DE69834530T2 - Kinderwagen - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Technik
  • Diese Erfindung betrifft einen Kinderwagen, insbesondere einen faltbaren Kinderwagen vom Schirmtyp, der in der Umgangssprache meistens als Buggy oder Kindersportwagen bezeichnet wird.
  • Hintergrund
  • Faltbare Kinderwagen vom Schirmtyp sind allgemein bekannt und weisen gewöhnlich ein Paar Seitenrahmen auf, die über hintere und untere Scherenverbinder oder X-Rahmen aus Verbindungsgliedern miteinander verbunden sind. Diese Anordnung von Verbindungsgliedern erlaubt das Zusammenfalten der Seitenrahmen ausgehend von einer Benutzerkonfiguration, in der das Kind auf einer tragenden, zwischen den Seitenrahmen angeordneten und an diesen befestigten Sitzanordnung sitzen kann, zu einer Faltkonfiguration, in der jeder Seitenrahmen typisch in der eigenen Ebene kollabiert und die beiden Seitenrahmen in eine engere Lage zueinander gebracht werden können. Im Handel erhältliche Ausführungen solcher Kinderwagen sind so konfiguriert, dass der Vorgang des Kollabierens der Seitenrahmen in der jeweils eigenen Ebene die beiden Rahmen in eine Lage zieht, in der sie sich eng beieinander gegenüberliegen.
  • Das obere Ende oder Oberteil jedes Seitenrahmens endet typisch in einem Griff, das heißt der Wagen weist in der Benutzerkonfiguration zwei im Abstand voneinander in geeigneter Lage platzierte Handgriffe auf, so dass der Wagen von Hand gefasst und geschoben werden kann. Im zusammengefalteten Zustand des Wagens werden zwei Sicherheitsverriegelungen ausgelöst und die Griffe so gedreht, dass jeder Rahmen in seiner Ebene kollabiert. Wie oben gesagt, bewirkt dieser Vorgang typisch das Zusammenziehen der beiden Seitenrahmen auf die als Regenschirmfaltung bekannte Art und Weise, so dass er dann in kompakterem, zusammengefalteten Zustand vorliegt.
  • Die beiden Handgriffe werden also während des Faltens zusammengezogen, was eine Anzahl von Nachteilen mit sich bringt. Die Tatsache, dass die beiden Griffe voneinander getrennt sind, bringt ebenfalls eine Anzahl von Nachteilen. Erstens, wenn der Wagen über nur einen der Griffe mit einer Schubkraft beaufschlagt wird, wird ein Lenkungsmoment auf den Wagen ausgeübt, so dass, wenn diesem nicht mit dem Handgelenk entgegengewirkt wird, der Wagen nicht geradlinig geschoben werden kann. Des weiteren ist es zum Falten des Wagens notwendig, die beiden Griffe zusammen zu bewegen. Das ist nicht immer einfach; wenn der Benutzer gleichzeitig eine freie Hand für andere Zwecke benötigt.
  • Ein System wurde (für Behindertenrollstühle) vorgeschlagen, das die Umstellung von Einzelgriffen auf einen Scheitelrohrgriff gestattet. Die US 5 290 055 beschreibt einen Rollstuhl mit einem Scheitelrohrgriff, der über den normalen rechts und links angeordneten Griffen montiert werden kann. Der Scheitelrohrgriff kann teleskopisch und federnd ausgeführt sein, so dass er sich mit Rollstühlen von unterschiedlicher Breite verwenden lässt.
  • Scheitelrohrgriffe, die es möglich machen, die Seitenrahmen des Wagens aufeinander zu zu ziehen, sind bekannter Stand der Technik. BE 830 672 beschreibt einen zusammenfaltbaren Kinderwagen mit einem Griff mit zwei L-förmigen Elementen, die mit einem Scharnierstück schwenkbar miteinander verbunden sind. Eine Hülse lässt sich zur Abdeckung des Scharnierstücks auf dieses aufschieben, so dass der Griff in seiner Lage festgelegt wird, oder von diesem abziehen, so dass ein Zusammenfalten möglich ist.
  • GB-A-2 285 775 beschreibt einen zusammenfaltbaren Kinderwagen mit einem aus drei teleskopisch miteinander gekoppelten Scheitelrohrabschnitten als Handlauf mit zwischen diesen angeordneten Längsführungen, so dass die Abschnitte fluchtend zueinander gehalten werden.
  • Aufgabenstellung der gegenwärtigen Erfindung ist ein zusammenfaltbarer Wagen, der die im Vorigen genannten Nachteile berücksichtigt oder wenigstens eine dem bekannten Stand der Technik gegenüber vorteilhaftere Option bietet.
  • So umfasst die Erfindung in einer Hinsicht einen Kinderwagen mit einem Paar im Abstand voneinander angeordneten Seitenrahmen, die zwischen einer Benutzerkonfiguration, in der ein Kleinkind zwischen ihnen einsitzen kann, und einer gefalteten Konfiguration, in der die besagten Seitenrahmen enger aufeinander zu bewegt werden können, faltbar ausgeführt sind, und bei der die Oberenden der besagten Seitenrahmen entsprechende Handgriffteile aufweisen, die mit Verbindungsmitteln von veränderbarer Länge teleskopisch in eine Abdeckung eingreifend miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung Rastenmittel aufweist, die in entsprechende Kerben in jedem Griff einrasten können, so dass ein Gleiten der entsprechenden Handgriffteile in der Benutzerkonfiguration des Wagens verhindert wird, wobei sich die Rastenmittel beim Zusammenfalten des Wagens aus den entsprechenden Kerben lösen.
  • Die Verbindungsmittel weisen vorzugsweise Regelmittel auf, um zu gewährleisten, dass jedes Seitenglied im wesentlichen um den gleichen Weg verstellt wird, während das besagte Verbindungsmittel nach innen teleskopiert. Während das Regelmittel eine Anzahl von unterschiedlichen Formen haben kann, handelt es sich vorzugsweise um eine Ausführung mit Zahnstangen und Ritzel.
  • Das Verbindungsmittel weist vorzugsweise ein Paar entsprechende Glieder auf, die spiegelumgekehrt an den oberen Enden von rohrförmigem Seitenträgern angebracht sind, wobei ein Teil jedes identischen Glieds einen Zahnstangenabschnitt enthält und die beiden Zahnstangenabschnitte in gegenüberliegende Kanten eines drehbar zwischen ihnen montierten Ritzels eingreifen.
  • Das Verbindungsmittel kann des weiteren eine Raste oder dergleichen enthalten, mit der es im ausgestellten Zustand in wenigstens einer, und vorzugsweise mehreren verlängerten Positionen festgelegt werden kann.
  • Das Verbindungsmittel kann des weiteren ein internes Vorspannmittel aufweisen, um die besagten Verbindungsmittel in den ausgestellten Zustand gedrückt zu halten.
  • Dem versierten Fachmann werden sich viele Varianten eröffnen. Die hierin beschriebene Erfindung wird nur durch die beigefügten Patentansprüche beschränkt, und nicht durch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die im Nachfolgenden beschrieben wird.
  • Kurzbeschreibung der Abbildungen.
  • Eine spezifische Ausführungsform eines erfindungsgemäßem Kinderwagens wird jetzt unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Auf diesen zeigt:
  • 1: Eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführung eines Kinderwagens in der Benutzerkonfiguration;
  • 2: Eine in Einzelteile aufgelöste, perspektivische Darstellung einer Anzahl von Bausteinen, die zu Verbindungsmitteln zur Einbeziehung in den auf 1 dargestellten Kinderwagens kombiniert sind;
  • 3A: Einen Querschnitt durch die montierten Bauteile auf 2 in ausgestellter Konfiguration,
  • 3B: Eine ähnliche Darstellung wie auf 3A dargestellt, jedoch mit den montierten Bauteilen in eingezogener Konfiguration;
  • 3C: Einen lotrechten Querschnitt durch den Ritzel auf 3A; und
  • 3D: Einen waagerechten Querschnitt durch eine der Zahnstangen in schematischer Darstellung.
  • Detaillierte Beschreibung einer Ausführungsform
  • Die gegenwärtige Erfindung stellt eine abgeänderte Form des gut bekannten, faltbaren Kinderwagens vom Schirmtyp dar. Zu diesem Zweck weist der Wagen 5 in konventioneller Form ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Seitenrahmen 6a, 6b auf, die sich auf den Vorderradsätzen 7a, 7b und den Hinterradsätzen 8a, 8b abstützen.
  • Die Seitenrahmen 6a, 6b sind über eine Anzahl von Verbindungsgliedern einschließlich einem X-Rahmen 9 im Basisbereich, und gewöhnlich einer nicht dargestellten Ständeranordnung am hinteren Teil des Wagens miteinander verbunden. In der auf 1 dargestellten Benutzerkonfiguration ist ein (nicht dargestelltes) gepolstertes Sitzstück zwischen den Seitenrahmen 6a, 6b befestigt, so dass das zwischen ihnen einsitzendes Kleinkind sicher und zuverlässig getragen wird.
  • Wiederum in seiner konventionellen Form weist jeder Seitenrahmen auf seiner halben Länge ein Drehgelenk oder eine Gelenkverbindung 11 auf. Beim Lösen der Verriegelungsmechanik, die den Wagen in der Benutzerkonfiguration hält, können die oberen Teile jedes Seitenrahmens um die Drehgelenke 11 herum in der durch den Pfeil B gekennzeichnete Richtung umgelegt und in ihren jeweiligen Ebenen über die Unterteile der Seitenrahmen gefaltet werden. Wegen der Scherenverbindungsglieder, wie z.B. Verbindung 9, bewirkt der Vorgang des Faltens der oberen Teile über die unteren Teile auch das seitliche aufeinander zu Ziehen der Rahmen 6a, 6b.
  • In konventioneller Ausführung ist das obere Ende jedes Seitenrahmens 6a, 6b mit einem Handgriffformteil ausgestattet, wobei die beiden Handgriffe in der Benutzerkonfiguration so platziert sind, dass ein durchschnittlicher Erwachsener die Griffe mit der Hand fassen und den Wagen so schieben kann. Diese Anordnung hat gewisse Nachteile. Zunächst bewirkt Beaufschlagung mit Schubkraft über nur einen Griff eine Beaufschlagung mit einem Lenkmoment, wenn die Kraftbeaufschlagung gegenüber der Mittelachse des Wagens versetzt erfolgt. Des weiteren, soll der Wagen zusammengefaltet werden, wird der Faltvorgang vorzugsweise mit beiden Händen ausgeführt. Das bietet häufig Schwierigkeiten, weil eine Hand häufig bereits zum Festhalten eines Kleinkinds, von Gepäck oder dergleichen benötigt, wird.
  • Das Wesentliche der gegenwärtigen Erfindung liegt in der Verwendung eines Verbindungsmittels 13 von veränderbarer Länge zwischen den Seitenrahmen 6a, 6b an oder neben deren oberen Enden. Als Verbindungsmittel von veränderbarer Länge erlaubt das Verbindungsmittel nicht nur das konventionelle Falten des Wagens, sondern gestattet auch die Beaufschlagung mit einer Schubkraft entlang seiner Mittelachse und das Falten des Wagens mit nur einer Hand.
  • Die variable Längeneinstellung erreicht man vorzugsweise, indem man dem Verbindungsmittel 13 eine teleskopische Form gibt. Noch stärker bevorzugt wird, wie auf den Abbildungen 2, 3A, 3B, 3C und 3D dargestellt, ein Verbindungsmittel mit einem Paar von Zahnstangengliedern 14, die auf gegenüberliegende Seiten eines gemeinsamen Ritzels 15 wirken. Vorzugsweise umschließt eine als Formteil ausgeführte Abdeckung 16 die Zahnstangen und den Ritzel und dient der Montage des Ritzels 15 auf einem mittigen Führungszapfen 18. Diese Anordnung beschränkt die jeweilige seitliche Verstellung der Seitenrahmen 6a, 6b und gewährleistet, dass jeder gleichmäßig und nach innen um die Mittelachse des Wagens verstellt wird.
  • Die Zahnstangenglieder 14 verlaufen ausgehend von spiegelumgekehrt montierten, identischen Handgriffformteilen 19 durch Befestigungsprofile 20 auf den gegenüberliegenden Gliedern der Seitenrahmen 6a, 6b. Die Handgriffformteile 19 sind so in ihrer Position über die Länge der Seitenrahmen 6a, 6b justierbar und in der einjustierten Lage mit Befestigungsmittel 23 feststellbar. Somit kann der Benutzer die Griffhöhe passend auf die Größe des Benutzers einstellen. Die Seitenrahmenglieder 6a, 6b weisen an ihren jeweiligen Enden Éndanschläge auf um das vollständiges Entfernen der Handgriffformteile 19 zu verhindern.
  • Die Formteile 19 weisen des weiteren Nuten 21 zur Aufnahme der Zahnstange des anderen Glieds 20 auf, wenn das Glied teleskopisch in die auf der Abbildung 3B dargestellte, eingezogenen Konfiguration gestellt wird.
  • Die Verbindungsmittel können des weiteren eine (nicht dargestellten) Verriegelung aufweisen, die eine Feststellung des Verbindungsglieds bei unterschiedlicher Ausstellung innerhalb der auf den Abbildungen 3A & 3B dargestellten äußeren und inneren Grenzen erlaubt, sowie (nicht dargestellte) Vorspannungsmittel zur Vorspannung des Verbindungsglieds in Richtung der auf 3a dargestellten, voll ausgestellten Konfiguration.
  • In der auf 1 dargestellten Benutzerkonfiguration kann der Wagen im Gebrauch auf konventionelle Art und Weise geschoben werden, indem er durch mittige Beaufschlagung der Abdeckung 16 der mit dem Ritzel 15 zusammenwirkenden Zahnstangen 14 mit Schubkraft beaufschlagt wird. Soll der Wagen zusammengefaltet werden, werden die Rasten auf bekannte Art und Weise gelöst, und danach erfolgt in der Mitte der Abdeckung 16 und in Richtung des Pfeils 12 Beaufschlagung mit einer Kraft zum Falten, erforderlichenfalls mit einer Hand. Dies bewirkt das Falten des Wagenoberteils über das Wagenunterteil, während der Wagen gleichzeitig seitlich kollabiert. Während des seitlichen Kollabierens des Wagens stellen die Zahnstangen 14 vollumfänglich innerhalb der Abdeckung 16 in die Nuten 21 zurück.
  • In seiner offenen Lage kann der erfindungsgemäße Wagen wie ein normaler Kinderwagen zum normalen Gebrauch bewegt oder geschoben werden, jedoch mit dem Vorteil, dass dem Benutzer ein kompletter Handlauf zwischen den beiden Seitenrahmen zur Verfügung steht. Ein unbeabsichtigtes Zusammenschieben der beiden Seitenformteile 19 bei normaler Benutzung, d.h. wenn der Wagen nicht zusammengefaltet werden soll, wird durch Rastenmittel 24 verhindert, die auf der Innenseite der Abdeckung 16 angeordnet sind und in der offenen Lage in passende Kerben 25 in jeder der beiden Zahnstangen 14 einrasten. Soll der Wagen gefaltet werden, werden die Rasten 24 durch den Faltvorgang aus den Kerben 25 gelöst, was dazu führt, dass die Seitenrahmen 6a, 6b aufeinander zu bewegt werden. Sobald sie sich einander etwas genähert haben, bewirkt dies eine Bewegung der Handgriffformteile 19 und dementsprechend der Zahnstangen 14 in Richtung von Pfeil A auf den Abbildungen 3C und 3D sowie das Lösen der Rasten 24 aus den Kerben 25, und die Zahnstangen 14 können sich dann über den Ritzel 15 schieben, so dass der Griffteil ebenfalls kollabiert.
  • Man wird erkennen, dass die gegenwärtige Erfindung eine einfache, aber wirksame Änderung der häufig angetroffenen Faltschirmtype von Kinderwagen darstellt, die das Benutzen und das Falten des Wagens auf einfache Art und Weise mit einer Hand ermöglicht.

Claims (4)

  1. Kinderwagen (5) mit einem Paar im Abstand voneinander angeordneten Seitenrahmen (6a, 6b), die zwischen einer Benutzerkonfiguration, in der ein Kleinkind zwischen ihnen einsitzen kann, und einer gefalteten Konfiguration, in der die besagten Seitenrahmen enger aufeinander zu bewegt werden können, faltbar ausgeführt sind, und bei der die Oberenden der besagten Seitenrahmen entsprechende Handgriffteile (19) aufweisen, die mit Verbindungsmitteln (13) von veränderbarer Länge teleskopisch in eine Abdeckung (16) eingreifend miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung Rastenmittel (24) aufweist, die in entsprechende Kerben (25) in dem jeweiligen Griffteil einrasten, so dass ein Gleiten der entsprechenden Handgriffteile in der Benutzerkonfiguration des Wagens verhindert wird, wobei sich die Rastenmittel (24) beim Zusammenfalten des Wagens aus den entsprechenden Kerben (25) lösen.
  2. Wagen gemäß Anspruch 1, bei dem die besagten Verbindungsmittel (13) Regelmittel aufweisen, um zu gewährleisten, dass jedes Seitenglied im wesentlichen um den gleichen Weg verstellt wird, während das besagte Verbindungsmittel (13) während des Gebrauchs seine Länge ändert.
  3. Wagen gemäß Anspruch 2, bei der es sich bei den besagten Regelmitteln um Zahnstangen- und Ritzelmittel (14, 15) handelt.
  4. Wagen gemäß Anspruch 3, bei dem besagte Verbindungsmittel (13) aus einem Paar miteinander identischen, spiegelumgekehrt an den oberen Enden der Seitenrahmen (6a, 6b) angebrachten Gliedern bestehen, wobei ein Teil jedes der besagten identischen Glieder einen Zahnstangenabschnitt (14) enthält, und wobei die beiden Zahnstangenabschnitte (14) in gegenüberliegende Kanten eines drehbar zwischen ihnen montierten Ritzels (15) eingreifen.
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