitt des zweiten Elements ein zweites Zahnelement befestigt ist, um sich mit dem zweiten Element zu drehen, wobei sich das ent sprechende zweite Element und das zweite Zahnelement in der zweiten Drehrichtung drehen, wenn sie sich aus der auseinandergeklappten Stellung in die zusammengeklappte Stellung bewegen, und in der ersten Drehrichtung drehen, wenn sie sich aus der zusammengeklappten Stellung in die auseinandergeklappte Stellung bewegen, wobei die ersten und zweiten Zahnelemente in einem kraftschlüssigen Ein griff sind, um eine Antriebskraft vom entsprechenden ersten Element über die ersten und zweiten Zahnelemente an das entsprechende zweite Element zu übertragen, wenn sich das entsprechende erste Element zwischen der zusam mengeklappten Stellung und der auseinandergeklappten Stellung dreht, um als Antwort auf die durch das entspre chende erste Element übertragene Antriebskraft eine entsprechende Drehung des entsprechenden zweiten Elements zwischen der zusammengeklappten Stellung und der ausein andergeklappten Stellung zu erzeugen.
linken und rechten, seitlich beabstandeten ersten Elementen, wovon jedes einen ersten Endabschnitt und ei nen zweiten Endabschnitt besitzt;
linken und rechten, seitlich beabstandeten zwei ten Elementen, wovon jedes einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt besitzt;
linken und rechten, seitlich beabstandeten drit ten Elementen, wovon jedes einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt besitzt, wobei einer der ersten Endabschnitte eines ersten der ersten, zweiten und dritten Elemente einen Anbringungsabschnitt besitzt, der so beschaffen ist, daß daran das wenigstens eine Vorder rad angebracht werden kann, einer der ersten Endab schnitte eines anderen, zweiten der ersten, zweiten und dritten Elemente einen Anbringungsabschnitt besitzt, der so beschaffen ist, daß daran das wenigstens eine Hinter rad angebracht werden kann, und einer der ersten Endab schnitte eines nochmals anderen, dritten der ersten, zweiten und dritten Elemente einen Griffabschnitt be sitzt; und
linken und rechten, seitlich beabstandeten Zusam menklappbaueinheiten, wovon jede ein entsprechendes der ersten Elemente drehbar hält, damit es sich um den zwei ten Endabschnitt hiervon relativ zu einem entsprechenden der dritten Elemente zwischen einer zusammengeklappten Stellung in der Nähe des entsprechenden dritten Elements auf einer ersten Seite hiervon und einer auseinanderge klappten Stellung drehen kann, wobei der zweite Endab schnitt des ersten Elements ein erstes Zahnelement be sitzt, das daran befestigt ist, um sich mit dem ersten Element zu drehen, wobei das entsprechende erste Element und das erste Zahnelement sich in einer ersten Drehrich tung drehen, wenn sie sich aus der auseinandergeklappten Stellung in die zusammengeklappte Stellung bewegen, und sich in einer entgegengesetzten, zweiten Drehrichtung drehen, wenn sie sich aus der zusammengeklappten Stellung in die auseinandergeklappte Stellung bewegen, wobei jede der Zusammenklappbaueinheiten ein entsprechendes der zweiten Elemente drehbar hält, damit es sich um den zwei ten Endabschnitt hiervon relativ zu einem entsprechenden der dritten Elemente zwischen einer zusammengeklappten Stellung in der Nähe des entsprechenden dritten Elements auf einer zweiten Seite hiervon gegenüber der ersten Seite und einer auseinandergeklappten Stellung drehen kann, wobei an dem zweiten Endabschnitt des zweiten Elements ein zweites Zahnelement befestigt ist, um sich mit dem zweiten Element zu drehen, wobei sich das ent sprechende zweite Element und das zweite Zahnelement in der zweiten Drehrichtung drehen, wenn sie sich aus der auseinandergeklappten Stellung in die zusammengeklappte Stellung bewegen, und in der ersten Drehrichtung drehen, wenn sie sich aus der zusammengeklappten Stellung in die auseinandergeklappte Stellung bewegen, wobei die ersten und zweiten Zahnelemente in einem kraftschlüssigen Ein griff sind, um eine Antriebskraft vom entsprechenden ersten Element über die ersten und zweiten Zahnelemente an das entsprechende zweite Element zu übertragen, wenn sich das entsprechende erste Element zwischen der zusam mengeklappten Stellung und der auseinandergeklappten Stellung dreht, um als Antwort auf die durch das entspre chende erste Element übertragene Antriebskraft eine entsprechende Drehung des entsprechenden zweiten Elements zwischen der zusammengeklappten Stellung und der ausein andergeklappten Stellung zu erzeugen.
40. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 39, wobei
die ersten Zahnelemente und die zweiten Zahnelemente
Zahnsegmente sind.
41. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 39, wobei
die linken und rechten ersten Zahnelemente angelenkt
sind, um sich relativ zu einem entsprechenden der linken
und rechten dritten Elemente zu drehen, und die zweiten
Endabschnitte der linken und rechten ersten Elemente an
den entsprechenden linken und rechten ersten Zahnelemen
ten fest angebracht sind.
42. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 39, wobei
die linken und rechten zweiten Zahnelemente angelenkt
sind, um sich relativ zu einem entsprechenden der linken
und rechten dritten Elemente zu drehen, und die zweiten
Endabschnitte der linken und rechten zweiten Elemente an
den entsprechenden linken und rechten zweiten Zahnelemen
ten fest angebracht sind.
43. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 39, ferner
mit linken und rechten Verriegelungselementen, wovon
jedes so unterstützt ist, daß es zwischen einer verrie
gelten Position, in der es mit wenigstens einem entspre
chenden der ersten Zahnelemente und der zweiten Zahnele
mente in Eingriff ist, um ihre Drehung relativ zum ent
sprechenden dritten Element zu verhindern, und einer
entriegelten Stellung, in der die Drehung des entspre
chenden der ersten und zweiten Zahnelemente relativ zum
entsprechenden dritten Element zugelassen ist, beweglich
ist.
44. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 43, wobei
die linken und rechten Verriegelungselemente in der
verriegelten Stellung sowohl mit dem entsprechenden
ersten Zahnelement als auch mit dem entsprechenden zwei
ten Zahnelement in Eingriff sind, um beide miteinander zu
verriegeln, um ihre Drehung relativ zum entsprechenden
dritten Element zu verhindern.
45. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 44, wobei
die linken und rechten Verriegelungselemente in bezug auf
die dritten Elemente unbeweglich angebracht sind.
46. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 44, wobei
die linken und rechten Verriegelungselemente am linken
bzw. rechten ersten Element befestigt und durch diese
unterstützt sind.
47. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 43, wobei
die linken und rechten Verriegelungselemente in bezug auf
die dritten Elemente unbeweglich angebracht sind.
48. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 43, wobei
die linken und rechten Verriegelungselemente am linken
bzw. rechten ersten Elemente befestigt und durch diese
unterstützt sind.
49. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 39, ferner
mit linken und rechten Verriegelungsaktuatoren, die
wahlweise betätigbar sind, um wenigstens eines von ent
sprechenden ersten und zweiten Zahnelementen gegen eine
Drehung in wenigstens einer Drehrichtung zu verriegeln
und zu entriegeln, um eine Drehung der ersten Elemente
und der zweiten Elemente aus der auseinandergeklappten
Stellung in die zusammengeklappte Stellung zu verhindern.
50. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 49, wobei
jedes der Aktuatorelemente ein Stift ist, der wahlweise
in Eingriff mit wenigstens einem eines entsprechenden der
ersten und zweiten Zahnelemente beweglich ist.
51. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 49, wobei
jedes Aktuatorelement eine Klinke ist.
52. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 39, wobei
die ersten Zahnelemente und die zweiten Zahnelemente
jeweils einen Anschlagabschnitt aufweisen, wobei die
Anschlagabschnitte des entsprechenden ersten Zahnelements
und des entsprechenden zweiten Zahnelements so positio
niert sind, daß sie miteinander in Eingriff sind und eine
weitere Drehung in einer Ausklapprichtung verhindern,
wenn die ersten Elemente und die zweiten Elemente aus der
zusammengeklappten Stellung vollständig in die auseinan
dergeklappte Stellung gedreht werden.
53. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 39, ferner
mit linken und rechten Anbringungselementen, an denen der
zweite Endabschnitt des entsprechenden dritten Elements
fest angebracht ist, wobei die ersten und zweiten
Zahnelemente daran angelenkt sind, um sich relativ zum
entsprechenden dritten Element zu drehen.
54. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 53, wobei
die zweiten Endabschnitte der ersten Elemente am linken
bzw. rechten ersten Zahnelement fest angebracht sind und
die zweiten Endabschnitte der zweiten Elemente am linken
bzw. rechten zweiten Zahnelement fest angebracht sind.
55. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 39, ferner
mit wenigstens einem Klinkenelement, das wahlweise betä
tigbar ist, um wenigstens eines der linken und rechten
ersten und zweiten Elemente gegen eine Drehung aus ihrer
auseinandergeklappten Stellung zu verriegeln.
56. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 39, ferner
mit linken und rechten Klinkenelementen, die wahlweise
betätigbar sind, um ein entsprechendes der ersten und
zweiten Elemente gegen eine Drehung aus ihrer auseinan
dergeklappten Stellung zu verriegeln.
57. Kindersportwagen nach Anspruch 56, wobei die
Klinkenelemente wahlweise mit einem entsprechenden der
ersten und/oder zweiten Zahnelemente in Eingriff gelan
gen, um ihre Drehung zu verhindern, die eine Drehung der
entsprechenden ersten und zweiten Elemente in ihre zusam
mengeklappten Stellungen erzeugt.
58. Zusammenklappbarer Kindersportwagenrahmen zur
Verwendung mit wenigstens einem Vorderrad und wenigstens
einem Hinterrad, mit:
linken und rechten, seitlich beabstandeten ersten Elementen, wovon jedes einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt besitzt;
linken und rechten, seitlich beabstandeten zwei ten Elementen, wovon jedes einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt besitzt;
linken und rechten, seitlich beabstandeten drit ten Elementen, wovon jedes einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt besitzt, wobei einer der ersten Endabschnitte eines ersten der ersten, zweiten und dritten Elemente so beschaffen ist, daß er das wenigstens eine Vorderrad unterstützt, einer der ersten Endab schnitte eines anderen, zweiten der ersten, zweiten und dritten Elemente so beschaffen ist, daß er das wenigstens eine Hinterrad unterstützt, und einer der ersten Endab schnitte eines nochmals anderen, dritten der ersten, zweiten und dritten Elemente einen Griffabschnitt be sitzt;
linken und rechten, seitlich beabstandeten ersten Zahnelementen, wovon jedes an einem entsprechenden der ersten Elemente befestigt ist, um dem entsprechenden ersten Element eine Drehung um sein zweites Ende relativ zu einem entsprechenden der dritten Elemente zwischen einer zusammengeklappten Stellung und einer auseinander geklappten Stellung zu ermöglichen; und
linken und rechten, seitlich beabstandeten zwei ten Zahnelementen, wovon jedes an einem entsprechenden der zweiten Elemente befestigt ist, um dem entsprechenden zweiten Element eine Drehung um sein zweites Ende relativ zu einem entsprechenden der dritten Elemente zwischen einer zusammengeklappten Stellung und einer auseinander geklappten Stellung zu ermöglichen, wobei die entspre chenden ersten und zweiten Zahnelemente in einem kraft schlüssigen Eingriff sind, um eine Antriebskraft dazwi schen zu übertragen, wenn sich die ersten und zweiten Elemente zwischen wenigstens einer der zusammengeklappten und auseinandergeklappten Stellungen bewegen.
linken und rechten, seitlich beabstandeten ersten Elementen, wovon jedes einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt besitzt;
linken und rechten, seitlich beabstandeten zwei ten Elementen, wovon jedes einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt besitzt;
linken und rechten, seitlich beabstandeten drit ten Elementen, wovon jedes einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt besitzt, wobei einer der ersten Endabschnitte eines ersten der ersten, zweiten und dritten Elemente so beschaffen ist, daß er das wenigstens eine Vorderrad unterstützt, einer der ersten Endab schnitte eines anderen, zweiten der ersten, zweiten und dritten Elemente so beschaffen ist, daß er das wenigstens eine Hinterrad unterstützt, und einer der ersten Endab schnitte eines nochmals anderen, dritten der ersten, zweiten und dritten Elemente einen Griffabschnitt be sitzt;
linken und rechten, seitlich beabstandeten ersten Zahnelementen, wovon jedes an einem entsprechenden der ersten Elemente befestigt ist, um dem entsprechenden ersten Element eine Drehung um sein zweites Ende relativ zu einem entsprechenden der dritten Elemente zwischen einer zusammengeklappten Stellung und einer auseinander geklappten Stellung zu ermöglichen; und
linken und rechten, seitlich beabstandeten zwei ten Zahnelementen, wovon jedes an einem entsprechenden der zweiten Elemente befestigt ist, um dem entsprechenden zweiten Element eine Drehung um sein zweites Ende relativ zu einem entsprechenden der dritten Elemente zwischen einer zusammengeklappten Stellung und einer auseinander geklappten Stellung zu ermöglichen, wobei die entspre chenden ersten und zweiten Zahnelemente in einem kraft schlüssigen Eingriff sind, um eine Antriebskraft dazwi schen zu übertragen, wenn sich die ersten und zweiten Elemente zwischen wenigstens einer der zusammengeklappten und auseinandergeklappten Stellungen bewegen.
59. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 58, wobei
die ersten Zahnelemente und die zweiten Zahnelemente
Zahnsegmente sind.
60. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 58, wobei
die linken und rechten ersten Zahnelemente angelenkt
sind, um sich relativ zu einem entsprechenden der linken
und rechten dritten Elemente zu drehen, und die zweiten
Endabschnitte der linken und rechten ersten Elemente an
den entsprechenden linken und rechten ersten Zahnelemen
ten fest angebracht sind und die linken und rechten
zweiten Zahnelemente angelenkt sind, um sich relativ zu
einem entsprechenden der linken und rechten dritten
Elemente zu drehen, und die zweiten Endabschnitte der
linken und rechten zweiten Elemente an den entsprechenden
linken und rechten zweiten Zahnelementen fest angebracht
sind.
61. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 581 ferner
mit linken und rechten Verriegelungselementen, wovon
jedes so unterstützt ist, daß es zwischen einer verrie
gelten Position, in der es mit wenigstens einem entspre
chenden der ersten und zweiten Zahnelemente in Eingriff
ist, um seine Drehung relativ zu einem entsprechenden
dritten Element zu verhindern, und einer entriegelten
Position, in der die Drehung des entsprechenden der
ersten und zweiten Zahnelemente relativ zum entsprechen
den dritten Element zugelassen ist, beweglich ist.
62. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 61, wobei
die linken und rechten Verriegelungselemente in der
verriegelten Position sowohl mit dem ersten Zahnelement
als auch mit dem zweiten Zahnelement in Eingriff sind, um
sie miteinander zu verriegeln, um ihre Drehung relativ
zum entsprechenden dritten Element in wenigstens einer
Drehrichtung zu verhindern.
63. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 62, wobei
die linken und rechten Verriegelungselemente in bezug auf
die dritten Elemente unbeweglich gehalten werden.
64. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 62, wobei
die linken und rechten Verriegelungselemente am linken
bzw. rechten ersten Element befestigt und durch diese
unterstützt sind.
65. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 61, wobei
die linken und rechten Verriegelungselemente in bezug auf
die dritten Elemente unbeweglich gehalten werden.
66. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 61, wobei
die linken und rechten Verriegelungselemente am linken
bzw. rechten ersten Element befestigt und durch diese
unterstützt sind.
67. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 58, ferner
mit linken und rechten Verriegelungsaktuatoren, die
wahlweise betätigbar sind, um wenigstens eines von ent
sprechenden ersten und zweiten Zahnelementen gegen eine
Drehung in wenigstens einer Drehrichtung zu verriegeln
und zu entriegeln, um eine Drehung der ersten Elemente
und der zweiten Elemente aus der auseinandergeklappten
Stellung in die zusammengeklappte Stellung zu verhindern.
68. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 67, wobei
jedes Aktuatorelement wahlweise in Eingriff sowohl mit
dem entsprechenden ersten als auch mit dem entsprechenden
zweiten Zahnelement beweglich ist, um die Drehung sowohl
des entsprechenden ersten als auch des entsprechenden
zweiten Zahnelements in wenigstens einer Drehrichtung zu
verhindern.
69. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 67, wobei
jedes Aktuatorelement ein Stift ist, der wahlweise in
Eingriff mit wenigstens einem der ersten bzw. zweiten
Zahnelemente beweglich ist.
70. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 67, wobei
jedes Aktuatorelement ein Stift ist, der wahlweise in
Eingriff sowohl mit dem entsprechenden ersten als auch
mit dem entsprechenden zweiten Zahnelement beweglich ist.
71. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 70, wobei
jedes der entsprechenden ersten und zweiten Zahnelemente
eine Öffnung besitzt, die auf die andere koaxial ausge
richtet ist und so bemessen ist, daß sie den entsprechen
den Stift aufnimmt, wenn sich die entsprechenden ersten
und zweiten Elemente in ihrer auseinandergeklappten
Stellung befinden, und der entsprechende Stift wahlweise
in beide Öffnungen der entsprechenden ersten und zweiten
Zahnelemente beweglich ist, wenn sich die entsprechenden
ersten und zweiten Elemente in ihrer auseinandergeklapp
ten Stellung befinden.
72. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 67, wobei
jedes Aktuatorelement eine Klinke ist.
73. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 58, wobei
die ersten Zahnelemente und die zweiten Zahnelemente
jeweils einen Anschlagabschnitt aufweisen, wobei die
Anschlagabschnitte des entsprechenden ersten Zahnelements
und des entsprechenden zweiten Zahnelements so positio
niert sind, daß sie miteinander in Eingriff sind und eine
weitere Drehung in einer Ausklapprichtung verhindern,
wenn die ersten Elemente und die zweiten Elemente aus der
zusammengeklappten Stellung vollständig in die auseinan
dergeklappte Stellung gedreht werden.
74. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 58, ferner
mit linken und rechten Anbringungselementen, an denen der
zweite Endabschnitt des entsprechenden dritten Elements
befestigt ist, wobei die ersten und zweiten Zahnelemente
daran angelenkt sind, um sich relativ zum entsprechenden
dritten Element zu drehen.
75. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 74, wobei
die zweiten Endabschnitte der ersten Elemente an den
entsprechenden linken und rechten ersten Zahnelementen
fest angebracht sind und die zweiten Endabschnitte der
zweiten Elemente an den entsprechenden linken und rechten
zweiten Zahnelementen fest angebracht sind.
76. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 58, ferner
mit wenigstens einem Klinkenelement, das wahlweise betä
tigbar ist, um wenigstens eines der linken und rechten
ersten und zweiten Elemente gegen eine Drehung aus ihrer
auseinandergeklappten Stellung zu verriegeln.
77. Kindersportwagenrahmen nach Anspruch 58, ferner
mit linken und rechten Klinkenelementen, die wahlweise
betätigbar sind, um ein entsprechendes der ersten und
zweiten Elemente gegen eine Drehung aus ihrer auseinan
dergeklappten Stellung zu verriegeln.
78. Kindersportwagen nach Anspruch 77, wobei die
Klinkenelemente wahlweise mit einem entsprechenden der
ersten und/oder zweiten Zahnelemente in Eingriff gelan
gen, um ihre Drehung zu verhindern, die eine Drehung der
entsprechenden ersten und zweiten Elemente in ihre zusam
mengeklappten Stellungen erzeugt.
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